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Vier mal Chaos

von

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Was macht man alles in der Männertoilette?

10/? Was macht man alles in der Männertoilette?
 

Nach dem Vorfall auf dem Dach waren einige Tage vergangen. Arael hatte Seth nicht eines Blickes gewürdigt, wodurch dieser mehr als nur geknickt war. Steffi und Bianca hatten das mit einem Seufzen beobachtet. Erst nachdem die Beiden den Ägypter stundenlang genervt hatten, hatte er ihnen erzählt was zwischen ihm und seinem Liebling vorgefallen war. Im ersten Moment hatten die Beiden Mädchen ihn nur verdattert angesehen, ehe sie in schallendem Gelächter ausgebrochen waren. Seth fand das überhaupt nicht lustig und machte sich beleidigt vom Acker.

„ Ich glaube wir sollten den Beiden mal etwas Starthilfe geben!“, grinste Steffi. Auch Bianca grinste verschworen und nickte nur eifrig. Wie auf Stichwort kam Nic zu den Beiden:“ Hi. Alles klar?“ Als er aber das Grinsen seiner beiden Schwestern sah, verstummte er sofort. Schnell schnappten sich Steffi und Bianca ihren Bruder und schleiften ihn in eine Ecke, wo sie sich ungestört unterhalten konnten. Wenn Arael gewusst hätte was auf ihn zukommt, währe er an diesem Morgen mit 100% Sicherheit nicht aufgestanden.

Eben dieser Rothaarige, saß bei Joey und versuchte mit ihm die Kulisse für das Märchen Dornröschen auf. Sie hatten gerade das Bett hingestellt, als Kaiba zu ihnen kam. „ Kann ich euch helfen?“ Vor lauter Schreck ließen Arael und Joey alles fallen. Was sie in ihren Händen hielten. Der Brünette sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „ Seto... will uns helfen!“, keuchte Arael verängstigt. Joey genauso:“ Und das freiwillig!“ „ Das ist nicht Seto Kaiba!“ „Stimmt! Das ist sicher ein Alien!!!“ Erschrocken sahen sich die Beiden an, vielen sich dann um den Hals und schrien zusammen im Duett. Der Firmenchef hatte sich das ganze wortlos angehört, doch als sie anfingen zu schreien, riss ihm der Geduldsfaden:" ICH KANN AUCH GERNE GEHEN!"

„ NEIN!“, lachten sie und hielten den Brünetten fest. „ Wir würden uns sehr freuen, wenn du uns hilfst!“, kam lächelnd von Joey. Seto sah ihn kurz an und grinste dann:“ Wenn du mich so lieb bittest, Hündchen.“ Der Blonde sah ihn verdutzt an. Was war denn auf einmal mit Kaiba los. Sonst nannte er ihn doch immer Köter, oder so. Doch weit kam er nicht mit dem grübeln, denn Nic stand auf einmal da:“ Wer will was trinken?“ Überrascht sahen die Drei zu dem Jungen. Er hatte einige Flaschen dabei. „ Klasse Nic! Was hast du denn alles?“, will der Braunäugige sofort wissen. „ Wasser und Cola.“ Joey grinste und nahm sich sofort eine Cola. Arael und Seto tranken lieber Wasser.

Nach der Getränke Verteilung, war Nic schnell wieder verschwunden gewesen. Arael stellte seine Flasche auf die Seite und schob erst noch das Bett richtig hin. Seto und Joey begannen derweil die Rosen an der Wand fest zu tackern. Dabei war der Blonde so überschwenglich, das er Ausversehen Setos Wasserflasche umstieß. Beschämt sahen die braunen auf die Katastrophe die er angerichtet hatte. Natürlich konnte sich der junge Firmenleiter einen gewissen Kommentar nicht verkneifen können:“ Du hinter lässt wirklich überall Chaos, Hündchen!“ Schmollend sah Joey zu Boden und verschränkte seine Arme vor der Brust:“ Kannst ja mein Trinken haben!“ „ Ich mag aber kein Cola!“, kam gleich als Antwort.

Bevor es aber zu einem Streit ausarten konnte, ging Arael zwischen sie:“ Da, nimm mein Wasser. Ich trink mit Joey zusammen. Und später holen wir noch mal etwas, okay?“ Kurzer Moment stille, dann zustimmendes Nicken und die Gefahr war gebannt. Kaiba nahm noch einen großzügigen Schluck von dem Mineralwasser. Da der Rothaarige ja noch nichts getrunken hatte, zischte die Flasche etwas als sie geöffnet wurde. Zu dritt, brauchten sie nur knapp 15 Minuten um alle Rosen auf zuhängen.

Kurz vor dem Ende, bemerkte Seto ein leichtes Kribbeln. Am Anfang ignorierte der Firmenleiter es noch, doch wurde es immer stärker. Als Arael und Joey kurz abgelenkt waren, sah der Brünette an sich herab. Doch was er da sah, konnte er nicht wirklich fassen! „ Seto! Kommst du mit Essen?“, fragte Joey, der von der Sache noch nichts mit bekommen hatte. Ohne ein Wort rannte Kaiba plötzlich los. Verwirrt sah der Braunäugige zu Arael:“ Hab ich etwas falsches gesagt?“ Dieser schüttelte nur den Kopf.

Nachdem Der Brünette aber nach 10 Minuten immer noch nicht zurück war, machte sich Joey langsam Sorgen:“ Ich weiß nicht... da stimmt sicher was nicht! Du hast doch gesehen, wie Seto los gerannt ist.“ „ Stimmt. Komm wir gehen ihn suchen. Ich nehme mir den Stock hier vor und du nimmst den ersten, okay?“
 

Schon eine geschlagene halbe Stunde suchte Arael das Erdgeschoss ab, doch nirgends war eine Spur von Kaiba. Seufzend öffnete der Rothaarige die Tür zu ihrem Klassenzimmer. Dort war nicht Seto, aber Seth. Als dieser seinen Liebling sah, hielt er in seinem Tun inne und sah ihn fragend an. „ Hast du Kaiba gesehen?“, fragte der Rothaarige leicht eisig. Betrübt nickte der Ägypter:“ Der ist vor knapp einer halben Stunde die Treppen hoch gerannt und war Knall rot.“ Überrascht sahen ihn die roten Augen an, doch zuckte der Junge dann seine Schultern. Joey suchte ja Oben, er wird ihn sicher schon gefunden haben und da brauchte er nicht mehr hoch.

„ Was machst du da eigentlich?“, fragte Arael und ging auf Seth zu. Dieser hob ein Stück Stoff in die Höhe:“ Ich wurde zum Kostüm nähen abkommandiert. Für Sternentaler haben wir nämlich noch keines.“ „ Du kannst nähen? ... Wow Respekt.“ „ Na ja...“, antwortete der Ägypter:“ Könntest du es bitte mal anziehen? Nur damit ich seh ob es dir überhaupt passt.“ Der Gesichtsausdruck seines Gegenübers sagte genug zu der Bitte, doch wusste der Rothaarige, dass er nicht um die Probe kommen würde. Seufzend nahm er sich das längere Gewand und sah es an. Es handelte sich um ein mit Spitzen verziertes, weißes Nachthemd. Arael schluckte. In diesem Ding sollte er fotografiert werden? Na Malzeit. Seufzend wollte er es sich über den Kopf ziehen, als Seth ihn aufhielt:“ Zieh wenigstens dein Oberteil aus. Ich muss doch wissen ob es richtig passt.“

„ Muss das sein?“ „ Ja!“ Resignierend drückte der Junge das Nachthemd dem Ägypter in die Arme und zog sich sein T-Shirt aus. Dabei spürte er wie Seth sich jeden Zentimeter seines Oberkörpers besah. Unwohl nahm der Rothaarige das Nachthemd und drehte ihm den Rücken zu:“ Spanner!“ Der Brünette lächelte und besah sich einfach den Rücken seines Liebsten. Er hätte gerne mehr gemacht, doch währe Arael sicher wieder getürmt. „Und?“, riss der Junge ihn aus seinen Gedanken. Mit großen Augen sah er seinen kleinen Liebling an und schluckte. Durch die Spitzen konnte man Araels Brustansatz sehen. Zudem schmiegte sich das Nachthemd sanft an seinen Körper und unterstrich dadurch seine schlanke Figur.

Um ein Haar hätte Seth beinahe angefangen zu sabbern. Gerade noch rechtzeitig hatte er seinen Kopf gedreht:“ Gut du kannst es wieder ausziehen. Danke.“ Wortlos zog Arael es wieder aus und gab es dem Brünetten wieder. Dabei viel sein Blick auf die Uhr in dem Klassenraum. „ Mmh... Joey braucht aber lange um Seto zu finden. Der ist ja schon seit fast einer Stunde im ersten Stock und sucht ihn.“ „ Sollen wir auch mal nachsehen?“, fragte Seth, der froh war das Arael seinen Gefühlsschwankung nicht mit bekommen hatte. Der Rotschopf nickte und ging aus dem Zimmer Richtung Treppe.

Wortlos folgte der Braunhaarige ihm. Als sie Oben angekommen wahren, blieb Arael stehen:“ Heute ist es aber ruhig hier. Sonst kann man nicht mal während der Schulstunde hier herum laufen.“

„ Liegt wohl daran, dass alle Draußen sind um ihre Stände aufzubauen. Genauso wie der größte Teil unserer Klasse.“, erklärte der Ägypter und ging weiter. Als sie aber an der nächsten Kurve ankamen, blieben die Beiden stehen. „ Hast du das gehört? Da stöhnt doch einer? Komm vielleicht braucht er Hilfe!“, so schnell wie Arael los rannte, konnte Seth gar nicht reagieren. Stolpernd rannte er seinem Liebling hinterher, bis dieser vor dem Jungen WC zum stehen kam:“ Das stöhnen kommt von da drin!“ Vorsichtig betraten sie zusammen die Toiletten, doch hörten sie im ersten Moment nichts. Plötzlich hörten sie eine bekannte Stimme zischen:“ Ich liebe dich Joey.“

Baff sahen sich Seth und Arael an. „ Hm... Seto... bitte... mehr!“, stöhnte Joey auf. Jetzt wussten die Beiden was hier ab ging. Hier war niemand verletzt... sondern Seto und Joey waren gerade beschäftigt... sehr beschäftigt!!! Eine ziemlich gesunde Farbe annehmend, öffnete der Rothaarige seinen Mund. Doch ehe er etwas sagen konnte, schloss Seth diesen mit seinen Lippen. Ungläubig weiteten sich die Roten Augen. Das tat Seth jetzt nicht wirklich. Doch die Hand auf seinem Hintern bewies ihm das Gegenteil. Schneller als der Junge auf drei zählen konnte, hatte der Ägypter ihn in die Nachbarkabine geschoben und die Tür hinter ihnen geschlossen.

//Das konnte nur ein Traum sein!//, dachte der Rothaarige schon zum X-ten mal. Seths Hände waren einfach überall und liebkosten ihn, währen Seto in der Nachbarkabine Joey mittlerweile zum zweiten Mal zum Orgasmus brachte. Joey hatte total vergessen an was er sich für einen Ort befand und stöhnte vor Lust immer lauter auf. Der Firmenleiter hatte sein Hündchen herum gedreht und konnte ihm so bei jedem Stoß ins Gesicht sehen. Gierig leckte er über das Schlüsselbein und saugt sich daran fest. Kehlig stöhnt Joey auf und dreht seinen Kopf etwas zur Seite, damit sein Gönner mehr Freiraum hatte.

Zur gleichen Zeit war Seth dazu übergegangen Arael die Hose zu öffnen und ihn mit seiner Hand zu stimulieren. Da der Ägypter ihn immer noch leidenschaftlich küsste, wurde das Stöhnen des Jungen unterdrückt. Halt suchend klammerte sich der Junge an dem Brünetten fest. Wieso wurde er nur so erregt? Oder eine noch bessere Frage. Wo hatte Seth das gelernt?

Immer heißere Wellen der Lust überschwemmten den Körper des Rothaarigen. Seth spürte wie sein Liebling immer näher an seinen Höhepunkt kam. Genauso wie Joey in der Nachbarkabine. Seto hatte zu seinen nun mittlerweile harten Stößen begonnen, dessen Erektion zu massieren. „ Seto... Bitte ich... ich kann nicht mehr!“, stöhnte der Braunäugige gequält. Seto lächelte zufrieden und verstärkte sein tun noch etwas, das sein kleines Hündchen dann der ersehnten Erlösung brachte. Zu Araels Glück ging sein erlösendes Keuchen bei Joeys Lautstärke unter. Zitternd hielt er sich an Seth fest, der seine Hand genüsslich ableckte. Bei der Aktion lief der Junge Knall rot an und schloss schnell seine Hose.

„ Ich will dich noch mehr spüren!“, schnurrte Seto nebenan und begann Joey schon wieder zu liebkosen. Dieser sah ihn leicht überfordert an:“ Bitte? Aber... wir hatten doch gerade... ich meine wir...!“ „ Ich würde vorschlagen, dass du Joey mit zu dir nimmst, wenn du ihn noch weiter rannehmen willst! Hier könnte ja wer weiß was herein kommen und euch erwischen!“, kam plötzlich von Arael. Erschrocken zuckten Joey und Seto zusammen. Sie waren so vertieft gewesen, das sie niemanden bemerkt hatten. Doch fing der Brünette sich schnell wieder:“ Gute Idee. Entschuldigst du uns bei den Lehrern?“ „ Klar machen wir!“, grinste Seth und zeigte sich auch den Beiden.

Joey währe am liebsten im Erdboden versunken. Man war das peinlich. Frech grinsend gab Seto dem Blonden seine Kleider und zückte sein Handy:“ Hollen sie mich sofort ab!“, war das einzige was er sagte, bevor er wieder auflegt und sich selbst anzog. Kaum hatten sie ihre Kleidung an, als der Firmenchef sich sein Hündchen einfach über die Schulter warf und die Toiletten hinter sich lies. Arael sah ihm nur kopfschüttelnd nach, als Seth ihm von hinten Umarmte:“ Stimmt. Wer hier alles hätte rein kommen können!“ „ Ach halt deine Klappe!“, zischte der Rothaarige und rannte los um die Beiden zu entschuldigen.



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