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Ferienlager unter Fussballern

Habs endlich geschafft. Kappi vier kommt on...
von

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Die Reise ins Lager

Hey Leutchen...
 

Eine neue FF von mir. Und wieder findet sie im Ausland statt. Schreibt mir bitte viele KOmmis, danke
 

eure Jap, viel Spass

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Ferienlager der Fussballer
 

Kapitel 1: Die Reise ins Lager
 

Dieses Mal liessen sich die verschiedenen Fußballverbände der Welt etwas Besonderes einfallen, für die Nachwuchsfußballer/innen. Sie organisierten ein Ferienlager für die besten von den besten ihres Landes. Nicht nur Jungs wurden geladen, sondern auch die Mädchen.

Es war eine einmalige Chance um einander besser kennen zulernen und Kontakte zu knüpfen. Neben den vielen Freundschaften, die entstehen sollten, war natürlich der Fußball im Mittelpunkt. Ziel wäre es, dass sie zwei bis vier Mannschaften bilden und diese gegeneinander spielen liessen.

Von den Japanern wurden ziemlich viele eingeladen, da diese Idee Munemasa Katagiri gutgeschrieben wurde.

Das ganze Lager findet in Finnland, Nähe Kuusamo an einem See statt. Ein Land, das nicht gerade bekannt für seine Fußballstärke ist…
 

Japan, Tokyo 20.13 Uhr

Herr Katagiri wartete schon ungeduldig am Tokyo Flughafen auf seine Spieler und Betreuerinnen. Immer wieder schaute er auf seine Uhr, als er in seinem Windschatten die ersten entdeckte. Er drückte soeben seine Zigarette aus und eilte auf die Spieler zu.

„Schön, dass ihr gekommen seid.“

Er begrüßte noch jeden Einzelnen mit einem kurzen Händedruck.

„Wir müssen noch kurz warten, die anderen sind bald da.“

Kaum hatte er diesen Satz beendet, hörten sie von der anderen Seite Matsuyama

„Hey, hallo.“

„Hey, Alter.“

Tsubasa umarmte ihn.

„Schön dich zu sehen.“

Katagiri zählte seine Schützlinge noch kurz nach, und gab ihnen dann das Zeichen, dass sie ihm folgen sollten.

„Wir geben unser Gepäck auf und dann ab durch den Zoll.“

Der Japaner wartete nach dem Zoll, einer nach dem anderen kam durch: Tsubasa Ohzora, Taro Misaki, Sanae Nakazawa, Kumi Sugimoto, Yukari Nishimoto, Ryo Ishizaki, Kisugi Teppei, Hikaru Matsuyama, Yayoi Aoba, Jun Misugi, Taki Hajime, Izawa Mamuro, Genzo Wakabayashi, Kojiro Hyuga, Takeshi Sawada und Yoshiko Fujisawa.

Nur noch wenige Stunden würden sie von den Ferien in Finnland trennen. Die Sonne war am Himmel beinahe verschwunden und die Nacht brach herein. Unsere Freunde lauerten noch eine Weile in dem Wartsaal, ehe die Board-Dame den Flug nach Helsinki aufrief.

„Lasst uns einchecken, folgt mir.“

Obwohl sie eine ziemliche lange Flugzeit hatten, verging diese Zeit wie im Fluge. Hier quatschten ein paar, andere waren am Schlafen und hier und da wurde Karten gespielt. Alle waren schon recht gespannt, was für Leute ins Ferienlager eintrafen würden. Jeder für sich machte sie Gedanken, wie sein würde?
 

Finnland, Helsinki 8.48 Uhr
 

Der Flieger setzte aufm Boden auf und kam langsam zum stehen. Vor ihnen erstreckte sich nun der Flughafen von Finnlands Hauptstadt.

Die Crew verabschiedete sich und wünschte allen Passagieren schönen Aufenthalt und Ferien.

„Das ist also der Flughafen von Helsinki. Ich bin das erste Mal in Finnland.“

Jun betrachtete alles: hier gefiel es ihm.

„Hört mir kurz zu. Noch sind wir nicht am Ziel. Wir müssen in drei Stunden weiterfliegen nach Kuusamo, von dort geht’s weiter zu unserem Lager, erst dann sind wir am Endziel. Des Weiteren werden wir hier sicher noch auf andere Spieler treffen, vielleicht kennt ihr sie, vielleicht auch nicht. Spätestens nach dem Lager werden ihr sie kennen.“

Sie folgten Katagiri. Er hatte ihn leider gesagt, dass sie auf dem Flughafengelände bleiben mussten, da die Zeit nicht reichte, um die Stadt anzusehen. Dafür hatten sie hier recht Freiraum. Gruppenweise checkten sie den finnischen Airport ab. Tsubasa, Taro, Genzo und Ryo sahen unterwegs noch viele solche Gruppen wie sie es waren.

„Was meint ihr, kommen die auch ins Lager?“

„Ich denk schon, da vorne sind die Deutschen… und hier haben wir ein paar Italiener.“

Ryo nickte Genzo zu.

Auch Tsubasa sah sich um, er kennte einzelne, konnte sie aber nicht zu den bestimmten Ländern zu ordnen.

Zurzeit blieb sein Blick bei einer Gruppe hangen, die gerade köstlich amüsiert einem Mädchen zuschauten, das sich mit einem anderen stritt.

Er lächelte.

>>Bestimmt sehen wir diese nochmals<<

Er folgte seinen vorangegangenen Partnern. Genzo unterhielt sich mit Ryo und Misaki quatschte mittlerweile mit seinem französischen Freund Pierre Duval, den er zuvor erblickt hatte.

Plötzlich klopfte jemand Tsubasa auf die Schulter.

„Du auch hier?“

Er drehte sich rasch um und blickte in das Gesicht von Mike Spearitt (seht FF: Turnier in den Staaten).

„Hallo. So wies aussieht. Du, nehme ich mal an, hast dasselbe Ziel wie ich, hm?“

„Ja, denk schon. Verspricht recht spannend zu werden.“

Die beiden sonderten sich wenig ab und setzten sich auf eine Bank.

„Wieso meinst du?“

„Nun ja, Tsubasa. Es sind verdammt viele Spieler hier, zum Teil kenne ich sie gar nicht.“

Er deutete auf die Gemeinschaft mit dem Mädchen.

„Die zum Beispiel, soweit ich weiß, sind die Mexikaner. Bin mir aber nicht sicher.“

„Weißt du wie viele Länder vertreten sein werden?“

Spearitt überlegt kurz.

„Ähm… gute Frage. Aber recht viele, wie Deutschland, Frankreich, Italien, aber auch Argentinien, Brasilien etc…“

„Brasilien? Interessant…“

Die zwei Freunde unterhielten sich noch eine Weile, bis sie sich verabschiedeten voneinander und wieder zu ihren Kollegen zurückkehrten. Auch Misaki, Wakabayashi und Ishizaki waren mittlerweile zurück.

Noch blieb ihnen knapp eine Stunde bis zum weiteren Einchecken. Die 5 Mädels redeten munter miteinander über irgendwelche Frauen-Themen. Die Jungs hingegen plauderten über wichtige Sachen, wie den Fußball. Die vier Wanderer berichteten, wen sie alles gesehen hatten und auch die anderen erzählten von ihren Entdeckungen.

Katagiri hatte sich schon vor Ewigkeiten von ihnen getrennt um andere Kollegen zu treffen und um Weitläufigeres zu Besprechen.

Endlich rief eine Frau den Flug aus.

„Kommt.“

Katagiri wartete weiter vorne auf seine Leute, diese eilten zu ihm hin und zusammen betraten sie das Flugzeug.

Nur noch knapp eine Stunde, und dann waren sie endlich in Kuusamo, das an der russischen Grenze lag, angekommen…
 

Finnland, Kuusamo 13.06 Uhr

„Willkommen in Kuusamo.“

Vor ihnen erstreckte sich ein kleiner Flughafen, der knapp aus zwei Gebäuden bestand und nur offen war, wenn ein Flugzeug landete.

„Besser wäre wohl: Willkommen in der Provinz“

Alle lachten oder grinsten über Ishizaki’s wieder einmal passenden Spruch.

Katagiri schmunzelte kurz, wurde aber wieder ernst. Er zeigte auf weiter vorne, wo diverse Busse warteten. Sie sahen, wie viele weitere Jugendliche in diese Fahrzeuge einstiegen.

„Diese fahren uns in unser Lager.“

Kaum waren alle eingeladen, tuckerten die Busse los. Neben ihnen zeichnete sich viel Wald und Wasser auf. Ganz einsam fuhren sie auf dieser Landstrasse entlang. Keine Zivilisation, geschweige denn Personen waren zu sehen. Erst nach geraumer Zeit kam ihnen ein kleines Dörfchen entgegen. Diese wurde ohne Anhalt passiert. Rentiere spazierten durch das Dorf und hier und da spielten ein paar Kids Fußball oder ein anderes Spiel.

Und wieder endlose Leere.

„Geht’s noch lange?“

„Nein, wir sind bald da. Seht dort vorne, da ist der See und dort… man sieht es knapp ist das Lager.“

Fast alle quetschten sich an die Scheiben um einen Blick zu erhaschen und tatsächlich, Katagiri hatte Recht behalten. Ein großes Zelt war in der Mitte aufgebaut und rundherum viele kleine Blockhüttchen, für die ganz Skandinavien bekannt waren.

„Japaner, ihr bezieht diese zwei Hütten, die Betreuerinnen können dort oben in die Blockhütte. Tut mir leid, aber da ihr so wenige Frauen seid, kommen noch andere zu euch.“

Die Fünf nickten und liefen in die benannte Richtung. Die Fussballer hingegen teilten sich auf und bezogen ihre Hütten.

Sie waren recht geräumig, jede besass eine kleine Küche, Aufenthaltsraum, Badezimmer und Sauna.

„Wow, nicht schlecht.“

Katagiri hatte ihnen gesagt, dass sie sich um 16.00 Uhr beim Zelt treffen würden, mit allen Fußballern um eine kleine Rede zu halten.

„Wir haben noch eine Stunde, schauen wir uns mal um?“

Misaki sah seinen Partner an, dieser nickte.

Das Goldene Duo verschwand zur Tür hinaus. Überall hiess es Zimmerbezug auf dem Plan. Die beiden liefen am See entlang. Hie und da grüssten sie ihnen bekannte Gesichter. Auch ihre Fünf Mädels waren schon fertig mit auspacken und schauten sich ein bisschen um.

„Hey Tsubasa, Taro.“

Sanae, Yukari und Kumi kamen auf die beiden Topspieler zu.

Leicht ausser Atem, keuchte Yukari was hervor:

„Wie findet …ihr es hier?“

„Bis jetzt gefällts mir echt gut. Bin schon auf die anderen gespannt.“

Nun schlenderten sie zu fünft weiter.

Zu Tsubasas Gefallen kamen sie gerade an der Blockhütte der Brasilianer vorbei. Diese arbeiteten im Teamwork, halfen einander beim Reintragen der Gepäcksstücke. Auch bei ihnen waren zwei Mädchen vertreten. Eine hatte kurze dunkelbraune Haare mit blonden Strähnchen und die andere war eine exotische Schönheit mit langen gestuften Haaren und leichten Locken drin. Sie sah kurz in ihre Richtung, auch ihre dunkelbraunen Kulleraugen strahlten.

Sanae verfolgte Tsubasas Blick.

„Wer ist dieses Mädchen bloss?“

„Keine Ahnung…“

Sie liefen weiter und kamen wieder zu der mexikanischen Gruppe. Hier schien es, als gäbe die Frau hier das Kommando an. Auch sie war nicht von schlechten Eltern. Ihre leichte bräunliche Haut, passte perfekt zu ihren Dreads, die sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden unter einem Cap trug.

>>Mannomann, hier sind lauter hübsche Mädchen… da hab ich ja keine Chance. <<

Sanae blickte an sich herab und seufzte leicht.

Yukari schien dieselben Gedanken zu pflegen.

„Ich wüsste zu gerne, wer sie ist? Vielleicht eine Betreuerin?“

„Nee, denke ich nicht, dann wäre sie bei uns. Aber vielleicht zieht sie ja noch ein…“

Tsubasa hörte gespannt dem Gespräch der beiden Japanerinnen zu, als eine Stimme hinter ihm erklang.

„Da muss ich euch enttäuschen, Ladys.“

Gino Hernandez, der italienische Shootingstar stand hinter ihnen.

„Das ist Isabella Elena Hernandez, meine Cousine aus Mexiko“

„Achja?“

„Sie spielt ebenfalls Fußball und ist ein wahres Talent auf dem Rasen.“

Sanae starrte das Mädchen Isabella weiter an.

„Isabella….“

„Ihr Kosename ist Billie, nur auf den hört sie eigentlich. Hat mich gefreut euch wieder zu sehen. Ciao Amigos e amigas.“

Hernandez verschwand wieder bei seinen Kumpels und liess die Japaner alleine zurück.

Yukari blickte auf die Uhr.

„Ähm.. hallo. Es ist bald Vier Uhr, wir müssten ins Zelt.“
 

Als sie im Zelt ankamen, waren schon recht viele anwesend. Die verschiedenen Veranstalter standen schon auf dem aufgebauten Podest und warteten ungeduldig, bis sich alle gesetzt hatten.

„Herzlich Willkommen, hier in Kuusamo, im ersten Ferienlager für Fußballjunioren. Ich hoffe alle hatten eine angenehme Reise hier hin. Unser Ziel für dieses Lager ist eigentlich simpel: wir wollen euch die Chance geben euch einander kennen zulernen und gegeneinander zu spielen und eure Fähigkeiten und Talente unter Beweis zu stellen. Wie Männer auch Frauen. Ich hoffe wir haben hier zwei wundervolle Wochen und es gibt viele Freundschaften. Des Weiteren haben wir ein Ablaufsschema aufgebaut. Morgen wird es immer eine Aufgabe geben, dann das Mittagessen. Nach dem Mittagessen habt ihr Zeit für euch, bis vier Uhr, dann Nachtessen und am Abend habt ihr nochmals Zeit für euch, vielleicht mit Schwimmen oder Sauna.

Für diese Aufgaben werdet ihr dann gemischt, dass ihr euch alle kennen lernen könnt. Heute habt noch alle frei. Um 18.00 Uhr gibt’s dann Abendessen. Viel Spass.“
 

Die Meisten verschwanden wieder in ihren Blockhütten oder liefen runter zum Seeufer. Die japanischen Freunde entschieden sich fürs Letztere.

Es waren viele dort, die ihnen heute schon ins Auge gefallen waren.

Tsubasa lag auf seinem Badetuch und genoss die warmen Sonnenstrahlen. Von weitem hörte er Gino Hernandez der sich mit einer Frau am unterhalten war. Die beiden kamen näher.

„Hey Tsubasa. Darf ich dir nun meine Cousine vorstellen.“

Tsubasa richtete sich auf und vor ihm stand eine wunderschöne junge Frau, die etwa 1,57m gross war, Dreads bis weit ins Kreuz hatte und in einem grünen Hawaiibikini-oberteil und grünen Badeshorts mit demselben Muster drauf rumlief.

„Hey. Ich bin Billie, Billie Hernandez.“

„Hey Billie. Ich bin Tsubasa Ohzora“

„Ich weiss, hab schon einiges von dir gehört.“

Sie lächelte und deutete auf ihren Cousin.

„Von ihm, wie er du ihn besiegt hast. Ich hoffe wir beide, haben auch noch eine Chance gegeneinander anzutreten…“

Sie schob ihre Sonnenbrille in ihr Haar hinauf und Tsubasa konnte ihr in ihre tiefgrünen Augen sehen und sah ihren Ehrgeiz.

Eins wurde ihm schon heute klar, diese Frau war ein Energiebündel, voller feurigem Temperament. Es versprach wirklich interessant zu werden…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-07-26T04:46:31+00:00 26.07.2006 06:46
geällt mir echt...
ist sau toll,
ich mag Captain Tsubasa FFs,
mmmmm das ist das erste Kapitel...
wie geht es zwischen Sanae und Tsubasa aus...
ich muss unbedingt weiterlesen.
Von: abgemeldet
2006-05-18T11:49:50+00:00 18.05.2006 13:49
hallo!
Manno bin ich wieder zu spät! Ich wurde das alles früher lesen, aber bisher war ich entweder zu beschäftigt oder hatte überhaupt keine Lust lange im Internet zu bleiben.
Ich muss gestehen dass ich es bereue, die FF nicht früher gelesen zu haben.
DIe Idee ist ganz neu und auch der Handlungsort ist untypisch. Aber das kann man nur als Vorteil betrachten.
Mir gefällt auch der Einfall mit der Bella und dass Fane sie als konkurrenz ansieht. *g*
Nur bin ich gespannt, ob Tsubasa auf die weichliche Reize miss Hernandez reagiert ob er sie nur als einen Fussballer wahrnimmt.
Unbedingt weiter schreiben und sich nicht von wenige Kommis entmutigen lassen.
Eigentlich nervt mich total dass noch niemand die ff komentierte. Besonders wenn es viele schlechtere FF's als diese gibt!!!!
*wink*
mimi


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