Prolog
Hallo^^ seit nicht zu hart zu mir^^ Ich fange bei dieser geschchichte in den Sommerferien von Harry an...nach Buch 5 also ist Siri demzufolge schon tot! Zeitlich gesehen ist es die...... 2. Woche..liegt also noch viieeeeeeeeeel Zeit vor zum arbeiten^^
Man möge meine schrecklich vielen Rechtschreibfehler bitte nicht beachten ja????
außerdem: Nix mein...alleeeeeees J.K.Rowlins ^^
Einsamkeit
Prolog
Er konnte nichts mehr sehen. Seine Augen waren geöffnet, blickten in das Taghell erleuchtete Zimmer. Er wollte nichts sehen. Nichts von dieser Welt, die ihm erst etwas gab, bei dem er dachte dass er glücklich werden konnte, nur um es ihm dann wieder weg zu nehmen.
Diese Ansicht war vielleicht egoistisch, jedoch genauso real. Jeder Mensch hatte die verschiedensten Eindrücke und Ansichten. Jeder hatte seine besonderen Eigenschaften, Fähigkeiten und jeder hatte seinen eigenen Charakter....nur er nicht.
Er wusste dass er egoistisch war. Anders wurde es ihm nie beigebracht.
Immer lächeln.
Immer freundlich.
Immer selbstbewusst.
Immer selbstständig.
Immer einsichtig.
Immer positiv denkend.
Immer, ... Immer, ... Immer, ...
Aber durfte er auch mal stur sein? Seine eigenen Ansichten haben? Sich auch mal weigern?
Auch mal seine Meinung gegenüber dem sagen was er als falsch empfand? Oder durfte er sich gegen diesen aufgezwungenen Charakter, welcher ihm seit seinem ersten lebensjahr gegeben wurde oder sich gegen die Entscheidungen anderer währen?....durfte er es?
Immer gütmütig.
Immer aufbauend.
Immer tröstend.
Immer selbstlos.
Immer fröhlich.
Immer..........allein.........!
Erkenntnis
Erkenntnis
Harry lag in seinem Zimmer. Reglos. Die Augen weit geöffnet und ins Leere starrend.
Theoretisch konnte man sagen, dass der goldene Junge eigentlich schon tot war. Eigentlich...
Er aß und trank zwar, aber weiter war da nichts. Was sollte denn dort auch sein. Er wusste ja nicht mal was er selbst unter der Bezeichnung 'Dort' verstand.
Sein Körper bewegte sich mechanisch. Wenn arbeit anlag, tat er sie. Wenn er essen sollte aß er.
Wenn Hedwig sich auf ihn aufmerksam machte, dann fütterte er sie.
Der Schwarzhaarige hatte schon seit einer Weile aufgehört sich noch um sein Leben Gedanken zu machen. Es wurde sowieso alles vorherbestimmt was und wie er bestimmte Taten vollbringen sollte. War etwas nicht in Ordnung rief man ihn, das Problem zu lösen. War es gelöst, schickte man ihn zurück und meldete sich so lange nicht bis ein neues Problem anstand.
Und wenn sich etwas in seinem Leben änderte nahm er es hin. Er wusste dass es sowieso nach einer Weile einfach verschwinden würde. Alles was er mochte verschwand nach kurzer Zeit. Ob nun seine Eltern, sein Pate, seine Schulkameraden oder die Menschen die ihn umgaben. Sie würden irgendwann verschwinden...
Am besten war es also gar nichts mehr dagegen zu tun...
Genau das war es, wofür der Schwarzhaarige lebte. Für Andere.
"Junge!" Die Stimme Vernon Dursleys drängte sich in Harrys Unterbewusstsein. Automatisch stand er auf und bewegte sich zu der grünen Tür, welche hinaus auf den Flur des Hauses Nr4 Im Ligusterweg- Little Whinging- Surrey führte. "Beeil dich Junge!" rief Onkel Vernon aus der Küche, in die er zurückgegangen war.
Harry welcher am Treppenansatz gestoppt war, setzte seinen Weg in den unteren Teil des Hauses fort. Stufe für Stufe mit immer dem gleichen monotonen dumpfen Geräusch.
Das einzige Zeichen das er Vernon verstanden hatte und auch wirklich dem Befehl' seines Verwandten nachging. Petunia sah den Jungen kurz an als dieser die Küche betrat welche
Wie immer keimfrei geputzt war. "Vernon. Der Junge" sagte sie nur kurz angebunden, und reckte wieder ihren langen Hals zum Küchenfenster um zu sehen ob die artigen Nachbarn auch ja nichts verbotenes taten. Mit unverholener Neugierde wanderten ihre großen Augen den kleinen Vorstadtgarten welcher ihrem haus gegenüber lag ab. Harrys Onkel nickte nur, und betrachtete nun seinerseits den Jungen. Er war dünn und blass. Sein Rabenschwarzes Haar bildete im Moment einen ziemlich krassen Kontrast im Gegensatz zu seiner Haut. Die Augen stachen jedoch am meisten hervor. Sie waren zwar so unendlich grün wie sonst auch, jedoch genau so stumpf. Es ist das gleiche Gefühl als wenn man einen völlig klaren See vor sich hat, in dem keine Tiere Leben. Denn bekanntlich beinhalteten die reinsten und schönsten Gewässer meist keinerlei Leben.
Vernon musterte ihn noch eine Weile, bis er sich räusperte. Er wusste dass er dies nicht extra tun musste. Er hatte auch so die Aufmerksamkeit des Jungen Mannes vor ihm.
"Du wirst dich heute mit dem Garten beschäftigen." Kurz angebunden jedoch deutlich. Genau wie auch sonst. Harry regte sich nicht, sagte aber auch nichts dagegen sondern drehte sich um und
Machte sich auf den Weg in den Garten. Dudley, welcher sich auch in der Küche befunden hatte, drehte jetzt seinen Kopf wieder zum Fernseher. Als er bemerkt hatte dass Harry da war hatte er in der Hoffnung dass der Junge mindestens eine Predigt bekam seine kleinen Schweinsaugen auf den Schwarzhaarigen Zauberer gerichtet. Als sein Vater jedoch nichts dergleichen tat sondern ihn aus dem Haus schickte wurde es für ihn zu uninteressant und so wendete er sich wieder der Mattscheibe vor sich zu. Seit der Potterjunge wieder aus seiner "Abnormen" Schule wiedergekommen war, benahm er sich sonderlich. Nicht dass es die Dursleys besonders störte. Sie waren sowieso schon von vornherein der Ansicht gewesen er sei nicht normal im Kopf. So hatten sich ihre Gedanken nur bestätigt. Das einzige was sich in diesem Haus änderte war dass Harry sie "Ignorierte" und so wie es aussah wirklich ohne mit der Wimper zu zucken alles über sich ergehen ließ. Im Gegenzug ließen sie den Jungen weitgehend in Ruhe. Wer wusste schon ob Geisteskrankheit nicht doch irgendwo ansteckbar war.
Harry stand im Geräteschuppen der Dursleys, welcher sich hinter dem Haus befand. Es war ein etwas älteres und kleineres Holzhaus wo die Werkzeuge für die Gartenarbeit aufbewahrt wurden.
Der Gryffindor nahm sich den großen Bastenkorb aus dem Regal, nahm eine Schere und eine Handliche Harke für arbeit zwischen Blumen heraus und schloss die Tür des Häuschens hinter sich bevor er sich zu den Beeten im Vorgarten begab. Petunia liebte ihren Garten. Schon allein ihre verschiedenen Rosen und Tulpen, Lilien und Petunien füllten mehr als die Hälfte des Gartens aus. Der mittlerweile 16 Jahre alte Junge kniete sich zwischen die vielen kleinen Pflanzen und begann mit seiner Arbeit. Er arbeitete durchgehend. Ohne Pause, ohne Ermüdung. Er tat nur das was man von ihm verlangte. Und das war im Monet nun mal den Garten in Ordnung zu bringen.
Er bemerkte nicht die Sonne welche schon seit stunden auf ihn niederbrannte und seinen Nacken rot anlaufen ließ. Er bemerkte auch nicht die Blicke der Freunde Dudleys welche ihm Eis- essend und schadenfroh zugeworfen wurden. Auch nicht die tuschelnden Bemerkungen wenn man ihn sah. Genauso wenig wie dessen strafende und anklagende Worte. Und erst recht nicht den dunklen Schatten welcher sich plötzlich über ihn warf.
"Junge." Vernon war hinter den arbeitenden Harry getreten, welcher sich langsam zu seinem Onkel umdrehte und auf die nächste Aufgabe wartete.
"Deine Tante Dudley und ich werden nach London fahren. Wir müssen noch Sachen für deinen Cousin kaufen. Wenn ich wieder da bin, ist der Garten Tipp top. Dazu gehört auch das der Zaun und die Gartenbank gestrichen wird" Harry wandte sich wieder dem Beet zu. Ein Zeichen dass er verstanden hatte. "Und wehe es wird nicht ordentlich!" Vernon hob drohend einen Finger, welchen der Jüngere nicht sah, da er ihm den Rücken zugewandt hatte.
Sein Onkel schnaubte, drehte sich um und ging zu seinem Wagen, wo bereits der Rest der Familie wartete.
Drei Stunden vergingen. Die Sonne stand zwar nicht mehr im Zenit, doch sie brannte immer noch auf der Haut, was Harry jedoch nicht bemerkte. Er strich den Zaun weiterhin ohne eine Minute Ruhe. Ab und zu kamen ein paar Leute vorbei, betrachteten den schwarzhaarigen abfällig und gingen dann weiter.
Kein Wort kam über die Lippen der vorbeigehenden. Doch wie sie ihn ansahen erriet mehr über ihr denken als sie selbst es mit Worten hätten tun können.
Kaum waren sie außer reichweite fingen sie an zu wispern. Harry sah auf, blinzelte und erhob sich. Die paar Fußgänger um ihn rum blieben abrupt stehen. Die Frau welche gerade mit ihren Freundinnen ziemlich eindeutig zu dem Jungen sah und nun an ihm vorbei wollte, sah ihn von oben her hochnäsige an. "Was ist Barschen?" fragte sie patzig und mit einem provokanten Unterton als wolle sie sagen los leg dich mit mir an und ich zeig dir wer von uns höher gestellt ist'
Doch Harry sah nur weiter dumpf zu der Frau. "Die Farbe ist alle" er nahm den Farbtopf und verschwand. Die ältere Dame wurde stehengelassen.
Als er mit einem neuen Topf Farbe wiederkam waren die Frauen verschwunden. Wahrscheinlich regten sie sich jetzt nach Herzenslust über ihn auf. Harry setzte sich wieder und begann die Prozedur von eben fort zu führen.
Schon wieder näherten sich Schritte. Egal wer es war...es war...egal.
Kurz vor ihn stoppte die Bewegung von Füßen die einen wechselnden Kontakt mit grauen Betonplatten hatten. Eine Weile war es still. Harry strich weiter. Er befolgte seine Anweisungen.
Stille...nur das Geräusch von einem Pinsel welcher immer wieder über Holz fuhr.
Dann ertönte ein Räuspern. Harry sah auf und blickte die Person vor sich an. Als diese nichts sagte, wandte er sich wieder dem Zaun zu. Ein scharfes Einatmen war zu hören dann
wieder ein räuspern. Und wieder ließ Harry seinen Blick auf den Mann vor sich fallen...
tbc
so das wären also der Prolog und das aller erste Kapi dieser Story^^
Das Paring verrate ich nicht^^ das stellt sich ja noch herraus^^
Mal sehen wie lang die Story wird....vielleicht bau ich ja noch was gemeines ein *g*
sooooo...
*sich umsieht*
*wartet*
krieg ich ein paar Kommis????? *Telleraugen*
büdde büdde!!!!!!
see ya-.-'
Begegnungen
Nya....bitte^^.....hier ist Kapitel drei frisch und unverdorben^^ *grins*
Begegnungen
Eigentlich war er bloß zufällig hier vorbei gekommen. Und eigentlich war es total untypisch von ihm überhaupt einen Fuß in ein mit Muggeln übersätes gebiet zu setzten.
Doch irgendetwas war an diesem Ort von Anfang an eigenartig gewesen. Ob nun die Magischen Schwingungen, welche ein Teil dieser Siedlung von sich gaben, oder aber die Tatsache das es ein wirklich merkwürdiges Dorf war, dieses little Whining.
Und außerdem wusste er nicht mal was er nun hier erwartete zu sehen. Lucius schlenderte eine Weile zwischen den Straßen hin und her. Sah ein paar ältere tuschelnde, ältere Damen hier,
ein Fenster wo die Gardinen plötzlich zugezogen wurden, dort.
Dieses Dorf war wirklich ...abnorm... Er schüttelte über dieses Verhalten nur belustigt den Kopf, und ging weiter.
Und plötzlich, stand er vor einem Jungen, welcher gerade damit beschäftigt war den Zaun seiner Familie zu streichen. Er schien so beschäftigt dass er nicht einmal bemerkte wie jemand neben ihm stehen blieb.
Lucius zig nur belustigt eine Augenbraue Hoch. Der Bursche vor ihm erinnerte ihn an seinen alten Hauselfen. Seine Sachen waren abgetragen, und starrten nur so vor Dreck. Er war unterernährt und ziemlich blass. Ein leichtes Lächeln umspielte den Mund Malfoy Seniors.
Er räusperte sich kurz und angebunden. Er wollte sich nicht länger als nötig hier aufhalten. Zumal er auf der Suche nach etwas war wovon er nicht einmal wusste was es überhaupt war.
Der Junge vor ihm hob seinen Kopf und blickte ihn erwartend an. Doch Lucius sagte nichts. Dazu war er zu... geschockt. Anders konnte man es leider nicht ausdrücken. Vor ihm kniete Harry Potter in seine Gartenarbeit vertieft.
Der Junge wandte seinen Kopf wieder ab, anscheinend nicht richtig registrierend wer da neben ihm stand.
Lucius stutzte. Das erste was ihm auffiel war das der Junge irgendwie abwesend wirkte. Das zweite war der stumpfe Blick mit dem ihn der Schwarzhaarige angesehen hatte.
Er kannte Harry nur wenig. Eigentlich war er ihm bis jetzt bloß drei, viermal begegnet. Jedoch war dort immer etwas gewesen. Zumeist Selbstbewusstsein, Aufsässigkeit. Besonders ihm gegenüber. Hoffnung und vor allem Mut hatte er in diesen grünen Augen erkannt. Und etwas, womit er nicht gerechnet hätte, was er nicht verstand.....Leid.
Doch nun? Nichts. Nicht die kleinste Gefühlsregung. Kein Angriffslustiges Glitzern mehr. Keine Freude. Nur monotone Abgestumpftheit...
Damals in dem kleinen runden Büro von Dumbledore hatte er nicht verstanden wieso der Junge litt. Wieso er sich damals so verbissen gewehrt hatte die Freien bei seinen Verwandten zu verbringen.
Jetzt erst, wo er den Zaunstreichenden Jungen vor sich betrachtete... begriff er langsam, dass der Wunderknabe und Retter der Zaubererwelt eigentlich nur ein Kind war. Ein Kind mit mehr Narben als jeder Erwachsene.
Der Blonde zog scharf die Luft ein als ihn die Erkenntnis wie eine eiskalte Welle über ihm zusammenbrach.
Er hatte diesen Jungen eigentlich ohne einen triftigen Grund gehasst. Gut...er hatte den Lord eine Weile lang schachmatt gesetzt und ihm seinen Hauselfen genommen. Aber waren das wirklich glaubhafte Gründe um einen Menschen aus tiefsten Herzen zu hassen?
Er war noch ein Kind.
Und Kinder in diesem Alter sollten auf keinen Fall schon soviel Leid erleben wie der Gryffindor vor ihm.
Lucius seufzte. Ja mein Gott. Er bemitleidete Potter... Aber wenigsten wusste er dass er selbst noch etwas wie Mitgefühl hatte... er hatte wirklich geglaubt es in den letzten Jahren verloren zu haben.
Lucius überlegte noch eine Weile.
Wenn man es richtig betrachtete, war dies die ideale Möglichkeit. Er wusste dass Tom den Jungen nicht umbringen würde. Er hatte viel zu viel Interesse an ihm um ihn einfach so ins Jenseits zu befördern.
Harrys Pinsel indessen bewegte sich immer noch pausenlos auf und ab. Und auf und ab......
Bloß um ihn erneut mit Farbe zu tränken, setzte er kurz ab.
"Mr Potter."
Lucius sprach den Jungen abermals an. Die Gewohnte Kälte in seiner Stimme erstaunte selbst ihn kurzzeitig. Es saß wahrscheinlich alles schon zu tief.
Als er bemerkte dass er wieder die Aufmerksamkeit des Jungen Potters hatte, fing er leicht diabolisch an zu grinsen.
"Was für ein Zufall dass ich ausgerechnet Sie hier treffe" setzte er gespielt überrasch an. "sie müssen wirklich zu viel Zeit haben." Fügte er hochnäsig hinzu und deutete leicht auf die zu streichenden Holzleisten vor Harry.
Dieser sah das Malfoy- Oberhaupt nur weiterhin ausdruckslos an.
"Potter ich rede mit ihnen falls ihnen das nicht auffallen sollte!" ... wieder nichts. Lucius griff sich leicht frustriert an die Schläfe. Er konnte nicht wirklich glauben dass diese penetranten Muggel, die sich seine Verwandten schimpften, es wirklich geschafft hatten aus dem Widerstandsfähigen Goldjungen ein menschliches Wrack zu machen. Er persönlich gab ja am meisten Dumbledore die Schuld. Aber wen interessierte schon seine persönliche Meinung?
Er mochte den Alten immer gutgelaunten Schulleiter nun mal nicht. Das war von Anfang an so und würde wahrscheinlich auch immer so bleiben.
Er sah wieder zu dem schwarzhaarigen, welcher wieder damit beschäftigt war aus seiner Monotonie heraus den Zaun zu streichen.
Wie zum Donner brachten sie Harry in diesem Zustand noch dazu einen...einen...einen verdammt gammligen und total schiefen Zaun zu streichen. Der Blonde stand kurz vor dem Explodieren. So ein Haufen Inkompetenz auf einmal traf man nicht täglich...er hatte die Familie zwar noch nicht getroffen, war sich aber sicher dass sie wirklich nicht gerade...nett sein konnten.
"Potter! Stehen sie gefälligst auf wenn ich mit ihnen rede! Ist das etwa zuviel verlangt?" zischte Lucius gefährlich ruhig....man musste ja seinen Namen wahren...
Etikette hier, Etikette da...
Der Gryffindor erhob sich tatsächlich sah ihn jedoch nicht an sondern hatte seinen Blick zu Boden geworfen.
Lucius Malfoys linke Augenbraue war dabei immer höher gewandert und machte bereits Bekanntschaft mit dem Haaransatz.
Befehle? Konnten Befehle etwa wirken? Wie bei einer Maschine? Einem Hund?
"Pinsel weg!" Probe aufs Exempel dachte sich der Blonde und wartete auf eine Reaktion seines Gegenübers, welche sich um ein paar Sekunden verspätete, aber eintraf, indem er sich hinunter beugte und den Pinsel ablegte.
"Scheiße..." murmelte Lucius nun wirklich erschrocken. "was zum..." Weiter kam er nicht. Er war zu wütend um noch irgendetwas DAZU sagen zu können.
"Pack deine Sachen!...Alle deine Sachen" brachte er gequetscht zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor, und zeigte auf die Eingangstür des Hauses von Harrys Verwandten.
Der Angesprochene drehte sich zur Tür und schritt ohne ein Wort des Widerstandes in das kleine Gebäude.
Lucius folgte ihm nach einer Weile bebend.
Er betrat ein paar Minuten nach Potter das Haus....welcher nun wieder vor ihm Stand, mit einem abgenutzten Koffer und einem Vogelkäfig in den Händen.
Malfoy Senior seufzte. Dagegen musste man doch etwas tun können.
Er zog den Jungen über die Einfahrt hinüber zum Vorgarten.
Ihm viel plötzlich auf wieso er Harry überhaupt entdecken konnte.
Denn normalerweise hätte Lucius das gar nicht können. Doch da sich Harry außerhalb des Grenzbereiches des Hauses seiner Verwandten befand , also außerhalb des Ortes, welcher durch einen Geheimniswahrer unentdeckbar gemacht wurde, war er automatisch ungeschützt und damit ortbar. Das erklärte wenigstens die Menge an magischer Energie die er in diesem völlig abwegigen Dorf...oder war es eine andere Art der Stadt?... gespürt hatte.
Der Blonde seufzte gedehnt, während der Potter-Erbe neben ihm auf dem Rasen stand und weiterhin den Boden anstarrte.
Sein Entschluss verfestigte sich. Wenn schon niemand etwas tat, er würde versuchen den Jungen wieder aufzubauen. Über seinen Eigenen Gedanken konnte er nur den Kopf schütteln. Vor noch nicht mal 20 Minuten hatte er den Jungen gehasst. Jetzt tat er ihm nur noch leid.
Vielleicht brauchte er einfach nur ein paar nette Leute um sich rum, um ihn wieder aufzubauen....
Kurz sah Lucius sich um ob er auch nicht beobachtet wurde, packte dann Harry bei der Hand und untersuchte ob der auch alle Klamotten bei sich hatte, bevor er mit ihm auch schon apparierte
tbc
mir fällt gerade auf das ich die Kapiteltitei für Nr 1und 2 hätte tauschen müssen...wäre wohl ein besserer Sinn oder???
na nu isses zu spät ich hoffe es hat euch bis jetzt gefallen^^
Würde mich über rewies freuen^^
ähm...wer Fehler findet...was bei mir oft is...darf sie natürlich behalten....so großzügig bin selbst ich noch.....XD
See ya Leon^^
Umzug
schalala^^...ich hab im Moment richtig lust zum schreiben^^...bin schon beim dritten Kapi^^...ich freu mich...sonst bin ich eigentlich recht schreibfaul...also nicht wundern wenn einige Kapitel mal ein wenig auf sich warten lassen..ich brauch dann öfters bloß mal nen kräftigen tritt in den Hintern...*g*
Aber ich denke ich werd jetz lieber mal fortfahren mit der Story^^
Umzug
Auf Malfoy Manor war es still. Die brütende Hitze die momentan überall im Land herrschte brachte jeden dazu sich möglichst wenig zu bewegen. Die einzigen Geräusche machten die Zikaden in dem riesigen Garten, welcher zu dem überdimensionalen Haus dazu gehörte. Die Hitze ließ die Luft leicht flimmern.
Ein plötzliches Plopp' verriet das gerade jemand das Haus betreten hatte. Jemand der wusste wo es stand, jemand der aller Wahrscheinlichkeit nach zum Dunklen Orden' gehörte.
Malfoy Manor war die Haupt-Residenz dieses Ordens, welcher von keinem anderen als Voldemort - wie man ihn hauptsächlich nannte- geleitet wurde.
Die meisten Todesser wohnten in diesem Haus. Nur ein paar wenige lebten auf ihren eigenen Länderein. Es war der ideale Standort für jegliche Zaubereraktivitäten.
Denn erstens wurde er ebenfalls durch einen Geheimnisswahrer geschützt und somit auch nicht ortbar, und zweitens war er meilenweit entfern von jeglicher Zivilisation, was ein kleines Dorf drei Stunden von hier in Richtung Westen betraf.
Malfoy Senior betrachtet nicht ohne Stolz die Eingangshalle, und erwartete das Harry wenigstens jetzt eine Reaktion zeigte. Auch wenn sie noch so geringfügig sein sollte.
Doch als er seinen Blick wieder zu dem Brillenträger schweifen ließ, seufzte er resigniert auf.
Er hätte es sich eigentlich denken können dass Harry nicht reagierte.
Er stand schon wie zuvor bei seinen Verwandten nur da und sah zu Boden.
Der Junge brachte ihn dazu dass seine eigene Verfassung sich abrupt änderte wen er den jüngeren nur ansah.
Schon war seine Laune wieder auf dem Nullpunkt.
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er das Geräusch von Füßen vernahm welche Stufe für Stufe ihren Weg in die Eingangshalle fanden.
"Dad!" Erklang plötzlich die Stimme der Person welche verantwortlich für seine abgebrochenen Gedankengänge war.
Hochgewachsen und mit ebenso blonden Haaren wie schon Malfoy Senior stand ein 16 jähriger Junge am Treppengeländer. Sein Gesicht war dünn. Graue Augen und blasse haut ließen es zerbrechlich wirken.
"Ich brauche deine Hilfe bei dieser Schreckschraube von Parkinson sie..." Draco stoppte im Satz. Auch seine Schritte brachen ab als er die Person hinter seinen Vater erkannte.
"Potter!" zischte er und zog auch so gleich seinen Zauberstab. Jedoch tat sein Gegenüber nichts. Wieder erwarten hob er eine Augenbraue, ging jedoch nicht weiter drauf ein. Potter wollte ihn doch nur wieder verarschen.
Der älteste der drei anwesenden wusste diesmal schon im Voraus dass Harry nicht darauf eingehen würde. Er betrachtete belustigt das Schauspiel das sein Sohn dort gab.
"Potter! Was zum Teufel suchst du hier?" seine Zähne ließen die gepressten Worte nur leise flüstern heraus.
"Potter ich rede mit dir! Antworte gefälligst!" Nun war es an Lucius, interessiert zu Harry zu sehen. Der Junge reagierte auf Befehle. Auch auf diesen?
Er wartete kurz. Als auch diesmal nichts geschah, atmete er enttäuscht aus. Ihm wurde gerade bewusst dass er die Luft angehalten hatte.
Während dessen begann Draco immer wütender zu werden. Was erlaubte sich dieser Gryffindor eigentlich?
Er ignorierte ihn! Man hatte ihn nicht zu ignorieren!
Er sah den schwarzhaarigen immer noch abwertend an, welcher immer noch den Boden betrachtete.
"Sag mal Potter! Ich weiß ja dass du arm bist. Aber deswegen gleich unseren Marmor so anzustarren ist doch ziemlich unverschämt!" Draco grinste. Er wurde langsam wieder ruhiger als er begriff dass von dem Kleineren anscheinend keine Gefahr ausging.
Lucius indessen beschenkte seinen Sohn mit einem zurechtweisenden Blick.
Zum bestimmt hundertsten Mal seufzte er heute auf, und setzte sich in Bewegung, die Augen auf die große schwarze Tür am Ende der Eingangshalle gerichtet.
Er drehte sich noch mal zu Harry um, welcher sich immer noch nicht geregt hatte und vor Draco stand.
Dieser musterte den weitaus zierlicheren schwarzhaarigen misstrauisch.
Malfoy Senior schlug sich gedanklich gegen die Stirn, als er Harry betrachtete. "Mr Potter. Sie folgen meinem Sohn." Diesem schien das ganz und gar nicht zu gefallen. "Aber!" wollte Draco schon protestieren, als Lucius abermals seine Stimmer erhob. "Keine Widerrede! Zeig ihm das Gästezimmern!" Der Blick des Angesprochenen wurde bei diesen Worten leicht trotzig. Dennoch drehte er sich zu Harry um und zischte ihm ein "Komm mit" entgegen, bevor er auf dem Absatz kehrt machte und zu der mit schwarzem Marmor ausgelegten Treppe schritt.
Leise vor sich hingrummelnd, wie ungerecht die Welt doch sei, und sich selbst bemitleidend trabte Draco vor Harry her, welcher ihn mit seinen gesamten Habseligkeiten gefolgt war.
Die beiden hatten den ersten Stock betreten. Draco wartete auf den jüngeren, und setzte schließlich seinen Weg fort. Die Wände waren mit Bildern verhangen. Manche von ihnen wurden von einem Vorhang verdeckt, andere waren leer. Doch sahen alle anderen sich in den Bildern befindlichen Personen den beiden interessiert hinterher.
Draco beachtete dies nicht weiter. Er war es gewöhnt die Aufmerksamkeit seiner Umgebung zu haben. Umso mehr störte ihn Potters geistige Abwesenheit. Die Hauptfrage die sich der Malfoy-Erbe jedoch stellte war, warum Potter hier war. Er dachte eigentlich dass der Kleine nicht so schnell zu fassen war. Desto mehr erstaunte ihn nun seine plötzliche Anwesenheit. Zumindest die körperliche.
Draco stoppte schließlich vor einer breiten Holztür. "Das ist dein Zimmer für die nächste zeit. Immerhin weiß ich ja nicht wann du abkratzt...oder fliehst. Is mir eigentlich auch scheißegal." Murrte Draco, und öffnete die schwere Eichen-Tür.
Der Raum in die sie führte war heller Eingerichtet als man von einem Malfoy erwarten könnte.
Die Wände waren nicht weiß sondern strahlten eine gewisse Wärme aus durch die Mint-grüne Farbe.
Die Wand gegenüber dem Eingang beinhaltete eine gläserne Flügeltür welche auf eine breit gefächerten Balkon hinausführte.
An der Wand rechts vom Balkon war ein Kamin eingelassen an dessen beiden Seiten sich jeweils Zwei Bücherregale erstreckten welche vom Boden bis zur Decke reichten. Über dem Kamin war das Bild einer Jungen Frau angebracht worden, welche im Moment noch schlief. Gegenüber den Bücherregalen stand ein Doppelbett in dem Locker vier Leute hätten schlafen können ohne sich zu berühren. Die Bettwäsche war Dunkelgrün mit eingestickten schwarzen Runen. Die Nachttische waren aus hellem Holz genau so wie der Rahmen des Bettes.
Der Teppich war in vielen Grün-Abstufungen gehalten, wobei die Farben nicht allzu penetrant auftrugen. Auch die Gardinen des Balkons waren Mint-grün.
Vor dem Kamin standen noch drei Sessel diesmal ganz in Schwarz. Einzelne Pflanzen standen hier und da in den Ecken oder auf Fensterbrettern.
Das Zimmer war recht freundlich eingerichtet, und wurde noch durch die Strahlen der Nachmittagsonne als Zusatz erhellt.
"Die Tür rechts neben dem Bett führt in das Bad. Der Balkon ist auch noch verbunden mit dem Zimmer links von hier. Also mit meinem." Grummelte der Blonde. "Abendessen gibt es um halb neun unten im Saal." Draco betrachtete den schwarzhaarigen bevor er genervt aufstöhnte. "Potter willst du noch länger vor der Tür stehen? Komm endlich rein." Er fasst sich wie schon zuvor sein Vater an die Schläfe und beobachtete wie Harry langsam das recht große Zimmer betrat aber sich noch nicht mal umsah. Er starrte im Moment auf einen Punkt irgendwo im Zimmer. Draco kniff die Augen zusammen. Irgendwas stimmte doch nicht mit dem Gryffindor. Na ja ihm konnte es ja egal sein. Er zuckte nur mit den Schultern und ging schließlich wieder zurück zur Tür. "Und wehe du demolierst irgendetwas!" setzte Draco noch einmal mit einem hämischen unterton an und verließ schließlich das Gästezimmer, in dessen Mitte ein schwarzhaariger Hogwartsschüler im Alter von mittlerweile 16 Jahren stand und vor sich hin starrte. Ein Koffer rechts neben ihm, den Eulenkäfig in der linken Hand.
Draco schloss leise die Tür hinter sich...
tbc
des wars auch schon mit diesem Kapi...die werden auch immer kürzer...egal^^
hoffe es hat euch gefallen....mal sehen was ich im nächsten mache^^....vielleicht Draco dumm aus der Wäsche gucken lassen?...wir werden sehen...ich verschwinde dann mal....
würde mich über rewies freuen^^
See ya Chiku
Aufklärung
So...weiter im text. Bin schon fleißig am weitertippwn. hab zwar erst wenige leser, hoffe das ändert sich aber bald. nya wir werden ja sehen! n Fettes dankeschön an mein Betaleinchen!!!!!
danke Trini-chan07 danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke!!
nun gut...ich hör lieber auf XD sonst ändet das im Chaos!!
viel Spaß beim lesen!!
Aufklärung
Langsam aber sicher wurde der Blonde sauer. Draco warf abermals einen Blick auf die große Stranduhr aus Mahagoni welche am Ende des Saals stand und ein monotones "Tick, Tack, Tick, Tack" von sich gab. Lucius bemerkte die ansteigende Wut seines Sohnes und blicke diesen nur gelassen an. Draco knallte sein Messer mit Wucht auf den Tisch, wodurch sein Wasserglas erzitterte und drohte umzukippen. Er warf einen entschuldigenden Blick in die Runde und schob seinen Stuhl zurück um aufzustehen. "Tschuldigung" gab er gepresst von sich und verließ mit langen Schritten die Ansammlung von Leuten welche mit an der Tafel saßen und ihm nun leicht verwundert hinterher sahen. Narzissa gab einen gedehnten Seufzer von sich. Seit ihr Mann von seinem Ausflug zurück war, benahm sich ihr Junge eigenartig. Auch ihr Angetrauter schien sich auf nichts mehr richtig konzentrieren zu können. "Lucius was...?" setzte sie an, wurde jedoch von dem Mann am Ende der Tafel unterbrochen. "Das könnt ihr nachher klären. Ich meiner Seit's würde mich freuen wenn ihr die Güte hättet das auf später zu verschieben. Ich würde gerne dem Bericht von Regulus weiterhin
zuhören...ohne weitere Unterbrechungen" der drohende Unterton welcher in der Stimme von ihm mitschwang war nicht zu überhören. "Jawohl" seufzte Narzissa, kam aber nicht ohnehin Lucius noch einen fragenden Blick zu zuwerfen. Der Blonde nickte nur. Der Rest der diesem Essen beiwohnte wandte sich wieder den Speisen vor sich zu. Einige Minuten später wurde es wieder still. Anscheinend war der Bericht beendet worden. Lucius sah fragend auf, und blickte genau in zwei rote Augen welche ihn von seinem Platz aus beobachteten. Die dazugehörige Person sah nicht älter als 27 aus. Die schwarze schulterlangen Haare waren zu einem Zopf in den Nacken gebunden worden. Einzelne Strähnen konnten jedoch nicht eingefangen werden und vielen mit leichter Eleganz in das schmale Gesicht. Sein Kopf ruhte auf seinen nun ineinander verschenkten Fingern. "Lucius. Ich denke du könntest jetzt erklären warum dein Sohn so plötzlich verschwunden ist. Und warum anscheinend eine Person fehlt. Ich kann mir nicht vorstellen das niemand meiner Einladung nicht folge leisten konnte." Abermals seufzte der Angesprochene. Heute war wirklich nicht sein Tag. "Weißt du Tom...." Bei dieser Anrede musste der Angesprochene leicht schmunzeln. Nur der Kreis seiner engsten Vertrauten nannte ihn so. Und genau diese Leute waren im Moment anwesend, weshalb es ihm auch nicht viel ausmachte so angesprochen zu werden. Lucius holte ihn aus seinen Gedanken als er fortfuhr. "..heute Nachmittag da..." Die Flügeltür wurde aufgerissen und ein völlig aufgelöster Draco Malfoy stand in ihrem Rahmen.
Draco hatte die Tür zum Saal hinter sich zugeknallt, und ging mit geballten Fäusten in Richtung Treppe. Wie konnte dieser aufgeblasene Fatzke es wagen. Er befand sich im Hause Malfoy. Eigentlich hatte Draco geglaubt dass Potter zumindest soviel Verstand besaß um zu schlussfolgern, dass er sich auf diesem Anwesen nicht zu weigern hatte. Egal welche Befehle man ihm gab. Und wenn es nur der war, zum Abendessen zu erscheinen. Immerhin konnte das Gastdasein auch
leicht in Gefangenschaft umschlagen... zumindest wenn es nach ihm ginge. Er
konnte ohnehin nicht verstehen warum sein Vater ihn hierher gebracht hatte,
wenn nicht um ihn dem Lord vor die Füße zu werfen. Draco stoppte vor der
Tür zum Gästezimmer. Er klopfte nicht einmal an, sondern riss mit unglaublicher Wut im Bauch den Hölzernen Widerstand auf. "Potter ich hatte gehofft du könntest wenigstens die Uhr lesen welche auf dem Kamin steht. Ich sagte du sollst um halb neun zum Essen erscheinen. Du bist schon 20 Minuten...." Sein Atem stockte. Das Bild was sich ihm bot war so... er wusste auch nicht wirklich was es war. Traurig? Entsetzend?
Harry hatte sich kein Stück bewegt. Er stand seit geschlagenen 5 Stunden auf ein
und derselben Stelle. Er schüttelte ungläubig den Kopf und sah nochmals zu Harry. Doch das Bild was sich ihm geboten hatte, hatte sich nicht einen Deut geändert.
Abermals staute sich Wut in ihm auf. Hass. Er konnte nicht wissen dass Black Harrys Pate war. Er konnte nicht wissen weshalb Harry sich wirklich so verhielt. Deshalb schob er die Schuld für die Verfassung des Jungen auf die Dursleys. Sie waren zwar nicht der ausschlaggebende Punkt, jedoch hatten sie einen Teil dazu
beigetragen. Gut und schön...er hasste Harry Potter. Er hasste es wie er von
allen angehimmelt wurde. Er hasste diesen Namen...War das der Grund? Hasste
er ihn wirklich? Oder nur deshalb weil er sein Freundschaftsangebot abgelehnt hatte?
Im Moment zog sich sein Hass in eine andere Richtung. Und Harry bekam nur Mitleid ab. Draco drehte sich um. Er warf noch einmal einen Blick über
die Schulter und kniff nun die Augen zusammen. Das war echt das letzte. Seine Knöchel traten weiß hervor, als er an den Jungen vor den letzen Ferien dachte. An den Jungen der der schwarzhaarige war, bevor das Trimagische Turnier stattfand, und er sich langsam zu verändern begann. Draco rannte. Er rannte den Flur entlang zur Treppe. Entschlossen nahm er gleich zwei Stufen. Er wollte verdammt noch mal wissen, was hier los war. Die Tür zum Saal kam in Sichtweite. Er beschleunigte sein Tempo. Ihm war scheißegal ob sich dass was
er nun tat positiv auf ihn auswirkte oder nicht. Kurz vor der Tür kam er zum
stoppen und währe wahrscheinlich mit ihr kollidiert hätte er nicht abrupt stehen geblieben. Er hörte die Stimme seines Vaters nach außen klingen, störte sich nicht dran sondern riss die Flügeltür ohne weitere Rücksicht auf Verluste auf.
"Was zum Henker ist mit Potter los?" fing Draco gefährlich
leise an zu sprechen. Es war ihm scheißegal dass er später dafür Ärger
bekommen könnte. Es war ihm auch scheißegal dass sich in den Saal um die 15
Todesser befanden und ebenso scheißegal war ihm die jetzige Anwesenheit des
Lords. ER war sauer...milde ausgedrückt...! Lucius sog scharf die Luft ein,
wie schon zuvor bei Potter und sah seinen Sohn kalt an.
Dieser zuckte unmerklich zusammen. "Potter? Lucius was hat Potter mit all dem zu tun?" Tom hob leicht eine Augenbraue als der Name des schwarzhaarigen Gryffindors fiel.
"Dazu wollte ich gerade kommen, hätte uns mein Sohn nicht unterbrochen." Draco jedoch hatte die Arme vor der Brust verschränkt und tippte mit dem Fuß
auf der Stelle. Er war so wie es aussah kurz vor dem Explodieren. Doch
irgendwie musste man ja Luft lassen. So grummelte Draco kurz auf, bevor er
total aufgelöst anfing zu reden. "Meine Güte noch mal." Fing er an. "Ich
habe Potter vor mehr als fünf Stunden sein Zimmer gezeigt. Als ich ihn das
letzte Mal gesehen hatte, stand er mit dem Käfig seiner Eule in der Hand und
dem Koffer neben sich in der Mitte des Raums. Als ich eben bei ihm war stand
er noch genauso da wie ich ihn verlassen hatte" nun fast hysterisch begann der
Blonde immer lauter zu werden, und zeigte in Richtung Treppe um seine Worte zu
verdeutlichen. "Das ist doch nicht normal!" Während er sprach ging er auf die Tafel zu und ließ sich auf seinen Stuhl fallen, welcher noch immer so stand, wie er ihn nach seinem kleinen Ausbruch zurück gelassen hatte. Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen.
Tom blickte mit erhobener Augenbraue skeptisch von einem zum anderen und wartete immer noch eine Antwort. Er räusperte sich kurz um wieder auf sich aufmerksam zu machen. "Nun?" Lucius verstand und nickte abermals. Gleich danach schüttelte er den Kopf. Ein wenig irritiert blickte der Jüngste der Runde seinen Vater an. Der Rest der sich im Saal befand, hatte anscheinend die Luft angehalten, und lauschte der Auseinandersetzung. Lucius musste kurz lachen, was seinen Sohn und auch Tom noch mehr verwirrte. "Du hast ihm keinen Befehl gegeben oder?" fragte er und sah den Jungen Malfoy abwartend an... Dieser
schüttelte nur erstaunt den Kopf. "Nein, wieso?" fragte er schließlich doch.
"Der Kleine hört anscheinend nur –Lucius betonte dieses kleine Wort ausdrücklich- noch auf Befehle. Als ich ihn fand, sah er aus wie eine leblose Puppe, woran sich im Grunde nichts geändert hat. Meines Erachtens nach hat der Junge es einfach aufgegeben zu Leben. Für ihn besteht kein Sinn mehr darin. Was er tut ist ihm egal geworden. Ob er stirbt oder weiterlebt ist ihm egal. Er würde es wahrscheinlich auch nicht mehr mitkriegen. So sieht es zumindest für mich aus." Lucius strich sich eine seiner blonden vorwitzigen Strähnen aus dem Gesicht und sah in die Runde aus geschockten Gesichtern welche ihn anstarrten. "mehr kann ich dazu nicht sagen" schloss er auf die wartenden Blicke. Diesmal war es Tom welcher seufzen musste. In Lucius kam wieder die Erinnerung an das Gespräch mit Tom auf.
Schließlich war er es, welcher Interesse an dem Jüngeren hatte. Ob nun
politisch oder persönlich wusste er nicht. Aber dass sie dazu Potter wieder
aufbauen müssten war mehr als klar.
tbc
so.....fertig mit dem kapitel!! Yes!!
hoffe es war nicht langweilig. mir tut es nur leid, dass die Dinger immer kürzer werden...na ja...wir werden sehen!!
freut euch auf den nächsten Teil!!!
Veranschaulichung
*Tür laaaaaangsaaaaaaaam aufmacht* *sich umsieht* *rein hopsen*
*räuspern*
hallo.......
...
.....
.........
*losweint* ja ich weiß ich hab total lange gebraucht um ein neues Pitel rein zustellen.
Haut mich bitte nicht!!!!!
Es tut mir wirklich leid! ich hatte ja versprochen in regelmäßigen Abständen eins hochzuladen. Hab aber im Moment nicht wirklich viel Zeit! Ich bedanke mich trotzdem für die vielen lieben Kommis!!! DAAAAAAAANKEEEEEEEEEE!!!!!!
und nu: euer neues Pitel:
Veranschaulichung
Tom erhob sich schließlich von seinem Platz. Sie hatten noch eine Weile hier gesessen, nachdem was Lucius erzählt hatte.
Er hatte nachgedacht. Nachgedacht über das, was er nun zu tun gedenke und hatte Lucius befragt wie er ihn so einfach finden konnte wo er doch Jahrelang nach ihm gesucht hatte. Nach seiner Erklärung war auch ihm klar geworden dass er auch weiterhin erfolglos geblieben wäre.
Ja er wollte Potter. Der Kleine würde überaus nützlich sein.
Tom grinste schief bei diesem Gedanken. Schließlich sah er auf, und erhob sich mit einem leicht raschelnden Geräusch. Er schritt kurz zur Tür, stoppte jedoch und blickte Lucius und dessen Sohn an. "Wollt ihr mir nicht den Weg zum Gästezimmer zeigen?" fragte er amüsiert und erhob ganz Snape-like seine rechte Augenbraue.
Draco quiekte, und sprang sofort vom Stuhl auf, während Lucius sich mit einer Geschwindigkeit erhob, als ob die Zeit gedehnt würde.
Narzissa nippte nur an ihrem Tee, und wandte sich wieder Regulus und Severus zu um sie in ein Gespräch über die neusten Tränke, Zauber etc. zu verwickeln.
Lucius sah Tom kurz an, was dieser als Geste ihm zu folgen verstand und neben Draco die Stufen zur ersten Etage hoch stieg. Tom seufzte. Dieses Haus war wirklich verboten groß.
Auch ohne die weiteren drei Etagen brauchte man sich Monate nicht sehen wenn man es nicht wirklich wollte.
Er stoppte in seinen Gedanken über das riesige Gemäuer und wurde stattdessen auf die Tür welche sich vor ihm befand aufmerksam gemacht. Sie war protzig, wie eigentlich fast alles in hier. Protzig ja. Aber mit Stil.
Leicht öffnete er sie, darauf bedacht leise zu sein, falls der Gast vielleicht doch schlafen sollte.
Lucius versicherte ihm jedoch, dass egal was er täte, ob er laut wäre oder so leise das man ihn kaum wahrnehme...es mache doch so oder so keinen Unterschied...etwas, wie Tom schmerzlichst zugeben musste
Dass er Recht hatte.
Der Erbe Salazars schritt an dem Jungen vorbei, welcher noch immer in der Mitte des Raumes stand, lehnte sich mit der Schulter an den Bettpfosten, und sah den schwarz Haarigen eine Weile lang einfach nur an. Das Warten auf eine erhoffte Bewegung oder ein Zeichen dass er doch noch lebte war wohl Zeitverschwendung.
Tom drehte mehrfach eine Runde im Zimmer. Mal ging er von der einen Seite des Bettes zum Kamin oder bleib am Ende der Einfachheit halber stehen. Lucius war nach ein paar Minuten wieder nach unten gegangen. Draco zögerte kurz, folgte jedoch schließlich seinem Vater. Er wollte nicht zu viel Zeit bei dem Lord verbringen. Die kalte, unnahbare Aura die ihm Umgab war reichlich unangenehm genug. Andererseits, wusste er nicht was nun mit Potter passierte. Er wünschte nicht einmal ihm einen solchen seelischen zustand. Doch auch er ging.
Nach einer gewissen Zeitspange, hatte sich Tom den Stuhl welcher vor der Gardine stand geschnappt, und saß nun, den Kopf auf die Arme, welche ebenso auf der Rückenlehne Ruhten, gestützt zum Jungen gedreht und blickte ihn einfach nur an, während sich die Abendsonne einen Weg zurück gen Horizont suchte, und lange Schatten warf.
Dem Parselmund ging so einiges durch den Kopf. Er wollte Harry. Würde er den Jungen auf seiner Seite haben, würde sich so schnell niemand mehr gegen ihn stellen. Er war auch der Grund warum er Hogwarts nicht schon längst aus Richtung Hogsmeade oder durch den verbotenen Wald gestürmt hatte. Dumbledore war zu mächtig mit diesem Kind in seinen Händen.
Würde sich das Blatt wenden... Tom grinste.
Er würde diesen Jungen schon überzeugen. Und wenn er dafür tote wieder lebendig machen musste, oder Gott einen Besuch abstatten sollte.
Er hing noch eine Weile seinen Gedanke nach, als es klopfte. Tom hob seinen Kopf, und nahm den Blick kurzzeitig von Harry. Er müsste so viel Zeit wie möglich mit dem Gryffindor verbringen. Und damit sollte er jetzt anfangen. Doch seine Arbeit' konnte er deswegen nicht beiseite schieben. Draco schob den Kopf zur Tür hinein.
Seine Augen nahmen einen trotzig, arroganten Blick an, sobald er Tom sah. Er sah ihn zwar nicht direkt an, aber der schwarz Haarige sah es trotzdem. Er seufzte. Und den da musste er auch noch überzeugen.
Wieso also fing er nicht gleich damit an?
"was ist?" fragte er leise, jedoch deutlich genug um verstanden zu werden.
"Ich wollte Potter was zu essen bringen, soll ja nicht sterben durch Hungertod, außer wenn ihr was dagegen habt."
Meinte der blonde frech. "Nein ich habe es mir überlegt. Er wird noch eine Weile bei uns bleiben. Mir kam da eine Idee" sagte Tom wobei er den Zeitraum vor dem letzten Wort extrem in die Länge zog. "Und du" er sah dem Malfoy-Erben schließlich doch an, "Wirst auf ihn aufpassen, wenn ich nicht da bin. Wenn ihn auch nur ein einziger anfasst, oder er verletzt wird, bist du dafür verantwortlich. Ich hoffe du bist dir der Konsequenzen dessen über im Klaren." Er blickte Draco mit einem grinsen und hochgezogenen Augenbrauen fragend an. Dieser schluckte kurz, nickte jedoch zögerlich. Tom lachte in sich hinein. Irgendwo waren sie alle in die Enge zu treiben. Jeder hatte einen schwachen Punkt. Und er wusste wie sehr Draco sich vor dunklen, weiten Räumen fürchtete. Der blonde bekam Panik wenn er nur daran dachte.
Jedoch nickte er nur, die Lippen fest aufeinander gepresst.
Tom erhob sich von seinem Stuhl, und war der Meinung, dass es endlich mal Zeit war, den Jungen Potter in eine bequemere Lage zu bringen. Er wollte nach dem schmächtigen Arm des Jungen greifen, als ihm wieder Lucius Worte durch den Kopf schossen. "Du hast ihm keinen Befehl gegeben oder...?"
Ein wenig schräg sah er nachdenklich zu Harry.
Einen Versuch war es schließlich wert.
"Potter! Setz dich aufs Bett und iss" Draco stellte das Essen, was er aus der Küche geholt hatte auf die Tagesdecke, während Harry sich in Bewegung setzte, nur um kurz darauf auf dem Bett Platz zu nehmen.
Seine Bewegungsabläufe...waren.....mechanisch, stellte Tom, wie schon Lucius und Draco fest.
Er griff sich an die schmerzende Schläfe und massierte sie ein wenig. Ein gutes Mittel gegen Kopfschmerzen.
Severus, wusste einiges wenn es darum ging. Zum Glück, wie er festgestellt hatte.
Ihm viel plötzlich wieder ein, das Draco ja auch noch bei ihm war, und Blickte auf.
Der Blonde hatte sich nicht viel bewegt. Er hatte sich an die Wand gelehnt und sah zu Potter hinüber.
Täuschte sich Tom oder war Draco tatsächlich in Sorge um den jüngeren, welcher die Nahrungsaufnahme fast beendet hatte?
Ein leises Grinsen glitt über sein Gesicht. Das war...interessant. Draco Lucius Malfoy. Eisprinz, angehender Todesser, Meister der Masken und beherrscht wie kein Zweiter, zeigte Gefühle?
Und er hielt es nicht für eine Reaktion des Körpers auf eine beliebige Situation, welche das Gehirn dazu brachte
Überflüssige Gedanken und Bewegungen ablaufen zu lassen?
Eigentlich hätte es ihm schon auffallen müssen als er den Ausbruch des Slytherin in der halle miterlebt hatte.
Auf einmal hob der Blonde seinen Blick und sah ihn an. Kühl, ruhig und Abstand haltend.
Toms grinsen wurde breiter. Das...war wahrlich interessant.
In dunklen, schwarzen, finsteren Welten,
wo weder Licht noch Sonne ist,
Wo kein Schatten herrscht,
und wo nichts blendet
der Ort, wo alle Hoffnung endet.
Denn wo kein Licht ist, ist kein Schatten,
Ein Ort wo nicht mal eine Kerze brennt.
Ein Ort wo grenzenlose Kälte weilt.
Ein Ort wo von Anfang an,
die Dunkelheit begann.
Ein Ort, so schwarz wie nichts...
Ein Ort wo seit der Zeit
In tiefen kalten dunklen Räumen
Zerbrochene ihre Träume träumen.
Träumen von Sonne, Träumen vom Licht.
Doch an diesem Ort...da gibt es nichts.
na? wie wars? ich hoffe es ging so einigermaßen! hab mir sehr viel mühe gegeben.
das nächste is ein wenig zu melancholisch glaub ich. na ja. egal.
kriege ich Kommis ???? bitte bitte bitte!!!!!
see ya Chiku
