Zum Inhalt der Seite

Guardian of the Stars

Die Geschichte von Sonne und Mond
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein Schulausflug zum See

Hallo:)

es tut mir Leid, dass ich mich solange nicht gemeldet habe, aber ich musste erst meine Muse suchen-.-, die hatte sich nämlich iwo unauffindbar versteckt, aber zum Glück hab ich sie gefunden:)

zu dem Kapitel, es geht langsam richtig los, die ersten beiden und die Prologe waren nur zur Einstimmung gedacht, ich nehme mir vor, das neue um einiges schneller hochzuladen als dieses, in der Hoffnung, dass die Zeit nicht wieder gegen mich arbeitet.
 

Also genug Gelappert xD viel Spaß beim neuen Kapitel, achja ich würde mich natürlich riesig über Reviews freuen, denn das spornt den Autor an:)
 

glg eure mel
 

Schulausflug zum See
 

Erschrocken wachte die Kriegerin des Feuers auf. Schweißperlen glitzterten auf ihrer Stirn und ihr Herz pochte schnell. Ihr Nachthemd klebte nass an ihrem Körper. Was war das?

Sie atmete tief ein und aus und konzentrierte sich auf ihren Atem. Es vergingen einige Augenblicke und langsam wurde sie ruhiger.

Was war das nur für ein Traum? Fragte sich die junge Priesteranwärterin und lehnte ihren Kopf gegen die Wand. Gedankenverloren strich sie dabei mit ihrer Hand durchs Haar.Ein schrecklicher Traum. Oder war es wirklich nur ein Traum?

Da war dieses ungute Gefühl in ihr.

Der Traum war jedoch so real, wie als wäre er Wirklichkeit. Oder wie als würde er Wirklichkeit werden. Es wäre nicht das erste Mal. Langsam stand Rei auf und zog ihren Mantel und ihre Schuhe an. Vielleicht weiß das heilige Feuer Rat.

Das letzte Mal, als sie eine Vision hatte, war als die DeathBusters die Erde angegriffen haben. Jedoch war dies vor ein paar Jahren. Seitdem hatte keine Visionen mehr. Auf jeden Fall nicht so eine wie diese.

Langsam lief die Kriegerin des Feuers zu dem Teil des Gebäudes, in dem das heilige Feuer das ganze Jahr brannte. Der Mond bewachte jeden einzelnen ihrer Schritte und tauchte die Welt in ein mattes silbernes Licht. Immer wenn sie Rat brauchte, suchte sie das Feuer auf. Sie fühlte sich mit dem Feuer verbunden. Es war ihr Element.

Während die Welt in tiefen Schlummer der Nacht lag, lief die Kriegerin des Feuers schnellen Schrittes zu dem Schrein, indem das ganze Jahr das heilige Feuer brannte.

Sie schob langsam die Türe zur Seite und trat ein. Rei legte ihren Mantel ab, faltete ihn zusammen und legte ihn zur Seite. Ihre Schuhe zog sie ebenfalls aus ehe sie die Türschwelle übertrat.

Langsam kniete sich die Priesteranwärterin auf den Boden und begann leise zu murmeln. Sie spürte, wie die die Wärme des Feuers sie langsam umarmte. Und das Knistern der Holzes brachte sie endgültig zur Ruhe. Sie betete und murmelte und dabei beobachtete sie mit wachen Augen das Feuer. Bei jeden Wort nahm das Feuer an Kraft zu und die Flammen züngelten immer mehr Richtung Decke. In der Rauch der Flammen formte sich zu einem Bild. Ein Bild aus ihrem Traum.
 

Wieder sah Rei, wie ein Meer aus Flammen und ein gleißendes Licht auf sie zukam. Alles um sie herum schmilzte und wurde von diesem Flammenmeer verschluckt.

Was hat das zu bedeuten? Sie spürte, dass dies nicht nur ein Traum war. Sondern mehr. Was hat das zu bedeuten?
 

Natsumi

„Natsumi, dein Bus fährt in fünfzehn Minuten! Steh endlich auf!“ Grob riss mir jemand meine Bettdecke weg. Ein kalter Luftzug ließ mich frösteln. Manchmal fragte ich mich wirklich, ob es ein Hobby meiner Mutter war mich so zu foltern. Es war schließlich kalt.

„Nur noch 5 Minuten.“ Ich kauerte mich ein wenig zusammen. Ich beschloss, dass die paar Minuten , die ich noch hatte ehe mein Bus losfuhr, locker reichen würden um mich umziehen, zu duschen und mein Vesper zu richten.Noch ein paar Minuten liegen zu bleiben kann ja nicht schaden.

„Natsumi! Beweg dich, aber flott! In 15 Minuten kommt dein Bus!“

Hat sie gerade fünfzehn Minuten gesagt? Fünfzehn Minuten? Verdammt. „Warum hast du mich nicht schon früher geweckt!“ schrie ich meine Mutter an. Sie seufzte, warf die Decke vor mein Bett. „Ich versuche dich schon seit einer Stunde zu wecken.“

Ich rannte in das Bad, zog mich innerhalb von wenigen Sekunden an, machte mir einen Zopf in mein Haar, putzte mir die Zähne und rannte in die Küche. In der Küche stand meine Mutter schon mit meiner Tasche in der Hand. „Ist alles drin...“ Was würde ich nur ohne sie machen. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Danke...“ und machte Anstalten zu gehen. „Halt junges Fräulein...“Was ist denn jetzt schon wieder? Meine Mutter stemmte ihre Hände in die Hüfte. „Es reicht dir niemals innerhalb von 5 Minuten zur Bushaltestelle zu laufen. Ich fahr dich.“
 

Bunny

„BUNNY!“ schrie meine Mutter laut und riss mich somit brutal aus dem Land meiner Träume.Warum gehen Träume immer so schnell vorbei? Und warum sind die Nächte immer so kurz? „Bunny, du musst aufstehen.“ erinnerte mich ein kleines schwarzes Kätzchen daran, dass die Nacht schon wieder vorbei war. Verzweifelt zog ich meine Decke über meinen Kopf. „Ich will nicht!“ „BUNNY!“ schrie mir Luna laut ins Ohr.

„Musst du mich so anschreien!“ schrie ich zurück. Die schwarze Katze sprang leichtfüßig von meinem Bett und grinste. Seufzend schlug ich meine Bettdecke zurück und ging schweren Herzens ins Bad, kämmte meine Haare, zog meine Schuluniform an und wünschte mir, ich wäre wieder in meinem Bett. Es war eindeutig zu früh.

„BUNNY SUKINO! BEWEG DICH! DU KOMMST ZU SPÄT!“ schrie meine Mutter.Warum müssen Mütter morgens immer so ein Stress machen? Langsam ging ich die Treppe hinunter, wo meine Freundin Amy mich bereits freundlich anlächelte. „Guten Morgen Bunny!“

„Amy, was machst du hier?“ Plötzlich sprang hinter Amy ein weiteres blondhaariges Mädchen hervor. „Wir wollen doch nicht das du zu spät kommst.“ Bei Minakos Worten musste ich lachen. Sie waren extra einen Umweg gelaufen nur um mich abzuholen.

Ich habe sehr liebe Freunde.

„Danke!“

Beide lächelten mich an. „Machen wir doch gerne!“ Meine Mutter drückte mir mein Vesper und meine Schultasche in die Hand. Sie lächelte ebenfalls. „Und nun geht, sonst kommt ihr zu spät.“

Vor der Tür stand ein braunhaariges Mädchen mit einem Zopf lässig gegen eine Wand gelehnt.

„Wird auch langsam mal Zeit, dass ihr kommt.“ „Guten Morgen, Makoto!“
 

Nazumi

Ich habe es gerade noch rechtzeitig geschafft. Frau Sakurada und eine Lehrerin, die ich noch nicht kannte, standen bereits vor dem Bus und schauten genervt auf die Uhr. „In letzter Sekunde, Yoake-san.“ Frau Sakuradas Unterton klang sehr genervt. „Danke, dass sie gewartet haben:“ Ich lächelte meine Lehrerinnen an und verbeugte mich höflich, aber Frau Sakurada erwiderte das Lächeln nicht.

Ich glaube es ist besser, wenn ich in den Bus einsteige.

Ich hoffte, dass Yuki-chan einen Platz für mich freigehalten hat.

„Yoake-san, zur Strafe sitzen sie vorne.“ Frau Sakurada deutete auf einen Platz in der zweiten Reihe. Das Mädchen, das dort saß, schaute mich angewidert an und verschränkte trotzig ihre Arme vor ihrer Brust.

„Frau Sakurada, wir können auch die Plätze wechseln.“ Yuki-chan war aufgestanden. Doch meine Lehrerin ließ sich nicht erweichen. „Yoake-san wird neben Kaze-san sitzen.“

Das Mädchen neben mir stand auf und warf mir einen giftigen Blick zu. Ich musterte sie kurz. Sie hatte langes hüftlanges braunes, glattes Haar und braune knopfartige Augen. Ihre Haut war blas und sie gehörte zu jenen glücklichen, die von Natur aus hübsch waren.

„Ach bitte, Frau Sakurada. Ich möchte zu meinen Freundinnen. So jemand wie ich sitzt nicht neben so einer wie der da.“

Mir blieb die Sprache weg.

Wer glaubt die eigentlich zu sein? „Was glaubt du...“

Frau Sakurada hob die Hand und ich schluckte den Fluch hinunter, der mir auf der Zunge lag. „Kurai-san, bitte setz dich auf deinen Platz wir wollen fahren.“

„Aber ich...“ sagten ich und das eingebildete Mädchen gleichzeitig.

„Setzt euch oder ihr bleibt in der Schule und dürft den ganzen Tag schreiben, bis eure Hände schmerzen.“

Yuki warf mir einen entschuldigenden Blick zu und setzte sich auf ihren Platz. Hilfesuchend schaute ich nach Bunny und den anderen. Sie sahen mich ebenfalls irritiert an.

Widerwillig setzte ich mich auf meinem Platz. Das Mädchen neben mir warf mir immer noch einen giftigen Blick zu, den ich nur erwiderte.
 

Nach einer Ewigkeit kommen wir endlich am Kasumigaura See an. Wir versammeln uns vor dem Bus. Das Mädchen, das neben mir saß, hieß Miu. Soviel hatte ich auf der Fahrt mitbekommen und sie schien einen besonderen Status in unserer Klasse zu haben. Und während der ganzen Fahrt warf sie mir ständig böse Blicke zu. Umso erleichterter war ich, als wir endlich anhielten und aussteigen konnten.

Wir stiegen aus und Miu rempelte mich von hinten an und rannte an mir vorbei. Wütend schaute ich ihr hinterher. „Kannst du nicht aufpassen?“
 

Toller Start in den Tag die ganze Fahrt neben einer eingebildeten Zicke zu sitzen.

Ich seufzte. Miu stand ein klein wenig weg vor mir und strich sich mit ihrer Hand durch ihr Haar.

„Alles in Ordnung, Natsumi?“ Yukiko lächelte mich freundlich an. Ich nickte und beobachte Miu weiter. Egal was ich zu ihr gesagt habe, sie hat alles ins lächerliche hineingezogen und ständig über mich gelacht. Und nun stand sie seelenruhig bei ihren Freundinnen und warf mir einen mehr als nur einen herablassenden Blick zu. Dann drehte sie sich in meine Richtung und sagte irgendetwas, was ich leider nicht verstand. Auf jeden Fall zeigte sie auf mich und ihre Freundinnen lachten.

Ich setzte zu einer Antwort an, aber dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Es war Minako, die nur den Kopf schüttelte. „Lass dich nicht auf ihr Niveau runter, Natsumi. Sie ist es nicht wert.“
 

Der Rest des Tages verging wie im Flug. Wir sahen uns ein Museum bei dem See an und anschließend hatten wir Freizeit. Das Thermometer stieg auf 30 Grad und die Sonne brannte erbarmungslos auf uns nieder. Gemeinsam beschlossenen wir an den Badestrand zu gehen. Zum Glück hatten wir alle unsere Badesachen dabei.

Nur leider waren wir nicht die Einzigen, die diese Idee hatten. Nicht weit von mir saß dieses seltsame Mädchen vom Bus wieder. Umzingelt von lauter Jungs und Mädchen. Und meine Vermutung bewahrheitete sich, sie schien wirklich einen besonderen Status in unserer Klasse zu haben. Jeder Junge versuchte in ihrer Nähe zu sein. Sie lachte und lehnte sich gegen einen von ihnen. Der Junge lag im Sand und hatte tiefschwarze Haare. Er hatte seine Füße aufgestellt und Miu lehnte sich locker mit ihrem Oberkörper dagegen.

Jemand stieß mich in die Seite. „Lass es gut sein, Natsumi. Die ist immer so.“ Ich schluckte den dicken Kloß von Worten herunter, die mir in den Sinn kamen, wenn ich dieses Mädchen nur sah. Makoto hatte aber Recht, und widerwillig wendete ich meinen Blick ab.

Warum hab ich nur so eine tiefe Abneigung gegen dieses Mädchen? Liegt es wirklich nur an der Busfahrt, oder liegt da mehr dahinter?

Bunny legte ihre Hand um meine Schulter. „Komm, wir gehen uns ein Eis holen!“ Ich nickte.

Ein klein wenig Abkühlung kann ja nicht schaden.
 

Bunny

Ich zog Natsumi hinter mir her. So kam sie wenigstens auf andere Gedanken. Ich hatte natürlich auch die anderen gefragt, aber sie wollten keines. Nicht weit von dem Badestrand habe ich einen kleinen Kiosk gesehen, wo man Eis kaufen konnte. Bei dem Gedanken lief mir bereits das Wasser im Mund zusammen. Und an so einem warmen Tag schmeckte das Eis doch gleich doppelt so gut. Und Drittens war da jemand den ich sehen wollte.

„Bunny, zieh nicht so. Ich komm ja gar nicht mehr hinterher!“ Natsumi stolperte und fiel hin. „Ein klein weniger sanfter, könntest du schon sein.“ Ich half ihr beim aufstehen, bis ich einen schwarzhaarigen Mann sah, der bei dem Kiosk das Eis verteilte.

„Mamoru!“ schrie ich laut und rannte auf ihn zu. Verwundert sah mein Freund mich an. „Ähm, Bunny?“ Ich warf mich in seine Arme. Er ging ein paar Schritte zurück und lachte.

„Bunny, ich arbeite gerade.“ Das war mir in disem Zeitpunkt mehr als egal. „Jetzt ist der Tag perfekt.“ sagte ich zu ihm und sah ihn an. Er grinste.
 

Natsumi

Bunny rannte los und warf sich einem jungen fremden Mann mit schwarzen Haaren und blauen Augen in die Arme. Es schien ihr egal zu sein, dass vor dem Eisstand eine Kundin stand. Sehr zu meinen Vergnügen sah ich Miu und ein anderes Mädchen, dass ich noch nicht kannte. Anscheinend war es eine Freundin von ihr. Miu hatte sich mit dem Oberkörper über den Tresen gebeugt und sprach mit dem Mann. Und als Bunny sich ihm um den Hals warf, wirkte sie sehr frustriert und wütend. „Sieh mal einer an, wenn wir da haben.“

Ich stellte mich ebenfalls dazu und Bunny streckte ihr die Zunge heraus. „Das ist meiner.“ Miu nahm ihr Eis, warf Bunny einen bösen Blick zu und ging weiter. „Die wären wir dann los.“ seufzte ich. Bunny nickte und sah den Mann traurig an. Der kratzte sich nur am Kopf. „Ähm sie hat mich nur gefragt, ob ich öfter hier bin.“ Er zuckte mit den Achseln. „Ich habe gesagt, dass ich nur eine Vertretung bin. Und das der eigentliche Eisverkäufer morgen wieder kommt.“ Bunny schmiegte sich an ihm. „Ich dachte schon, du...“ sie führte ihren Satz nicht zu Ende. Stattdessen begann sie zu weinen. „Bunny, bitte nicht...“

Ich schien für die beiden nicht zu existieren. Ich seufzte.
 

Bunny

Mamoru nahm mich in den Arm und küsste mich. „Bunny wirklich, ich liebe nur dich.“ Ich nickte und schluckte meine restlichen Tränen hinunter. Er nahm ein Tuch und wischte sie weg, dann lächelte er. Immer wenn er lächelte, wurden meine Knie butterweich. Und in seinem Armen fühlte ich mich wie zuhause. Ich konnte nicht anderst, ich musste lächeln. Und die Zeit schien still zu stehen.

Jemand räusperte sich hinter mir. Es war Natsumi. Ich hatte sie ganz vergessen.

„Oh, es tut mit leid, Natsumi. Das ist Mamoru, mein Freund.“ Sie sah mich stirnrunzelnd an. „Das habe ich mir schon gedacht.“ Mamoru reichte ihr die Hand. „Freut mich dich kennenzulernen.“ Sie sah ihn kurz verwundert an, doch dann lächelte sie. „Freut mich auch.“

Plötzlich hörten wir einen Schrei. Er schien vom Strand zu kommen. Mamoru sah mich an und nickte, kaum merklich. Natsumi sah uns erschrocken an. „Was war das?“ Ich legte meine Hände auf ihre Schulter. „Mamoru und ich schauen nach. Du bleibst am besten hier, in Ordnung?“ Mein Gefühl sagte mir, dass unsere neuen Feinde in der Nähe waren. Ich wollte nicht, dass Natsumi da mit rein gezogen wurde. Es war meine Welt, nicht ihre. Ich wollte sie beschützen.

Sie sah mich ein paar Sekunden an ohne etwas zu sagen. Dann nickte sie. Mamoru nahm meine Hand und wir rannten los zum Strand.

Ich nahm meine Brosche in die Hand und die warme Energie des Silberkristalls floss durch meinen Körper. Wir blieben stehen und Mamoru nickte mir zu. Wir konnten direkt auf den Strand sehen. Unsere Lehrerin Frau Sakurada hing in der Luft, wie als würde sie schweben. Ein paar Schritte vor ihr konnte ich sie sehen. Lucidas.

Die Frau mit den weißen Haaren und den Teufelshörnchen grinste. Von meinen Freunden konnte ich weit und breit nichts sehen. Mamoru und ich versteckten und hinter ein paar Bäumen.

Lucidas holte eine Art von Pistole aus ihrem Gürtel und zielte damit auf Frau Sakurada. Entsetzt zog ich die Luft ein. Ich wusste ich musste handeln, aber ich hielt mich zurück. Mein Blick fiel auf mehrere reglose Körper, die nicht weit von Lucidas lagen. Ein Mädchen richtete sich auf und sah sich erschrocken um. Es war Miu.

Ich beschloss mich zu verwandeln.

„Macht des Mondlichts, wach auf!“ Ich spürte wie das warme Licht des Mondes durch meinen Körper strömte. Gemeinsam traten TuxedoMask und ich aus dem Schatten der Bäume hervor. Lucidas nahm von uns keine Notiz.

„Aufhören! Schulklassen kommen zu diesem See um eine gemeinsame schöne Zeit zu verbringen, und du möchtest dies zerstören. Ich bin Sailor Moon und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen.“ „Und wir genauso!“ sagte Sailor Mars, die plötzlich hinter mir stand. Ich wusste nicht, dass Rei auch hier war. Ich dachte sie wäre in ihrem Tempel. "Was machst du den hier?" Sailor Mars runzelte die Stirn. "Ich arbeite, was man von dir nciht gerade behaupten kann." Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Miu sich langsam aufrichtete und weg rannte. Ich wollte etwas kontern, aber Lucidas lachte laut.

„Ihr wollt sehen, was ich vorhabe?“ Sie zog eine goldene Pistole aus ihrem Ärmel. Und lächelte weiter. Frau Sakurada hing reglos in der Luft. Dann schoss Lucidas und Frau Sakurada schrie auf. Eine Art von Nebel umgab Frau Sakurada, aber sie schrie nicht mehr. Ihr Blick war leer. „Was hast du getan?“ schrie Jupiter neben mir und sie stürzte sich auf Lucidas. Lucidas lächelte weiter und wich mit einem Schritt aus. „Mickrige Fische.“ Ich rannte zu Sailor Merkur. Meine Freundin hatte ihre Spezialbrille aufgesetzt und ihren kleinen Computer in der Hand. Schnell begann sie Formeln einzutippen, die ich nicht einmal ansatzweise verstand. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie auch Venus, Mars und Tuxedo Mask kämpften.

Frau Sakurada hing weiter in der Luft, ihr Mund stand offen und ihre Augen waren seltsam leer. Der seltsame Nebel um sie herum verdichtete sich zu einer Kugel.

„Mars, Macht des Feuers, sieg!“ Lucidas wich aus, sprang auf einen kleinen Fels und die Kugel flog auf sie zu. Ich sah, wie Frau Sakurada langsam zu Boden fiel und rannte los, um sie aufzufangen. Ich kam ein paar Augenblicke zu spät. Meine Lehrerin prallte hart auf dem Boden auf. Ich kniete mich hin und zog sie zu mir. Wir schauten alle gebannt zu Lucidas.
 

Was ist das?
 

Lucidas seufzte. „Na toll, wieder keiner.“ Dann schaute sie uns an und lächelte wieder. „Aber, ein klein wenig Spaß werde ich mir können.“

Frau Sakurada in meinen Armen schaute mich mit einem leeren Blick an und ihr Atem ging flach. Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich ballte meine Hand zur Faust.

„Ihr wollt wissen, mit wem oder was ihr es hier zu tun habt? Dann wartet ab.“ Sie hielt noch immer die seltsame Kugel in der Hand. „Das meine Lieben ist ein Seelenjuwel.“ Sie holte ein kleines Fläschchen hervor und tropfte ein paar dunkle Tropfen auf das Seelenjuwel. Sofort begann Frau Sakurada in meinen Armen wie unter Qualen zu stöhnen und zu regen.

Frau Sakurada befreite sich auf meiner Umarmung und stieß mich hart weg, dann stand sie auf. Wieder tanzte ein seltsamer Nebel um sie herum, nur dieses Mal war er schwarz. Tiefschwarz. Lucidas lachte laut auf. „So und nun lerne sei das fürchten, Atachne!“ Der schwarze Nebel verfestigte sich und umschloss Frau Sakurada. Ich konnte mich nicht bewegen.
 

Natsumi

Ich spürte sie. Ich spürte Lucidas Gegenwart. Seit ich sie das erste Mal berührt habe, vergassen meine Hände ihre Aura nicht. Es war eine Art von Gabe, die ich hatte. Ich konnte mit meinen Händen Gefühle von anderen Menschen spüren, wenn ich sie berührte.

So fand ich Yuki-chan.

Plötzlich sah ich ein kleines Licht hinter einem Baum aufleuchten und traute meinen Augen nicht. „Penelope!“ Die kleine Fee kam auf mich zugeflogen und setzte sich auf meine Schulter. „Endlich hab ich dich gefunden, Natsumi.“ Sie sah ein klein wenig verwirrt aus, lächelte aber. Yuki folgte ihr. Irritiert schaute ich meine neue Freundin an. Sie erwiderte meinen Blick und nickte. „Lucidas. Sie hat es auf Frau Sakurada abgesehen.“ Geschockt sah ich Yuki-chan an. „Ihr müsst ihr helfen...“ sagte Penelope.

Yuki und ich rannten hinab zum Strand. Plötzlich prallte ich gegen etwas oder jemanden, verlor das Gleichgewicht und schaffte es in ein Loch zu fallen. Ich versuchte mich noch an etwas festzuhalten, verfehlte es aber.

„Natsumi!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2012-09-16T20:10:57+00:00 16.09.2012 22:10
Hammer Kapi^^
Mach weiter so.^^


Zurück