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Endlich eine 4. WM, wird sie stattfinden?

Was ist mit Kai los? Chapter 7 is GO TO ONLINE^^ viel Spaß damit
von

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Warum???

1.Chapter:

Warum???
 


 

Kai ging durch die Gassen von Moskau. >Es ist soviel passiert, und jetzt? Jetzt haben wir uns getrennt, für immer? < Er ging immer weiter, weil er so tief in seinen Gedanken versunken war, merkte er nicht, wo er gerade war. Er blieb stehen und schaute sich um. Diese Gegend, die kam ihm so vertraut vor, aber wieso? >Ach quatsch, du Trottel, hier ist doch gar nichts. < Er schüttelt den Kopf und ging nun schnell weiter, um seine Gedankenfetzen zu zerstreuen, die ihm gerade hochgekommen waren. Er ging noch ne Weile, bis er schließlich zurück zum Hotel kam. Dort angekommen kamen ihm sofort Tyson und Kenny entgegen, um ihm die neuesten Nachrichten von Mr. Dickenson zu erzählen. „Es werden bald neue WM-Spiele ausgetragen“, brüllte Tyson ihm entgegen. „Ja! Und das Beste ist, dass die End-Spiele diesmal wieder in Russland ausgetragen werden. Endlich wird der Welt gezeigt, dass Russland genauso geeignet für die World- Champion- Ships ist, wie z.B. Japan. Das ist doch großartig, oder Kai?“, erklärte ihm Kenny kurz und knackig. Allerdings schien dies Kai wenig zu interessieren, da er ohne irgendetwas zu sagen an ihnen vorbeiging. „Hey Kai was sagst du dazu? Hörst du überhaupt zu? Mensch Kai…..“, versuchte Kenny es noch einmal, aber wieder stieß er auf anscheinend taube Ohren, seitens Kai. >Pah! Dieser Dickenson, der hält sich immer für jemand besseren, wie ich den hasse ey……! Immer mischt der sich in Dinge ein, die ihm nichts angehen! < Er ging an der Lounge vorbei, in der Max, Daichi, Ray und Hilary gerade saßen, aber er achtete nicht auf sie, sondern ging gerade Wegs zur Treppe, da er es hasste mit dem Fahrstuhl zu fahren, seine Meinung dazu war immer: „Diese dummen Dinger sind für faule Leute wie Tyson da, die den lieben langen Tag nichts anderes im Kopf haben, als zu futtern, TV zu schauen und zu schlafen!“ Mit einem noch grimmigeren Gesichtsausdruck als vorher, ging er nun die Treppe hinauf zu Zimmer 315. Er öffnete die Tür ging ins dunkle Zimmer und schloss diese wieder hinter sich. Er lehnte sich an die Tür und glitt langsam an ihr hinunter. >Diese Gedankenfetzen von vorhin, was hatte das zu bedeuten? Heißt das etwa…? < Er blickte hinauf und im Mondlicht war deutlich zu sehen, wie eine Träne an seinen Wangen hinunterfloss.
 

Tyson und Kenny schauten noch eine ganze Weile in die Richtung, in die Kai wortlos verschwunden war. „Was ist denn mit dem schon wieder los?“, fragte Kenny Tyson. Der Antwortete nur, mittlerweile voll angenervt: „Ach, was soll der denn schon haben? Der ist ein Buch mit sieben Siegeln, der ist doch so wie immer. Er schaut uns nicht an, hört uns nicht zu, redet nicht mit uns und läuft uns auch noch halb um, also kurz gesagt, der ist so wie immer.“ Tyson ging schon in Richtung Max und den anderen voraus, aber Kenny war sich diesmal nicht so sicher, das Kai so war wie immer, aber was war los mit ihm? „Kenny los komm endlich, oder willst du da Wurzeln schlagen?“, schrie Tyson durch die halbe Eingangshalle und viele Leute schauten ihn an, als wäre er ein Affe im Zoo. Kenny schreckte hoch als er diesen Schrei vernahm, er lief zu Tyson und meinte nur Wortkarg: „Musst du immer so schreien? Die Leute gucken schon alle.“ Als sie an den Tisch bei den anderen angekommen waren, schauten alle 4 schon total gespannt, und wollten wissen, was Kai zu diesen Neuigkeiten gesagt hatte. Tyson wusste schon bescheid, als er diese neugierigen Blicke sah und sagte prompt: „Der Eiswürfel hat uns noch nicht mal angesehen, geschweige denn mit uns geredet, der hat uns bestimmt noch nicht mal zugehört!“ Beleidigt setzte sich Tyson hin und riss Hilary die Karte aus der Hand. Diese schaute ihn wütend und zugleich mitleidig an. Ray beobachtete währenddessen Kenny, wie er sich nachdenklich hinsetzte und zu diesem Thema nichts beizutragen wusste. Es war ein unangenehmes Schweigen eingetreten, Tyson blätterte immer noch in der Karte herum und konnte sich nicht entscheiden was er nun nehmen sollte, Hilary sah ihn immer noch an, bis sie von Daichi angestoßen wurde, der wie ein Affe auf seinen Platz herumturnte. Max bastelte in der Zeit an seinen Draciel herum, um sich abzulenken, schaute Kenny ihm dabei zu. Der einzigste, der sich nicht abzulenken versuchte, sondern die ganze Zeit an Kai dachte, war Ray. >Was hat er nur? So abwesend und kalt ist er doch sonst nie. Vielleicht hat es was damit zu tun, das die Endspiele der WM wieder in Russland stattfinden? Hat er Angst, dass wieder so etwas passieren könnte, wie vor drei Jahren? Das er sich wieder der dunklen Macht hingibt? Oder sind es einfach nur die Erinnerungen die ihn so davor schocken, das er noch kälter wirkt als sonst? Oder…….< „….Ray? Hey Ray!“, er wurde durch Hilary aus seinen Gedanken gerissen und schaute nun ganz verdutzt. „Wir sollten jetzt lieber alle schlafen gehen, damit wir morgen einen Flug zurück nach Tokio buchen können, um mit Mr. Dickenson alles weitere für die WM klären zu können.“ Ray nickte nur, er konnte nicht mit einem „Ja!“ antworten, weil seine Gedanken noch weiterhin bei Kai waren. Sie standen alle auf, und gingen Richtung Fahrstuhl, da Kai ja nicht in der nähe war, konnten sie ja nun damit fahren. Daichi, der die Stimmung ein bisschen auflockern wollte, mimte Kai nach: „Diese Dinger sind doch nur was für Leute wie Tyson! Daran kann man sofort erkennen, wer faul war und wer nicht!“ Alle fingen an zu Lachen, weil er dies so original getreu nachgeäfft hatte, das man denken hätte können, nicht Daichi, sonder Kai stände da, und hätte dies gerade gesagt. Sie alle gingen in den Fahrstuhl, als die Tür aufging, und Max drückte auf den Knopf mit der drei, damit sie in die dritte Etage kamen. Dort angekommen trennten sie sich. Ray und Hilary gingen Rechts rum, Tyson, Kenny, Max und Daichi Links herum. Als die 4 an ihren Türen angekommen waren, gingen Tyson und Kenny in die Tür mit der 303 und Max und Daichi mit der 304. Ray verabschiedete sich von Hilary, da sie die Nr. 313 hatte, und noch vor seinem Zimmer lag. Er ging zur nächsten Tür mit der Aufschrift 315. Dieses Zimmer lag genau am Ende des Flurs. Ray dachte bei sich, während er die Zimmertür aufmachte >Ich werde mit Kai reden wenn er jetzt noch wach ist. < Er ging hinein und schloss sie leise. Er schaute sich um ob er Kai hier irgendwo sitzen sah, aber Fehlanzeige, er war nirgends zu sehen. Ray ging ins Schlafzimmer und sah Kai schon schlafend im Bett liegen. Ray zog sich aus, und legte sich in seinem Bett, dies tat er im dunklen, weil er das Licht nicht anmachen wollte, damit Kai nicht wach wurde. >Ich werde Morgenfrüh mit Kai reden, das ist das erste, was ich morgen machen werden! < Über sich selbst Grinsend, weil er einen solchen Gedanken noch um kurz vor 12 fasste schlief er in noch nicht mal 2 Minuten ein.
 

Was Ray im dunklen nicht sehen konnte, war das Kai noch gar nicht schlief, sondern noch wach in seinem Bett lag. Er bewegte sich so wenig wie möglich, damit es aussah als würde er schlafen. Ray sollte nicht wissen, dass er eigentlich noch wach war. Warum er dies tat wusste er nicht, immerhin war es ja nichts ungewöhnliches, das er um diese Zeit noch nicht schlief. >Habe ich etwa Angst davor, das Ray mich zur Rede stellt? Aber woher soll er denn wissen, dass ich geweint habe? Ach Kai, du bist echt ein Trottel, so gut kennen mich Ray und die anderen auch wieder nicht! < Kai drehte sich um, um sich zu vergewissern, dass Ray auch wirklich schlief, was er im Mondlicht erkennen konnte gefiel ihm, >er scheint zu schlafen, gut <, um sich noch sicherer zu sein stand er auf und ging hinüber zu Ray. Nun sah er deutlich das er schlief, aber….> warum lächelt er denn im schlaf? Und ausgerechnet jetzt? < Kai musterte ihn noch ein bisschen bis er zu dem Entschluss kam, dass Ray doch nur einen schönen Traum habe. Kai ging aus dem Schlafzimmer, und stand nun vor der Couch. Er blickte zum Fenster hinüber und sah vom weiten den runden Mond, er ging hin, um ihn in seiner vollen Pracht zu sehen öffnete er das Fenster. Der Park des Hotels sah so friedlich aus im Mondlicht, niemand konnte denken, dass es auch böses auf der Erde geben könnte. Eine kleine Brise wehte ihm ins Gesicht und lies seine zerzausten Haare tanzen. So stand er damals, als er noch in der Abtei gefangen war oft an seinem Turm Fenster. Er konnte sich noch gut daran Erinnern, dass er von Tala oft beobachtet wurde. Tala dachte immer, er würde von Kai nicht bemerkt werden, aber da täuschte er sich, denn Kai sah ihn, wie er ihn anstarrte. Er wollte aber, dass ihn niemand störte, deshalb sagte er nie irgendwas geschweige denn er sah auffällig in Tala`s Blickrichtung. Aber was hörte er nun? >Das ist Wasser! Nein, das ist nicht nur Wasser, sondern ein Wasserfall! Aber wo ist hier in der Nähe ein Wasserfall? < Kai grübelte noch eine ganze weile darüber nach, wo denn dieser Wasserfall sein könnte. Aber was geschah jetzt mit Kai? Er sackte plötzlich zusammen. Er versuchte sich noch mit den Händen an dem Fensterbrett sich festzuhalten. Aber seine Kräfte verließen ihn, er schlug mit dem Kopf an der Tischkante auf. Er hatte noch nicht mal die Kraft einen Schmerzensschrei von sich zu geben. Dann knallte er auf dem Boden, dies gab einen mächtigen Knall, aber niemand wurde davon wach, noch nicht mal Ray, der ja neben an schlief. Kai versuchte, als er auf dem Boden lag, noch einmal aufzustehen, aber dies gelang ihm nicht. Vor seinen Augen wurde alles schwarz und er blieb liegen. Nun lag er da vom Mondlicht angeschimmert, es sah so aus als würde er nur schlafen, das einzigste was sich bei ihm jetzt noch regte, außer die flache Atmung, war, eine Träne die ihm die Wangen hinunter lief. Was war mit Kai? Warum brach er zusammen, und das ausgerechnet jetzt!?!
 

---Fortsetzung folgt---

Schrecken am Morgen, bereitet Kummer und Sorgen!

2.Chapter:

Schrecken am Morgen, bereitet Kummer und Sorgen!
 


 

Am nächsten Morgen, in China. Die White Tigers waren gerade beim Frühstück, als ihr alter Meister Tao in die Hütte reinplatzt. Mariah hat sich so erschreckt, dass sie ihr Brötchen, das sie gerade essen wollte, fallen gelassen hatte. „Oh man, dass kann man doch jetzt nicht mehr essen!“, klagte sie. „Tja Schwesterherz, du hast wohl ein schlechtes Gewissen, das du dich schon vor unserem Meister erschreckst.“, stichelte Lee sie auch noch auf. „Ha, ha, sehr witzig Lee.“, meinte Mariah scheinbar beleidigt. „Ja, find ich auch“, sagte er mit einem Grinsen mitten im Gesicht, „Aber Meister, warum Stürmen sie denn hier so aufgebracht rein?“ „Macht mal schnell den Fernseher an, dass wird euch mit Sicherheit interessieren.“, antwortete Tao nur knapp. Kevin schaltete den Fernseher nach diesen Worten sofort ein. Auf der Bildschirmfläche erschien eine junge und hübsche Reporterin, und neben ihr stand…. „Da ist ja Mr. Dickenson!“, sagte Gary total überrascht. „Pssssst! Halt den Schnabel Gary!“, sagte Lee zu ihm und stieß ihm dabei an.
 

„Hallo Mr. Dickenson, ist es wahr, dass es in kürze neue WM geben wird?“

„Guten Tag! Ja die wird es in der tat geben. Ich habe mir überlegt, dass wir es dieses Jahr so machen werden, wie die allererste WM. Ich habe mich dazu entschlossen, weil bei dem zweier Team-Turnier letztes Jahr einige Probleme aufgetreten sind, wie z.B. das die Bladebreakers sich komplett getrennt haben, und es dieses Team im Grunde genommen gar nicht mehr gab, sondern dafür ein Team Namens: BBA- Revolution, dies bestand zum einem Teil aus dem Weltmeister Tyson und zum anderen Teil aus Daichi, einem bisher unbekannten Blader. Da ich gesehen habe, wie Tyson sich gefühlt hat, habe ich beschlossen, dieses Turnier genau wie vor drei Jahren ablaufen zu lassen, ich hoffe damit sind alle Teilnehmer einverstanden! Die End- Spiele werden wieder in Russland ausgetragen. Allerdings habe ich mir überlegt, dass die Teams, die antreten, genau wie letztes Jahr, jedes Team gegen alle anderen Teams antreten wird, und nachher die Siege zusammengezählt werden, die beiden Teams mit den Meisten Siegen, werden dann gegeneinander im Finale antreten. Allerdings setze ich voraus, dass jedes Team mit mindestens 4 Spielern antreten muss, da es ein drei gegen drei Match geben wird, und wenn jedes Team ein Sieg und ein unentschieden davon getragen hat, dann wird der Entscheidungskampf mit den jeweils 4. Spieler entschieden. Wenn ein Team diesen nicht aufweisen kann, dann geht der Sieg automatisch ans Gegnerische Team, wenn beide Teams dies nicht können, werden jeweils beide Sieger gegeneinander antreten! Die genauen Austragungsorte, wie das Datum, werden in kürze bekannt gegeben!“

„Vielen Dank Mr. Dickenson.“
 

Alle 4 starrten noch eine Weile auf den Bildschirm, bis Meister Tao den Fernseher ausschaltete und in die Runde rief: „Los meine lieben Schüler! Wenn ihr bei der WM eine Chance haben wollt, dann müsst ihr langsam anfangen zu Trainieren!“ Lee, Mariah, Kevin und Gary schreckten alle gleichzeitig zusammen, als ob jemand einen Schalter umgelegt hätte und sie alle damit verbunden wären. Sie schauten sich alle ein wenig überrumpelt an, aber sie sprangen dann auf und rannten nach draußen zum nächstgelegenen Bey Stadium. >Man o man, die sind aber ganz schön auf Zack, lassen fürs Training sogar das Frühstück ausfallen. Naja bleibt mehr für mich! < Tao futterte sich erstmal voll und ging dann zu den White Tigers nach draußen.
 

So ähnlich ging es den anderen Teams an diesem Morgen auch. Nur F Dynastie machte sich einen Kopf über das Turnier. „Was sollen wir denn machen Romero? Wir sind doch nur zu zweit, das heißt dann wohl, das wir am Turnier nicht Teilnehmen können!“, sagte Julia mit einem enttäuschten Ton zu ihrem, und Rauls, Trainer Romero. „Mach dir darüber mal keine Gedanken, ich wüsste schon zwei, die genau zu euch passen würden.“, prahlte ihr Romero entgegen. „Und wer soll das sein?“, fragte Raul ein wenig unsicher. „Das wird noch nicht verraten ihr beiden!“, antwortete er kurz mit einem Augenzwinkern.
 

Zur selben Zeit in Moskau, durch die großen Zeitunterschiede auf der ganzen Welt, war es in Russland gerade erst früh am Morgen. Es war erst 6.30 Uhr, nur gut, dass Ray ein Frühaufsteher war und er gerade durch ein paar fiesen Sonnenstrahlen wach gemacht wurde. Er versuchte sich vor ihnen zu verstecken, aber dies gelang ihm nicht. Er stand auf und er schaute ob Kai in seinem Bett lag, aber er war nicht da. >Mhm…… der wird bestimmt schon seit stunden draußen Trainieren. < Ray rieb sich die Augen und ging ins Wohnzimmer. Ihm kam eine leichte, frische Brise entgegen, als er die Tür aufmachte. „KAI!!!!!!!!“ Ray schrie so laut, das die ganze 3. Etage wach wurde, sogar Tyson war vor schreck wach geworden. Nur gut, das die Bladebreakers ganz alleine auf dieser Etage waren. Tyson, Hilary, Kenny, Max und Daichi standen vor Ray und Kais Tür. „Hey Ray mach die Tür auf Kumpel! Was ist denn passiert?“, schrie Tyson durch die geschlossene Tür und hämmerte wie ein Bekloppter auf sie ein. Ray war von Kai´s Anblick so geschockt, dass er die Tür nicht aufmachen konnte. Tyson, Max, Daichi und Kenny beschlossen die Tür einzutreten. Hilary stürmte sofort zu Kai, die anderen folgten ihr, bis auf Max, er lief zu Ray um ihn ein wenig zu beruhigen. „Wir müssen einen Krankenwagen rufen!“, sagte Kenny schnell. Hilary lief zum Telefon und wählte die Nummer des Notrufes. Sie legte auf und drehte sich zu den Jungs um: „Sie kommen so in 10 Minuten, wir sollten ihn besser schon mal runter bringen. Am besten ist, wenn Ray auch mit ins Krankenhaus fährt, so bleich wie der ist!“ Sie brachten Kai und Ray runter, und nach 10 Minuten kam der Krankenwagen schon, Kai wurde hineingetragen und Ray stieg ebenfalls mit ein.
 

Nach 30 Minuten waren die Anderen ebenfalls am Krankenhaus angelangt. Ray wartete schon ungeduldig auf sie. Als er sie erblickte sprang er sofort auf und lief ihnen entgegen. „Hey Alter was ist denn los mit dir?“, brachte Tyson aufgeregt Ray entgegen. „Mit mir ist alles okay Tyson. Das war nur der Schock, als ich Kai gesehen hab. Ich bin so fit wie ein Turnschuh!“, antwortete Ray mit einem lächeln. „Und was ist mit Kai?????“, schrie ihn Hilary fast an. Rays Gesicht verfinsterte sich sofort, als er Hilarys frage hörte. Er drehte sich um, und machte eine Geste, so das die anderen ihm Folgten. Er blieb plötzlich vor einem großen Fenster stehen und deutete mit dem Fingern hinein. Alle 5 schauten ihn fragend an. „Er wird noch immer Untersucht und das schon seit fast einer Stunde, ich mache mir langsam ernsthafte Sorgen um ihm!“, antwortete er auf die verwirrten Blicke, allerdings mit einer besorgten Stimme. Seine Stirn legte sich in Falten und er lies ein Seufzen von sich hören. Plötzlich kam der Arzt aus diesem Raum und sagte: „Nun ja, Kai……………….“
 

---Fortsetzung folgt---

Angst um Kai!

3.Chapter:

Angst um Kai!
 


 

Plötzlich kam der Arzt aus diesem Raum und sagte: „Nun ja, Kai erlitt einen Kreislaufkollaps. Und es sieht so aus, als er zusammengebrochen ist, das er mit dem Kopf auf irgendeine Kante aufgeschlagen ist, vielleicht eine Tischkante oder so was in der Art, und nun ziert ein nette Platzwunde seinen Hinterkopf. Aber diese Platzwunde ist nicht weiter tragisch…..“ „Das ist ja Wunderbar, können wir zu ihm?“, unterbrach ihn Tyson. „Das ist leider nicht möglich, tut mir Leid.“ „WAAAAAS??? Und warum nicht Prof. Giovannucci? Wo ist das Problem?“, wurde der Arzt von Hilary regelrecht angekeift. „Nun ja junges Fräulein, das kann ich euch gerne sagen, wenn ihr mich mal ausreden lasst. Also euer Freund hat eine schwere Gehirnerschütterung und ist immer noch nicht bei Bewusstsein. Ob er es schafft ist leider nur abzuwarten, wir können nichts machen bis er wieder aufwacht.“, fügte der Arzt schnell hinzu, bevor er von einem der 6 wieder unterbrochen wurde. Eine unangenehme Stille trat in die runde. Tyson bettelte den Arzt an und wollte ihn überzeugen sie doch zu ihm zu lassen. Ungefähr 10 min später war der Arzt bereit zwei zu Kai zu lassen. Dies direkt wollte Tyson zwar nicht erreichen, aber immerhin besser als gar nichts. „Professor, Professor! Ein Notfall! Kommen sie bitte sofort mit in die Notaufnahme!“, rief eine der Schwestern, die gerade auf Prof. Giovannucci zugelaufen kam. Der Prof. kam sofort mit ohne irgendwelche Fragen zu stellen. Tyson drehte sich zu den anderen um und schaute fragend in die Runde. Max, der die unangenehme Stille endlich durchbrechen wollte, sagte: „Tyson und Ray! Ihr beiden werdet zu Kai gehen! Ihr habt den dicksten Draht zu ihm!“ Max schaute Hilary, Kenny und Daichi an, diese bestätigten Max´ Aussage mit einem stummen Nicken.
 

Tyson und Ray traten Vorsichtig in das dunkle Zimmer ein. Sie wussten nicht so recht, wie sie sich benehmen sollten, also waren sie sehr Vorsichtig. Ray und Tyson setzten sich jeweils mit einem Stuhl am Bettrand, einer rechts und der andere links. So sitzen sie da und schauten Kai mit besorgten Blicken an.
 

Währenddessen gingen die anderen in die Cafeteria. „Was sollen wir nur machen? Wie können wir dem armen Kai nur helfen? Ich kann das nicht ertragen ihn so zu sehen!“, schluchzte Hilary. „Ja ich weiß ganz genau wie du dich fühlst. Mir geht es nicht anders, ich würde ihm so gerne helfen können!“, sagte Max mit einer sehr bedrückten Stimme. >Ich glaube zwar nicht das ich sie damit sehr aufmuntern kann, aber ein Versuch ist es Wert<, dachte Kenny sich, und so: „Hey Leute, das hier ist das beste Krankenhaus, dass es in Russland überhaupt gibt, okay die anderen sind auch nicht übel, aber hier ist der beste Arzt in ganz Russland. Und dieser Arzt ist Harvard- Mediziner Prof. Edward Giovannucci! Und er behandelt Kai, also müssen wir uns keine sorgen machen!“ Hilary und Max schauten ihn an, als ob Kenny ein Alien wäre. Daichi, der dies bemerkte, meinte nur: „Mensch euch ist echt nicht mehr zu Helfen!“ „Und wieso nicht?“, kam es von Hilary sarkastisch. „1. Kai behandelt euch und alle anderen wie Dreck, warum sorgt ihr euch um ihn? 2. Der Chef hat vollkommen Recht, von diesem Doc hab ich auch schon mal was gehört, also muss er ziemlich gut sein. Und 3. Kai ist viel zäher als ihr denkt den haut nichts so schnell um! Habt ihr nun verstanden, warum euch nicht mehr zu Helfen ist?“ Bevor Hilary antworten konnte kamen Ray und Tyson aufgeregt angerannt und hätten fast einen der Kellner umgerannt. „Hey ihr da! LOS! SCHNELL! Kommt mit! KAI IST WIEDER AUFGEWACHT!“, schrieen Ray und Tyson gleichzeitig. Die vier erschreckten sich fast zu Tode, aber jeder von ihnen verstand was sie geschrieen haben. Sie sprangen auf und liefen aus der Cafeteria.
 

Als sie endlich im 3. Stock waren und vor Kais Zimmer standen, waren sie überglücklich. Aber sie machten die Tür trotz allem Vorsichtig auf, um Kai nicht zu erschrecken. Sie liefen zu seinem Bett und Hilary war die erste, die sagte: „Kai ich, nein, wir sind überglücklich, dass du wieder wach bist!“ Sie schaute ihn mit strahlenden Augen an. „Wer sind sie? Kennen wir uns?“
 

---Fortsetzung folgt---

Wer bin ich?

4.Chapter:

Wer bin ich?
 


 

„Wer sind sie? Kennen wir uns?“, kam es von Kai. Hilary, Tyson, Ray, Max, Kenny und auch Daichi starrten Kai fassungslos an. „Hey Kumpel, guter Scherz, hast deinen Humor wohl gefunden wa?“, grinste Tyson vor sich hin. Kai starrte ihn an, als wäre er irgendein irrer, der aus der Klapse entlaufen wäre und sagte nur: „Wieso meinen Humor gefunden?“ Tyson war sofort still und fing dann plötzlich laut an zu lachen. Kenny trat ihm auf einmal kräftig gegen das Schienbein, damit Tyson endlich still ist. „Wie heißt du?“ ,kam es plötzlich von Ray. „Entschuldigung aber ich kann mich nicht daran erinnern, ihnen das Du angeboten zu haben. Mein Name ist… äh… also… es tut mir Leid, aber ich kann mich nicht an ihn erinnern.“ >NEIN! Das kann nicht sein. < „Kai. Kai Hiwatari ist dei… äh Ihr Name!“, kam es von Hilary ziemlich perplex. Plötzlich ging die Tür auf und der Professor stand im Zimmer. „Oh wie ich sehe ist unser Patient aufgewacht.“, sagte der Arzt. „Was ist los mit ihm Herr Professor? Er sagt er würde uns nicht kennen.“, heulte Tyson fast. „Mhmm… so wie es aussieht hat er ein Gedächtnisverlust durch den Aufprall erlitten, das kann Vorkommen und ist auch nicht selten das so was passiert.“, erklärte der Arzt schnell und sachlich. „Es ist besser wenn Sie jetzt alle zusammen gehen. Kai braucht Ruhe, Sie können ihn in zwei Tagen abholen.“, fügte er noch schnell hinzu und alle Verließen daraufhin das Zimmer und auch das Krankenhaus.
 

~30 Minuten später~

Tyson, Ray, Kenny, Max, Hilary und Daichi sitzen nun im Hotelzimmer von Ray und Kai und überlegen was sie jetzt machen sollen. „Wenn er jetzt sein Gedächnis Verloren hat, dann können wir doch nicht mehr bei den World Champion Ships teilnehmen.“, kam es von Hilary. „Und warum können wir ohne Kai nicht teilnehmen? Wir sind doch zu viert, Tyson, Ray, Max und ich, Kai brauchen wir doch überhaupt nicht!“, kam es von Daichi empört zurück. „Da hat Daichi recht, wir haben 4 exzellente Spieler.“, stimmte Kenny Daichi zu und Max, Tyson und Ray nickten auch zustimmend. >Die Jungs haben ja recht, aber mit Kai haben die größere Chancen. Ach was, Kai wird bis dahin sein Gedächtnis wieder zurück haben!< mit diesen Gedanken macht sich ein Lächeln auf Hilary´s Gesicht breit. Die anderen schauen sie an, als wäre sie ein Alien. „Ich will euch ja nicht rausschmeißen, aber ich bin Hunde müde und würde jetzt gerne schlafen gehen.“, sagte Ray nach einiger Zeit. Die anderen nickten und wünschten sich eine gute Nacht. Sie gingen auch alle zu ihren Betten und schliefen auch recht schnell ein.
 

Währenddessen im Krankenhaus bei Kai. >Was wollten die von mir? Die scheinen mich zu kennen… aber ich kann mich nicht daran erinnern die zu kennen. Schon komisch, aber ich kann mich noch nicht mal an meinen eigenen Namen erinnern. Was hat sie noch mal gesagt? Kai Hiwatari? Komischer Name, klingt aber ziemlich reich!< neben Kai liegt eine Zeitung, die er sich erstmal ansieht. Auf dem Titelblatt steht groß geschrieben:
 

BBA und Biovolt sind wieder eins!

Stanley Dickenson (52) Vorsitzender der BBA und Voltair Hiwatari (55) Gründer und Geschäftsführer von Biovolt arbeiten wieder Hand in Hand!
 

>WAS? Hiwatari? Das kann nicht sein, oder?< schnell liest Kai den Text weiter.
 

„Nach langem hin und her hat die BBA sich wieder dazu entschließen können mit Biovolt wieder zusammen zu Arbeiten.“, so S. Dickenson. „Wir wollen das vergessen, was vor 3 Jahren passiert ist und einen neuen Anfang machen.“ Da die WM-Endspiele wieder in Russland stattfinden sollen, ist es irgendwo schon klar gewesen, dass Biovolt wieder mitmischen wird. Aber niemand hätte wohl erwartet, dass die BBA das öffentlich macht, da ja einiges vor drei Jahren passiert ist. Es ist aber noch eine große Frage offen: Wie werden das die Beyblader finden? „Ich und mein Team finden nicht wirklich, dass das eine gute Idee ist. Da sich Biovolt schon viel zu viel geleistet hat. Wir die Blitzkrieg Boys, früher noch Demolition Boys, haben vor noch drei Jahren für Voltair Hiwatari „gearbeitet“, sagen wir es mal so, da er unser Team die besten der besten aus Russland, zusammengestellt hat, war es für uns selbstverständlich Dinge zu tun, die er uns aufgetragen hat. Nun denken wir glücklicherweise anders darüber. Obwohl der Gedanke im Hinterkopf da ist, das Biovolt mit mischt, machen wir selbstverständlich auch bei den World Champion Ships mit! Und wir freuen uns schon auf die Bladebreakers, die uns schon zweimal im Finale geschlagen haben. Vor allem freue ich mich auf meinem besten Gegner: Tyson Granger und natürlich Kai Hiwatari! […]“, so Tala Valkov, der Teamleader der Blitzkrieg Boys.
 

Kai starrt wie Hypnotisiert auf die Zeitung. >Wer ist Voltair Hiwatari? Und wer ist Tala Valkov? Wenn ich mit diesem Voltair Verwand bin, dann muss ich ja echt ziemlich reich sein, wenn dem Biovolt gehört.< Mit diesen Gedanken quälend schläft er ein.
 

---Fortsetzung folgt---

Nächtliche Abenteuer?

5.Chapter:

Nächtliche Abenteuer?
 

Irgendwo, auf einem anderen Fleck der Erde, steht eine dunkle Gestalt hoch oben auf einem Felsvorsprung. >Es hat den Anschein, als ob es ihm im Moment nicht so gut geht. Er erinnert sich an gar nichts mehr, obwohl ihm vor ein paar Stunden diese Gedanken „gequält“ haben.< „Tja Kai, da müssen wir wohl nach helfen, damit deine Gedanken wieder klarer werden!“, sprach die dunkle Gestalt so, als ob sie mit jemanden reden würde. Sie holte ihr Beyblade und ihren Starter hervor und startete ihren Blade so, dass er die Steile Wand des Felsens hinunter kreiselte. Die Gestalt Sprang ihrem Blade in die Tiefe hinterher, und beide Verschwanden in der dichten Nebeldecke, die unter dem Felsvorsprung hing.
 

Zur gleichen Zeit wälzte sich Kai unruhig in seinem Bett hin und her. Er schrak genau in dem Moment hoch, als die Gestalt von dem Felsen sprang und Verschwand. Er atmete schwer und schnell, Schweißperlen tropften von seiner Schläfe. Sein Blick wanderte durch das dunkle Zimmer, er versuchte in der Dunkelheit etwas zu erkennen, aber Vergeblich. Seine Augen suchten die Uhr, in der Hoffnung trotz der Dunkelheit erkennen zu können, wie spät es ist. Er fand zwar die Uhr, da er wusste wo sie hing, aber erkennen wie die Zeiger stehen konnte er, trotz das Zusammenkneifen seiner Augen, nicht. Er legte sich wieder hin, da seine Atmung sich wieder normalisiert hatte, um weiter zu schlafen. Er verfiel zwar wieder im Schlaf, aber dieser war sehr leicht.
 

~Zur selben Zeit in irgendeinem Hotel~

Alle Gäste die in diesem Hotel eingecheckt haben schlafen ruhig in ihren Betten. Nichts regt sich mehr, außer an der Rezeption und in der Küche. An der Rezeption ist der Mitarbeiter auf einem Holzstuhl eingeschlafen. In der Eingangshalle, direkt vor der Eingangstür, sitzen zwei Wächter an einem Tisch und spielen Karten, um sich Wach zu halten. Sie sind schon sehr Träge, da sie seit 17 Uhr die anderen beiden Wächter abgelöst haben. In der Küche stehen sich die Köche die Beine in den Bauch, da dies ein Luxushotel ist, können die Gäste auch mitten in der Nacht sich was zu Essen bestellen. Die Bedienungen leisten ihnen Gesellschaft, da sie auch nichts weiteres zu tun haben, was denn auch um diese Uhrzeit. Ansonsten ist es still und dunkel.

Außer in einem Raum unterhalb des Hotels, dort laufen nicht nur die Ratten herum, sondern es sitzen zwei dunkle Gestalten. Sie unterhalten sich. Nichts weiter passiert, bis plötzlich eine der Personen aufspringt und mit der Hand auf dem Tisch schlägt. Der Stuhl auf dem die Person saß fällt um und erzeugt ein dumpfes Geräusch, dieses Geräusch hallt durch den ganzen Raum. Die zweite Person erschreckt sich fürchterlich. Man hört nur noch wie eine Tür aufgemacht wird und wieder geschlossen wird. Die beiden Personen schauen zur Tür und sehen dort eine dunkle Gestalt lässig an der Tür lehnen. „Ihr beiden seid unverbesserlich, ihr solltet euch mal selbst zuhören bei euren Gesprächen!“, sagte die dunkle Gestalt an der Tür zu den beiden Personen.
 

~ca. eine Stunde nach dem Vorfall~

Tala trottete durch das große Haus, das er und seine Teamkollegen sich gemietet hatten, da sie wieder zurück nach Russland gezogen waren und zu Voltaire nicht mehr wollten. Die anderen Blitzkrieg Boys schliefen alle friedlich in ihren Betten. Tala stand mit Schuhen und kompletter Montur vor dem Kühlschrank und öffnete ihn. >Man hab ich einen Hunger, erstmal schauen, was so schönes im Kühlschrank steht.< Er öffnete den Kühlschrank und schaute hinein. Nach einer Weile hatte er sich dazu entschlossen sich ein leckeres Sandwich zu machen. Er holte sich dafür Brot, Käse, Schinken und Remoulade aus dem Kühlschrank. Er stellte alles auf dem Tisch ab und holte sich noch ein Messer und ein Teller. Er legte eine Scheibe Brot zurecht und beschmierte sie mit Remoulade, darauf legte er eine Scheibe Schinken und auf den Schinken eine Scheibe Käse und oben drauf eine zweite Scheibe Brot. Dies machte er noch einmal und holte sich danach den Sandwichmaker vom Schrank. Er legte seine beiden Sandwichs hinein und schaltete das Gerät ein. Während das Gerät seine Sandwichs erhitzte stellte er alles an seinem Platz zurück und das Messer stellte er in die Spülmaschine. >Ah! Es hat geklingelt. Endlich ist mein Sandwich fertig, wurde auch Zeit, ich habe einen Bärenhunger.< Er holte die Sandwichs heraus und legte sie auf seinem Teller. Er ließ das Gerät dort so stehen, da es noch heiß war, seinen Teller mit den Sandwichs drauf, nahm er mit ins Wohnzimmer vor dem großen LCD-Fernsehr. Er schaltete diesen ein nachdem er sich einen Film herausgesucht hatte, da so spät nichts mehr gutes im TV-Programm lief. Er schob die DVD in den DVD-Player und startete sie. Während er den Film sah aß er genüsslich seine Sandwichs. Er drückte auf Pause um den leeren Teller in die Küche zu bringen. >So etwas sollte ich vielleicht Nachts nicht mehr machen, davon wird man nur hungrig, außerdem ist es ganz schön Kalt draußen geworden. Na ja… Was sein muss, muss nun einmal sein, kann leider keiner was dran ändern. Ob ich Morgen zu ihm gehen sollte um mit ihm zu reden?< Er schaute nebenbei auf die Uhr als er so seine Gedanken dachte, diese zeigte halb vier Uhr morgens. >Oh wohl eher heute noch!< Er musste darüber grinsen. Er schaltete den Fernseher ab und ging hoch auf sein Zimmer. Er legte sich ins Bett, nachdem er seine Sachen auszog und irgendwo im Raum liegen gelassen hatte. Er dachte noch ein bisschen darüber nach was er ihm wohl nachher sagen sollte und ob es wohl ein erfreuliches treffen wird. Er hatte ein bisschen Angst, weil er nicht wusste wie er reagieren würde nach so langer Zeit….
 

--- Fortsetzung folgt---

Der Morgen danach...

6. Chapter:

Der Morgen danach…
 

Am nächsten morgen im Hotel, wo sich die Bladebreakers sich niedergelassen hatten. Hilary war ausnahmsweise schon sehr früh wach, selbst für ihre Verhältnisse. Sie lag zwar noch in ihrem Bett aber schlafen konnte sie schon lange nicht mehr, sie musste immer wieder an Kai denken und das er sie nicht erkannt hatte, genau wie seine Teamkollegen. Sie wusste zwar, dass er nichts dafür konnte, immerhin hatte er ja ne Amnesie durch den Aufprall bekommen, aber wie konnte er überhaupt erst zusammenbrechen? >Der Arzt hat gesagt, sein Kreislauf ist kollabiert, aber warum? War er vielleicht Krank?< „Ich hab’s!“, rief sie schon halb, und setzte sich Kerzengerade in ihrem Bett: „Er hatte bestimmt ne Erkältung, die er nicht auskuriert hatte, wie denn auch, wir waren ja auch ständig Unterwegs.“ Mit diesem Entschluss stand sie auf und ging ins Badezimmer. Sie drehte den Wasserhahn in der Dusche extra heiß auf. Sie legte sich ein Handtuch zurecht und zog ihre Schlafsachen aus, stieg in die Dusche und schloss die Tür der Dusche. >Erst einmal richtig heiß und lange Duschen, dass tut bestimmt richtig gut, da ich mich wie gerädert fühle. Kein Wunder, ich lag ja auch die halbe Nacht lang Wach in meinem Bett!<
 

Ray erging es nicht wirklich anders, aber im Gegensatz zu Hilary versuchte er sich immer wieder abzulenken, da er genau wusste, dass er Kai nicht helfen kann, indem er sich ständig Sorgen um ihn macht und rund um die Uhr an ihn denkt. Er sitzt nun seit anderthalb Stunden auf diesem Fensterbrett, vor dem Kai lag, und schaute nach draußen in diesem wunderschönen Park. >Kai!?! Was kann ich tun, um dir zu helfen? Bitte sag es mir, immerhin bist du, seit ich bei den Bladebreakers bin, die Person der ich Vertraue und der ich sogar mein Leben in die Hand geben würde….< Ray seufzt und springt von der Fensterbank in sein Zimmer. Er steht mitten um Raum und schaut sich um, er weiß nicht so recht, was er jetzt tun soll. Plötzlich hört er ein Piep-Ton und erschrickt, aber er weiß sofort, dass es sein Handy war, das ihm auf eine empfangene SMS hinweisen will. Er geht ins Schlafzimmer und sucht seinen Rucksack. >Man wo is´n das dämliche Ding? Das kann doch nicht wahr sein, dass muss doch hier irgendwo sein.< Ray sucht fünf Minuten, bis er endlich sein Handy gefunden hat. Er schaut sofort nach, von wem die SMS ist. „Oh die ist ja von Mariah.“, ein bisschen erstaunt schaut er auf den Namen, aber nach ein paar Sekunden fängt er sich wieder und lies die SMS. //Hey Ray, na wie geht’s dir im kalten Osten??? Ich hoffe du hast dich noch nicht Erkältet und trägst immer schön warme Klamotten ;)! Freust du dich auch schon auf die WM? Also ich und die White Tigers freuen uns schon riesig^^ Na ja wir sehen uns ja spätestens bei der WM. Vermissen dich alle ganz doll! H.D.G.D.L. Bye deine Mariah!// Ray muss lächeln, nachdem er die SMS gelesen hat. >Wie süß von ihr. Ja Mariah wir sehen uns bei der WM.< Er tippt schnell eine Nachricht in sein Handy und sendet sie zurück. //Mir geht’s gut, vermiss euch auch, sehen uns bei der WM, haltet bis dahin die Ohren Steif. Euer Ray!// Er schmeißt sein Handy auf sein Bett und geht zurück ins Wohnzimmer. „So und was jetzt? Wir haben halb acht, Tyson wird bestimmt noch nicht Wach sein. Ob ich schon mal runter gehen soll und auf das Team dort warten soll? Doch das ist eine gute Idee, hier fällt mir sonst noch die Decke auf den Kopf!“, nach diesem Entschluss zieht Ray sich seine Sachen an, nimmt seinen Drigger mit und geht in Richtung Tür. Er macht das Licht aus und schließt die Tür hinter sich. Er geht nach unten und sucht sich einen freien Tisch in der Lounge.
 

Bei Hilary im Badezimmer sieht man überhaupt nichts mehr durch den ganzen Nebel, der aus der Dusche kommt. Nach einer dreiviertel Stunde dreht sie endlich den Hahn zu und kommt aus der Dusche raus. Sie schaut auf die Uhr. >Wow ich habe 45 Minuten geduscht. Aber das hat echt gut getan.< Sie geht in ihr Schlafzimmer und zieht sich einen blauen, knie langen Rock an, weiß-blaue, knie lange Stiefel und ein weiß-blaues, gestreiftes Sweatshirt. Sie geht noch mal ins Badezimmer und zieht einen schwarzen Kajalstrich unter ihren Augen und streift sich schwarze Wimperntusche auf ihre Wimpern. Sie kämmt sich ihre Harre glatt runter, sie klemmt zwei blaue Haarspangen rechts ins Haar und nimmt Haarspray und sprüht sich damit ihre Haare ein. „So fertig!“ Sie betrachtet sich im Spiegel. „Sieht echt gut aus, ich hab einfach einen guten Blick für schicke Modekombinationen.“ Sie schaut noch einmal auf die Uhr und geht ebenfalls runter in die Lounge. Sie sieht Ray und geht strahlend auf ihn zu. „Wow Hilary, du siehst echt toll aus.“, sagt Ray überrascht zu ihr, als sie in Hörreichweite war. „Danke Ray!“, antwortet Hilary ein bisschen verlegen. „Hast du etwa ein Date oder warum hast du dich so aufgebrezelt?“, fragt er sie mit einem neckenden Grinsen im Gesicht. „Nein! Ich habe kein Date Ray!“, antwortet Hilary ihm impört und setzt sich beleidigt neben ihm auf die Bank. Ray muss anfangen zu lachen, Hilary kann nicht anders und muss mit einstimmen. >So komm ich auf andere Gedanken. Danke Ray!< Sie schaut ihn an bei diesen Gedanken und fragt sich, >Ob Ray auch die ganze Nacht an Kai gedacht hat? Immerhin sind die beiden ziemlich gut befreundet.<
 

~eine Stunde später~

Max und Daichi sind auch endlich aufgewacht. „Du Daichi, wie meintest du das gestern im Krankenhaus?“, fragte Max leise. „Was soll ich wie gemeint haben?“, antwortete Daichi ziemlich verwirrt. „Na als du sagtest, wir brauchen Kai nicht für die Weltmeisterschaft.“ „Achso das meinst du. Also ich hab das so gemeint, wie ich es gesagt habe. Wir sind doch 4 exzellente Spieler, klar Kai ist gut, aber so gut ist der nun auch wieder nicht und so können wir ihn bestimmt nicht bei der WM gebrauchen!“, sagte Daichi laut und richtete sich in seinem Bett auf. Max tat es ihm gleich und richtete sich ebenfalls auf. Er schaute zu Daichi und sah ihn ungläubig an. Daichi bemerkte seinen blickt und fragte: „Was ist? Hab ich nicht recht?“ „Ähm… Also…“, Max wurde leicht rot und wusste nicht was er sagen sollte, immerhin hatte Daichi mehr als recht. „Aber ich glaube, so wie ich Tyson kenne, will er Kai auf jeden fall dabei haben. Und wenn ich ehrlich bin, fände ich es auch gut, wenn er dabei ist.“ „Ja und dann? Einer muss dann immer Aussetzen und darf nicht bei den Matches teilnehmen. Ich denk mal, dass es so sein wird, dass man die vier Spieler anmelden muss, die Spielen und nur die dürfen Spielen, willst etwa DU freiwillig nicht mitmachen?“, fragte Daichi aufbrausend und sprang aus seinem Bett und stellte sich demonstrativ vor Max. Max schaute zur Seite und wusste nicht, was er darauf antworten sollte. >Jedes Wort von Daichi ist die Wahrheit und das weiß ich. Ach was soll das Max? So wie es aussieht, kann Kai sowieso nicht mitspielen. Nun ja, wir müssen wohl bis morgen warten, bis wir Kai aus dem Krankenhaus abgeholt haben.< „Was ist jetzt? Ich hätte gerne eine Antwort auf meine Frage!“, sagte Daichi ungeduldig. „Max. Max? MAAAXXX!“, schrie er Max an. Durch diesen Schrei wurde er aus den Gedanken gerissen und erschreckte sich fürchterlich. „JA!“, schrie Max zurück. „Du hast ja recht.“
 

Durch das Geschrei von Max und Daichi wurden auch Kenny und Tyson endlich wach. „MAAAN! Was schreien die denn da so rum? Da kann ja kein Mensch schlafen!“, meckerte Tyson verschlafen. Kenny musste anfangen zu lachen. „Was gibt es denn da zu lachen???“, keifte Tyson Kenny an. „Tyson du kannst doch sonst auch schlafen, auch dann sogar, wenn eine Atombombe neben dir hochgehen würde.“, sagte Kenny nachdem er sich wieder gefangen hatte. Tyson machte einen Schmollmund und war beleidigt. Er stieg aus seinem Bett und ging ins Badezimmer und schaufelte sich kaltes Wasser ins Gesicht. Kenny holte seine Uhr, die neben seinem Laptop auf dem Nachttischchen lag. >Na für Tysons Verhältnisse ist viertel nach neun echt früh. Aber ich muss zugeben, ich hätte auch gerne noch ein bisschen geschlafen.< Tyson kam aus dem Badezimmer wieder raus und ging zu seiner Reisetasche. Er holte sich warme Kleidung heraus und verschwand wieder im Badezimmer. Kenny schaute ihm dabei zu und sah ihm hinterher, als er wieder ins Badezimmer ging. Er hörte nur noch, wie das Wasser der Dusche anging. Kenny stand auch auf und zog sich seine Klamotten an und wartete bis Tyson aus dem Badezimmer kommt. Er geht hinein und wusch sich gründlich sein Gesicht. Als er wieder heraus kam wartete Tyson schon ungeduldig auf ihn. Kenny setzte sich seine Brille auf, band seine Armbanduhr um das Handgelenk und nahm seinen Laptop unter seinem rechten Arm. Sie gingen an das Zimmer von Max und Daichi vorbei und Tyson klopfte an der Tür und rief sie sollen sich fertig machen und runterkommen. „JA! Wir kommen gleich, geht schon mal vor!“, rief Max von drinnen zurück. Tyson und Kenny gingen runter in die Lounge zu Hilary und Ray. Sie wunderten sich nicht wirklich, dass die beiden dort schon saßen. Hilary und Ray sagten gleichzeitig, als sie Kenny und Tyson sahen: „Hallo ihr beiden! Na ausgeschlafen Tyson?“ „Hallo“, sagte Kenny nur, da er noch nicht ganz Wach war. „Na ja, wenn man durch schreiende Teammitglieder geweckt wird.“, antwortete Tyson ein wenig mürrisch. Sie setzten sich zu ihnen und 10 Minuten später kamen auch schon Max und Daichi. Sie wurden freundlich begrüßt außer von Tyson, der immer noch sauer auf sie war. Sie grüßten zurück und Max sagte grinsend zu Tyson: „Och Tyson, bist du sauer auf uns? Wir wollten dich doch nicht wecken, war keine Absicht. Tut uns echt leid.“ „Mhm…“, kam es nur von Tyson. Als der Kellner kam hatten sich alle ein belegtes Brötchen und Tee bestellt, außer Tyson, er wollte nur einen Tee. Als das bestellte endlich da war, hauten alle kräftig rein. >Was ist den mit Tyson los? Zuerst wird er von dem bisschen Geschrei wach, dann steht er sofort auf und duscht, drängelt danach nach unten zu gehen und jetzt will er noch nicht mal was essen? Ob er sich um Kai sorgen macht?<, dachte Kenny, als er sah, das er nichts aß. Die anderen schienen genau das selbe zu denken, aber keiner von ihnen mochte es aussprechen.
 

~eine halbe Stunde später~

Auch Kai wurde endlich wach. Er klingelte nach der Schwester und wollte was zu essen haben. Nach ungefähr 15 Minuten kam die Schwester mit dem Essen zurück. „Danke, sehr nett von ihnen.“, bedankte Kai sich freundlich bei der Schwester, die ihm das Essen brachte. Er aß sein Brötchen mit Käse und trank zwischendurch immer etwas von seinem Tee, da er keinen Kaffee bekommen hatte. Als er sein Brötchen aufgegessen hatte, aß er seinen Joghurt. Als er so aß, kam ihn ein Gedanke: >Mhm… ob die fünf von Gestern mich wieder besuchen bekommen? Ich würd mich jedenfalls freuen, weil es ist echt langweilig hier. Und da die mich wohl kennen, können die mir auch etwas über mich erzählen.< Kai aß seinen Joghurt auf und trank den Rest Tee auf. Als er fertig war, wusste er nichts mit sich anzufangen. Bis plötzlich ihm was einfiel. >Wer war eigentliche diese schwarze Gestalt aus meinem Traum? Irgendwie hab ich das Gefühl, wir kennen uns. War das überhaupt ein Traum? Der war sehr Realistisch!... Aber wer ist schon so verrückt und springt von einem Felsen ins ungewisse?< Kai schüttelte den Kopf, als er daran dachte, das jeder Verrückt sei darunter zu springen.
 

Zur fast der selben Zeit in dem Haus der Blitzkrieg Boys. Alle waren schon wach, außer einer und zwar ihr Anführer Tala. „Komisch, sonst ist er doch immer derjenige, der als erstes aufsteht. Versteht ihr das?“, fragte Bryan in die Runde. „Ich kann mich irren, aber ich glaube ich habe gestern Abend noch jemanden spät aus dem Haus gehen gehört. Vielleicht war er es ja?“, meinte Spencer noch ein bisschen verschlafen. „Und ich habe gehört, wie jemand so um drei Uhr an meinem Zimmer vorbei ging und dann im Zimmer neben an Verschwand. Er muss es gewesen sein, den du gehört hast!“, sagte Ian. „Da müssen wir ihn wohl mal zur Rede stellen, er scheint Geheimnisse vor uns zu haben.“, sagte Bryan und ballte die Faust mit einem Grinsen.
 

---Fortsetzung folgt---

Ich will gehen...aber wohin?

7. Chapter:

Ich will gehen…aber wohin?
 


 

Als alle endlich aufgegessen hatten, brachten sie ihr dreckiges Geschirr weg. „Wollen wir ins Krankenhaus zu Kai gehen?“, fragte Hilary neugierig in die Runde. Die anderen nickten alle zustimmend. Max, Tyson, Daichi und Kenny mussten noch mal hoch in ihre Zimmer, um ihre Blades und die Mäntel zu holen. Ray und Hilary gingen zur Garderobe und zogen sich ihre Jacken schon mal an. „Ist dir das nicht zu kalt in diesen Sachen?“, fragte Ray besorgt und schaute sie an. Hilary lächelte und sagte ihm: „Ne ne, keine Angst das geht schon.“ Sie gingen schon mal nach draußen vor das Hotel und warteten auf die anderen. Nach einer Weile kamen sie endlich und sie machten sich auf den Weg in Richtung Krankenhaus. Keiner sagte etwas Unterwegs. Alle hassten diese unerträgliche Stille aber keiner mochte diese unterbrechen.
 

~Eine halbe Stunde später~

Endlich sind sie am Krankenhaus angekommen. Sie gingen direkt zum Fahrstuhl und fuhren auf die entsprechende Etage. >Ich frag mich nur, wie wir uns Kai gegenüber verhalten sollen…<, diese Gedanken plagten Ray schon die ganze Zeit. Sie standen endlich vor seinem Zimmer. Es war eine gewisse scheu da, die Tür zu öffnen und hinein zu gehen. Aber Tyson überwand sich und öffnete sie. Sie gingen alle langsam und Vorsichtig hinein um Kai nicht unnötig zu erschrecken.

Kai lag in seinem Bett und starrte einfach nur aus dem Fenster. Als die Tür geöffnet wurde zuckte er leicht zusammen. Er schaute zur Tür und wartete ab, wer hinein kommt. Er rechnete damit, dass es entweder ein Arzt oder eine Krankenschwester sein musste. Umso mehr wunderte er sich darüber, das Tyson, Ray und die anderen hinein kamen. Er lächelte und begrüßte sie freudig. „Hallo alle zusammen. Schön das ihr mich besuchen kommt.“ Als sie seine freudige Begrüßung vernahmen wunderten sie sich ganz schön, weil sie es ja von Kai überhaupt nicht kannten, dass er jemanden von ihnen so freudig begrüßte. „Hallo Kai! Wie geht es dir?“, kam es plötzlich im Chor. Kai hob eine Augenbraue und schaute sie an. Dann musste er aber anfangen zu lachen. Er machte eine Geste, dass sie doch zu ihm kommen sollten und sich setzten sollten. Sie folgten seiner Aufforderung und setzten sich verteilt um sein Bett. Sie schauten ihn alle an, immerhin hatte er ja noch nicht auf ihre Frage geantwortet. Er grinste noch weiterhin. „Ich kann nicht klagen, die sind alle sehr nett und aufmerksam zu mir.“, er ließ einen Seufzer vernehmen und schaute die anderen ein bisschen unglücklich an. „Ich frage mich nur, wann sie mich denn endlich gehen lassen! Irgendwie ist es auf Dauer ganz schön öde hier!“ Er wendet den Blick von den anderen ab und schaut nun wieder zum Fenster hinaus. Ray stutzte kurz. >War das nicht der „alte“ Kai der dies gesagt hat? Kommt sein Gedächtnis langsam wieder?< Er musste leicht lächeln und in seinen Augen funkelte kurz wahre Freude auf, dies bekam aber niemand mit, weil sie alle Kai mehr oder weniger mitleidig ansahen. „Ach Kai! Du wirst sehen, bald kommst du hier wieder raus und kannst wieder mit den anderen Baybladen.“, versuchte Hilary ihn zu ermuntern. Kai beobachtete sie aus den Augenwinkel als sie dies sagte. „Mh!?“ mehr war nicht von Kai zu vernehmen und er widmete sich wieder der schönen Landschaft außerhalb des Krankenhauses, die Fern dieser Mauern sich ausbreitete. Ray sah ihn unentwegt an und hoffte regelrecht gleich irgendwas zu hören, was nur typisch von Kai stammen kann. Aber vergebens also versuchte auch er aus dem Fenster zu schauen um vielleicht irgendwas dort zu erkennen, was Kai so interessant zu scheinen fand. Aber wie sehr er sich auch anstrengte er sah nichts außer recht hohe Bäume die sich irgendwie versuchten sich vor dem vorzustehenden Winter zu schützen. Was Kai daran so spannend fand, konnte er sich einfach nicht erklären. Daichi musste plötzlich laut gähnen. Er fand es hier dumm rum zu stehen ziemlich langweilig und diese Meinung teilte er gerne den anderen mit. Alle drehten sich zu ihm um bis auf Kai, er ließ sich davon nicht stören. „MAN!! DAICHI!!! Was soll das denn bitte werden? Wenn du nicht dahinten stehen würdest dann, …“, fauchte ihn Hilary richtig an. Ihm lief es kalt dem Rücken runter. Er versuchte sie mit einer ziemlich miesen Unschuldsmine anzusehen und sich dafür dann auch zu entschuldigen. Tayson hob abwehrend und schützend die Hände: „Jetzt bleib mal auf dem Teppich, als ob er das mit Absicht getan hätte. Wie bist du denn heute drauf?“ Hilary schnaufte noch einmal, verschränkte die Arme und schaute in die andere Richtung um ja Daichi und Tyson nicht zu sehen. Alles war still und sah Hilary fragend an. Kai räusperte sich und wendete nun den Blick in die Runde. „Ich möchte das ihr jetzt bitte geht.“, sagte er tonlos. Ray durchbohrte ihn regelrecht mit seinem Blick. Er verstand die Welt nicht mehr. >Erst freut er sich über Besuch, dann sagt er gar nix mehr und nun will er das wir gehen. Was ist nur los mit ihm???< Er sah die anderen auffordernd an. Diese nickten nur und verabschiedeten sich angemessen von Kai. Rays Blick verharrte derweil noch eine ganze Weile auf Kai. Er versuchte seine Gedanken zu lesen oder sonst irgendwie eine Antwort auf seine Fragen zu bekommen. Kurz kreuzten sich die Blicke von den beiden jungen Männern, dann wand Kai seinen wieder ab und verharrte ihn wieder zum Fenster. Ray sah ihn noch ein paar Sekunden an bis er sich dann auch umdrehte und mit den anderen aus dem Zimmer ging. Seine Gedanken kreisten den ganzen restlichen Tag nur um Kai und seinen plötzlichen Stimmungswandel. Was die anderen sagten oder taten bekam er gar nicht mehr mit, er war in seiner eigenen Welt.

Die anderen versuchten ihre Ratlosigkeit mit Albernheiten, Spaß und Sonstigem zu überdecken. Sie wollten zwar wissen was mit Kai los war, aber nicht um jeden Preis, sie dachten sich, dass wenn es soweit ist, er von alleine mit der Sprache rausrückt.
 

~Im Krankenhaus direkt nachdem sie die Tür geschlossen haben~

Nun war es wieder still und recht dunkel im Zimmer. Kai saß noch immer so dort und schaute aus dem Fenster. Nach ein paar Minuten regte er sich und stand auf. Er ging zum Fenster um besser hinaussehen zu können. Er schaute nach unten und sah die Bladebreakers gerade aus dem Eingang/Ausgang hinauskommen. Er beobachtete sie bis er sie nicht mehr sehen konnte. Nun schweifte sein Blick über das Gelände des Krankenhauses. Er seufzte schwer und laut. >Was mache ich hier? Wer bin ich? Wo gehöre ich hin? Wo will ich hin?< Diese Fragen gingen ihm seit dem Zeitungsartikel durch dem Kopf. Er wünscht sich darauf Antworten. Antworten, mit denen er auch etwas anfangen konnte. Er stützte seine Hände auf dem Fenstersims ab und beugte sich vor. Er schloss die Augen und ließ den Wind durch seine Haare wehen. Er genoss den frischen Wind in seinem Gesicht.
 

~Ein paar Minuten später~

Es klopfte zaghaft an der Tür. „Ja bitte!?“, kam es automatisch und tonlos von Kai. Er ließ sich nicht weiter stören und genoss weiterhin den erfrischenden Wind, der um seine Nase wehte. Die Tür öffnete sich und schloss sich schnell wieder. Kai drehte sich nicht um. Die Person starrte hinüber zu Kai und wartete…auf eine Reaktion seitens Kai…



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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Von:  _Mika_
2009-10-31T11:53:30+00:00 31.10.2009 12:53
oh schönes geht weiter :D hätt ich nicht gedacht, wenn ich ehrlich bin das du noch weiter schreibst.^^
fand das kapitel wieder mal sehr gut geschrieben, besonders die stelle mit ray, das er das sieht was die anderen nicht sehen =)kam sehr gut rüber fand ich.
ich hoffe du schreibst bald weiter, würde mich sehr freuen

lg sato <3
Von:  _Mika_
2007-03-03T16:19:03+00:00 03.03.2007 17:19
*g* Wer wohl die Gestalt war?^^
Bin schon richtig gespannt was gelüftet wird.
Klasse kapitel weiter so =)
Von: abgemeldet
2007-01-02T09:12:26+00:00 02.01.2007 10:12
einfach super!!
deine story is echt cool!!
bitte schreib ganz schnell weiter, bin schon richitg gespannt wie's weitergeht!!
l.g Sakura-Girl
Von: abgemeldet
2007-01-02T09:06:36+00:00 02.01.2007 10:06
hoffentlich wird Kai wieder gesund.
aber die ff is super.
l.g Sakura-Girl
Von: abgemeldet
2007-01-02T09:02:35+00:00 02.01.2007 10:02
armer Kai *heul*
die story wird immer besser^^
l.g Sakura-Girl
Von: abgemeldet
2007-01-02T08:59:12+00:00 02.01.2007 09:59
wwwwahhhhh was is mit Kai-Chan?
deine story gefällt mir echt gut^^
l.g Sakura-Girl
Von: abgemeldet
2007-01-02T08:52:57+00:00 02.01.2007 09:52
armer Kai! Bin aber schon richtig gespannt wie's weitergeht!!^^
l.g Sakura-Girl
Von:  kagome5446
2006-12-28T20:06:37+00:00 28.12.2006 21:06
cool bin gespannt wie es weiter geht
Von:  _Mika_
2006-12-28T19:22:12+00:00 28.12.2006 20:22
super story, schreib bitte schnell weiter will wissen wies weiter geht.
Von:  kagome5446
2006-12-27T09:12:06+00:00 27.12.2006 10:12
cool bin gespannt wie es weiter geht sags du mir dann mit ens bescheit wenn das nächste kapi frei wird danke


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