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Engelsschwingen- Oder ein neuer Kampf?

ABGESCHLOSSEN
von

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Der Preis des Schicksals

Hallo ihr süßen. Nach langem warten kommt nun das nächste Kapitel meiner ff.

Eigentlich sollten das hier zwei Kaps werden aber blacklady war damit nicht so ganz einverstanden und so haben wir die zwei Kaps zusammengelegt und Blacklady hat mir noch sehr weiter geholfen. Ohne sie wäre dieses Kap jetzt nicht so gut geworden.
 

Ich wünsche euch viel spaß beim Lesen und bitte euch darum mir ein Kommi zu hinterlassen Liebe Grüße Jenna
 


 


 


 

Kapitel 14: Der Preis des Schicksals
 

Langsam ebbte das Licht ab und ließ so den Blick zur Prinzessin frei. Von den Wunden geheilt, standen jetzt wieder alle auf ihren Beinen und versuchten die Prinzessin auszumachen, doch lag dort nicht die Prinzessin, sondern die Königin reglos am Boden, doch sie war noch am leben, man konnte es deutlich an dem über ihr schwebenden heiligen Silberkristall sehen. Zu ihrem entsetzen, wechselte der sonst silberne Kristall immer die Farben. Erst war er Silber, dann pechschwarz und dann wieder Silber. Die Prinzessin war von ihrer Mutter weggeschubst worden und schaute nun völlig verstört in die Mitte „Was passiert da?“ fragte sie verängstigt. Saturn fiel wieder in einen tranceartigen Zustand „Dunkelheit kämpfen gegen Licht, im Körper der Königin.“ Entsetzt schauten alle die Kriegerin des Todes an, bevor sie alle von einer starken Druckwelle zu Boden gerissen worden. Die Druckwelle bestand aus positiver Energie, also musste sie von Serenity kommen, die gegen das negative kämpfte. Sofort lagen wieder alle Blicke, auf der am Boden liegenden Königin und ihrem Kristall. Noch einmal wurde der Kristall schwarz, bevor er sich in ein tiefes Blutrot färbte. „Wenn der Silberkristall sich Blutrot färbt, so ist der Tod entgültig.“ Sagte Saturn, zu dem entsetzen der anderen, bevor wieder alles in ein Licht getaucht wurde. Ein letztes Mal sprach die Königin zu ihren liebsten, doch die Worte waren zu verwirrend um sie zu verstehen „Ich habe das Ziel erreicht. Geht ihr euren Weg und verzweifelt nicht an den Abzweigungen. Ich liebe euch.“ Dann verschwand das Licht. Die Krieger, Endymion und die Prinzessin sahen wie der Silberkristall, mit einem lauten Knall auseinander sprang. Die Splitter verteilten sich auf dem zerstörten Boden und ließen die Erde und die Pflanzen, sowie die Häuser in neuem Glanz erstrahlen.
 

Der König und die Prinzessin, waren als erstes bei Serenity, die am Boden lag. Endymion schüttelte heftig an seiner Frau und ließ dabei seinen Tränen freien lauf „Serenity bitte, das kannst du mir doch nicht antun. Mach die Augen auf. Bitte.“ Auch die Prinzessin hatte sich neben ihre Mutter gekniet und schluchzte laut vor sich hin. Man musste kein Arzt sein, um zu wissen, dass die Königin jetzt ins Reich der Toten gegangen war. Auch die Sailor Krieger trösteten sich gegenseitig und konnten die Tränen nicht in ihren Augen halten. Sogar den Wächter von Endymion standen die Tränen in den Augen. Nach einiger Zeit des Trauerns, stand Endymion mit entschlossenem Blick und dem kalten, toten Leib seiner Frau auf den Armen, auf. Er ging los in Richtung Palast und die anderen folgten ihm.
 

Betreten und voller Trauer saßen die Sailor Krieger in der Bibliothek und schwiegen, nur Uranus stand und schlug verzweifelt mit ihrer Faust gegen eines der vollen Bücherregale, sodass es heftig zu wackeln anfing „Wir konnten sie nicht schützen. Warum? Warum konnten wir sie nicht schützen? Es war doch unsere Aufgabe gewesen! Warum nur?“ Neptun stand auf und legte beruhigend einen Arm um Uranus „Sie wollte es so Uranus. Sie hat doch gesagt, dass sie am ende des Weges angelangt ist und sie ihre Aufgaben erfüllt hat. Glaub mir, es fällt mir auch nicht leicht sie zu verlieren, doch ich denke es war ihr Schicksal.“ Jetzt stand Sailor Mars, mit Tränen in den Augen, auf „NEIN! Das kann nicht sein. Das war nicht ihr Schicksal. Ihr Schicksal war es, hier das Königreich zu führen. Und es war nicht ihr Schicksal, zu sterben. Wozu haben wir denn all die Jahre gekämpft? Wozu wurde Usagi immer wieder neu Geboren? Wozu das alles, wenn sie jetzt sowieso Sterben sollte? Das ist nicht fair“ rief sie verzweifelt. „Mars hat völlig recht, es ist nicht fair. Doch jetzt ist unsere Freundin für immer von uns gegangen und sie wird nie mehr zurückkommen. Das Böse hingegen ist immer noch da und wir haben keine Chance mehr es zu vernichten. Durch den Silberkristall sind die vereinzelten Dämonen, die sich durchschlagen konnten, immer von der Erde fern geblieben, doch jetzt werden sie alle den weg hier her suchen und dann ist alles wofür wir und wofür Serenity gekämpft hat verloren.“ Sagte Sailor Venus mit deutlich hörbar zitternder Stimme.
 

Wutentbrannt riss die Prinzessin die Tür zur Bibliothek auf. Wie konnten die Sailor Krieger nur so reden? Warum gaben sie jetzt einfach auf? Erschrocken blickten alle zu der jungen Prinzessin, die mit Tränenüberfluteten und gleichzeitig wütenden Augen in die Runde der Senshis blickte „Wie könnt ihr es wagen? Wie könnt ihr es wagen einfach aufzugeben? Hat meine Mutter euch das gelehrt? Hat sie euch gelehrt nach einem Steinschlag liegen zu bleiben?“ Sie machte eine Pause, um eine Antwort der Kriegerinnen zu hören, doch es kam keine, also machte sie weiter „Wenn meine Mutter, die Königin des Lichtes, jemals die Hoffnung aufgegeben hätte, dann würdet ihr alle hier schon lange nicht mehr sitzen. Wie oft musste sie alleine gegen das Böse kämpfen? Wie oft seit ihr schon gestorben oder im Kampf gefangen genommen worden?“ Die Sailor Krieger schluckten hart. Es stimmte was die Prinzessin sagte „Und jetzt wollt ihr einfach alles, was meine Mutter mit euch zusammen geschaffen hat Widerstandslos aufgeben?“ Jetzt musste Chibiusa sich richtig zusammen nehmen, aber die nächsten Worte trafen die Krieger trotzdem sehr hart „Und ihr wollt euch Freunde von meiner Mutter nennen? Geht. Geht auf eure Planeten oder sonst wohin, wenn ihr Feige den Schwanz einklemmt, aber ich sage euch was. Ich werde kämpfen. Ich werde so lange kämpfen, bis auch der letzte Dämon aus diesem Universum verschwunden ist und wenn es sein muss werde ich mein Leben opfern, so wie es meine Mutter immer für die Menschen und für euch getan hat.“ Die Prinzessin drehte sich auf dem Absatz um und rannte weinend aus dem Bibliothekszimmer.
 

Lange Zeit war es Still in dem Zimmer, denn jede Senshi dachte über die Worte der Prinzessin nach. Es war die sonst so stille Sailor Merkur, die als erstes ihre Gedanken offenbarte „Die kleine Lady hat vollkommen recht. Wir dürfen jetzt nicht aufgeben. Serenity hätte das auch nie getan.“ „Ja es stimmt was sie gesagt hat, wenn sie uns alle verloren glaubte, hat sie auch neuen Mut gefasst und weiter gekämpft und hat uns und die gesamte Menschheit gerettet.“ Sprach jetzt Sailor Pluto, in einem ruhigen Ton und Sailor Jupiter sprang von ihrem Sitzplatz auf „Ja, kommt gehen wir raus und zeigen es diesen verdammten Dämonen, zeigen wir ihnen, dass wir das, wofür unsere Königin stets gekämpft hat, bis zu unserem Tode verteidigen.“ „Und zeigen wir unserer Königin und geliebten Freundin, dass wir es wert sind, uns als ihre Freunde zu bezeichnen.“ Gab Sailor Uranus bekannt. Alle Sailor Krieger standen entschlossen auf und die Anführerin, Sailor Venus, legte ihre flache Hand als erstes in die Mitte, die anderen legten schnell ihrer Hände dazu und stapelten sie so aufeinander. „Zeigen wir Serenity, dass wir nicht an den Abzweigungen unserer Wege verzweifeln“ sagte Venus an alle gerichtet und dann sagten sie alle gleichzeitig „Für unsere liebe Freundin und stolze Königin.“
 

Endymion bemerkte nicht, wie die Dienstbotin mit einem traurigen Kopfschütteln, seine Gemächer wieder verließ. Auch das Köstlich Duftende Essen, das sie ihm auf dem Tisch neben seinem Sessel gestellt hatte, nahm er nicht war. Seine Aufmerksamkeit galt einzig und allein, dem großen Gemälde, das ihm gegenüber, an der Wand hing. Es war ein Bild von Ihr. Ja, er Erinnerte sich sehr gut, sie hatte es nicht gemocht. Alle Porträß von Ihr, hatte sie nicht gemocht.
 

***
 

„Nein Mamoru, dieses Ding kommt nicht in unsere Gemächer“ erklärte Serenity entschieden und bedachte das Bild, welches er grade dabei war an die Wand zu hängen, mit einem Vernichtenden Blick. Sie konnte das Grinsen in seinem Gesicht nicht sehen, doch der Belustigte Unterton in seiner Stimme, entging ihr nicht und er trug nicht grade dazu bei ihre Laune zu bessern. „Dieses ´Ding´ ist ein Gemälde, Liebling. Und es ist wunderschön. Genauso wie du es bist“ sie lacht leise und sarkastisch auf „Glaube nur nicht das schmeichelein dich hier weiter bringen. Ich habe Nein gesagt und dabei bleibt es. Wenn du es so wunderschön findest, dann häng es doch zu den hundert anderen im Palast. Aber in unserem Schlafzimmer, will ich es nicht haben“ er seufzte und wandte sich nach getaner Arbeit zu seine Frau um. Wieso musste sie auch in diesem Punkt so eignensinnig sein? „Und wieso nicht?“ fragte er ruhig und ging langsam auf sie zu. „Weil ich es satt habe, von mir selbst angestarrt zuwerden. Wenn ich wissen will, wie ich aussehe, dann schaue ich in einem Spiegel wie jeder normale Mensch auch“ entgegnete sie trotzig und er lachte leise „Du bist ja eifersüchtig auf dich selbst“ stellte er grinsend fest. Für einen Moment schien sie verwirrt über seine Wort zu sein, doch dann verzog sie verärgert das Gesicht „Bin ich nicht“ „Bis du doch“ hielt er ihren Leugnungsversuch stand. Serenity ließ ihn gewähren, als er seinen Arme um ihre Talie schlang und sie in eine liebevolle Umarmung zog. Aus purer Gewohnheit, legte sie ihre Hände in seine seinen Nacken und schaute zu ihm auf. Diese Zärtlichkeiten beendeten natürlich nicht ihre Auseinandersetzung, doch seine nächsten Worte trugen einen großen Teil dazu bei. „Glaub mir Usako. Kein Bild, kann dem Original das Wasser reichen. Du bist und bleibst die schönst Frau auf diesen Planeten, nein in der Ganzen Galaxie“ zärtlich bedeckte er ihre Stirn mit Küssen und Serenity seufzte leise auf. „Wenn du mich so nett bittest, überleg ich es mir vielleicht noch einmal mit dem Bild“ hauchte sie leise. „Wie nett muss ich denn sein?“ murmelte er verführerisch an ihrem Ohr und biss sanft an ihrem Ohrläppchen, was ihr einen erneuten Seufzer entlockte. „Ein bisschen mehr, muss es schon sein“ flüsterte sie und zog seinen Kopf zu sich herunter, um seine Lippen mit einem Leidenschaftlichen Kuss zu verschließen.
 

***
 

Das klopfen an der Tür, holte Endymion aus seinem Tagtraum und schnell wischte er sich die Tränen fort, die bei dieser schmerzhaften Erinnerung gekommen waren. Er machte sich nicht die Mühe eine ´Herein´ zurufen, die Leute hatten sich ohnehin schon Angewöhnt seine Gemächer ohne Aufforderung zu betreten, wann immer es ihnen beliebte. Lautlos wurde die Tür geöffnet, doch Endymion wandte erst seinen Blick von dem Bild seine Frau ab, als jemand sanft seine Bein berührte. Eine neue Woge, aus Schmerz und Trauer, ließen sein Herz zusammen ziehen, als er in die großen Traurigen Augen seiner Tochter Blickte, die sich vor ihm auf den Boden gekauert hatte. Ihr Gesicht war vom vielen Weinen und von dem eben stattgefunden Wutausbruch, noch immer leicht gerötet. Mit ihrem zuversichtlichen Lächeln und mit ihren großen Hoffnungsvollen Augen, sah sie in diesem Moment ihrer Mutter so ähnlich, das ihm erneut die Tränen kamen. Oh wie sehr er sie vermisste, seinen Engel.
 

„Ich vermisse sie auch, ganz schrecklich Papa. Doch Mama würde nicht wollen, das wir jetzt den Mut verlieren und einfach Aufgeben. Vergiss nicht, sie hat es für uns getan, damit wir Glücklich werden“ flüsterte die kleine Lady ihm jene Wort zu, die sie sich selbst ständig einredete. Es war das einzigste, das sie auf den Beinen hielt. Der einzige Gedanke, der sie davor bewarte, in das bodenlose Nichts zufallen, das der Tod ihrer Mutter hinterlassen hatte. Sie stand auf und setzte sich auf seinen Schoß, den Kopf an seinen Schultern vergraben. Er drückte sie fest an sich, als habe er Angst, sie auch noch zu verlieren. „Hab keine Angst Papa. Ich lass dich nicht allein“ er nickte nur und zog sie noch fester an sich, während leise Tränen über seine Wange liefen. So saßen sie da. Beschützten und Trösteten sich gegenseitig, um den Tod des wichtigsten Menschen in ihrem Leben, unbeschadet zu überstehen.
 


 

Ein paar Tage nach dem schrecklichen Ereignis mussten die Sailor Krieger, die vier Wächter, der König und die Prinzessin den wohl härtesten Kampf ihres Lebens kämpfen. Sie mussten die schöne Königin auf ihrem letzten Weg begleiten. Es war Sonntagmorgen und der Himmel ließ an diesem Sommertag, nicht einen einzigen Lichtschein auf die Erde fallen. Wenn Endymion genau darüber nachdachte, schien die Sonne seit Serenitys Tod überhaupt nicht mehr. Es war so, als wenn alles Licht mit ihr zusammen entschwunden war.
 

Während der Priester den Gottesdienst abhielt, schweiften die Blicke aller anwesenden im Raum, immer wieder zu dem Gläsernen Sarg, in dem die Königin in ihrem Kleid leblos lag. Leise Schluchzer waren immer wieder zu hören. In der Kapelle, in der Mamoru und Usagi auch geheiratet hatten, weil Usagi sie so Wunderschön fand, sollte nun auch ihr Weg mit ihren engsten Freunden und natürlich ihrer Familie enden. Die Menschen, der gesamten Erde nahmen es dem König nicht übel, dass er die Trauerfeier, nur im engsten Kreis abhalten wollte, auch wenn einige Menschen weite Strecken auf sich genommen hatten, nur um der Königin die letzte Ehre zu erweisen. Aber nicht nur die Menschen, die sich zur Zeit in Tokio befanden, dachten an die sonst so lebensfrohe Königin. Nein, überall auf der gesamten Welt, waren die Menschen in Schwarz gekleidet und trafen sich an geheiligten Stätten, um gemeinsam um die Königin zu trauern. An diesem Tag oder, auf der anderen Hälfte des Erdballs, in dieser Nacht, fuhr nicht ein einziges Auto oder auch nur irgendetwas ähnliches. Alles war still. Totenstill. Nur im inneren der Kirche waren die Worte des alten und weisen Priesters zu hören.
 

Jetzt war es soweit. Jetzt war der Moment für Endymion, Kleine Lady, die Krieger und der Tsukinos gekommen. Ein letztes Mal ging jeder zu dem Sarg, um sich von Serenity zu verabschieden. Als letzter war Mamoru dran. Er konnte nur mit Mühe die wieder aufsteigenden Tränen unterdrücken und legte zum Zeichen seiner unendlichen Liebe eine rote Rose in Serenitys gefalteten Hände. Zum letzten Mal küsste er sie auf die kalten Lippen und schaute sich seine Schönheit noch einmal genau an, um ihr Bild nicht zu vergessen. Dabei konnte er die Gegenstände, die die Senshis, die Tsukinos und seine Tochter in den Sarg gelegt hatten, nicht übersehen. Da waren Edelsteine, die mit großer Wahrscheinlichkeit von den Senshis kamen, da die einzelnen acht Steine jeweils eine Farbe einer Senshi trug, neben ihrem Kopf gelegt worden. Dann war da ein kleiner Plüschhase, den Shingo seiner Schwester in den Sarg gelegt hatte, ein kleines fast übersehbares Armband, welches der König sogleich erkannte. Mutter Tsukino hatte es ihm einmal gezeigt, es gehörte Usagi, als sie noch ein kleines Baby war. Und dann konnte er noch, auf ihrem Herzen platziert, einen Mondstein entdecken. Er wusste, dass Serenity ihn ihrer gemeinsamen Tochter zum fünften Geburtstag geschenkt hatte, seit dem ging die Kleine Lady nie ohne ihn aus dem Haus. Zärtlich strich er seiner Frau über die Wange, bevor von dem Sarg wegtrat.
 

Die Senshis hatten sich bereits um dem Sarg verteilt und blickten nun gemeinsam in die Mitte, zu dem immer noch offenen Sarg. Gleichzeitig erhoben die Senshis ihre Arme und verschlossen mit ihrer Planetenkraft den Sarg, sodass niemand ihn öffnen konnte. Der Sarg sah jetzt genauso aus wie der, in dem Serenity schon einmal gelegen hatte, doch war sie da, noch am leben. Die Senshis schlossen die Augen, konzentrierten sich weiter und ließen sich von den lauten Schluchzern der Tsukinos und der kleinen Lady, die von ihrem Vater, dem auch tränen die Wangen entlang liefen, nicht aus der Konzentration reißen. Dies hier waren sie ihrer Freundin schuldig. Sie hatte es verdient, in ihrer letzten Ruhe nicht gestört zu werden und deswegen verbanden die Sailor Krieger ihre Kräfte und Teleportierten den Sarg ihrer Freundin zu ihrer letzten Ruhestätte. Die verdiente Ruhe sollte sie in einem geheimen Raum, weit unter dem zerstörten Palast des Mondes, bei ihrer Mutter aus dem einstigen Königreich des Silvermilleniums finden, dort konnten nur die Toten Mitglieder der Mondfamilie hinfinden. Als die Sailor Krieger ihre Augen wieder öffneten, schossen unzählige Tränen aus ihren Augen hervor, sogar Sailor Uranus konnte sich nicht länger beherrschen und suchte die tröstende Umarmung von Neptun, die ebenfalls Tränen verlor.
 

„Nein, das kann nicht sein“ sagte die kleine Lady, was ihr sofort alle Aufmerksamkeit, der anwesenden in der Kirche, zuteil werden ließ. Besorgt schaute Endymion seine Tochter an „Was ist los Kleine Lady?“ Doch die junge Prinzessin sagte nichts, stattdessen hob sie ihre zur Faust geschlossene Hand, sodass alle sie sehen konnten, und öffnete sie. Als Endymion sah, was sich in der Hand seiner Tochter befand, flüsterte er nur leise, aber so dass es trotzdem alle hörten „Wie ist das möglich?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  MangaMaus85
2006-08-15T12:06:04+00:00 15.08.2006 14:06
Oh Gott, is das traurig *schnief*

Bin aufs nächste Kap. sehr gespannt!

lg, MangaMaus85
Von: abgemeldet
2006-08-06T10:35:05+00:00 06.08.2006 12:35
Hi!
Also zu erst einmal hab ich endlich Zeit gefunden, die letzten Chaps zu lesen. Wurde ja auch Zeit ^^.
Das Chap hier is wirklich traurig, aber irgendwie glaube ich noch nicht so ganz, dass Bunny jetzt wirklich für immer tot ist. Da kommt doch bestimmt noch was, oder?
Bin auf jeden Fall schon auf das nächste Kapitel gespannt. Werde es diesmal dann auch gleich lesen ^^.

LG,
Chichi86
Von:  _Roxy-Roku_
2006-08-02T14:46:07+00:00 02.08.2006 16:46
ist dieses kap. traurig. könnte mir bitte jemand eine packung tempos reuchten meinen ist leer. T_T

deine bunny-1987 (^.^)


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