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Freundschaft oder mehr?

Sesshomaru/Saki
von

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Wer ist stärker?

Hallo! Möcht mich am Anfang mal wieder für die lieben Kommis bedanken. Mein geschlafel interessiert ja eh niemanden, also viel Spaß beim nächsten Kapitel.
 

Kapitel 3: Wer ist stärker?
 

Rückblick

Am nächsten Morgen weckte Sayori Saki.

„Guten Morgen Saki!

Komm du musst dich beeilen, das Bad ist gerade frei und in einer Stunde wollen wir zu der heißen Quelle gehen.“

Saki überlegte sich wofür sie denn eine ganze Stunde brauchte und drehte sich dabei verschlafen von Sayori weg.

Normalerweise brauchte Saki fast keinen Schlaf, aber wenn sie dann einmal am schlafen war, bekam sie so schnell keiner mehr wach.

„Jetzt steh schon auf!

Wir wollen nachher auch noch zu einer anderen Gruppe Soldaten.

Ich habe gehört, das seien die besten, die hier am Schloss trainieren und Sesshomaru trainiert sie meistens persönlich.

Komm schon, wir sind doch nur noch ungefähr zwei Wochen hier im Schloss, bis wir in unsere erste Schlacht ziehen.“

Plötzlich war Saki hell wach.

„Unsere erste Schlacht!?

Ich komm mit zu den Soldaten.

Vielleicht sind die ja gar nicht so schlecht und ich kann mit ihnen trainieren.“

„Du willst was?

Ich dachte du bist Anfänger?!

Wie willst du das denn machen?“

Rückblick Ende
 

„Oh Mist!

Warum muss ich meinen Mund auch immer so weit aufreißen.

Das sollte doch keiner wissen.“

Angestrengt überlegte Saki wie sie da wieder rauskommen sollte, wobei ihr aber keine wirklich gute Erklärung einfiel.

„Also,… ähm ich meinte nicht trainieren.

Sondern…ähm… lernen, ja genau!

Ich will von ihnen lernen!“

Sayori schien ihr das zwar nicht so ganz zu glauben, stellte aber keine weiteren Fragen mehr.

„Ok, dann steh jetzt endlich auf!“

Eine Stunde später waren dann wirklich alle fertig.

Die anderen vier wussten scheinbar genau wo es langging und Saki folgte ihnen einfach.

Die heißen Quellen waren wirklich ganz anders als ihn China.

Zugeben musste Saki auch, das sie sehr viel schöner waren.

Um die Quellen herum befand sich dichter Wald.

Die einzelnen Quellen waren durch Nischen zwischen den Felsen miteinander verbunden.

Nach ungefähr einer Stunde meinten dann die anderen, dass sie gehen müssten.

„Wir müssen uns noch frisch machen, fürs Mittagessen!“

Saki meinte nur das sie schon mal vorgehen sollten.

Entspannt lehnte sie sich zurück. E

twa zehn Meter weiter im Wald konnte Saki einen Menschen riechen, der sich ihr langsam näherte.

„Das ist ja wohl unmöglich!

Jetzt muss ich auch noch aus dem Wasser und das nur wegen so einem Spanner!“, schimpfte Saki in Gedanken.

Sie trocknete sich mit dem Handtuch ab, das Natsume ihr da gelassen hatte und schlüpfte dann schnell in ihre Sachen.

Saki brachte nicht mal hinzusehen um zu merken, dass der Mann, den sie vorhin schon gerochen hatte, sich hinter einen Baum gestellt hatte.

Jetzt schien er sich gerade wieder umdrehen zu wollen, weil er gemerkt hatte, dass sie schon fertig war.

Allerdings schien Saki nicht der Meinung zu sein, das er jetzt einfach wieder gehen konnte.

Mit einer schnellen Bewegung hatte sie ihn am Hals gepackt und festgestellt, dass er wohl ein Mönch war.

Dann wurde der Mönch gegen den nächsten Baum geschleudert.

Von dem Aufprall viel er unter lautem knarren um.

Der Mann wollte gerade aufspringen und davon laufen, kam aber nicht mehr dazu, weil er wieder am Hals gepackt und gegen einen Baum gedrückt wurde.

„Sag mir einen guten Grund dich am Leben zu lassen.“

Der Mönch röchelte und Saki lockerte ihren Griff etwas, damit er seinen wahrscheinlich letzten Satz sagen konnte.

„Ich…“

Plötzlich kamen zwei junge Frauen aus dem Gebüsch gerannt.

Die eine rief entsetzt: „Mirocku!“

Das andere Mädchen begann vorsichtig: „Was hat er denn getan?

Ähm… hat er dich etwa gefragt ob du ihm ein Kind gebären willst?“

Jetzt war Saki ernsthaft erstaunt, was das für seltsame Leute waren.

Ein Mönch, der Frauen beim baden beobachtet und sie fragt ob sie ihm Kinder gebären wollen.

Eine junge Dämonenjägerin und eine etwa genauso alte Frau, die äußerst seltsame Kleidung trug.

Dabei merkte sie gar nicht, dass ihr Griff fester wurde.

Ein kurzes röcheln von Mirocku holte sie dann aber wieder in die Realität zurück.

„Macht er das etwa normalerweise?“

Die junge Frau mit der seltsamen Kleidung antwortete freundlich: „Ja, das fragt er leider jede Frau, die ihm über den Weg läuft.

Kannst du ihn bitte runterlassen?“

Saki ließ Mirocku unsanft auf den Boden fallen.

Dann meinte sie: „Nein, er hat mich das nicht gefragt.

Sein Glück!

Er hat gespannt.“

Die Dämonenjägerin schlug nach diesen Worten Mirocku, der inzwischen neben ihr stand mit dem Bummerrang, den sie auf dem Rücken trug.

Dann meinte sie freundlich: „Ich heiße Sango und das ist Kagome.“

Sie deutete auf die Frau neben ihr.

Kagome fragte: „Möchtest du nicht mit uns zu Mittag essen?

Unser Lager ist nur ungefähr hundert Meter entfernt.“

Saki merkte erst jetzt, dass sie schon seit einigen Tagen nichts mehr gegessen hatte und willigte ein.

„Ja, gerne!

Ich heiße übrigens Saki!“

Mirocku war schon voraus gegangen, um nicht noch mehr Prügel, von einer der drei Frauen zu bekommen.

Es dauerte nur ungefähr fünf Minuten, bis sie beim Lager ankamen.

Dort saß auch schon Mirocku am Feuer und briet Fische.

Neben ihm stand ein Hanjou, der Saki misstrauisch ansah.

Etwas weiter hinten konnte Saki eine Dämonenkatze erkennen, die gerade mit einem jungen Fuchsdämon spielte.

Saki, Sango und Kagome setzten sich ans Feuer, wobei Saki darauf achtete sich möglichst weit von Mirocku weg zu setzten.

Der Hanjou fing gleich an zu meckern: „Wer ist das denn?

Was will sie hier?

Die hat doch bestimmt wieder irgendein Problem und du willst ihr helfen, Kagome!

Dafür haben wir keine Zeit, wir müssen die Juwelensplitter finden, bevor Naraku es tut!“

Kagome sagte mit süßlicher Stimme: „Inu Yasha…“

Allerdings erkannte Saki an ihren Augen sofort, dass sie sehr wütend war und war gespannt was passieren würde.

Der Angesprochene verstummte augenblicklich und sah Kagome mit einem Gemisch aus Verwunderung und Angst an.

„SITZ SITZ SITZ SITZ SITZ“

Saki staunte nicht schlecht, als der Hanjou bei jedem „Sitz“, dass von Kagome kam den Boden küsste.

Von den anderen kam nur ein seufzen.

Inu Yasha kletterte mühsam aus dem Loch heraus und ließ sich taumelt gegenüber von Saki nieder.

Nun kamen auch der kleine Kitsune und die Dämonenkatze angerannt.

Welche sich sofort auf Sangos Schoß einrollte.

Der Kitsune stellte sich vor Saki und musterte sie mit großen Augen.

„Hallo!

Ich bin Shippo!“

Saki fand den kleinen einfach nur niedlich.

„Hallo Shippo!

Ich heiße Saki!“

„Reist du jetzt mit uns?“

„Nein, ich esse nur heute Mittag mit euch, dann muss ich wieder weg.“

„Das ist aber Schade.“

Saki tröstete ihn: „Wir sehen uns bestimmt noch mal wieder!“

Mirocku gab nun allen einen Fisch, den Saki auch gleich gierig verschlang.
 

Alle unterhielten sich noch eine Zeit lang und am frühen Nachmittag machte Saki sich dann wieder auf den Weg zurück zum Schloss.

Schließlich war doch gleich das Training der richtigen Soldaten, was sie auf keinen Fall verpassen wollte.

Die Soldaten trainierten auf dem gleichen Feld wie die Gruppe von Saki.

Nur das jetzt keine Stoffpuppen mehr auf dem Feld standen.

Es trainierten immer zwei Soldaten zusammen mit dem Schwert.

Ein paar von ihnen fällten auch die umstehenden Bäume mit ihren Schwertern. Diese Soldaten waren wirklich nicht schlecht, in etwa genauso gut, wie die von Saki in ihrer Heimat.

Bei dem Gedanken wurde sie traurig.

In ihrer Heimat hatte Saki eine kleine Gruppe von zehn Soldaten, die sie selber trainierte.

Mit allen von diesen Soldaten war sie sehr gut befreundet und vermisste auch jeden von ihnen.

„Hallo!“, rief Natsume ihr zu und winkte.

Sie und die anderen Frauen feuerten gerade zwei Soldaten an, die gegeneinander in einem Übungskampf kämpften.

Weiter hinten bemerkte Saki einen Soldaten, der versuchte einen besonders großen Baum zu fällen.

Allerdings gelang es ihm nicht so recht.

Saki stellte sich neben ihn.

„Du musst anders schlagen.“

Der Soldat sah erstaunt auf.

„Ich glaube nicht, dass du weist wie man ein Schwert hält.“, meinte er spöttisch und sah Saki genauso an.

Diese überhörte seine Beleidigung einfach und sagte: „Doch weiß ich.

Geh zur Seite ich zeig es dir.“ I

n Gedanken rief sie nach ihrem Schwert Toshika und sofort erschien es in ihrer Hand.

Der Soldat neben ihr sah sie jetzt noch erstaunter an und auch viele andere Soldaten sahen zu ihr rüber.

Mit dem erscheinen von Toshika hatte sich auch ihre Aura gezeigt.

Das war wohl einen ihrer größten Schwächen.

Immer wenn Toshika erschien schaffte Saki es nicht mehr ihre Aura weiter zu unterdrücken.

Leider hatte sie daran gar nicht mehr gedacht.

„Na ja, jetzt ist es auch egal.

Dann muss ich meine Aura auch nicht mehr weiter unterdrücken.“

Nach diesen Gedanken drehte sie sich zu dem Baum um und schlug ihn direkt über dem Boden ab.

Er flog einige Meter weiter und wurde von jemandem aufgefangen.

Dort stand Sesshomaru, er schmiss den Baum einfach in den Wald und Schritt langsam auf das Übungsfeld.

Als er stehen blieb verbeugten sich alle außer Saki.

Sie blieb einfach stehen und sah Sesshomaru nur kalt an.

Dieser erwiderte nun ihren Blick.

Saki viel es schwer seinen Blick stand zu halten, er hatte kalte, aber auch schöne goldene Augen und es war als würde er mit seinen Blicken in sie hineinsehen können.

Sesshomaru konnte in ihren Augen keine einzige Gefühlsregung erkennen, was ihn schon sehr wunderte, auch wenn er es nicht zeigte.

Nicht einmal ein klein bisschen Angst vor ihm war zu sehen.

Deshalb schritt er langsam auf sie zu und wirklich sah man in Sakis Augen nun doch etwas Verwunderung.

Sesshomaru konnte sich schon denken dass sie Rin gerettet hatte und wollte jetzt auch einige Fragen beantwortet haben.

Er blieb vor ihr stehen und sagt nur kalt: „Komm mit.“

Dann wandte Sesshomaru sich zu den anderen und befahl: „Ihr trainiert heute alleine.“

Sesshomaru ging einfach los, ohne Saki auch nur eines weiteren Blickes zu würdigen.

Die blieb erst einmal stehen, warum sollte sie sich auch von ihm herumkommandieren lassen.

Von vorne ertönte ein gefährliches knurren, das alle anderen ängstlich zurückweichen ließ.

In Sesshomarus Augen blitzten ein paar rote Adern auf, was Saki dazu veranlasste ihm doch noch zu folgen.

Das hieß ja nicht dass sie ihm immer gehorchen musste.

Sesshomaru stolzierte schnell durch den Wald, während Saki ihm mürrisch folgte, was allerdings nicht weniger elegant aussah.

In Gedanken regte sie sich die ganze Zeit auf.

„Was mache ich hier überhaupt?

Warum laufen wir denn jetzt quer durch den Wald?!

Wo will der überhaupt hin?

Das bringt doch überhaupt nichts!

Ich sollte einfach verschwinden.

Dieser arrogante…

Nein, ganz falscher Weg.

Ruhig bleiben, Saki.

Erstmal sehen was er überhaupt will.

Vielleicht hat er ja einen guten Grund dafür hier sinnlos durch die Gegend zu laufen.“

Saki glaubte zwar nicht daran, redete es sich aber trotzdem weiter ein. Plötzlich blieb Sesshomaru stehen und Saki lief direkt in ihn rein.

Er drehte sich zu ihr um und sah ihr mit seinen kalten, goldenen Augen direkt in ihre Augen.

„Pass gefälligst auf wo du hin läufst, Weib.“, meinte er dann kalt und herablassend.

Das war dann doch zuviel für Saki.

Sie meckerte einfach drauf los:

„Wie wäre es wenn du mal Bescheid sagen würdest, bevor du stehen bleibst?! Außerdem heiße ich nicht ´Weib´ sondern Saki!

Was soll das überhaupt?

Wieso laufen wir die ganze Zeit sinnlos im Wald herum?“

Von Sesshomaru kam nur ein knurren.

Er musste sich schwer zusammen reißen um nicht die Kontrolle über sich zu verlieren und Saki einfach zu köpfen.

Aber da er noch einige unbeantwortete Fragen hatte, knurrte er nur einmal.

Das allerdings reizte Saki nur noch mehr.

„Wie währe es mal mit einer Antwort?!

Oder ist das zu schwierig für dich?! I

ch kann ja noch mal alles ganz langsam wiederholen, damit du es auch verstehst.“

Sesshomaru packte Saki mit einer schnellen Handbewegung am Hals und drückt sie an den nächsten Baum.

„Ich nenne dich so wie ich will.

Und du wirst nicht noch einmal so mit mir sprechen und mich in Zukunft Sesshomaru-sama nennen, wenn du noch länger unter den Lebenden weilen willst. Außerdem wirst du das tun was ich dir befehle, Weib!“

„Vergiss es Sessi!

Ich tue was ich will und dein sama kannst du dir sonst wo hin stecken!“

„Reiz mich nicht, Weib!

Ich bin dir überlegen und werde dich sofort töten wenn du dich nicht benimmst.“

Langsam ging Saki die Luft aus, sie ließ sich aber nichts anmerken.

„Das glaubst aber auch nur du!

Mich hat noch nie jemand geschlagen und das schafft bestimmt nicht so ein arroganter Eisklotz wie du!“

Sesshomaru entwich ein leises knurren.

„Das werden wir sehen!“

Mit voller Wucht schleuderte er Saki quer über die Lichtung, auf der sie standen, gegen einen Baum.

Doch er hatte nicht mit ihrem schnellen Reaktionsvermögen gerechnet.

Sie stieß sich einfach mit den Füßen von dem Baum ab und landete etwa zehn Meter von Sesshomaru entfernt auf dem Boden.

Nun standen die beiden sich genau gegenüber.

Saki knurrte: „Wir werden ja sehen wer stärker ist!“

Dann stürmte sie mit rasender Geschwindigkeit auf Sesshomaru zu.
 

Die stelle ist fies, nicht? Wer wird gewinnen? Was hat Sesshomaru mit Saki vor? Werden beide überleben? Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Bitte vergesst die Kommis nicht. Möchte schließlich noch was lernen, also viele Tipps!

Ps.: Die Charakterbeschreibung ist bald fertig. Ich bin mir noch nicht genau sicher wie Saki aussehen soll. Im ersten Kapitel stand das sie blonde Haare hat, kann sein das ich das noch ändere. Hab ein ganz süßes Bild im Internet gefunden.

Shizuki14



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  nivana
2006-05-20T19:39:55+00:00 20.05.2006 21:39
Sessi wie wir ihn kennen und lieben.
Deine FF gefällt mir sehr gut, mach weiter so!
Von:  kikotoshiyama
2006-05-08T15:55:22+00:00 08.05.2006 17:55
Hey!
Super Kappi^^
Aber musste du ausgerechnet jetzt schluss machen???
Ist doch grade so spannend:(
Bin mal gespannt wer von den beiden stärker ist,
und was Sesshouma Saki fragen wollte.
Cu kiko
Von: abgemeldet
2006-05-08T12:00:12+00:00 08.05.2006 14:00
Oh man bist du unfair!!!! *schmoll und schnute zieh*

Bidde mach schnell weiter.


24
Von:  DarkEye
2006-05-08T08:46:12+00:00 08.05.2006 10:46
*baff sei* sie bietet sessy die stirn..weiter so

dark


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