Das Erste mal das ich was ich über Kai & Tyson schreibe
hoffe es gefällt wenigstens ein bissle...
Disclaimer: leider gehören mir keine der genannten Figuren.
Gedichte sind leider auch nicht meine, sie sind von einem
freund.
Pairing: Kai&Tyson a little bit ooc...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
~KAI~:
Es regnete in Strömen, doch mich störte es nicht im geringsten.
Ich lief weiter meinen Weg. Es dämmerte bereits, als ich am Park
ankam.
Gedankenversunken und vom Regen durchnässt lief ich weiter.
Mir kamen ein paar Zeilen in den Sinn, die ich vor langer Zeit
mal auf Papier gebracht hatte, und die sich in mein Gedächtnis
gebrannt hatten.
Alleine laufe ich am Abend meinen Weg und denke über meine
Vergangenheit und meine Zukunft.
Es kamen viele Fragen und wenn ich meinte eine Antwort zu
finden, kamen mir sofort neue Fragen auf.
Also lief und lief ich und habe durch die Gegend geschaut,
aber es hat mir nichts gebracht und meine letzte Frage die
mir kam war:
Wann wird man keine Schmerzen mehr haben?
Die Schmerzen die Ich empfand waren unerträglich, zum einen
waren da die Erinnerung an die Abtei, die wieder in mir
hochkamen, doch das war Vergangenheit, dachte ich. Es waren
grausame Jahre die ich in der Abtei hatte, so eine Vergangenheit
wünschte ich keinem, noch nicht mal meinem Erzfeind. Die Jahre
in der Abtei von Boris haben mich aufs schlimmste
geprägt, ich habe immer noch die Narben die mir dort zugefügt
worden sind. Zwar sind sie durch die Jahre verblasst, aber
dennoch sichtbar.
Zum anderen waren da die Schmerzen die ich empfand wenn ich an
Tyson dachte.
Tyson...
Ja, Tyson. Wann hatte ich ihn das letzte mal gesehen? Das war
mindestens schon drei Jahre her, seit ich ihm meine Liebe
gestanden hatte, er hat daraufhin fluchtartig das Haus
verlassen und sich seit dem nicht mehr gemeldet. Ist mir
permanent aus dem Weg gegangen.
Das hat mich damals ziemlich verletzt. Doch leider konnte
ich ihn nicht aufhalten. Dennoch hoffte ich, dass Tyson eines
Tages die gleichen Gefühle für mich hegen würde wie ich für ihn.
Ich hing weiter meinen Gedanken nach, achtete gar nicht
darauf wo ich lang lief.
Kein Stern von oben,
blickt niederwärts,
Glanzlos der Himmel,
Dunkel mein Herz.
Mein Blick war immer noch nach oben gerichtet, durch den
Regen war der Himmel mit Wolken übersäht und kein Stern
konnte sich den Weg durch die Wolken bannen.
<Der Himmel passt genau zu meiner Stimmung>, dachte ich.
Ich seufzte leise.
<Ach Tyson, wieso tust du mir so was an?
Ich wollte dich damals nicht verletzten, wenn ich gewusst
hätte, das du so auf meine Gefühle für dich reagieren würdest,
hätte ich es dir nie gesagt. Dann hätte ich weiterhin meine
Klappe gehalten und weiter hin so getan als ob ich dich verachten würde,
und dich beim training weiter gescheucht nur um dich beobachten zu dürfen.
Ich wollte dich doch nicht verlieren.>
In Gedanken versunken, viel mir eine Strophe aus einem Gedicht,
von einem Freund ein.
Mein herz und der Himmel,
hat gleiche Not,
Sein Glanz ist erloschen,
meine Liebe ist tot.
Nicht auf den Weg achtend kam ich an meinem Lieblingsplatz
im Park an.
Dies war eine kleine Lichtung auf der sich ein schmaler Bachlauf
langschlängelte.
Ich setzte mich auf einen Felsen, der neben dem Bach stand. Es
regnete immer noch,
ich war schon vom Regen durchnässt doch des kümmerte mich nicht.
<Ach Ty. . . warum? Warum tust du mir so was an? Ich liebe dich
doch so...und du? Du ignorierst mich dafür und hast seit dem
kein Wort mehr mit mir gesprochen.
Was empfindest du jetzt? Hass? Ekel? Ich würde dich zu gerne sehen...>
Tränen bildeten sich auf meinen Wangen. Ich wischte sie weg.
Leise fing ich an zu schluchzen, hier wo mich niemand hören
würde, hier konnte ich weinen, daheim nicht, daheim galt ich
ja immer als der starke Anführer, als Eisklotz ohne Gefühle...
oder wie du manchmal immer sagtest, als drei sterne Kühltruhe ohne Inhalt.
Immer wenn du das gesagt hattest hast du mich damit verletzt.
Ja auch ich hatte Gefühle, ich hatte Gefühle
die nicht erwidert wurden. Ich holte Dranzer aus meiner Tasche.
Langsam drehte ich ihn in meiner Hand hin und her, schaute ihn an.
"Du hast nicht so viele Probleme wie ich oder Dranzer?", fragte
ich ihn. Ich war mir bewusst, dass er mir keine Antwort geben
würde. Trotzdem wusste ich, das er mich verstand. Auch wenn er
nicht reden konnte. Dranzer war mein ein und alles, er war das
wertvollste was ich besaß, er war das einzige was ich noch besaß.
Wenn er mir weggenommen würde, würde ich gar nichts mehr besitzten.
Ich verlor mich wieder in meinen Gedanken, wurde immer mehr
durchnässt vom Regen.
Deswegen hörte ich auch nicht wie jemand von hinten auf mich zu
kam und nur zwei Schritte hinter mir stehen blieb und einen Schirm
über mich hielt. Nach einiger Zeit merkte ich das ich nicht mehr
nass wurde, obwohl ich sehen konnte das es noch regnete.
Ich drehte mich langsam um und sah jemanden direkt in die Augen.
Mein Herz machte einen Sprung vor Schreck.
Oh Tyson....
Ich schaute ihn an. Keiner von uns wagte es ein Wort zu sagen.
Tyson sah mir an, das ich es damals nicht verkraftet hatte als er
stürmisch das Haus verlassen hatte und danach kein Wort mehr mit mir gesprochen hatte. Würde es sich jetzt ändern?
"Tyson...",flüsterte ich.
"Sch", Tyson legte mir einen Finger auf dem Mund, als Zeichen das
ich still sein sollte.
~TYSON:~
Ich weiß das ich dir viele Schmerzen bereitet habe, doch du hast
mich ziemlich überrumpelt damals.
Ich war jung und wusste nicht wie ich damit umgehen sollte,
deswegen habe ich das Haus so stürmisch verlassen, deswegen
habe ich Jahrelang nicht mit dir geredet, dich ignoriert
so weit ich halt konnte. Das war auch nicht immer leicht für mich,
da wir uns ja fast jeden Tag sahen.
Ich wollte mir über meine Gefühle für dich im klaren sein, ich
wollte nicht überstürzt handeln. Dieses mal wollte ich erst nachdenken.
Nach langen ruhelosen Nächten des Nachdenkens bin ich zu einem
Entschluss gekommen. Um dir diesen Entschluss nicht länger
vorenthalten zu wollen, bin ich hier. Nun steh ich dir gegenüber.
Seh das du geweint hast, wahrscheinlich hast du über die Vergangenheit
nachgedacht. Glaub mir Kai, ich kenne dich besser als jemand
anderes aus dem Team. Ich hörte wie du leise meinen Namen geflüstert
hast, mit meiner Geste bring ich dich zum schweigen.
"sch..", flüstere ich zurück. Langsam komme ich deinem Gesicht
immer näher, deine Augen weiteten sich.
"Tyson...ich...", weiter kamst du nicht, da ich meine Lippen schon
auf deinen hatte.
Das war meine Entscheidung, die ich nach so vielen schlaflosen Nächten
getroffen hatte. Nun hoffte ich das du immer noch so darüber
denkst und mich nach diesem Kuss nicht ohrfeigst. Zu meinem
erstaunen erwiderst du denn Kuss mit voller Leidenschaft.
Mein Herz macht vor Freude einen großen Sprung.
Endlich konnte ich dir, nach so langer Zeit, meine Gefühle für
dich gestehen.
Ich bin so glücklich...
~*~*~*ENDE~*~*~*
So ich hoffe euch hat es etwas gefallen, wie ich zu dieser Story
gekommen bin?
Nya, des ist mein Geheimnis...^.^
Über Kommis würde ich mich freuen...*g*
Und noch mal: dies war die meine Erste (hoffe ich mal) Kai und Tyson
story die ich geschrieben habe...Danke Marcel...-.-''