Blutdurst
hallöchen^^
hier is wieder ein neues chapter^^ sorry, weil ich grade "I don`t know your name" vernachlässige....aber ich komme nich wirklich zum abtippen...is ja ne ganze menge...
das chap hier is sogar mal etwas länger als sonst^^
ich wünsche euch viel spaß beim lesen!
Nami setzte sich auf ihren Platz. Sanji flötete ein Liebeslied und dachte nicht mal daran Nami mit solchen Sachen in Ruhe zu lassen, nur weil Zorro ihr Freund war.
Sie grüßte hier und da ein paar Leute und packte ihre Schreibsachen aus. Gedankenverloren starrte sie aus dem Fenster. Vögel flogen vorbei. Sie lächelte.
"SCHNAUZE UND HINSETZEN!" Die Klassentür schlug krachend zu. Die Orangehaarige seufzte kurz und wandte ihren Blick nach vorne.
Ein durchaus gereizter Lehrer knallte seine Sachen aufs Pult und blickte mürrisch in die Klasse. Er war noch ein junger Lehrer, Mitte 20. seine schwarzen Haare fielen ihm locker ins Gesicht. Seine Augen durchbohrten alles.
Es war mittlerweile auf dem ganzen College bekannt, dass fast kein Lehrer freiwillig in diese Klasse kam. Sie mochten die Schüler zwar, doch schickten sie immer vor der Tür ein Stoßgebet zum Himmel, immer hoffend, dass dies nicht das letzte sei, und dass sie lebend da wieder rauskommen würden. Es trafen nämlich sämtliche Chaoten in dieser Klasse aufeinander.
Der Blick des Schwarzhaarigen flackerte in Namis Richtung. Er wunderte sich, da sie sonst ständig mit ihren Freunden einen auf Streik, Revolution und Anarchie machte. Doch sie war ruhig und schaute nur leicht abwesend in den Raum. Ob sich die Gerüchte bewahrheiteten über sie?
Ein kleiner Stein von vielen fiel Scott Charlson vom Herzen. Wenigstens etwas mehr Ruhe am Anfang des Schuljahres.
Das Quatschen wurde wieder lauter und er brüllte erneut: "Ich hab gesagt: Schnauze halten!"
Ruffy grinste in die Runde, immer angefeuert von Langnase Lysop und Blaunase Chopper.
Plötzlich klopfte es an der Tür und Charlson schaute verwundert zur Tür. "Ham wir wen vergessen?", fragte er seine Schüler.
Die Tür wurde geöffnet und herein trat ein leicht grimmig grinsender Zorro. Seine Eckzähne sah man nicht, sie waren durch den Trank etwas geschrumpft.
Namis Augen leuchteten bei seinem Anblick auf. Ihre Haltung straffte sich und sie grinste ihn an. Ihre ganze Ausstrahlung änderte sich schlagartig, was alle Anwesenden sofort spürten.
"Moin!", meinte Zorro und trat auf Charlson zu. Der wich unwillkürlich einen Schritt zurück. Ihm war der Neue nicht geheuer. "Äh ... wer ...?", stammelte er. "Zorro...Lorenor Zorro.", knurrte der Grünhaarige. Noch einen Schritt machte Charlson nach hinten. Nami musste sich zusammenreißen um nicht laut loszuprusten.
Zorro lief auf den freien Platz neben Nami zu und grinste sie an. Sie zwinkerte ihm zu. Der Grünhaarige legte kurz seine Hand auf ihre. Scott Charlson beobachtete die zwei verwundert. >Na klasse! Noch so'n Chaot hier! Und der scheint auch noch mit den Oberchaoten persönlich befreundet zu sein! ... FUCK!" Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare, drehte sich herum und fing dann endlich mit dem Unterricht an. Geschichte.
Er überstand die Stunde mehr oder weniger gut, was ihn ziemlich überraschte. Aber Charlson traute dem Frieden nicht und flüchtete lieber schnell. Kaum war er verschwunden lachten alle lauthals los.
Nami erhob sich elegant und sofort drehten sich alle männlichen Wesen (auch einige weibliche) im Klassenzimmer zu ihr herum. Einige pfiffen.
"Hey, hey! Immer langsam!", knurrte Zorro. Nami schaute ihn verführerisch an und setzte sich graziös auf seinen Schoß. Er grinste sie an und verschränkte seine Arme hinter ihrem Rücken. Er kam näher und raunte ihr mit rauer Stimmer ins Ohr: "Zu schade, dass wir gerade in 'nem öffentlichen Gebäude sind..." "Yo...", grinste die Orangehaarige.
Alle männlichen (und auch einige weibliche) Anwesenden schienen verstanden zu haben und schauten schwer schluckend demonstrativ in eine andere Richtung. Mit diesem Neuen wollten sie es nicht aufnehmen. Der machte ihnen einen viel zu starken und taffen Eindruck.
Nur einer blickte missbilligend Zorro an. Langsam erhob er sich und ging gemächlich auf den Grünhaarigen zu. Von Ruffy, Lysop und Chopper hörte man ein einstimmiges: "Sanji, lass es lieber, Mann!" Doch der winkte nur ab und knurrte leicht.
Nami blickte auf und über die Schulter ihres Freundes zu dem Blonden. "Sanji, lass es!", zischte sie gefährlich. Er achtete aber nicht auf sie, sondern richtete feindselig seinen Blick auf Zorro. Dieser blieb ruhig mit dem Rücken zu Sanji sitzen, doch er konnte alles fühlen.
"Was bildest du dir eigentlich ein, wer du bist, Neuer?", rief Sanji, hob sein Bein und ließ seinen Fuß auf Zorro niedersausen. Dieser hob nur einen Arm und stoppte den Angriff mit Leichtigkeit. Er verzog keine Miene, starr blickte er geradeaus. Nami blieb ruhig sitzen. Ihre Augen blitzten gereizt auf, als Sanjis Blick sie lüstern streifte. Die ganze Klasse hielt den Atem an. Keiner wagte etwas zu sagen.
Ruffy beobachtete das Szenario angespannt und mit ernstem Blick. In ihm schwang aber auch ein Hauch Interesse als er den Grünhaarigen im Blickfeld hatte. "Derber Typ.", murmelte er anerkennend, "niemand blockt solche Tritte von Sanji ohne weiteres ab!" Obwohl er es leise sprach, hörten es alle Anwesenden. Sanji musste sich insgeheim einstehen, dass Ruffy Recht hatte.
Nami lächelte triumphierend. Sie erhob sich und setzte sich auf den Schreibtisch von Zorro. Der Grünhaarige ließ seinen Arm sinken, stand auf und drehte sich langsam um. So, wie er dastand, in voller Größe, bekam man gleich noch viel mehr Respekt vor ihm. Er war etwas größer als Sanji und blickte in dessen Augen. "Willst du Ärger?", fragte er drohend. Sanji fing sich wieder und machte einen auf cool: "Wie, Ärger von wem? Dir? Dass ich nicht lache!" Doch trotz dieser Worte war ihm mulmig zumute. Diesem Typen scheinen seine Kicks nicht auszumachen.
"Jetzt hat er dich, Sanji...", flüsterte Ruffy.
"Junge, pass auf, was du sagst!", knurrte Zorro gefährlich. "Da versteh ich keinen Spaß mehr, wenn's um sie geht." Plötzlich flackerten seine Augen auf. Sie schienen sich zu verändern, nahmen eine unmenschliche Farbe an. Seine Pupillen wurden kleiner und Zorro überkam mit einem Mal ein extremer Blutdurst. Er machte wahrscheinlich einen gefährlichen Eindruck, da Sanji sehr zurückwich. Er starrte den Grünhaarigen an.
Namis Augen weiteten sich vor Entsetzen. Sie sprang auf, packte Zorro an der Schulter und zog ihn zu sich herum. Zorros Augen blickten sie hungrig an. Er wollte sich wieder zu seinem Opfer umdrehen, doch Nami hielt ihn fest. "Schau mich an, Zorro!", zischte sie. Sie suchte seinen Blick und atmete erleichtert auf, als sie sah, dass Zorro seinen blutrünstigen Ausdruck in den Augen verloren hatte. Sie packte ihre Tasche, gab Zorro sie seine und zerrte ihn aus dem Zimmer. Schnell rief sie noch über die Schulter: "Ruffy! Melde uns bitte krank!" Dann waren sie verschwunden. Alle schauten fassungslos zur Tür. Sie konnten nicht begreifen, was eben geschehen war. Langsam tuschelten sie leise.
Sanji stand noch stocksteif da und blickte auf die Stelle, wo Zorro vorher stand.
Ruffy zog seinen Strohhut tiefer ins Gesicht. Er sah ernst aus und schien nachzudenken. "Was war das denn eben?", fragte Lysop zitternd. "Keine Ahnung", Chopper zuckte mit den Schultern. Plötzlich flüsterte Ruffy: "Nami hat sich wirklich sehr geändert. Ob das wohl an ihm liegt?" Langnase und Blaunase sahen ihn überrascht an. "Das könnte sein ...", überlegte Chopper. "Aber...", sagte Lysop, "Was sollte das eben? Habt ihr ihn euch mal genauer angeschaut?!? Richtig gruslig!" Chopper und einige Umstehenden nickten. Ruffy sah zur Tür, wo beide verschwunden waren. Er hatte das Gefühl, dass alles anders war, seit ein paar Monaten.
Das merkten sie jetzt zwar erst alle, wie sehr sich Nami verändert hat, doch wenn man genauer drüber nachdachte, fielen die Veränderungen einem schon viel eher auf.
"Was sollte das eben?!?", fuhr sie ihn an. Er wollte weitergehen, doch sie fasste seinen Arm und zog ihn wieder zurück. In seinem Blick konnte man noch immer diesen Blutdurst erkennen. Nami wich nicht zurück, sie starrte ihm stur in die Augen. Plötzlich lächelte sie ihn sanft an. Sie legte ihre Hände in seinen Nacken und zog ihn zu sich herunter. Zärtlich berührten sich ihre Lippen und ihre Zungen spielten herum. Zorro umarmte sie mit einem Mal innig und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Müde schloss er seine Augen. "Es tut mir Leid! Das wollte ich nicht!", flüsterte er ihr ins Ohr. Nami streichelte zärtlich über die grünen Struppelhaare ihres Freundes.
"Lass uns nach Hause gehen.", sagte sie leise. Zorro nickte leicht mit dem Kopf, verharrte jedoch immer noch in deiner Position. Sie spürte seinen heißen Atem auf ihrer Haut. Ihr Ärger war inzwischen schon wieder verflogen und nun machte sich die Liebe zu diesem Mann erneut in ihrem Körper breit. Sie wünschte, dass dieser Augenblick nie endete. Sie schmiegte sich in seine Halsbeuge und flüsterte: "Ich liebe dich..." sie hauchte einen sanften Kuss auf seine Haut, was ihm eine wohlige Gänsehaut verschaffte.
Er lächelte freudig und sagte: "Ich dich doch auch, meine kleine Süße"
das wars auch schu wieder.....
in nächster zeit werd ich nich dazu kommen neue chapter hochzuladen, bei beiden FF's nich..SORRY! ich hoffe aber trotzdem, dass ihr mir treu bleibt^^ vll dauerts ja auch nich ganz so lange...=)
bitte kommi hinterlassen, und vielen dank fürs durchlesen^^
bai bai, eure Keii-chan^^
PS: VIELEN DANK FÜR DIE BISHERIGEN KOMMIS!!!! HEL!! *alle flauscht*
