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Die Entscheidung - Ein Leben, zwei Wege

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Vorwort zu diesem Kapitel:
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Wenn die Wahrheit einem einholt... Teil 2


 

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Kapitel 27 Teil 2

Wenn die Wahrheit einem einholt...

Leise hallten die Schritte an den Wänden der Kerkergänge Hogwarts wider. Gedankenverloren ging Remus Lupin die dunklen, nur von Fackeln beleuchteten, Gänge entlang und drang immer weiter in die Tiefen Hogwarts ein. Etwas, das selbst er – ein ehemaliger Schüler, sowie Professor der Schule – selten getan hatte. Denn die Bewohner der Kerker sahen ungern, wenn jemand Unbefugtes ihr Territorium betrat und der Werwolf zählte eindeutig zu dieser Kategorie. Nicht nur in den Augen der Schlangen, sondern auch in denen ihres Hausvorstandes. Und eben jener war es der den ehemaligen Professor zu sich gebeten hatte. Etwas, was bisher noch nie zuvor geschehen war.
 

Denn man konnte nicht behaupten, dass sie eine überragende Sympathie miteinander verband. Warum also wollte er ihn sprechen? Warum bat er ihn zu sich? Und warum hatte er deswegen solch ein schlechtes Gefühl?
 

Viel zu schnell kam er an dem Büro des Tränkemeisters an und blieb vor der Tür stehen. Starrte sie einfach nur stumm an – nicht in der Lage anzuklopfen, einzutreten. Das beklemmende Gefühl wurde stärker, doch konnte er immer noch nicht sagen was die Ursache dafür war. Leise seufzend hob er doch noch den Arm und klopfte an das dunkle Holz. Als die Tür leise, wie von Geisterhand, aufschwang und er über die Schwelle trat, ließ ihn ein eiskalter Schauer erzittern. Seine Instinkte warnten ihn.
 

Etwas würde geschehen… etwas, das er nicht voraussehen konnte… etwas, das ihn trocken schlucken ließ…
 

Etwas würde geschehen…
 

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Frustriert stocherte Aylin in ihrem Teller herum. Die Euphorie und Gelassenheit vom morgen hatten nachgelassen – waren fast verschwunden. Was blieb war Nervosität und ein leicht ungutes Gefühl.  ‚Wieso konnte Hermine nicht die Klappe halten? Jetzt hat sie mich mit ihren hysterischen Gedanken angesteckt!’, innerlich fluchend legte sie ihre Gabel zur Seite und erhob sich um in die Hölle eines jeden Gryffindor zu gehen… auch bekannt als das Büro des Tränkemeisters. Verblüfft hielten auch ihre Freunde beim Essen inne.
 

„Was ist los Aylin? Wohin gehst du?“, kam es von einer neugierig drein blickenden Lavender.
 

„Strafarbeit.“, lautete die knappe Antwort und steigerte die Verblüffung der anderen.
 

„Strafarbeit?“, Ron hob eine Augenbraue. „Hast du auf die Uhr geguckt? Es ist gerade mal halb sechs. Du brauchst nicht mal fünf Minuten bis zu Snapes Büro.“
 

„Ich will halt lieber zu früh als zu spät da sein!“, kam es leicht patzig von der Schwarzhaarigen. Ihre Laune war nicht gerade die Beste und das ließ sie die anderen auch spüren. Hach, weibliche Hormone und Stimmungsschwankungen waren doch etwas Feines…
 

„Gib’s zu, du willst einfach nur so schnell wie möglich zum Tanzen mit Snape. Du kannst es kaum erwarten!“, lachte Rons Schwester und zeigte sich von Aylins wütenden Blicken unbeeindruckt. Die dunkelhaarige Gryffindor fixierte die wieder mal vorlaute Weasley und verengte leicht die Augen.
 

„Ha, ha, Ginny. Wir haben uns alle prächtig amüsiert, doch ist es langsam genug! Den nächste, der mir mit Tanzunterricht kommt, hexe ich etwas sehr unschönes an… verstanden?“ Ohne jedoch auf eine Antwort oder sonstige Reaktion zu warten wandte sie sich ab und schritt erhobenen Hauptes aus der Halle - bemerkte nicht den besorgten Blick, den ihr Hermine hinterher schickte. Doch war dies im Moment unwichtig, sie wollte nur so schnell wie möglich von den anderen verschwinden… auch wenn es hieß früher in die Kerker zu gehen.
 

Es hatte sich schnell herum gesprochen was in den Verteidigungsstunden zwischen Aylin und Snape vorgefallen war – Parvati und Lavender waren ganz in ihrem Element – und die ganze zeit schon musste sie sich Kommentare darüber anhören. Die einen lobten, die anderen bemitleideten sie oder machten sich – wie Ginny – lustig. Langsam hatte sie genug davon und ihre Geduld war überstrapaziert. Es schien jedoch so, als wolle das Schicksal ihre Nerven weiterhin auf die Probe stellen, denn als die große Halle verließ, lief sie geradewegs in die Arme zweier ihr sehr bekannter Slytherins. Was für ein Zufall…

…auf den Aylin liebend gerne verzichten konnte.
 

Als Draco Malfoy, der in Begleitung von Blaise Zabini war, die Gryffindor erkannte bildete sich auf seinem Gesicht ein mehr als nur spöttisches Grinsen.
 

„So, so, wen haben wir denn da? Die lebensmüde Gryffindor. Na, die letzte Galgenmahlzeit eingenommen?“, spöttisch hob sich eine der feinen blonden Augenbrauen während die graublauen Augen aufblitzten. Aylin warf ihm jedoch nur einen schiefen Blick zu und eine kleine pochende Ader erschien auf ihrer rechten Schläfe.
 

‚Nicht provozieren lassen, bloß nicht provozieren lassen…’ Mühsam zwang sie ihre Lippen zu einem Lächeln und blitzte den Blonden an. „Dir auch einen schönen Tag, Malfoy. Blaise. Ich will euch nicht weiterhin aufhalten… genießt das Essen… - und hoffentlich erstickst du daran!-“, den letzten Teil des Satzes grummelte Aylin vor sich hin. Amüsiert blickten ihr die Slytherin hinterher, bevor Blaise grinsend den Kopf schüttelte.
 

„Was mir bei der ganzen Sache unbegreiflich ist ist die Tatsache, dass sie Tanzunterricht vorgeschlagen hat… Dabei kann sie selber doch gar nicht tanzen! Ich muss es ja wissen, da wir zusammen auf dem Halloweenball waren…“
 

Draco konnte nicht anders und fing an zu lachen, bei dem Gedanken, der ihm in den Kopf schoss: Der gefürchtete Tränkeprofessor und die zickige Gryffindor in den Kerkern, während Aylin – selbst tänzerisch unbegabt – mit Snape Tanzlektionen durchging. Eins musste man der Gryffindor lassen, sie war immer wieder für einen Lacher gut.
 

Schnaubend und nichts von Dracos Gedanken ahnend schritt besagtes Mädchen durch die Kerkergänge Hogwarts, den Blick stur geradeaus gerichtet. Doch trotz falscher Entschlossenheit kam sie viel zu früh an ihrem Ziel an und blieb nun, wie Lupin nur eine Stunde vor ihr, unentschlossen vor der Tür stehen. Unsicher wiegte sie den Kopf von einer Seite auf die andere. Sollte sie wirklich früher erscheinen? Aber andererseits… hier vor der Tür stehen bleiben war auch keine Option. Denn sie würde sicherlich mehr als nur einem weiteren Slytherin begegnen, der einen dummen Spruch ablassen würde. Und davon, hatte sie heute wirklich genug gehört. Tief durchatmend schloss sie kurz die Augen um sich zu sammeln, bevor sie den Arm hob und entschlossen an die Holztür klopfte.
 

Und es geschah… nichts!
 

Verwirrt zog die Schwarzhaarige die Augenbrauen zusammen. Hatte die Fledermaus sie nicht gehört? Zeigte das Alter doch noch spuren, in dem es das Gehör des Tränkemeister schwächte? Oder war er einfach nur nicht da? Aber wo sollte er denn sonst sein! Beim Essen war er jedenfalls nicht, da sein Platz am Lehrertisch leer war. Einen erneuten Versuch startend klopfte Aylin abermals an – dieses Mal jedoch um einiges lauter, musste sie doch auf die potentiell beginnende Taubheit ihrer Lehrers Rücksicht nehmen. Doch wieder geschah nichts. Leise vor sich hin meckernd warf sie dem Stück Holz einen vernichtenden Blick zu.
 

Wie konnte Snape sie einfach vergessen! Ging es der ungehaltenen Gryffindor durch den Kopf – dabei ignorierte sie ganz dezent, dass sie zu früh dran war. Wütend warf sie der Tür einen weiteren blick zu, trat schroff mit dem Fuß dagegen während ein gezischtes "Geh endlich auf!" über ihre Lippen kam. Und tatsächlich:
 

Lautlos schwang die dunkle, alte Tür auf und gab ihr den Weg frei.
 

Verdattert starrte Aylin auf die Tür. Sie war jetzt nicht wirklich aufgegangen, bloß weil sie darum gebeten hatte, oder? Seit wann ging denn das! Leicht unsicher und misstrauisch sah sich die Schwarzhaarige um, während sie zaghaft einen Schritt in das Büro von Severus Snape tat. Der Raum sah noch genauso aus wie die Male zuvor, in denen sie das Vergnügen hatte ihn zu betreten. In ihrem früherem Leben…
 

Ein großer Schreibtisch, überfüllt von Unterlagen, zwei riesige Regale, gefüllt mit Trankzutaten und verschieden Phiolen und ein Wandteppich an der Wand hinter dem Schreibtisch… Doch nirgends war der dunkelhaarige Professor aufzufinden. Nun doch etwas verunsichert setzte Aylin gerade dazu an nach dem Mann zu rufen, als leise Geräusche sie inne halten ließen. Verwirrt lauschte sie in die Stille hinein.
 

Das waren Stimmen… gedämpfte Stimmen… und sie kamen aus der Richtung, in der der Schreibtisch stand…
 

Einige Sekunden zögerte Aylin, schwankte in ihrer Entschlossenheit… Hatte sie nicht beschlossen sich aus den Dingen, die sie nichts angingen, raus zu halten? Möglichen Gefahren und Abenteuern auszuweichen? Wieso zögerte sie dann noch? Sie sollte sich umdrehen und den Raum verlassen. Warten, bis Snape sie einließ… Sie sollte nicht hier sein!
 

Sie sollte… verhindern dass so etwas wie mit Sirius noch mal geschah. Ja, dass sollte sie… doch sie tat es nicht… Ohne es selbst bewusst wahr zu nehmen hatte sie sich in Bewegung gesetzt und schritt nun langsam und leise auf den Schreibtisch zu. Die Stimmen wurden minimal lauter… waren jedoch immer noch ein unverständliches Flüstern… Zaghaft schritt sie um den Tisch herum, fixierte den so unscheinbaren Wandteppich, der in einem dunklen Grünton war und silber-schwarze Muster aufwies. Nun stand sie vor ihm und wusste, dass die Stimmen hinter dem Teppich – oder der Wand? – hervor kamen. Vorsichtig hob sie eine Hand, berührte zaghaft den rauen Wandschmuck, zögerte jedoch ihn zur Seite zu schieben. Trocken musste sie schlucken. Eine innere Unruhe hatte sie erfasst und ließ ihren Körper beben… den Drang aufkommen weg zu laufen. Energisch schüttelte sie den Kopf um das ungute Gefühl zu vertreiben. Wieso machte sie sich selbst verrückt? Es würde schon nichts allzu erschreckendes sein, was sie gleich mitkriegen würde. Nein, das würde es nicht…
 

Entschlossen trat sie einen weiteren Schritt vor und schob – mit immer noch leicht zitternder Hand – den Wandteppich Millimeter für Millimeter zur Seite… und entdeckte eine klobige, unscheinbare Tür, die einige Millimeter offen stand, somit zwar die Sicht in den sich dahinter befindlichen Raum versperrte, es jedoch ermöglichte, dass das Gesagte – zwar etwas undeutlich – nach außen hallte. Hochkonzentriert schloss Aylin die Augen und lehnte die Stirn an den Türrahmen und wandte ihre ganze Aufmerksamkeit den sich zwei unterhaltenden Männern zu.
 

Es dauerte nicht lange und sie musste erschrocken erkennen, wer sich dort miteinander unterhielt.
 

Und im nachhinein würde sie sich wünschen den Raum niemals betreten zu haben...
 

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Das leichte Gefühl des Unwohlseins, das er empfunden hatte bevor er das Büro betrat, war nun vollkommen verschwunden – an seiner Stelle war nun ein sehr ausgeprägtes Unwohlsein getreten … zusammen mit einem Hauch von Panik…
 

Etwas verunsichert rutschte Remus auf seinem Sessel herum, den Blick auf seine Teetasse gerichtet, die er mit beiden Händen fest umklammert hielt. Zu sagen er wäre nur ein bisschen nervös, wäre maßlos untertrieben. Und der durchdringende, lauernde Blick aus den nachtschwarzen Augen half nicht gerade dazu bei, dass er sich entspannte, oder gar die Nervosität verschwand. Ganz im Gegenteil… und er war sich bewusst, dass seinem Gegenüber dies auffiel. Trocken musste der Werwolf schlucken, wobei ihm wieder auffiel wie unangenehm rau sein Hals war. Mit den vor Nervosität feuchten Händen hob er die Tasse an um einen Schluck zu trinken – seiner ausgedörrten Kehle vielleicht Abhilfe zu verschaffen.
 

Seit – wie es ihm vorkam – Stunden saßen sie bereits hier, in dem Raum hinter dem Büro des Tränkemeisters und … unterhielten sich. Doch dachte er dabei viel mehr an ein Verhör, denn die lauernde Stimme des Dunkelhaarigen versuchte ihn aus zu horchen… Und Remus fühlte sich wie die hilflose Beute, die Auge in Auge dem Raubtier gegenüberstand… dem Augenblick ausharrend, in dem es sich auf ihn stürzen würde… Abermals musste er trocken schlucken. Unbeschadet würde er dem hier nicht entfliehen… Das wusste er… Doch wie viel Schaden würde er anrichten?
 

Innerlich zufrieden grinsend beobachtete Severus jede einzelne Regung von Remus. Wie er sich an die Teetasse klammerte, das trockene Schlucken, der Schweiß, der sich gebildet hatte, das nervöse vermeiden von Blickkontakt, das ausweichen auf Fragen… er hatte ihn in die Enge getrieben. Ein leichtes Gefühl von Triumph kam in ihm auf, doch unterdrückte er es fast sofort wieder. Noch hatte er kein Geständnis aus Remus rausgekitzelt. Doch viel länger würde er nicht mehr brauchen…
 

„Sprachlos, ‚Remus’“, kam es mit einer samtweichen Stimme von Severus. Und vor allem den Namen des anderen Mannes betonte er auf eine besondere Art und weise. Leicht zuckte Remus zusammen, was dem Schwarzhaarigen nicht verborgen blieb. Er hatte den ehemaligen Professor bereits soweit bearbeitet, dass dieser bei jedem weiteren Wort zusammen zuckte. Besonders wenn Severus diese einlullende Tonlage verwendete. Ja, er wusste wie man jemanden dazu brachte etwas zu sagen… auch wenn dieser es nicht preisgeben wollte…
 

„Du willst mir doch nicht wirklich weismachen, dass du nichts weißt? Dass mein Verdacht unbegründet ist?“
 

Es folgte Stille. Unruhig saß Remus auf seinem Platz, den Blick immer noch gesenkt. Nach einigen Augenblicken, hob doch noch – sichtlich angespannt – den Blick und begegnete geradewegs dem Severus’. Dieser hatte sich leicht in seinem Sessel, der dem Remus’ gegenüber stand, zurück gelehnt, ein leichtes spöttisches Lächeln auf den Lippen – den Blick unverwandt auf den unsicheren Remus gerichtet.
 

„Scheint so, als würdest du es wirklich versuchen wollen. Gut, nehmen wir mal an, ich habe mich geirrt… Dann erkläre mir doch bitte etwas… denn es ist für mich nicht einleuchtend und verständlich… wieso ließ Dumbledore niemanden nach Potter suchen, nachdem er nach dem Angriff verschwand? Warum? Wenn sogar der dunkle Lord eine Suchaktion gestartet hatte… Erkläre mir warum, es dem Orden gleich war, wo der Junge steckte, sie nicht nach ihm suchten, trotz der anfänglichen Panik? Warum? Was ist geschehen, dass plötzlich Normalität einkehrte, so als wäre nichts gewesen? Als wäre Potter noch da? Und das ist er doch nicht, oder? Zumindest weiß niemand aus dem Orden was mit dem Jungen ist… oder etwa doch, Remus?“ Der Angesprochene schwieg eisern. Doch er wusste, dass er lediglich mehr Anhaltspunkte lieferte, dass Severus sich der Wahrheit – und somit gefährlichem Territorium – immer mehr näherte.
 

Die Lippen des Tränkemeisters kräuselten sich noch mehr. Nur noch ein bisschen und der Werwolf würde sprechen… Nur noch ein wenig… Leicht beugte er sich vor, die unerbittlichen Augen aus Remus fixiert.
 

„… Sag mir, warum alle so tun als wäre dieser Tag ohne Verluste unsererseits von statten gegangen! Warum Dumbledore einfach so umgeht, das dieser elende Nichtsnutz von Mundungus in Fetzen gerissen wurde und Arthur Weasley, wahrscheinlich nie wieder aufwachen wird! Antworte Remus!“
 

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Alles weitere bekam Aylin nicht mehr mit. Geschockt hatte sie bei den letzten Worten Snapes die Augen aufgerissen und starrte auf das morsche Holz vor sich. Das konnte nicht wahr sein… Nein... Das stimmte nicht! Sekunden lang starrte sie nur blicklos vor sich hin, ohne die weiteren Worte, die rüber hallten wahr zu nehmen. Dann machte es in ihrem Kopf Klick und sie stolperte erschrocken zurück, stieß gegen den Schreibtisch, bekam das dadurch verursachte laute Geräusch gar nicht mit. Leicht taumelnd machte sie rückwärts ein paar weitere Schritte auf die Tür zum Kerkergang zu – den Blick immer noch auf den Wandteppich gerichtet. Doch endlich kam wieder Leben in ihren Körper und sie wirbelte wie von der Tarantel gestochen herum, rannte aus dem Büro, den Kerkern, Hogwarts… in die Dunkelheit, die sich über die Gründe Hogwarts legten ohne zu wissen wohin… Ohne zu denken… Einfach nur reagieren…
 

Denn vor einigen Augenblicken wurde das ruhige Leben von Aylin Dursley in ihren Fundamenten erschüttert… und sollte bald vollkommen einstürzen...

Verzweiflung brachte sie dazu, zu fliehen. Stumm und mit Tränen, die haltlos über die Wangen liefen. Doch in ihrem Inneren schrie sie verzweifelt… Schreie die niemand hören würde, könnte… sollte…
 

Doch der Stein war nun ins Rollen gebracht. Unerbittlich würde er das Schicksal vorantreiben. Dem Ende entgegen…
 

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel hat ein kleines Lifting bekommen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MerlinsSake
2007-02-11T10:20:10+00:00 11.02.2007 11:20
Guten Morgen :)
Da muss man mal echt sagen, dass dieses Kapi mal gar nicht lange auf sich warten ließ
Das Kapi war supy!
Du treibst die Spannung, aber auch zum zerreißen hoch. Gestern dachte ichschon, dass ich vor Spannung platze wegen deiner Wagen Andeutungen, aber jetzt...
Es kribbelt schon unaustehlich in den Finger was jetzt geschieht, aber immerhin hat Aylin wahrscheinlich Remus davor bewahrt zu viel Unheil anzurichten...
aber schon hart es ihr auf diese Weise zu sagen, was mit den Wachen geschehen ist. Die Arme
Ich hoffe echt, dass das nächste auch nicht mehr so lange auf sich warten läßt
Mach weiter so ^.~
xxx
Cas


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