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Engelsschwingen- Oder ein neuer Kampf?

ABGESCHLOSSEN
von

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Rettung oder Untergang?

Kapitel 18: Ist Sie unsere Rettung, oder doch der Untergang?
 

Still saßen die zwanzig Personen in dem Besprechungsraum und mussten erst einmal jeder für sich selber über die Rätselhafte Senshi nachdenken. Nach einiger Zeit des Schweigens stellte Sailor Para folgendes fest „Also wenn ihr mich fragt, würde ich sagen, dass sie zu den guten gehört. Immerhin hat sie die ganzen Dämonen getötet.“ Heftig nickend fügte Sele hinzu „Und das mit nur einem schlag, ich denke wir können uns beruhigt in unseren Sesseln zurücklehnen und sie die Arbeit machen lassen.“ „Ihr seid so naiv“ gab Sailor Phobos ihre Meinung kund und Uranus stimmte ihr gleich darauf zu „Ja sie hat recht. Wir wissen doch überhaupt nicht, ob sie die Dämonen vernichtet hat oder ob sie sie einfach nur zurückbeordert hat, vielleicht war das auch ein Plan von diesen Scheiß Dämonen.“ Wieder kehrte Ruhe ein bis Sailor Besu sagte „Also ich glaube auch das sie gut ist. Ich bin mir da ziemlich sicher.“ Uranus schlug mit der Faust auf den Tisch, was alle zusammenzucken ließ, „Mein Gott ihr seit ja schon fast so naiv wie“ Sie brach ab, sich bewusst werdend wovon sie überhaupt sprach. Alle schauten sie geschockt an und sie selbst war genauso geschockt, doch unerwarteter Weise wurde ihr Satz von einer Stimme weiter geführt „Sailor Moon!“ sagte diese Stimme und alle Krieger in dem Raum sprangen entsetzt von ihren Stühlen auf. Hektisch schauten sie sich zu allen Seiten um und entdeckten dann in der leicht geöffneten Tür Helios, den Wächter des goldenen Kristalls. Erleichtert ließen sich alle zurück in ihre Stühle sinken und atmeten laut aus. Endymion hingegen schritt auf seinen Freund zu und dieser verneigte sich tief vor seinem König. Mit einer Geste brachte Endymion den Wächter des goldenen Kristalls wieder zum stehen „Helios mein Freund. Was führt dich zu uns?“ Betreten schaute Helios zu Boden „Es tut mir leid, mein König. Ich habe gerade erst von dem Tod der Königin erfahren und bin sofort hierher. Ich wollte euch mein Mitgefühl aussprechen und ich wollte mich nach ihrem und dem Wohl ihrer Tochter erkundigen.“ „Ich danke dir Helios.. Natürlich fehlt sie uns aber ihre Botschaft, die sie uns geschickt hat, hat uns davon überzeugt, dass es ihr gut geht.“ Verwundert schaute Helios seinen König an und wanderte dann mit seinem Blick durch die vielen Gesichter, bis er an dem der Prinzessin hängen blieb. Sie lächelte ihm mit einem bestätigenden nicken zu und zauberte ihm so ebenfalls ein kleines Lächeln auf die Lippen. Doch dieser Moment wurde jeher durch einen Angriff auf den Palast zerstört.
 

Sofort eilten die Senshis nach draußen und erkannten vor dem Palast die mysteriöse Senshi mit empor gehobenen Stab. Sie trug einen fast Schneeweißen Sailor Fuku nur am vorderen teil ihres Rockes waren mehrere verschiedener Farben und zwei lange, bis zum Boden reichende Bänder in weiß gehalten. An dem Übergang zu ihrem Rock war ein genau wie an ihrer Mitte der Brust ein goldener mehrzackiger Stern in einer Art Brosche zu erkennen, beide waren von zwei Flügeln geziert. Die Ärmel ihres Fukus waren in Gold gehalten. Um ihren Hals trug die Mysteriöse Senshi eine Kette mit dem selben goldenen Zeichen wie auf ihren Broschen. Und auf ihrer Stirn prangte ebenfalls in Gold dieses Zeichen. Die silberweißen Haare der mysteriösen trug sie wie die Königsfamilie zu zwei Knoten mit langen herabhängenden Pferdeschwänzen allerdings hatte ihre Knoten die Form von zwei Herzen. Auf ihrem Haupt trug sie ähnlich wie Enternal Sailor Moon einen Federschmuck und ebenfalls wie bei Sailor Moon waren ihre Knoten mit Spangen geziert, die allerdings in silberweiß gehalten waren. Um ihre Schultern hing ein langer silberweißer Umhang und ihre Füße steckten in weißen Pumps mit Flügeln. Der Stab in ihrer emporgehobenen Hand musste mindestens so groß wie sie selbst sein. An seiner Spitze zierte ihn in Gold wieder dieser Mehrzackige Stern in klein und darunter war eine Mittelgroße silberweiße Kugel. Auf der unteren Hälfte dieser Kugel zierten drei Perlen auf jeder Seite den Übergang zu weißen Flügeln die zusätzlich noch an die kleinere goldene Kugel unter der silberweißen Kugel befestigt waren. Und unter der goldenen war noch eine weiße Kugel wieder ein Stück kleiner, bevor der lange Stab sich ankündigte. Das Ende des Stabes wurde durch eine kleine goldene Kugel signalisiert.
 

Uranus brauste auf „Seht ihr Sailor Quartett soviel zu dem sie ist bestimmt gut.“ Durch einen Rippenstoß von Sailor Neptun wurde Uranus zum Schweigen gebracht „Ich fürchte du wirst dich bei den vieren entschuldigen müssen.“ Verdutzt schaute Sailor Uranus ihre Partnerin an bevor sie in die Richtung schaute, in die Neptuns Finger zeigte. „Oh mein Gott!“ kam es dann nur aus dem Mund der sonst so aufbrausenden Kriegerin des Windes.
 

Wieder lief sie durch die Straßen Tokios als sie ein merkwürdiges Gefühl verspürte. Sie wusste nicht was es war oder woher es kam. Sie wusste nur, dass ihre Freunde in großer Gefahr waren. Und dann rannte sie. Sie rannte so schnell sie konnte, den ihr nur allzu bekannten Weg zum Kristall Palast. Und als sie ankam blieb sie mit einem Ruck stehen. Da waren sie, Millionen von Dämonen, einer sah schrecklicher aus als der nächste. Sie verdunkelten den gesamten Himmel über dem Kristallpalast. Als eine ganze Menge dieser widerlichen Viecher auf den Kristall Palast zuflogen und einen Angriff starteten, erwachte sie aus ihrer Erstarrung und verwandelte sich ohne jegliches zögern in die Kriegerin, die sie jetzt war. Gerade als sie ihren Stab in der rechten Hand hatte erscheinen lassen kamen ihre Freunde, ihr Mann und ihre Tochter an der Seite von Helios aus dem Palast gestürzt. Einen Augenblick hatten sie alle nur angestarrt und dann hörte sie Uranus, die feindlichen Worte sagen. Sie verspürte einen leichten Stich, als sie es hörte doch wurde sie von Neptuns Worten wieder ermuntert.
 

Unfähig sich auch nur einen Zentimeter zu rühren standen die Krieger nun da. Nicht einmal als mindestens Tausend Dämonen auf sie zugeflogen kamen rührten sie sich. Serenity handelte schnell und vernichtete die Dämonen mit einer einzigen Handbewegung. Zum zweiten Mal staunte sie nicht schlecht über ihre neuen Kräfte und dankte dem Herren von ganzem Herzen dafür.
 

Erst jetzt erwachten alle aus ihrer Erstarrung und machten sich zum kämpfen bereit. Zwar konnten sie nicht so viele Dämonen auf einen schlag vernichten, doch sie konnten der mysteriösen Kriegerin den Rücken freihalten. Es verwunderte alle sehr, wie sie sich alle mit der Fremden ohne ein Wort verstanden. Ja es war tatsächlich so. Sie hatten die Fremde noch nicht sprechen gehört, doch im Augenblick störte sie das herzlichst wenig, denn die zahlreichen Dämonen brauchten jede Aufmerksamkeit.
 

‚Jetzt reicht es’ dachte sich Serenity, als Sailor Mars gegen einen Baum geschleudert wurde. Sie war nicht schwer verletzt, doch den linken Arm konnte sie nicht mehr bewegen und hielt ihn sich mit verzerrter Miene. Dieses Mal erhob sie ihren Stab mit beiden Händen und drehte sich dabei um 360° . Mit diesem Schlag wurden mehrere Tausend Dämonen ausgelöscht und die anderen flüchteten lieber um nicht genauso zu enden. Das war keine Sekunde zu spät, denn im nächsten Moment fing die starke Kriegerin an zu taumeln und fiel direkt in die Arme ihres Ahnungslosen Mannes. Das war einfach zu viel für sie, denn sie hatte diese unglaubliche Macht ja erst seit ein paar Stunden und ihr neuer Körper hatte sich noch nicht vollständig daran gewöhnt.
 

„Bist du in Ordnung mysteriöse Senshi?“ fragte der König mit sorgenvoller Miene. Sie lächelte ihm zu, als sie nickte, dabei vermied sie es aber ihm in die Augen zu schauen, denn daran würde er sie erkennen. ‚Dieses Lächeln’ schoss es Endymion durch den Kopf. Dann erhob sich die Senshi und lief ohne ein weiteres Wort von den verdutzten Kriegern weg.
 

Eigentlich wollte sie rennen, doch dazu hatte sie nicht mehr genügend Kraft. Sie hatte sich schon darüber gewundert, wie es ihr gelungen war aufzustehen. Ein müdes Lächeln erschien auf ihren Lippen aber es verschwand wieder als die Stimme von ihrer Tochter zu ihr durchdrang „Warte! Bitte bleib bei uns. Du hast uns gerettet.“ Einen Augenblick zögerte sie doch sie riss sich wieder zusammen und ging weiter. Sie ging weiter, bis Sailor Uranus sie zurückhielt und in die Richtung drehte aus der sie gekommen war „Sag uns wenigstens wer du bist.“ Sie schaute der Kriegerin des Windes nicht in die Augen um sich nicht mit ihnen zu verraten, doch in ihrem innersten wusste sie, das gleich die Stunde der Wahrheit kam. Durch ein unsanftes rütteln wurde sie von Uranus zurück in die Realität geholt „Sag uns wer du bist. Oder kannst du etwa nicht sprechen?“
 

Erschrocken ließ Sailor Uranus die mysteriöse Senshi los als sie in diese vertrauten Himmelblauen Augen sah, die immer voller Hoffnung waren. „Nein“ flüsterte sie kaum hörbar.
 

Sie konnte den Schock in Uranus Gesicht deutlich sehen. Sie wusste, dass sie sie erkannt hatte, also tat sie jetzt den nächsten Schritt „Ich bin eine Sailor Kriegerin und kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit. Ich bin die, die das Schicksal einen neuen Weg einschlagen lassen kann. Man nennt mich Sailor Cosmos.“ Damit drehte sie sich um und ließ die geplätteten Krieger ihren Mann und ihre Tochter stehen.



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