Zum Inhalt der Seite

Alte und neue Gefühle

Yu-Gi-Oh! FF Wettbewerb Shonein-Ai by RedEyesBlackDragon
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Sonne über Domino City erreichte ihren höchsten Stand. Alle Einwohner waren schon auf den Beinen und genossen den heißen Frühlingstag. Außer einem. Dieser lag noch im Bett und schlief seelenruhig. Der blonde Duellant, süße 18 Jahre alt, räkelte sich genüsslich, als er warme Sonnenstrahlen, die ihn kitzelten, auf seinem Gesicht spürte. Auf der anderen Seite, wo keine Lichtstrahlen hinfielen blieb er schließlich liegen. Doch lange verweilte er dort nicht, denn etwas störte ihn. Er spürte, dass ihn etwas piekste.
 

Langsam und vorsichtig öffnete er seine Augen und blickte sich um. Was war das? Da, schon wieder. Er drehte sich um und erschrak. Hinter ihm schwebte jemand.
 

"SETH!!!", schrie er plötzlich. Verwundert blickte er zu der schwebenden Gestalt. "Wie oft soll ich es dir denn noch sagen? Du sollst mich nicht vor zwölfe wecken. Besonders nicht, wenn Wochenende ist!", motzte er weiter. Die Gestalt grinste nur.
 

"Ich weiß. Aber ich konnte es mir nicht verkneifen. Und übrigens. Es ist schon nach zwölf, also ist das mein gutes Recht", meinte er ungerührt und setzte sich aufs Bett.

Der Bonde schaute ihn etwas verwundert an. Dann kratzte er sich am Kopf und blickte auf die Uhr. Und tatsächlich, es war nach zwölf.
 

Er ließ sich nach hinten fallen und seufzte wohlig auf. Der Schwarzhaarige legte den Kopf leicht schief und blickte ihn an. Der Bonde hatte wieder die Augen geschlossen und döste vor sich hin.

"Seth? Geh Kaffee kochen!", befahl er etwas später.
 

Stirnrunzelnd schaute der Geist weiterhin zu dem Braunäugigen. Dann räusperte er sich und stand auf. Leicht beugte er sich über den Liegenden und schaute ihn von oben herab an.

"Da gibt es aber ein Problem, Jou. Ich kann dieses Ding nicht bedienen. Das ist zu kompliziert für mich, kannst du das nicht wieder übernehmen?", fragte er etwas ängstlich.
 

"Seth", fing er ruhig an. "Wenn du nicht sofort deinen Arsch in die Küche bewegst und mir einen Kaffee machst, dann kannst du was erleben. LOS!!!", schrie er den Blauäugigen an.
 

An den Lippen kauend richtete er sich wieder auf und machte sich auf dem Weg zur Küche. Wenn irgendetwas daneben ging, sollte er ihn aber nicht blöd von der Seite anmachen. Ihm war schon aufgefallen, dass der Blonde jeden Morgen schlecht gelaunt war, wenn man ihn aufweckte, aber trotzdem sollte er ihn nicht immer so anschreien. Er war auch nur ein Lebewesen.
 

Okay, nicht direkt. Er war dazu erschaffen worden, denjenigem zu dienen, der ihn aus seiner Flasche befreite. In diesem Fall eben Jou. Und das schon seit vielen Monaten. Das Zusammenleben mit dem Blonden war einfach nur aufregend für ihn.
 

Nun war nicht die Zeit zum Nachdenken, denn der Blonde wollte seinen Kaffee. Den konnte er auch haben, wenn er unbedingt wollte, dann bitte sehr, aber beschweren sollte er sich nicht. Wie war das noch? Den Filter in den Kaffee geben? Oder war es, den Kaffee in den Filter? Und wo kam nun der Filter hin? Ins Glas? Genau so war's. Dann würde dort das Wasser rein laufen und fertig war der Kaffee, hoffte er.
 

Bis der Kaffee fertig sein würde, könnte er entweder den Blonden noch mal wecken oder einfach kurz duschen gehen. Nur weil er ein Geist war, hieß das nicht, dass er sich nicht pflegen sollte. Er sollte das tun, denn Jou habe ihn daraufhin angesprochen und angeschrieen. Er machte sich auf den Weg, Möglichkeit eins in die Tat umzusetzen.
 

Im Schlafzimmer angekommen, schritt er langsam auf Jou zu und beugte sich über ihm herunter, wie vor ein paar Minuten schon. Der Blonde lag mit dem Gesicht zur Tür, wo er herein gekommen war. Seine Augen waren geschlossen und die Arme um ein Kissen geschlungen. So sah er aus wie ein kleines Kind, nur das Lutschen des Daumens fehlte, um das Bild vollenden zu lassen.
 

Seth stützte seine eine Hand auf das Bett, um mit der Anderen durch das samtige blonde Haar zu fahren. Leicht lächelnd ging er etwas tiefer herunter und verschloss seine Lippen mit denen des Liegenden. Dieser grummelte etwas und öffnete erschrocken die Augen.
 

Als er sah, dass es Seth war, der ihn küsste, schloss er wieder die Augen und erwiderte den Kuss. Eine Hand des Blonden wanderte zu dessen Nacken und zog ihn enger zu sich, um ihren Kuss zu vertiefen, als ihnen ein beißender Geruch in die Nase stieg.

Fluchtartig trennten sie sich, bevor Jou aufsprang und durch die Wohnung lief, um zu wissen, woher dieser Geruch kam.
 

In der Küche angekommen, sah er seine Kaffeemaschine qualmen und anschließend explodieren. Schützend legte es eine Hand vors Gesicht. Vorsichtig nahm er seinen Arm herunter, als er hörte, dass nur noch ein Summen aus der Küche kam und blickte zur Maschine. Etwas ungläubig und mit offenem Mund schaute er diese an.
 

Was um Gottes Willen, hatte der Schwarzhaarige mit seiner Maschine gemacht?

"Seth? Solltest du nicht Kaffee kochen?", fragte Jou leise und immer noch durch den Wind.

"Wollt ich auch!", kam es prompt von diesem.

"Und wieso ist meine Küche jetzt voller Rauch?"

"Weiß ich doch nicht. Ich habe versucht dir einen Kaffee zu machen, so wie du wolltest."
 

Der Braunäugige ging zur Kaffeemaschine hin und begutachtete sie.

"Ähm, Seth?" kam es leise von dem Blonden.

"Ja, Meister?"

"Wieso liegt der Filter auf dem Kaffeemaschinenwärmer? Und wieso wurde das alles..."

Eine kurze Pause folgte.

"SETH!!! Du hast meine Kaffeemaschine geschrottet. Wenn ich dich in die Finger bekomme!", warnte Jou und rannte durch die Wohnung hinter dem Blauäugigen her.
 

Der Schwarzhaarige blieb nach einer Weile einfach stehen, und als der Blonde mit Schwung auf ihm drauf sprang, landete er auf dem Boden. Er blinzelte leicht und drehte sich um, um den Größeren anzublicken. Wieso war er so hart gelandet? Wieso war er einfach durch ihn hindurch geflogen? Jou wollte seinen Mund öffnen, aber kein Ton kam heraus.

"Ich kann mich auch durchsichtig machen, Meister. Hab ich das etwa vergessen zu erwähnen?", meinte er unschuldig und tat so, als würde er seine Fingernägel polieren.

"Du...du...du...ARGH!!!! Durch dich bekomme ich noch graue Haare!", sagte der Blonde.

"Aber, Meister. Bist du nicht ein bisschen zu jung dafür?", antwortete ihm Seth rotzfrech.
 

Jou blickte ihn nur finster an und schritt an ihm vorbei, um in sein Zimmer zu gelangen. Dort schnappte er seine Sachen und ging ins Bad, um zu duschen. Wenn er schon keinen Kaffee bekam, dann zumindest eine erfrischende, lauwarme Dusche.
 

Die schwebende Gestalt saß auf dem Waschbecken und schaute dem Blonden vergnügt zu. Ein verliebtes Lächeln war auf seinen Gesichtszügen zu sehen. Sein Meister war doch ein Wunder. Ein geschliffener Diamant. Genauso perfekt und hübsch zugleich.
 

Plötzlich kam ein Handtuch geflogen. Seth konnte nicht rechtzeitig ausweichen und bekam dieses ins Gesicht. Gerade noch so konnte er sein Gewicht halten, was nicht viel brachte, denn Jou schmiss auch eine Duschgelflasche auf ihn zu, was ihn an der Schläfe traf und so zum Umfallen führte.
 

"Ich sagte dir bereits viele Male, dass ich es hasse, wenn du mir nachspannst und mich beobachtest, wenn ich unter der Dusche stehe!", sagte der Blonde kurz vorm Ausrasten.

Er hatte nichts dagegen, wenn ihn Seth anschaute, aber ihm war es doch recht peinlich, wenn ihn der Schwarzhaarige mit einem lüsternem oder verliebten Blick ansah.
 

"Kann ich was dafür, dass ich ein alter Mann bin und so mein Hirn langsamer arbeitet? Da muss man die Worte öfters wiederholen."

"Also, ich hab nichts davon gemerkt, dass du ein alter Mann bist, Seth-Baby. So wie du immer alles bespringst, dass nicht bei drei auf den Bäumen ist!"

"Du weißt ganz genau, dass das nicht so ist. Ich hab einen, den ich bespringe, und das bist du!"
 

Knallrot donnerte Jou dem Blauäugigen eine Seife entgegen. Musste er immer so direkt sein? Stampfend schnappte er sich seine Klamotten, die er eigentlich mitgenommen hatte, um sich im Bad umzuziehen, aber das konnte er ja jetzt getrost vergessen, und verschwand in seinem Zimmer.
 

Er lehnte sich an die Türe und die Wassertropfen bahnten sich einen Weg über seinen Oberkörper, hinunter zum Handtuch, das er um die Hüften gebunden hatte.

"Und wenn ich dich in meinem Zimmer entdecke, dann kannst du dich auf was gefasst machen, denn dann werde ich mir etwas wünschen, was dir nicht gefallen wird!", schrie er und man konnte in seiner Stimme die Drohung hören.
 

20 Minuten später kam er aus seinem Zimmer und ging schnurstracks in die Küche, schnappte sich die Kaffeemaschine und schmiss sie weg. Zuerst wischte er sich die Hände ab und ging dann zur Garderobe, um seine Jacke zu nehmen und sie anschließend anzuziehen.
 

"Zieh dein Turban aus. Wir gehen einkaufen!" sagte der Blonde und tippte mit seinem Zeigefinger gegen die Kommode. Seth fragte sich immer wieder, wieso der Blonde was gegen seinen Turban hatte. Er sah doch totschick aus. Er schnipste einmal mit den Fingern und schon hatte er ,normale' Klamotten an. Wenn's Jou glücklich machte.
 

Mit einem Schulterzucken schritt der Schwarzhaarige zu dem Blonden und hauchte ihm einen Kuss auf. Gleichzeitig schnappte er sich den Schlüssel, der auf der Kommode lag und schob Jou aus der Türe, die er geöffnet hatte.
 

Mit einer Kaffeemaschine unterm Arm und einem gestressten Schwarzhaarigen an seiner Seite, bog Jou in ein Café ein und setzte sich auf einem Stuhl, der am Eingang aufgestellt war. Gut gelaunt bestellte der Braunäugige einen großen Kaffee. Friedlich beobachtete er Autos, die durch die Straßen etwas schneller fuhren als sie sollten, Kinder, die zu Freunden gingen oder sich mit ihnen treffen wollten, Mütter, die mit dem Kinderwagen spazieren gingen.
 

Seth hatte sich einen Tee bestellt und beobachtete nun den Blonden, der einen verliebten Gesichtsausdruck hatte. Wenn ihn doch Jou so anschauen würde. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass ihn dieser nicht mochte, obwohl sie zusammen ein Bett teilten. Lag es vielleicht daran, dass er noch an Seto hing?
 

Plötzlich hörte er ein Quietschen und er sah, dass Jou sich erhoben hatte. Überrascht zog er eine Braue nach oben und blickte ihn fragend an.

"Ich komm gleich wieder. Muss kurz für kleine Jous", meinte er und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Seth fühlte sich erleichtert. Wieso das so war, wusste er nicht genau. Er schüttelte nur den Kopf und sah dem gleichen Treiben zu, das zuvor Jou beobachtet hatte.
 

Auf dem Klo war Geschmatze zu hören. In einer Kabine lagen sich zwei junge Männer in den Armen.

"Es ist falsch, was wir hier tun."

"Ich weiß!"

"Wieso tun wir es dann?"

"Ich weiß es nicht!"
 

Ein Poltern war zu hören. Dieses wurde von einem Schrei begleitet.

"Nicht so grob!"

"Hier ist es eben zu eng."

"Hab ich voraussehen können, dass ich dich hier treffe und wir übereinander herfallen würden?"

"Gott bewahre! Ich hätte dann extra einen großen Bogen um dieses Café gemacht"

"Du bist mal wieder charmant wie immer!"
 

Eine kurze Pause trat ein und das Geschmatze wurde schneller und lauter.

"Das wird nichts aus uns!"

"Und wieso nicht?"

"Weil du mich verletzt hast und ich Gefühle für Seth hege!"

"Was würdest du sagen, wenn mir das egal wäre und ich um dich kämpfen würde?"

"Du bist verrückt!"

"Ich weiß!"

"Hör auf! Seth wartet draußen auf mich."

"Ist mir egal!!"
 

Eine Tür wurde geöffnet und Jou kam zusammen mit einem Braunhaarigen aus der Kabine heraus. Eine Hand des Braunhaarigen hatte sich unter das Hemd des Blonden und an der Hüfte verirrt, die andere war krampfhaft am Nacken platziert. Jou hatte seine beiden Hände gegen die Brust des Anderen gestemmt und drückte ihn von sich weg, was nicht wirklich gelang, denn er wurde festgehalten. Ihre Lippen und Zungen waren miteinander verknotet.
 

"Seto! Ich muss wirklich gehen!", sagte Jou, als er geschafft hatte, sich von dem Kuss zu lösen. Mit aller Kraft versuchte er ihn von sich zu stoßen, was ihm nach ein bisschen hin und her gelang. Widerwillig lies Kaiba von ihm ab und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, Jou! Glaub mir", sagte der Braunhaarige und ging aus der Toilette.
 

Erleichtert atmete der Blonde aus und zupfte an seiner Kleidung. Am Waschbecken stützte er seine Hände gegen die Wand und sah in den Spiegel. Er war doch verrückt. Erst hatte ihn Seto verlassen und nun wollte er ihn zurück. Jetzt wo er mit Seth zusammen war. Aber er hatte immer noch Gefühle für Seto. Und für Seth auch. Es war zum Schreien. Er konnte sich nicht zwischen den Zweien entscheiden. Aber etwas unternehmen, musste er. Die Frage war nur, was!
 

Seto ging zielsicher auf den Ausgang zu. Er würde es dem Blonden zeigen. Er würde ihn zurückholen, darauf konnte er wetten. Als er in sein Auto einsteigen wollte, sah er Seth alleine am Tisch sitzen. Kurz überlegte er, ob er zu ihm gehen sollte oder nicht. Sein Blick verfinsterte sich und er schritt auf den Schwarzhaarigen zu.

Bei ihm angekommen, nahm er einen Stuhl und setzte sich umgekehrt auf diesem hin.
 

"Ich muss mit dir reden, Jeannie!", meinte er hochnäsig und blickte ihn belustigt an. Der Angesprochene verdrehte die Augen und blickte zu Kaiba.

"Was willst du, Sesselpupser?"

"Ich will Katsuya zurück!"

"Also hast du ihn nicht vergessen können?"

"Machst du Witze?"

"Aber eins verstehe ich nicht. Wieso hast du dich von ihm getrennt, wenn er dir so viel bedeutet?"
 

Ein Schweigen war zu vernehmen.

"Das hat dich nicht zu interessieren, Flaschengeist!", sagte Seto wütend und stand auf. Eine Hand aber hinderte ihn daran weiter zu gehen, was er normalerweise vor gehabt hatte.

"Du hast dich von ihm getrennt, weil du dachtest, du kannst ihn nicht glücklich machen, oder?"
 

Nun war der Braunhaarige starr vor Schreck geworden.

"Du hast ihn freiwillig aufgegeben oder gehen lassen, damit er sein Glück findet. Du musst ihn wirklich lieben", stellte Seth die Theorie auf. Was er nicht wusste, war dass er mit dieser Aussage Recht hatte. Seto befreite seine Hand und funkelte den Flaschengeist böse an.

"Was weißt du schon!" Mit diesen Worten drehte er sich um und stieg in seinen Wagen ein.
 

Erschrocken öffnete er die Augen. Seth! Er rannte aus der Toilette und ging zu Seth.

Dort angekommen blieb er einen Augenblick stehen, um nach Luft zu schnappen. Geschmeidig wie eine Katze setzte er sich auf seinem Platz hin und blickte zu Seth.
 

"Ich muss mich bei dir bedanken, Seth", fing der Blonde an. Durch die sanfte Stimme Jous wurde er auf diesen aufmerksam.

"Wieso willst du dich bei mir bedanken, Meister?"

Finster blickte er zu Seth.
 

"Ich hab dir schon oft gesagt, du sollst mich nicht Meister nennen. Jou reicht schon aus. Nun gut", er räusperte sich leicht, "auf was ich hinaus wollte, ist dass ich es ohne dich nicht geschafft hätte auf meinen eigenen Beinen stehen zu können. Ohne dich hätte ich keinen Job, keine eigene Wohnung und erst recht nicht meinen Abschluss geschafft. Du hast mich immer unterstützt und mir geholfen." Lächelnd stand er auf und setzte sich auf Seths Schoß. Er nahm die Hände des Schwarzhaarigen und legte sie um seine Hüften.
 

"Um etwas möchte ich dich noch bitten. Würdest du mir einen Wunsch erfüllen und mich zum glücklichsten Menschen der Welt machen?", fragte er und knabberte am Ohr des Größeren.
 

Dieser musste kurz lächeln.

"Ich weiß, was du dir wünschen willst. Aber willst du dazu wirklich Magie einsetzten? Es würde auch ohne gehen. Du kannst einfach zu ihm gehen und dein neues Leben haben", schlug ihm Seth vor. Wieso sollte er Magie einsetzten, wenn es doch auch ohne ging? Seto liebte Jou und Jou liebte Seto. Wo lag denn da das Problem?
 

"Ich weiß, dass ich einfach zu ihm gehen könnte, aber ich kann das nicht. Etwas oder besser gesagt einer hindert mich daran. Und das bist du. Ich liebe Seto zwar, aber für dich habe ich auch Gefühle. Deswegen will ich mir wünschen, dass wir drei zusammen leben können" sagte Jou...
 

Gleichzeitig lief ihm eine Träne die Wange hinunter.
 

Seth küsste ihm die Träne weg und strich ihm durchs Haar.

"Du musst mir meinen Wunsch erfüllen, also tu es!", sagte Jou mit fester Stimme und sicherem Blick.

"Bist du dir auch sicher, dass du das willst? Den Wunsch kannst du dann nicht mehr zurücknehmen", meinte der Schwarzhaarige ernst.

"Ich bin mir absolut sicher, Seth!"
 

Seth seufzte etwas und nickte anschließend. Jou fiel ihm um den Hals und küsste ihm über sein Gesicht wie ein Hund, der sein Herrchen abschlecken würde. Der Blauäugige lachte und schnipste mit seinen Fingern.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  blechdosenfee
2007-09-20T18:09:09+00:00 20.09.2007 20:09
Die FF ist wirklich witzig. Hm, steht ja eigentlich da, dass du die FF schon abgeschlossen hast, wäre aber schade. Denn irgendwie will ich wissen, wie es weiter geht. Nun, gut, nachdem Seth mit den Fingern geschnippst hat, kann Kaiba ja nichts mehr ausrichten, schließlich liegt ein Zauber über ihm. Hmmm... dennoch wäre es für mich sehr interessant zu erfahren, wie die drei ihren Alltag gestalten.
*ggg*

Kita-Kitsune
Von:  Noa-Willow
2006-12-09T14:13:47+00:00 09.12.2006 15:13
Eine wirklich witzige FF! Seth als Flaschengeist! Ich hoffe es geht noch weiter!^^
Von: abgemeldet
2006-12-08T17:07:15+00:00 08.12.2006 18:07
wie kann man bloß an so einer stelle aufhören, ohhhh man!!
war aber wirklich einfach nur klasse,
mach wieter so,
lg kim
Von:  Arkady
2006-08-04T15:19:53+00:00 04.08.2006 17:19
Boah, nein, du kannst doch jetzt nicht aufhören!!!!!
*schrei*
Du hast eine sehr nervige angewohnheit, nämlich immer dann aufzuhören, wenns am spannensten wird.
*heult*
*seuftzt*
wegen dir werd ich nochmal vor neugier sterben.
Bitte sag mir bescheid, wenns weitergeht, ja
Bussi
Von: abgemeldet
2006-07-21T19:07:07+00:00 21.07.2006 21:07
Hey!!!!
Das ist ja echt mal supa cool^^
Das Kapi hat mir tooootal gefallen, würd mich freuen wenns eine fortsetzung geben würde...wär schon toll^^

weiter so
baba motoko
Von:  Zack
2006-05-28T03:56:39+00:00 28.05.2006 05:56
Oh das ist so süsssssssssss!!!!!
Sag mir bescheit, wenn ein neues Kapi on ist.
Von:  RedEyesBlackDragon
2006-04-24T08:43:16+00:00 24.04.2006 10:43
uuuiiiiiiii...

da issa ja...und wie versprochen, ab in meine FAVE!!!

super story...was schönes zum schmunzeln und auch sehr geil geschrieben... ich mag deine FFs!!!
*aber das weisst du ja...*

lg Red


Zurück