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Freundschaft oder mehr?

Sesshomaru/Saki
von

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Blaue Bergblume

Scheinbar wollt ihr alle gerne wissen was für ein Rätsel das ist. Dann hoffe ich mal das ich euch nicht zu sehr enttäusche, mir ist nämlich nicht so richtig was eingefallen. Das nächste Kapitel kann noch ein paar Tage dauern, weil ich nur noch ne viertel Stunde am Tag ins Internet darf und die Arbeitenzeit wieder anfängt.
 


 

Kapitel 22: Blaue Bergblume
 

Rückblick:

Langsam erhob sich der Drache und ging einige Schritte in Richtung Saki und Sesshomaru. „Ihr habt also die ersten beiden Drachen besiegt. Dann bin ich das letzte Hindernis. Ihr müsst nur noch ein Rätsel lösen. Aber ich will euch noch einmal warnen, wenn ihr es nicht lösen könnt werde ich euch beide töten. Sobald ihr auch nur das erste Wort gehört habt gibt es kein zurück mehr.“ Der Drache machte eine kurze Pause, damit sich die beiden alles noch einmal genau überlegen konnten. Dann fragte er: „Wollt ihr das Rätsel hören?“ Entschlossen antworteten beide zu gleich: „Ja!“

Rückblick Ende

Nachdem er beiden noch einen skeptischen Blick zuwarf fing der Drache mit tiefer Stimme an zu sprechen: „ Gut, wenn ihr es so wollt, dann kann ich nichts mehr tun.

Ich gebe euch fünf Hinweise:

1. Sie sind für uns nicht zu erreichen

2. Sie spenden das Elixier des Lebens

3. Sie sind nie alleine

4. Sie können gefährlich für uns werden

5. Sie haben verschiedene Formen

Zehn Minuten habt ihr Zeit um dieses Rätsel zu lösen. Das nächste Wort das einer von euch spricht, sehe ich als eure Lösung an.“

Sofort ging Saki die einzelnen Hinweise noch einmal im Kopf durch: „Sie sind für uns nicht zu erreichen … entweder sie sind sehr weit weg, sehr tief in der Erde oder sehr hoch am Himmel. Obwohl, da die Drachen aus einer anderen Welt stammen, kann die Lösung da doch auch her kommen. Also könnten sie auch im Jenseits sein, denn dahin kommen wir auch nicht lebendig. Daraus wird man noch nicht schlau. Das Elixier des Lebens ist in ihnen enthalten. Aber was meint er mit Elixier des Lebens. Vielleicht die Seele oder Lebensgeister. Genau, Seelenfänger. Für uns sind sie nicht zu erreichen, weil sie sich immer versteckt halten. Seelen haben sie immer bei sich und wenn jemand Seelenfänger hat, bekommt so viele er will. Außerdem sind Seelenfänger immer in Gruppen unterwegs. Aber ich glaube nicht, dass sie gefährlich werden können und verschiedene Formen haben sie auch nicht.

Mhm… das Elixier des Lebens, was ist damit nur gemeint, wenn ich das raus habe, dann kann ich das Rätsel sicher lösen. Ich weiß einfach nicht was das sein soll, vielleicht Blut. Aber was spendet Blut, ist nicht alleine, gefährlich, für uns nicht erreichbar und hat auch noch verschiedene Formen.

Ob Sesshomaru das Rätsel schon gelöst hat… sieht nicht so aus. Warum können wir nicht einfach wieder runtergehen. Ich setzte mich auf Sesshomarus Wolke und schlafe erstmal ne Runde… Moment mal, Wolken. Das könnte wirklich sein. Sie sind zu hoch am Himmel um sie zu erreichen. Aber was enthalten sie denn, außer Wasser. Natürlich, warum bin ich darauf nicht früher gekommen. Wasser, dass ist das Elixier des Lebens. Niemand kann ohne Wasser überleben. Es sind auch immer mehrere Wolken am Himmel. Aber, wieso können sie uns gefährlich werden… Gewitter, dass ist gefährlich. Verschiedene Formen, genau Rin hat mir doch immer erzählt wie die Wolken aussehen. Wie Blumen, Schmetterlinge… Das sind wohl die verschiedenen Formen. Ob das jetzt richtig ist? Eigentlich passt ja alles, aber das kann man auch anders sehen. Wolken haben ja nicht so wirklich große unterschiede und nur weil es immer so aussieht, als ob mehrere Wolken am Himmel währen, kann das ja auch eine sein. Ach egal, wenn es nicht stimmt, können wir ja immer noch um unser Leben rennen. Wie beruhigend…“

Saki sah Sesshomaru kurz an. Er schien immer noch nachzudenken und sie hatten nur noch wenige Minuten Zeit. Sprechen durften sie ja nicht. „Wolken!“, meinte Saki mit fester Stimme, über die sie sich selber wunderte zu dem Drachen. Einige Sekunden, die sich für Saki unendlich lang hinzogen zögerte der Drache und musterte die beiden. Dann sagte er erstaunt: „Das ist richtig. Hätte nicht gedacht, dass ihr das löst. Seit hundert Jahren ist keiner mehr zu dieser Blume gekommen. Nun es ist auch seit achtzig Jahren keiner mehr bis zu mir gekommen, aber das ist auch alles nicht so wichtig. Ihr wollt sicher euren Fluch loswerden.“ Er lächelte die beiden an und meinte dann: „Ihr könnt weiter gehen. Dieser Pfad führ direkt zu der Blauen Bergblume.“ Nachdem er das gesagt hatte, viel der Drache in einen tiefen Schlaf, der wohl wieder sehr lange andauern würde. An dem besagtem Pfad gingen Saki und Sesshomaru entlang.

Schon nach wenigen Minuten betraten sie die Spitze des Berges. Sie war nur ein paar Meter breit und in der Mitte stand eine einzige Blume. Die Blaue Bergblume. Sie war nur etwa einen halben Meter groß, hatte aber eine wunderschöne Blüte. Sie sah aus wie eine Rose, nur in blau. Die Blätter dagegen waren unscheinbar und erinnerten an eine ganz normale Blume. Die beiden schritten zur Blume und Sesshomaru streckte eine Hand aus um sie zu pflücken. Aber schon als er sie auch nur berührte, lag die Blume plötzlich in seiner Hand und begann zu leuchten. Ein helles blaues Licht breitete sich um die beiden aus und war dann genauso schnell wieder verschwunden, wie es gekommen war. Auch die Blume verschwand wieder und in der Erde konnte man erkennen wie die nächste Blume wuchs. Saki fühlte sich plötzlich unsicher, wusste aber nicht wieso. Langsam schritt sie von Sesshomaru weg, während der einfach stehen blieb und ihr zusah. Nachdem sie etwa fünf Meter von ihm entfernt stand, war sicher dass die Blume ihren Dienst getan hatte und der Fluch aufgehoben war. Nun kam auch Sesshomaru und die beiden stiegen den Berg stumm wieder hinab. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Jetzt wo der Fluch aufgehoben war mussten die beiden noch nach dem Kristall suchen und Toshika von den Schlangenyoukais zurückholen. Das alles würde sicher nicht gerade einfach werden. Außerdem mussten sie auch noch die Nixendämonen bannen. Und dann… ja was war dann? War danach alles zu ende? Würde Saki wieder zurück in ihre Heimat müssen oder würde sie hier bleiben? Aber dann gab es keinen Grund mehr, warum Saki und Sesshomaru zusammen weiterreisen sollten. Auf diese Fragen wusste wohl keiner der beiden eine Antwort.

In der Morgendämmerung kamen sie am Fuß des Berges an und Saki bemerkte erst jetzt wie müde sie eigentlich war. Schon während des ganzen Abstiegs hatte es wie aus Eimern geschüttet und sie war klitschnass. Obwohl Saki sich eigentlich freuen sollte, weil der Fluch aufgehoben war, fühlte sie sich gar nicht gut. Sie war nass, erschöpft, ihr war eiskalt und irgendwie fühlte sie sich einsam. Auch Sesshomaru bemerkte, dass etwas nicht stimmte und besah sie skeptisch von der Seite. Er konnte spüren, das sie erschöpft war, aber hier war es zu gefährlich um eine Pause zu machen. Auf dem Berg hatten sie zwar Glück gehabt, aber auch hier gab es noch sehr viele Dämonen. Deshalb ließ Sesshomaru wieder seine weiße Wolke unter sich erscheinen. Er packte Saki an der Hüfte und hob sie auf die Wolke. Dort setzte er sie hinter sich. „Das hätte ich auch alleine gekonnt.“, meinte Saki und wollte aufstehen. Aber Sesshomaru, setzte sich neben sie und drückte Saki wieder zurück. Darüber wunderte sie sich doch sehr, denn normalerweise stand er vorne auf der Wolke und ignorierte sie. „Schlaf etwas.“ „Warum? Wie müssen doch in den Süden.“ „Erst fliegen wir zu einem Tempel um nach dem Kristall zu fragen. Es dauert noch einen halben Tag, bis wir da sind.“ Saki nickte und legte sich neben Sesshomaru auf die Wolke. Sie schloss die Augen und war kurz danach eingeschlafen.

Noch immer saß Sesshomaru neben Saki und beobachtete sie beim schlafen. Im Schlaf sah sie so friedlich und ruhig aus. Ganz anders als sie sonst meistens war. Er bemerkte, dass Saki anfing zu frieren und etwas Fieber hatte. Ohne weiter zu überlegen legte er ihr sein Fell über. Etwas später hörte sie auf zu frieren, aber das Fieber sank nicht, sondern stieg weiter an. Sesshomaru machte sich schon etwas sorgen, als das Fieber immer weiter stieg. Doch da entdeckte er gerade Tempel, zu dem er wollte. Er hob Saki hoch und steuerte mit ihr die größte Hütte an. Es war nicht gerade ein armer Tempel, denn er hatte mehrere neue Hütten. Der Kristall konnte noch warten, erst musste Saki versorgt werden. Sonst würde sie möglicherweise noch höheres Fieber bekommen und wenn sie krank war konnte er nicht weiterreisen. Mal wieder wunderte sich Sesshomaru über sich selbst. Wieso interessiert er sich überhaupt dafür, ob sie krank war oder nicht? Er könnte sie doch auch einfach hier lassen und Toshika alleine holen gehen. Abgesehen davon, dass das wahrscheinlich nicht so einfach werden würde stellte Sesshomaru es sich nicht gerade schön vor, wenn Saki hier aufwachen würde und er alleine weitergereist war. Sie würde ihm dann ganz sicher folgen und sich dabei nur weiter in Gefahr bringen. Ohne anzuklopfen trat Sesshomaru ein. In der Hütte saß der Besitzer des Tempels. Das konnte man daran erkennen, dass er besser gekleidet war als die anderen. Sofort erkannten alle Sesshomaru und verbeugten sich. „Seit gegrüßt, Sesshomaru-sama. Was können wir für euch tun.“, fragte der Besitzer des Tempels. Dann sah er die junge Frau in Sesshomarus Armen und fragte: „Sollen wir sie versorgen?“ Er nickte nur und sah den Mann weiterhin kalt an. Er holte einige Frauen aus dem Nachbarzimmer und wies sie an Saki zu versorgen. Die Frauen führten Sesshomaru in eine andere Hütte, die etwas kleiner war und baten ihn Saki in das Bett zu legen. Die eine Frau war eine Miko. Sofort bereitete sie einige Kräuter vor, weichte sie in Wasser ein und tauchte dann einen nassen Lappen herein. Den bekam Saki auf die Stirn gelegt. „Wenn ihr wollt werde ich jemanden hier lassen, der den Lappen wechseln kann, Sesshomaru-sama. Ihr habt doch sicher noch viel zu erledigen.“, schlug die Miko vor. Eigentlich wollte Sesshomaru zwar lieber selber bei Saki bleiben, aber sie hatten nicht viel Zeit. Er konnte dann in der Zwischenzeit zu dem Oberhaupt gehen und nach dem Kristall fragen. Deshalb nickte Sesshomaru und beobachtete die Miko wie sie einer Frau sagte, dass sie hier bleiben sollte und dann mit den anderen, nach einer Verbeugung vor Sesshomaru nach draußen ging. Dann ging auch er nach draußen, aber nicht ohne Saki noch einen Blick zu zuwerfen.

Draußen suchte Sesshomaru nach dem Tempeloberhaupt. Lange musste er aber nicht suchen, da dieser gleich auf ihn zukam. Er verbeugte sich kurz vor Sesshomaru und sagte dann höflich: „Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Kairoko. Mir gehört dieser bescheidene, kleine Tempel und wenn ihr etwas wünscht oder eine Frage habt, dann wendet euch einfach an mich.“ Kalt musterte Sesshomaru Kairoko und sagte dann: „Ich habe in der Tat eine Frage. Weißt du etwas über einen Kristall, in den einer meiner Vorfahren vor ungefähr tausend Jahren seine Seele gesperrt hat? Das hat er getan, damit dieser Kristall in Verbindung mit dem Schwert Toshika die Nixendämonen, die im Meer nahe der Küste von den Westlichen Ländereien leben bannen kann.“ Kurz überlegte Kairoko und antwortete dann: „Ja, ich kenne den besagten Kristall und von dem legendärem Schwert Toshika habe ich auch einige Erzählungen gehört. Ob diese Geschichten alle wahr sind, weiß ich jedoch nicht ganz genau.“
 


 

So, jetzt haben die beiden es endlich geschafft den Fluch loszuwerden. Aber jetzt heißt es Ab in den Süden. Das wird wohl nicht gerade ein entspannender Urlaub werden. Na ja, ein Urlaub mit Sess stelle ich mir nicht gerade entspannend vor. *g*
 

HEGDL

Shizuki



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  SUCy
2006-06-28T16:11:02+00:00 28.06.2006 18:11
ohja urlaub mit sessy könnte wirklich..äm...*räusper* ansträngend *hust* werden XD
is wirklich supi geworden freu mich schon aufs nächste kapi ^^
Von:  Maiiann
2006-06-27T17:46:39+00:00 27.06.2006 19:46
Hach, schade... wär besser wenn sie den Fluch noch länger rumgetragen hätten XD Aber man merkt das sie Gefühle für einander hegen, dass ist gut... hehehe!!!
Maii^.^
Von:  DarkEye
2006-06-26T18:58:31+00:00 26.06.2006 20:58
heeyyy ab in den süüdeenn der sonne hinter her ... tolleskapi

dark
Von: abgemeldet
2006-06-26T18:47:09+00:00 26.06.2006 20:47
Oh der Kristall muss also noch erst gesucht werden. ^-^

Hoffen wir das es Saki mit dem Fieber wieder besser gehen wird.


24
Von:  Kitten
2006-06-26T18:18:08+00:00 26.06.2006 20:18
supi kapi^^
freu mich wenns bald weiter geht^^
smoky
Von:  Rockfairy
2006-06-26T18:17:45+00:00 26.06.2006 20:17
tja jetzt sind se wieder frei und prompt wird sie krank...
XD
Mal sehen was wird^^
Von:  kagome-san
2006-06-26T18:03:24+00:00 26.06.2006 20:03
das kapi ist toll
bitte schreib schnell weiter ich freu mich schon drauf das es weiter geht :))

kagome-san
Von:  Nentha
2006-06-26T15:55:10+00:00 26.06.2006 17:55
jea es geht weiter!!!
ich glaub ich wäre aufgefressen worden von dem drachen. meine lösung war wasser, wasser kann auch gefärlich sein den man bekommt keine luft im wasser... aber ich war nahe dran^^ also ich fand das rätsel gut!!! XD
Von:  kikotoshiyama
2006-06-26T14:49:50+00:00 26.06.2006 16:49
Hey!
Supi Kappi^^
Hoffe Sakis Fieber geht schnell weg und die beiden können weiter den Kristall suchen und Toshiga zurück holen.
Schreib ganz schnell weiter,ja???
Cu kiko
Von:  nivana
2006-06-26T14:40:09+00:00 26.06.2006 16:40
Endlich sind die ihren Fluch los!
Ich hoffe, dass Saki wieder gesund wird...Sess macht sich ja auch schon Sorgen, was bei dem ja recht verwunderlich ist.
Mach schnell weiter und sag mir bitte bescheid, wenn es weiter geht, ja?
nivana


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