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Fast so kurz wie Yoko Ono...

Kurzgeschichten über die BESTE Band der Welt aus dem Hause Anni...
von

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Huomenna (Wichtel Kurzgeschichte)

Dies ist meine Kurzgeschichte zu der Wichtelaktion aus dem Zirkel ^^ Und mein Wichtel war (oder ist xD)... IMiKuI

Dein Wunsch ist in Erfüllung gegangen, Süße! Du bekommst eine Kurzgeschichte von mir! Hättest du wie gesagt so oder so bekommen, aber jetzt halt als kleines Weihnachtsgeschenk ;D Hoffe sie gefällt dir ^^ *knuddel* *noch immer geehrt fühl das du so gern eine von mir haben wolltest* ;.;
 

Aso, zum Titel... Das ist finnisch und heißt "Morgen". Es gibt ein Lied das so heißt und ich fand es irgendwie... passend... Naja, keine Ahnung... In meinem kranken Hirn fand ich es halt passend ^^" Und es ist so schön *_* Ich kann es nur empfehlen... Jetzt aber erstmal viel Spaß beim lesen ^^
 

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Huomenna
 

Verschlafen blinzelten die grünen Augen in das grelle Licht der Sonne... Er hatte tatsächlich gedöst! "Na, Dornröschen? Aufgewacht?" Kaum hatte sich Bela einigermaßen an das Licht gewöhnt, schob sich das grinsende Gesicht des blonden Gitarristen davor. Und wieder einmal war es so ansteckend, das auch Bela grinste. "Hättest mich ruhig wecken können! Wahrscheinlich hab ich jetzt einen dicken Sonnenbrand", nuschelte der Drummer und setzte sich so ruckartig auf, das Farin ein Stück nach hinten springen musste, um nicht mit ihm zusammen zu stoßen. "Ach was! So schlimm sieht es gar nicht aus! Ausserdem hast du so süß ausgesehen", meinte der Blonde lächelnd, woraufhin sich die Haut des Kleineren nun doch etwas rötlich verfärbte. "Also... Ähm... Wie wärs? Wollen wir etwas in den Pool?", fragte er verunsichert und sah auf die glitzernde Wasseroberfläche. Eigentlich suchte er nur einen Punkt, den er anstarren konnte und der, wenn möglich, NICHT in Farins Richtung lag. "Ja, können wir gleich machen. Aber vorher muss ich noch in den Keller... Meine Waschmaschine scheint bald den Geist aufzugeben", grinste der Blonde und huschte schnell ins Haus.

Kaum war die Tür hinter dem blonden Gitarristen zu gefallen, sprang der Kleinere auf und tauchte ins kühle Nass ein. Als er prustend wieder auftauchte, stand Farin grinsend neben dem Pool. "DIE paar Sekunden hättest du ruhig abwarten können... Oder hattest du die Abkühlung SO nötig?" Während der Dunkelhaarige zum Rand des Pools tauchte, ging Farin in die Hocke, wobei er die Unterarme auf den Knien abstützte. "Weißt du... Die Abkühlung würde dir auch gut tun!" Mit diesen Worten packte Bela den Größeren und zog diesen, bevor er auch nur zum Protest ansetzen konnte, ins kalte Wasser. Mit einem gekeuchten "FUCK" tauchte der blonde Kopf schnell wieder hervor und Farin sah sich halb wütend, halb belustigt nach dem Übeltäter um. Diesen entdeckte er an der silberfarbenen Leiter, bei dem Versuch, so lautlos wie möglich den Pool zu verlassen. "Dirk Felsenheimer..." Die Stimme des Blonden klang so bedrohlich, das Bela für einen Moment erstarrte, bevor seine nassen Finger vom Metall der kleinen Leiter abrutschten und er wieder im Wasser landete. "Dirk?" Der Kleinere hatte nicht bemerkt das Farin direkt neben ihm war und so zuckte er unwillkürlich zusammen. "J-... Ja, Jan?" "Du weißt, was jetzt kommt?" "Ich werde furchtbar leiden..." "Jaaaa..." "Werde durch die Hölle gehen..." "Sprich weiter." "Kann froh sein, wenn ich den heutigen Tag überlebe..." "Du kommst der Sache näher." "Und du solltest tief Luft holen." "Ganz-... Was?" Mit einem breiten Grinsen drehte der Drummer sich um und drückte den Kopf des Größeren unter Wasser, während dieser grade noch rechtzeitig nach Luft schnappen konnte.
 

Nach einer halbstündigen Wasserschlacht, in der jeder von ihnen gefühlte zwei Liter der chlorverseuchten Flüssigkeit geschluckt hatte, lagen sie schwer atmend nebeneinander im Gras, alle Gliedmaßen von sich gestreckt und die Augen geschlossen. "Und wieder habe ich dich besiegt", keuchte Bela und drehte sein Gesicht zu dem blonden Gitarristen, wobei er ein Auge leicht öffnete. Der Angesprochene blieb unverändert liegen und genoss die wärmenden Sonnenstrahlen auf seiner nackten Haut. Die einzige sichtbare Regung war das Zucken seiner Mundwinkel. "Wer weiß... Vielleicht will ich ja manchmal das du die Oberhand gewinnst..." Nun öffnete Farin doch seine Augen und betrachtete den Kleineren breit grinsend. Dieser errötete zum mindestens zwanzigsten Mal an diesem Tag und sah schnell zum blauen Himmel hinauf. "Ich weiß nicht was du meinst", nuschelte er durch zusammengebissene Zähne und sah plötzlich nicht mehr den Himmel, sondern die glänzenden Augen des Jüngeren. "Oh doch, das weißt du..." Der warme Atem strich über Belas Lippen und wurde kurz darauf von den ebenso warmen, wenn nicht sogar heißen Lippen des Blonden ersetzt. Lächelnd schloss er die Augen und legte die Arme um den Größeren, während dessen Zunge zu seiner vordrang und sie sanft umspielte.

Plötzlich jedoch löste sich der Blonde und sah schwer atmend auf den unter ihm liegenden Drummer. Dieser öffnete langsam wieder die Augen und blickte etwas enttäuscht in die seines Gegenübers. "Du musst gar nicht so gucken", grinste Farin und hauchte noch einen kurzen Kuss auf die Lippen des Kleineren, bevor er sich schließlich von ihm löste. "Ich will nur nicht das mir morgen die ganze Nachbarschaft etwas über mein Sexleben erzählen kann!" Nun musste auch Bela grinsen, während er den Größeren dabei beobachtete, wie er sich erhob und etwas Sand von seiner Seite strich. "Wieso denn nicht? Ich würde gern die ganzen, neidischen Blicke sehen!" "Neidisch? Auf wen? Dich oder mich?", fragte der Blonde grinsend und griff nach seinem Shirt. Doch Bela kam ihm zuvor und ließ es schnell hinter seinem Rücken verschwinden, wobei er so unschuldig wie ein kleiner Schuljunge lächelte. "Auf mich, weil ich der bin mit dem du schläfst... Und auf dich, wegen deinem unglaublichen... gigantischen... unbeschreiblichen... heißen... geilen... Grinsen!" Mit einem Lachen sprang der Dunkelhaarige ausser Reichweite und zog Farins Shirt hervor. Dabei ließ er es leicht hin und her schwenken, wodurch er aussah wie ein drittklassiger Matador. Um das Bild zu perfektionieren griff er nach einem dürren Zweig, der zu seinen Füßen lag und hielt diesen wie einen Degen: "Toro, toro!"

Der Blonde blieb einen Moment wie angewurzelt stehen, dann brach er in schallendes Gelächter aus. "Ich weiß gar nicht ob du total dumm oder total süß aussieht!", prustete er und schüttelte leicht den Kopf. Auch Bela musste nun grinsen und ließ die Arme sinken. "Einigen wir uns darauf das ich total... total aussehe!"
 

Knapp zwei Stunden später, es war zwar noch hell, doch die Sonne neigte sich Richtung Horizont, kam Bela vollständig bekleidet aus dem Haus und trat zu dem etwas spärlicher bekleideten Farin. "Wolltest du dich nicht anziehen bevor du hier aufräumst?", hauchte der Drummer und legte seine Arme von hinten um den Größeren. Dieser zuckte kurz zusammen, lächelte dann allerdings als er fühlte, wie Belas Hände sanft über seinen Bauch strichen. "Das kann ich gleich machen... Ich wollte eh noch duschen bevor Rod kommt. Wolltest du nicht noch zum Supermarkt?" Die letzten Worte Farins gingen fast in einem Keuchen unter, als er die Finger des Drummers am Bund seiner kurzen Hose spürte. "Das hat Zeit... Immerhin haben die Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet", hauchte Bela und stellte sich leicht auf die Zehenspitzen, um am Ohrläppchen des Größeren zu knabbern. Dieser schloss genüsslich die Augen, während sein Körper nicht wusste, wie er reagieren sollte: anfangen zu schwitzen oder eine leichte Gänsehaut bilden? "Dirk, du fängst hier etwas an, was wir unmöglich beenden können", hauchte der Blonde, als er die Hand des Drummers in seine Hose wandern fühlte. "Du meinst... Was wir JETZT nicht beenden können", verbesserte der Dunkelhaarige und hauchte sanfte Küsse auf den rasierten Nacken vor sich. "Dann eben JETZT... Du fährst zum Supermarkt, Rod ist bald hier... Bis wir dazu kommen dauert es noch eine Ewigkeit! Bis dahin kann viel passieren!" "Ach ja? Was denn zum Beispiel?", schnurrte Bela und wanderte mit seinen Lippen etwas an Farins Oberkörper hinab, bis er zwischen den Schulterblättern verweilte und jeden Wirbel auf dieser Höhe mit einem Kuss versah. "Zum Beispiel? Nun... Du könntest mit der Kassiererin durchbrennen... Oder ich mit Rod", keuchte der Blonde grinsend und ließ den Kopf nach vorne sinken, wodurch sein Kinn nun an seinem Brustkorb anlag. "Also erstens arbeiten dort nur seltsame Weiber, vor denen ich eher Angst habe, als mit einer von ihnen durchzubrennen... Und zweitens... Bevor DU mit Rod durchbrennen kannst, bin ICH längst zurück!" Grinsend ließ der Drummer seine Fingerspitzen über Farins Schritt streichen, was diesem ein leises Stöhnen entlockte, bevor er sich mit einem "ich muss los" von ihm löste und noch einen Kuss auf dessen Schulterblatt hauchte. "Du kannst so ein Arschloch sein, wenn du es willst... Leider willst du das viel zu oft!" Trotz der Enttäuschung, lächelte Farin bei diesen Worten leicht. Schnell rückte er seine Hose wieder zurecht und griff nach einigen Fackeln, die er noch austauschen wollte. Bela blieb einige Sekunden auf seinem Platz stehen und beobachtete den größeren bei seiner Tätigkeit, dann trat er lächelnd wieder auf ihn zu. "Ich beeil mich, ja?", hauchte er und küsste den Blonden kurz auf die Lippen. Dieser nickte leicht und strich durch das seidige, schwarze Haar des Älteren. "Ich warte hier auf dich... Also schnell los mit dir!" Farin hauchte dem Kleineren noch einen Kuss auf die Lippen, bevor dieser schließlich zum Tor eilte. "Und fahr vorsichtig!" Die letzten Worte des Blonden hallten von der Hauswand wider und als er den Motor von Belas Wagen aufheulen hörte, fragte er sich einen Moment, ob dieser ihn überhaupt noch gehört hatte.
 

"Vielleicht ist er ja unter der Dusche... Jedenfalls wollte er noch drunter steigen bevor du kommst!" Bela hatte das Handy zwischen Ohr und Schulter geklemmt, während er die Einkäufe im Kofferraum verstaute. "Wenn ja, dann hat er gleich ein Problem... Ich bin nämlich in knapp 10 Minuten da", nuschelte Rod und atmete einmal kräftig aus. "Ach und deshalb rauchst du jetzt noch schnell eine, bevor du gleich nicht mehr kannst oder wie?", grinste der Ältere und knallte die Klappe vom Kofferraum so laut zu, das eine ältere Dame in der Nähe unwillkürlich zusammenzuckte. Entschuldigend lächelte er ihr zu und setzte sich in den Wagen. "Naja... Du weißt ja wie unser Blonder ist wenn es darum geht in seiner Nähe zu rauchen." "Du meinst MEIN Blonder!" "Ja, DEIN Blonder!" Rods Stimme klang sowohl genervt, als auch belustigt. "Ach, hör auf mit den Augen zu rollen und konzentrier dich lieber auf die Straße!", grinste Bela und wühlte etwas in seiner CD-Tasche rum. "Du kennst mich ZU gut, mein lieber Dirk! Oh, verzeih! JANS lieber Dirk!" "Hey! Denk dran, wir sehen uns gleich! Also vorsicht, was du sagst." "Alles klar, Dirk... Du mich auch!" Kaum hatte der Chilene diesen Satz beendet, hörte man ein kurzes Tuten und dann war Stille. Leicht lachend schüttelte der Drummer den Kopf und legte das Handy in die Freisprechanlage, wodurch kurz darauf die Nachricht 'Akku wird geladen' auf dem Display erschien. "Toll, du Spinner... Jetzt hab ich wegen dir Bock auf KISS", nuschelte er und warf die genannte CD in den Player. Zeitgleich mit den ersten Tönen startete er den Motor und fuhr vom Parkplatz des Supermarktes.
 

Eine viertel Stunde später stellte er den Wagen einige Häuser von dem des Gitarristen entfernt ab. Vor ihm war ein Polizeiwagen quer geparkt, wodurch die Straße gesperrt war. "Was ist denn hier los?", schnauzte Bela den nächstbesten Polizisten noch während des aussteigens an. Dieser musterte den Drummer einmal ausgiebig, bevor er einige Befehle an seine Kollegen weiter gab und schließlich zu Bela trat. "Sie können da jetzt nicht durch, Löscharbeiten!" Der Dunkelhaarige war nun nicht mehr wütend, sondern stinksauer. "Löscharbeiten? Na toll! Ich MUSS da aber durch!" Grade, als der Uniformierte antworten wollte, kam ein weiterer, allerdings jünger wirkender Polizist zu den beiden. "Die Kollegen von der Feuerwehr haben den Brand nun unter Kontrolle. Anscheinend ist der Brandherd die Waschmaschine gewesen, wahrscheinlich ein Kurzschluss." Bei diesen Worten wich jedes bisschen Blut aus Belas Gesicht. Die beiden Polizisten unterhielten sich noch kurz, bis der ältere und anscheinend auch ranghöhere Polizist endlich der Meinung war, das Gespräch mit dem Dunkelhaarigen fortsetzen zu können. "Zu welcher Hausnummer müssen Sie denn?" Nuschelnd, fast schon stammelnd antwortete Bela und strich sich zittrig einige Strähnen zurück. Sofort veränderte sich die Mimik des Polizisten. "Ach so... Ja... Da können Sie jetzt nicht hin. Die Löscharbeiten sind zwar unter Kontrolle, aber das heißt nicht das sie bereits beendet sind. Wohnen Sie dort?" Wieder brachte Bela ihm eine gestammelte Antwort entgegen, aus der man nur wenige, allerdings ausschlaggebende Worte heraus hören konnte. "Ich verstehe... Gut, warten Sie hier, ich gucke was sich machen lässt." Mit diesen Worten machte der Beamte auf dem Absatz kehrt und verschwand irgendwo hinter der Absperrung.

In Belas Kopf schien sich alles zu drehen, die Umgebung tanzte in einer Art roten Nebel und verschwamm immer mehr, während das Rauschen seines Blutes in den Ohren, einem Crescendo gleich, immer lauter zu werden schien. Zwei Feuerwehrmänner, die plötzlich wie aus dem Nichts auftauchten, holten Bela in die Wirklichkeit zurück und zogen seine Aufmerksamkeit auf sich. "Ich werd eben Bericht erstatten... Funk du das Krankenhaus an und sag Bescheid das der Rettungshubschrauber nicht mehr gebraucht wird..." Die beiden rußverschmierten Gestalten klopften sich kurz gegenseitig auf die Schulter, bevor sich ihre Wege trennten. Als hätte sein Körper nur diese paar Worte als wichtig befunden, schienen sich Belas Ohren nach diesen paar Wortfetzen wieder zu verschließen und auch sein Blick war wieder getrübt, während er langsam umdrehte und sein Körper sich wie von selbst in Bewegung setzte.
 

Er hörte nichts, nur die Stimme des Blonden.

Er sah nichts, bis auf das Lächeln des Größeren.

Er spürte nichts, abgesehen von dem Schmerz, den Farins Verlust verursachte.

Und plötzlich war auch das alles fort und es blieb nur stille, kalte Dunkelheit.
 

Ein schrilles Piepsen drang in regelmäßigen Abständen an das Ohr des verletzten Mannes und schien von Mal zu Mal lauter zu werden.

Langsam, mit flatternden Lidern öffnete er die Augen und starrte auf die weiße, sterile Umgebung, die langsam Konturen annahm. Eine dunkle Gestalt stand am Bettende und einen Moment dachte er tatsächlich es wäre der Fährmann ins Jenseits. Doch es war "nur" Rod.

"Hey..." Mit einem erschöpften und gleichzeitig traurigem Lächeln trat dieser nun ans Kopfende des Bettes und strich vorsichtig über die blasse Wange seines Gegenübers. Dieser versuchte, sich an irgendwas zu erinnern, doch in seinem Kopf herrschte eine seltsame Leere... ebenso wie in seinem Herzen.

"Wa-" Das angefangene Wort, welches kaum mehr als ein Flüstern war, endete mit einem Hustenanfall, der die Atemmaske beschlagen ließ.

Sofort trat der Chilene näher und legte die Hände auf die Schultern des Älteren.

"Du solltest nicht reden! Ich... Ich erzähle dir alles..." Mit einem leisen Seufzen zog Rod sich einen Stuhl heran und setzte sich auf diesen, während er nach der blassen Hand des Liegenden griff.

"Hör zu... Es hat ein Feuer gegeben... Die Waschmaschine hatte einen Kurzschluss..."

Die Erwähnung des Feuers ließ sofort einige Bilder vor seinem inneren Auge aufflackern: das große Haus, in dem der Blonde so lange gewohnt hatte, umgeben von Flammen...

"Und dann", fuhr der Jüngere nun stark zögernd fort, "dann gab es da noch einen Unfall. Also... Wenn es ein Unfall war..." Die dunklen Augen ließen kurz den Blick durchs Zimmer schweifen, bevor sie den entsetzten Blick des Anderen trafen. Man sah ihnen die Frage an, die hinter ihnen durch den Kopf schwirrte: einen Unfall?

Und tatsächlich waren dies die Gedanken des Älteren... Er konnte sich zwar an das Feuer erinnern, nicht aber an einen Unfall. Aber es klang logisch, immerhin lag er in einem Krankenhaus. Nur hatte er bisher angenommen das dies etwas mit dem Brand zu tun hatte. Denn dies war nunmal seine letzte Erinnerung: die Flammen... Und zwei Feuerwehrmänner. Danach schien alles von einem schwarzen Schleier überzogen zu sein.

"Ich muss dir etwas sagen... Es ist etwas passiert..."

Wieder zögerte Rod, doch dieses Mal war es, weil er gegen die Tränen ankämpfte.

Plötzlich bemerkte der Ältere, das etwas nicht stimmte. Zwar war Rod hier, aber wo war ER?

ER, sein bester Freund seit vielen Jahren, das zweite Gründungsmitglied von Die Ärzte, sein Gegenpart, seine große Liebe...

"Diese Sache... Also..." Rods Finger schlossen sich fester um die blasse Hand.

"Jan... Er ist..." Er holte tief Luft und nun rannen doch Tränen über seine unrasierten Wangen. "Jan... Das Feuer... Und dann dieser Unfall... Dirk... Ich... Er ist... tot..." Ein Schluchzen löste sich von den Lippen des Chilenen:

"Jan, Dirk ist tot!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jimmey
2008-02-28T18:42:45+00:00 28.02.2008 19:42
SAG MAL, WIE OFT WILLST DUMICH EIGENDLICH NOCH MIT DEINEN GENIALEN FFs ZUM HEULEN BRINGEN??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????
Von: abgemeldet
2008-01-02T17:26:22+00:00 02.01.2008 18:26
Du willst doch wirklich, das ich los heule oder?
Das ist so ... grausam =( Aber Dirk! Glaubt, dass sein Schatz tot ist ... ich vermute das Bela sich deshalb umgebracht hat nicht?

Jan ... oh Jan =( Das ist doch ... ahhhh
Die armen Schatzis *heul*
Super geschrieben, Anni =)
Von:  Xirain
2007-12-26T11:46:31+00:00 26.12.2007 12:46
oh mein gott...
*mal eben taschentücher suchen geht*
*sniiiiiief*
du...bela.....jan....*sniiiiiiiiiiief*
das....das kannsu doch nich machen *sniiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeef*
oh...nagut...doch kannsu....
*snief*
also....ich glaub ich hab noch nie ne fanfic gelesen bei der ich wirklich so geheult hab wien schlosshund wie bei deiner hier *in taschentuch schnäuzel*
einfach genial geschrieben *auf kniee fall* *dir einen altar baut* *sich betend vor diesen setz*
Von:  Tsukishiro
2007-12-26T05:44:28+00:00 26.12.2007 06:44
neeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin das i s soooooooooooooooooooooooooooooo assozial du plöte kuh ._____.


ne ne ne neeeee ich akzeptier das ende nicht(was ich aba in paar sekunden tuen muss)


NEEEEIN

ok ich habs akzeptiert..

aba wie aaasooooziiiiiaaal wie kannst du jan sterben lassn?!?!?!? aahw...
Von:  Kokuren2
2007-12-25T23:20:52+00:00 26.12.2007 00:20
X________________________________________________X

ich hab schon wieder geheeeheheuuult*schnüf* uaaaah ;__; wie kannst du nur, dass is ja wie in einem krimi!!! ich denk mir shcon als so´´oh nein..oh nee ne?? nicht im ernst!!´´...........x.x wieso, was fürn unfall, wiesooooo>____________<....es ist so wunderschön..und dann so was....uff...*erstmal wieder einkriegen muss* ich glaube ich beschränkemich beim lesen nur noch auf die erste seite>_<
Von:  traumherz
2007-12-25T08:04:19+00:00 25.12.2007 09:04
wenn das mal keine geile Art ist, den Leser total aufs Glatteis zu führen O.O *Lena anschließ* *auch bis zum Ende dachte, Bela würd im Krankenhaus liegen*
Sooo traurig >.<
Aber auch schön *.*
Ich liebe deine FFs <3
Von:  Lena_Jones
2007-12-24T22:11:16+00:00 24.12.2007 23:11
O_O
...
...
...
*sprachlos*
...
*schüttelt den Kopf*
*schluchzend zusammenbrech*
Ich dachte Bela... aber dann Farin und... Wie geil du das gemacht hast... ich hab echt gedacht, dass da am Ende Bela im Krankenhaus liegt... aber... O_O und was für ein unfall? und warum musste Bela sterben ;_;
*schluchz*
Ich lieb dich! Das ist ein Meisterwerk! ;_;
*knuddel*
grandios!
Von:  MSK
2007-12-24T20:37:07+00:00 24.12.2007 21:37
... du bist so... grausam zu mir TT.TT
Sooo geil geschrieben, aber so furchtbar unweihnachtlich traurig ._.
*heul*
*klammer*
nein... *schnief*
... trotzdem liebe ich sie *die ff knuddel*
danke ;_________________;


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