Zum Inhalt der Seite

Der Anfang

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Jetzt bin ich hier Mutter

Woltte mich nur mal wieder melden mit einem chapi X3
 

NOCH VIEL SPASS BEIM LESEN
 

Jetzt bin ich hier Mutter
 

„Wach auf! Und du sollst ein Mensch sein?“; hörte Alexandra als sie von einem stupsen aufgeweckt wurde.

„Hä???“

„Und keine Manieren!!!“, hörte sie noch eine Stimme sagen.

„Halt die Klappe!“, grunzte Alexa im Halbschlaf und hoffte, dass dieser Satz etwas nützen würde.

„Steh auf du dummes Gör, ich hab besseres zu tun, als mit dir zu reden.“, zischte Minuial. Alexandra streckte sich kurz nachdem sie bemerkt hatte, dass sie nicht mehr einschlafen konnte. Das noch verschlafene Mädchen kroch aus der Höhle, und sah dass Gildin und ihre Tochter vor der Höhle gewartet hatten. Plötzlich erinnerte Alexandra sich an etwas, dass sie noch nicht ganz verstanden hatte.

„Minuial, wie hast du das gemeint, das ich kein Mensch sei?“

„Siebenschläfer, du Idiotin!!!“, knurrte der Wolf das Mädchen an.

„Was hast du gesagt!?“, rief sie aus.

„Idiotin.“

„Du bist auch nicht besser, du…“, doch sie konnte diesen Satz nicht mehr beenden, sie wurde von einem lauten Niesen unterbrochen, der von ihr selber kam.

„Ruhe ihr beiden! Heute haben wir einen weiten weg vor uns!“; rief die mächtige Wölfin, bevor der Streit weiter gehen konnte. Alexandra gab noch ein kurzes murren von sich, bevor sie auf Ninims Rücken stieg.

„Können wir gehen?“, wollte sich das Mädchen ablenken, von den Augen Minuials, die nur so von Mordlust glühten.

„Dann halt dich fest kleine Schwester, es geht los!!!“, warnte die kleinste Wölfin. Alexandra konnte sich gerade noch festklammern, als es plötzlich einen Ruck gab, und Ninim los rannte.
 

Das Mädchen fror auf Ninims Rücken, und bemerkte das sie bei dem gestrigen Fischfang, sich erkältet hatte. Sie klammerte sich fester an Ninim und drückte sich noch enger ans warme Fell. Sie bemerkte noch wie Ninim zu ihr zurück schaute. Die Wölfin nickte ihr kurz zu, und schaute wieder nach vorne. (Wir sind gleich da – sollte das bedeuten) Und schon sah sie vor sich ein schwarzer Fleck, der immer näher kam. Sie machten eine scharfe links Kurve, und rannten auf einen Felsen zu. Sie hielten hinter dem Felsen an, und Alexa stieg ab. Plötzlich fing die kleine Wölfin an zu kichern.

„Was ist?“, fragte Alexandra die Wölfin argwöhnisch.

„…..Du siehst ….so komisch aus…. deine Haare!“, versuchte Ninim in einem Satz zu sagen.

Alexandra murrte kurz, und wusste schon, was mit ihren Haaren passiert war. Ihre braunen Haare waren verknotet, und reckten sich nach allen Seiten aus.

„Riecht ihr das auch?“, wollte Minuial plötzlich von den Anderen wissen, und lenkte sie von Alexandras Problem ab. Schon streckten die beiden Wölfe die Nase in die Luft, und schnupperten.

„Ja, ich rieche es auch. Das ist …Feuer! Das Dorf brennt!“, fing Ninim an zu rufen.

„Es hat gebrannt Kinder, gehen wir ins Dorf und schauen nach, vielleicht hat irgendjemand überlebt.“, sagte Gildin.

Alexandra stieg wieder auf Ninim, und sie liefen wieder los. Sie kamen immer näher. Als sie am Rand des Dorfes waren schritten sie langsam weiter. Überall stiegen Rauchschwaden auf. Das Mädchen fing an zu husten. Sie zog ihren Pullover ein bisschen hoch, so, dass ihr Mund verdeckt war. Einige Häuser glühten noch ein bisschen.

Es fing plötzlich leicht zu schneien an. Sie schritten immer weiter ins Dorf hinein, bis sie in der Dorfmitte waren. Es haben nicht alle Häuser gebrannt. Alexandra stieg ab und ging in ein Haus das von den Flammen verschont geblieben war. Es war dunkel. Sie wartete bis sie besser sehen konnte, und ging weiter hinein. Sie war in einer Küche, denn an der Decke hingen Kräuter, und ein Kessel war noch über der Feuerstelle. ¨

„Hallo? Ist hier noch Jemand?“, rief Alexandra ins stille Haus hinein. Alexandra ging weiter, und sah eine Treppe, auf die sie gleich zu ging. Sie lief ins obere Stockwerk, und schaute sich um. Sie war in einem Flur. Die Wände waren bespritzt mit Blut. Auf dem Boden lag eine Frau, und neben ihr ein Kind. Alexa wurde es schlecht, und ging durch eine Tür hinein. Es war ein Schlafzimmer. Sie ging auf eine Truhe zu, und zögerte. Sollte sie es wirklich öffnen? Aber hier lebte niemand mehr, wer sollte den sonst noch diese Sachen benutzen, die in der Truhe sind? Mit einem schlechten Gewissen öffnete sie die Truhe, die am Bettenden war. Es lagen Kleider drin. Sie nahm alles heraus was die Truhe ins sich verbarg, als sie plötzlich Schritte hinter sich hörte. Sie drehte sich schnell um. Es war nur Gildin.

„Wie ich sehe hast du schon Kleider gefunden.“, sagte die Wölfin.

„Und einen Kamm. Aber ich kann doch die Sachen doch nicht einfach so nehmen!“, rief das braunhaarige Mädchen aus.

„Wieso nicht? Sie können es jetzt nicht mehr gebrauchen da sie tot sind.“

Das Mädchen sah Gildin verzweifelt an, und suchte nun doch nach passenden Kleidern. Aber sie hatte ein mulmiges Gefühl dabei.

„Du, Gildin? Was können wir für die toten tun?“, fragte Alexandra plötzlich.

„Wir können die toten verbrennen, eine ehrenhafte Bestattung. Sie werden dann in frieden ruhen können, mein Mädchen, dann hast du deine Schulden abgearbeitet.“, sagte Gildin, und beruhigte damit das kleine Mädchen.

„Ich könnte dann auch ein Kreuz machen, und im Frühling, wenn es wieder Blumen hat, könnte ich die dann auch dazu legen! Oder?“, schaute Alexa fragend die Wölfin an.

„Natürlich. Wir werden die Toten zusammen suchen während du am packen bist.“, mit diesen Worten verschwand Gildin.

Das Mädchen fand auch noch in einer anderen Truhe Hosen und Hemden und ein schöner Tunika, nichts spezielles. Es war grün. Sie nahm es aber trotzdem mit. Aber es war ihr zu groß, doch sie fand es nicht weiter schlimm. Sie war froh hatte sie etwas, dass sie in den kalten Winter tagen wärmte. Sie suchte noch weiter und fand einfache Stiefel und ein Kleid das keine Muster hatte, aber es war auch zu gross, kam aber trotzdem mit.

Sie ging weiter in ein anderes Zimmer und merkte dass die beiden Menschen im Gang weg waren. Man sah nur noch das Blut an Wand und Boden kleben.

Das Zimmer in dem sie war, war ein kleines. Sie ging auf die kleine Kommode zu, die in einer Ecke vom Zimmer stand. Sie öffnete eine Schublade, und fand darin Kleider in ihrer Grösse. Die kamen auch mit. Sie schleppte alles in die Küche, und fand dort eine grosse Tasche und einen Korb. Sie packte die Kleider dort hinein, und ging mit ihren neuen Sachen nach Draussen.

Sie sah schon die Toten auf einem Haufen liegen.

„Sag mal… wie soll ich ein Feuer machen?“, fragte plötzlich Alexandra.

„Schau mal in den Häusern nach, es sollte doch sicher irgendwo so ein Stein herum liegen, die die Menschen benutzten, um Feuer zu machen.“, sagte Gildin die gerade wieder in ein Haus reingehen wollte. Alexandra schaute Gildin nur blöde an, und ging erneut in das Haus aus dem sie gekommen war. Und siehe da! Da lag ein Stein beim Kamin. Sogar zwei Steine, der zweite Stein glänzte im Licht (er heisst Pyrit wen ihr es wissen wollt) (und der erste Stein ist ein Feuerstein). Alexandra nahm beide Steine mit, nur im Fall eines Falles. Sie ging aus dem Haus direkt zu dem Leichen Haufen. Traurig schaute sie die Toten an. Die schmerzverzerrten Gesichter!

Die Wölfe trugen noch die letzten Toten heraus. Ninim hatte noch Stroh mitgenommen, das sie Alexandra gab. Und setzte sich hin. Alexandra schaute das Stroh zuerst blöde an. Als Minuial das bemerkte, knurrte er kurz Alexa an und sagte: „Du dummes Mädchen, du musst das Stroh anzünden, und es nicht blöde angaffen. Nicht so! Du musst beide Steine benutzen“, sagte Minuial als er sah wie das Mädchen versucht hatte ein Feuer zu machen.

Alexandra ignorierte ihn gekonnt, und legte das Stroh auf den Boden. Sie rieb immer wieder den Pyrit und den Feuerstein aneinander. Nach dem vielen male reiben, hatte sie es endlich geschafft einen Funken zu machen. Sie versuchte es noch mal, und der Funken sprang auf das Stroh über, welches gleich Feuer fing.

Das Mädchen ging näher zu den Leichen. Dann zündete sie die Toten an. Das Feuer frass langsam die blutgetränkten Kleider auf, dann die Toten. Die vier Wesen schauten dabei zu. Das Mädchen dachte über die Tage nach, seit sie hier war. Dabei kam ihr eine Frage in den Sinn die sie auch gleich stellte: „Gildin, wie bin ich eigentlich hier her gekommen? Und was für ein Kanal war das?“.

„Du bist durch den Kanal gekommen.“, antwortete Gildin auf die erste Frage. Alexandra schaute die grosse Wölfin neben sich an, und schaute auch gleich wieder auf den brennenden Haufen.

„Weißt du mein Mädchen, wieso du keine Eltern hattest als du auf deinem Planeten gelebt hast?“, stellte Gildin die gegen Frage.

„Nein.“, kam die Antwort. Alexandra dachte dabei nach, was alles passiert ist als sie dort gelebt hatte. Dabei erinnerte sie sich an ihre beste Freundin. Lisa….Ihr stiegen langsam die Tränen in die Augen.

„Weißt du mein Mädchen, das du nicht von dort gekommen bist?“, Alexandra wurde bei diesen Worten aufmerksam und vergass auch so kurz ihren Kummer.

„Du hast früher hier gelebt, und warst eine Kriegerin. Niemand wusste wer deine Eltern waren. Ich nahm dich in meiner Familie auf. Doch eines Tages hattest du einen Traum. Ein Krieg hatte statt gefunden, du hast gesehen wie Mittelerde untergehen würde. Du hattest gesagt "Wenn es geschehen wird, werde ich nicht mehr leben, die Menschheit braucht mich noch Mutter, darum werde ich mir meine Erinnerungen löschen lassen, und von vorne anfangen. Aber sei nicht traurig Mutter, wir werden uns wieder sehen. " So wurdest du wieder zu einem Baby wie wir dich gefunden haben. Und so bist du auf einen anderen Planeten gegangen.“ sagte die weisse Wölfin traurig. Alexandra sah noch wie bei Gildin eine Träne herunter kullerte. Sie ging in die Knie, und umarmte Gildin. Alexandra zögerte kurz. Und gab sich einen Ruck.

„Jetzt bin ich wieder hier, Mutter“, flüsterte das Mädchen mit erstickender Stimme.
 

So und wieder ein Kapitel fertig, ich hoffe es hat spass gemacht….

Und Tschüüüs *mitwehendemUmhangverschwind* *überUmhangstolper* *umfall* *mist*….

*sichdieNasereib*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück