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Engelsschwingen- Oder ein neuer Kampf?

ABGESCHLOSSEN
von

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Entlüftung des Geheimnisses

Also heute habe ich nicht viel zu sagen, denn ich bin sooooo müde. na ja nur so viel: Viel spaß beim lesen und ich würde mich über Kommis freuen ach so es könnte vielleicht sein, dass ich meine ff umbenenne aber nur vielleicht

Viele liebe Grüße PrincessOfMoon
 


 

Kapitel 4: Entlüftung des Geheimnisses
 

Nun saß sie schon geschlagene zwei Stunden, mit den Senshis und Mamoru hier bei ihren Eltern, im völlig überfüllten Wohnzimmer. Nachdem sie den Kristall Palast ausgiebig erkundschaftet hatten, hielten alle, bis auf sie selber diesen Schritt für notwendig. Sie fürchtete sich davor ihren Eltern die Wahrheit zu sagen. Wenn sie es genau betrachtete fürchtete sie sich vor ihrer ganzen Zukunft. Usagi hatte schreckliche Angst davor etwas falsch zu machen, sicher sie kannte ihre Zukunft zum Teil bereits, aber Pluto hatte ihr vor langer Zeit in einem ruhigen Moment einmal erzählt, dass die Zukunft sich ändern konnte. /Selbst wenn nur ein Ball in die verkehrte Richtung fliegt, wirkt sich das unter Umständen auf die ganze Zukunft aus/ erinnerte sich Usagi, an Plutos damaligen Worte. Sie schaute sich im Zimmer um. Seit ein paar Minuten war hier eine unangenehme Stille ausgebrochen. Ihr Vater, ihre Mutter und ihr Bruder Shingo saßen immer noch verwirrt und ungläubig auf dem Dreisitzersofa und rührten sich nicht. Wer konnte ihnen das auch verdenken? Wer konnte es schon so leicht verkraften, wenn mit einem Mal das Sailor Team vor seiner Haustür stand? Noch dazu mit einem Prinzen und einer Prinzessin und dann zu allem Überfluss wird ihnen auch noch in einer von Anfang an erzählten Geschichte klar gemacht, dass diese Prinzessin ihre Tochter bzw. ihre Schwester ist. /Oh man o man/ dachte Usagi nur, als sie die letzten zwei Stunden noch einmal im Schnelldurchgang Revue passieren ließ. Sie schaute sich weiter in dem Zimmer um. Da saßen Merkur, Mars, Venus und Saturn auf dem Sofa, dass für vier Personen geeignet war. Merkur fand ihre Handschuhe, so wie es schien sehr interessant. Mars hatte die Augen geschlossen und wie Usagi vermutete betete sie wohl im stillen, dass bald einer was zu sagen vermochte. Ein leichtes lächeln huschte der Prinzessin, vom Mond, über das Gesicht, als ihr klar wurde, wie schwer es wohl für die temperamentvolle Kriegerin des Feuers war, so lange still zu sitzen und gleichzeitig ihren Mund zu halten. Aber auch für Venus musste das sehr schwer sein, es überraschte Usagi sehr als Venus, die Kriegerin der Liebe, sie mit einem sanften Lächeln auf den Lippen anschaute. Ihre Augen sprachen zu Usagi ‚Keine Angst es ist bald überstanden.’ Die Prinzessin nickte Venus leicht zu und gab ihr so zu verstehen, dass sie ihre unausgesprochenen Worte verstanden hatte. Als Usagi gerade mit ihrer Beobachtung von Saturn fortfahren wollte, vernahm sie die Stimme von Pluto, die auf dem Sessel direkt neben ihr saß „Familie Tsukino ich kann verstehen, dass das jetzt alles ein ziemlicher Schock für sie ist, aber es ist nun einmal so. Leider müssen wir Senshis, der Prinz und die Prinzessin jetzt zurück in den Kristall Palast, um da noch einiges zu klären.“ Die Wächterin der Zeit erhob sich von ihrem Platz „Meine Prinzessin, ihr solltet euch noch ein paar Sachen einpacken.“ Bevor Usagi etwas erwidern konnte erhob sich Herr Tsukino und fixierte die Wächterin der Zeit mit einem stechenden Blick „Meine Tochter geht nirgendwohin, ohne meine Erlaubnis.“ Auf den Gesichtern der Senshis bildete sich ein entsetzen. Usagis Gesicht jedoch blieb ernst. Sie hatte es ihren Senshis ja gleich gesagt, dass ihr Vater nicht begeistert sein wird, aber nein, auf seine Zukünftige Königin brauchte man ja nicht zu hören. Uranus, die an der Wand gelehnt im Wohnzimmer neben Neptun und Endymion stand, brauste leicht auf, als sie zu sprechen begann „Herr Tsukino. Sie wissen wohl immer noch nicht wen sie da vor sich haben?“ Mit einer herrischen Gestik brachte Herr Tsukino, die Kriegerin des Windes zum Schweigen „Oh doch. Ich weiß sehr wohl wen ich da vor mir habe. Und zwar ist das meine Tochter Usagi Tsukino. Und meine Tochter bleibt so lange in diesem Haus, bis ich ihr erlaube es zu verlassen.“ Jetzt war Uranus richtig wütend, sie ballte ihre Hände zu Fäusten „Herr Tsukino, das ist die Prinzessin des Mondes und in einer nicht zu fernen Zukunft, wird sie zusammen mit dem Prinzen“ Uranus deutete mit ihrem linken Daumen neben sich „die Erde regieren und die Menschen in eine Zeit des Friedens führen. Glauben sie wirklich sie könnten ihr sagen, was sie zu tun und was sie zu lassen hat?“ Doch Herr Tsukino war ungerührt von diesen Worten und blieb standfest bei der Meinung, dass seine Tochter das Haus nicht ohne seine Erlaubnis verlässt. Eine hitzige Diskussion wurde entfacht. Neptun konnte Uranus nur mit Mühe und Not davon abhalten Herren Tsukino anzugreifen. Frau Tsukino versuchte ihren Mann vergeblich zur Ruhe zu bringen, doch er ließ sich einfach nicht beruhigen. Mars, Merkur, Saturn und Venus diskutierten heftigst darüber was sie nun tun sollten. Pluto, Jupiter, Neptun und Uranus setzten sich immer noch mit Herrn Tsukino auseinander und wurden zunehmend lauter, weil keine Partei sich geschlagen geben wollte. Usagis Bruder, Shingo, saß einfach nur still da und versuchte anscheinend alles was in den letzten Stunden passiert war zu verdauen. Endymion stand schweigend, die Arme vor seiner Brust gekreuzt, an der Wand und heftete mit dem Blick auf Serenity. Er wusste was gleich passieren würde, es war ihm nicht verborgen geblieben, wie die Warme Aura um Serenity herum, deutlich zunahm. Auch wenn sie mit dem Rücken zu ihm saß konnte er deutlich erkennen, dass es bei ihrer Stirn gefährlich zu glitzern begann. Als es Shingo langsam zu bunt wurde, mit den ganzen Streitereien schaute er sich hilfesuchend in dem Zimmer um. Bei der jungen Frau, in dem langen weißen Kleid, welche seine Schwester sein sollte, blieb sein Blick hängen. Ihr Gesicht war ernst, ihre Augen geschlossen und es sah für ihn so aus als wenn der goldene Halbmond auf ihrer Stirn zu leuchten angefangen hatte. Ungläubig rieb sich der Junge die Augen, aber es half nichts das leuchten hörte nicht auf und umso länger er hinsah, desto wärmer wurde ihm. /Jetzt werde ich schon verrückt/ dachte der dunkelblonde und schlug sich leicht mit der Faust gegen den Kopf.
 

„RUHE!“ hörten die Senshis, Endymion und die Familie Tsukino noch kurz bevor das gesamte Zimmer, in strahlend weißes Licht getaucht wurde. Erst als das Licht wieder völlig erloschen war, öffneten alle ihre Augen. Die Senshis gingen sofort vor ihrer Prinzessin in die Knie, während die Tsukinos ihre Augen, die weit geöffnet waren, auf die Prinzessin des Mondes gerichtet hatten. Shingo war vor Schreck aufgesprungen und klammerte sich an seinen Vater. Nach ein paar Sekunden erst, gelang es Herrn Tsukino etwas zu sagen „Usagi, wie hast du das gemacht?“ Die junge Frau schaute ihren Vater mit einem ernsten, aber trotzdem weichen Blick an. Ihr Halbmond auf der Stirn strahlte immer noch ein helles und warmes Licht aus und wenn man genau hinsah konnte man sogar ihre Aura sehen „Papa ich weiß das es nicht einfach für dich ist, mich aus deinem fürsorglichen Nest zu entlassen, doch es gibt keine andere Möglichkeit. Auf meinen Schultern lastet das Schicksal der Welt, wenn ich nicht meiner Bestimmung folge, wird diese Wunderschöne Erde untergehen und das würde heißen, das ich alle meine Freunde und euch, meine Familie, für immer verliere. Papa das will und kann ich nicht zulassen. Ich bin dazu erwählt worden für diesen Planeten zu kämpfen und ich tue es, ob du willst oder nicht. Und wenn du mich jetzt dafür hasst, dann kann ich nichts daran ändern aber ich will, dass du weißt das ich euch liebe und das ich immer, egal was passieren mag, eure Tochter Usagi Tsukino bin.“ Damit drehte sie sich weg und verschwand aus dem Zimmer, um sich ihre Sachen zusammenzusuchen, die sie brauchte. Als Usagi die Treppe hochging liefen ihr Tränen die Wangen hinunter, sie hasste sich selber dafür, dass getan zu haben. Sie hatte mit ihrem Vater gesprochen als wäre er ein Untertan, aber sie wusste einfach nicht was sie sonst hätte tun sollen. Er hätte sie nie einfach gehen lassen, also musste sie etwas unternehmen um die Erde ihre Freunde und ihre Familie zu schützen. Als sie in ihrem Zimmer ankam, schloss sie die Tür hinter sich und warf sich in ihr Bett, um sich richtig auszuweinen. Sie wusste nicht wie lange sie da gelegen hatte und sie wusste nicht ob sie es alleine schaffen würde aufzustehen. Sie hatte ihren Vater verletzt, indem sie ihm gesagt hatte das sie gehen würde, egal ob er es wollte oder nicht. Sie fühlte sich einfach nur mies. Immer wieder liefen ihr Tränen die Wangen hinunter und durchnässten ihr Kopfkissen. Selbst als sie zwei Arme in eine Umarmung zogen liefen noch einige Tränen. Sie kannte diese Arme und im Moment war sie sich nicht mehr so sicher, ob sie nun aus Freude oder immer noch aus Trauer weinte. Nach ein paar Minuten des Schweigens, wo nur Usagis schluchzen die Stille durchbrach, beruhigte sie sich endlich. Sie sah zu dem Mann auf, der sie in den Armen hielt und er schaute zurück. „Papa es tut mir leid, dass“ Herr Tsukino unterbrach seine Tochter „Nein Usagi, es tut mir leid. Ich bin so ein Idiot, aber ich hatte einfach Angst dich zu verlieren. Du bist meine Tochter Usagi und ich könnte es nicht ertragen, wenn wir nicht mehr miteinander reden würden, dafür liebe ich dich doch viel zu sehr. Ich akzeptiere deine Entscheidung auszuziehen und...“ er hielt kurz inne, um die aufsteigenden Tränen herunterzuschlucken „und ich bin stolz darauf, dass du meine Tochter bist.“ Auch in Usagis Augen bildeten sich erneut Tränen und sie warf sich in die Arme von ihrem Vater „Danke Papa. Ich danke dir“ Eine Zeit lang blieben sie so stehen, bis sie sich wieder voneinander lösten. Gerade in dem Moment kamen Shingo und Frau Tsukino gefolgt von Endymion in das Zimmer. Frau Tsukino lächelte sanft „Habt ihr beiden alles geklärt?“ Ein gleichzeitiges nicken bejahte die Frage. Usagi fing an zu strahlen, als sie ihrer Mutter stolz verkündete „Ich werde ausziehen Mama“ sie kicherte kurz „und das ohne verheiratet zu sein.“ Jetzt musste die ganze Familie Tsukino lachen, denn Herr Tsukino hatte vor nicht allzu langer Zeit zu Usagi gesagt, dass sie erst ausziehen dürfte, wenn sie verheiratet wäre. Ein räuspern von Mamorus Seite brachte sie zum Schweigen „Ähm na ja. Wo wir gerade bei dem Thema sind, wollte ich sie Herrn Tsukino noch etwas fragen.“ Herr Tsukino schaute Mamoru mit einem nicht zu deutenden blick an „Was denn?“ Mamoru stellte sich neben Usagi und legte ihr einen Arm um die Taille „Ich möchte um die Hand ihrer Tochter anhalten.“ Besorgt schaute Frau Tsukino zu ihrem Mann, der ein ernstes Gesicht machte. Innerlich wurde Mamoru ziemlich unruhig, sollte Herr Tsukino jetzt nein sagen? Er wurde sich immer unsicherer, doch als Herr Tsukino dann anfing zu lächeln, fiel ihm ein riesiger Stein vom Herzen „Was soll ich jetzt noch sagen?“ fragte der Hausherr „Ich meine eine Prinzessin sollte einen Prinzen zum Mann haben und das wird sie jetzt wohl auch bekommen.“ Erleichtert atmete Frau Tsukino aus. Usagi fiel ihrem Vater abermals um den Hals „Danke Papa!“ Als sie sich wieder löste, drehte sie sich zu Mamoru, der bereits eine Samtschatulle in den Händen hielt „Serenity jetzt möchte ich endlich nachholen, was ich heute Morgen versäumt habe.“ Er öffnete die Schatulle und holte einen wunderschönen Diamantring hervor „Usako, das soll der Beweis unserer bevorstehenden Hochzeit sein. Ich liebe dich.“ Er steckte ihr den Ring an den Finger. „Ich liebe dich auch Mamoru.“ Damit fiel Usagi ihrem Prinzen um den Hals und küsste ihn danach zärtlich.

Als das, nun offiziell, frisch Verlobte Paar und Usagis Familie wieder runter kamen, verriet Usagis strahlendes Gesicht, den Senshis, dass sie ihren Vater überzeugt hatte. Erleichtert atmeten die Senshis aus. Pluto machte einen Schritt auf das Prinzenpaar zu „Können wir jetzt gehen, mein Prinz, meine Prinzessin?“ Usagi schüttelte ihren Kopf „Nein Pluto erst muss ich euch noch etwas sagen.“ Eine sehr „unauffällige“ Handbewegung offenbarte den Senshis den Verlobungsring, doch bevor Serenity was sagen kam Mars ihr zuvor „Ist es das, was ich denke, das es ist?“ Die Prinzessin des Mondes nickte schnell, während sie sagte „Ja ich bin jetzt offiziell mit Mamoru verlobt.“ Mit Freude nahmen die Senshis diese Neuigkeit auf und beglückwünschten das Paar, doch sollte diese Freude nicht von langer Dauer sein, denn ein Angsterfüllter schrei durchbrach diesen freudigen Moment. Schnell tauschten die Sailor Senshis und das Prinzenpaar vielsagende Blicke aus. Serenity wand sich an ihre Eltern „Ihr bleibt hier. Bitte tut mir diesen Gefallen ohne fragen zu stellen. Wir müssen los.“ Den letzten Satz sagte sie eher an ihre Freunde gewandt und schon rannten sie aus dem Haus, doch was sie auf der Straße erwartete, hätte jeder von ihnen lieber nicht gesehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Lillymaus89
2006-06-14T16:30:32+00:00 14.06.2006 18:30
huhu
ich bin ja noch nicht ganz fertgi mit lesen, abe rwas ich bis hier gelesen habe fande ich schon total kawaii
sobald ich alles durchgelesen habe kriegste noch ein paar Kommis. *knuddel
lg lilly-chan ^^
Von:  Melodya
2006-05-22T20:36:58+00:00 22.05.2006 22:36
sehr schön geschrieben. ich find die FF allgemein voll toll^^. Schreib, weiter, schließe mich dem Kommmi meiner Vorgängerin vollkommen an...^^.
grüssle, kajika
Von:  mondsternchen_c
2006-05-22T07:28:13+00:00 22.05.2006 09:28
Sehr schönes Kapi, kam zum Teil ja gar nicht mehr aus dem Grinsen raus! ^^
Aber was ist jetzt wieder los, schon gemein, an so einer Stelle aufzuhören!!! ^^°
Hoffe, du schreibst wieder ganz schnell weiter!!

lg ^^d


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