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Ein Leben voller Lügen

geht bald weiter!!
von

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Gefühlschaos

Das neue Kapiteöl ist endlich da!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

für alle die so lang darauf gewartet haben tut es mir wirklich leid!
 

werde versuchen mich zu bessern!
 

jetzt wünsch ich euch viiiiiieeeel spaß beim Lesen
 


 


 


 

Gefühlschaos
 


 

Er hatte es geschafft. Endlich hatte er Sirus gerächt.
 

Mit immernoch roten Augen sah er auf Bellatrix Lenstrage hinunter. Die weit aufgerissenen toten Augen waren mit Schock und Erkenntnis gefühlt. Die Erkenntnis, dass sie enen Fehler gemacht hatte.
 

Nicolas war sich sicher, dass er diesen Ausdruck noch öfter sehen würde, und er würde ihn geniesen.
 

Plötzlich wurde die Tür geöffnet, an der er zuvor gelauscht hatte und sein Vater trat heraus. Kurz wurde er angesehen bevor Toms Blick auf die am Boden liegende Gestalt fiel.
 

Auch Toms Gesicht zierte ein fieses Grinsen und Nicolas fühlte sich mit einem Mal, als würde ihm eine schwere Last von den Schultern genommen.
 

Vielleicht war sein Vater ja doch ganz akzeptabel und er sollte zumindest ihm eine zweite Chance geben. Bei Lucius und Draco würde er noch abwarten. Zu sehr hatte der blonde Junge ihn in den letzten Jahren getrietzt und geärgert.
 

Eine warme Hand, die sich auf seine Schulter legte, holte Nicolas aus seiner Gedankenwelt. Ertappt fuhr er herum und blitzte Tom wütend an. In der rechten Hand hielt er kampfbereit seinen Zauberstab.
 

Seltsamerweise fühlte sich der Junge von dieser Hand angezogen. Er hatte plötzlich das sehnliche Gefühl von dieser Hand an sich gezogen und in den Arm genommen zu werden. Und kaum hatte er das gedacht, spürte er den rauen Stoff eines Umhangs an seinem Gesicht und zwei kräftige Arme, die ihn sanft und beschützend an sich drückten. Wie von selbst umklammerten auch Nicolas Arme den Körper vor ihm.
 

Tom sah glücklich auf seinen Sohn hinunter, der sich an ihn klammerte. Der schwarzharrige Mann konnte nicht sagen, wann er je mehr Glück gefühlt hatte, ausser bei der Hochzeit mit Lucius.
 

Nach einigen Minuten, schob Tom Nicolas sanft von sich und hob sein Kinn an.
 

"Na, gehts wieder besser? Wollten wir dann nicht lieber rein gehen? Dort ist es doch irgentwie gemütlicher und es liegt kein schäbiger Müll in den Gängen."
 

Nicolas musste bei Toms Worten leicht lächeln, doch er nickte und folgte seinem Vater in den Raum.
 

Dort saßen Lucius, Draco und Severus und sahen wie gebannt auf die Tür.
 

Als Nicolas´ Blick auf Draco fiel brandete sofort wieder der alte Hass auf, den er schon seit der ersten Klasse in Hogwarts auf den Blonden hatte.
 

Dies machte sich an den roten Augen bemerkbar, die wieder anfingen zu glühen.
 

Erst als Toms Hand die wieder auf seiner Schulter ruhte, brachten die glänzenden Smarakte zum leuchten.
 

So war Draco Nicolas lieber. Ihm war es bei den roten Augen eiskalt den Rücken runter gelaufen.
 

Tom zog den Jungen zu einer gemütlich aussehenden Couch und ließ ihn sich setzen.
 

Lucius hatte Nicolas die gesamte Zeit beobachtet, seit sie den Salon betreten hatten. Auch ihm waren die Augen sehr unheimlich. Sie erinnerten ihn ja so sehr an Tom. An Tom, wenn er wütend war.
 

Allerdings war ihm aufgefallen, wie der Junge unmerklich seine Umgebung betrachtete, aber trotz allem keinen von ihnen aus den Augen ließ.
 

In diesem Moment wuchs sein Hass auf die Dursleys in unermessliche Höhen. Wie hatten sie so einen Jungen nur so behandeln können? Und dazu auch noch ihren Sohn.
 

Für einige Zeit waren alle still und hingen ihren eigenen Gedanken nach. Doch dann räusperte sich Draco.
 

"Harry.. ich meine Nicolas,.... ich will mich bei dir entschuldigen... für alles was ich dir getan habe..... das hätte ich nicht tun dürfen.... es tut mir leid....."
 

Nicolas Kopf war bei Dracos Worten zu dem blonden Jungen herumgeschossen und man konnte wieder die leuchtend roten Augen erkennen.
 

Es dauerte einige Zeit, doch dann stand Nicolas auf.
 

"So, verzeihen soll ich euch? Nach allem, was ihr mir und meinen ´Möchtegern-Freunden´ angetan habt?

Sag mir nur einen Grund warum ich es euch so leicht machen sollte. Nur einen. Vor allem du Draco hast mir in Hogwarts das Leben zur Hölle gemacht. Ich hoffe es hat Spaß gemacht auf dem risikosüchtigen Goldjungen herumzuhacken?
 

Ich hatte im ersten Jahr noch gar keine Ahnung von Zauberei, doch das erste was du zu mir gesagt hast war das muggelgeborene Zauberer nicht an dieser Schule aufgenommen werden sollten. Ich hatte Angst seit diesem Moment Angst irgentetwas falsch zu machen und dann kommen sie und machen mich auch noch im Unterricht fertig.
 

Nicolas hatte sich nun an Severus gewandt, der ihn mit überraschten Blick ansah.
 

"Warum vergleichen mich eigentlich alle mit meinen Eltern? Oder sollte ich lieber Pflegeeltern sagen? Warum sehen die Menschen nicht, dass ich eine völlig andere Person bin und keine billige Kopie von James Potter?"
 

Nicolas hatte sich so sehr in Rage geredet, dass er anfing zu zittern. Doch das bemerkte er in dem Moment nicht.
 

Draco sah unsicher zu Tom und seinem Vater. Doch die schüttelten nur vorsichtig den Kopf und ließen ihren Sohn weiter toben. Der war mittlerweile bei Lucius angelangt und ließ seine Wut an ihm aus.
 

Doch der blonde Mann schien die Beschimpfungen gelassen aufzunehmen und beobachtete Nicolas mit ruhigem Gesicht. Allerdings konnte jeder, der das malfoysche Familienoberhaupt schon länger kannte einen betroffenen Gesichtsausdruck unter der Maske erkennen.
 

Nachdem sich der schwarzblonde Junge nach der Reihe an jedem ausgelassen hatte kam auch wieder etwas Ruhe in den vom Schreien erhitzten Körper und erst jetzt wurde Nicolas klar, dass er Tom bei seinem Ausbruch gar nicht erwähnt hatte. Den Menschen, der ja eigentlich an allem überhaupt erst Schuld war.
 

Aber irgendwie konnte und wollte er seinen Vater nicht mehr so anmachen. Er hatte ihm seine Ansichten erklärt und sich auch entschuldigt, aber es war nicht so schwer Tom zu verzeihen wie den anderen. Warum wusste Nicolas auch nicht.
 

Stop, hatte er Tom gerade wirlich VATER genannt? Vater, wie das klang. Aber es war ein schönes Gefühl. Endlich hatte er auch einen Vater.
 

Aber Nicolas war auch verwirrt. Im einen Moment würde er Tom am liebsten an die Gurgel springen, für dass was er getan hatte, aber im nächsten Moment waren da gefühle für diesen Mann, die er noch nicht kennenlernen durfte und konnte. Nur bei Sirius hatte sich ein Ansatz dieser Gefühle gezeigt.
 

Nicolas hatte seinen Paten geliebt wie einen Vater. Er hatte ihn verstanden und Nicolas hatte Sirius verstanden. Auch hatte ein Mensch noch nie solche Entbehrungen und Qualen auf sich genommen um bei ihm zu sein.
 

Bei dem Gedanken, dass er sich selbst von Ratten ernähren müsste schüttelte sich in ihm alles vor Ekel.
 

"Nicolas? Ist alles in Ordnung?"
 

Nicolas hob den Kopf und sah seinem Vater direkt in die Augen. Dann nickte er.
 

"Komm, setz dich zu uns dann können wir uns besser unterhalten."
 

Tom schien den Wutausbruch seines Sohnes schon wieder vergessen zu haben, denn er klopfte neben sich auf die Couch.
 

Doch dieser schüttelelte den Kopf und erwiderte leise:
 

"Entschuldigt mich bitte, aber ich bin müde. Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich mich jetzt gern zurückziehen."
 

Harrys Blick lag fest auf Tom, so als hätte er Angst wieder die Kontrolle über seine Gefühle zu verlieren.
 

"Ist schon in Ordnung. Findest du allein hin, oder soll ich mit dir kommen?"
 

"Ich werds schon finden, aber danke!" Kurz huschte ein kleines Lächeln über Nicolas Gesicht. Ein Lächeln, dass Tom noch glücklicher machte als er ohnehin schon seit der Aussprache mit seinem Sohn war.
 

Allerdings wunderte es ihn, das Nicolas ihm verzieh und Lucius, Draco und Severus so einen Hass entgegen brachte. Waren seine Taten nicht schlimmer als die kleinen Streitereien in Hogwarts?

Allerdings wollte er sich sich darüber jetzt keine Gedanken machen, sondern froh sein, dass es so war. Vielleicht würde sich das Verhältnis zwischen seinem zweiten Vater, seinem Halbbruder und dem Zaubertrankmeister verbessern. Das hoffte er zumindest.
 


 

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Nicolas lag während dieser Überlegungen auf seinem Bett und las in einem Buch über Animagie, dass er im Regal in seinem Zimmer gefunden hatte.
 

Er wollte sich anblenken, da er selbst nicht mehr mit seinen Gefühlen klar kam. Warum war er in manchen Momenten so aufbrausend und in anderen Momenten, machte es ihm nichts mehr aus, wenn Tom ihn seinen Sohn nannte und ihn in den Arm nahm.
 

Da er von diesen scheinbar unnützen Überlegungen Kopfschmerzen bekam, hatte er sich ein Buch gesucht und angefangen darin zu lesen.

Schon seit er Sirius kennengelernt hatte, ließ sich ein Gedanke in seinen Kopf nicht mehr Verdreiben: Er wollte lernen ein Animagus zu werden.
 

Sirius hatte schon im letzten Jahr am Grimmaultplatz angefangen ihm Unterricht zu geben. Allerdings waren sie nicht weit gekommen. Also musste er sich jetzt allein weiterbilden.
 

Gerade hatte er gelesen, dass er sich mit sich selbst im Reinen sein musste, um die Verwandlung schaffen zukonnen. Man musste in seinen Körper hinein hören und der Geist musste musste den eigenen Körper loslassen können, denn nur so konnte die Verwandlung einsetzten.
 

Die Tiergestalt war immer eine Überraschung, es konnte also etwas ganz kleines herauskommen wie bei Wurmschwanz oder etwas großeres wie zum Beispiel ein Elch.
 

Nicolas allerdings hoffte, dass es etwas unauffälliges werden würde, dass sich trotzallem gut verteidigen konnte. Vielleicht konnte er sich in der Schule auch öfter mal herausschleichen ohne Gefahr zu laufen erwischt zu werden.
 

Nicolas legte das Buch auf den Nachttisch und versuchte sich zu konzentrieren. Er versuchte alle Nebengeräusche abzustellen und verschloss seine Gedanken, wie er es bei Snape gelernt hatte, oder eher es hätte lernen sollen.
 

Nicht lange und Nicolas fühlte sich frei. Frei von allen Gedanken. Es war ein schönes Gefühl und wirkte entspannend auf den Sohn des Dunklen Lords.
 

Dann plötzlich spürte er wie sein Körper begann sich zu verändern. Er wurde in die Länge gezogen, Knochen und Organe schienen die Plätze zu wechseln und durch den Körper zu wandern.
 

Nach etlichen Minuten schien die Verwandlung endlich vorbei. Obwohl Nicolas währedndessen kaum Schmerzen gespürt hatte war er doch froh darüber.
 

Doch nun wollte er unbedingt wissen welche Form er angenommen hatte, doch dazu musste er zunächst seine vier Beine sortiert bekommen. Diese Prozedur stellte sich als sehr schwierig heraus, denn irgendwie schienen sich die Dinger immer von selbst zu verknoten.
 

Stemmte er die Vorderen Pfoten nach oben sackte er hinten ein drückte er die hinteren Beine durchekippte er doch glatt zur Seite.
 

Nicolas kom sich in diesem Moment vor wie ein neugeborenes Fohlen, das zum ersten Mal versuchte aufzustehen.
 

Als er nach einigerzeit unsicher stand machte er sich auf den Weg ins Bad um sich seine Tiergestalt im Spiegel anzusehen.
 

Das Tier, dass er dort sah machte ihn unheimlich stolz.
 

Er war ein schneeweißer Wolf geworden!
 

Einige Zeit betrachtete er sich noch im Spiegel, doch dann empfand er es an der Zeit sich wieder zurück zuverwandeln und endlich schlafen zu gehen. Nur stellte sich dieses Vorhaben als sehr schwierig heraus, denn es wolte einfach nicht klappen. Egal wie sehr er sich versuchte zu konzentrieren, es funktionierte nicht. Langsam stieg Panik in dem Wolf auf. Warum funktionierte es nur nicht? Hatte er etwas übersehen?
 

Ungelenk sprang Nicolas in Wolfsgestalt auf sein Bett und wollte im Buch nocheinmal nachlesen. Das Aufschlagen dieses beschissenen Buches war schon schwierig doch als Nicolas auch noch feststellte, dass er die Buchstaben nicht lesen konnte, war er kurz davor in Tränen auszubrechen.
 

Was sollte er jetzt nur machen? Abwarten? Ja dass war wohl das einzigste, dass er machen konnte. Vielleicht konnten ihm Tom oder auch Lucius helfen.
 

Also rollte sich ein müder Wolf auf dem Bett zusammen und war auch schon kurz darauf eingeschlafen.
 


 


 


 


 

Kapitel Ende!!!!
 


 


 

Hoffe es hat euch ein bisschen gefallen!
 

freu mich über jedes Review, dass ihr mir hinterlasst!
 

Bis bald eure
 

Schneggy!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LindenRathan
2006-10-13T03:55:42+00:00 13.10.2006 05:55
Die Animagusform ist ein schneeweißer Wolf.
Klasse!!!!
Bin gespannt ob er sich alleine wieder zurückverwandeln kann.
Von: abgemeldet
2006-10-12T15:04:37+00:00 12.10.2006 17:04
huhu^^
ein super Kapitel^^
Und vorallem Harrys Animagi-Gestalt^^
Wer ihm wohl helfen könnte sich wieder zurück zu verwandeln??
Und wie sich wohl das Verhältnis zu seinem 2.Vater und Halbbruder ändern wird??
Bitte schreib schnell weiter,
bin schon sehr gespannt^^
Cu Trini
Von:  InaBau
2006-10-12T14:49:53+00:00 12.10.2006 16:49
Ein tolles Kapitel! Bitte schreibe schnell weiter! Wann Harry sich wohl wieder zurück verwandeln wird? Kommt vielleicht einer rein und hilft ihm? Ich freu mich schon sehr auf das nächste Kapitel! Hoffentlich wird Harry bald seine ganze Familie akzeptieren.
Von:  O-Neill
2006-10-12T13:34:44+00:00 12.10.2006 15:34
hey
schönes chapter
und klasse Handlung, am anfang etwas verwirrend, doch später klärt sich ja zum glück alles bin gespannt wie es nun wietr geht und ob sich harry/nicolas wieder zurück verwandeln kann
bis denne O-Neill
Von: abgemeldet
2006-10-12T13:22:37+00:00 12.10.2006 15:22
Wie geil it das denn???Ein Wolf,ein schneeweißer Wolf!
Das sieht bestimmt fantastisch aus.*schwärm*
Ich hoffe aber trotzdem jemand kommt ihn zuhilfe!
Aber,ich versteh nicht warum Harry Voldemort so schnell verziehen konnte???Erklärt sich das noch in der geschichte?
Bye
Von:  Feaneth
2006-10-12T12:38:03+00:00 12.10.2006 14:38
hi
ja ein sehr schönes kapi
gut dass er nicht llen sofort alles verzeit
sie sollen sich etwas mühe geben
bin gespannt ob er auch als Wolf aufwacht
bye
feaneth


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