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Ein Engel auf Erden

Heiji und Kazuha
von

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wenn man jemanden vers(l)etzt

Also, das ist meine erste Fanfic! Ich erwarte so viele Kommis wie möglich, denn ich möchte wissen was ihr von meiner Schreibart hält. Das ist sehr wichtig für mich!!!! Also BÜDDE schickt mir eure Kritik!!!!!!!!!!!!!!!!!! Viel Spaß beim lesen!!!!! PS: Ich habe hier ungefähr 1000 Fehler, zum Beispiel Namen sind zum Teil Falsch oder Ausgedacht. Wenn ihr wisst wie die Namen richtig geschrieben werdet könnt ihr mir es ja sagen:)! Also los!!!
 

´Wo bleibt dieser Idiot nur´, dachte Kazuha, als sie auf die Uhr sah. Plötzlich klingelte ihr Handy. " Hallo?" " Äh, hallo Kazuha, eh na ja, ich wollte nur sagen..." " Dass du heute wieder Mal nicht kannst, weil du einen neuen Fall hast. Dachte ich mir schon!" Sie wollte wieder eine ihrer Predigten aufsagen, doch irgendwie war sie zu sehr enttäuscht als das sie die Zicke machen würde. " Kazuha, das ist eine große Herausforderung, ich kann beweisen, was für ein guter Detektiv ich bin und..." Kazuha hörte nicht mehr zu weil sie genau wusste was er gerade sagte. "... also lass uns ein anderes Mal verabreden, okay? Tschüss!" Ohne auf ihre Antwort zu warten legte er auf. `Na super, jetzt hat er mich schon zum hundertsten Mal sitzen lassen! Man das geht mir echt auf den Geist!!`, dachte sie wütend. Aber nach Hause gehen wollte sie nicht, noch nicht. Schließlich hatte sie nur 5 Minuten vor der Stadt auf Heiji gewartet, also ging sie in die Stadt. Sie setzte sich in ein kleines Cafe und bestellte sich was zu trinken. Traurig sah sie aus dem Fenster und hielt den Becher mit dem warmen Getränk in beiden Händen. Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. " Kazuha?" "Oh Mitsuhiku! Was machst du denn hier?" Mitsuhiku war ein Junge aus ihrer Parallelklasse, sie hatte zwar nicht sehr viel mit ihm zutun, aber ab und zu sprachen sie miteinander und sie fand ihn sehr nett. " Ach, ich hab gehört, dass sie hier verdammt guten Kuchen verkaufen also wollte ich mal sehen ob das stimmt!", lachte er. " Kann ich mir zu dir setzten?" " Aber klar!" Er setzte sich gegenüber von Kazuha und sah sie etwas schüchtern an. Er sah aus dem Fenster: " Schönes Wetter, nicht?" " Ja es ist wunderschön." " Sag mal, wenn du hier bist, ist sicher auch Heiji hier, oder?" Kazuha sah ihren Becher an um zu vermeiden, dass er ihre rot gewordenen Wangen sieht. " Äh, nein, der hat wieder Mal eine Fall zu bearbeiten, außerdem bin ich öfters ohne Heiji unterwegs als ihr denkt!!!", sagte sie mit einem wütenden Unterton. Mitsuhiku lachte leise uns sagte während er aufstand: " Bin gleich wieder da!", und bewegte sich Richtung Theke. `Der ist echt süß! Vielleicht wird mein Tag doch nicht so langweilig wie ich gedacht habe`, dachte sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Nach ungefähr 5 Minuten kam er mit einem Tablett an. Er stellte ein Teller mit Kuchen vor Kazuha und den anderen auf seinen Platz mit einem Becher Kaffee. " So, bitteschön!", sagte er fröhlich. " Oh, aber das wäre doch nicht nötig.." Er schüttelte die Hände vor dem Kopf, so, dass sie nur noch lächelnd: " Dankeschön" sagte. Beide unterhielten sich über jenes und dieses und das sichtlich mit Interesse. " Ja, ich meine du musst dir vorstellen, dass er neu auf dieser Schule ist und nach gut zwei Wochen redet jeder über ihn." " Der Arme, was hat er denn so schlimmes gemacht?" " Hast du das denn nicht mitbekommen? Die, die Sport mit ihm haben, meinen das er Unterhosen, und jetzt pass auf, Unterhosen mit kleinen Teddybären drauf, trägt!" Kazuha konnte sich nicht mehr halten vor lachen und Tränen kamen schon in ihre Augen. " Ich glaub das nicht", sagte sie lachend. " Nein, echt, ich meine wieso sollten sich das denn die Jungs ausdenken?!" Die Gespräche gingen so weiter und nach gut einer 2 Stunden sah Mitsuhiku auf die Uhr. " Oh, ich muss langsam nach Hause. Mein Hund wird sonst langsam nervös." " Du hast einen Hund?" " Ja ein Hund aus Deutschland, ein Schäferhund. ER ist schon sehr lange bei mir, und ich glaube bald gibt er den Löffel ab." " Oh" sagte Kazuha traurig. " Ach! So ist halt das Leben. Begleitest du mich noch ein Stück?" " Natürlich." Beide standen auf und verließen das Cafe. Die Dämmerung brach ein. Sie gingen langsam ihren weg. " Wow, ich hatte heute nur vor ein Kuchen zu essen, stattdessen hatte ich einen wunderschönen Tag mit einem bezaubernden Mädchen.", lächelte er sie an, denn sie sind stehen geblieben, da sich die Wege der beiden trennten. " Ich hatte auch einen tollen Tag.". sagte sie mit rötlichen Wangen. Schließlich hatte sie es geschafft fast kein einziges Mal in diesen Stunden an Heiji zu denken." Sag mal, hättest du morgen Lust, wieder etwas mit mir zu unternehmen?" Kazuha überlegte kurz. " Eh, ich weiß nicht genau, obwohl... ja ich glaube schon das ich morgen Zeit hab. Ich ruf dich einfach an, okay?" Die beiden hatten ihre Nummern getauscht und verabschiedeten sich.
 

Heiji war immer noch an seinem Schreibtisch und rechrecherchierte über seinen Fall. Dann fiel ihm mit Schrecken Kazuha wieder ein, und wie unverschämt er mit ihr am Telefon geredet hatte. Er machte sich auf den Weg.
 

Es klopfte an der Tür und Herr Yamamoto öffnete sie. " Oh, Heiji!" " Guten Abend, Herr Yamamoto. Ist Kazuha da?" " Ja, komm doch rein. Sag mal wie geht's mit dem Fall voran?" Heiji lächelte angeberisch. " Bestens, ich brauch nur noch ein, zwei Tage, dann kriegen Sie den Bericht!" " Das hab ich auch nicht anders erwartet!" Heiji ging hoch und klopfte an ihre Tür.
 

Es klopfte jemand an ihre Tür. " Herein", sagte sie etwas abwesend. Heiji trat langsam hervor und sah verlegen auf den Boden. Er erwartete wie sonst eine Predigt, eine Kopfnuss oder irgendetwas, worauf er eigentlich wie immer keine Lust hatte. " Ha.. hallo Kazuha." Er sah sie kurz an dann schwenkte sein Blick langsam zu ihrem Bett auf dem Hunderte, wie es ihm vorkam, Sommerkleider verstreut waren. Sie selber hielt gerade eins in der Hand. Es war ein blaues mit weißen Blumen darauf. " Oh, Heiji! Wie geht's dir?", sagte sie doch eher uninteressiert. " Eh, das wollte ich dich fragen. Bist du immer noch sauer wegen heute Vormittag?" " Ne, ne, alles vergeben und vergessen!", lächelte sie ihn an. Er sah sie skeptisch an. " Sag mal, was haste heute eigentlich noch vor? Auf eine Modenschau gehen?", fragte er auf die Kleider schauend. " Nein, ich überlege welches ich morgen anziehe." " Ach so? Ich wusste gar nicht das wir morgen verabredet sind." Sie schmiss das Kleid auf das Bett und nahm ein Rotes, sehr kurzes und begutachtete es. " Ich bin Mitsuhiku verabredet. Ich hab ihn heute in einem Cafe getroffen und dann haben wir satte zwei Stunden über dieses und jenes gelabert. Sag mal, welches findest du eigentlich schöner, das blaue mit den Blümchen oder lieber das rote." " Heiji beachtete die letzte Frage nicht. " Du willst dich morgen mit Mitsuhiku treffen? Meinst du den aus unserer Parallelklasse?" Sie nickte leicht, und wand sich ihrem Bett zu, um alle Kleider auf einen Blick zu haben. " Na wie läufts mit dem Fall?" drehte sie sich ihm zu. " Ach na ja ich bin in ein zwei Tagen fertig." " Das ging aber schnell!" " Ja, ja, wenn man Tag und Nacht an so einem Ding sitzt dann geht das halt. Dann geh ich jetzt mal, und du bist dir auch sicher, dass wir morgen nicht verabredet sind? Nicht das ich dich schon wieder versetzten muss.", lachte er. " Nein, das habe ich dir doch schon gesagt!" ´Juhu´, dachte Heiji,´ mein Fall, ich komme!!´. " Dann viel Spaß morgen!", sagte er während er die Tür öffnete. " Dir auch bei deinem Fall!". ´Man, der Typ hätte ja gleich laut schreien können, dass es ihn freut, dass wir morgen nicht verabredet sind! So ein Egoist!´
 

Heiji ging fröhlich und erleichtert nach Hause, setzte sich an seinen Tisch und fing wie ein Verrückter, an seinen Fall zu bearbeiten.
 

Am nächsten Tag war es schön 5 Uhr Nachmittags, als Kazuha aus dem Haus ging um sich mit Mitsuhiku zu treffen. Nach einem langen Spaziergang durch die Stadt, setzten sie sich um ungefähr 7 Uhr abends in einen Imbiss, dass Okuniyaki (keine Ahnung wie dieses Gericht noch mal hieß) verkaufte.
 

Um 7.15 Uhr sah Heiji auf die Uhr. " Man das ist schon sau spät, und ich hab einen Mordshunger!!", sagte Heiji zu sich selbst. Also machte er sich auf den Weg um irgendwo eine vernünftige Mahlzeit herzubekommen. Er ging in ein Okuniyakiimbiss und bestellte sich etwas.
 

Mitsuhiku sah seinen Rücken an. ´Das ist doch..´ " Hallo Heiji!" Heiji drehte sich um und sah Mitsuhiku an. "Oh, hi!" " Na wie läufts mit deinem Fall so?" " woher weißt du, dass ich an einem Fall arbeite?" " Kazuha hat mir es erzählt." " Ah so, na ja es läuft wirklich gut. Apropos, alleine bist du hier nicht oder?" " Nein Kazuha war nur eben, ah da ist sie auch schon" Kazuha kam aus der Damentoilette auf den Tisch zu, sie hatte das rote Kleid an. Dann sah sie Heiji: " Oh, Heiji, was machst du denn hier?" Sie setzte sich. " Ach als ich zu Hause auf die Uhr geschaut habe, ist mir eingefallen, dass ich seid gestern morgen nicht gegessen habe, und da wollt ich mir halt was holen." " Wow, Detektiv zu sein muss ganz schon hart sein." " Ja und wie", sagte Heiji etwas verachtend zu Mitsuhiku. " willst du dich nicht zu uns setzten?" " Ja warum nicht?", fragte Kazuha. " Ne, danke, muss noch zu hause an mein Fall arbeiten." " Junger Mann, ihre Bestellung ist fertig." " Oh danke", er bezahlte und sagte noch zu Kazuha und Mitsuhiku: " einen schönen Abend wünsch ich euch dann noch!" " Dir auch, Heiji!" und schon war er weg. Irgendwie war er nicht mehr so fröhlich wie bevor er die beiden gesehen hatte. Hoffentlich bleibt Kazuha nicht zu lange mit diesem Kerl aus, dachte er mit einem sehr traurigen Gesicht.
 

" Glaubst du es geht ihm gut?" " Ja, Heiji ist bestimmt nur genervt, weil er 5 Minuten für etwas anderes als seinen Fall benutzt hat.", sagte Kazuha mit einem bitteren Unterton. Mitsuhiku lachte wieder. " Er nimmt die ganze Sache wohl ziemlich ernst." " Das kann man laut sagen. Es ist sein Leben." Das sagte sie zwar eigentlich eher wütend doch lag auch Trauer in ihrer Stimme. Mitsuhiku wollte unbedingt das Thema wechseln, bevor Kazuha noch anfing über Heiji nachzudenken. Irgendwie schaffte er es, dass sie anfingen über ihre Lieblingsmusik sprachen. Und so verging der Abend, bis sie sich um 10 Uhr von einander verabschiedeten.
 

Es war 8.00 Uhr morgens, als er plötzlich von seinem Schreibtisch aufstand, weil es an der Tür klingelte. Er öffnete die Tür. " Kazuha??" " Guten Morgen Heiji!!", sagte sie fröhlich. Sie ging an ihm vorbei, in das Haus und direkt zum Esstisch. " Damit du mir nicht noch irgendwann abkratzt, weil du nichts vernünftiges frisst! Also, mag sein das es nicht das Leckerste ist, aber immerhin sehr gesund!" Sie breitete das Essen auf dem Tisch aus. Schon wieder hatte sie ein schönes Kleid an und sie hörte sich an, als ob sie es eilig hätte. " Das wär wirklich nicht nötig gewesen. Willst du nicht mitessen?"

" Nein ich hab keine Zeit." " Lass mich raten: du triffst dich mit deinem neuen Verehrer!", neckte er sie. " Heiji!! Ist das etwa dein Dankeschön? Und, ja, ich treffe mich mit jemandem. Aber Mitsuhiku ist ein sehr guter Freund und kein Verehrer! Ach, ich hab keine Zeit zu verschwenden, um mit dir über so was zu diskutieren!" Sie ging eilig zur Tür, drehte sich um und lächelte ihn an:

" Guten Appetit und lass es dir schmecken!" Schon war sie weg. Heiji stand da noch eine Weile bis er gierig, den Geruch des Essens einsog und sich an das Essen ran machte.
 

" Mitsuhiku!!!!!!" Er drehte sich um und sah die winkende Kazuha auf ihn zulaufen. " Man ist die süß", flüsterte er leise. Sie hatten sich im Park verabredet um die wunderschönen Kirschblüten zu betrachten die umherflogen. Sie setzten sich genau unter ein Kirschblütenbaum und redeten wieder mal ununterbrochen. Und jeder der an ihnen vorbeiging dachte, dass sie ein junges Paar wären die von ihrer Liebe nicht genug kriegen würden...
 

Als Heiji bemerkte, dass er noch unbedingt einmal an den Tatort des Falls musste, packte er schnell einen Rucksack und machte sich auf den weg zum Bahnhof. Denn er musste nach: Tokio.
 

Die angeregte Unterhaltung von den beiden unter dem Baum, wurde durch einen lauten Klingelton eines Handys unterbrochen. " Oh, entschuldige, mein Handy." Mitsuhiku holte sein Handy raus. " Mamato hier." ... " Wie bitte??? Das kann doch nicht wahr sein!" Kazuha schaute ihn besorgt an. " Nein, das glaub ich einfach nicht!!".... " Ja, aber natürlich, ich mach mich sofort auf den weg!" Er steckte sein Handy geschockt weg. " Wer war das?" " Die Polizei.", sagte er. Sein Gesicht war leichenblass. " Die Polizei? Aber was ist denn passiert?" " Mein, mein Onkel. Er, er wurde erschossen." " WAASS?" " Ja, die Polizei will, dass ich nach Tokio komme, und zwar so schnell wie möglich." " Aber wieso denn nach Tokio?"

" Das war die Polizei von Tokio, schließlich lebt, nein, lebte mein Onkel in Tokio." Er stand auf und Kazuha tat es ihm gleich. " Oh, es tut mir ja so leid, Mitsuhiku!" Sie umarmte ihn und er erwiderte es. " Es tut mir leid, aber leider wird nichts aus dem Kinobesuch heute. Ich geh nämlich sofort nach Hause pack meine Sachen und steig in den Zug. Anders geht es nicht."

" Soll ich lieber nicht mitkommen?" " Nein, bitte, bleib hier. Mach dir wegen mir keine Sorgen!" Er küsste sie sanft auf die Wange. Sie wurde rot, wollte ihn auch wegschubsen, aber in dieser Situation konnte sie das nicht. " Ich meld mich sobald es etwas neues gibt!" Er rannte los, in die Richtung in der sie vor einer Stunde hergekommen waren. Armer Mitsuhiku, dachte Kazuha und machte sich langsam auf den weg nach Hause.
 

Mitsuhiku verlangsamte seine Geschwindigkeit als der Park nicht mehr zu sehen war. Aber er ging nicht erst nach Hause sondern direkt zum Bahnhof dort ging er zu den Schließfächern in der man für Geld pro Stunde seine Sachen ablegen kann, einen Schlüssel kriegt und sie jeder Zeit abholen kann. Und genau das tat er. Er steckte seinen Schlüssel in das Schloss und die kleine, eiserne Tür und er holte eine große Tasche raus.
 

"Moment mal, ist das nicht Mitsuhiku?", flüstere Heiji zu sich selbst. Er war selber vor 5 Minuten angekommen. Jetzt beobachtete er Mitsuhiku wie er seine Sachen holte. "Seltsam ich dachte er wäre mit Kazuha verabredet." Ein Gefühl sagte ihm Mitsuhiku nicht zu stören und ihn erst anzusprechen, wenn der an ihm vorbei gehen wollte. Das geschah und Heiji spielte den überraschten. " Oh, wen haben wir denn da?? Mitsuhiku! Was machst du denn hier?" Mitsuhiku erschrak sichtlich und genau auf seine Reaktion hat Heiji gewartet. " Oh, eh, Heiji!

Wie klein die Welt sein muss! Das wir uns hier treffen!", lachte Mitsuhiku merklich künstlich.

" Wo hast du denn Kazuha gelassen?" " Ach, ehm, leider wurde unsere Verabredung gestört, denn ich bekomm einen Anruf und muss nach Tokio." " Ach was für ein Zufall! Ich muss auch dahin! Wegen meinem Fall ist ja klar. Und wieso musst du so dringend nach Tokio, wenn ich fragen darf?" " Die Polizei von Tokio hat angerufen." " Die Polizei?", fragte Heiji geschockt. Mitsuhiku nickte traurig. " Mein Onkel wurde erschossen." " Was???? Er wurde erschossen? Aber von wem?" "Die Polizei konnte dazu nichts genaueres sagen, aber sobald ich in Tokio bin gehen sie der Sache nach." Inzwischen waren sie in den Zug gestiegen und setzten sich jeder gegenüber hin. " Mein Beileid. Wieso sollst du eigentlich nach Tokio und nicht jemand anders?" Mitsuhiku sah traurig aus dem Fenster uns sagte mit bitterer Stimme:

"Meine Eltern und meine Schwester sind vor 6 Jahren bei einem.." Er stoppte sah auf den Boden und sagte deutlich schweren Herzens"... bei einem Unfall ums Leben gekommen. Seit dem lebe ich in einer Adoptivfamilie. Sonst hatte ich nie Verwandt außer diesen Onkel. Er ist der Bruder meines Vaters, aber ich hatte nur selten Kontakt zu ihm." Die letzten Worte sagte er fast schon mit Hass und Heiji fragte sich was da wohl in der Familie geschehen sei.
 

Der Rest der Fahrt verging eigentlich Kommentarlos bis plötzlich Heiji einen Anhänger um Mitsuhikus Hals bemerkte und darauf starrte weil der ihm so bekannt vorkam. Mitsuhiku bekam das mit und lachte leise. " Was? Wieso lachst du?", fragte Heiji verwirrt. " Du denkst bestimmt ich sei verrückt, wegen diesem Anhänger was, Heiji? Es ist ein Glücksbringer. Kazuha hat ihn mir gestern Abend geschenkt." " Nein, ich hab nur geguckt mehr nicht!" Heiji sah jetzt traurig aus dem Fenster. Kazuha hat ihm diesen Glücksbringer geschenkt. Hat sich Kazuha etwa in ihn.... Er schüttelte leicht den Kopf um diese schrecklichen Gedanken aus dem Kopf zu kriegen und konzentrierte sich lieber auf seinen Fall, denn der hat weder was mit Kazuha zutun sonst noch mit diesem Mitsuhiku. Das letzte was er aber diesen beiden dachte war: mit diesem Kerl stimmt was nicht.....
 

Kazuha entschied sich, bei Heiji vorbei zuschauen und nach ungefähr einer viertel Stunde stand sie auch schon vor seiner Haustür und klingelte. Aber sein Vater öffnete die Tür. " Oh, Herr Hattori? Sie hab ich gar nicht erwartet." " Na ja, es ist ja auch verdammt selten, dass ich hier bin!", lachte er. "Ich bin nur hier her gekommen um ein paar Unterlagen zuholen. Und du bist sicher wegen Heiji hier, nicht wahr?" " Genau, ist er da?" "nein, tut mir Leid, aber er hat mir einen Zettel hinterlassen, auf dem steht, dass er noch Mal wegen seinem Fall nach Tokio musste." "Tokio? Warum gerade Tokio?" "Weil eine dunkele Ecke in Tokio der Tatort ist, und da Heiji seinen bericht perfekt haben will, ist er dahin gefahren um noch mal alles zur Übereinstimmung zu kontrollieren." " Aha, dann will ich sie nicht länger stören! Tschüss!" Sie lief nach Hause und hatte nur noch ein Ziel: nach Tokio fahren!
 

"Meine Damen und Herren, in ungefähr 5 Minuten kommen wir an der letzten Haltestelle an ....." " Oh wir sind gleich", sagte Mitsuhiku während er seine Tasche unter dem Sitz hervor holte. "Wo gehst du eigentlich gleich hin?" "Direkt zum Polizeirevier." Heiji wollte unbedingt an diesem Mordfall teilhaben, also fragte er: " Sag mal weißt eigentlich wo es ist?" " Nein, ich wollte mich eigentlich noch irgendwo informieren." " Ich glaub da kann ich dir helfen!" "Was?", fragte Mitsuhiku etwas gereizt, so als ob er sich langsam eingeengt fühlte. " Ja, ich bin doch Detektiv! Und ein sehr guter Freund von mir, arbeitet auch als Detektiv, vielleicht hast du schon mal was von ihm gehört, Shinichi Kudo!", sagte Heiji stolz.

" Der berühmte Detektiv des Ostens!" " Du hast es erfasst!" Inzwischen stiegen sie gerade aus. " Leider ist er für ne Zeit nicht da, aber ich kenne Kogoro Mori, und Inspektor Megure."

"Inspektor Megure? Zu dem muss ich!" " Ach echt?" " Ja, der Polizist mit dem ich telefoniert habe, meinte ich solle dann nach einem Migure suchen." " Na super, dann bleibt ja alles in der Familie, und ich kann helfen den Mörder deines Onkels zu überführen!!!", rief Heiji fast schon außer sich vor Freude. Doch er bekam mit, dass Mitsuhiku nicht gerade sehr fröhlich war und fragte sich warum er nur so nervös war. Vielleicht hat er vor etwas Angst. Bei diesem Gedanken lachte er innerlich. " Ich dachte, du musst noch die Sache mit deinem Fall erledigen?", fragte Mitsuhiku schüchtern. Heiji wusste, jetzt das 100% was mit diesem Jungen nicht okay war und Heiji würde herausfinden was es war. " Na ja, das hat Zeit. Denn eigentlich ist mein Bericht schon fertig, ich wollte nur noch mal so zur Kontrolle zum Tatort, also nichts besonderes.", sagte Heiji gelassen, er könnte sich totlachen.
 

Um ungefähr halb 7.30 Uhr (abends), kamen sie bei dem Inspektor an. "Oh, na wen haben wir denn da! Der junge Hattori!" Megure klopfte an die Schulter von Heiji. "Freut mich sie wieder zusehen Inspektor", schüttelte er ihm die Hand. " Und wer ist dieser Junge Mann wenn ich fragen darf?" " Mein Name ist Mitsuhiku Mamato. Ich bin wegen meines Onkels Gensai Yabakashi hier." " Ah, Herr Mamato! Mein ausdrückliches Beileid!" Sie schüttelten sich die Hände und gingen in ein Büro. " Nun ja", fing der Inspektor an" wenn ich ehrlich sein soll, sind sie nur wegen dem nötigen Papierkram hier. Denn Sie sind der einzige Verwandte von Herrn Yabakashi, den wir ausfindig machen konnten. Als wir ihn tot in seinem Haus aufgefunden haben und alles durchsucht haben, konnten wir nur Ihre Handynummer finden."

" Hätte mich auch gewundert, wenn Sie eine andere Nummer gefunden hätten. Sie müssen wissen, mein Onkel hielt nie etwas von Freunden, noch nicht mal mehr von seiner Familie. Außerdem bin ich der noch einzigste lebende Verwandte von ihm.", sagte Mitsuhiku traurig.

" Oh, das ist traurig. Also, ich würde es verstehen wenn Sie sich heute noch ausruhen wollen und morgen wieder kommen, schließlich war es sicher ein Schock für Sie. Die Polizei könnte Ihnen eine Übernachtungsmöglichkeit bereit stelle..." er wurde von Mitsuhiku unterbrochen, der seinen Kopf schüttelte.

" Das ist nicht nötig. Bevor ich gekommen bin, habe ich mir schon ein Hotelzimmer reservieren lassen, da ich morgen noch eine ganze Menge zu tun habe. Zum Beispiel muss ich ein paar Sachen aus Onkels Haus abholen, natürlich erst nach den Formalitäten." " Na dann ist ja alles okay." Megure wollte gerade aufstehen als Mitsuhiku ihn aufhielt. "Äh, ich möchte nicht unhöflich klingen, aber könnten wir jetzt schon alles hinter uns bringen?" Megure war für einen Moment geschockt doch er fasste sich wieder und antwortete: " Ja, ja natürlich!" Ungefähr eine Stunde verging und ,Mitsuhiku wurde tatsächlich Erbe von 200.000.000 Yen. Dann fing Megure über den Fall an:" So da das alles geklärt ist, werden wir uns Morgen mit Kogoro Mori in Verbindung setzten, der dann versuchen wird den Mörder ihres Onkels ausfindig zumachen, damit er hinter Schloss und Riegel kommt!!" " Das ist wirklich nett.", sagte Mitsuhiku jetzt schüchterner denn je. "Aber sicher machen wir das! Denn nur die Gerechtigkeit zählt!!!"
 

Heiji begleitete Mitsuhiku zu seinem Hotel. "Du siehst aber nicht sehr glücklich aus, obwohl du ein Vermögen geerbt hast!", sagte Heiji nachdenklich. Mitsuhiku hob seinen Kopf und sah jetzt streng gerade aus. " Na ja, ist nicht gerade toll zu wissen, dass ich der Einzige aus einer so großen Familie bin. Alle sind meistens an Krankheiten gestorben meine Großeltern, Tanten Onkel, und meine Eltern und Schwester bei einem Unfall und mein Onkel tatsächlich durch ein Mord." Heiji hatte plötzlich Mitleid mit ihm und wollte nicht gerne an seiner Stelle sein.

" Ach, komm schon! Irgendwann findest du eine Frau, bekommst Kinder und baust somit eine neue Familie auf! Du kannst deinen Adoptivnachnamen Mamato ändern und wieder deinen echten Nachnamen Yabakashi annehmen und schon gibt es wieder die Familie Yabakashi!"

" Du hast Recht. Aber vielleicht hab ich ja schon die richtige Frau gefunden.", sagte Mitsuhiku den Boden anlächelnd. Heiji war gespannt: " Und wer ist die Glückliche?"

" Versprichst du mir nicht zulachen und deinen Mund zuhalten?" " Also das mit dem Mundhalten klappt vielleicht, aber das nicht Lachen kann ich dir nicht garantieren!"

" Ich weiß nicht aber sie hat mein Leben in sehr kurzer Zeit geändert!" Heiji konnte es nicht mehr abwarten, schließlich ahnte er nicht wen er meinen könnte. " Na los rück schon mit der Sprache raus!!" " Sie ist echt toll und total süß wenn sie sich aufregt. Kazuha ist wirklich, das Mädchen mit dem ich mein Leben verbringen will." Totenstille. Heiji wusste nicht was er davon halten soll, schließlich wusste er noch nicht mal ob Kazuha das genau so ernst sieht.

Er hoffte nur, dass das eine Einseitige Liebe ist. Er wurde in seinen Gedanken unterbrochen.

" Wir sind da!" "Wow, das sieht ganz schön edel aus!" " Da hast du Recht. Willst du nicht reinkommen?" "Nein es ist schon ganz schön spät, ich übernachte bei einer Freundin." " Ach so, na ja, apropos Freundin, was hältst du eigentlich von meinem Gedanken? Also das mit Kazuha?" Heiji konnte und wollte nicht antworten also schwieg er erst mal. " Ah, ich sehe schon so ein Meisterdetektiv muss genau überlegen bevor er was sagt, na gut dann überleg noch bis morgen! Dann sagst dus mir okay?" " Jep, mach ich, bis dann!" Heiji wollte einfach nur weg, weg von diesem Typen, denn er hatte das Gefühl, dass Mitsuhiku ganz genau wußte was mit seinem Onkel passiert war. Und dafür hatte Heiji schon ein paar Indizien und eins wusste er 100%: morgen ist der Mörder überführt!
 

Um ungefähr halb zwölf kam er in der Detektei Mori an und klingelte. Nach satten fünf Minuten öffnete Ran endlich die Tür. " Heiji?" " Hallöchen allerseits!!" Er ging rein und wartete bis Ran die Tür schloss. " Sag mal spinnst du mitten in der Nacht reinzuschneien?"

"Wieso, dein Alter hat bestimmt nichts gemerkt, stimmts?" " Ja mag sein, aber kannst du einmal deinen Besuch ankündigen? Woher soll ich wissen das nicht ein besoffener Verrückter vor der Tür steht?" "Ach komm schon, meinst du nicht auch es ist zu spät für eine Diskussion?" "Hast ja Recht, warte ich mach uns eben einen Tee." Inzwischen waren sie im Wohnzimmer und Heiji breitete sich auf der Couch aus. " Sag mal ist Kazuha nicht da?",rief Ran aus der Küche so leise wie möglich. "Nö sie ist noch in Osaka, ich glaub sie weiß nicht mal das ich hier bin.", lachte Heiji. Ran kam mit dem Tee. " Was soll das denn? Dauernd hälst geheim, dass du nach Tokio kommst, ich glaube ihre Vermutung, dass du hier ne Freundin hast, ist gar nicht mal so verkehrt!"

" SCHWACHSINN!!!!!!!", regte er sich auf. " Ich bin wegen einem Fall hier, okay? Ich erzähle ihr nichts, damit ihr hier nichts passiert, wo mir doch andauernd was passiert." " Oh wie süß!!!!!! Du machst dir sorgen um sie!! Das muss ich ihr gleich morgen erzählen!!" " Reg dich ab. Das tu ich nur damit ich später kein Stress mit den Eltern kriege!", sagte er mit total roten Wangen und trank sofort ein Schluck Tee um es ein bisschen zu kaschieren. Ran stand auf und trällerte fröhlich: " Wer es glaubt!" Sie sah kurz nach ob ihr Vater noch schlief. "Tief und fest, wie immer. Ein Erdbeben hätte keine Chance, ihn aufzuwecken." sagte sie seufzend, als sie sich wieder hinsetzte. "Sag mal schläft Conan eigentlich schon?" " Ja, schon lange und wo willst du schlafen, hier auf der Couch?" " Hat Conan noch Platz in seinem Zimmer?" " Na ja wenn du Lust hast auf dem Boden zu schlafen, dann ja!"

"Ich glaub dann penn ich doch hier auf der Couch.", lachte er. " Gut, ich bin ganz schön müde, macht es dir was aus, wenn ich mich jetzt schon schlafen lege?" "Ach quatsch, geh nur!"

" Gut, also ich brauch dir nichts zu erklären oder? Der Kühlschrank ist da, die Toilette da.." "Ran! Ist schon gut ich hab nicht vor eine Party zu schmeißen! Geh du nur ins Bett, ich weiß schon was wo ist!" Ran gähnte laut.

" Okay, gute Nacht!" " Gute Nacht Ran."

Er schaltete den Fernseher an, und schaltete ihn nach 5 Minuten wieder aus. "Ich muss mit Conan reden!", flüstere er leise. " Ich kann mir nicht vorstellen, dass Shinichi so früh schlafen geht!" Leise schlich er zu Conans Zimmer und öffnete die Tür , schlich ins Zimmer schloss die Tür und schaltete das Licht an. "Was für ein kleiner Schauspieler!", lachte Heiji.

Conan schrack auf: " Heiji!!!!!!!!" " Dacht ich´s mir doch! Hallo Kudo, wie geht's?" " Was machst du denn hier?"

"Mir geht's gut danke der Nachfrage.", neckte er Conan. "Tut mir leid, dich fragen wie es dir geht wollte ich, nachdem du mir gesagt hast was du hier machst." " Na ja am Anfang wollte ich hierher um meinen Bericht für irgendeinen Fall noch mal zu perfektionieren. Aber da ist doch noch was wichtigeres zu erledigen." "Ach und was wäre das?", fragte Conan neugierig. Heiji erzählte ihm die Geschichte mit Mitsuhiku, und das er ihn verdächtigt seinen Onkel ermordet zu haben. "Aber ich dachte, während der letzten Tage wäre dieser Mitsuhiku mit Kazuha zusammen gewesen?" "Waren sie doch auch, aber wer sagt denn dass sie sich morgens bis abends gesehen haben? Deshalb muss ich auch Kazuha ausfragen. Aber mach dir morgen selber ein Bild, der Typ stinkt fast schon nach Schuld und Ungerechtigkeit!" Conan musste grinsen: ein unverbesserlicher Besserwisser, dachte er. " Ist Kazuha nicht hier?" "Nein, aber glaub mir, sobald sie hört das ich hier bin, nimmt sie den nächsten Zug nach Tokio!" , prahlte Heiji. "Woher wusstest du eigentlich, dass ich nicht schlafe?" "Kudo, ich bitte dich!

Mag sein, dass ich mich auf Mord spezialisiert habe, aber ich werd wohl noch wissen, dass ein Detektivfreak wie du nicht um 8 Uhr haia haia macht, sondern sich bis spät in die Nacht Krimis reinzieht!" " Gute Kombinationsgabe!", lachte Conan. " Na gut, dann hau ich mich mal aufs Ohr! Ich hab schon seit Tagen keinen vernünftigen Schlaf gehabt! Bis morgen." " Bis Morgen!", rief Conan und Heiji schloss die Tür. Er legte sich schlafen und das letzte woran er noch dachte war: dieser Lügner Mitsuhiku, denkt tatsächlich, dass er sein Leben mit Kazuha verbringen könnte, der soll ruhig weiter träumen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-10-20T16:45:27+00:00 20.10.2008 18:45
super story
Von:  -Mariah-
2006-10-21T01:36:56+00:00 21.10.2006 03:36
*__* eine neue heiji und kazuha ff *freu* XD
*weiterles*
Von: abgemeldet
2006-05-25T13:43:19+00:00 25.05.2006 15:43
yo^^ deine ff gefällt mir, ist echt schön^^(schöner schrteibstil, gute story..)
schreib bitte schnell weiter!!
schickst du mir dann ne ens?
bye,
Von: abgemeldet
2006-04-23T18:03:16+00:00 23.04.2006 20:03
hi!
das fängt ja alles schon mal sehr schön an!schreib bitte schnell weiter!
könntest du mir bitte ne ens schicken,wenn das nächste kapi on ist?wär echt nett von dir!
aresu
Von: abgemeldet
2006-04-23T17:56:19+00:00 23.04.2006 19:56
Also ich fand die Story bis jetzt doch mal ziemlich spannend ^^" Nur das einzigste was mich gestört hat, sind deine Schreibweisen einiger Namen.. z.B. Megure.. und Kazuha heißt mit Hinternamen Toyama^^ nur so am Rande, mann kann ja auch nicht alles wissen xDD
Also ich hoff dann mal, dass du weiterschreibst ^-^würdest du mir dann bitte bescheid sagen wenns weitergeht? Danke.
LG Knuddel


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