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Darkness VS Light

von

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Epilog

Epilog
 

Dunkelheit

Tiefe Schwärze im Nichts

Es ist so Dunkel

(Angst? Nein, Hass!)

Ich falle

Ist das mein Schicksal?

Ewige Finsternis?

(Traurigkeit? Nein, Wut!)

Ich falle

Wer bin ich?

Wer war ich?

Hatte ich einen Namen?

Oder verdiene ich es nicht einen tragen zu dürfen?

(Hoffnungslosigkeit? Nein, Rachlust!)

Ich falle

Ich habe Angst

Sie ist überall

Schwärze

Sie erdrückt mich

Quält mich

Tötet mich ab

(Licht? Nein, Finsternis)

Ich falle

Darf ich keine Gefühle mehr haben?

Keine Identität?

Keine Erinnerung?

Kein Licht?

Is das mein ewiges Gefängnis?

Gefangen in meinem Hass?

Eine ewige Aneinanderreihung von Qualen?

Ich falle

Lasst mich hier raus

Lasst mich gehen

Lasst mich sterben

Tod

Ich habe Angst

Die Dunkelheit

Ich gehöre ihr

Den ich existiere nicht mehr

Unter Kirschbäumen liegen Tote begraben

Kirschbäume

Finsternis

Armaggedon

Kapitel 1

Ähm Ja Hey up Leude ^^

Eigentlich schreib ich schon ewigkeiten an dieser Geschichte aber immer wenn ich so die nächsten drei Kapitel fertig hatte gefiel mir der ganze Rest nicht und ich fing von vorne an ^^

Dieses mal hat die Story eine komplette general Überhollung vor sich und kann nun stück für stück hochgeladen werden xD
 

Ja das Problem ist das mein Word nicht funkt und ohne das kann ich natürlich die zehntausend Rechtschreibfehler nicht beseitigen xD

Achtet einfach nicht drauf.

sobald mein Word wieder Heile ist kümmer ich mich drum ^^
 

Ähm ja dann hoffe ich mal über eine paar nette Kommis schönen Dank cya ^^
 

Gruß Goodfly
 

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Kapitel 1
 

Es war ein schöner Tag.

Die Sonne strahlte hoch am Himmel, und ein sanfter Wind wehte durch die tausend schwarzen Rosen die erst jetzt begannen ihre voll Pracht zu entfalten.

Die Wellen brachen mit einem Rauschen gegen die Bucht auf, auf der das große alte Schloss stand und

die weißen Türme ragten hoch in den klaren Himmel, und schienen sich in diesem zu verlieren.

Fy schmunzelte traurig.

Der Anblick zog ihn immer noch in seinen Bann, wie er es auch schon vor fünf Jahren getan hatte.

Der Junge legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen.

Für einen kurzen Moment schien es, als hätte sich nichts verändert, als stände sie jetzt hinter ihm und genieße mit ihm das Panorama welches sich vor ihm erstreckte.

Vor Fünf Jahren hatte es begonnen, und nun war es zu ende.

Doch was hatte er im Endeffekt eigentlich erreicht?

Hatte es sich gelohnt?

Dieses Opfer?

Diese Schmerzen?

Dieses Leben?

Vor Fünf Jahren hätte er ohne zu zögern noch mit einem klaren „Ja“ geantwortet, aber nun?

Er war nicht mehr der selbe.

In diesen Fünf Jahren war er unzählige Tode gestorben,

In diesen Fünf Jahren hatte er das wichtigste in seinem Leben gefunden und verloren,

In diesen Fünf Jahren hatte er es verlernt die Grenze zwischen Gut und Böse ziehen zu können,

In diesen Fünf Jahren war die Dunkelheit sein Freund und das Licht sein Feind geworden.

In diesen Fünf Jahren hatte er Rache geschworen

Und heute sollte er sie endlich bekommen…

Doch wie hatte alles seinen Anfang genommen?

Er war allein.
 

Es began, und war dennoch schon am Ende
 


 

Der Schatten verschwand wieder hinter denn Bäumen.

"Hey! Du da! Warte!"

Keuchend sah sich der Junge in alle Richtungen um.

" Verdammt! Bleib stehen!"

Wieder huschte ein Schatten an ihm vorbei, viel zu schnell als ihn auch nur wahrnehmen zu können.

Er drehte sich einmal um sich selbst.

Bäume.

Überall schwarze tote Bäume.

Wo war er?

Verstört fuhr er sich mit den Händen übers Gesicht.

Was zum Teufel war passiert?

Wieso konnte er sich an nichts erinnern?

Sein Atem ging schnell.Er war aufgewacht und einfach da gewesen, weder mit dem Wissen wo noch wer, er war.

Er war einfach hier, ohne Erinnerungen, ohne Geschichte, ohne einen Namen

Es war grausamst kalt.

Doch es war eine Kälte die er nicht beschreiben konnte.

Eine Kälte die es einfach nicht geben dürfte.

Sie schmerzte.

Nein, diesen ganzen Ort dürfte es eigentlich nicht geben.

Alles hier war so furchtbar falsch.

Er konnte nicht einmal sagen wieso, es war einfach falsch.

Die Farben, die Konturen, alles war ähnlich wie er es kannte aber denoch, so fremd das es weh tat auch nur hin zu sehen.

Seine Beine gaben unter dem Boden nach, und der Junge fiel auf die Knie.

Er musste hier weg.

Sofort.

Panisch krallte er die Hände in den trockenen, in den toten Boden.

Wer war er?

Was war er?

und Wieso war er hier?

Dieser Ort nahm ihm die Luft, den Verstand, den Herzschlag.

Er musste hier weg!

"Oh gott, hilft mir doch."

keuchte er verzweifelt.

Alles begann sich um ihn herum zu drehen und die falschen konturen fingen an sich langsam auf zu lösen.

Der Schatten!

Er war wieder da.

Der Junge presste seine Hände immer fester in den Boden, als würde er einen halt im nichts suchen.

Doch dieses mal flüchtete er nicht.

Der Schatten!

Er ging auf ihn zu, alles drehte sich, schneller und schnller, dann endlich, fiel der Junge ohne Namen in die Dunkelheit seines Verstandes...
 

"Wie lange sollen wir ihn denn noch schlafen lassen? Bis der von alleine wach wird, ist die Welt schon 15 mal untergegangen und wieder aufentstanden!"

"Jetzt sei doch nicht immer so ungeduldig Tak! Sieh doch er wird doch schon wach!"

"Ja klar!"

Die Stimmen kamen ihm angenhem bekannt vor und dennoch wusste er ganz genau das er sie noch nie in seinem Leben gehört haben konnte.

Krampfhaft versuchte er sich endgültig von den Netzten seiner Träume zu befreien, die ihn immer noch fest hielten und nicht in die Wirklichkeit zurück lassen wollten.

Was war Traum, was war Realität?

Er musste aufwachen.

"Das gibt es doch nicht! Yuki wir haben keine Zeit, hier stunden lang zu warten bis der sich mal dazu entscheidet auf zu wachen!"

"Ach, und was willst du dagegen bitte machen? Versuch ihn doch auf zu wecken, du Klugscheißer!"

"Kein Problem!"

Ein so harter Schlag traf den Namenlosen ins Gesicht das er gleich wieder Sterne sah dennoch fuhr er mit einem Ruck hoch und schaffte es die Augen zu öffnen.

"Tak!"

"Was denn er ist doch wach!"

Der Junge sah verwirrt in die zwei Gesichter denen die Stimmen gehörten, währrend er vorsichtig über die pochende Wange fuhr.

Der eine, ein großer blonder Kerl mit grünen Augen, der genauso aus sah wie er zuschlagen konnte und ihn doof angrinste.

Das andere Gesicht gehörte einem jungen hübschen Mädchen, mit roten kurzen haaren und ebenfalls günen Augen.

"Gutenmorgen Vincent! Wir haben schon auf dich gewartet."

Begrüßte ihn das Mädchen fröhlich.

"V-Vincent?"

Sein Name?

In seinem Kopf war eine grauenhafte leere, die ihn den Verstand rauben zu schien.

Er wusste nichts.

Er hatte keine Vergangenheit, keine Erinerung, kein Leben.

Seinen Namen?

Nein nicht einmal den kannte er.

Vincent?

Als könnte sie seine Gedanken lesen, fing sie an heftig mit dem Kopf zu nicken.

"Ja Vincent! So lautet dein Name! Und ich bin Yuki und das hier ist Tak!"

Sie deutete auf den groben Kerl, neben ihr, der ihm dann ebenfalls zu nickte, natürlich ohne auch nur eine Sekunde von seinem blöden grinsen ab zu lassen.

"Gutenmorgen Dornröschen."

Vincent warf ihm kurz einen niedermetzelnden Blick zu bevor er dann versuchte seine Umgebung wahr zu nehmen.

Er befand sich in einem großem, altertümlich wirkendem Raum.

Das große altmodische Bett auf dem lag, war mittig im Zimmer plaziert.

An den Wänden hingen große Portraits mit fremden Gesichtern die ihn an zu starren schienen.

Die Möbel waren alle aus einem Dunklem Holz.

Alles sehr Edel.

Die Decke war hoch und mit Engeln, Feen und anderen Fabelwesel dekoriert.

Neben seinem Bett stand ein kleiner Tisch mit einer Vase wunderschöner Rosen.

Schwarzen Rosen.

Vorsichtig richtete sich der brunette Junge auf.

"Wo..Wo bin?"

Die Frage war an die zwei Fremden gerichtet.

In Yukis Blick war etwas, was ihn erschaudern lies.

Mitleid?

Tak antwortete.

"Hör zu Vincent...das ist alles sehr schwer.."

Alles sehr schwer?

Ja so konnte man es natürlich auch definieren.

"Aha, und wie komme ich hier her?"

Tak stutze über Vincents kalten und resignierenden Ton.

Aber wie sollte er auf so ein Argument sonst reagieren?

"Wir haben dich so zu sagen her bestellt doch du bist in der Falschen Ecke der Insel gelandet und so haben wir dich aus dem Wald angeln müssen."

"Aha"

Sagte Vincent wieder

Er verstand rein garnichts von dem, was ihm dieser zu großgeratene Möchtegern Mönch, zu erklären versuchte.

Er war auchgewacht in einem "falschen" Wald, war in einem wildfremden zimmer, mit wildfremden Leuten aufgewacht und wusste nicht einmal wie alt er war.

"Kannst du dich wirklich an nichts mehr erinnern?"

Unterbrach ihn Yuki.

Tak warf ihr einen beschwörerischen Blick, doch das Mädchen ignorierte ihn.

Warum?

"Dein...dein Name ist~"

"Vincent! Und wir werden dir alles zur richtigen Zeit erklären!"

Beendete Tak den Satz energisch.

Er warf Yuki noch einen mahnenden Blick zu.

Es war nicht schwer zu merken das hier etwas nicht mit richtigen Dingen zu ging.

"Vincent..."

Murmelte der Junge verstört.

Er schwang die Beine aus dem Bett und stand wackelig auf.

Sein Blick fiel in einen Goldumrandeten Spiegel.

Das Gesicht in das er blickte war schön.

Große blaue Augen, ein blasses Gesicht, Haselnuß braune Haare die ihm sanft ins Gesicht fielen.

Ja das Gesicht war schön, ihm aber genau so fremd wie der Name.

"Wer bin ich, wo bin und... was bin ich."

Er wollte Antworten.

Er war so leer, verwirrt.

Tak seufze.

"Dein Name ist Vincent. Vincent Leonard. Du bist 17 Jahre alt. Im Moment befindest du dich auf Destiny Island, im Schloß Black Rose und du bist unsere letzte Hoffnung."

Vincent drehte sich ruhig um.

"Eine ziemlich erbärmliche letzte Hoffnung die nicht einmal ihr Geburtstdatum kennt, oder?"

Antwortete er kühl.

Tak und Yuki warfen sich einen vielsagenden Blick zu.

Vincent ballte die Fäuste zu Händen.

Langsam fing ihm diese Geheimnistuerei auf die Nerven zu gehen!

Mit eine wütenden Bewegung schlug er mit voller Wucht auf den Tisch auf, so das die beiden Unbekannten überascht zusammen zuckten, und die darauf stehende Vase, bedrohlich zu wackeln began.

"Verdammt noch mal, was ist hier los! Wieso kann ich mich an nichts mehr erinnern, und wer seid ihr überhaupt?"

"Beruhig dich Kleiner."

Tak stand ruhig auf, und machte seinen Worten alle Ehre.

Er war mindestens drei Köpfe größer als Vincent.

"Dir wird schon sehr bald alles erklärt, doch im moment musst du uns einfach vertrauen!"

"Wie soll ich jemandem vertrauen denn ich nicht einmal kenne."

Vincent wurde ungewollt laut, und igrendetwas in Taks Blick, sorgte dafür das sich sein schlechtes Gewissen zu Wort meldete.

Er warf noch einmal einen Blick in den Spiegel.

Was war hier den bloß los...

Er seufze wieder.

"Ich will doch nur wissen, wer ich bin."

"Das Licht, Vincent! Du bist das Licht."

Vincent drehte sich überrascht zu Yuki um.

Sie lächelte gütig.

In ihrem Blick war etwas was er nicht verstand.

Ein Wissen das er nicht beßas, und diese Erkenntnis weckte schon fast so etwas wie Eifersucht.

Mann musste nur in ihre Augen zu sehen um zu wissen das sie sein Leben kannte.

Im Gegensatz zu ihm selbst.

"Und jetzt komm. Artemis erwartet dich schon."

Sie wendete sich ab und ging auf die schwere Doppeltür aus kirschholz zu, Mr Ich-bin-riesig-und-habe-einen-kopf-der-proportional-nicht-zum-rest-passt folgte ihr hastig

"Artemis?"

Er kannte diesen Namen.

Woher?

"Ja Artemis. Der Weise! Und nun komm, wir lassen ihn nur ungern warten."
 

Ein Gang glich dem anderen, und wäre Vincent auf eigene Faust los gelaufen hätte er sich schon nach den ertsen fünf Minuten, gnadenlos verlaufen.

Yuki und Tak aber führten ihn zielsicher durch die Flure des Schloßes.

Auch hier hingen tausend und abertausend Bilder, an den hohen Wänden.

Der Boden war mit roten Teppichen ausgelegt.

Es gab keine Lampen, Fackeln erleuchteten die dunklen Gänge mit einem warmen Licht.

In einem gleichmäßigen abstand, traf man auf große Vasen, die mit den schwarzen Rosen, gefüllt waren.

Ja dieser Ort hatte den Namen Black Rose, wahrlich verdient.

Ein unangenehmes Schweigen herstehte zwischen den drei Jungen Leuten, während sie die Flure entlang hetzten.

Vincent hatte nun endlich Zeit seine neue Bekanntschaft etwas genauer zu betrachten.

Beide trugen breite, weiße Mäntel mit Kapuze die bis zu denn knöcheln reichten.

Tak war wie schon erwähnt dreidemensional groß.

Einfach nur Riesig.

Vincent konnte schon vor seinem inneren Augen sehen, wie ihn dieser Gigant in den Boden stampfen würde.

Er wusste nicht wieso aber er mochte Tak nicht.

Und das lag nicht nur an der Ohrfeige.

(obwohl die auch einen Teil dazu beitrug)

Yuki wieder rum war so klein das sich Vincent schon bücken müsste um ihr in die Augen sehen zu können.

Sie hatte, im gegensatz zu Taks Pfannekuchen Gesicht, ein sehr angenhemes Aussehen.

Sie war nicht die standart Schönheit, lag eher im Durchschnitt, hatte dafür aber ein sehr warmes und gütiges mit Sommersproßen faziertes Gesicht.

"Findest du mich so scharf, oder wieso glotzt du mich so an Vince?"

Vinc Fauste zuckte kurz.

"Tut mir leid Tak, ich hab mich nur gefragt wie schwer es wohl war, sein Gesicht so plätten zu lassen!"

Vincent erschrak selbst über seine, lässige Art mit diesem Killer um zu gehen.

Er hätte nun erwartet das Tak, ihn jetzt plätten würde, und sprach schon mal sein letztes Gebet, doch der Riese lachte nur laut auf und schüttelte den Kopf.

"Oh man ich dachte wir hätten das schon hinter uns Vince."

Yuki lächelte kurz.

Vincent starrte die Beiden verwirrt an.

"Warum so Vertraulich Tak?"

Das lachen erlosch von seinem Gesicht und der Riese wich seinem Blick aus, er antwortete nicht.

Vincent zögerte kurz sprach die nächste Frage aber dann dennoch noch aus.

"Wir... kennen uns oder?"

Wieder keine Antwort.

Er hatte auch keine erwartet aber diesmal vergaß er diese einseitige Konversation recht schnell.

Sie bogen in einen Gang ein der sich von den anderen Unterschied.

Da war wieder diese Kälte.

Vincent blieb ruckartig stehen.

Auf den ersten Blick sah dieser Teil des Schloßes genauso aus wie die anderen zehntausend.

Und dennoch spührte er etwas, etwas dunkles.

Erst jetzt bemerkte er die schmale Treppe neben der er stand.

Die Stufen waren ungleichförmig und erinnerten ihn an den Wald in dem er sich wieder gefunden hatte.

Die Konturen hatten formen und richtungen die es einfach nicht geben konnte! Am Ende der Treppe war eine Tür, die hinter stahlt vergittert war.

Es war so furchtbar kalt.

Und dann?

Eine Stimme!

Sie schrie so grauenfall, das Vincent schwarz vor Augen wurde.

Er hörte sie nicht richtig, sie war einfach in seinem Kopf, uhrplötzlich hatte sie sich in ihn eingebrannt und ließ nicht mehr los.

Er keuchte überascht auf, stolperte ein paar Schritte zurück, und presste seine Hände gegen die Ohren.

"Was ist mit ihm Yuki?"

Hörte er Tak alamierend schreien.

Doch er war weit, weit weg.

Langsam verschwand die Welt um ihn herum.

Sie war nicht wirklich da aber auch nicht wirklich fort, als befände er sich in einer Zwischenwelt.

Mit einemal war dieSchwärze so tief wie man sie nicht kannte.

Die Stimme schrie immer weiter und weiter, es began zu schmerzen.

Vincent keuchte auf und sackte auf die Knie.

Es tat so schrecklich weh, und die Schermzen brachen jeden Minute wie eine Woge über ihm zusammen.

Tausend heiße Nadeln beganen sich in seinen Körper zu rammen, und obwohl sie ihn innerlich fast verbrannten war ihm so grausamst kalt.

Als der Schmerz anfing zu unerträglichkeit aufzusteigen und Vincent drohte darunter zu zerbrechen....

Ein Licht, ein kurzer Schimmer und es war vorbei.

Er prallte erschrocken zurück.

Als Yukis Gesicht urplötzlich vor ihm auftauchte.

Als wäre er wieder in der Wirklichkeit

Sein Herz schlug schnell, und es fiel ihm schwer zu atmen.

"Hey! Ist, ist mit dir alles in Odrdnung?"

Er wollte antworten aber seine Stimme weigerte sich, bitter auch nur einen Ton von sich zu geben.

Tak beugte sich zu ihnen hinunter, er packte Vincent an den Schultern und began ihn vorsichtig zu rütteln.

Die Dunkelheit löste sich nur langsam auf, und wollte nicht ganz verschwinden.

Es war alles verschwommen.

Ihm war immer noch so kalt.

Tak rüttelte immer noch an ihm, und langsam began ihm schlecht zu werden.

"Was ist den los! Komm schon, sieh mich an!"

Rief Tak leicht panisch.

Er konnte nicht.

Er wollte.

Aber es war als wäre er in seinem Körper eingesperrt.

Er wollte reden, aufstehen, ihnen sagen das er okay war.

Es ging nicht.

Sein Geist war frei, in einem leblosen Körper.

Wie Früher.

?

"Verdammt! Ich dachte es wäre endlich vorbei! Wieso passiert das wieder Tak!"

"I-ich weiß nicht, viellelleicht, will sie..."

Yuki starrte Tak panisch an.

"Nein! Das kann sie nicht machen!"

Wovon redeten die Beiden da?

"Vincent, Vincent! Wach auf! Bitte! VINCE!"

Yukis Stimme wurde imer verzweifelter.

Er konnte ihr einfach nicht antworten.

Etwas hielt ihn fest.

Was war wenn er nun für immer hier blieben müsste?

"VINCENT!"

Wenn sein Körper ihn nicht mehr die Kontrolle überlassen würde?

"Vincent, oh Vincent Bitte!"

Gefangen in einem Körper ohne Erinnerungen und Leben?

Schlimmer als der Tot!

"FY ERWACHE!"

Schrie eine Stimme in seinem Kopf.

Die Stimme einer Frau?

Der erfeckt war ähnlich wie ein Schlag ins Gesicht, von Big Foot Tak persönlich, nur noch etwas schlimmer.

Sein Kopf schien regelrecht zu Explodieren und für einen Moment wurde es so Hell das seine Augen zu erblinden schienen.

Dann war er frei.

Tak atmete erleichtert auf.

"Hey Mann!Vincent! Gehts?"

Vincent blickte in Taks großes Gesicht.

Er war tatsächlich besorgt.

Schwermütig antwortete Vincent:

"Wenn du endlich aufhören würdest an mir rum zu schütteln wie an so einem billigen Coktail wär es wohl noch etwas besser!"

Der Riese ließ hastig von dem Jungen ab, lächelte dann.

Yuki wischte sich die Tränen aus den Augen.

"Mensch Vince! Hast du mich erschreckt! Mach so etwas nie wieder!"

Sie tat ja schon fast so als hätte er das Freiwillig gemacht!

"Nein, danke hatte ich auch nicht vor. Und jetzt will ich wissen was das eben war."

"Ähm also weißt du..."

Began Tak stockend

"Das liegt wohl an der Umgebung, Im Schloß ist eine Menge Magie und Kraft auf sehr engem Raum gebündelt, da passiert so etwas schon ab und an...."

"Ach"

Tak nickte übertrieben heftig.

"Du gewöhnst dich bald an diesen Ort und dann kommt....so etwas sicher nicht mehr vor."

"Gibt es dafür noch eine andere Definition als "so etwas"?"

Er wartete die Antwort erst gar nicht ab unf wandte sich direkt an Yuki.

"Wie hast du mich vorhin genannt?"

Yuki starrte ihn verständtnis los an.

Es schien echt.

"Wie soll ich dich denn genannt haben Vincent?"

Hatte er sich das etwa nur eingebildet?

Entweder das oder Yuki war eine gute Schauspielerin.

Er wendte sich ab, sein Blick fiel wieder auf die Treppe.

Nein, egal wer er war und was mit ihm passierte, Irgendetwas stimme hier nicht.

"Schon gut. Gehen wir weiter."

Tak zog ihn wie ein Spielzeug mit einem Ruck wieder auf die Beine und klopfte ihm brutal den Staub aus den Kleidern.

"Gute Idee!"

Der Riese lächelte ihn noch einmal gutmütig los, schenkte ihm einen prüfenden Blick und maschierte los, dicht gefolgt von Yuki.

Vincent seufze.

Fy!

Fy das Licht.

Kapitel 2
 

Er brauchte Hilfe! Jemand musste ihm helfen!

Aber warum hatte ihn sein zieloser Weg gerade hier hin gebracht?

Wieso gerade zu dem Menschen denn er am meisten brauchte, und dennoch einfach nicht sehen durfte!

Nicht so! Nicht in diesem Zustand! Nicht nach dem was er getan hatte!

Verzweifelt hämmerte er gegen ihre Tür.

Sie würde ihm nicht auf machen.

Warum auch? Er hatte es nicht verdient.

Schweiß lief ihm über das kreidebleiche Gesicht.

Schmerzen. Er hatte solche Schmerzen.

Dann!

Die Tür öffnete sich und er blickte in ihre schönen blau-grauen Augen, in dennen sich weder Wut noch Hass wiederspiegelte wie er erwartet hatte sondern absoluter Schmerz, Veriwrrung und zu guter letzt Schrecken.

"Meg...." keuchte er "Bitte! Bitte Hilf mir!"

Er brach noch in ihren Armen zusammen.
 

Vorsichtig öffnete Cedric die Augen.

Mattes Kerzenlicht kam ihm entgegen.

Er atmetete erleichtert auf als er merkte das es ihn nicht von innen verbrannte.

Lagsam wendete er den schmerzenden Kopf.

Meg!

Sie betrachtete ihn besorgt und legte ihm ein frisches, feuchtes und vor allem wohltuend kaltes Tuch auf die mit schweißperlen belegte Stirn.

Er stöhnte dankend auf.

Diese schrecklichen Schmerzen!

Zärtlich strich sie ihm eine der braunen Strähnen aus dem Gesicht

Es tat so gut. So unglaublich gut sie bei sich zu haben und zu spüren.

Er lächelte.

"Meg...Es tut mir..."

"Pscccht" Sie legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen und erwiederte das Lächeln gütig.

"Schon gut. Ich bin froh das du zu mir gekommen bist. Um Hilfe zu bitten war noch nie deine Stärke."

Cedric schloss müde die Augen.

"Ja...noch nie"

BLUT! DU BRAUCHST BLUT

Diese Stimme! Sie sollte endlich weg gehen! Einfach verschwinden! Warum quelte sie ihn so?

Blut! Victor! Du blauchst Blut!"

Tränen liefen über sein edles Gesicht.

"Cedric...."

Er schreckte hoch, doch die Schmerzen zwangen ihn gleich wieder in die Kissen zurück.

"Cedric...."

Sie krempelte ihren Ärmel hoch und hielt dem Jungen ihr Handgelenk hin.

Cedric betrachtete sie verstört.

"Trink Ced! Ich weiß nicht was gerade mit dir passiert, aber die ganze Nacht schreist du schon dannach! Du leidest ich kann das nicht mehr mit ansehen! Trink."

Die Ganze Nacht? Er blickte auf die Uhr.

5 Uhr Morgens.

Ihm war so schrecklich kalt.

Mit einer wütenden Geste schob er ihren Arm von sich.

"Nein! Ich brauche das nicht! Hör auf mit diesem Schwachsinn."

Sein Atem ging schwer und unregelmäßig.

Was passierte mit ihm?

"Du brauchst das nicht?" Wiederhollte sie mindestens genauso wütend "DU brauchst das nicht???? Sie doch hin!" Sie drückte ihm einen kleinen Tachen Spiegel in die Hand.

Er erstarrte.

Sein Gesicht war weiß und hatte keine Menschliche Farbe mehr. Die Pupillen so klein das man sie fast nicht mehr sah und die Augen in ein mattes rot getaucht. Aus seinen Mundwinkeln ragten Spitze Eckzähne heraus. Er zitterte und ließ den Spiegel fallen.

Meggie standen die Tränen in denn Augen.

"Oh Cedric! Was ist mit dir passiert?"

"Ich...Ich weiß es nicht...."

Da waren Bilder! Ein Mädchen mit einer Maske. Leichen! Blut überall Blut. Aber diese Bilder gehörten nicht zu seiner Erinnerung! Das war unmöglich!...

Oder?

Er fuhr sich mit den Handrücken übers Gesicht.

Blut du brauchst Blut! Blut!

Dieser schreckliche Durst. Wie lange wollte er ihn noch quelen? Es wurde mit jeder Sekunde schlimmer.

Er hatte solch einen Durst...

"Cedric! Bitte!"

"Meggie hör auf!"

Schrie er wütend.

Sein ganzer Körper zitterte, schmerzte und verkrampfte sich immer mehr.

Alles war verschwommen und er hörte Dinge die ein Menschliches Ohr einfach nichr hören konnte!

Er wollte sterben.

Mit einer plötzlichen ruckartigen Bewegung stand Meggie auf und lief zum Schreibtisch.

Sie griff zu einer spitzen Schere und rammte sich diese ohne Vorwarnung in den Unterarm!

Cedric schrie entsetzt auf.

Ohne noch über seinen Zustand nach zu denken, sprang er auf und wollte zu ihr.

Seine Beine gaben nach und er fiel auf das kalte Parkett.

Hastig kniete sich Meg zu ihm hin.

Das blonde Haar fiel ihr ins Gesicht.

Sie war so schön...

Da! Wieder! Diese Bilder! Das Mädchen! Die Maske! blut tropfte unter dem zweiten Gesicht auf ihr weißes Kleid. Pflöcke waren durch die Augen Hüllen gerammt. "Victor! Hilf mir! Es ist so dunkel! Meine Augen! Victor! So Dunkel!

Blut! Blut! Blut!

Alles began sich zu drehen. Er spührte regelrecht wie jeder Muskel in seinem Körper began ab zu sterben.

Seine Adern pulsierten.

"Cedric! Oh gott bitte! Trink! Du stirbst."

Wieder hielt sie ihm ihr schönes Handgelenk hin.

Warmes Blut tropfte den Arm Entlang auf den holzboden.

Köstiches Blut.

Mühsam wendete er sich ab.

Schmerzen diese Schmerzen...

"Bitte Meggie...nicht...ich kann....nicht...mehr."

"Cedric! TRINK!"

Er hörte es! Wie jeder einzelne dunkelrote Tropfen auf dem Parkett aufschlug.

Sein ganzer Körper verzerrte sich nach ihr und ihrem Blut....köstliches Blut.....

"Victor! Meine Augen! Oh meine Augen! Es ist so dunkel! Victor! Bitte Victor....."

Mit zitternder Hand griff er nach ihrem Arm.

Tränen liefen über sein Gesicht, als er seine spitzen Zähne in ihr Fleisch rammte.

Meg keuchte auf und krallte ihre Hand in sein schwarzes T-shirt.

Er Trank. Wie eine Droge nahm er es in sich auf, es war wie eine Sucht.

Es lief seine Lippen entlang und tropfte auf ihr Kleid.

Er trank, trank und trank.

Die Zeit schien keine Rolle mehr zu spielen, nein es schien nicht einmal mehr welche zu geben!

Er konnte nicht sagen wie lange er sich an ihrem Blut ergötze.

"Cedric....es reicht..."

Ihre Stimme hörte sich müde und benommen an.

Kraftlos.

Er konnte nicht aufhören! Er brauchte mehr! Mehr!

"Cedric! Cedric!"

Mehr immer mehr! Er spührte wie sein Körper sich mit Leben füllte, mit einem neuem Leben.

Mit Ewiger Verdammnis...

"CEDRIC!"

Erschrocken von sich selbst löste er sich von ihrem Handgelenk und stolperte ein paar schritte zurück, bis er an die Bettkante stieß.

"Oh gott...was hab ich getan? Meg!"

Sie lächelte müde.

Er konnte sie gerade noch auffangen bevor sie stürtze.

Vorsichtig hob er sie hoch und setzte sich auf das alte Bett.

"Meggie! Es tut mir so leid...."

Er schluchze auf.

Das hübsche Mädchen hob lächelnd den Arm und strich ihm mit der Fingerspitze über sein Gesicht.

"Es geht dir besser. Mehr brauch ich nicht Ced...."

"Wieso hasst du mich nicht Meggie. Wieso nicht?"

Sie grinste schief

"Weiß ich ehrlich gesagt auch nicht."

Sie drückte sich schwach an ihn.

"Villeicht weil ich dich liebe...."

Er Blickte in ihre schönen Augen. Wohl die schönsten auf diese Planeten.

Vorsichtig zog er sie an sich heran.

Ihre Lippen berühten sich.

Meggie starb in dieser Nacht.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2007-01-09T18:56:43+00:00 09.01.2007 19:56
ach, und was ich noch hinzufügen wollt:
i-wie hast du praktisch nach jedem satz einen absatz gemacht, oda? XDDD
Von: abgemeldet
2007-01-09T18:22:52+00:00 09.01.2007 19:22
boah, also...
hm..
bin sprachlos *g*
nein, also das kapi mag ich o_O ich glaub, ich mag diese ganze FF XD
das is echt toll, es ist spannend, total lustig und wirft viele fragen auf, auf die es antworten zu finden gilt. (warum schreib ich so komisches zeugs? ~.^')
nyaaa apropos lustig; bei der einen stelle musst ich richtig lachen. das war die mit

>Mr Ich-bin-riesig-und-habe-einen-kopf-der-proportional-nicht-zum-rest-passt

*LoooooooooooooooL* echt, ich konnt net mehr XDDD
tyaya, mach nua weita so!! x3
fy, das licht, hm? wie spricht man fy aus? "fü"? XD nua so ne frage... *g*
nya also ich find tak lustich XD und yuki auch... und fys (oder vincents, aber ich vermute, dass er in wirklichkeit fy heißt) sarkastische sprüche sind auch echt geil!! XDDD

woaaahhh, warum haben sie ihm nicht gesagt, wie er wirklich heißt? und warum verraten die überhaupt so wenig? und was is das für n komischer schatten am anfang gewesen? und dieser "falsche" wald? wovor soll fy sie retten? und was war das fürn anfall vorhin? @___@
di siehst, ich hab jede menge fragen, dude!! XDD also... schreib bloß schnell weida!! x3
Von: abgemeldet
2006-10-07T21:43:05+00:00 07.10.2006 23:43
also des is echt ma n beeindruckender anfang! echt! wow... boah ey, ich werd das jetzt nochmal lesen! ich mag das richtig gerne! hihi, pack ich zu meinen favos. hoffe, du schreibst bald weiter. dann muss ich mich nur informieren, worum es bei kingdom hearts überhaupt geht... ich habe noch net ma ne ahnung, was das is! *rofl*
egal, diesen anfang finde ich auf jeden fall genial und toll und geheimnisvoll und interessant und cool und super und... so... weiter... XDDD
Von: abgemeldet
2006-09-08T21:30:31+00:00 08.09.2006 23:30
Ziemlich tolle und vor allem Mysteriöse einleitung. gefällt mir echt gut. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung. schreib so schnell es geht weiter und gib mir dann bescheid


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