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Die Organisation

Red D
von

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The Beginning

„Hej Tar, wir haben ne Nachricht, einen neuen Auftrag.“, sagte Seth, der sich in seinem Zimmer von dem Computer befindet.

„Brauchst ja nicht gleich so schreien! Ich komme ja schon!“ antwortete Tar, der langsam ins Zimmer schlendert. Beide schauen Interessiert auf den Bildschirm.

Auftrag:
 

Morgen 0.10 Uhr, wird das Schiff namens “Antarktis“ am Harumi Pier ankommen.

An Bord des Schiffes befinden sich Drogen.

Findet heraus:

1. Die Menge der Drogen.

2. Wo sie hingebracht werden.

3. Wer der Dealer ist.

Viel Glück Chef
 

„Das „Viel Glück“ hätte er sich echt sparen können.“ sagt Tar, dreht sich um und geht ins Wohnzimmer. Tar öffnet die Tür des Wandschranks und ruft:

„Wo ist der Schlüssel ich komme sonst nicht an die Waffen!“

„Hier du Trottel.“ antwortet Seth und schleudert ihm den Schlüssel entgegen.

„Hej, Macker das hätte ins Auge gehen können.“ meckert Tar, fängt den Schlüssel und öffnet den sich im Wandschrank befindenden Waffenschrank.

<Wer ist hier der Trottel? Wenn ich die Waffe jetzt einfach zu ihm werfen würde, würde er sie dann fangen?> denkt Tar und fängt an zu grinsen.

„Warum grinst du so?“ bemerkt Seth skeptisch.

„Nur so! Kennst mich doch ich bin so ein fröhlicher Mensch.“ antwortet Tar und drückt Seth grinsend die Waffe in die Hand.

„Ja na sicher doch!“ murmelt Seht.

Beide gehen in ihre Zimmer und ziehen sich um. Tar schnappt sich seinen Rucksack, genau so wie Seth und sie gehen mit großen Schritten zur Tür.

„Na denn kleiner! Lass uns los.“ sagt Seth und grinst.

„Ich bin nicht klein!“ entgegnete Tar Zähne knirschend.

Beide trotten runter zum Motorrad.

„Ich fahre, ne kleiner!“ Seth grinst.

„Ganz sicherlich nicht! Schließlich ist das mein Motorrad! Davon mal ganz abgesehen das du nicht fahren kannst!“ Tar grinst schadenfroh zurück.

„Was soll das heißen? Natürlich kann ich fahren.“

„Nein kannst du nicht du fährst immer wie ein Idiot! Ich fahre.“

„Nagut wie du willst! Wir müssen jetzt aber echt los!“ sagt Seth mit einem Blick auf die Uhr. Tar setzt sich aufs Motorrad, Seth setzt sich hinter ihn und sie fahren zum Hafen von Tokyo.

Am Hafen angekommen fragt Seth:

„Von wo aus meinst du, haben wir den besten Ausblick?“

„Lass mal auf das Dach von der Lagerhalle zwei gehen! Von da aus können wir genau sehen wenn das Schiff einläuft!“ entgegnet Tar und die sie klettern aufs Dach.

„Gibst du mir mal das Fernglas? Da kommt ein schwarzes Auto!“ sagt Seth angespannt. „Ich hasse schwarz!“

„Ich liebe schwarz!“ gibt Tar zurück.

„Aber alles ist schwarz! Unsere Ausrüstung, unsere Kleidung und sogar dein Motorrad ist schwarz. Das ist nicht zum Aushalten!“ meckert Seth.

„Es würde ein wenig auffallen in Neonfarben auf dem Dach zu liegen! Denn können wir uns ja gleich persönlich bei der Red D vorstellen! Obwohl dir Pink sicherlich gut stehen würde!" sagte Tar und kramte in der Tasche nach dem Fernglas.

Seth haut Tar auf den Hinterkopf, so dass dieser nicken muss. „Aua, bist du scheiße?“

„Hör auf mich zu verarschen. Und gib mir endlich das Fernglas!“ sagt Seht und dreht sich zu Tar um.

„Sag mal was hast du alles mit?“ fragt Seth erstaunt.

Tar gibt ihm das Fernglas und sagt: “Kennst mich doch, nur das nötigste!“

„Ja ich kenne dich! Das sind doch nicht etwa deine … ? “

„Oh doch, das sind sie! Aber ich habe sie wirklich verbessert! Diesmal klappt es bestimmt.“

„Ja klar, genau wie beim letzten mal!“ entgegnet Seth grimmig.

„Ja was denn? Wir wurden doch fast nicht entdeckt.“

„Genau. Die Betonung liegt auf fast nicht! Wenn deine scheiß selbst gebaute Bombe nicht zu früh hoch gegangen wäre, wäre der Auftrag glatter verlaufen!“ gab Seth zurück.

„Wieso wir haben den Auftrag doch erfüllt.“ sagt Tar mit einer unschulds Miene.

<Das er immer rum meckern muss. Er hat doch auch gelacht! Seine Haare waren ein wenig angesenkt, aber sonst hat es doch geklappt!

Er meckert schon genauso wie meine Schwester! Kein Wunder die sind ja auch ein Paar!> denkt Tar.

„Wie spät ist es?“ fragt Seth.

„Es ist jetzt Null Uhr. Es müsste gleich losgehen!“ sagt Tar.

„Da steigen Fünf Leute aus dem Wagen! Warte mal, das ist doch der Boss von der Westsite!“

„Gib mal her.“ Tar schaut durch das Fernglas was ihm Seth hinhält.

„Stimmt, aber was macht der hier? Ist der nicht für dem Waffenhandel zuständig?“

„Oh ja das ist er! Ich glaube das kann noch sehr spannend werden!“ sagt Seth.

„Stand im Auftrag nicht, dass es um Drogen geht? Man gut ich habe vorgesorgt und habe meine Bomben dabei!“ sagt Tar triumphierend.

Nach 10 Minuten läuft das Schiff im Hafen ein. Die fünf Männer gehen in Richtung Pier.

Nach und Nach werden die vom Schiff geladenen Container in die Lagerhalle zwei transportiert.

„Ja toll und was machen wir jetzt?“ fragt Tar.

„Wir können nichts tun, nur abwarten, um wenn sie dann weg sind, in die Lagerhalle einzudringen und zu sehen ob es sich wirklich um Waffen handelt.“

Tar legt gelangweilt seinen Kopf auf seine Hände.

„Hallo nicht einschlafen. Wir haben einen Auftrag schon vergessen?“ sagt Seth gereizt.

„Ja, ja ich bin doch wach! Reg dich nicht so auf!“ sagt Tar gelangweilt.

„Wir müssen aufpassen sonst entgeht uns noch etwas Wichtiges!“ Seth schaut Tar böse an. Tar funkelt ebenso böse zurück.

„Warum achtest du denn auf mich und nicht auf das was unten passiert! Ja, ja schon gut, tut mir Leid! Ich bin nur so müde gewesen! Aber jetzt bin ich wieder wach!“ Tar schaut Seth unschuldig an.

„Oh man sei froh, dass du mein bester Freund bist!“ sagt Seth grinsend.

Beide drehen sich wieder dem geschehen unter sich zu.

Nach ca. einer Stunde verlässt das Schiff wieder den Hafen von Tokyo.

Fünf Männer treten aus der Lagerhalle, steigen ins Auto und fahren weg.

„Super sie sind weg. Also gut lass uns nachsehen was das Schiff nun tatsächlich gebracht hat!“ gibt Seht angespannt von sich.

„Okay dann mal los.“ sagt Tar, der ebenso angespannt ist.

Tar und Seth klettern, so leise sie können von dem Dach der Lagerhalle und schleichen zur Seitentür von ihr.

„Tar! Hier wird dein Talent benötigt! Du musst das Türschloss knacken!“ sagt Seth grinsend.

Tar greift in seine Jackentasche und holt ein kleines, schwarzes, Brieftaschen artiges Etui heraus. Mit ein paar gezielten Handgriffen hat Tar das Schloss geknackt und öffnet die Tür.

„Ich geh rein! Du wartest und schaust ob irgendjemand kommt. Okay?“ fragt Seht.

„Okay. Aber wir bleiben in Verbindung.“ sagt Tar und beide setzen ihre Headsets auf.

Seht tritt langsam in die Lagerhalle hinein. Tar postiert sich hinter einem Container der sich neben der Lagerhalle befindet.

„Tar kannst du mich hören?“ fragt Seth.

„Ja na klar! Meine Technik funktioniert immer! Was ist denn los? Kannst du schon was sehen?“ fragt Tar gespannt.

Seth schleicht sich an einen der Container heran, greift nach dem Hebel, drückt ihn nach unten und öffnet somit die Tür des Containers.

„Hier drin sind ziemlich viele Kartons! Ich muss erst mal einen öffnen um heraus zu finden was drin ist. Bei dir alles okay soweit?“ fragt Seth und schneidet den Deckel eines Kartons auf.

„Ja sonst hätte ich dir doch schon längst bescheit gesagt!“ gibt Tar verständnislos zurück.

„Ach du scheiße! Es sind wirklich Waffen und nicht gerade schlechte! Es sind … .“

Tar unterbricht ihn. „Seth du weißt ganz genau, das ich mich für Waffen nicht Interessiere. Also kann ich auch mit den Namen nichts anfangen.“

Seth holt eine Kamera aus seinem Rucksack und macht Fotos von den Waffen.

„Ich werde noch mal den nächsten Container öffnen um zu schauen ob sich dort auch Waffen befinden!“

„Du hast doch jetzt deine Fotos das reicht doch! Lass uns lieber verschwinden.“

„Wieso sind bei dir welche aufgetaucht?“ fragt Seth.

„Natürlich nicht. Aber trotzdem komm jetzt raus!“ sagt Tar ungeduldig.

„Das geht doch ganz schnell! Ich beeile mich auch!“ sagt Seth und öffnet die nächste Containertür.

<Wieso kann er nicht einmal auf mich hören?> denkt Tar Kopf schüttelnd.

„Ach du scheiße… Das sind ganz schön viele! Damit könnten sie ganz Tokyo bewaffnen!“ sagt Seth erschrocken.

„Tar hast du jemanden übersehen? Ich glaube hier drin ist jemand!“

„Nein, ganz sicher nicht. Ich habe beide Türen im blick!“ antwortet Tar empört und erschrocken zugleich. < Fünf sind rein gegangen und fünf sind wieder heraus gekommen!

Wir haben doch die ganze Zeit aufgepasst! Mist… haben wir nicht!>

Ein Schuss fällt. Tar fährt erschrocken zusammen.

„Seth alles okay bei dir?“ fragt Tar total durcheinander,

„Uff… Hau ab hier ist wirklich noch jemand!“

Tar rennt in die Lagerhalle und denkt:

<Scheiße… was ist bloß passiert?>

Ein zweiter Schuss fällt, die Kugel schlägt hinter Tar in die Wand der Lagerhalle.

<Verdammt. Das war knapp! Wo ist der Mistkerl der geschossen hat? Und wo ist Seth?>

Tar zieht seine Waffe und geht hinter einem Container in Deckung.

<Ich muss was tun! Son mist!> Tar schaut vorsichtig hinter seiner Deckung hervor.

<Da ist er> Tar sieht einen Mann neben einem Container stehen der auf ihn Zielt. Tar fackelt nicht lange und drückt ab. Die Kugel trifft direkt ins Schwarze und der Mann geht zu Boden.

Tar kommt aus seiner Deckung und …

„Seth wo bist du? Seth?“ in Tar macht sich ein unbehagliches Gefühl breit fast wie Panik.

Wo war bloß Seth? Tar geht mit schnellen schritten auf den toten Mann zu. Er geht an dem Container vorbei und…

„Nein Seth. Seth was ist passiert? Seth antworte mir.“ Tar beugt sich zu dem auf dem Boden liegenden Seth und dreht ihn auf den Rücken. Seth öffnet die Augen und Tar bemerkt das er sich mit seinen Händen gegen die Seite presst.

<Seien Hände sind rot! Nein bitte nicht. Bitte…> Tar zieht Seth´s Hände weg und sieht die stark blutende Schusswunde.

„Verdammt wir brauchen sofort einen Krankenwagen! Halte durch! Bitte halte durch. Hörst du Seth halt durch…“ Tar holt sein Handy aus der Tasche und wählt die Notrufnummer, er gibt alle angaben wo sie zu finden sind, was passiert ist und alles weitere was wichtig ist. Dann ruft Tar ihren Chef an und erklärt ihm kurz und knapp was los ist und das er sofort her kommen soll! Nach dem Gespräch lässt Tar das Handy zu Boden sinken und starrt seinen besten Freund an. Tar drückt mit den Händen so fest er kann gegen die Schusswunde um die Blutung zu stoppen.

„Hej…fang bloß nicht an zu heulen! Mir… ich… es tut mir leid Partner!“ sagt Seth, es fällt ihm schwer zu atmen und er hat starke schmerzen.

„Pst du darfst nicht so viel reden! Schon dich der Krankenwagen ist bestimmt bald hier!“ gibt Tar mit krächzender Stimme und einer Träne in den Augen zurück.

„Vergiss mich nicht okay? Du bist mein bester Freund und ich bin froh dich gekannt zu haben! Dich und deine Familie, die mich aufgenommen haben und mich wie ihren eigenen Sohn großgezogen haben! Ich bin so froh, dass du bei mir bist! Mein Partner, mein bester Freund, mein Bruder!“ als Tar das hört laufen ihm noch mehr Tränen her runter.

„Du bist auch für mich wie ein Bruder! Ich… Nein du darfst nicht sterben! Wie soll ich das Mutter klar machen und erst Mira, sie liebt dich doch über alles und ich will, das du bei mir bleibst wir sind doch ein so gutes Team. Bitte Seth.“ Tar starrt ihn so fest er kann in die Augen.

„Tar sag Mira das ich sie auch über alles Liebe! Und Mutter auch! Bruder…“ Seth´s Augen schließen sich und sein Körper erschlafft.

„Nein!!! Seth mach die Augen auf Seth. NEIN…“ Tar bricht in Tränen aus er drückt den Toten Körper seines besten Freundes fest an sich. Im Nachhinein weiß er nicht wie lange er da so gesessen haben muss, als er wieder alles Realisierte war der Krankenwagen und auch sein Chef da die, die Leiche des Gangsters fortschafften und versuchten ihn von Seth zu lösen.

Chef kniet sich neben Tar:

„Komm Tar ich fahre dich nach Hause! Dein Motorrad bring dir ein Kollege vorbei.“

2 Polizisten kommen auf sie zu und Chef nickt ihnen beiden zu.

Die Männer tragen Seth weg. Chef dreht sich zu Tar.

Tar schaut Chef traurig an und steht auf:

„Du brauchst mich nicht fahren, ich schaffe das auch alleine!“

„Wenn du meinst.“ entgegnet Chef besorgt.

Tar geht langsam aus der Lagerhalle auf sein Motorrad zu.

Die Menschen um ihn herum nimmt er nur noch spärlich war.

Er schafft es noch nicht mal ein klaren Gedanken zu fassen, völlig gedankenlos setzt den Helm auf und fährt nach Hause.

Tar öffnet die Haustür, wirft alle Sachen achtlos in eine Ecke und geht auf die Vitrine im Wohnzimmer zu. Er öffnet die Schranktür und holt eine Flasche Whiskey heraus. Völlig verwirrt und gleichzeitig geschockt von den Geschehnissen setzt er sich aufs Sofa zündet sich eine Zigarette an und öffnet die Flasche Whiskey.

Nach einiger Zeit, kurz bevor er die Flasche komplett gelehrt hat schläft er endlich ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  kawaii_Okami
2006-06-01T11:05:20+00:00 01.06.2006 13:05
Ich finde den FF echt supi.
Habt ihr gut hinbekommen mit der wörtlichen rede.
macht weiter so. :-)
Von: abgemeldet
2006-05-24T05:54:02+00:00 24.05.2006 07:54
Hallo!

So, da bin ich endlich mit meinem Kommentar!
Ich versuche mal, konstruktiv zu sein, ja? ^^
Also:
Nach der wörtlichen Rede fehlt oft ein Komma. Wenn sagte, Sprach, murmelte oder etwas in der Art kommt, muss da immer eins hin (Hab ich selbst am Anfang immer vergessen, daher fällt mir das jetzt auf.). Hin und wieder wären vielleicht auch ein paar Beschreibungen der Personen und der Umgebung nett gewesen..*grübel* aber abgesehen davon, hat mir das Kapitel sehr gefallen! Die Dialoge waren gut ausgearbeitet und ich mag schon allein die Namen der Personen. Außerdem war der Aufbau und das Tempo innerhalb des Kapitels gut! Zwischendurch etwas "schneller" und dann das eher ruhige Kapitelende...Wirklich gut gemacht! Auch die Charaktere gefallen mir bisher!
Bis dann!

Pitri
Von: abgemeldet
2006-05-20T10:11:53+00:00 20.05.2006 12:11
Cool gefällt mir!!!! Ich freue mich schon auf die nächsten Kapitel^^.


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