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Die Organisation

Red D
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Auftrag Nr.1 - Teil 2

Juhu Kapitel 5 ist fertig und bereit gelesen zu werden!!!^^

Freuen uns über jedern Kommi!!

Viel Spaß beim lesen
 


 

Kapitel 5

Ray schlendert durch sein Zimmer und sieht in der Ecke hinter der Zimmertür noch einen Karton stehen und denkt:

<Eigentlich könnte ich ja mal meinen PC aufbauen. Dann muss ich nicht immer Tar fragen, wenn ich was im Internet suche. Er schläft ja sowieso momentan seelenruhig.>

Der große fängt an den Karton auszupacken in dem sich sein PC befindet.

Ein Kabel nach dem anderen schließt er an.

Als kein Kabel mehr übrig ist setzt sich Ray vor den PC und schaltet ihn ein. Nichts passiert.

<Wie jetzt ich habe doch alle Kabel da angeschlossen wo sie hingehören!>, denk der dunkel blonde verzweifelt.

„Tar Hilfe!“, schreit der große durch die Wohnung.

Der kleine dreht sich auf seinem Bett.

<Er hat mich nicht echt gerade gerufen, oder?>

„Tar Hilfe!“ ruft der große verzweifelt.

<Oh man, er ruft mich echt. Hat der sie noch alle mich zu wecken?> denkt der schwarz haarige und setzt sich auf.

„Tar! Ich brauche deine Hilfe! Soll ich noch mehr verzweifeln bist du kommst?

Der kleine rappelt sich genervt hoch und bewegt sich langsam in Richtung Ray´s Zimmer.

Als er in der Tür stehen bleibt, schaut Ray ihn mit erwartungsvollen Augen an.

„Tar würdest du mir in deiner außerordentlichen Güte, helfen? Ich habe den Rechner angeschlossen und er geht nicht an!“

„Hast du das Stromkabel angeschlossen?“, fragt der kleine spöttisch und immer noch etwas genervt.

Ray schaut ihn böse an uns sagt:

„Natürlich habe ich das! Ganz so blöd bin ich denn doch nicht.“

<Soll ich ihm wirklich helfen? Ist ja schon irgendwie lustig. Er weiß mal nicht weiter! Aber andererseits kommt er dann nicht mehr in mein Zimmer und will den Laptop. Dann muss ich ihm wohl doch helfen.>, denkt der kleine und seufzt.

Tar geht zu Rays PC und beugt sich vor den Powerknopf um ihn zu betätigen.

Es passiert wieder nichts. Tar schaut sich alle Anschlüsse genauer an und schweift dann mit seinem Blick zum Verteiler.

<Wieso ist das Kabel so locker, die Steckdose ist doch weiter weg? Das müsste doch gespannt sein!>, denkt der kleine, richtet sich auf und geht zur Steckdose. Danach dreht er sich zu Ray um und sagt:

„Ich muss dir leider sagen, dass dein Rechner total im Arsch ist!“

„Was? Wieso? Wie er ist total im Arsch?”, entgegnet Ray erschrocken.

„So wie ich es gesagt habe! Er ist im Arsch, kaputt, geht nicht mehr, zerstört, hinüber er ist jetzt im Himmel der PC´s. Jetzt verstanden?“.

„Aber zuhause hat er doch noch funktioniert!“, sagt der dunkelblonde verzweifelt.

Der große geht auf und ab durch sein Zimmer und streicht sich mehrmals durchs Haar.

<Und was mach ich jetzt? Dann muss ich mir wohl oder übel einen neuen holen! Ich kann ja nicht ständig an sein Laptop.>

Als Tar Ray´s Gesichtsausdruck sieht kann er sich ein lachen nicht verkneifen. Er geht zur Steckdose.

„Was, wieso lachst du? Ich finde es nicht lustig, mir einen neuen PC kaufen zu müssen! Alle meine Dokumente sind nun dahin!“

Tar steckt den Stecker der Verteilersteckdose in die normale Steckdose und betätigt anschließend den Power Knopf des Rechners. Anschließend geht der kleine grinsend an Ray vorbei in Richtung Wohnzimmer.

<Mist! Das zahle ich dem kleinen heim. Das wird er mir büßen.>, denkt der dunkelblonde und setzt sich vor seinen PC.

Es klingelt an der Tür und Tar schreit aus dem Wohnzimmer:

„Geh du mal Trottel. Ich habe keine Lust!“

“Ja, ja ich geh schon!”, entgegnet der große und geht zur Haustür.

Er öffnet sie und ein blonder Mann, der etwas kleinerer ist als Tar reicht ihm Zwei Anzüge.

„Guten Tag, sie müssen Ray Hivata sein, stimmt´s?“, fragt der blonde junge Mann.

„Ja stimmt!”, entgegnet Ray.

“Gut, das sind die Anzüge für Sie und ihren Partner! Für heute Abend! Weitere Anzüge befinden sich dann im Hotel auf Ihrem Zimmer! Ich wünsche ihnen viel spaß und viel Glück.“, sagt der junge Mann.

„Danke.”, gibt Ray verwirrt zurück und schließt die Tür.

Er geht zu Tar in die Stube, der rauchend auf dem Sofa liegt und Fernesehen schaut, als er bemerkt das Ray ihm einen der Anzuge vors Gesicht hält.

„Hier es hat gerade jemand unsere Anzüge abgegeben für heute Abend, Schatz!“ sagt der große mit einem grinsen im Gesicht.

„Und andere Anzüge liegen für uns im Hotel bereit!“ fügt Ray hinzu.

„Du bist so scheiße! Hör auf mit dem Schatz, wir sind noch nicht beim Auftrag! Und das zieh ich bestimmt nicht an.“, entgegnet der kleine mürrisch.

„Das musst du aber! Du hast keine andere Wahl! Sei doch froh das du nichts Rosahnes anziehen musst!“

<So ein scheiß.>, denkt Tar und steht auf.

„Dann gib schon her den scheiß! Wir sollten uns langsam fertig machen.“

Ray reicht Tar den Anzug und beide verschwinden in ihren Zimmern.

„So ein mist Ding!“, ertönt es nach einiger Zeit aus Tar´s Zimmer.

Ray geht daraufhin zu ihm und klopft an seine Tür.

„Kann ich reinkommen?“, fragt er.

„Ja, mach doch hindern kann ich dich doch sowieso nicht!“, sagt der kleine, der an seiner Krawatte total verzweifelt.

Ray lächelt als er das sieht und geht zu Tar rüber.

<Das gibst doch nicht! Dann werde ich ihm wohl helfen müssen die Krawatte zu binden!>, denkt der große.

Tar wirft die Krawatte auf den Boden und sagt:

„So einem mist trage ich nicht. Und außerdem ist die rot!“

Tar fällt erst jetzt auf das Ray schon komplett angezogen vor ihm steht.

„Wieso hast du eine blaue Krawatte und ich so ein schwules rot?“

„Ich bin eben der Mann in unserer Beziehung!“, entgegnet Ray grinsend.

„Sei doch froh! Dein Anzug sieht doch gut aus. Dunkelblau mit Nadelstreifen. Also mir gefällt es!“

„Ja ganz klasse. Das sieht alles schwul aus und bei dir nicht! Schwarzer Nadelstreifen Anzug mit dunkelblauer Krawatte! Das ist voll gemein.“, meckert der kleine.

„Ich habe die Anzüge nicht ausgesucht!“, sagt der große und hebt die Krawatte auf.

„Halt still ich binde sie dir um und zeige dir dabei wie es funktioniert! So einen Knoten zu binden ist nicht schwer!“, sagt er und hängt die Krawatte um Tar´s Hals.

„Danke“, murmelt dieser ganz leise. Nach dem binden der Krawatte schaut der dunkelblonde auf die Uhr.

„Oh wir sollten langsam mal los.“

„Fährst du mir hinterher?“, fragt der kleine.

„Wieso hinterher?“

„Naja, ich fahre vor und du hinterher.“, entgegnet der kleine.

„Klar!“, sagt der große mit einer Ironischen stimme.

„1. Kannst du doch nicht mit Anzug Motorrad fahren. Und

2. Sollten wir zusammen fahren mein Auto ist um einiges eleganter und wir sind schließlich ein schwules Architekten Paar!“

„Ja ist ja schon gut. Aber fahr nicht so wie Omi! Lass uns erstmal die Ausrüstung ins Auto packen, man weiß ja nie. Auf, auf Trottel“

„Okay kleiner schatz dann mal los!“, entgegnet Ray stark betont und mit einem grinsen.

„Ach halts Maul!”

Beide schnappen sich ihre Ausrüstung und gehen in den Hof zum Auto. Ray öffnet den Kofferraum uns sie packen die Rucksacke hinein.
 

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Beim Hotel angekommen steigen sie aus und gehen zur Rezeption.

Die Rezeption liegt in der Mitte der Eingangshalle. Überall sind Säulen und Blumen, etwas weiter rechst versetzt zur Rezeption befindet sich ein schöner vergoldeter Brunnen. In der Mitte des Brunnens ist eine Statue einer schönen Frau die eine Schüssel in der Hand hält, aus der das Wasser in den Brunnen plätschert. Hinter der Rezeption steht ein älterer Herr, etwa 45-50 Jahre alt. Er trägt einen Anzug und begrüßt die beiden freundlich als sie vor dem Tresen stehen bleiben.

„Guten Abend, mein Name ist Jessen. Wir hatten ein Zimmer für zwei Personen gebucht!“, eröffnet Ray höflich das Gespräch.

„Ah ja, für sie haben wir das Zimmer 202 vorgesehen. Einen Moment bitte ich bin gleich wieder da.“, entgegnet der ältere Mann.

„Hast du schon irgendetwas bemerkt?“, fragt der große den kleinen.

„Nein noch nicht, außer das die Frau die wir beschatten sollen schon eingecheckt hat!“, entgegnet der kleine.

„Woher weißt du das? Hast du sie gesehen?“, fragt Ray erstaunt.

„Nein, aber da die Wand hinter der Rezeption aus kleinen Spiegelsteinen besteht kann ich auf dem Bildschirm ihren Namen erkennen!“, antwortet der kleine und zeigt auf einen der Spiegelsteine.

In diesem Moment kehrt der Mann von der Rezeption zurück.

„Ihr Gepäck wurde bereits aufs Zimmer gebracht und es wird sie auch sofort jemand dorthin bringen. Ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt.“, sagt er und reicht Ray die Zimmerschlüssel.

„Danke schön. Komm Schatz. Ruhen wir uns etwas aus bevor wir Essen gehen.“, sagt der große und legt seine Hand auf Tar´s Rücken.

Der kleine zuckt etwas zusammen und geht dann aber dem Pagen folgend zum Fahrstuhl.

<Es ist nur ein Job. Es ist nur ein Job. Bald ist alles wieder vorbei. Ich darf ihn jetzt nicht schlagen. Wieso muss er mich antatschen? Reicht das „Schatz“ sagen nicht?>, denkt der schwarzhaarige und strengt sich an Ray´s Hand zu ignorieren und dabei einen normalen Gesichtsausdruck zu machen.

Ray sieht dessen gequälten Gesichtsausdruck, muss grinsen und denkt:

<Wie süß! Ich glaube er würde mich jetzt gerne schlagen!>

Der große nimmt seine Hand vom Rücken des kleinen und lächelt ihn an.

Tar gibt ein leichtes lächeln zurück.

Kurze Zeit später öffnen sich die Fahrstuhltüren und der Page bringt sie zu ihrer Suite, öffnet diese und verabschiedet sich dann mit einer Verbeugung von den beiden.

„Bitte die Herren, wenn sie etwas benötigen, zögern sie nicht nach mir zu rufen!“

„Danke das werden wir.“, sagt der kleine und betritt ihr Zimmer gefolgt von Ray der die Tür hinter sich schließt.

Tar dreht sich zu Ray um und fragt:

„Reicht es nicht das du mich ständig schatz nennst musst du mich auch noch anfassen?“

Ray geht an Tar vorbei zum Fenster. Der kleine dreht sich auf der stelle mit und schaut weiter den großen an, auch wenn er nur seinen Rücken sieht.

„Das ist nun mal mein Job und deiner auch! Es darf nicht auffallen das wir nicht das sind was wir vorgeben zu sein! Also tue ich so, als wärst du mein Geliebter der mir sehr viel bedeutet!“, antwortet der große endlich auf Tar´s frage.

Der kleine hingegen dreht sich trotzig um und schaut sich ihre Suite zum ersten Mal richtig an. Sie besteht aus einem großen Raum wo sich ein Schreibtisch, ein Sofa, zwei Sessel, ein Schrank, ein großer Fernseher und ein Tisch befindet.

Von dem Raum gehen noch zwei andere Räume ab ein Bad und das Schlafzimmer. Tar geht Richtung Schlafzimmer am Schreibtisch vorbei und tritt ein.

„Oh nein! Oh nein, ganz sicher nicht. Das ist doch nicht deren Ernst?“, tönt es aus den Schlafzimmer, worauf Ray sich Stirn runzelnd auf zum Raum macht.

„Was ist los?“, fragt der große. Was er sich aber selber beantworten kann als er das Zimmer betritt. Ein großer Eichenschrank zur rechten, zur linken ein kleiner Schrank mit einem Fernseher und in der Mitte des Zimmers steht ein großzügiges Doppelbett.

Tar dreht sich zu Ray um und sagt:

„Ich schlafe ganz sicher nicht mit dir in einem Bett!“

„Du hast wohl keine Wahl! Außer du willst auf dem Sofa schlafen.“, entgegnet der große ernst.

„Das werde ich dann auch wohl machen. Das ist bestimmt auch richtig bequem, bei den Preisen.“, meint der schwarzhaarige trotzig.

„Ja das passt ja auch mit der Länge, bist ja nicht so groß.“, entgegnet der dunkelblonde grinsend, als er das Schlafzimmer in Richtung Sofa verlässt.

„Du Arsch, merk es dir doch Mal endlich, ich bin nicht klein!“, meckert der schwarzhaarige verstimmt.

„Ach mach dir doch nichts draus, die Frau ist immer kleiner, Schatz!“

Tar verdreht die Augen und begibt sich ins Wohnzimmer, wo er am Fenster stehen bleibt.

Nach einem Moment steht Ray vom Sofa auf und sagt:

„Lass uns langsam runter zum Essen gehen.“

Er nimmt die Schlüssel und öffnet die Tür. Tar nickt und beide gehen runter zum Speisesaal, des Hotel eigenen Restaurants.

„Also Essen wir hier?“, fragt der kleine.

„Wenn du es möchtest mein Schatz.“, entgegnet Ray lächelnd.

Tar geht ein paar schritte weiter in den Saal hinein.

Ray legt den Arm um Tar´s Hüfte. Der kleine bleibt ruckartig stehen.

<Wieso ist er stehen geblieben? Doch nicht weil ich meinen Arm um ihn gelegt habe?>

„Gefällt dir was nicht? Alles okay?“, fragt der große verwirrt.

„Nein alles okay. Mir gefällt nur die Dekoration an dem Tisch dahinten, wo schon welche sitzen nicht.“, antwortet der kleine ernst und deutet mit dem Kopf auf etwas links von ihnen.

„Vor allem der auf 13 Uhr!“

Ray schaut sich vorsichtig um. Einige Tische sind schon besetzt. In der Mitte sitzt eine Frau mit langen schwarzen Haaren und ihr gegenüber sitzt ein etwas älterer Mann im Anzug.

Dann dreht Ray seinen Kopf langsam auf 13 Uhr und sieht zwei Männer die ihn und Tar bedrohlich anschauen. Der rechte von ihnen greif nach etwas oberhalb seiner Hose.

„Wo möchtest du sitzen Schatz?“, fragt Ray an Tar gewand, in der Hoffnung dichter an die Männer heran zukommen.

Tar zeigt auf einen Tisch dich bei der schwarzhaarigen Frau und ihrem Begleiter. So müssen sie gezwungener maßen am Tisch der beiden Männer vorbei.

Der Begleiter dreht sich prompt um als Tar und Ray hinter ihm zwischen den 2 Tischen längs gehen.

Der Mann schaut zu Ray hoch und schließt kurz die Augen und schaut dann wieder zu seiner Begleiterin.

Ray erwidert das Augenschließen. Danach versucht Ray herauszufinden, was der eine der Männer in der Hand hält.

<Was ist das? Was hat Tar versucht mir zu sagen?> Plötzlich erkennt Ray den Gegenstand den der Mann in der Hand hält.

<Eine Waffe! Ach du scheiße. Aber jetzt weiß ich wenigstens was Tar meinte!>

Bei einem Tisch angekommen schiebt Ray für Tar einen Stuhl zurück doch Tar setzt sich in dem Moment schon auf einen anderen.

Als er bemerk was Ray vorhat sitzt er bereits und muss grinsen. Ray setzt sich ihm gegenüber an den Tisch.

„Was sollte das gerade? Kennst du ihn?“, fragt Tar flüsternd.

„Was meinst du und wen meinst du?“, fragt Ray verwirrt zurück.

„Na ihn!“, sagt Tar und macht eine Kopf Bewegung in Richtung Pärchen.

„Nein, woher sollte ich ihn kennen?“

„Das wüsste ich auch gerne!“

„Bist du eifersüchtig, Schatz?“, fragt der große grinsend.

„Lass den scheiß! Was war das eben?“

„Ich habe gerade keine Ahnung was du meinst!“, entgegnet Ray verwirrt.

„Meine Fresse. Warum habt ihr euch zugezwinkert?“

„Wie? Habe ich doch gar nicht. Und wenn war das reiner Zufall.“, sagt Ray und zuck mit den Schultern. Ein Kellner kommt zu ihrem Tisch und legt 2 Speise karteten hin.

„Darf es schon etwas zu Trinken sein?“, fragt dieser höflich.

„Schatz was möchtest du?“, fragt der große.

„Geben sie uns den besten Wein den sie haben.“, antwortet der kleine.

„Sehr wohl.“, entgegnet der Kellner und geht.

„Ist das nicht etwas übertrieben?“

„Nein ganz sicher nicht, schließlich müsste ich ja auch mit dir in einem Bett pennen!“, entgegnet der kleine.

„Also willst du wirklich auf dem Sofa schlafen? Ich habe mich draufgesetzt und es ist wirklich unbequem.“

„Ich werde trotzdem auf dem Sofa schlafen!“, sagt der schwarzhaarige trotzig.

“Wie du meinst.“, sagt der große und blättert in der Speisekarte.

Nach einiger Zeit kommt der Keller zurück an ihren Tisch.

„Hier! Das ist ein sehr alter…… Wein. Haben sie sich schon entschieden was sie speisen möchten?“, fragt dieser.

Ja ich nehme die 80 und mein Partner nimmt die…?“, fängt Ray an und schaut zu Tar.

„Ich nehme die 84.“

„Gut das wären dann einmal Hummer und Skampies. Sonst noch etwas?“

„Nein danke. Das wäre alles.“, entgegnet Ray und der Kellner geht.

Der kleine schaut immer wieder skeptisch zu den Männern mit den Waffen.

„Die beiden sind bestimmt seine Bodygards!“, sagt der schwarzhaarige und zündet sich eine Zigarette an.

„Ja davon kannst du ausgehen. Ich denke mal wir müssen warten bis wir die Gelegenheit haben mit ihr zu reden.“, entgegnet der große. Tar nickt und schaut sich um.

„Die Frau schaut dich dauernd an und redet wieder mit dem Boss der East Side.“, bemerkt Tar.

„Vielleicht gefalle ich ihr!“, sagt Ray.

„So ein wie dich kann man nicht mögen. Das ist was anderes.“

„Vielen Dank, aber warum sollte sie sonst schauen?“, fragt Ray.

„Hast du sie vielleicht schon mal angebaggert oder so? Ist ja alles möglich bei dir.“

„Ach quatsch! So lange bin ich doch noch gar nicht hier!“

Nach ein paar Minuten kommt der Kellner mit dem Essen und beide essen in ruhe.

Kurz bevor die beiden fertig sind stehen die schwarzhaarige Frau und ihr Begleiter auf.

Er gibt ihr einen Kuss auf die Stirn und verabschiedet sich von ihr. Die Frau lässt sich wieder in ihren Stuhl sinken.

„Juhu, er geht und seine Gorilla auch.“, sagt der kleine erfreut.

„Ja, jetzt müssen wir nur noch eine gute Gelegenheit suchen um mit ihr zu reden!“

„Jetzt! Du gehst einfach rüber und baggerst sie an!“, sagt der schwarzhaarige grinsend.

„Haha, das fällt ja gar nicht auf. Ich lasse meinen Freund einfach hier sitzen und baggere eine Frau an. Kommt doch etwas komisch oder?“, sagt Ray, schaut Tar an und klingt dabei spöttisch.

„Ja stimmt schon. Na gut dann gehe ich einfach mal mit Bob telefonieren.“, entgegnet Tar und steht auf.

„Warum muss ich sie anbaggern? Warum nicht du?“,

„Ich baggere doch keine Frau an, die mir nicht gefällt! Und außerdem erledige ich die wichtigen Dinge und du machst die Drecksarbeit!“, sagt Tar grinsend und geht aus dem Restaurant.

<Das zahle ich ihm heim, das bekommt er alles wieder zurück.>, denkt der große und geht auf die Frau zu.

„Guten Abend. Darf ich die Dame zu einem Drink einladen?“, fragt er höflich.

„Sehr gerne.“, entgegnet diese und beide gehen an die Bar.

„Und was darf ich ihnen Bestellen?“

„Ein Martini bitte geschüttelt.“

Ray winkt den Barkeeper zu sich heran.

„Guten Abend wir hätten gerne zwei Martinis beide bitte geschüttelt.“, bestellt der große beim Barkeeper, woraufhin er sich zur schwarzhaarigen Frau umdreht und fragt:

„Ihr Begleiter hat sie hier ganz alleine gelassen? Ist er Geschäftlich unterwegs?“

Die Frau lächelt und antwortet:

„Das müssten sie doch am besten wissen!“

Ray lächelt zurück und entgegnet:

„Da haben sie sicherlich Recht!“
 

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Tut, Tut, Tut.

„Hallo?“

„Hallo hier ist Tar!“

„Tar was ist los? Alles in Ordnung? Warum rufst du an?“, fragt Bob besorgt.

„Ich habe da mal ein Problem!“, entgegnet der kleine.

„Was denn?“

„Ich habe die Vermutung das Ray und der Boss der East Side sich kennen!“

„Tar! Hör auf mit dem scheiß 1. Woher sollen die sich denn kenn? Ray kommt doch aus Deutschland. Und 2. Du musst ihm langsam mal vertrauen, er ist schließlich dein Partner.

Er ist dein Partner und bleibt es auch! Versuch ihm zu vertrauen.“

„Ja ist gut! Ich versuche es! Und achja warum müssen wir in einem Bett schlafen? Ich hasse dich dafür!“

„Ich weiß, ich weiß und du wirst mich umbringen. Langsam und qualvoll. Das Bett wahrt den Schein das ihr ein Paar seid.“, erklärt Bob und legt dann auf.

Tar geht zurück ins Restaurant und sieht Ray mit der Frau an der Bar sitzend.

<Na jetzt Baggert er sie also doch an!>

Der kleine geht zu ihnen rüber.

„Na jetzt sitzt du also hier und trinkst mit einer Frau was an der Bar.“, sagt Tar in einem eifersüchtigen Ton.

„Beruhig dich Schatz. Du brauchst nicht eifersüchtig zu sein. Du weißt doch ich liebe nur dich!“, sagt Ray und schaut dem kleinen tief in die Augen.

„Ja klar.“, entgegnet Tar und macht eine abweisende Handbewegung.

„Das meine ich völlig Ernst.“, sagt Ray, legt seine rechte Hand um Tar´s Hüfte, zieht ihn an sich ran und küsst ihn.

Tar drückt sich ganz aus Reflex weg und starrt Ray erschrocken an.

„Hast du sie noch alle?“, fragt der schwarzhaarige im efeckt, doch in dem Moment als er das tut, will er es auch schon wieder rückgängig machen.

<Warum musste er mich auch küssen? Warum? Was sage ich jetzt? Schnell Tar lass dir was einfallen.>

„Du weißt doch Schatz, dass ich das nicht ab kann, wenn du mich küsst. Dann kann ich nicht mehr sauer auf dich sein!“, entfährt es Tar.

„Deswegen tue ich es immer wenn du sauer bist. Geh doch schon mal in unsere Suite ich komme gleich nach!“ entgegnet der dunkelblonde lächelnd.

Der kleine nickt und verlässt das Restaurant.

„Ihr seid also ein Paar!? Hätte ich nicht gedacht, dass das dein Vater duldet.“, sagt die Frau erstaunt.

„Ja wir sind ein Paar. Und in mein Liebesleben hat sich mein Vater nicht einzumischen!“, entgegnet der große, bezahlt die Drinks und steht auf.

„Schönen Abend noch!“, sagt Ray und geht.

<Super spätestes morgen Abend denk mein Vater das ich Schwul bin! Bin ich eigentlich bescheuert? Warum habe ich Tar geküsst? Jetzt kriege ich sicher eine Standpauke von ihm!>

Tar dreht sich auf dem Sofa hin und her und hin und her.

<Scheiße Mann ist das unbequem!>

Die Tür geht auf und Ray betritt die Suite.

„Tar schläfst du schon?“, fragt der große vorsichtig.

Er erhält keine Antwort und geht darauf hin ins Schlafzimmer.

<Warum habe ich so getan als würde ich schlafen? Irgendwie möchte ich nicht mit ihm über den Kuss sprechen. Aber morgen habe ich bestimmt keine andere Wahl.>, denk der kleine und dreht sich weiter hin und her.

<Auf diesem Sofa werde ich nie schlafen können. Soll ich vielleicht doch einfach zu ihm ins Bett? Oh nein, nein, nein, nein, nein.>

Ray setzt sich aufs Bett.

<Ich verstehe es immer noch nicht. Warum habe ich ihn nur geküsst?>. Ray legt sich hin und versucht zu schlafen.

Nach drei Stunden des hin und her Wälzens steht Tar genervt auf.

<Ach, scheiß drauf.>, denkt er und geht zu Ray ins Schlafzimmer. Schon nach wenigen Minuten schläft Tar neben Ray ein.

Ray wird mitten in der Nacht wach und sieht voller erstaunen Tar neben sich schlafen.

<Süß… . Moment mal was denke ich dar eigentlich? Was ist bloß los mit mir?>

Ray schaut Tar noch mal an und versucht dann wieder einzuschlafen. Ca.1 Stunde später wird Ray durch einen Stoß erneut wach. Er öffnet die Augen und schaut direkt in Tar´s Gesicht.

<Er ist viel zu nah! Er…>, in dem Moment als der große dies denkt rückt Tar noch näher und kuschelt sich dann an ihn ran.

<Oh verdammt. Warum tut er das? Er ist mir viel zu nah. Verdammt mein Vater bringt mich um, oder ihn, wenn ich mich in einen Kerl verliebe!>, denkt Ray verzweifelt als der kleine jetzt auch noch seinen Arm um die Hüfte des großen legt.

<Verdammt, verdammt, verdammt! Scheiß auf meinen Vater. Was geht ihn das an mit wem ich zusammen bin!>

Ray nimmt Tar in den Arm.

<Irgendwie fühle ich mich wohl bei ihm! Dann bin ich halt gerade dabei mich in ihn zu verlieben.>

Ray schaut Tar an und lächelt noch einmal bevor er wieder einschläft.

Gegen morgen wacht Tar auf.

<Wieso umklammert mich was? Und was liegt unter meinem Arm? Und mein Kopf liegt auch irgendwo drauf! Oh nein! Alles bloß das nicht.> Tar öffnet langsam die Augen.

<On nein, Oh nein, Oh nein. Ich muss hier weg!>

Tar versucht langsam Ray´s Hand von sich zu nehmen und weg zu rücken.

<Wehe er wacht auf! Bitte lass ihn nichts bemerkt haben. So ein scheiß! Ich liege ziemlich weit auf seiner Seite. Habe etwa ich mich an ihn ran ge… . Nein oh nein. Oder?>, Tar zieht die Stirn in Falten und versucht ruhig und langsam auf zu stehen. Der kleine rückt immer ein kleines Stück weiter von Ray weg! Doch da der kleine nur daran denkt Ray nicht zu wecken und aus diesem Grund immer zu Ray schaut bemerkt er nicht, dass das Bett zu Ende ist und knallt runter.

Ein dumpfer Aufprall ertönt und Ray sitzt senkrecht im Bett.

<Was war das? Wo ist Tar?>

„Aua!“, murmelt der kleine neben dem Bett.

„Tar alles okay? Warum liegst du auf dem Boden?“, fragt der große verwirrt.

„Ja geht schon, weiß du ich fand den Boden so toll, deswegen habe ich mich einfach mal aus dem Bett fallen lassen. Man ich bin runter gefallen.“, antwortet der schwarzhaarige sarkastisch.

„Ja meinet wegen! Aber warum bist du runter gefallen? Hier ist doch genug platz im Bett! Du hattest doch sogar mehr als ich!“, sagt der große lächelnd.

„Ach ich weiß auch nicht! Ist doch auch scheiß egal!“, entgegnet Tar und steht auf.

Als er gerade das Zimmer verlassen will sagt Ray:

„Und wenn du das nächste Mal kuscheln willst, dann sag mir doch einfach bescheit, dann bereite ich mich seelisch darauf vor!“

„Hahaha, halt bloß die klappe, das war bestimmt keine Absicht! Wird nie wieder vorkommen. Und außerdem hattest du auch vorhin deine Arme um mich! Ganz schön grausam.“, entgegnet der keine mürrisch.

„Als ob das von mir Absicht war! Das war reine Gewohnheit!“

„Ja na sicher doch. Bla, bla, bla. Hast mich immerhin auch geküsst.“

„Das war alles reine Tarnung. Ich nehme meinen Job eben ziemlich ernst!“, sagt der große.

„Ja ja. Jetzt beweg dich mal! Zieh dich an und komm dann ins Wohnzimmer. Ich möchte wissen was du raus gefunden hast.“, entgegnet der kleine und geht ins Wohnzimmer.

<Tar wie er leibt und lebt. Ich muss die Sache von heute Nacht und gestern Abend vergessen! Das würde nie funktionieren. Wie auch? Mein Vater würde mich umbringen, na ja ich glaube er würde eher ihn umbringen.

1. ist er ein Kerl und

2. ist er Polizist.

Ich brauche ne Frau!>, denkt Ray steht auf und zieht sich an. Als er ins Wohnzimmer kommt sitzt Tar schon auf dem Sofa und wartet.

„Man brauchst du lange.“, sagt der kleine ungeduldig.

„Was denn ich bin doch da!“, entgegnet der große.

„Dann fang mal an zu erzählen.“

„Also ihr Name ist Melissa. Sie scheint noch nicht lange mit ihm zusammen zu sein! Sie weiß viel zu wenig über ihn. So Kleinigkeiten wie Geburtsdatum und so! Mit Drogen hat sie definitiv auch nichts zu tun. Sie hat keine Ahnung von Drogen. Aber sie scheint ihn sehr zu mögen. Mehr kann ich auch nicht sagen!“

Tar nickt.

„Ich denke dann sollten wir bald mal nach Hause und du solltest den Bericht fertig machen, damit Bob die Infos erhält.“

Der dunkelblonde nickt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-09-22T14:41:44+00:00 22.09.2006 16:41
Hammer Coll.
Das Kapitel ist super spannend!!!!! Vor allem die Sache im Restaurant!^^
Ich freue mich schon aufs Kapitel 6.


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