Sternenhimmel
Hallo ihr lieben ich hoffe euch gefällt meine kleine Geschichte und über kommis würd ich mich sehr freuen.
Sternenhimmel
Hallo ich bin Kagome Higorashi, an meinem 15. Geburtstag wurde ich von einer Unbekanten Kraft in den Brunnen, der auf unseren Anwesen steht, reingezogen. So bin ich ins Mittelalterliche Japan gelangt wo ich Inuyasha und meine ganzen anderen Freunde kennen gelernt habe. Zusammen haben wir uns auf die Suche nach den Splittern des Juwels der vier Seelen und Naraku gemacht.
Mittlerweile sind schon fast zwei Jahre vergangen und Naraku haben wir noch immer nicht vernichten können wenn wir das schaffen ist das Shikon no Tama so gut wie Vollständig.
Dann bräuchten wir nur noch die zwei Splitter die Koga in seinen Beinen hat und natürlich auch den von Kohaku Sangos Bruder, aber was ist dann muß ich dann wieder in meine Zeit, was wird aus Inuyasha? Was wird aus den anderen?
All das geht mit schon seit einiger Zeit durch den Kopf, ich glaube auch dass die anderen schon gemerkt haben dass etwas mit mir nicht stimmt. Denn immer kommt einer von ihnen an und fragt: „ Kagome was ist los? Du bist so still:“
Das geht schon den ganzen Tag so, als erstes war es Shippo der sich bei mir auf die Schulter setzte und nachfragte, dann kam Miroku und zum Schluss auch Sango, darauf hab ich dann immer abgewunken und gesagt: „Was soll denn los sein? Es ist alles in Ordnung!“
Der einzige der sich nicht erkundigt hat wie es mir geht ist Inuyasha, das macht mich irgendwie traurig und schaue nach vorne zu ihm.
Ich weiß nicht warum aber immer wenn ich an ihn denke überkommt mich ein seltsames Gefühl, so wie Schmetterlinge im Bauch und dann doch unendliche Trauer, was ist das für ein Gefühl ist es Liebe? Liebe? Für diesen arroganten, sturrköpfigen, egoistischen Dickschädel?
Ja ich denke schon, es ist mir so klar wie nie zuvor.
Die Trauer kommt daher weil ich weiß das ich nie eine Chance bei ihm haben werde, denn er liebt seine Kikyou.
Mein Blick wird trauriger, aber ich sehe noch immer nach vorne zu ihm.
Er hat es gemerkt, er ist stehen geblieben und wartet auf mich, jetzt schaue ich zu Boden ich kann ihn nicht in die Augen sehen.
Jetzt geht er neben mir mein Herz fängt wie wild an zu schlagen, bitte lass es ihn nicht hören.
„Kagome warum siehst du mich so an?“ kommt plötzlich über seine Lippen.
Ich weiß nicht wie ich darauf reagieren soll ich kann ihm doch nicht sagen was ist, nein niemals.
„Was bildest du dir eigentlich ein, ich habe dich doch nicht angesehen ich habe nur so vor mich hingeträumt. Was kann ich denn dafür das du vor mir her läufst!!! Osowari!!“ sage ich arrogant und gehe weiter an ihm vorbei, las ihn einfach liegen und würdige ihn keines Blickes.
Warum mach ich das? Das wollte ich doch nicht.
So laufen wir den ganzen Tag stumm weiter auf der suche nach dem Schloss von Naraku, langsam wird es dunkel und wir suchen ein Lager für die Nacht.
An einer Lichtung machen wir nun endlich halt und schlagen das Lager auf, während Miroku und Inuyasha Wasser holen bereiten Sango und ich das Essen vor.
Wir sind alle sehr erschöpft und so verabschieden sich Miroku, Sango, Shippo und Kirara gleich nach dem Essen und legen sich in ihre Schlafsäcke. Miroku rutscht unauffällig näher an Sango und nimmt sie in den Arm Kirara rollt sich zusammen und Shippo kuschelt sich bei ihr ein.
Ich lege mich auch in meinen Schlafsack und sehe noch ein letztes mal zu Inuyasha der auf einen Baum gesprungen ist und sich gegen den Stamm lehnt. Wie friedlich er doch aussieht.
Wir haben den restlichen Tag nicht mehr miteinander geredet und uns nicht wieder versöhnt. Leise kaum hörbar flüstere ich: „Es tut mir leid!“ Dann schließe ich die Augen und versuche zu schlafen, doch es gelingt mir nicht mir gehen wieder die ganzen Gedanken durch den Kopf und vor allem die das ich Inuyasha nie wieder sehen werde wenn wir das Juwel Vollständig haben. Ich merke wie mir Tränen in die Aungen schießen ich versuch sie zu unterdrücken, lange klappt das nicht.
Ich schleich mich so leise wie nur möglich aus dem Lager mitten auf die Lichtung, wo ich mich ins Gras fallen lasse und in den Sternenklaren Himmel schaue.
Meine Tränen kommen wieder hoch, aber jetzt unterdrücke ich sie nicht mehr ich bin weit genug vom Lager entfernt damit mich keiner weinen sieht und hört.
Die Tränen brennen in den Augen und wollen nur noch raus, einzelne Tränen suchen sich schon den weg über meine Wangen.
Jetzt liege ich im Gras unter diesem wunderschönen Sternenhimmel und schluchze nur so vor mich hin, so das ich es nicht merke das sich mir jemand nähert.
Erst als er sich hinkniete und mir direkt ins Gesicht sieht, bemerke ich Inuyasha, höre augenblicklich auf zu schluchzen wische mir die Tränen weg und setze mich wieder hin.
Warum sagt er nichts, sonst sagt er doch auch immer so was wie ‚’hör auf zu heulen dumme Gans’, aber nichts kommt, er sitzt einfach nur da neben mir und schaut zu den Sternen.
Ich kann ihn nicht ansehen, mein Blick fällt ins Gras, ich zittere mir ist kalt und es ist ein komisches Gefühl neben dem zu sitzen den man mehr als sein Leben liebt und es ihm nicht offenbaren kann.
Was ist das was tut er? Er hat sein Suikan ausgezogen und es mir umgelegt.
„Du frierst ja, das sollte dich ein wenig wärmen.“ Sagt er mit einer Sanftheit in der Stimme die ich nur sehr selten bei ihm gehört habe.
„Danke!“ flüstere ich nur zaghaft zurück, dann trat wieder diese erdrückende Stille ein.
Ich weiß nicht wie lange wir jetzt schon hier sitzen und uns anschweigen, ich will grade dazu ansetzen was zu sagen da kommt er mir zuvor „Kagome, was ist los mit dir du benimmst dich in letzter Zeit so eigenartig und jetzt schleichst du dich sogar vom Lager weg um zu weinen, warum?“ Er sagt das mit einer so weichen Stimme das es mir eine Gänsehaut verpasst, aber ich weiß nicht was ich ihm antworten soll, doch ich setze mal an. „Ich weiß nicht genau, in letzter Zeit geht mir so viel durch den Kopf!“ Schon laufen wieder Tränen an meinen Wangen runter, mein Kopf ist gesenkt doch ich merke wie Inuyasha mit seiner Hand meinen Kopf hebt und mit der anderen sanft die Tränen aus meinem Gesicht wischt. Dann fängt er ganz leise an etwas zu flüstern ich weiß nicht mal ob ich überhaupt hören sollte. „Warum weinst du? Du hast so ein hübsches Gesicht, Tränen stehen dir nicht!“
Sprachlos sehe ich ihn an, ich weiß nicht was ich sagen soll weiß nicht was ich tun soll, könnte da doch mehr sein? Nein er hat doch Kikyou und als ob er grade meine Gedanken gelesen hätte fängt er an zu sprechen: „Ich bin in letzter Zeit auch durcheinander und am Nachdenken, denn ich denke………….!“ Warum hat er abgebrochen, ah er fängt wieder an gespannt lausche ich was er zu sagen hat. „In letzter Zeit habe ich viel an Kikyou gedacht…“
Meine Wellt bricht grade über mir zusammen wie konnte ich auch nur einen Moment an so etwas denken. „……, sie ist nicht mehr die in die ich mich einst verliebte, doch ich werde sie wohl nie vergessen können…“ Ich will jetzt nur noch weg, springe auf, drehe mich um und wollte grade losrennen, als ich merke das auch Inuyasha aufgestanden ist und mein Handgelenk fest umklammert festhielt.
Umdrehen wollte ich mich jedoch nicht doch das erledigte er schon, mit der freien Hand nahm er sanft mein Gesicht und drehte es so das ich ihn wohl oder übel ansehen musste und dann sprach er weiter: „… aber vielleicht kannst du mir dabei helfen, denn Kagome ich… ich… Liebe dich!“ Ich reiße erstaunt meine verheulten Augen auf und sehe wie sein Gesicht meinem immer näher kommt.
Immer näher bis seine Lippen nach denen ich mich so gesehnt habe auf den meinen sind.
Im ersten Moment bin ich erschrocken, kann das wahr sein, doch dann erwidere ich seinen Kuss. Nun lässt er auch endlich meine Hand los und mein Gesicht und nimmt mich in den Arm und auch ich verschränke meine Arme hinter seinem Nacken.
Dieser Kuss soll niemals enden und doch löse ich mich kurz von seinen Lippen und Hauche in seine Richtung: „Ich liebe dich auch, Inuyasha!“
Er zieht mich dann wieder ganz nah zu sich und unser Lippen versiegeln sich wieder, jetzt weiß ich das ich nie mehr ohne ihn sein will und ihm nie das Gefühl geben zu wollen das er alleine ist, denn das ist er ab jetzt nicht mehr, keiner von uns wird das je wieder sein.
Alle schlechten Gedanken sind verflogen und nur noch Glück macht sich breit, mit diesem nie enden wollenden Kuss besiegeln wir unsere Liebe.
ENDE
So das wars dann ichwürd mich also wirklich über ein Par Kommis freuen, Kritik ist auch erwünscht.
