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Between the Fronts

Und trotz dem ist Liebe da
von

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So und hier ist shcon das erste Kap^^

Sweety und ich habens im RPG geschrieben^^ *das voll spaß macht*

Wir hoffen es gefällt euch!

viel spaß^^
 


 

Kapitel 1: Das Ende wird zum Anfang
 

Die Augen des Orangehaarigen Mädchens weiteten sich. Langsam ging ihre blonde Freundin vor Kannas Leichnam in die Knie und murmelt ein paar unverständliche Worte. Wütend drehte sich Matti zu ihren Gegnern um und schrie verzweifelt: "Das wirst du mir büßen X-Law!"

Sie wollte sich auf den X-Law stürzen, doch Mari hielt sie davor ab. "Hör auf Matti! Sonst geht es dir nachher noch genauso wie Kanna. Und ich will dich nicht auch noch verlieren!", schniefte sie und zog ihre verbliebende Freundin ein Stück zurück.

Nach anfänglichen zögern ließ sich Matti von Mari zurück ziehen. Sie zitterte aber noch vor Wut. Matti drehte sich zu Mari hin und kniff die Augen zu und überhörte das Gefasel der X-Laws von Licht und Gerechtigkeit. Gerade wollte Mari, die eben so verzweifelt war etwas zu ihr sagen, doch da vernahmen die beiden Schamaninnen den klang von Haos Stimme:...

: "Kommt ihr beiden. Die werden es noch früh genug bereuen. Sobald ich mich wieder mit meinem Bruder vereinigt habe. Und ihr!", schrie er zu den X-Law, "Lasst euch bloß nicht bei mir blicken, sonst wird es euer letzter Tag sein!" Seine Stimme war so rasiermesserscharf, dass Mari gar nicht zu ihm sehen wollte, stattdessen ging sie mit Matti weiter von der Unglücksstelle weg.

Sie gingen etwas abseits von Hao und dem Rest von Haos Gefolgsleuten. Und beide Mädchen fragten sich nur eins innerlich: "Warum? Warum ihre beste Freundin?"

°Ich will nicht mehr kämpfen!°, schoss es Matti durch den Kopf. Sie schaute verzweifelt zu Mari, welche selbst nicht mehr ganz anwesend, sondern total in ihren Gedanken versunken war.

"Was hat das nun alles gebracht? Die X-Laws haben unsere Freundin auf dem Gewissen, obwohl uns Hao versprochen hatte wir seien in seiner Obhut unbesiegbar...er hat gelogen", dachte sie. In Matti fingen an sich Zweifel breit zu machen, aber das war bei Mari anders.

°Hao wird Kannas Tod ganz bestimmt rächen und dann wird alles gut. Er wird uns beschützen, garantiert. Er will nicht mehr eine von uns verlieren, nein, das will er nicht° Mari war immer noch ganz sicher, das Hao sie beschützen würde, doch, war es wirklich so?

Während die beiden Mädchen in ihre Gedanken waren, zogen sich die Schamanen die nur bei dem Kampf zu geschaut haben zurück. Nur eine Gruppe Blieb etwas länger stehen. Yoh und seine Freunde blickten nachdenklich und stumm zum Ort des Geschehens.

"Wieso haben die das gemacht? Und wieso lassen Hao und sein Team sie zurück?", fragte Yo bitter und zitterte vor Wut. "Dagegen können wir nichts machen!", erklärte Anna und schaute zu ihrem Verlobten.Doch einer von der Truppe schaute nicht zum Ort des Geschehens, sondern eher zu einer Person, die sich von dem Ort entfernte....

Doch diese Person wurde aus seinen Gedanken gerissen, als der Ainu Ren fragte: "Kannst du verstehen was da unten vor sich ging?" Ren reagierte nicht sofort, erst als Trey seine Frage wiederholte reagierte er, konnte aber nur den Kopf schütteln.

Horo (*g*) legte nur den Kopf schief. "Is irgendwas mit dir, Spitzkopf?" Der Blauhaarige grinste, denn er wusste, das Ren gleich wütend wurde, doch.....

doch Ren sah ihn nur kurz an, wendete dann den Blick von ihm ab und ging dann stumm an ihm vorbei. "Ich geh schon mal nach Hause", murmelte er und seine Freunde sahen ihm verdutzt nach.

"Was ist denn mit dem los?", fragte Joco total verwirrt. "Keinen Schimmer. Aber irgendwas hat er!", meinte Horo. "Lasst ihn doch!", erklärte Anna und schaute ein bisschen mehr wissend ihm hinterher!

Yoh trat neben sie und sah Ren immer noch hinter her. "Weißt du was mit ihm los ist?", fragte er nachdenklich. Der braunhaarige Junge machte sich ein wenig sorgen um seinen Freund.

"Hm ich bin mir noch nicht sicher. Aber es ist kein Grund zur Besorgnis. Brauchst dir keine Sorgen um ihn zu machen!" , lächelte sie leicht und ging dann ebenfalls wieder Richtung Doobie Village.

Yoh dachte kurz über ihre Worte nach und kurz darauf ging er ihr hinter her und der Rest der Sippe folgte ihm.Währenddessen kamen Team Star und der Rest in ihrem Versteck an.

Matti ging sofort in ihr Zelt und ließ sich total verwirrt und K.O aufs Bett fallen.°Oh man. Was will ich hier eigentlich noch? Durch Hao werd ich auch nicht stärker und nun ist auch noch Kanna tot! Ich will nicht mehr. Ich will einfach nur weg!°

Ihre Gedanken schwirrten durch einander und ihre Unsicherheit wuchs. "Damals haben wir Yoh und seine Freunde auch nicht besiegen können", dachte sie verwirrt.

"Matti!", riss sie eine tiefe Stimme aus ihren Gedanken. "Ja Meister Hao?", fragte sie erschrocken und stand auf. "Der nächste Kampf wurde angesagt, falls du es nicht mitbekommen hast.", erklärte er. "Oh und wer sind unsere Gegner?", fragte sie nicht grad erfreut. "Ihr werdet gegen Team.....

"Wartet!", fiel Matti ihm in den Satz. "Was ist?" "Mir fällt gerade ein, wir haben doch verloren, ich und Mari sind draußen und Kanna....", an dieser stelle brach das Mädchen mit den orangenen Haaren ab und sah in eine leere Ecke. "Ihr werdet auch nicht kämpfen", sagte Hao.

"Wie jetzt?", rutschte es Matti heraus. Nun war sie vollkommen verwirrt. Wieso sagte er ihr das, wenn es ihr doch eigentlich am Arsch vorbei ging?

Hao sah sie ernst an und erklärte: "ich habe dich und Mari aufgenommen obwohl ihr verloren habt! Aber so wie ich euch kenne werdet ihr Kannas Tod nicht einfach so hin nehmen können! Aber um das Team der X-Laws zu besiegen habe ich euch eine neue Aufgabe zugeteilt. Unsere Teams haben zwei Gegner das eine übernimmt Mari, ich hab’s ihr schon gesagt, es ist irgendwo ein Team von Idioten und das andere du. Damit ihr meine Lehren nicht verlernt und die anderen müssen nicht kämpfen und haben Pause, du musst ja nur einen aus dem Team vernichten, dann kann es nicht antreten." Hao trat neben sie so, dass sie auf gleicher Höhe standen und sagte leise und Angst einflößend: "Vernichte den Anführer von .... Team Ren!"

Ihre Augen weiteten sich. "Aber der Anführer von dem Team ist doch Ren Tao? Er ist doch viel stärker als ich!", schluckte sie und war total entsetzt. Ihr wollte einfach nicht in den Sinn kommen, warum Hao sich so blöde Ideen ausdachte. Sie wollte nicht noch einen umbringen.....

"Willst du nun in der Lage zu sein Kanna rächen zu können oder nicht?", fragte Hao mit druck in der Stimme. Nach anfangendem zögern nickte Matti und Hao verließ zufrieden Matthis Zimmer, aber bevor er entgültig ging sagte er noch: "Der Kampf ist erst in einer Woche! Bis dahin hasst du Zeit!" Dann war er weg.

°Na toll. Eine Woche? Was ist das denn bitteschön? Und was ist, wenn ich einfach abhaue? Ich will doch gar nicht kämpfen und schon gar nicht wegen.........is auch egal!° Sie seufzte und starrte die Decke an, doch ihr fiel nichts ein, was ihr helfen könnte.

Nach einiger Zeit fasste sie einen Gedanken: "Und wenn es wirklich der einzige Weg ist, so muss ich ihn gehen!" Matti stand auf und ging nach draußen.

Dort saßen wie immer alle ums Lagerfeuer oder etwas abseits von diesem. Doch zwei Personen fehlten. °Wo ist denn Mari? Und Hao ist auch nicht in Sichtweite. Hm, vielleicht erzählt er ihr ja seinen "tollen" Plan.° Sie schaute ein bisschen rum, aber sie wusste nicht richtig, was sie machen sollte, also ging sie in den Wald, um einen kleinen Spaziergang zu machen.

Es war bereizt dunkel. Würde der Mond nicht scheinen, hätte es gar kein Licht gegeben. Matti sah sich im Dunkeln um, bis sie auf einmal stimmen hörte und diesen folgte.

Bald darauf sah sie auch schon zwei Gestalten, doch wie diese standen, ließ sie große Augen machen.

Sie trat vorsichts halber hinter einen Baum als sie Hao und Mari da standen sah. Obwohl die beiden nicht sehr laut redeten könnte sie genau hören was sie sagte.

"Ich glaub Matti zweifelt.", sagte Mari und kuschelte sich mehr an Hao. "Glaubst du? Bis jetzt hatte ich das Gefühl noch nicht!", antwortete er wahrheitsgemäß. "Ich hab jetzt auch ein ganz anderes Gefühl!", grinste die Blondhaarige, stellte sich auf die Zehenspitzen und legte sanft ihre Lippen auf seine.

Mattis Augen weiteten sich als sie sah was ihre Freundin da tat und noch verwirrter Blickte sie drein, als sie vernahm wie Hao den Kuss erwiderte. "Ihr Auftrag wird sie Ablenken", meinte Hao lächelnd. Mari legte die Arme um seinen Hals und nickte wortlos.

"Hm, aber wird sie den auch schaffen?", schaute sie Hao fragend an. "Weiß ich nicht, aber mit Ren wird sie es nicht leicht haben!", grinste er und zog sie noch enger an sich, um anschließend ihren Hals zu küssen.

"Ja, aber was ist wenn ihr etwas passiert?", fragte Mari leicht besorgt, aber man hörte an ihrer Stimme wie sie sich Haos Berührung hingab. Matti hingegen stand da und beobachtete die beiden stumm.

"Hm, das wäre dann ihr Pech! Nur die Stärkeren werden überleben. Aber keine Sorge, ich werd schon aufpassen!", beruhigte er sie, doch in Gedanken war es eigentlich das glatte Gegenteil. °Is mir doch egal, was mit der passiert.°Matti stand wie hypnotisiert da und schluckte schwer. °Oh man! Wieso hat mir Mari dis mit Hao nie erzählt?° Nun kamen ihr noch mehr Zweifeln über Hao und den Rest. Was sollte sie nur machen? Matti seufzte und machte sie wieder auf den Weg zum Lager, als sie plötzlich auf einen Ast trat und dieser zerbarst....

Matti hielt inne und hielt den Atem an. "Was wenn Hao jetzt auf einmal hinter mir steht?", dachte sie ängstlich.Hao und Mari hatten das Knacken des Astes gehört und hatten sich in die Richtung gedreht. "Was war das?", fragte Hao. Mari ahnte was es war und überlegte schnell. "Ach bestimmt nur ein Tier das nicht aufgepasst hat wo es hin läuft.", sagte sie und lächelte ihn verführerisch an.

"Na ich weiß ja nicht....aber egal!", grinste er, als er Maris lächeln sah und fuhr mit der Bearbeitung ihres Halses fort.°Puh, war das knapp! Und jetzt nichts wie weg!°, schoss es Matti durch den Kopf. So schnell und vorsichtig wie sie konnte, rannte sie zum Lager zurück und verschwand sofort in ihrem Zelt.

Sie war außer Atem als sie ankam. "Was sollte das denn Mari?", fragte sie sich und warf sich aufs Bett. "meine Zweifel Hao gegenüber sind durch das Erlebnis nicht gerade weniger geworden", nach diesem Gedanken fasste sie sich an ihre Brust, genau an die Stelle an der ihr Herz lag.

°Wieso verschwören sich grade alle gegen mich? Hao verlangt von mir, Ren, der nicht mal schlecht aussieht, umzubringen...und meine beste Freundin is mit dem auch noch zusammen......Moment mal, was hab ich da eben gedacht?° Als sie gedanklich zurückging, wurde sie leicht rot.

Matti tastete im Gesicht nach ihrer Röte und schluckte. Sie versuchte sich jedem Gedanken, den sie gerade gedacht hatte aus ihrem Kopf zu verbannen doch es funktionierte nicht. Auf einmal musste sie daran denken wie sie schon mal gegen Ren verloren hatte und wie es ihr danach ging.

°Das war ziemlich hart! Da war aber noch alles anders. DA hat Kanna gelebt und Hao war net so ein Arsch....hm, war er damals auch schon mit Mari zusammen?°, dachte sich nach und versuchte, so gut es ging, nicht an den Chinesen zu denken.

Aber das gelang ihr nicht. Schon damals war Ren stärker gewesen. Sie erinnerte sich wie sie Ren nach ihrer Niederlage um seinen Sieg beneidet hatte und sie erinnerte sich, wie sie dann genauer hingesehen hatte und ihn um das beisammen sein mit seinen Freunden beneidet hatte. Das Beisammensein mit Menschen die ihn gemocht haben, weil er war und nicht weil man einem Helfen soll die Menschen von der Erde zu verbannen.

Er hatte Freunde. Sogar sehr gute Freunde, die sich sogar für ihn opfern würden. Würde ihr Team das auch machen? °Bestimmt nicht. Hao hat ja Kanna auch nicht geholfen....Ren hat es so gut. Er hat ein Haufen sehr guter Freunde, is sehr stark, hat einen treuen Schutzgeist und sieht auch noch geil aus!°

Als sie merkte was sie eben gedacht hatte lief sie rot an. "Was denk ich denn da schon wieder?", murmelte sie. Plötzlich hörte sie Lärm von draußen und ging an den Eingang ihres Zeltes. Als sie den Vorhang bei Seite schob sah sie nur wie sich einige aus dem Team wieder sinnlos kloppten. Seufzend ließ sie den Vorhang wieder zufallen. Sie hatte Ren und seine Freunde auch schon streiten sehen, aber das war anders.

°Ja. Er streitet sich immer mit dem Blauschopf. Aber beide scheinen es nicht ernst zu nehmen. Ganz in Gegenteil, es scheint ihnen sogar spaß zu machen. SO lange, bis die Verlobte von Yo dazwischen geht!°

Matti musste kurz kichern, wurde aber kurz darauf wieder traurig. Früher, bevor die Menschen angefangen haben sie zu verachten hatte sie oft mit Freunden gelacht, aber dann hatte sie auf einmal keine Freunde mehr. Als sie Kanna, Mari und Hao begegnet ist dachte sie das wäre anders gewesen, aber jetzt war sie sich dem nicht mehr sicher.

Denn ihre eine Freundin war tot, der Typ war total durchgedreht und ihre Andere Freundin war auch noch mit dem Verrückten zusammen.Sie seufzte....was sollte sie jetzt machen?

Am liebsten wäre sie einfach gegangen, aber Matti wusste wie Hao mit Verrätern umsprang. "Wenn mir etwas an meinem Leben liegt, dann darf ich nicht von hier fort", dachte sie, aber was war das schon für ein Leben?

Ein Leben in Sklaverei? Das wollte sie auch nicht. Doch was wollte sie denn dann?Auf immer wegrennen und hoffen, dass keiner sie findet? Ein Leben nur mit Flucht und Einsamkeit? Nein, dass wollte sie wirklich nicht. "Vielleicht ist es besser, wenn ich erst mal ein bisschen trainieren gehe!", flüsterte sie und stand auf."Das wäre schon angebracht!", hörte sie eine Stimme sagen. Matti schreckte zusammen und schaute zum Eingang, in dem...

Mari, mit verschränkten Armen und ernstem Gesicht, stand. Matti sah unschlüssig zu ihrer 'Freundin' und sagte erst darauf nichts. Mari hingegen kam bis auf wenige schritte auf sie zu und behielt ihren ernsten Blick.

"Oh, ich hab dich gar nicht gehört!", sagte sie etwas eingeschüchtert. °Ob sie mich vorhin gehört oder gesehen hat? Ich hoffe nicht!° "Wieso hast du mich vorhin belauscht? Schnüffelst du jetzt schon etwa im eigenen Team rum?", schaute Mari sie leicht verärgert an. Matti wusste nicht was sie darauf antworten sollte. "Ähm...ja also....das...vorhin...Ähm.....

Matti unterbrach ihr eigenes Gestammel und schluckte. Sie versuchte Maris verärgerten Blicken auszuweichen doch es funktionierte nicht. Sie seufzte und erklärte: "Ich wollte nur spazieren gehen, weil die hier draußen so einen Lärm gemacht haben...es war keine Absicht!"

Maris Gesichtszüge entspannten sich allmählich wieder. "Achso. Na ja, dann kann ich es dir auch sagen. Ich bin mit Hao zusammen und das schon ne ganze Weile! Aber es soll kein anderer erfahren, ja?" Sie lächelte und zwinkerte ihr zu. Sie schien richtig glücklich zu sein. °Aber kann man mit so einem Typen glücklich sein?°, schoss es Matti wieder durch den Kopf.

Matti schluckte: "Wie lange denn schon?" Mari überlegte: "So genau weiß ich das gar nicht, jeden Falls schon länger" Mari lächelte glücklich und Matthis Zweifel an Hao würden schlimmer als sie ihr lächeln sah.

°Und was ist, wenn er sie nur benutzt?° Sie schluckte. Wie sollte sie denn jetzt auf Mari reagieren? Sollte sie sich für sie freuen, oder ihr Herzliches Beileid wünschen?"Ähm, Sorry, aber ich muss mich jetzt auf meinen Kampf vorbereiten!", sagte Matti schnell und stand auf, um aus dem Zelt zu rennen.

Sie rannte direkt an der leicht verwirrten Freundin vorbei, aber Mari ließ es dabei bleiben, sie wusste ja das Matti die Sache mit Kanna noch näher ging als ihr.Hingegen Matti, die gerade aus dem Lager rannte, ging es weniger um Kanna.

°Wieso ist zur Zeit alles so scheiße kompliziert? Kann Kanna nicht noch leben, Mari nicht mit Hao zusammen sein. Können wir nicht gewonnen haben, und kann ich nicht den Kampf mit Ren ausfallen lassen? Ich will nicht mehr?° Langsam liefen ihr die Tränen über ihr Gesicht. Sie fühlte sie betrogen, von allen...aber warum, dass wusste sie nicht.

Sie widmete sich ganz ihren Gedanken und merkte gar nicht wo sie hinlief.Als sie wieder bemerkte wo sie war, stand sie am Rande einer nicht sehr tiefen Schlucht. Sie blickte sich um und sah dadurch auch in die Schlucht, aber sie bekam einen Schock als sie darunter sah. "Ren Tao!", schoss es ihr durch den Kopf.

Sie schluckte. °Was macht er denn hier?° Fragend schaute sie weiter in die Schlucht. Er war allein, doch immer noch fragte sie sich, was er hier tat. Als sie sich noch ein bisschen weiter vorlehnte, um ihn besser zu sehen, rutschte sie aus und....

verlor das Gleichgewicht. Matti viel nach unten. Sie erwartete den Aufprall und die Schmerzen dabei, doch nichts davon traf ein. Selbst als sie nicht mehr fiel. Sie hatte die Augen zugekniffen. Sie fühlte wie weich sie gelandet war, aber sie fühlte nicht den Boden. Als sie langsam die Augen aufmachte erschrak sie leicht und es schoss ihr durch den Kopf: "Ren..." Sie lag in Rens Armen.

"Ich Ähm.....", fing sie schon wieder an zu stottern. °Oh mein Gott!°, schoss es ihr nur durch den Kopf. "Was machst du denn hier?", fragte er leicht verwirrt und schaute sie mit einem undefinierbaren Blick an. Sie schluckte und zuckte mit den Schultern. "Ich...ähm..ich war spazieren!", gab sie die plausible Antwort und hoffte, dass der Chinese sie glauben würde.

Doch bevor Ren reagieren konnte sprang Matti aus seinen Arm und stellte sich ein paar Meter weiter weg auf. "Warum bin ich eben so unsicher gewesen? ich muss doch..." Sie schluckte und ordnete ihre Gedanken neu und sagte wieder kalt: "Egal gut das ich dich treffe, Meister Hao hat mir befohlen dich aus dem Weg zu räumen!" Sie baute ihre Geistform auf.

"Ach, hat er das? Und willst du jetzt gegen mich kämpfen?", schaute Ren sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Ja! Und ich werd auch gewinnen!", sagte sie kalt, aber man hörte auch einen Ton von Unsicherheit in ihrer Stimme. °Was mach ich hier bloß?°

Ren sah sie ernst an. "Du weißt doch, dass du keine Chance hast und Hao weiß das auch! Denk mal drüber nach!" Matti war zu unsicher um genau auf diese Antwort zu antworten, sie versuchte diese Unsicherheit nur zu überspielen in dem sie sagte: "Kämpfe endlich Ren! Sonst bist du doch auch nicht so!"

Ren schaute sie überlegen an. "Wieso glaubst du das ich sonst nicht so bin? Kennst du mich etwa so gut?" Matti biss sich auf die Unterlippe. Wieso musste er auch immer wieder was draufsetzen. °Kann er nicht einfach mal still sein und kämpfen. Der macht mir alles nur noch schwerer° "Las mich doch in Ruhe! Kämpf endlich oder haste vielleicht Angst?"

"Nein, nur keine Lust mir deswegen die Hände schmutzig zu machen", sagte er kühl, aber dabei hatte Ren ganz andere Gründe warum er nicht kämpfen wollte.

"Ja klar! Du hast doch nur Angst zu verlieren!", meinte sie noch unsicher und fing fast an zu stottern. Sie wollte gar nicht kämpfen und anscheinend ging er nicht mal auf ihre Provokation ein. °Scheiße! Wenn der so weitermacht, dann werd ich meinen eben gewonnenen Mut sofort wieder wegschmeißen und anfangen zu heulen!° "Man du scheiß Idiot! Kämpf endlich mit mir, damit ich es hinter mir habe!", schrie sie auf einmal los und in ihren Augen bildeten sich kleine Tränen.

Jetzt sah Ren sie an, sah aber kurz darauf wieder weg. "Dummkopf! Wie kann man sich jemanden wie Hao nur verpflichten?", sagte er kühl. Ren machte sich so seine ne Gedanken warum Matti jetzt Tränen kamen, aber er fand darauf keine Antwort.

Stattdessen sah er immer flüchtig zu ihr hinüber. "Ich hab auch keinen Bock auf Hao, aber besser als deswegen umgebracht zu werden. Hast du das kapiert!" Ihre Worte klangen wie ein Hilferuf. Ein Ruf, der sie von Hao retten sollte. °Wieso erzähl ich ihn das denn alles? Es geht ihn doch gar nichts an!°

Und aus irgendwelchen Gründen hörte Ren den Hilferuf in ihrer Stimme, aber er wusste nicht wie er ihr helfen sollte. Er sah sie jetzt direkt in die Augen, auch den sogenannten Spiegel der Seele genannt (vllt kennt ihr die Geschichte^^) und sah wie schwer und wie lange verletzt ihre Seele war und da fiel ihm auch was ein. "Na gut, kämpfen wir", murmelte Ren.

Sie schaute überrascht auf. Hatte er das grade wirklich gesagt? "Danke", flüsterte sie nur und machte sich zum Kampf bereit.Auch Ren machte sich, wenn auch widerwillig zum Kampf bereit. °Was soll ich denn jetzt machen? Ich kann doch nicht so kämpfen, wie ich sonst auch kämpfe....das geht einfach nicht!° Ren überlegte wie er vor gehen sollte und entschloss sich nach hin und her so wie immer zu kämpfen. "Fang an!", forderte er Matti auf. Diese nickte und gab Jack einen Stups mit dem Besen "Jack Halloweenschlag!" ,schrie sie mit gedrückter stimme.

Gekonnt wich Ren der Attacke aus und schoss auf den Boden. "Bason!", rief er nur und im nächsten Moment kamen um Matti herum lauter Speere aus dem Boden.

Matti hingegen konnte Rens Angriff gerade so ausweichen, Verlor aber das Gleichgewicht und viel nach hinten. Sie schrie kurz auf und kniff die Augen zu, aber als sie wieder öffnete stand Ren da und hielt ihr den Gwan-Dao unter die Nase. "Ich hab dir doch gesagt du hast keine Chance!", meinte Ren.

Eigentlich wäre er normalerweise jetzt total hochmütig und schadenfroh gewesen, doch irgendwie fühlte er sich nicht wohl bei seiner Sache.Matti hingegen wusste nicht wie ihr geschah. °Scheiße ich habe verloren! Hao wird mich umbringen!° Tränen rannen über ihr Gesicht. Tränen der Verzweiflung. Sie schniefte laut und sagte: "Na dann bring es auch zu Ende!"

Matti kniff die Augenlider so fest sie konnte auf einander. Was machte es schon für einen unterschied ob Ren oder Hao?Sie wartete auf seinen Finalen schlag, aber es passierte nichts. Als sie das bemerkte sah sie verwirrt auf. Ren stand immer noch vor ihr aber wieder normal, ohne Furiyoku und seinen Gwan-Dao hatte er wieder eingesteckt.

"Glaubst du wirklich, dass ich dich umbringen würde?", schaute er sie ungläubig an und zog eine Augenbraue hoch. "Wenn du es jetzt nicht machst, dann wird es ein anderer machen!", erklärte sie mit Tränen in den Augen und versuchte nicht sofort wieder loszuheulen."Du meinst Hao?", fragte er verdutzt nach. Ihm kam das irgendwie spanisch vor. °Die drei Mädels standen bei ihm doch immer unter besonderen Schutz. So und nun wo die eine tot ist, brauch er sie auch nicht mehr? Ich versteh das nicht.° IN Gedanken versunken, merkte er nicht wie Matti sich langsam aufrichtete und......

Ihre Geistform wieder aufbaute. Jetzt in diesem Moment von Rens Unachtsamkeit hätte sie zuschlagen können und mit dem Halloweenschlitzer gewinnen können doch Jack blieb ruhig. Und Matthis Geistkontrolle verschwand wieder. "Ich kann’s einfach nicht", dachte sie.

Ren hatte den versuchten Angriff natürlich mitbekommen, doch er war auch nicht überrascht, dass sie ihn nicht angegriffen hatte.Dennoch fragt er sie: "Wieso hast du mich eben nicht angegriffen? Ich war unvorsichtig!" Er schaute sie mit einem durchbohrenden Blick an, doch er konnte nicht sehen, was in ihr grad vorging, obwohl ihn das grade am meisten interessierte.

"Ich..", stammelte Matti, "Ich kann dich einfach nicht töten..." Sie sah ihn mit traurigen Blick an, "Ich will weder töten noch kämpfen, bis auf..." Matthis blick wurde schnell finster, "bis auf diese verdammten X-Laws die Kanna auf dem Gewissen haben!" Ren sah sie an und sagte relativ kühl: "Du bist aber nicht dazu befugt einen von ihnen zu töten, immerhin ist dein Meister nicht besser als einer von denen!"

Matti schaute ihn mit großen Augen an und schluckte schwer. °Irgendwie hat er ja recht! Rache wird mir auch nichts nützen. Immerhin wird Kanna dadurch nicht mehr lebendig.° Sie schaute traurig zu Boden und drehte sich von dem Chinesen weg. "Ich geh dann wohl mal lieber. Auf Nimmerwiedersehen!", meinte sie traurig.

Matti ging gerade einen Schritt, aber da hörte sie Ren: "Warte!", rufen.Irritiert sah sie sich um und Ren sah sie auch iritierd an. Warum hatte er sie zurück gehalten? Er wollte das eben nicht, also wieso hatte er es getan?Ren verstand sich selbst nicht mehr.
 

"Ähm...du willst doch jetzt nicht nach Hao zurück?", meinte er unsicher und ging einen Schritt auf sie zu. "Doch, genau da will ich jetzt wieder hin! Dann muss ich mich nicht mehr quälen und auf dieser Welt finde ich sowieso nichts mehr schön.", erklärte sie total ausdruckslos und gleichgültig. "Du hast sie ja wohl nicht mehr alle!", schrie Ren sie auf einmal an!

Matti schreckte zurück und sah Ren verblüfft an. Sie fing sich aber schnell wieder und schrie zurück: "Ja dann sag mir noch was ich zu erwarten hab? Die Menschen Hassen mich, die meisten Schamanen können mich auch nicht leiden, meine beste Freundin hat etwas mit einem gestörten den ich über drei Jahre lang bewundert habe und sobald dieser gestörte merkt das ich versagt habe bringt er mich um...und vllt ist das am besten...dann bin ich alle meine Sorgen los!" Matti war am ende ihrer Rede immer Leiser geworden und hatte gar nicht bemerkt wie ihr wieder Tränen in die Augen kamen.

Ren schaute zu ihr und wusste nicht was er sagen sollte. °Sie hatte es ja wirklich nicht einfach, aber deshalb werf ich doch nicht gleich mein Leben weg!° Er ging auf sie zu und machte etwas, was er selbst nicht von sich erwartet hätte....Er nahm sie in den Arm und drückte sie eng an sich. Sie war keinerlei geschockt deswegen und weinte sich an seiner Schulter aus.

Endlich spürte Matti einmal in ihrem Leben Wärme. Wärme die sie tröstete, Wärme die einfach nur wundervoll war.Ren hingegen war leicht rot aber er wollte nicht das noch jemand durch Hao stirbt, besonders nicht Matti, auch wenn er dies nicht so schnell hinaus schreien würde.

Sie standen noch eine ganze Weile so dar, bevor sich Matti langsam wieder beruhigte und aufsah. "Danke!", hauchte sie nur und stieß sich sanft von ihm ab. "Danke, das du mich eben festgehalten hast." Sie schaute immer noch weinend, aber auch ein wenig glücklicher als zuvor. Ren schaute währenddessen zur Seite, um seine Röte zu verbergen und man hörte nur ein geflüstertes "Bitte!" von ihm!

Matti lächelte kurz und war über die letzte Minute sehr froh, genauso wie Ren aber der gab es nicht zu. Jetzt sah er sie wieder an, trotz der Röte die er im Gesicht hatte und sagte...

"Ich geh dann mal lieber wieder. Willst du vielleicht mitkommen?", fragte er leise und schaute in ihre glasklaren, wunderschönen Augen.

Wohin denn?", fragte Matti desorientiert. "Na zu...", Ren wollte gerade antworteten, doch da viel ihm ein, dass er Matti gar nicht zu den anderen mit nehmen konnte, erstens war sie ja einer ihrer offiziellen Feinde und zweitens wenn Hao es merken würde, wäre Matti sofort tot.

"Ähm...mit zu Yo kannst du nicht! Ähm, aber es gibt in der Nähe von unserem Haus eine Ruine...die ist eigentlich noch recht bewohnbar! Da könntest du doch bleiben.", meinte er auf einmal und schaute ihr in die Augen. Wie würde sie wohl darauf reagieren?

Er wartete auf ihre Antwort und einen Moment sah Matti auch hoffnungsvoll aus, doch dann wurde ihr blick traurig. "Dann bringt er mich um", sagte sie leise. Ich muss wieder zu ihm zurück!" Ren sah sie traurig an, sie tat ihm irgendwie Leid.

"Aber....", wollte er grad anfangen, doch er brach ab. Er wusste nicht was er sagen wollte. Er fand einfach nicht die richtigen Worte. Traurig schaute sie ihn kurz an, dann hauchte sie nur ein "Tschüß" und bevor Ren überhaupt reagieren konnte, war sie verschwunden.

Er sah Gedanken verloren in die Richtung in die Sie gegangen war und dann sah er in die untergehenden sonne. Er seufzte leicht und dachte an das Mädchen mit den orangenen Haaren das ihm nicht mehr aus dem Kopf ging.Währenddessen kam Matti im Lager von Team Star und den restlichen Anhängern Haos an.

"Oh! Kommt die Dame doch noch wieder?", sagte sofort Hao. Sie schaute nicht auf, wieso auch , sie wusste sowieso wie er jetzt schaute. "Du hast versagt Matti, aber...

vielleicht schaffst du es ja noch. Du hast ja noch eine Woche Zeit!", sagte Hao befehlend. Matti nickte tonlos, sie brauchte nichts sagen, denn sie hatte sich schon längst entschlossen Ren nicht zu töten.

°Denkt der etwa, wenn ich es eben nicht geschafft habe, dann pack ich das in einer Woche? Der hat Vorstellungen....Außerdem will ich Ren gar nicht töten. Das kann ich gar nicht. Bevor er stirbt, sterbe ich!° Ohne ihren Blick auch nur einmal zu erheben, verschwand sie in ihrem Zelt und ließ sich schwer seufzend aufs Bett sinken. Sie musste erst mal ihren Kopf freikriegen. °Schlafen! Das wär wohl jetzt das beste!° Matti stand auf und machte sich fertig fürs bett. Sie wollte gerade reinkriechen als jemand ihr Zelt betrat. Es war Mari.

Die Blondhaarige schaute Matti mit einen mitleidserlegenen Blick an. "Hao hat es dir also schon erzählt!", stellte Matti fest und ließ sich auf ihr Bett sinken und schaute ihre Freundin ernsthaft an. "Ja! Aber Hao gibt dir noch eine Chance. Das wirst du schon schaffen. Du bist doch meine starke, liebenswürdige Freundin.", lächelte Mari leicht. °Wieso ist die denn auf einmal so scheiße freundlich?°, schoss es Matti durch den Kopf.

Matti schmunzelte kurz auf und murmelte: "Wenn du meinst...geh jetzt bitte! ich möchte etwas schlafen" Mit diesen Worten schloss Matti die Augen.
 


 

soooooooooooooooo

fertig aus schluss ende!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

zumindest für dieses Kap!

wir hoffen es hat euch ein bissel gefallen.... und wenn ja...dazu möcht ich noch was sagen *hgggggggggggg*

sweety und ich sind kommi süchitg also lasst uns ein paar kommis da^^

*knuddel*

bis bald

eure Sweety22

und

edo

so^^

sweety und ich haben uns beeilt und hier ist dat nächste kap^^

wir fandens lustig dat zu posten lol da konnten wir mal richtig ausschwenken *__* naja ... wir sind ja auch zwei Ren Tao freaks lol

die Kommis die wir von euch bekommen hatten waren supi *ggggg* wir lieben kommis *___* besonders eure XD

ich hoffe dat kap gefällt euch^^ viel Spaß^^
 


 


 

Gleißendes Licht blendete ihre Augen. Matti hielt sich die Hand vor die Augen und nachdem sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatte, schaute sie sich um. °Wo bin ich denn hier?°, fragte sie sich.Sie sah sich lange um, aber es war einfach nur alles hell. Nach einer weile der Unschlüssigkeit ging sie weiter und nach einiger Zeit verließ sie das licht und Landschaft bildete sich um sie. sie kannte diese Landschaft. Es war die Schlucht. Die selbe Schlucht in der sie heute mit Ren gekämpft hatte.Langsam setzte sie einen Fuß vor den anderen. Sie wusste nicht wirklich was sie machte, warum sie in die Schlucht ging, aber ihr Gefühl sagte ihr, dass sie genau da hingehen sollte. Und so ließ sie sich einfach gehen und plötzlich, ohne das sie es wirklich mitbekommen hatte, stand sie mitten in der Schlucht und Ren stand mit dem Rücken zu ihr. °Anscheinend hat er mich noch nicht bemerkt!°Leise ging sie auf ihn zu, auch wenn sie noch nicht wusste warum. erstand immer noch mit dem Rücken zu ihr, bis sie ein paar Meter hinter ihm stehen blieb, dann drehte er sich zu ihr um. Sofort sahen sich beide in die Augen, er in ihre tief lilanen und sie in seine starken gelben Augen.Sie musste lächeln. Matti wusste nicht warum, aber bei seinen Anblick bekam sie gute Laune und weiche Knie. "Hi Ren!", meinte sie etwas schüchterner und ging noch einen Schritt auf ihn zu, sodass ihre Gesichter nicht mal mehr einen Meter auseinander waren."Hi" sagte er leise und lächelte so leicht, dass man schon zweimal hätte hinsehen müssen um mitzukriegen das er lächelte. Aber Matti sah es."Danke für vorhin'", sagte sie verlegen, doch Ren kam noch einen Schritt auf sie zu und sagte: "Bedank dich erst wenn du wieder die bist die du sein willst..."Matti schaute ihn verwirrt an. Was wollte er damit sagen? "Was soll das heißen, Ren? Ich kann dir nicht ganz folgen. Ich bin doch die, die ich immer bin!", lächelte sie verunsichert und sah in seine so endlich schönen goldenen Augen."Das weißt du ganz genau, denk nur mal nach!", sagte er lieb. "Seltsam, wie er sich benimmt!", dachte sich Matti, aber er sagte alles so lieb und sah sie so lieb an, so ungewohnt. Am liebsten wäre sie ihm einfach um den Hals gefallen.Doch sie hielt sich zurück und schaute ihn immer noch etwas irritiert an. Sie schmunzelte, irgendwie war das alles so irreal, so unglaubwürdig. Ren würde sie doch nie so lieb anschauen oder ansprechen. Aber dennoch ließ es sie leicht erröten und angestrengt dachte sie über seine Worte nach, obwohl sie die Antwort schon wusste. "Du meinst, dass.....mein zu Halt zu Hao mich verändert hat?", fragte sie ihn und trat auch einen Schritt auf ihn zu. Jetzt waren sie sich ganz nah und keiner der beiden wagte zu atmen."Wieso willst du mir helfen?", fragte Matti leise.Ren lächelte, aber richtig und dies sah so verdammt süß aus. Damit hätte er locker jedes Mädchen zum Schwärmen gebracht. Langsam hob er seine Hand und strich über ihre Wange, bis diese letztendlich unter ihrem Kinn ruhte. "Warum ich dir helfen will?", schaute er sie lieb an, "Weil ich nicht will, dass so ein hübsches Mädchen wie du, daran zu bruch gehst und ich dich einfach zu gern dafür hab, als das dich dieser Typ von Hao umbringt!"Genau nach diesen Worten fing Matthis Herz an zu rasen und es hatte nicht vor noch mal aufzuhören. "Du, hast mich gern?", fragte sie nach, weil sie es einfach noch mal hören wollte.Sein Lächeln wurde immer süßer und verführerischer. So erschien es Matti. Dann merkte sie eine sanfte Gewalt, die sie immer näher an sein Gesicht zog. "Ob doch ich gern hab?", lächelte er und verringerte den Abstand so, dass sich ihre Nasenspitzen berührten, "Ich mag dich, sogar viel mehr, als ich es mir selbst zugestanden hab." Nachdem er den Satz zu ende gesprochen hatte, legte er sanft seine Lippen auf ihre.Matthis Augen weiteten sich, aber nur kurz darauf schlossen sie sich, damit sie den Kuss spüren konnte, damit sie Rens Nähe spüren konnte. Sie erwiderte den Kuss und legte ihre Arme um ihn. Es war zu schön um war zu sein. Wärme, Glück und Nähe, wie damals als ihre Eltern noch lebten, wie damals als sie noch von niemanden gehasst wurde, wie damals vor langer Zeit.Doch auch ein Kuss konnte leider keine Ewigkeit halten, deshalb lösten sich die beiden nach einer Zeit. Ein Rotschimmer zierte Mattis Wangen, aber selbst Ren konnte den kleinen Rosé Hauch in seinem Gesicht nicht verbergen.Nun standen beide da, Matti die Arme um Rens Hals geschlungen und beide schauten sich tief in die Augen. Leicht packte Ren ihre Hüften und zog sie etwas näher an sich heran. Er konnte es selbst nicht fassen, was er da eben getan hatte, aber es ist einfach so über ihn gekommen und es hatte sich so verdammt gut angefühlt. So gut, dass selbst jetzt noch sein Bauch kribbelte.Er lächelte sogar wieder.Matti auch und fragte dann aber:" Warum? wir sind Feinde, auch wenn ich nicht will das wir Feinde sind" Ren antworte ohne groß überlegen zu müssen: "Wir sind keine Feinde! Hao ist unser Feind, Hao ist nicht nur unser Feind sonder auch der meiner Freunde! Er hat dich zu dem Mädchen gemacht das du Jahre lang warst, aber gerade eben warst du anders." "Du doch auch..", sagte Matti und streichelte ihm zart über die Wange."Ja, ich war auch anders, ganz anders und ich bin sehr froh zu Yos Team gestoßen zu sein. Du musst verstehen, ich fahr früher genau so kaltblütig wie Hao, aber das wurde mir auch nur anerzogen. Heute ist alles anders. Ich bin ich und du solltest auch langsam wieder du werden. Vergiss nicht, du bist nicht das Mädchen, das Leute umbringt und gerne kämpft, weil es dir Spaß macht. Du bist einfach nur ein liebenswertes, wunderschönes und sehr attraktives Mädchen, das selber nur Schutz und Geborgenheit sucht. Doch Hao ist nicht der Typ dafür. Er nutzt dich nur aus und macht dich zu einem nervlichen Wrack. Und das will ich auf keinen Fall zulassen, verstehst du?" Sie lächelte und lehnte sich wieder an ihn. Teils um seine Nähe zu genießen, Teils um ihre Tränen zu verbergen die ihr langsam in die Augen kamen. "Wir sind uns irgendwie ähnlich Ren", murmelte sie leise. Ren nickte und umarmte sie fester. "Ich musste von Yoh und den anderen erst lernen was Freundschaft ist, aber da gibt es noch etwas anderes. Und dazu hab ich eine bitte Matti, bring mir dieses andere bei...bring mir bei....wie man liebt....einen Menschen blindlos vertraut..", er stockte leicht. Ihm schien diese Bitte nicht leicht zu fallen und man merkte auch, dass es ihn ein wenig verlegen machte. Matti sah lächelnd auf und wischte schnell ihre Tränen weg. "Ach Ren!", seufzte sie und schmiegte sich noch mehr an ihn. "Es ist gar nicht schwer, Liebe zu empfinden. Du spürst es, wenn du vor der Person stehst und du anfängst leicht zu zittern, bei dem Anblick leicht ins schwärmen kommst. Liebe ist, wenn du die Person siehst, sie einfach nur in den Arm nehmen und sie nie wieder loslassen willst."Matti war selber über ihre Worte verblüfft, doch plötzlich wurde ihr Blick von Ren leicht angehoben. "Wenn das so ist, wie du es eben gesagt hast, dann....."lass ich dich nicht mehr los!" Nach Beendigung seines Satzes wurde er so rot wie es nur ging.Matti sah ihn verblufft an "Aber Ren, soll das denn heißen das du...?" sie brach von alleine ab und beendete ihren Satz mit dem Blick den sie Ren zu warf. Ein Blick der mehr Hoffnung in sich trug als je zuvor.Ren nickte nur. Er konnte nicht fassen was er tat, sagte oder dachte. Es schien nicht normal, aber es war ihm egal.Es fühlte sich irgendwie befreiend an. Es war schön zu wissen, dass nicht nur er so dachte und fühlte. Matti schaute zu Ren, welcher total in seinen Gedanken versunken schien. Leicht wanderten ihre Hände von seinem Nacken hoch in sein Haar und zogen seinen Kopf leicht nach unten. Matti lächelte, als sie sah wie Ren sie auch total süß anschaute.Beide schlossen ihre Augen und ganz vorsichtig trafen ihre Lippen aufeinander. Der zweite Kuss fühlte sich noch intensiver und schöner an, als der erste. Es war so als wenn irgendwas in ihnen explodieren würde, als wenn tausende von Schmetterlingen freigelassen würden, es war einfach unbeschreiblich. Gerade als die beiden dachten es konnte nicht besser werden, es könnte jetzt nichts anderes mehr geben als dieses Gefühl da...KABOOOOOOOOOOOOM ein lauter knall ließ Matti senkrecht im Bett sitzen. Von draußen hörte man wie einer rief, die Idioten sollen nicht ständig die Pfannen durcheinander werfen.Matti sah sich hektisch um und als sie realisierte, dass sie alleine in ihrem Zelt hockte, ohne Ren, ohne seine Nähe ohne seine Liebe, da kamen der jungen Schamanin ein paar Tränchen - ganz früh am Morgen.°Das kann doch nicht alles nur ein Traum gewesen sein? Nicht das....es hat sich....es hat sich doch so echt angefühlt...diese Wärme...seine Hände...seine Lippen....bitte sag mir jetzt jemand, dass es kein Traum war. Es war doch so schön!° Aus den Tränchen am Anfang in ihren Augen, wurden richtige Bäche. Sie konnte nicht anders. Dieses Gefühl, es kribbelte immer noch in ihrem Bauch und ihre Knie zitterten immer noch. Sie konnte es einfach nicht glauben.

"Ich bin echt so was von verzweifelt!", murmelte sie. "Es war einfach zu schön um war zu sein, er wird mich nie lieben können. Wir sind Feinde!", dachte sie und vergrub ihr verweintes Gesicht in ihren Kissen. Sie murmelte Worte in ihr Kissen die jemand der in ihrem Zelt gestanden hätte nicht verstanden hätte, aber Matti verstand sie. es war doch so klar... „Ich liebe dich Ren Tao!“
 

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omg wie wir romtanik lieben *_________* besonders bei Ren ... (*ggggg* oder auch mit Ren muhahahahahahahaha)

hoffentlich hats euch gefallen^^

und hoffentlich bekommen wir ein paar nette kommis von euch lol

darauf bauen wir doch *ggggggg*

*knuddel*

bis bald

eure sweety und edo

Hi Leutz!

Entschuldigt, dass das Kap erst jetzt kommt, aber weder die liebe edo, noch die liebe sweety hatten Zeit, um das Kap zu korrigieren! Gomen Nasai!

Aber dankeschön an die vielen Kommischreiber!

Viel Spaß!
 

Kapitel 3: Streit unter Freundinnen und Träume werden wahr!
 

Noch eine ganze Weile lag sie verzweifelt in ihrem Bett und weinte still und leise vor sich hin.

Doch plötzlich tauchte Mari im Zelt auf.

„Matti? Bist du schon wach?“

Matti schreckte leise auf, wischte sich alle ihre Tränen aus dem Gesicht und holte tief Luft, um mit normaler Stimme, sagen zu können: „Ja schon lange!“

Mari war etwas irritiert, da Matti sie gar nicht anschaute, sondern immer noch mit dem Gesicht zu ihrem Kissen lag.

„Geht es dir nicht gut? Oder bist du einfach nur zu müde um aufzustehen?“, fragte sie Blondhaarige nach.

„Das zweite", gab Matti schnell von sich, in der Hoffnung ihre 'Freundin' würde schnell wieder gehen.

Doch Mari war nicht wirklich davon überzeugt, da ihre Stimme leicht zitterte.

„Schau mich mal an!“, forderte sie und setzte sich neben ihr aufs Bett.

Leicht hob sie Mattis Kopf und sah ihre leicht angeschwollene rote Augen und die Tränenspuren, die ihr Gesicht zierten.

„Hast du geweint?“, schaute die Blonde sie total verwirrt an.

Matti zuckte etwas zurück und stand dann auf. Sie starrte leicht und suchte nach einer Antwort: „Nein...ähm...ich hab nur schlecht geschlafen.“

Sie wusste selbst nicht ob das nun die Wahrheit oder eine Lüge war, war sie da Mari erzählte, denn als Alptraum konnte man das ja beim besten Willen nicht bezeichnen.

°Nein! Das war kein Alptraum! Das war einer der schönsten Träume, die ich je hatte! Aber ob Mari mir das glauben wird?°

Und wie sie sich es schon in Gedanken gedacht hatte, war Mari nicht wirklich zufrieden mit der Antwort. „Vom schlechten Schlafen heult man doch nicht! Bedrückt dich irgend etwas? Du kannst mir alles sagen! Ich bin doch deine beste Freundin!“, meinte sie lächelnd und wollte grad ihren Arm um sie legen, als Matti gerade zurückschreckte um ihr aus dem Weg zu gehen. °Beste Freundin°, dachte sie, °Eine Freundin, die auch nicht besser ist als der größte Tyrann den ich kenne.° Trotz Mattis Gedanken zeigte sie ihr wahres Gefühl aber nicht in ihrer Mimik.

Mari wusste nicht was mit der Orangehaarigen los war und sagte: „Du bist so komisch! Ich versteh dich nicht mehr! Früher hast du mir doch auch alles gesagt, wir waren immer wie Schwestern. Stört es dich etwa, dass ich mit Hao zusammen bin?“

Sie schaute Matti ganz tief in die Augen und versuchte irgend etwas daraus lesen zu können, aber Mattis Augen strahlten grade überhaupt nichts aus, außer vielleicht einen Funken Trauer!

Aber das eigenartige an ihren Augen war diese seltsame Leere, die sie ausstrahlten. Mari spiegelte sich nicht einmal in den Augen ihrer Freundin, nein, sie sah nur diese Leere. Mari versank schon fast in Mattis Augen und hatte nur eine Frage, die ihr in diesem Augenblick durch den Kopf schoss und die sie mehr oder weniger aus Versehen laut äußerte: „Wovon hast du geträumt?“

Matti war sehr überrascht über diese plötzliche Frage, aber leider hatte sie auch keine Antwort parat.

„Wieso fragst du? Ich hab gar nichts geträum! Wovon auch?“, versuchte sie überzeugend zu klingen und zuckte mit den Schultern. °Hoffentlich glaubt sie mir wenigstens das!°

Doch ihre Hoffnung war vergebens. Mari sah ihr weiter in die Augen und versuchte etwas zu ergründen, dass sie an Matti kannte, irgendetwas.

„Beantworte die Frage!“, sagte sie dabei.

Sie konnte Mattiis Unsicherheit langsam spüren.

Matti schluckte. Wieso wollte sie unbedingt wissen, was sie geträumt hatte?

„Ich hab nichts geträumt und wenn ich etwas geträumt hätte, dann würde es dich einen Scheißdreck angehen! Immerhin sind das MEINE Träume! Geh dich lieber wieder zu deinem Macker Hao!“, schrie sie auf einmal los. Wieso war sie eben so ausgerastet?

Vor Schreck hielt sich Matti die Hand vor dem Mund. °Ich wollt sie doch nicht anbrüllen!°

Mari sah sie erschreckt an und wusste nicht was sie sagen sollte.

"T..Tut mir Leid, Mari", versuchte sich Matti zu entschuldigen, aber irgendwie fühlte sie sich jetzt besser.

Doch Mari fühlte sich überhaupt nicht gut, aber ihr kam ein anderer Gedanke.

„Wieso keifst du mich so an? Hab ich dir irgendwas getan? Oder bist du vielleicht eifersüchtig, weil Hao MEIN Freund ist?“, schaute sie skeptisch an.

Jetzt sah Matti etwas geschockt aus und fuhr Mari an, aber sie achtete darauf, dass sie diesmal nicht zu laut wurde.

„Ich? Eifersüchtig? Nein, glaub mir den kannst du behalten! Ich hab doch gesagt, es tut mir Leid, ich weiß ja selbst nicht, warum ich dich angeschrieen hab, aber diesen Möchtegern Monarchen kannst du behalten!“

Mari setzte einen ihrer finstersten Blicke auf.

„Du kannst Hao also nicht ab? Und wieso bist du dann in seinem Team? Was machst du eigentlich noch hier? Seinen Befehl hast du ja auch nicht ausgeführt, sondern hast einfach so verloren! Du kannst mir als Freundin gestohlen bleiben!“, schrie Mari außer sich vor Wut und sofort bahnten sich kleine Tränen den Weg über ihr Gesicht..

Matti ging es nicht anders. Schon wieder traten die Tränen aus ihren Augen, flossen über ihre leicht geröteten Wangen, bevor sie vom Kinn hinabstürzten. Aber diesmal nicht wegen dem Traum, sondern wegen Maris Worten. Denn die waren viel zu hart. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, deshalb drehte sie sich von Mari weg und flüchtete aus dem Zelt.

°Ja was soll ich denn tun?°, schrie sie in Gedanken. °Hao hat mich aufgenommen, als mich der Rest der Welt verstoßen hatte, Jahre lang dachte ich die zumindest, in Wahrheit bin ich hier gefangen, ich kann nicht einfach so gehen.°

Aber Matti dachte nicht im Traum daran, das Mari zu erzählen. Stattdessen rannte sie weiter. Ziellos und ohne Plan, wo sie eigentlich hinwollte.

Mari schaute ihrer ‚Freundin’ nach. Sie hatte noch gar nicht richtig realisiert, was eigentlich passiert war, doch dann erinnerte sie sich an das, was sie Matti zugeschrieen hatte. °Oh man, ich bin so doof! Wie konnt ich nur so etwas sagen?°

Leicht verwirrt ging sie aus dem Zelt.

„Was ist denn passiert?“, fragte Hao, obwohl es ihm eigentlich nicht wirklich interessierte, aber da er die Lautstärke des Streites wahrgenommen hatte, war seine Neugierde geweckt worden.

Doch Mari antwortete ihm nicht, sondern ließ sich schlurzend in seine Arme fallen.

Hao fing sie etwas irritiert auf und fragte noch mal: „Was ist denn passiert?“

„Ich glaub, ich habe grade auch noch meine letzte beste Freundin verloren!“, schluchzte Mari.

„Matti?“, murmelte Hao und sah sie kurz an. „Was ist denn mit ihr los?“

„Ich weiß es nicht“, antwortete Mari total aufgelöst und verzweifelt.

„Dann solltest du es vielleicht heraus finden...“

Mari schaute auf und stand wieder auf, um aus Haos Armen zu weichen.

„Das sagt sich so leicht! Sie erzählt mir ja gar nichts! Ich hab sie nur etwas gefragt und sie hat mich gleich angefaucht und gemeint, dass es mir einen Scheißdreck anginge!“, fauchte sie Hao wütend an, doch im nächsten Moment bereute sie es schon wieder.

„Entschuldige!“, murmelte sie schuldbewusst und sah beschämt zu Boden.

Hao hatte, Maris Ton überhört, da er unbedingt wissen wollte, was Matti verheimlichte.

“Folg ihr doch“, sagte er nachdenkend, „Wir werden dann schon merken, was sie beschäftigt.“

Er sagte es auf eine Art verständnisvoll, Mari gegenüber, aber in Wahrheit meinte er es nicht so. Das Einzige, was ihn wirklich in Überlegung versetze, war die Möglichkeit, dass Matti ihn vielleicht verraten könnte.

„Meinst du wirklich? Ich will doch meiner eigenen Freundin nicht nachspionieren...“, meinte sie kleinlaut und schaute wie ein hilfloses kleines Kind zu Hao. „Aber vielleicht kannst du ihr damit helfen. Vielleicht hat sie ja wirklich was auf den Herzen, was sie sich nur nicht traut zu sagen!“, meinte er lächelnd und er musste sich zusammenreißen nicht gleich loszuwürgen. °Oh man! Wie ich das ich-hab-dich-ja-so-lieb-und-ich-versteh-alles-Getue satt habe! Naja wenigstens weiß ich dann, was das kleine Flittchen macht!°, dachte er nur so und schaute lieb zu Mari.

"Mmmmhhh", gab Mari von sich und ließ ihren Blick schweifen. Nach einer Weile blickte sie Hao wieder an und meinte: „Vielleicht hast du ja recht, immerhin will ich ihr ja nur helfen.“ Maris Worten waren einerseits aufrecht, denn sie wollte Matti wirklich helfen, aber andererseits weckte sich langsam ein Gefühl des Mistrauens, als sie an vorhin dachte.

Sie stand auf und strich ihr Kleid wieder glatt.

„Dann werd ich ihr mal hinterher. Ich weiß nur nicht, ob ich sie noch eingeholte. Wo könnte sie denn nur hingehen?“

Hao zog seine Freundin zu sich und raute ihr ins Ohr: „Schau doch in der Schlucht vorbei, oder am See! Da ist sie öfter. Und nun geh, meine Süße!“

Er grinste und küsste sie noch einmal, bevor sie sich von ihm löste und losrannte.

Mari folgte Haos Anweisungen und rannte in die ihr vor gegebene Richtung, während Hao ihr finster grinsend nach sah und dachte: °Warte es nur ab Matti, ich komm hinter dein Geheimnis!°
 

Währenddessen rannte Mari immer weiter. Wo sie hinlief, merkte sie erst nicht, aber sie wollte auf keinen Fall wieder zur Schlucht. Sie wollte keinem über den Weg laufen. Sie wollte IHM nicht über den Weg laufen. °Am besten geh ich zum See, dass is sowieso nie jemand!°, dachte sie und rannte durch den Wald in der Hoffnung, dass sie allein sein konnte.

Doch als sie zum See kam, hörte sie Stimmen. Sie wusste nicht genau warum, aber sie ging auf diese Stimmen zu. Vielleicht war es ihre Neugier, vielleicht war sie auch nur verwirrt.

Als sie die Personen sah zu denen diese Stimmen gehörten, schreckte sie auf und versteckte sich schnell hinter einem Baum. Sie musste tief durchatmen, bevor sie noch einen Blick riskierte, um sich davon zu überzeugen, dass die Personen wirklich Yo, Ren und die anderen waren.

°Was mach ich denn jetzt? Und was machen die denn hier? Sonst ist kein Mensch an diesem See und nun gleich die ganze Gruppe von Yo. Und Ren ist auch hier! Wieso muss ich ihm andauernd über den Weg laufen?° Sie merkte gar nicht, wie sie etwas hervorlugte und Ren anschaute. Er sah einfach zu geil aus. Aber auch süß und reif und männlich.....Sie versank in ihren Schwärmereien, doch plötzlich spürte sie einen Blick auf sich ruhen. Einen verwunderten Blick, welche von zwei goldgelben Augen auskamen.

Sie sah diese Augen an, sie waren noch so schön wie sie in Erinnerung hatte.

°Was soll ich nur tun? Ich gehöre nicht hier her!°, dachte Matti.

Ren sah dieses Mädchen an. Was wollte sie ihr? Wollte sie wieder kämpfen oder war etwas passiert und warum machte er sich so viele Gedanken um sie?

Starr sahen sich die beiden an, der eine erstaunt, die andere leicht verzweifelt.

Matti atmete tief aus, dann riss sie sich von Rens wunderschönen Augen aus und lief schnell wieder weg. °Ich kann nicht hier bleiben!°, dachte sie traurig und schon wieder bildeten sich Tränen in ihren Augen.
 

„Ähm Yo! Ich geh schon mal wieder ins Dorf!", meinte Ren schnell, als er sah, wie Matti wegrannte.

„Wieso denn das?“, kam es verwundert von Yo.

„Ich brauch einfach nur meine Ruhe!“, antwortete er und ging dann im zügigen Schritt davon.

Seine Freunde schauten ihm nur verwirrt hinterher.

„Irgendwie ist er nicht ganz er selbst, findet ihr nicht auch? Schon seitdem er aufgewacht ist, ist er so komisch!“, erklärte Horo und schaute dem Chinesen nach.

„Seit dem er aufgewacht ist?“, wiederholte Yo. Trey nickte und meinte: „Ja, er redet noch weniger als sonst, er ist ständig abwesen und murmelt manchmal was vor sich hin.“

„Ob er krank ist?“, fragte Manta.

„Ach vielleicht braucht mein kleiner Bruder wirklich nur etwas Ruhe, lasst ihm einfach seine Privatsphäre.“, meinte Run und lächelte in die Runde.

„Du musst es ja wissen“, sagten die anderen gleichzeitig.
 

Inzwischen war Ren dabei, Mattiis Pfad entlang zu rennen. Er wusste selber nicht warum er dies tat, aber er tat es nun mal.

Ständig sah er sich nach ihr um. Doch sie war nirgends zu sehen.

„Wo ist sie nur?“, murmelte er vor sich hin, doch anstatt Matti entdeckte er Mari, welche sich hinter einem Baum versteckte und nach vorn blickte.

°Was macht die denn hier? Und was macht die da?°, fragte Ren sich in Gedanken und schaute in die Richtung in der auch das blondhaarige Mädchen blickte.

„Matti!“, flüsterte er so leise wie möglich und schaute auf die zusammengekauerte Person.

Sie schien zu weinen, aber warum nur? Und wie sollte er jetzt zu ihr gehen? Immerhin war da noch Mari!

Aber er musste zu Matti, irgendwie. Er wollte sie nicht so traurig sehen. Er hatte das Bedürfnis, sie in die Arme zu nehmen und einfach zu trösten.

Warum er das wollte, wusste er nicht!

„Matti“, murmelte er wieder. Er sah wieder zu Mari die ihre Freundin beobachtete.

°Wenn Mari dabei ist, kann ich nicht zu ihr. Wie mach ich das nur?°, fragte er sich in Gedanken.

Er blieb starr stehen und versuchte irgendeine Lösung zufinden um zu IHR zu kommen.

„Ich glaub, ich weiß was!“, sagte er leise und holte seinen Kwan-Dao raus. Ren sah sich in der Gegend um und nach einer Weile viel sein Augenmerk auf einen Baum der relativ schief gewachsen und schon halb vergammelt war.

Er sah sich noch mal zu Mari um und säbelte den Baum dann ab.

Der Stamm fiel nach unten und fiel auf die trockene Erde und wirbelte dabei eine Menge Staub auf.
 

Matti schreckte auf, als sie das lautes Donnern hörte. Sie blickte in die Richtung, doch noch bevor sie den Baumstamm sah, wurde sie von einer Staubwolke eingenebelt und schlug die Arme vor die Augen. Das Poltern kam näher doch auf einmal war es weit weg. Auch hatte sie nicht mehr das Gefühl auf der Erde zu sitzen. Langsam machte sie die Augen auf und erschrak, als sie in Rens Armen lag, welcher sie wohl aufgehoben hatte.

Er rannte. Sie wusste nicht, warum er sie hier wegbrachte, warum er überhaupt hier war. „Ren, was...“, wollte sie grade anfangen, als er nur mit dem Kopf schüttelte und weiterrannte.

Irgendwann kamen sie wieder zum Stehen, aber Matti bekam nicht wirklich mit, wo sie war, denn in Rens Armen fühlte sie sich so wohl, dass sie alles andere vergessen hatte.

„Ren?“, fragte sie leise als er sie nach einer Weile immer noch nicht runter gelassen hatte.

Ren sah sie an und setzte sie behutsam ab. „Matti“, sagte er und sah sie ernst an, "Was sollte das vorhin am See?"

„Ähm...ich...“, fing Matti an zu stottern und wäre am liebsten schon wieder weg gelaufen.

„Ja?“, hakte Ren nach.

„Ich...ähm....wollte nachdenken!“, gab sie dann wahrheitsgemäß zu. „Ich brauchte meine Ruhe und ich wusste nicht, dass du....ich meine ihr da sein würdet.“

°Also ist sie nicht wegen mir hingekommen!°, dachte Ren geknickt, doch im nächsten Moment verfluchte er sich schon wieder für den Gedanken.

„Und wieso war Mari eben dort und hat dich beobachtet?“

„Mari?“, fragte Matti und vergaß gerade alles. „Sie hat was gemacht?“, fragte sie wieder etwas geschockt.

„Bist du dir sicher?“, war ihre nächste Frage.

Ren nickte und meinte: „Ja, aber dann hast du das ehrlich nicht gewusst?“

Matti schüttelte nachdenklich den Kopf und war jetzt unfähig, überhaupt noch irgendetwas zu sagen.

°Diese.....! Oh man, was soll das denn? Alter, der werd ich was erzählen? Wieso macht die denn sowas? Hat es Hao ihr gesagt? Oder will sie mich wirklich ausspionieren? Was wäre gewesen, wenn sie mich mit R....° Matti schüttelte den Kopf. Sie war so fassungslos. Ihre eigentlich beste Freundin schlich ihr hinterher und horchte sie aus. Das konnte sie doch nicht machen.

„Diese Bitch!“, schrie Matti wütend, doch im nächsten Moment kamen ihr wieder die Tränen.

Ren sah ihr zu, wie sie wütend und dann, wie sie traurig wurde. Und irgendwie tat es ihm selbst weh ein Mädchen wie Matti weinen zu sehen. Er trat näher an sie ran und sah sie an. Er wollte ihr einfach nur etwas sagen um sie auf zu muntern, doch er fand nicht auf Anhieb die richtigen Worte, außerdem schien da noch etwas zu sein, was ihn daran hinderte.

Ren holte tief Luft und legte zu erst eine Hand auf ihre Schulter und sagte freundlich: „Das ist es nicht wert.“

Er strich ihr mit der anderen Hand behutsam eine Träne aus dem Gesicht und beendete seinen Satz: „Es ist nicht wert, dass du wegen so etwas Tränen vergießt.“

Matti sah auf. Seine Hand auf ihrer Wange ließ ihr einen Schauer über den Rücken laufen, einen angenehmen Schauer.

Es kribbelte leicht und sie sah in seine glänzenden goldenen Augen.

„Aber...es....ich......alle mischen sich in mein Leben ein.....Das ist nicht fair!“, fing sie an hemmungslos zu weinen und stürzte in seine Arme, um ihr Gesicht in seiner Halsbeuge zu vergraben, damit er ihre Tränen nicht sah.

Ren sah ihre Tränen nicht, aber er fühlte sie.

Er war etwas überrascht gewesen, als Matti sich an ihn hang und diese Überraschung legte einen leichten Rotschimmer auf seine Wangen.

Er sah zu ihr herab. Er hörte sogar ein leises Schluchzen, aber dann sagte er ohne richtig darüber nachzudenken: „Und was, wenn sich jemand in dein Leben einmischt, um dir zu helfen?“

Nun horchte Matti auf. Hatte er das eben wirklich gesagt? Meinte er etwas, dass er ihr helfen wollte?

Ein leichter Rotschimmer zierte ihre Wangen als sie endlich realisierte, dass sie in seinen Armen lag und sich bei ihm ausweinte.

„Da hätte ich nichts dagegen!“, lächelte sie ihm dann entgegen und versuchte die nicht aufhörenden Tränen aus dem Gesicht zu wischen.

Ren lächelte irgendwie erleichtert. Er legte wieder seine Hand auf Mattis Wange und wischte ihr ein paar Tränen weg.

„Pscht...nicht mehr weinen“, flüsterte er lieb und sorgend.

Mattis Herz schlug so schnell wie...wie...wie in ihrem Traum, den sie letzte Nacht hatte.

Sie vertraute Ren voll und ganz, mehr als sie Kana, Mari oder Hao je vertraut hatte.

Als sie an den Traum dachte, wurde sie noch eine Spur röter, aber es gefiel ihr alles, was Ren machte. Sie genoss es sichtlich.

„Ren...“, wollte sie grade anfangen, als er sie ansah. Und wie er sie ansah. Am liebsten wäre sie dahingeschmolzen. Den Blick hatte sie noch nie bei ihm gesehen, außer im Traum. Konnten Träume doch wahr werden?

Sie sahen sich immer noch an und ohne das sie es richtig bemerkten, verringerten sie den Abstand zwischen ihren Köpfen immer weiter.

Beide schlossen, ohne wirklich zu realisieren was sie taten, ihre Augen, beide kamen sich immer näher, beide legte ihre Lippen auf die des anderen und alles ohne darüber nach zu denken. Es geschah einfach.

Es geschah, weil es das Herz so wollte. Und es fühlte sich so gut an.

Es kribbelte in beiden. Es fühlte sich so verdammt schön an. Man konnte es gar nicht richtig beschreiben.

°Wie im Traum! Es ist alles wie im Traum. Ist es wirklich real?°

Leichte Zweifel kamen Matti und langsam löste sie den Kuss wieder.

„Ren, warum hast du mich geküsst?“, schoss es einfach aus ihr heraus.

Ren sah sie an. Erst jetzt merkte er was er getan hatte. Ja, warum hatte er es denn getan? Warum?

„Nun..ich...“, er wollte antworten, doch er fand selbst keine.

°Kann es sein das ich mich in sie...ve...Kann ich mich überhaupt verlieben?°, überlegte Ren hastig.

Matti wartete und wartete, aber sie bekam keine Antwort, was sie selbst nur noch nervöser machte.

„Ren?“, schaute sie ihn unsicher an, aber er schaute zur Seite. Er konnte ihr jetzt nicht in die Augen sehen, so viel Scham lag in seinem Blick. Doch schämte er sich wirklich dafür? Es hatte sich doch so gut angefühlt und es kribbelte ihm immer noch leicht.

„Matti...ich....muss weg!“, meinte er schnell und wollte grad wegrennen, als Matti ihm am Handgelenk festhielt. Langsam drehte er sich zu ihr um.

„Matti lach mich bitte...“, er unterbrach seinen Satz selbst, als er Matti ansah.

Ihr liefen Tränen die Wangen hinunter und Ren wusste nicht, was er tun bzw. sagen sollte. Er bliebe wie angewurzelt stehen.

Matti hingegen schluchzte und warf sich ihm um den Hals.

„Bitte, bitte bleib hier. Ich will nicht, dass du weggehst. Ich will nicht wieder allein sein, allein in meinem Bett liegen und merken, dass alles, alles schöne, was passiert ist, nur ein schöner Traum war!“

Sie überlegte nicht, was sie sagte, es platzte einfach so aus ihr heraus. Es war einfach das, was sie dachte und fühlte.

Ren sah auf sie hinab, schob sie leicht von sich weg, damit er ihr in die Augen, in ihre wunderschönen lilanen Augen sehen konnte.

„Du hast so etwas geträumt?“, fragte Ren leise. Erst jetzt merkte Matti, was sie gesagt hatte und nickte einfach, jetzt konnte sie ihn nicht anlügen.

„Matti...ich...“, er schluckte und fuhr fort, „Ich bleibe, denn ich hab auch keine Lust wieder auf zu wachen“

Schnell umarmte er Matti fest. Diese war überrascht und etwas verwirrt.

°Er hat auch geträumt? Von mir?°, dachte sie.

Matti war nun total verwirrt.

„Ren, hast du auch geträumt, dass wir uns in der Schlucht getroffen haben und das....“

Sie sprach nicht weiter, denn es war so unrealistisch, dass sie beide das gleiche geträumt haben könnten. Aber wenn doch, dann wäre es zu schön um war zu sein. Dann würde Ren ihre Gefühle erwidern. Dann...ja dann wäre sie einfach nur überglücklich, der glücklichste Mensch auf Erden.

Mattis hoffnungsvoller Blick ließ den ach so großen Ren Tao total weich werden.

Sein Herz klopfte und sein Puls raste. Er wusste nicht, wie er es sagen sollte, aber zum Schluss nickte er.

Matti machte große Augen, die sich ein paar Sekunden später mit Tränen füllten.

„Matti, was hast du denn?“, fragte Ren und klang dabei besorgt.

„Ich...ich bin einfach so glücklich!“, lächelte sie und versiegelte im nächsten Moment ihre Lippen mit seinen.

Der Kuss war noch viel intensiver als alle davor. Er fühlte sich so gut an. Sie wusste nicht, wie sie es beschreiben sollte. Es war wie eine Explosion.

Als sie sich wieder voneinander lösten, schauten sie sich verträumt in die Augen.

„Ren, ich...“, wollte sie grad anfangen, doch er legte einen Finger auf ihre Lippen.

„Erst ich.....du kennst meine Bitte, die ich im Traum gestellt habe und ich weiß, na diesem Traum, dass ich die liebe! Ich liebe dich aus ganzem Herzen!“

Mattis Herz schlug immer höher, als sie Ren so zuhörte, auch leuchteten ihre Augen. Sie nickte eifrig und ließ Ren Fortfahren: „Ich liebe dich und nun bitte ich dich noch mal. Zeig mir die Form dieser Liebe genau.“

Matti lächelte und lehnte sich an ihn.

„Ich mach’s, aber nur wenn du sie mir auch zeigst!“

„Wenn du mir sagst wie!“, lächelte er und beugte sich zu ihr hinunter, nur um im nächsten Moment ihre Lippen zu versiegeln.

Sie genossen beide die Nähe des anderen. Es war einfach zu schön, um wahr zu sein.

°Bitte lass das kein Traum sein. Lass es real sein. Lieber Gott, wenn es dich gibt, lass mich einmal in meinem Leben Glück haben!°

Und da war er!

Einer dieser Momente an denen die Zeit still stand. Kein Windzug war zu verspüren, nur zwei Seelen die sich gerade so nah standen wie noch nie zuvor.

Doch nach kurzer Zeit unterbrach Ren diesen Augenblick.

Er sah Matti lieb an und sagte: „Lass uns wo anders hingehen, mitten in der Wüste ist, denke ich, nicht der richtige Ort um zu begreifen, was wahre Liebe ist.“

Sie lächelte ihn nur an.

„Ja, ich glaub, du hast recht. Es erinnert einen alles so an Tod. Ich möchte hier nicht bleiben. Doch, wo sollen wir bitteschön hingehen? Es darf uns keiner sehen, sonst bin ich tot!“, meinte Matti ängstlich und kuschelte sich an Ren.

Ren umarmte sie schützend und lächelte. "Ich glaube, ich weiß schon wohin“, sagte Ren.

Er schob sie behutsam weg, um ihre Hand greifen zu können.

„Komm mit!“

Sie ließ sich einfach von ihm mitreißen. Wieso auch nicht? Man musste sich vertrauen können und sie wusste, dass Ren sie an einen schönen Ort bringen würde.

Und sie behielt recht.

Plötzlich standen sie am Rande des Waldes auf einer kleinen Wiese. Vor ihnen war ein Abhang, aber der störte nicht. Doch der Ausblick war wunderschön. Man konnte in den glasklaren Himmel schauen und das Sternenheiligtum leuchtete in seinem ganzen Glanze.

Matti betrachtete die wunderschöne Umgebung mir leuchtenden Augen.

„Ren“, murmelte sie verträumt. Der lächelte sanft und ging mit ihr ein paar Schritte weiter um sich dann mit ihr ins Gras zu setzten.

Gleich lehnte sich Matti an ihn und genoss alles. Seine Nähe, die Aussicht und die Gewissheit, dass es diesmal kein Traum war.

„Am liebsten würde ich jetzt für immer hier sitzen bleiben!“, lächelte das Mädchen glücklich. „Es ist erst 18 Uhr. Wir haben noch alle Zeit der Welt!“, meinte Ren und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Lippen. „Wenn du meinst!“, lächelte sie und setzte sich auf seinen Schoß.

Ren legte seine Arme um sie und streichelte ihren Rücken. Er sah sie an und dann sah er sich auch die wunderschöne Gegend an.

Sein Blick blieb aber am Sternenheiligtum hängen, und sein Gesicht wurde ernst.

„Der Pfad des Geisterkönigs. Eines Tages werd ich darauf wandeln!“, murmelte er.

Matti schaute ihn verwirrt, aber auch lächelnd an. „Ja, eines Tages. Bis dahin wird es noch lange dauern. Ich will nichts mehr von kämpfen wissen. Ich will nur meine Ruhe.....und DICH!“, fügte sie hinzu und genoss jede Berührung von ihm.

„Du bist auch viel zu süß, um zu kämpfen!“, grinste Ren und kniff ihr schelmisch in die Wange. „Hey, ich bin kein kleines Kind!“, lachte Matti.

Alles war einfach zu schön. Mit ihm war alles wie in einem Traum. Völlig irreal, aber es war real und das gefiel ihr so.
 

________________________________________________________________________________
 

das wars vonn uns^^

*verbeug*

danke fürs lesen^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von:  Rumina-Larissa
2007-04-09T06:17:34+00:00 09.04.2007 08:17
Hi,
schöner Anfang für eine FF, hoffe es geht bald weiter ^^
Von:  bitter_LeMoN
2006-11-17T18:46:14+00:00 17.11.2006 19:46
*0* ds Kap war ja so was von süß!!!!!!
Ren und matti sind zusammen *freu* *rumhüpf*
Hao ist doch wirklich fies?
Wie kanner mari nur so ausnutzten!?!
Und mari merkt das noch nicht mal.
Spioniert sogar ihre Freundin für ihn aus,
wenn auch unbewusst.
Das is so gemein T.T
Aber ran und matti sind zusammen *freu+ hab ich das shconmal erwähnt? XD
vor allem das Ende ist ja so mega süß!
ich hoffe ihr macht ganz ganz schnell weiter!

Darky
Von:  bitter_LeMoN
2006-11-17T18:45:45+00:00 17.11.2006 19:45
*0* ds Kap war ja so was von süß!!!!!!
Ren und matti sind zusammen *freu* *rumhüpf*
Hao ist doch wirklich fies?
Wie kanner mari nur so ausnutzten!?!
Und mari merkt das noch nicht mal.
Spioniert sogar ihre Freundin für ihn aus,
wenn auch unbewusst.
Das is so gemein T.T
Aber ran und matti sind zusammen *freu+ hab ich das shconmal erwähnt? XD
vor allem das Ende ist ja so mega süß!
ich hoffe ihr macht ganz ganz schnell weiter!

Darky
Von:  Miralana
2006-11-07T16:45:15+00:00 07.11.2006 17:45
geil
gefällt mir voll gut
mach schnell weiter
Von:  Lunaticus
2006-11-07T06:14:13+00:00 07.11.2006 07:14
Juhu, es geht endlich weiter!!!!!!!
*freu*
Das versüßt einen doch schon so einen schrecklichen Schultag XDDDDD
*gleich wieder los muss* >.<

Aber das Kapi...
War das süüüüüüüüüüüüüüüß, oder was???
*______________*
Obwohl es etwas seltsam war XDD
Erst wussten sie fast gar nichts und dann nicht warum
XDDDDDDD
Aber egal, das Kapi war einfach wieder spitze!!!!!
Was soll ich noch sagen??
*überleg*
....
Weiß nicht *gg*
Vllt dass es einfach nur suupii war? Aber das hatten wir schon <.<
Aber egal *fg*
Ach, ich weiß: Hao ist doch echt ein Schwein v.v
Die arme Mari so auszunutzen... *kopfschüttel*
*solche Männer überhaupt nicht leiden kann*
Aber wer kann das schon?
Is aber eine super Rolle für ihn *egg* Passt i-wie..

Mal sehen, wie es weiter geht^^
Das könnte ja etwas schwierig werden, denn Matti kann ja schlecht zurück zu Hao v.v
Aber mit zu Yo...

Ach, lassen wir uns überraschen *smile*
Hoffendlich dauert es bis zum nächsten Kapi nicht so lange...
*hoff*
Bitte schnell weitermachen, ja? *smile*
*sich jetzt schon darauf freu*
^____________________________^

So, aber das war´s erst mal von mir^^

Runchen -^^-

Ps: Ersteeee XDDD
Von:  Lunaticus
2006-09-15T17:34:26+00:00 15.09.2006 19:34
Wie süüüüüüß!!!
Einfach knuffig!
Immer schön weiter schreiben, ja?
Run-chan^^
Von: abgemeldet
2006-08-10T10:10:09+00:00 10.08.2006 12:10
Auch wenn ich auf das Pairing nicht steh find ich die Geschichte so sweet^^
du musst auf jedenfall weiter mache^^
ich will wissen wie es endet^^
Von:  bitter_LeMoN
2006-06-20T12:33:44+00:00 20.06.2006 14:33
*lol* also am anfang wusste ich wirklich nicht ob das jetzt traum oder realität idt!
Das Kap war auf jeden fall total geil!
Uns so romatisch +romantische sachen liebt*
mir wärs aber lieber gewesen wenn das echt gewesen wäre XD
Ich hoffe ihr macht schnell weiter, jetzt bin ich ja wieder da und kann lesen *freu*

HEBSDL Darky
Von: abgemeldet
2006-06-18T15:38:47+00:00 18.06.2006 17:38
Soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo süß ^^ aber ich könnt mir schon denken das das nur ein traum war.
^^ schreibt schnell weita ^^
Von: abgemeldet
2006-06-13T17:37:35+00:00 13.06.2006 19:37
PS: erste *muahahahahahahaha*
net nur dein glückstag heut sweety XDDD


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