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Der Fluss des Lebens

Rei im Glück
von

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Countdown Part III

t - 00h 40min 02sek
 

Sanft kraulte ihre Hand durch das weiße, weiche Fell des Frettchens das einst an der Seite ihres Geliebten mit in dieses Land gekommen war. Ihre Finger strichen über den Kopf und kraulten es hinter den Ohren, die Stelle von der sie wusste das Rikku es dort besonders gern hatte. So viel war seit damals passiert. Sie hatten schöne und traurige, witzige und ernste, entspannte und stressige Momente gehabt, aber immer hatten sie diese Momente zusammen erlebt. Sie, die Children, waren ein Familie. Eine Familie die, wie Khozo damals schon gesagt hatte, nicht durch Blutsbande aneinander gebunden war, sonder durch das Schicksal das sie verband. Sie waren Brüder und Schwestern im Geiste, fester miteinander verbunden als es echte Verwandte sein könnten. Auch wenn ihr jetzt die wichtigste Person im Leben fehlte, sie wusste dass sie nicht allein war. Sie hatte immer noch eine Familie mit der sie glücklich sein konnte. "Du wirst heut auf uns alle acht geben, nicht wahr?" flüsterte sie mit in den Nacken gelegten Kopf, während ein sanftes, friedliches Lächeln ihr Gesicht zierte. Rikku hatte es gehört, ihr Ohrzucken verriet es, doch wusste sie wen Rei meinte und stimmte ihr im Geiste zu. Ihr Herrchen würde über sie alle wachen, so wie er es immer getan hatte, daran bestand auch für das schneeweiße Frettchen kein Zweifel.
 

t - 00h 27min 36sek
 

"Was ist los Kaji, warum sollte ich so schne-mmmhhmm..." war alles was Misato sagen konnte, ehe ihre Lippen von denen des Agenten versiegelt wurden. Erst war sie für einen Sekundenbruchteil verwirrt, dann gab sie sich ganz dem schönen Gefühl hin das sie bei diesem Kuss hatte. Nicht weniger als eine volle Minute ging dieser leidenschaftliche Kuss und sie legten so viel Liebe und Hingabe hinein dass es ihnen den Herzschlag in die Höhe trieb. Als sich ihre Lippen lösten, waren beide rot auf den Wangen und sie blickten sich mit leuchtenden Augen an. "Was...warum?" keuchte Misato und blickte Kaji fragend, aber sehr glücklich an. "Misato... ich will nur das du weißt dass, egal was heute passieren wird, ich dich Liebe wie nichts anderes auf der Welt..." damit presste er seine Lippen wieder auf ihre und drückte sie dabei an sich. wieder küssten sie sich ob ihr Leben davon abhängen würde. Auch wenn das Licht in Kajis Büro nur gedimmt war, für diese beiden liebenden leuchtete die Welt in einem Licht das keinen Schatten warf. Sanft drückte er sie mit dem Rücken gegen die Wand und griff ihre Hände. Ihre Finger umklammerten sich und sie drückten sich so fest aneinander wie sie konnten, ungeachtet der Schutzanzüge die sie trugen. Als sie sich wieder trennten, war beiden klar dass das für heut der letzte Kuss war, denn beim nächsten würden sie sich nicht mehr zurückhalten können und sich die Kleider vom Leib reißen.
 

t - 00h 21min 13sek
 

Ihr Gesicht war hinter der Sturmmaske nicht zu sehen, nur die Augen schillerten unter dem schweren Kevlarhelm hervor. Ihre gepanzerte Hand umfasste ein silbernes Kleinod, das sie wie einen Schatz immer bei sich trug. "Das wolltest du doch immer kleiner...das wir einmal aus eigenem Antrieb für etwas kämpfen...ohne Befehle...ohne Sold...einfach nur weil es richtig ist..." flüsterte sie unter ihrer Maske. Die drei Soldaten die neben ihr de Hauptzugang zur Kommandoebene Sicherten, blieben Stumm, auch wenn sie genau gehört hatten was sie sagte. Jeder Soldat des GSG-9 hatte es gehört, denn die Headsets waren aktiv. Sie dachten an ihren kleinen Bruder, den Jungen bei ihnen gelebt hat, der mit ihnen Blödsinn gemacht und Vanessa zur Weißglut getrieben hat. Sie dachten an die Zeit in der er immer wieder beim Mittag den Pudding mit seinen Hundeaugen erschnorrt hatte und wie er dann nicht mal eine Stunde später mit eiskaltem Blick die neuen Anwärter im Nahkampf auf die Matte geschickt hatte. Er wollte immer das Nessi mal von sich aus einen Befehl gab der beinhaltete etwas Gutes zu tun, ohne Sold oder Anerkennung zu verlangen. Wie oft hatte er sie gefragt ob er nicht mal mit einem Teil der San-truppe in die Slums gehen durfte um denen zu helfen die es wirklich brauchten. Oder wenn er gefragt hatte ob die Techniker nicht einfach mal in dem alten Waisenhaus aus dem er kam, die Leitungen und Installationen reparieren könnten. Es würde nicht mal ein Tag dauern, aber die Kinder die dort lebten würden für lange Zeit zumindest ein wenig geholfen sein. Vanessa war jedes Mal bis zum Grunde ihres Herzen traurig wenn sie ihm sagen musste dass das nicht ginge. Sie konnte nicht einfach die Samariterin spielen, auch wenn sie es zu gerne gemacht hätte. Sie leitete zwar das GSG-9, aber es gehörte ihr nicht.

Nun, am anderen Ende der Welt, ohne den Oberbefehl der deutschen Streitkräfte und unter der Belagerung durch den Rest der Welt, tat der GSG-9 etwas ohne Befehl von ganz oben. Sie taten etwas, von dem sie selbst überzeugt waren, etwas, von dem sie wussten dass es richtig war. Niemand von ihnen hätte nach Neo Tokio 3 kommen müssen, jeder hätte sich in irgendein Land absetzen und darauf warten können das sich der Spuk legt. Dennoch, sie alle waren hier. Teils wegen ihrem Pflichtgefühl, teils aus Stolz und auch aus dem Grund weil sie alle eine Schuld begleichen wollten. Eine Schuld bei einem kleinen Jungen der eigentlich nur wollte das sie ein mal etwas aus Überzeugung taten. Mit einer schnellen Bewegung verschwand das Medaillon mit dem Photo wieder unter ihrer Weste, legte sich wieder an den Platz über ihrem Herzen.

Jeder der deutschen Soldaten hatte nun denselben Gedanken. *Sieh zu Bengel, das ist nur für dich!*
 

t - 00h 15min 12sek
 

Grazil schwebten die 11 NEO PATH Nurflügel Trägerflugzeuge durch den Himmel. Wie gigantische schwarze Raben schoben sie sich durch den Äther und transportierten ihre gefährliche Fracht. Nicht viel war von den weißen Riesen zu sehen, welche am Bauch der träger hingen. Lediglich der Rücken mit der pyramidenförmigen Plugabdeckung war zu erkennen, die Gliedmaßen wie auch der Kopf waren in Haltebuchten eingeklemmt um die Kräfte der Ryousanki's bis zum Kampf zu binden. Die 11 Flugzeuge flogen in einer langen Formation, aneinandergereiht wie eine schwarze Perlenschnur. Hinter diesen 11 Nurflügelflugzeugen wuchteten sich noch drei weitere fliegende Objekte durch die Luft, allerdings waren es keine Flugzeuge.
 

t - 00h 9min 44sek
 

"Wir erhalten Meldung von Scopepost 22. es wurden 11 NEO PATH mit EVA-beladung gesichtet, ebenso wie drei unbekannte Flugobjekte." meinte Shigeru, welcher sich den Kopfhörer des Funkgerätes ein wenig fester an den Kopf presste. "Unbekannte Flugobjekte? Geht das auch etwas genauer?" fragte Misato, welche schon auf die Ryousanki's gewartet hatte. Daraufhin formulierte Shigeru die Frage an den getarnten Spähposten, welcher weit hinter den feindlichen Linien den Luftraum und die bergige Landschaft überwachte. Dank der Mikrowellen-Richtfunkübertragung konnte man ihre Stellung nicht über den Funkverkehr anpeilen.

Der alte Reserve-Seargent blickte mit dem Digitalen Fernstecher in den Himmel, versuchte die drei...Dinger zu identifizieren. Es sah einfach zu abstrakt aus als das man irgendwas mit Sicherheit sagen konnte. Unsicher hob er das Mikrophon an seine Lippen. "Ich kann es nicht genau sagen. Es sieht aus wie ein Körper, aber anstelle von Kopf und Gliedmaßen sind da nur ein langer Zylinder wo der Kopf währe und seltsame Ausbuchtungen, dort wo Arme und Beine sein würden. Das Ganze hängt an vier großen schwarzen Flügeln. Insgesamt sind die Dinger so groß wie die NEO PATH die sie begleiten. Ich weiß beim besten Willen nicht was das sein soll." erklang es in den großen Lautsprechern, auf die Shigeru die Übertragung des Spähpostens gelegt hatte. Man konnte die Verwirrung der Brückencrew geradezu riechen, dennoch blieb die Atmosphäre ruhig und konzentriert. "Was hältst du davon Rits?" fragte Misato. "Ich hab nicht die geringste Ahnung. In den Computerarchiven die wir gehackt hatten, war nichts dergleichen aufgelistet." meinte die blonde, welche ebenfalls einen leicht unschlüssigen Eindruck machte. Misato ließ die Informationen sinken und überlegte in wie fern das die Planung durcheinander brachte. Mit einer simplen Handbewegung drückte sie den Knopf der Sprechanlage, welche die Brücke mit dem EVA-Hangar verband. "Hört zu, wir haben eine unerwartete Entwicklung. Bei den erwarteten 11 Ryousanki's sind drei unbekannte Flugobjekte. Wir wissen nichts darüber, also seid extrem vorsichtig. Erwartet das Schlimmste und lasst eure Deckung oben. Ich erwarte volle Konzentration, bedenkt worum es geht."

Die Children, welche alle auf einem Haufen im Hangar standen, blickten hoch zur Brücke. Misato's Gesicht war ernst, sie wussten dass die Kacke nun am Dampfen war. Nach wenigen Sekunden sprach Misato noch einmal, diesmal ruhiger und sanfter. "Ich will euch an dieser Stelle...noch sagen wie unendlich Stolz ich auf euch alle bin...wie stolz WIR ALLE auf euch sind. Ihr seid Menschen die es verdient haben das man zu ihnen aufschaut. Kinder, zeigt ihnen was ihr könnt!"
 

"Abschlussprüfung huh?" meinte Toji mit einem undeutbaren Ausdruck im Gesicht. Seine Hände waren hinter seinem Kopf gefaltet und sein Blick galt seinen sechs Freunden, welche alle auf einem Haufen standen. "Prüfungsangst?" fragte nun Shinji, auch bei ihm war nicht wirklich zu deuten was er grad dachte. "Kennst mich doch. Diesmal hab ich aber lange genug gelernt." meinte Toji dann mit einem leichten Grinsen. "Heut fällt keiner durch, nie wieder." meinte Rei. "Auf keinen Fall. Heut wird nur die Bestnote akzeptiert, nicht weniger." kam es von Hikari. "Dann lasst den Test beginnen." war alles was Kensuke sagte, ehe er Kati noch einen Kuss gab und dann zu seinem EVA lief. Misato hatte alles mitgehört und musste einfach lächeln. "Erste Frage: Nennen sie mir die Anzahl und die Namen der Piloten, die anno 2016 die Welt vor dem Untergang gerettet haben. Kinder, es ist an euch dafür zu sorgen das zukünftige Generationen mit Stolz diese Frage beantworten können." Daraufhin grinsten alle noch einmal nach oben und nickten, ehe sie in ihre Plugs stiegen.
 

t - 00h 5min 15sek
 

"EVA Einheiten -00, -01, -02, -15, -16, -17 und -18 START" befahl Misato mit schallender Stimme, aus der man ohne Probleme den Kampfgeist und die Entschlossenheit heraushören konnte, die grad in jedem der Belagerten steckte. Unbemerkt von allen beteiligten, brüllten die Generatoren in den tiefen Eingeweiden des HQs auf, als sie die Entladung freisetzten, welche nötig war um 7 Magnetschleudern gleichzeitig zu zünden. Wie jedes Mal schossen die EVAs nach oben, bereit sich dem Feind zu stellen der das bedrohte was ihnen wichtig war. Die Sirenen erschallten als sich in knappen abständen sieben Panzerschotten öffneten
 

"Commander, die feindlichen Evangelions haben das Zielgebiet betreten."

Ltnd. Col. Yang Gao Dschin Fo lächelte verhalten als sein Unteroffizier ihm diese Meldung machte. Nun war es also endlich soweit, der Feind war auf der gigantischen Bühne aufgetaucht um den Helden zu spielen. Wusste NERV denn nicht dass sie die Hauptdarsteller in einem Drama sein würden? Vor wenigen Minuten hatte man ihn über das Eintreffen der eigenen EVAs in Kenntnis gesetzt und ein diabolisches Lächeln erschien auf seinem streng geschnittenen Gesicht. Die 'weißen Priesterfresser' wie er sie nannte, waren Furchterregende Waffen und er war zuversichtlich das diese gottlosen Kreaturen ganze Arbeit leisten würden. Seine Hände klammerten sich um einen Fernstecher und führten sie zu seinen alten Augen. Die großen schwarzen Flugzeuge waren noch mehr als 30Km entfernt, aber er wusste dass sie sehr bald mit den Boten des Untergangs im Schlepptau bei ihnen erscheinen würden. "Feuerbereitschaft herstellen, alle Kanonen Fertigladen und warten auf Weisung!" Seine Stimme war klar und fest, die eines Mannes der sich seiner Sache absolut sicher war. Für ihn gab es keinen Zweifel dass er heute an einer grandiosen Schlacht teilnehmen würde. Es sollte keine 30 Sekunden dauern, ehe der Unteroffizier wieder bei ihm erschien und die erfolgreiche Ausführung seines Befehls verkündete. Doch der alte Kommandant hörte kaum hin, alles in ihm konzentrierte sich auf die Stadt die er nur am schimmern der letzen Gebäude erkennen konnte, welche nicht bei Gefahr im Boden versanken. "Genosse Kommandant..." wiederholte der Unteroffizier noch einmal, doch der Ltnd. Col. schnitt ihm mit einer genervten Handgeste das Wort ab. "Ich habe sie verstanden, begeben sie sich auf ihren Posten und warten sie auf meinen Befehl."

Ohne den Unteroffizier eines Blickes zu würdigen, starrte er weiterhin durch den Feldstecher hin zu der Stadt. Ein kalter Schauer lief sein Rückrad entlang und ließ den alten Mann in seinen Gedanken stoppen. Etwas in ihm sagte ihm das es nicht so laufen würde wie er es sich vorstellte...wie sie alle es sich vorstellten. Er wusste instinktiv dass dieses etwas in ihm Recht hatte, auch wenn alle Logik dagegen sprach. Er ließ den Feldstecher sinken und wandte sich von dem Bild der weit entfernten Stadt ab. Nun wirkte er nicht mehr wie der stolze Offizier, jetzt war er nur noch ein alter Mann der begriffen hat dass die Zeit gekommen war. "Gott steh uns bei..." war alles was er flüsterte, ehe er ungewöhnlich tief gebückt in seinen Kommandowagen ging.
 

19 Augen, groß wie Gastanks, blickten in die leere Stadt welche als Neo Tokio 3 bekannt ist. Die Festungsstadt welche einst als letzte Hoffnung der Menschheit bezeichnet wurde. Nun, dank Unmengen an falscher Daten und einem enormen Propagandaapparat, war es für den Rest der Menschheit das Tor zur Hölle. Die sieben Kampfkollosse blickten auf die riesige Fläche aus Stahl und Beton, aus welcher in Friedenszeiten Hochhäuser ragten wie ein Wald aus Glas und Stahl, schimmernd in alle Farben die das sichtbare Spektrum den Menschen offenbarte. Nun waren die glänzenden Bäume im Boden versunken und warteten darauf gefahrlos an die Oberfläche zurückkehren zu können. "Sieht irgendwie trist aus, so ganz ohne die Hochhäuser." bemerkte Hikari und ließ ihren Eva das gewaltige Sniperrifle schultern. Sie war die einzige die eine Schusswaffe hatte, immerhin war sie Scharfschützin. Aus den Informationen die man aus den anderen MAGI-Systemem klauen konnte, ehe man diese auf der anderen Seite schlicht abgeschaltet hatte, war zu erkennen dass man die Geo Front mit einer N²-Bombe knacken wollte. Alle Offiziere waren sich einig das man selbige definitiv nicht mit einer Rakete ins Ziel bringen würde, was wiederum bedeutete das es einen Bomber gab, den man vom Himmel holen konnte. Hikari hatte die Aufgabe diesen vom Himmel zu holen. "So steht uns wenigstens nichts im Weg wen wir hier kämpfen." meinte Asuka gelangweilt. So gesehen war es ihr egal ob sie nun ein oder mehrere Gebäude plättete oder nicht, immerhin ging es hier um die Rettung der Menschheit. Ihr EVA war wie immer mit ihrem Lieblingsspeer ausgerüstet. "Wir hätten ihn mal fragen sollen wie sie kämpfen..." murmelte Kensuke leise in sich rein, als er an die weißen EVAs dachte, welche sich ihnen gleich entgegenstellten. Rei, die genau gehört hatte was er gesagt hat, blickte mit leicht müden Augen in den Himmel. "Das ist unwichtig wenn wir zusammen sind." auch sie flüsterte mehr als das sie ihre Worte an irgendjemanden richtete.

Es war ein unwirkliches Bild, anders konnte man es nicht sagen. Acht der mächtigsten Waffen die die Welt je gesehen hat standen auf einer riesigen metallenen Fläche und bewegten sich nicht. In ihren Händen ruhten mächtige Waffen, Schwerter, Äxte, Speere und Schusswaffen. Ihre Körper waren umhüllt von prächtigen Rüstungen, schillernd in allen Farben. Wie Ritter auf einem Fest wirkten sie, Ehrfurcht erbietend. Glanz und Glorie ging von ihnen aus als währen es Könige längst vergessener Zeiten. Sie standen in dem Tal aus Stahl und Stein wie in einem Kolosseum, gleich den Gladiatoren im alten Rom. Hunderte Panzer umringten sie, hatten ihre Kanonen auf sie gerichtet. Sie waren das Publikum dieser Schlacht, denn auch wenn sie sich einmischen wollten, ihre Macht war nichts im vergleich zu der jedes einzelnen der Gladiatoren im Tal.
 

t - 00h 1min 05sek
 

"Delta-Ecco-Alpha-Tango-Hotel-Alpha-November-Golf-Ecco-Lima-3-2-3 an Groundcontrol, bin in Abwurfreichweite, Ziel bestätigt. Warte auf Abwurfbefehl - over." erklang es nun im Tower. Die Anspannung war deutlich zu spüren, der Schweiß der Crew dickte die Luft trotz Klimaanlage ein. Man konnte die Spannung spüren, wie ein Druck in der Brust, schwer und doch nicht physisch. "Verstanden. Abwurfbefehl erteilt - Autorisation Hotel-Lima-Kilo-2-1-7-7-3." Leichenblass saß der Kommandant in seinem Stuhl, vor ihm noch das Mikrophon in das er bis vor wenigen Sekunden noch gesprochen hatte. Es waren nur wenige Worte, kaum ein richtiger Satz und doch war seine Bedeutung so unglaublich groß das es ihm die Luft aus den Lungen drückte wenn er nur daran dachte. *Ich habe nur meinen Befehl ausgeführt, ich bin unschuldig...ich bin unschuldig...ich bin unschuldig...* war alles was nun noch durch seinen Kopf raste. Sein Herz schmerzte mit jedem Schlag schlimmer und sein Mund war trocken wie eine Sandhöhle. Auch wenn er es noch so oft in seinen Gedanken wiederholte, er wusste dass er den Befehl gegeben hatte eine Massenvernichtungswaffe auf eine Stadt zu werfen. Sein Gewissen schrie ihn an das er ein erbärmlicher Heuchler und eine Schande für die Menschheit währe...und er wusste dass sein Gewissen Recht hatte. Er hätte es verhindern können, wenigstens für wenige Augenblicke, solange bis man ihn abgeführt und seine Befehlsgewalt übergangen hätte. Er währe ins Gefängnis gekommen, vielleicht für immer, aber er währe nicht schuld gewesen. Nun saß er auf seinem Stuhl und bettelte still um Vergebung die ihm niemand geben konnte. Er wusste dass sein Leben mit diesem Tag enden würde...und wenn er selbst dafür sorgen müsste.
 

Ha, nächstes WE geht los! Der Countdown endet und die Schlacht aller Schlachten beginnt. Was wird euch erwarten? Ich weiss es...aber ich sags noch nicht. Lasst euch nur gesagt sein das es episch wird!

Wie dem auch sei, das nächste kapitel heißt:
 

Alter Hass
 

Ihr wisst es ja mitlerweile: Kommis und Omakes blablabla...Anregungen, Kritik...labertextschwafel...erdmannmrgth@aol.com...tuschelerzähl...
 

Trotzdem, von CHUCK NORRIS bleibt ihr nicht verschont.
 

CHUCK NORRIS hat keinen Schatten, die Wand will nur aussehen wie CHUCK NORRIS.
 

*bwahahaha*
 

Das war dann mein Teil. Sorry übrigens das dieses Kapi nicht schon Freitag on war, aber ich hatte echt ne Menge zu tun. Gomen nochmal.
 

Read ya - Ryousanki
 

---------------------------EDIT--------------------------
 

Gomen, aber ich war wieder mal ein wenig vorschnell. Ich hab hier nur den Namen des nächsten Kapitels im Anhang geändert. Gomen. Hier ist nix neues zu lesen.

Aber keine Panik, das nächste kapi ist auf dem Weg...und es wird finster, gruselig, erschreckend, Britney Spears-ig...ihr wist was ich meine



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-01-04T12:44:29+00:00 04.01.2008 13:44
Besser gehts fast nimmer.
1A Spannungskurve.
Beim Lesen hatte ich richtig die einzelnen Szenen vor Augen.
Die Einsicht in die Gemüter der Propagonisten und die Art und weise wie diese mit der Situation umgehen ist sehr tiefsinnig beschriebn.
Und vor allem hatt mich beeindruckt wie die Children reagiert haben.
Ich hoffe dieses Nervenaufreibende Szenario behält noch ein paar weitere deiner genialen Wendungen in petto.
Ich freue mich darauf zu lesen wie es weitergeht.

Read ya Later !!!
Au Revoir
Jen...
Von:  Nostradamus_MB
2007-12-12T00:53:55+00:00 12.12.2007 01:53
ich kann mich meinen vor-schreibern nur anschließen, du hast die bühne für den kampf grade zu genial aufgebaut und die spannung fast bis zum zerreißen gebracht...

das sie den kampf irgendwie gewinnen ist ja zu erwarten, aber wie er genau ausgehen wird steht in den sternen (oder besser gesagt, auf deiner festplatte *g*)...

ich frag mich was diese drei objekte sind welches da rumfliegen und was die anderen engel so machen werden...

nos / michel
Von:  Rishuu
2007-12-08T23:56:23+00:00 09.12.2007 00:56
Yoooo...

Kommen wir wieder mal zu meiner wöchentlichen Kommentierung deines
Kapitels ^^...

Also Als erstes muss ich wieder mal nen Lob für was verteilen was mir in dem Kapitel aufgefallen ist und was ich sehr gut fand ..und zwar das so sehr ich deinen Humor mag ich es gut fand das davon hier keiner zu finden war weil es ein ernstes Kapitel sein sollte...sehr fein.
Des weiteren kann ich auch nur sagen das es mir mal wieder sehr gefallen hat wie du die Bühne für den Kampf langsam aufgebaut hast und deswegen bin ich nun wie schon oft gesagt höllisch gespannt auf den epischen Kampf ...und hoffe das die ein oder andere meiner Vorstellung für diese vielleicht sogar passieren ...auf jedenfall wieder Daumen hoch...

Read Ya

Von:  _Rick_
2007-12-08T22:27:33+00:00 08.12.2007 23:27
dieses Kapitel war wie immer gut^^
aber bitte spann mich oder besser gesagt uns nicht soo lang auf die folter ^^
*weiterlesen will*
mach weiter so
mfg Rick


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