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Freundschaft oder mehr?

Sesshomaru/Saki
von

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Letzte Vorbereitungen

Keine Ahnung was ioch noch groß schreiben soll.
 

Kapitel 15: Letzte Vorbereitungen
 

Morgens war Sesshomaru seinem Erachten nach viel zu spät aufgewacht. Der Sonnenaufgang war schon längst vorüber und die Besprechung würde bald anfangen. Seltsamerweise hatte er relativ gute Laune, obwohl heute Morgen gleich eine fürchterlich langweilige Besprechung angesetzte war und er danach Saki dazu bringen musste stundenlang still zu stehen, damit ihr Kleid angepasst werden konnte. Nachmittags würden dann alle Gäste anreisen, wovon der größte Teil zwar nähere Verwandtschaft war, Sesshomaru die meisten aber trotzdem nicht gerade gut leiden konnte. Vor dem Zimmer, in dem immer die Gäste empfangen wurden, wenn es nicht so viele waren, stand schon Inu no Taishou und wartete. „Gut geschlafen.“, fragte er gut gelaunt. „Ja.“, kam nur von Sesshomaru, der nicht verstand warum sich sein Vater plötzlich so dafür interessierte was er tat. Inu no Taishou öffnete die Tür und die beiden traten ein um drinnen auf die Gäste zu warten. Etwas später traten dann auch der Herr über die Nördlichen Ländereien und seine beiden Söhne ein. Es begann eine Besprechung wie jede andere auch und Sesshomaru hasste jede von ihnen. Genauso wie er diese Feste hasste, auf denen alle einen auf große glückliche Familie machten. Aber die waren noch lange nicht so schlimm, wie die Feste, zu denen sein Vater Sesshomaru alle paar Monate schickte und auf denen er dann alle möglichen Frauen kennen lernen musste. Eine hochnäsiger als die andere und das alles nur weil Inu no Taishou der Meinung war, dass er endlich heiraten musste. Die ganze Zeit fragte Sesshomaru sich, warum er nicht einfach Rin und Jaken hier abgeliefert hatte und dann Richtung Süden gereist währe um diese Schlangenyoukais umzubringen. Sesshomaru hatte gerade große Lust irgendwelche Youkai zu köpfen. Die Gedanken konnte er aber nicht mehr weiterführen, denn einer der Söhne sprach Sesshomaru auf ein Stück Land an und er musste seine Aufmerksamkeit dann leider ihm schenken.

Durch die warmen Sonnenstrahlen, die auf ihr Gesicht schienen wurde Saki wach und war sich sicher das sie die nächste Zeit nicht mehr soviel schlaf brauchte. Saki fühlte sich überhaupt nicht mehr müde und wollte jetzt Kagome und die anderen suchen, da sie Gestern keinen von ihnen gesehen hatte. Schnell schlug sie die Augen auf und stand auf. „Seit wann ist mein Zimmer denn so groß? Moment mal, dass ist nicht MEIN Zimmer, sondern SEIN Zimmer. Was mach ich denn hier? Ich habe doch nicht etwa… Nein, das kann nicht! Was ist denn Gestern passiert? Ach ja, ich lag bei Sesshomaru im Bett und dann ist Inu no Taishou rein gekommen, dann muss ich eingeschlafen sein. Toll, dass hat gestern Abend ja viel gebracht. Sesshomaru ist bestimmt wieder an die Arbeit gegangen.“ Doch davon ließ sich Saki nicht die Laune verderben, sondern strich ihren Kimono glatt und schritt aus dem Zimmer nach draußen. Sie streifte durch die unzähligen Gänge des Schlosses, bis sie den Ausgang gefunden hatte. Im Garten fand sie dann auch Shippo und Rin, die am spielen waren. Inu Yasha und Miroku besprachen etwas und Kagome und Sango saßen auf einer Bank und unterhielten sich. Saki gesellte sich zu ihnen. „Wo warst du denn die ganze Zeit? Wir haben dich gestern ja gar nicht mehr gesehen.“, fragte Kagome. Saki verdreht die Augen und sagte: „Ich musste tanzen lernen.“ „Warum denn?“, wollte Sango wissen. „Für dieses Fest.“ „Wirklich?! Da müssen wir auch hin!“ „Mit wem gehst du denn zum Fest. Wir müssen in Begleitung kommen. Wir gehen mit Inu Yasha und Miroku“, fragte Kagome. „Mit Sesshomaru.“ Kagome und Sango grinsten sich an und sagten dann beide: „Wie lange warst du eigentlich gestern Abend weg?“ „Und wo warst du überhaupt.“, fügte Sango noch hinzu. Saki sah die beiden ohne erkennbare Veränderung an, obwohl sie gerade nach einer Ausrede suchte, die sie auch schnell gefunden hatte. „Ich habe euch doch gesagt, dass ich nicht so viel schlaf brauche wie ihr. Hier in der Gegend habe ich Schlangenyoukais gespürt und bin ihrem Geruch gefolgt. Das hat dann fast die ganze Nacht gedauert.“ Sango und Kagome nickten enttäuscht, was Saki zeigte, dass sie ihr glaubten. „Wir müssen jetzt weg.“

Noch einige Zeit beobachtete Saki Rin und Shippo beim spielen, dann bemerkte Rin erst, dass Saki da war und sie und Shippo rannten lachend auf Saki zu. Rin setzte sich bei Saki auf den Schoss und Shippo auf ihre Schulter. „Spielst du mit uns?“, fragte Rin. „Bitte, du hast doch sonst nie Zeit.“, bettelte Shippo. „Ich weiß nicht.“, zögerte Saki. „Bitte!!!“, riefen Shippo und Rin. „Na gut.“, ergab sich Saki und packte beide an den Händen. Lachend wirbelte sie die beiden im Kreis um sich herum. „Fang.“, rief Saki Sesshomaru zu, der ein paar Meter entfernt stand. Dann ließ sie Rin los und sie flog quer über die Wiese auf Sesshomaru zu, der sie lässig fing und absetzte. Saki setzte sich Shippo auf die Schulter und Rin kam wieder auf sie zu gerannt. „Noch mal!“, riefen die beiden. Sesshomaru schritt auf sie zu und sagte nur: „Komm mit.“ „Wohin?“ „Dein Kleid muss geschneidert werden.“, antwortete Sesshomaru. Inzwischen waren Shippo und Rin enttäuscht, weil Saki wohl doch keine Zeit mehr hatte, wieder weg gerannt und spielten verstecken. „Nein! Das dauert ewig, ich ziehe einen normalen Kimono an. Ich habe noch einen mit.“ „Wenn ich sage, dass du ein Kleid anziehst, dann tust du das auch. Jetzt komm.“ Saki starrte ihn nur böse an und rührte sich nicht von der Stelle. „Ich entscheide selber was ich tue und was nicht. Hatte ich dir das nicht schon mal gesagt?!“ Sesshomaru knurrte bedrohlich. „Du hast das zu machen, was ich dir befehle und nichts anderes, oder es wird dir Leid tun.“ „Pah, schlechte Laune? Sonst bist du doch auch nicht so furchtbar gereizt.“ „Sonst tust du auch was ich sage.“ Kurz stellte Saki fest das er leider schon wieder Recht hatte. Stellte aber auch fest, warum sie das tat und antwortete dann: „Normalerweise ist das ja auch sinnvoll.“ „Jetzt komm endlich, ich habe nicht ewig Zeit.“ „Nein.“, sagte sie entschlossen. Noch einmal knurrte Sesshomaru und wollte Saki dann am Hals packen. Doch Saki wich aus und sprang ein paar Meter weg. „Sehr viel langsamer bin ich doch gar nicht geworden, oder?“ Es wunderte Sesshomaru schon sehr, dass Saki nicht ein winziges bisschen Angst vor ihm hatte. Außer Rin und seinem Vater gab es niemanden, der keine Angst vor ihm hatte. Aber die beiden würden ihn nie so reizen. Mit einem schnellen Satz landete Sesshomaru hinter ihr, Saki wollte nach vorne weg springen, doch daran hinderte sie Sesshomaru, der ihr ein Bein gestellt hatte. Sie landete mit dem Bauch auf dem harten Boden. Nun hatte Sesshomaru sie am Hals gepackt und hielt sie am Boden fast. „Das war unfair.“, stellte Saki fest. Darauf ging Sesshomaru allerdings nicht ein, sondern fragte: „Gibst du auf?“ „Hab ich eine andere Wahl?“, stellte Saki die Gegenfrage. „Nein.“ „Gut, dann gebe ich mich geschlagen und stehe die nächsten Stunden ohne mich zu bewegen rum.“, seufzte Saki. Mit einem zufriedenem nicken ließ Sesshomaru Saki los und machte sich auf den Weg zum Schloss. Saki lief neben ihm her. „Warum hast du keine Angst?“ „Wieso sollte ich Angst haben?“, fragte Saki etwas verwirrt. „Ich könnte dich töten.“ „Das würdest du nicht tun.“ Würde er das tun? Sesshomaru war sich eigentlich ziemlich sicher, das er so ziemlich jeden töten würde, wenn es nötig währe. Nur irgendwo in ihm meldete sich eine Stimme, die ihm genau das Gegenteil erzählte. „Da währe ich mir nicht so sicher.“, sagte er schließlich. Darauf sagte Saki nichts mehr, aber sie war sich sicher, dass sie Sesshomaru vertrauen konnte. Sie wusste, dass er zwar sehr grausam sein konnte, aber nicht ohne Grund tötete. Außerdem war er viel zu stolz um jemanden hinterlistig anzugreifen. Bis ins dritte Stockwerk ging Sesshomaru und trat dort in einen kleinen Raum ein. Kagome und Sango waren auch da. Zwei junge Youkai steckten gerade ihre Kleider ab. Einmal nickte Sesshomaru einer dritten, älteren Youkai zu und verschwand dann wieder. Die Alte kam auf Saki zu und sagte: „Stellt euch doch bitte dort hin.“, und zeigte neben Sango und Kagome. Während der nächsten zweieinhalb Stunden unterhielt Saki sich mit Kagome und Sango und erfuhr viel über sie und das sie einen Dämon namens Naraku jagten. Sie erfuhr auch, dass dieser Naraku für die schweren Schicksale von ihnen verantwortlich war und dass er viele Splitter des Shiko no Tama hatte, die wiederum Kagome und die anderen haben wollten. Saki half Sango und Kagome dabei Pläne zu schmieden, wie sie Naraku die Splitter abnehmen konnten und die Zeit kam ihr gar nicht so lange vor wie sie gedacht hatte.

Gegen Abend waren die drei dann endlich fertig und gingen diesmal alle in den Speisesaal zum Abendessen. Heute saßen auch Inu Yasha, Miroku, Shippo, Jaken, Kirara und Rin am essen. Nachdem Saki eine Kleinigkeit gegessen hatte, nahm sie sich noch etwas mit und sagte dann den anderen, dass sie noch etwas zu erledigen hatte. Wie auch am Abend zuvor ging Saki in die Bibliothek und fand dort Sesshomaru, der noch immer am arbeiten war. Dieses Mal allerdings aß Sesshomaru sofort etwas und Saki verließ die Bibliothek dann sofort wieder.

Der nächste Tag verging nur schleichend, morgens spielte Saki mit Rin, wobei sie noch einen kleineren Wutausbruch wegen Jaken bekam. Er hatte Rin angeschrieen, weil sie ihm Blumen über den Kopf geschmissen hatte. Am späten Nachmittag kam dann Mitzuki. „Guten Tag, Saki! Kommst du bitte mit rein? Wir müssen dich zu Recht machen.“ Saki kam ohne Widerworte mit. Sie hatte zwar keine Lust, zu diesem Fest zu gehen, aber Sesshomaru hatte sicher schon genug um die Ohren und sie wollte ihn nicht noch weiter belasten. Die beiden gingen in Sakis Zimmer und sie merkte, dass Mitzuki schon da gewesen war. Auf ihrem Bett lag ein wunderschönes Kleid, dass Mitzuki ihr auch gleich reichte. Saki zog es an und setzte sich dann auf den Stuhl, der in der Mitte ihres Zimmers stand. Zu erst bürstete sie Sakis Haare so lange, bis kein einziger Knoten mehr zu finden war. Dann wurden sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden und es wurden einige Blumen eingeflochten. Danach wurde Saki noch etwas geschminkt. Es war zwar sehr wenig, aber dafür war die Wirkung umso größer. Als Mitzuki fertig war, besah Saki sich im Spiegel. Das Kleid gefiel ihr sehr gut, es hatte ein helles Orange… (Siehe Bild. Ich kann das nicht beschreiben.) „Du kannst das echt gut, Mitzuki.“, stellte Saki fest. „Danke. Meine Mutter hat mir das alles beigebracht.“ In dem Moment kam Sesshomaru rein, der Saki kurz musterte. „Das Fest fängt gleich an.“ „Ich komme.“ Saki schluckte einmal und ging dann auf Sesshomaru zu. Der bot ihr, wie es sich gehörte, einen Arm an. Mit einem verkrampften Lächeln bedankte sich Saki und hackte sich bei Sesshomaru ein. Auf dem Weg fiel Sesshomaru auf, dass Saki etwas Angst hatte. Mal wieder verwunderte sie ihn. Wenn sie vor einem gefährlichem Dämon stand, konnte man bei ihr kein Anzeichen von Angst erkennen und jetzt konnte er sie schon fast zittern hören. Vor der Tür zum Speisesaal blieb Sesshomaru stehen und fragte: „Bereit?“ Saki sah zu ihm hoch und nickte dann. Langsam öffnete Sesshomaru die Tür…
 

Hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Im nächsten müssen die beiden zu dem Fest und ich hab schion was fieses geplant.
 

Bye

Shizuki14



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SUCy
2006-06-12T16:42:57+00:00 12.06.2006 18:42
deine ff is wir wirklich spitzen klasse *nich genug davon bekommen kann* sagst du mir bitte bescheid wenn es weiter geht?
Von:  Kitten
2006-06-12T13:23:10+00:00 12.06.2006 15:23
supi kapi ma wieder ;)
mach bitte schnell weiter^^
smoky
Von:  Nentha
2006-06-12T10:47:34+00:00 12.06.2006 12:47
oh gott... also bemitleiden tu ich sie ^^
wow du hast hier wirklich ne schreiblust XD
Von:  Maiiann
2006-06-12T10:12:38+00:00 12.06.2006 12:12
Ach... Sesshi is also abgehauen, bevor Saki wach war... schade... :P Ich freu mich wie immer auf neue Kapis, schick mir wieder ne ENS wenns weitergeht! (Wie immer halt... ^^')
Maii^.^
Von:  DarkEye
2006-06-11T19:56:26+00:00 11.06.2006 21:56
die arme saki.. hat angst.. versteh ich aba..weiter so
und das sein vater gegrinst hat...war ja soo kalr
dark
Von:  kikotoshiyama
2006-06-11T19:15:16+00:00 11.06.2006 21:15
Supi Kappi^^
Mach schnell weiter;)
Cu kiko
Von:  myuki-chan
2006-06-11T18:29:52+00:00 11.06.2006 20:29
ojjee^^ das wierd bestimmt lustig^^hihi

macs chnell weiter!
Von: abgemeldet
2006-06-11T18:07:49+00:00 11.06.2006 20:07
Oh die arme Saki ich möchte nicht an ihrer Stelle sein. ^^°


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