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Dreams from the Past

von

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Viktor

So, hab wieder zwischen den ganzen Berg von Hausaufgaben ein kleines bisschen Zeit raushauen können um weiter zu schreiben. Das nächste Kapi is auch schon angefangen, allerdings steck ich da grad irgendwie inna schreibblockade. aber die überwinde ich schon. Da denk ich positiv ;)
 

Aber hier erstmal ein riesen Dankeschön an Dark-Rikku17 und stolen-sunshiiine, für eure lieben kommis. Freu mich immer wahnsinning darüber. Also DANKE!!!! ;) ich hoffe ihr macht so weiter ;P und euch gefällt die story weiterhin.

Aber nun genug gelabert und viel Spaß mit dem nächsten Teil.
 

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Ich wachte Schweißgebadet auf. Schon wieder dieser Traum. Der Traum von dem Tag an dem meine Eltern gestorben waren. Ich fasste mir an den rechten Ringfinger. Er war noch da. Der Ring den mir meine Mutter damals in die Hand gedrückt hatte war noch da. Ich strich mir mit den Händen die schweißnassen Haare aus dem Gesicht und schaute zum Fenster. Es war schon dunkel und niemand war mehr in der Villa. Alle waren nach draußen zur Jagd gegangen. Eine unheimliche Stille lag in der Luft. Ich richtete mich langsam auf. Meine Schulter schmerzte nicht mehr. Eine positive Sache an diesem Tag. Als meine nackten Füße den kalten Marmorboden berührten zuckte ich zusammen. Ich musste mir unbedingt, bei nächster Gelegenheit, einen Teppich besorgen. Ich nahm ein Bad, zog mich danach an und machte mich auf den weg zu Viktor. Ich war mir sicher ihn nicht alleine anzutreffen. Sicherlich würde sein kleiner Diener neben ihm lungern. Thomas. Eine kleine widerwärtige Ratte, die ich einfach nur verabscheute. Ich hatte ihn einmal dabei erwischt wie er in meiner Unterwäsche herum geschnüffelt hatte. Seit diesem Tag war seine Hackennase etwas nach links ausgerichtet. Es war ein versehen gewesen. Ehrlich. Außerdem hatte er es verdient. Ich hasste ihn. Leider war er immer in Viktors nähe, ansonsten würde es ihn vielleicht nicht mehr geben. Aber da Viktor mich darum gebeten hatte ihn in Ruhe zu lassen, hielt ich mich daran. Außer er überzog den Bogen. Ich wusste nicht wie Viktor es neben ihm aushielt. Es war mir ein Rätsel.

Als ich vor Viktors Zimmer stand atmete ich noch einmal tief durch. Dies würde wieder eine wunderschöne Predigt geben. Also, Augen zu und durch. Ich klopfte und wurde herein gebeten. Als ich eintrat sah ich Viktor am anderen Ende des Raumes auf seinem, nennen wir es Thron, sitzen. Neben ihm, wie nicht anders zu erwarten, Thomas. „Ah Amelie, ich habe dich schon erwartet“, Viktors Stimme erfüllte den gesamten Raum. Als ich vor Viktor ankam, ging ich auf die Knie. Viktor war unser Anführer, unser Meister, wie ich schon erwähnt hatte. Es war also so üblich. „Ihr wolltet mich sprechen?“, fragte ich und hob den Kopf. „Ou ja das wollte ich. Allerdings allein.“ Viktors Blick fiel auf Thomas, der mich hämisch angrinste. Er hatte nicht gemerkt das er verschwinden sollte. Ich schaute ihn böse an. Kurz darauf legte Viktor seine Hand auf Thomas Schulter. Diese zuckte zusammen. Nun merkte er das er verschwinde sollte und versuchte natürlich zu widersprechen: „Aber, aber Meister, ich......“ Mit einem einzigen Blick brachte Viktor ihn zum schweigen und Thomas verließ den Raum. Als die Tür sich schloss atmete ich auf. „So“, fing Viktor an „und nun da er weg ist, lassen wir diesen formellen Kram. Ich habe dir schon oft genug gesagt, dass ich es hasse wenn du vor mir nieder kniest.“ Ich lächelte ihn an und richtete mich auf. Mein Verhältnis zu Viktor war nicht das selbe, wie das ,dass er zu den anderen hatte. Er war mit den Jahren für mich wie ein Vater geworden und ich redete auch so mit ihm. Und er sorgte sich auch so um mich. „Verzeih, dass ich nicht früher kommen konnte aber....“, fing ich an. Viktor hob die Hand und deutete mir somit an zu schweigen. „Ich weiß, Ben hat mir erzählt was vorgefallen ist. Also wie geht es dir?“, fragte er dann. „Gut“, antwortete ich „es bedarf mehr als einen einfachen Pfeil um mich zu töten.“ „Das beruhigt mich ein wenig. Schließlich bist du mir sehr wichtig und das weißt du. Und du weißt auch das ich nicht an deinem Fähigkeiten zweifle. “ Ich nickte nur. „Trotzdem frage ich mich, was du Nachts ganz alleine in den Straßen Londons zu suchen hast, obwohl ich ausdrücklich angeordnet habe, dass niemand mehr alleine hinaus geht.“ Ich wollte etwas sagen um mich zu verteidigen doch Viktor sprach weiter. „Die Jäger werden immer zahlreicher und zu alledem auch noch Stärker. Hinzu kommen an Vollmond auch noch die Werwölfe die nicht besonders auf uns zu sprechen sind. Also? Ich erwarte eine Erklärung von dir Amelie.“ Er schaute mich direkt an. „Ich musste nachdenken. Und dies geht nur alleine auf den Straßen. Hier im Haus bin ich immer von allen umgeben“, sagte ich und schaute zur Seite. „Und worüber musstet du nachdenken?“, fragte er mich. Ich wusste das ich es ihm nicht sagen musste. Er würde verstehen, wenn ich sagen würde das es eine Sache ist, die nur mich etwas anginge. Allerdings musste ich es ihm erzählen, wenn ich wollte das er mir erlaubte alleine zu sein. Alleine auf die zu Straßen gehen ohne einen Bodyguard neben mir. Ich atmete einmal tief ein. „Über meine Träume“, sagte ich und schaute Viktor in die Augen. Sie waren dunkel braun und strahlten mir gegenüber eine gewisse Wärme aus. „Träume?“, hackte Viktor nach „Was für Träume?“ „Träume über meine Vergangenheit. Die Zeit bevor ich....“, ich brach ab. Aber Viktor wusste was ich meine. „Du meinst die Zeit bevor ich dich zu dem machte was du heute bist“, beendete er meinen Satz. Ich nickte nur. Deswegen war mein Verhältnis zu Viktor anders. Weil er meine Vergangenheit kannte. Weil er mich zu dem gemacht hatte was ich heute war. Weil er mein Leben verfolgt hatte und ich wusste das ich ihm vertrauen konnte. „Glaubst du zu wissen, warum du diese Träume hast?“, fragte er mich dann nach einigen Sekunden des Schweigens. „Nein“, antwortete ich „Ich suche schon seit Tagen eine Erklärung dafür, aber ich finde einfach keine. Deswegen bin ich alleine nach draußen gegangen. Um einen klaren Kopf zu bekommen.“ Wieder Schweigen. Ich hasste es. Dieses elendige Schweigen, dass nur darauf wartete von einem einzigen Ton zerstört zu werden. Dann brach Viktor das Schweigen: „Nun gut. Ich verstehe natürlich warum du alleine sein möchtest. Allerdings möchte ich nicht das du alleine draußen herum läufst.“ Ich schaute ihm direkt in die Augen. „Ich möchte das dich jemand begleitet.“ Ein Stöhnen. Eindeutig von mir. „Ich weiß das du darüber nicht sonderlich begeistert bist. Aber es ist mein Wunsch und mein Wille das dich jemand begleitet. Niemand geht alleine nach draußen. Auch du nicht“, man konnte den leichten Zorn in seiner Stimme förmlich Spüren. Er hatte sich also nicht nur Sorgen um mich gemacht, sondern war auch wütend darüber gewesen, dass ich es gewagt hatte mich seinen Anweisungen zu widersetzten. Mein Blick fiel auf den Boden. „Und wenn du damit nicht einverstanden bist, dann wirst du wohl oder übel diese Grundstück in nächster Zeit nicht verlassen“, sagte er. Ich spürte wie sein Blick auf mir ruhte. Ich sah ihn immer noch nicht an. Na toll. Ich durfte also das Gelände nicht mehr verlassen, wenn ich kein Wachhund bei mir hatte. Spitze. Er könnte mich genauso gut unten in den Kerkern einsperren. Das würde keinen großen Unterschied machen. Außer vielleicht das mein Bett bequemer war als die Ligen dort unten. Ich hatte also keine andere Wahl als seinem Wunsch, seinem Willen, nach zu geben. „Okay“, murmelte ich während ich immer noch auf den Boden starrte „und wen hättest du vorgesehen mich zu begleiten?“ „Ben“, sagte er ganz ruhig.
 

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Hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt mir kommis

gruß gibson



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-05-01T09:29:45+00:00 01.05.2006 11:29
cool! so ist also viktor... hm... ich dachte er is irgendwie böse und fies... lool
naja, bin schon gespannt, wie es weitergeht, du schreibst echt toll!!!
aber du könntest ein paar absätze hineinmachen, dass das nicht alles so in einem is, dann tut man sich beim lesen auch irgendwie leichter.
Von: abgemeldet
2006-04-26T12:32:20+00:00 26.04.2006 14:32
juhuuu^^
da du dich ja so über kommis freust kommt hier einer xD
(nebenbei freu ich mich ganz dolle auf neue kappis ;))
das kappi is genau wie die anderen: saugeil
ich mag die story aber selbst wenn die scheiße wäre würde dein stil das wirdergutmachen^^ *deinen stil liebt*
hoffe es geht bald weiter


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