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Univers Hogwarts

von

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Eine Dumbledore

Kapitel 1: Eine Dumbledore
 

So hier ist nu meine Allererste Fanfic. Die ich ein paar mal überarbeitet habe, da sie mir nie gefiel. ich werde mich natürlich beeilen die andren Kapitel zu schreiben. Und ich würde mich über viele Komis und Kritiken freuen.

So und jetzt viel spass beim lesen
 


 

Kapitel 1: Eine Dumbledore

Es war ein regnerischer Tag, wie immer in London...

Dieser Tag war der 5. Juli des Jahres 2000, und er war mein 11 Geburtstag.

Heute sollte etwas komplett Verrücktes passieren... denn ich bekam Post...

Ungewöhnliche Post... Ein aus Pergament gefalteter Umschlag war mit grüner Schrift an
 

Lucia Dumbledore

Rosen Allee 14
 

London
 

Komisch an der ganzen Sache war, dass ich gar nicht Dumbledore hieß. Mein Name ist Lucia Gaddeke. Ich bot also meine Eltern, Elisabeth und Peter, um Rat. Diese offenbarten mir dann erst meine Geschichte.
 

"Du lagst eines Morgens auf der Stufe vor der Haustür als du noch klein warst." Sagte Mum zu mir, "wir brachten es nicht übers Herz dich weg zu geben, und haben dich behalten"

"Hier, dieser Brief und der Anhänger lag unter dem Kissen auf dem du schliefst!", sagte Dad und reichte mir den Brief mit dem Anhänger. Ich las ihn mir aufmerksam durch:
 

Liebe zukünftigen Eltern unseres Mädchens,
 

Wir bitten euch gut auf unser Kind aufzupassen, für eine unbestimmte Zeit.

Aus beruflichen Gründen können wir nun nicht mehr für die Kleine sorgen, da es viel zu gefährlich für sie wäre. Unser Mädchen heißt Lucia. Sie ist nun 1 Jahr alt und wurde am 5. Juli 1989 geboren...
 

Bitte passen Sie sehr gut auf die Kleine auf,
 

mit freundlichen Grüßen
 

Julius und Elena
 

Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte, ich war sprachlos. Mum und Dad sahen mich hilflos an.
 

Nach einiger Zeit dann flüsterte Mum: "Es tut uns leid, das wir dir das noch nicht gesagt haben. Wir dachten, dass es das Beste wäre!"
 

"Ah, und jetzt soll sich ganz plötzlich mein leben ändern... So ohne weiteres?" fragte ich die beiden mit bestimmter Stimme. Ich war aufgewühlt, ja, ich wüsste nicht mehr wohin mit mir... Es half nichts ich musste es zur Kenntnis nehmen. Neugierig öffnete ich nun den Umschlag aus Pergament und las:
 

HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI
 

Schulleiter: Minerva McGonagall

(Orden der Merlin, zweite Klasse, Internationale Vereinig. D. Zauberer)
 

Sehr geehrte Mrs. Dumbledore,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der

Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen

Sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher

und Ausrüstungsgegenstände.

Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten Ihre

Eule spätestens am 31. Juli.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Severus Snape

Stellvertretender Schulleiter
 


 

"Wie bitte? Ich glaub das nicht! Ich denk das ist nur eine Geschichte gewesen... Ich mein Hogwarts..." Na toll, das gab mir nun auch noch den Rest... Hogwarts gab es wirklich... Und ich soll eine Schülerin dieser Schule sein? Und dann ist mir der Name Dumbledore auch nicht so unbekannt. Vor 2 Jahren brachte die Autorin Jeane K. Rolling die Bücher von Harry Potter raus. Da geht es um einen Jungen der plötzlich zur schule geht, die schule die nun mir geschrieben hat. Aber der Schulleiter hieß Albus Dumbledore. Bin ich vielleicht mit ihm verwandt? Und Stellvertretender Schulleiter war die McGonagall. Öhm...
 

"Mum, Dad, ich geh ein wenig in die Stadt!"
 

Völlig überstürzt sprang ich in meinen Mantel und in die Schuhe, nahm einen Regenschirm mit und eilte aus dem Haus. Dann nahm ich den nächsten Bus der in die Stadt London führ.
 

Als ich dann nach einigen Minuten vor dem Big Ben in London stand, suchte ich das im Buch beschriebene Pub auf... Es hieß "Tropfender Kessel". Dort soll es irgendwo einen geheimen Eingang geben, der in eine Einkaufsgasse führte, die "Winkelgasse".
 

Also betrat ich diesen Pub. Dort war es sehr düster, an einigen Ecken saßen Leute in Umhängen und Spitzhüten und tranken irgendwas.
 

Verwirrt sah ich mich um, als ich plötzlich von hinten eine Stimme hörte:
 

"Hallo, du bist neu, stimmt's?!"
 

Ich drehte mich um und blickte in die Gesichter zweier Mädchen, die an einem kleinen runden Tisch saßen und mich fragend ansahen.
 

"Ja, ich bin Lucia! Sagt mal gibt es hier nicht so ne Gasse wo man einkaufen kann?", fragte ich.
 

Die Mädchen fielen in Gelächter. Dann sagte das eine Mädchen: " Klar, du meinst die Winkelgasse... komm da müssen wir auch noch hin." Sie stand auf und zog mich und ihre Freundin auf den Hof hinter dem Pub... Nun konnte ich auch erkennen wie die Mädchen aussahen.
 

Die eine hatte schwarze hüftlange Haare, die sich wellten. Außerdem hatte sie blaue Augen und sie war genauso groß wie ich. Sie trug Jeanshosen und eine schwarze Bluse.

Die andere hatte rote kurze Haare und grüne Augen. Sie war etwas kleiner wie ich und trug ein schwarzes Kleid.
 

Da wo der Mülleimer stand klopfte das Mädchen mit den schwarzen Haaren gegen die Mauer, die sich daraufhin öffnete...
 

"So, das ist die Winkelgasse! Übrigens ich heiße Maja Warrington!", sagte die Schwarzhaarige.

"Und ich bin Modesty Kirston, nenn mich Mody!", sagte die andere.

"Freut mich... Lucia Gaddeke!", antwortete ich...
 

Dann gingen wir in die Winkelgasse. Dort waren viele umher irrende Zauberer und Hexen und die verschiedensten Geschäfte... Plötzlich fiel mir ein, dass ich mit dem typischen Geld nicht bezahlen konnte, so war es zu mindest im Buch von J. K. Rolling... In diesem Moment spürte ich eine hand auf meiner rechten Schulter. Sie war sehr breit und schwer. Erschrocken drehte ich mich um und erblickte einen Halbriesen mit Rauschebart und langen Haaren.

"Hagrid", dachte ich...
 

"Professor Hagrid! Schön sie zu sehen!", sagte Mody. Sie kannte ihn anscheinend schon.

Hagrid lachte: "ja, ebenfalls... ich bin nur kurz hier, um einen Auftrag Dumbledores auszuführen!"

"Aber dieser ist doch schon längst verstorben?!", rief Mody.

"Sicher. Er bat mich um einen Gefallen als er noch lebte... Miss Dumbledore? Hier,... dies soll ich Ihnen von ihrem Großvater geben. Es ist ein Safe-Schlüssel von Gringotts... Dumbledore ist ein guter Mann, hat vorgesorgt, für seine Enkelin!", antwortete er und reichte mir damit einen kleinen silbernen Schüssel, den er vorher aus einer seiner riesigen Taschen kramte.

Ich schaute verdutzt auf diesen Schlüssel und stotterte: "D- Danke!"

"Nichts zu danken,... Muss weiter.... Tschüss ihr drei!", gab er zurück und entfernte sich.
 

"Nun denn, dann müssen wir wohl noch zu Gringotts!", rief Maja vergnügt.

"Sag mal, Mody, bist du schön eine Schülerin von Hogwarts? Oder woher kennst du Hagrid?", fragte ich.

Mody antwortete: "Ja, ich geh schon seit einem Jahr dort hin. Bin eine Gryffindor!"
 

Gryffindor, so hieß einer der 4 Gründer von Hogwarts. Die anderen 3 waren Slytherin, Hufflepuff und Ravenclaw. Nun sind dies die Namen der 4 verschiedenen Häuser oder Gruppen, die jede ihre eigenen Eigenschaften haben. Aber dazu später...

Wir gingen also die Gasse entlang, bis wir vor einem großen Gebäude standen, das ganz aus Marmor bestand. Gringotts... die Bank für Zauberer und Hexen...

Wir stiegen die vielen Treppen zu der blank polierten Bronzetür hinauf. Daneben stand in einer scharlachroten und goldbestickten Uniform gekleideter ... "Kobold", dachte ich und behielt Recht, den Mody erklärte es grade. Der Kobold hatte ein dunkelhäutiges, kluges Gesicht, einen Spitzbart und sehr lange Finger und große Füße. Mit einer Verbeugung wies er und hinein. Dann standen wir vor einer silbernen Doppeltür, in die die aus dem Buch bekannten Worte eingraviert waren:
 

Fremder, komm du nur herein,

Hab Acht jedoch und bläu's dir ein,

Wer der Sünde Gier will dienen,

Und will nehmen, nicht verdienen,

Der wird voller Pein verlieren.

Wenn du suchst in diesen Hallen

Einen Schatz, dem du verfallen,

Dieb, sei gewarnt und sage dir,

Mehr als Gold harrt meiner hier.
 

Als wir durch die silberne Tür gingen, verbeugten sich ein paar Kobolde. Andere saßen auf hohen Schemeln hinter einem langen Schalter, kritzelten Zahlen, wogen Münzen ab und prüften Edelsteine. Unzählige Türen führten aus diesem Saal heraus.
 

Ich trat vor einem Schalter und sagte leicht ängstlich: "Ich möchte zu dem Safe zu dem dieser Schlüssel gehört."

Der Kobold hinter dem Schalter sah mich schmunzelnd an: "Soso, können Sie sich den ausweisen kleines Fräulein?"

"Ähm..." Ich wüsste nicht was ich jetzt machen sollte... in diesem Moment sagte Maja zu mir: "Gib ihm den Brief von Hogwarts!"

Ich zog darauf hin den Brief aus meiner Jackentasche und reichte ihn dem Kobold. Dieser musterte erst den Brief und dann mich und sagte dann höfflich: "Herzlich Willkommen, Miss Dumbledore. Jack wirt sie sofort zu ihrem Save führen!" Nachdem er dies sagte, rief er nach einem anderen Kobold, der mich dann mit unzähligen Achterbahn Fahrten zu dem Save brachte. Maja und Mody warteten in der Eingangshalle.

Am Save angekommen sagte der Kobold scharf: "Schlüssel bitte!"

Ich gab ihm den Schlüssel und er öffnete den Save. Ich erstarrte vor Bewunderung. In dem Save lagen so viele Münzen, so dass ich hätte drin Baden können. Goldene Galleonen, silberne Silbersickel und bronzene Knuts...

29 Knuts waren ein Sickel und 17 Sickel sind eine Galleone. Das wusste ich noch...

Ich steckte mir sehr viele Galleonen und Sickel ein, so viel ich tragen konnte.
 

Nach etwa einer halben Stunde war ich dann auch wieder draußen bei den Mädchen. Ich zog den Brief erneut aus meiner Tasche und las die Einkaufsliste:
 

HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI
 

Uniform

Im ersten Jahr benötigen die Schüler:

1. Drei Garnituren einfache Arbeitskleidung (schwarz)

2. Einen einfachen Spitzhut (schwarz) für tagsüber

3. Ein Paar Schutzhandschuhe (Drachenhaut o. Ä.)

4. Einen Winterumhang (schwarz, mit silbernen Schnallen)
 

Bitte beachten Sie, dass alle Kleidungsstücke der Schüler mit Namensetiketten versehen sein müssen
 

Lehrbücher

Alle Schüler sollten jeweils ein Exemplar der folgenden Werke besitzen:

- Miranda Habicht: Lehrbuch der Zaubersprüche, Band 1

- Bathilda Bagshot: Geschichte der Zauberei

- Adalbert Schwahfel: Theorie der Magie

- Emeric Wendel: Verwandlungen für Anfänger

- Phyllida Spore: Tausend Zauberkräuter und -pilze

- Arsenius Bunsen: Zaubertränke und Zauberbräue

- Lurch Scamander: Sagentiere und wo sie zu finden sind

- Quirin Sumo: Dunkle Kräfte. Ein Kurs zur Selbstverteidigung
 

Ferner werden benötigt:

- 1 Zauberstab

- 1 Kessel (Zinn, Normgröße 2)

- 1 Sortiment Glas- oder Kristallfläschchen

- 1 Teleskop

- 1 Waage aus Messing
 

Es ist den Schülern zudem freigestellt, eine Eule ODER eine Katze ODER eine Kröte mitzubringen.
 

DIE ELTERN SEIEN DARAN ERINNERT; DASS ERSTKLÄSSLER KEINE EIGENEN BESEN BESITZEN DÜRFEN
 

"Besser wir holen erst die Uniformen! Maja, brauchst du auch noch welche?", fragte ich Mody. Sie nickte: "Klar, ich habe noch gar nichts von der Liste!"

"Ich auch nicht!", gab Mody hinzu. Sie hatte ja eine ganz andere Liste wie wir.
 

Also gingen wir zu Madame Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten, und ließen uns dort die passenden Uniformen schneidern. Wir sollten sie dann in einer Stunde abholen.
 

Danach gingen wir zu Flourish & Blotts, um uns die Bücher zu kaufen. Ich war überrascht, denn dort trafen wir auf Hermine Granger, die anscheinend auch ein paar Bücher suchte.

Hermine Granger!... Mir kam das alles wie ein Traum vor, aber es war die Wirklichkeit.

Wir redeten mit ihr über Dinge, bzw. die beiden Mädchen taten dies, ich lauschte nur.

Mody stellte mich vor: "Das ist Lucia... Ähm...." Wie ein Blitz sagte ich: "Dumbledore!", obwohl ich es gar nicht wollte. Hermine lächelte: "Schön dich kennen zu lernen! Hermine Ganger!" Sie reichte mir die Hand, die ich höfflich entgegen nahm.

Irgendwas an ihr verriet mir das sie mehr über mich wusste, aber was.

Kurz darauf hörte ich eine tiefe Männerstimme: "Hallo Granger! Mal wieder am Pauken?"

"Malfoy!", rief Hermine. Ich drehte mich um und sah ein wasserstoffblonder Mann. Er war gut gebaut und trug eine schwarze Bundfaltenhose, ein weißes Hemd und darüber ein schwarzer Umhang mit goldenen Schnallen. In der Hand trug er einen schwarzen Stab mit einem Totenkopf an der Spitze.

Ich staunte. Das war also Draco Malfoy?!
 

Er musterte mich und sagte mit entsetzen: "Noch so ein Schlammblüter!"

"Pass auf was du sagst! Ich bin Lucia Dumbledore!", sprudelte es erbost aus mir hervor.

Malfoy begann zu lachen: "Uhu, eine Dumbledore! Hör auf mich auf den arm zu nehmen!"
 

In diesen Moment stieg eine enorme Wut in mir auf, dass mich eine seltsame Aura umgab.

Ohne es auch nur zu wollen hob ich die Hand, richtete sie auf Malfoy. Und was dann geschah war so unglaublich, dass man es nicht in Worte fassen konnte.
 

Malfoys wasserstoffblonde Haare, die ihm bis zu den schultern reichten, gingen plötzlich in Flammen auf. Als er dies bemerkte waren die Haare schon lange abgebrannt, er löschte sie schnell, verfluchte mich und verschwand.
 

Mody, Maja und Hermine staunten: "Boah, das war mehr wie cool!"

Ich errötete und nickte schüchtern.
 

Nach einiger Zeit haben wir dann alle Erledigungen gemacht und schlenderten nun durch die Gasse.
 

"Hey, lasst uns zu meinem Bruder gehen! Der hat hier in der Nähe ein Tiergeschäft!", rief Maja plötzlich. Mody und ich hatten nichts einzuwenden. So gingen wir zu dem Tiergeschäft.

Über den Laden hing ein Schild mit den Goldenen Lettern
 

Toya's Animal Shop
 

Toya! ... Was für ein schöner Name.
 

Wir betraten den Laden, jedoch war keiner da.
 

"Toya?! Wo bist du? Ich bin's Maja!", rief Maja.
 

In diesem Augenblick kam ein gut aussehender junger Mann hinter den Schränken, die voll gestopft mit Tierfutter waren, hervor. Er hatte schwarze, etwas längere Haare und stahlblau- silberne Augen. Er war etwa 2 Köpfe größer wie ich und hatte einen stattlichen Körper. Er raubte mir einfach den Atem.
 

Während die andren Beiden munter mit ihm redeten, bewunderte ich ihn nur.
 

Irgendwann hörte ich dann von ihm: " Und wer ist eure süße Freundin?"

Toya wies auf mich und ich errötete: "Lucia!"

"Wie bitte? Was sagst du?", fragte Toya

"Ich bin Lucia Dumbledore! Nenn mich bitte Lue!", antwortete ich.

Er lächelte: "Freut mich Lue!"
 

Sein Lächeln war unbeschreiblich. Was er nur über mich dachte
 

***
 

Wow, ein wirklich süßes Mädchen. Lange Blonde Haare, Blaue Augen, Rote geschwungene Lippen... lange Beine... Wie sie wohl ist?
 

So dachte Toya wirklich.

***
 

Einige Zeit später, als wir uns verabschieden wollten, drückte Toya mir eine Eule in die Arme. Sie war schneeweiß und hatte einen langen wunderschönen Schweif.

Ich bedankte mich freundlich.
 

"Gib gut auf sie Acht! Sie ist eine Rarität!", ermahnte er mich noch.

"Mach ich! Danke!", rief ich ihm zu, während die Tür hinter mir zuschlug.
 

Kurze Zeit später verabschiedete ich mich von Maja und Mody, da es ja schon 20.00 Uhr war...
 

Am Abend am Tisch erzählte ich dann meinen Eltern, wie mein Tag war. Und ich konnte es kaum erwarten, bis der 1.09. kam. Doch sie schienen mich nicht verstehen zu wollen, oder sie konnten es nicht verstehen, aber sie freuten sich für mich.

Im Bett dann musste ich noch lange an das Erlebte denken. Und während den restlichen Tagen bis zum 1.9. verfolgte mich immer der Traum, ich sei mit Toya zusammen...

Aber das war selbstverständlich nur ein schöner Traum. Toya könnte nie und nimmer mit mir zusammen sein wollen. Zumal er ja gute 8 Jahre älter war, wie ich.
 

Die Zeit schien daher zu schleichen. Ich hatte mir inzwischen schon einige der Bucher durchgelesen und las nun das letzte Buch von Arsenius Bunsen über Zaubertränke und Zauberbräue. Lehrte Severus Snape immer noch das Unterrichtsfach Zaubertränke? Oder hatte er inzwischen das Fach Verteidigung gegen die Dunklen Künste bekommen? So unwichtige Fragen, wie diese, beschäftigten mich die ganze Zeit. Die Eule, die ich von Toya bekam, hatte ich Alexis getauft.

Sie zog nachts ihre Kreise auf der Jagd nach einer Maus oder etwas ähnlichen. Doch eines Morgens kehrte sie nicht mehr zurück. Sollte ich mir Sorgen machen? Die Hedwig, Harry Potters Eule, war ja auch mal länger weg, zumindest stand das in den Büchern. Also ging ich zum Frühstück.

Erst am späten Nachmittag tauchte sie dann wieder auf, mit einer Pergamentrolle, die ihr an dem Bein gebunden wurde.

Verwundert nahm ich sie ihr ab, entrollte sie und las:
 

Liebste Lue,

wie geht es dir? Mir geht es den Umständen entsprechend.

Weißt du ich muss die ganze Zeit an dich denken...

Aber das werd ich doch besser für mich behalten, aus

verschiedenen Gründen.

Morgen wirst du zum ersten Mal Hogwarts besuchen,

und ich wünsch dir sehr viel spaß da, denn Hogwarts ist

etwas Besonderes. Grade bei Feierlichkeiten, wie der Schul-

Anfang.

Ich sehe, du kümmerst dich gut um deine Eule. Weiter so.

In Liebe Toya
 

Wie jetzt? Wie komm ich zu der Ehre, das Toya mir schreibt?
 

Zärtlich streichelte sie ihre Eule, um sie zu belohnen. Alexis schuhute glücklich und flog in ihren Käfig, wo sie ein wenig Wasser trank.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2006-04-27T14:35:12+00:00 27.04.2006 16:35
Hallo erstmal =o)
Ich finde deinen Anfang recht interessant, nur, dass es ein wenig schnell geht alles;-)
Du bringst viele neue Charaktere rein, vielleicht kannst du ja eine Charakterbescheibung machen?

Dann lese ich mal schnell weiter!

deine Lilly


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