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Final Fantasy X-12

Meine Version ^-^
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Kapitel 10 - Ein neuer Plan

Kapitel 10
 


 

Hallo! Ich melde mich wieder und endlich zurück mit meinem neuen Kapitel und hoffe natürlich auch, dass es euch gefällt. Ich habe ja ziemlich lang gebraucht, weil ich es besonders schön machen wollte. Immerhin wird’s jetzt richtig spannend!

Danke im Übrigen an alle die mir einen Kommi hinterlassen haben! Ihr seid alle ga-aanz spitze!

Und jetzt wünsch ich euch wie immer viel Spaß und hoffe dass es euch gefällt!
 

Eure sherry007
 

ps: Mir ist aufgefallen dass ich des öfteren Bindestriche zwischen den Wörtern ge-schrieben habe…. Sorry, lästige Tippfehler ^-^’
 

Der Mond schien durch die großen Fenster des Tempels. Wäre nicht sein Licht ge-wesen, dann hätte man Tidus wohl gar nicht bemerkt. Der Junge saß auf einer Ni-sche eines Fensters und war in ein helles und weißes Licht getaucht. Er sah aus wie von einer anderen Welt. Von dort oben, beobachtete er Yuna schon länger und jetzt sah er mit seinem süßem Lächeln auf sie herab.

„Hallo, Prinzessin. Wie geht’s?“

Yuna starrte ihn ungläubig an.

„Na, hat es dir die Sprache verschlagen?“

„Wie bist du denn da rauf gekommen?“

„Auf dieselbe Weise wie ich wieder hinunter komme!“, sagte Tidus und sprang mit einem geschickten Sprung hinunter. Als er direkt vor Yuna landete wich diese reflex-artig einen Schritt zurück.

„Was denn? Hast du Angst?“

„Nein, nicht mehr…“, flüsterte Yuna leise. In der Tat, nun hatte sie keine Angst mehr. Sie war froh Tidus zu sehen, der einzige Mensch bei dem sie sich sicher fühlte. Sie sah in seine wasserblauen Augen und begann wieder zu weinen. Doch sie wollte es gar nicht zurück halten, sie hätte es sowieso nicht geschafft.

Tidus nahm sie in den Arm und drückte ihren Kopf zärtlich auf seine Schulter. Er streichelte sanft über ihr Haar und versuchte sie so gut wie möglich zu trösten.

In dieser Position verharrten sie viele lange Minuten lang, bis sich Yuna wieder beru-higt hatte. Als sie sich endlich aus der Umarmung lösten, setzten sie sich auf den kalten Marmorboden des Tempels und Yuna erzählte Tidus, was alles geschehen war.

„Du bist also jetzt auf der Flucht…“, sagte Tidus als Yuna zu ende erzählt hatte.

„Ja, so könnte man es nennen.“ Yuna schwieg für ein paar Sekunden und sagte dann:

„Seit ich Rikku und Paine kennen gelernt habe, habe ich mich verändert. Ich lernte in der Natur zu überleben, mit dem was man hat. Ich lernte neue Menschen kennen, und was sie oft für ein schlimmer Schicksal hatten. Ich lernte mit einer Pistole umzu-gehen, und wie man damit Menschen umbringt…“ Yuna starrte auf die Pistole, deren Eisen im Mondlicht glänzte.

„Es war für mich keine leichte Zeit, aber ich habe sie genossen. Zum 1. Mal in mei-nem Leben, war ich … frei!“ Tidus sagte nichts, denn er wusste, dass Yuna noch nicht alles gesagt hatte.

„Aber was soll ich denn jetzt tun? Jetzt bin ich wieder alleine! Und das Schlimmste ist: Ich habe meine Freundinnen im Stich gelassen! Sie haben doch keine Chance! Sie werden jetzt im Kerker verrotten … bis sie hingerichtet werden!“ Tidus legte einen Arm um Yunas Schulten und drückte sie an sich.

„Du bist nicht allein, vergiss das nicht! Und solange du die Prinzessin bist, kannst du dafür sorgen, dass den beiden nichts passiert.“

Yuna dachte über seine Worte nach. Tidus hatte da gar nicht so Unrecht. Aber die Sache hatte einen großen Haken.

„Aber wenn ich sie wirklich retten will, dann muss ich zurück kehren. Dann muss ich in den Palast zurück! Und dann wird man mich nicht mehr so schnell hinaus lassen. Das geht nicht!“ Yuna musste an Aquaria denken. Wenn man sie wieder in ihr Zim-mer schließen würde, noch dazu mit verstärkten Wachposten, dann würde Spira un-tergehen.

„Das musst du riskieren. Aber vielleicht hat man sie ja noch gar nicht zurück in den Palast gebracht. Sie sind nicht so schnell, denn es gibt sicher genug Verwundete. Vielleicht können wir sie noch einholen!“ Tidus sprang auf und streckte Yuna seine Hand entgegen. Sie schaute in seine Augen, die viel Mut und Willensstärke wider-spiegelten. Dann legte sie ihre Hand in die seine und wurde hochgezogen.

„Aber bevor wir los gehen, müssen wir noch ein bisschen Proviant besorgen.“ Tidus ging ein paar Wege entlang, bog hier und da ab, und öffnete schließlich die Tür zu der großen Vorratskammer. Sie packten ein paar Dinge ein, auch wenn Yuna ein schlechtes Gewissen dabei hatte, und gingen dann schnell wieder nach draußen.
 

Als sie wieder unter freiem Himmel waren, atmete Yuna die frische Luft ein paar Mal tief ein und aus.

„Komm, wir dürfen jetzt keine Zeit mehr verlieren!“, sagte Tidus und lief gleich los.

„Hey, warte auf mich!“, sagte Yuna und lief ihm hinterher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Fascination
2007-01-17T18:59:29+00:00 17.01.2007 19:59
voll cool!!!!


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