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A Dir en grey Story

von

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Ich weiss es ist net viel, und ich weiss es hat zu lange gedauert für so einen kurzen Teil. Gomen. Aber ich werde mir Mühe geben, diesesmal schneller zu sein.
 

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Ich gähnte und streckte mich gleichzeitig. Ich sah nur verschwommen, doch ich stellte entsetzt fest, dass ich nicht wie erwartet in meinem Zimmer aufgewacht war. Ich rieb mir die Augen und blickte dann um mich. Ein Krankenzimmer?! Die Erinnerungen kamen wieder über mich. Kyo... Toshiya... das Auto. Ich hörte es in meinem inneren Ohr noch einmal hupen und sah noch genau die rotglänzende Motorhaube des Suzukis vor mir. (Ich mag Suzukis Ô.ô) Ich seufzte. Ich vernahm Stimmen. „Wann können wir endlich zu ihr?“, drang es durch die Türe. „Sobald sie wieder wach ist. Wer seid ihr überhaupt?“ „Freunde.“, hörte ich Shinya. Er klang ein wenig genervt. „Lassen sie uns endlich rein!“, schrie Die. „Na gut...“, gab der Arzt nach und in der gleichen Sekunde öffnete sich die Türe. Die, Kaoru und Shinya kamen auf mich zu. „Sie ist ja schon wach!“, kreischte Shinya den Arzt an und stampfte mit seinen hochhackigen Stiefeln auf den Boden. Der Doktor warf mir einen verwirrten Blick zu. Ich grinste. Kaoru setzte sich zu mir. „Wie geht’s dir?“, fragte er besorgt. „Gut. Was ist passiert?“ „Dein Bein ist gebrochen.“ Nocheinmal seufzte ich. Ich wollte nicht fragen wo Toshiya und Kyo waren, eigentlich interessierten sie mich nicht, aber ich tat es trotzdem. „Wo sind die anderen?“ Shinya trat nun auch zu uns und legte Kaoru eine Hand auf die Schulter. „Toto ist im Wagen. Er dachte du willst ihn nicht sehen.“ „Da hat er richtig gedacht.“, sagte ich trotzig und wandte meinen Kopf zum Fenster. „Und Kyo?“ „Keine Ahnung. Er ist wieder abgehauen. Wohin auch immer. Toshi will es uns einfach nicht sagen. Am besten du vergisst ihn. Er ist ein Baka.“ Ich schüttelte den Kopf. „Er kann nichts dafür.“ Einige rosafarbene Sakurablätter schwebten elegant am Fenster vorbei.
 

***
 

Es war ein ganz normaler Montagmorgen. Kyo stieg aus dem Zug, und trat dann auf eine total überfüllte Kreuzung, wie es in Tokyo üblich war. Er schnaufte. Ein neuer Tag an einer Schule, an der ihn keiner leiden konnte. Es war schon von Anfang an so gewesen. Na gut, er hatte sich auch nicht wirklich bemüht, neue Freunde zu finden. Er stand auf dem Gehweg und ließ den Blick über die Menschenmenge schweifen. Er hasste so viele Menschen. Er konnte es einfach nicht leiden, er fühlte sich so eingeengt. Gerade wollte er weitergehen, als sein Handy klingelte. Er kramte danach und fand es schließlich ganz zuunterst in seinem Rucksack. Toshiya stand auf dem Display. Kyo seufzte. //Nicht schon wieder du.// Mühselig nahm er ab. „Ja?“ „Hey Kyo! Ich bin’s, Toshiya.“ „Das hätte ich fast nicht selber rausbekommen.“, antwortete Kyo mürrisch. „Was ist los?“ „Ich wollte dich nur informieren, dass wir Morgen in Tokyo sind.“, sagte Toshiya. „Was heißt wir?“ „Wir alle. Die, Shinya, Kaoru, Sadoko und ich.“ „Sadoko auch? Was wollt ihr hier?“ „Keine Ahnung. Shinya will wohl einkaufen gehen, ich weiß auch nicht genau warum er unbedingt nach Tokyo will. Das heißt wir müssen so früh aufstehen und...“ Kyo schnitt ihm das Wort ab. „Wehe du sagst ihnen wo ich wohne.“ „Keine Angst. Ich habe es dir versprochen und ich halte mich an meine Versprechungen.“ „Das will ich auch hoffen. Ansonsten bringe ich dich eigenhändig um.“ Toshiya lachte. „Das war kein Witz.“ „Ich weiß, ich weiß. Du bist ein blutrünstiges Warumono, ne? Ich werde mich in Acht nehmen. Jedenfalls, ich muss jetzt in die erste Stunde. Man sieht sich.“ Er legte auf. Kyo verstaute das Handy wieder in seiner Tasche und machte sich nun auch endlich auf den Weg. Um ehrlich zu sein, er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Er kannte Shinya, er wusste genau was er vor hatte. Doch Toshiya würde dicht halten... oder etwa nicht? Toshiya war nicht gerade der mental stärkste, würde er solch einem Druck standhalten? Kyo hoffte das beste. Nach einer Viertelstunde betrat er den Pausenhof. Es kam ihm vor, als würden ihn alle anstarren. Obwohl er schon lange hier war, der neue würde er immer bleiben, da er keine Freunde hatte. Er wollte auch gar keine. Was sollte er mit ihnen anfangen? Es klingelte und er begab sich in seine Klasse. Sein Platz teilte er mit einem Junge, er hatte noch nie ein Wort mit ihm geredet. Er war ein riesen Streber und mit denen konnte Kyo sowieso nichts anfangen. Er würde sich hier nie eingewöhnen, dass war ihm klar.
 

***
 

Es war noch verdammt früh, als mein Wecker mich aus meinem Schlaf riss. Es war Shinyas Idee gewesen, Kyo zu suchen. „Ganz bestimmt wird Toshiya uns sagen wo Kyo ist.“, hatte er gesagt. Toshiya wusste von Shinyas Plan natürlich noch nichts. Ich stand auf und machte mich in Windeseile fertig, da ich schon spät dran war. Da klingelte es auch schon. Ich öffnete den anderen die Türe. Meine Mutter war zum Glück nicht zu Hause, da sie arbeiten war. „Bist du fertig?“, fragte Die. Ich nickte und trat zu ihnen in die Sonne. Es war ein ziemlich heisser Morgen. Wir alle quetschten uns irgendwie in Kaorus Auto und fuhren los. „Shinya, warum willst du eigentlich in Tokyo einkaufen?“, fragte Toshiya neugierig. „Ich... ähm... naja...“ „Wir wollen nicht einkaufen.“, sagte Kaoru. „Was?“ Toshiya sah Die verwirrt an. „Tut mir Leid. Toto. Du bist uns etwas schuldig. Vergessen? Du hast uns alle belogen.“, sagte dieser schulterzuckend. „Ich werde euch nicht verraten wo Kyo wohnt. Vergesst es.“ „Ach nein?“, Die lächelte teuflisch und zog etwas aus seiner Tasche. „Mein Gameboy!“, kreischte Toshiya. „Woher habt ihr den?“ „Ich kann ja auch nichts dafür wenn du ihn überall vergisst. Sogar bei mir.“, antwortete er. Toshiya verschränkte die Arme und schmollte. „Ich werde es euch nicht sagen. Ich hab’s versprochen.“ Kaoru fuhr rechts ran. „Dann brauchen wir dich ja nicht. Du kannst aussteigen.“ Er blicke durch den Rückspiegel zu Toshiya. „Das ist nicht dein Ernst, oder?“ „Mein bitterer Ernst um genau zu sein.“ Wieder sah Toshiya hilfesuchend zu Die. Er schnaubte. „Was wollt ihr von Kyo?“, fragte er. „Reden.“, antwortete Shinya. „Und wir wollen wissen, warum er Sadoko das angetan hat.“ Er sah zu mir. Ich hatte die ganze Fahrt nicht gesprochen, es war mir unangenehm, und eigentlich wäre ich froh gewesen, wenn Toshiya nichts gesagt hätte. „Er wird eh nicht mit euch reden.“, konterte Toshiya. „Wir werden mit ihm reden. Auch wenn wir ihn dazu zwingen müssen.“, sagte Die. Toshiya atmete laut ein. „Na gut... ich bringe euch zu ihm.... aber ich will meinen Gameboy wieder!“ Er wollte nach dem Teil fassen, doch Die zog ihn ruckartig weg. „Erst wenn wir mit ihm geredet haben.“ Eine Stunde später brachte Kaoru seinen Wagen vor einem großen Mehrfamilienhaus zum stehen. „Shin, geh nachschauen ob da was an der Klingel steht.“, sagte er und blickte wiederum prüfend zu Toshiya. Shinya nickte und sprang aus dem Auto. Dann tapste er zur Eingangstür und lächelte uns dann wenige Sekunden später nickend an. Toshiya schmollte übrigens immer noch, da Die während der Fahrt mit seinem Gameboy gespielt hat, und nun die Batterien leer waren. Wir alle folgten Shinya. Kaoru klingelte. „Achja Toshiya. Du wirst natürlich mit ihm reden. Wehe du sagst das wir hier sind.“, drohte Kaoru. „Das ist Erpressung.“ Toshiya ließ den Kopf hängen, doch da erklang schon Kyos Stimme. „Ja?“ „Ehm... hi Kyo.“ „Toshiya? Was machst du denn hier? Wo sind die anderen?“ Kaoru warf Toshiya einen warnenden Blick zu. „Na ja... wir haben uns irgendwie in der Stadt verloren, und da dachte ich, ich komm dich mal besuchen und so...“ Lange Stille trat ein. „Toshiya?“ „Hm?“ „Lügst du mich an?“ Toshiya biss auf seine Unterlippe. „Nein.“, sagte er dann jedoch. Man sah, wie schwer es ihm fiel, Kyo anzulügen. „Okay, komm rauf.“ Kyo drückte den Türöffnungsknopf und wir traten ein. „Oberster Stock.“, sagte Toshiya und zeigte auf den Lift. Oben angekommen, stellten wir uns vor die Türe und Shinya klopfte. Kyo öffnete sofort. „Hi To... was macht ihr denn hier?“ Er sah aus wie ein begossener Pudel, er starrte uns an, mit offenem Mund. „Hi Kyo. Auch schön dich zu sehen.“, sagte Die und hob eine Augenbraue. Kyo sah zu mir. „Wir wollen nur reden.“, sagte Shinya. Kyo schien zu überlegen. „Na gut... kommt rein....“ Wir zogen unsere Schuhe aus und betraten die Wohnung. Sie war sehr hell und elegant eingerichtet. „Kommt. Wir gehen in mein Zimmer.“ Er führte uns hin. Toshiya, Die und ich setzten sich auf den Boden, Kaoru und Shinya machten es sich auf dem Bett bequem und Kyo selbst setzte sich auf seinen Bürostuhl. „Über was wollt ihr reden?“, fragte er und zündete sich eine Zigarette an. Die atmete laut ein. „Warum hast du dich versteckt?“, fragte er.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-11-06T17:40:22+00:00 06.11.2006 18:40
ich hoffe das nächste kapitel kommt bald *kaum erwarten kann*.
das ist die beste fanfic die ich gelesen hab,ich freu mich schon daruaf wie es weiter geht. bitte schreib schnell weiter,will unbeding wissen wie es weiter geht.
ein großes lob von mir an dich.
Von: abgemeldet
2006-10-06T22:12:26+00:00 07.10.2006 00:12
geiler schreibstil.... muss schon sagen
hat mir echt gefallen bin gespannt wies weiter geht^^ hast nen neuen fan^^
Von: abgemeldet
2006-09-17T17:39:32+00:00 17.09.2006 19:39
Boah, nur wegen nem Gameboy???????? oO Toto du hast nen Knall, auch wenn ich dich liebe, echt auf so was muss man erst ma kommen. Das ist ein gottverdammter scheiß GAMEBOY!!!!!!! Okay, aba sonst würden die ja nie wieder zusammen finden. Auch wenn du im Kreatief bist, war vollkommen in Ordnung! Die Formulierung Sakurablätter hat mir allerdings nicht so gut gefallen...
Nya, Daumen hoch und ab ins nächste Kappi! *knuddel* *Lolli geb* *knutscha*
Mi-chan
Von: abgemeldet
2006-09-16T21:47:59+00:00 16.09.2006 23:47
hachjahhh und wie immer bin ich voll gespannt wies nun weitergeht. also bittttttttteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee schreib schreib schreib SCHREIB!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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