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Baren und Kanea

von

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Hi Leute! Ich habs gemacht! Ich habs echt gemacht! Diese FF ist zwar nicht gerade als gutes Beispiel zu gebrauchen, aber man kann sie lesen... na ja, vielleicht kommt man durcheinander, oder man findet sie total schwachsinnig, oder man gibt bereits nach der zweiten Zeile auf zu lesen... oder man fängt erst gar nicht an sie zu lesen, da man von meinem `Vorwort` vergrault wurde. ... Naja XD wie man(n)s^^ nimmt! Ich hab die FF geschrieben und ... da ist sie. Viel Glück beim lesen!!! +___+(ß das mit dem Glück ist mein Ernst!-.-)
 

Angelkitty^^
 

Er starrte sie an. Wie versteinert. Ihre Beine bewegten sich nicht mehr. Mit seinem Blick durchbohrte er jeglichen versuch von Widerstand und blickte in ihr Innerstes. Ruckartig bekam sie die Kontrolle über ihren Körper wieder und rannte los. Weg von ihm!

In Barin kochte die Wut auf als er erkannte, dass er keine Macht über sie zu haben schien. Er fragte sich warum sie vor im flüchtete. Mit einem Zornigen Schrei lies er seinen Emotionen freien Lauf. Kanea war verschwunden.
 

Hastig durchstreifte sie die Regalreihen, immer auf der Suche nach diesem einen Versteck, welches ihre Person vor ihm verbergen könnte. Wie viele gute, wirklich gute, Verstecke gab es in einem 24 hours open Einkaufsgeschäft? Bestimmt mehr als 2... oder vielleicht doch keines? Kanea hastete durch das Geschäft. Links, nichts. Rechts, nichts. Konnte sie sich hier nirgends vor ihm verbergen? Allmählich wurde sie panisch. Bei jedem Geräusch, das sie hörte, zuckte sie schreckhaft zusammen. Der Notausgang! Kam es ihr in den Sinn. Eilig sprintete sie darauf zu um sich im Treppenhaus in scheinbare Sicherheit zu wiegen. Kaneas Atmen hallte durch das 6 Stockwerke hohe Treppenhaus. Vorsichtig lies sie sich an einer Wand nieder um sich kurz zu erholen.

Ihr kamen die merkwürdigsten Dinge in den Kopf. Warum hat er mir das Handy weggenommen? Warum eine Bombe daneben platziert? Was hat das alles zu bedeuten? Bin ich hier etwa eine Gefangene?

Schwerfällig richtete sie sich wieder auf um weiter zu gehen. Nach unten oder nach oben?

Kanea zuckte zusammen, als sie merkte, dass sich die Türe hinter ihr auftat und jemand ins Treppenhaus eintrat... Kaneas Herz machte einen Sprung in Richtung Magengegend. Shit! Nervös drückte sie ihren Körper an die Wand. Das Treppenhaus war dunkel und vielleicht würde sie nicht entdeckt werden.
 

Trottend ging Baren ihr nach. Er wusste nicht genau welche Angst sie vor ihm verspürte. War sich jedoch sicher, sie würde ihm nicht trauen, nie. Das Handy bekommt sie nicht wieder, es sei denn sie will sich direkt neben die Bombe stellen und eventuell riskieren mit in die Luft gesprengt zu werden. Was hat sie nur mit ihrem Handy? Warum braucht sie es so sehr? So wie ich sie kenne würde sie ihr Leben für ihr Handy riskieren. Närrin. ...

Seine Schritte wurden schneller. Wo ist sie hin? Er hatte sie verloren. Verärgert ging er auf ein Regal zu und suchte dort nach irgendwelchen Hinweisen, dass sie dort gewesen war. Nichts. Keine Spur von Kanea. Er lief weiter.

In der nächsten Regalreihe schaute er erneut ob er sie irgendwo entdecken konnte. Wieder nichts. Mit jeder Reihe in der er sie nicht fand wurde er wütender. Dennoch gab er nicht auf und suchte weiter... Vielleicht ist sie ja in ein anderes Stockwerk geflüchtet. In Gedanken versunken schüttelte er den Kopf. Keine Chance. Da hätte sie schon an mir vorbei müssen. Die Aufzüge sind in der anderen Richtung. Er wollte gerade schon umdrehen als er die Tür mit der Aufschrift Notausgang entdeckte. Ein leises grinsen kam ihm über die Lippen. Vielleicht bist du ja doch in ein anderes Stockwerk geflüchtet...

Überheblich lief er auf die Tür zu um sie zu öffnen. Seine Hand umschloss den Türgriff. Ruckartig riss er sie auf und spähte in die Dunkelheit.
 

Kanea riss sich zusammen und versuchte ihren Atem zu kontrollieren. Er war da. Er stand nur wenige Zentimeter neben ihr. Aber er sah sie nicht! Es war zu dunkel dafür. Nur hoffen, dass er nicht den Lichtschalter anknipst. Dann bin ich fällig. Schlich es ihr durch die Gedanken. Ungewollt begann ihr Körper zu zittern sie versuchte zwar ihren Körper unter Kontrolle zu halten, konnte aber nicht anders, sie verriet sich.

Leise hörte sie sein Lachen. Es steigerte sich zu einem schreienden Lachen, welches dann schlagartig aufhörte. "Hab ich dich!" hallte es finster durch das Treppenhaus. Kanea erstarrte unwillkürlich. "Du dachtest doch wohl nicht im Ernst ich würde dich nicht finden!" Verspottete er sie. Kanea schüttelte den Kopf. Dachte sie das? Nein. Sie hatte es gehofft, aber das war etwas ganz anderes, oder? Langsam kam sie aus der vermeintlich sicheren Dunkelheit gelaufen. "Gib mir mein Handy." Ihre Stimme klang nicht sehr entschlossen.

"Wieso sollte ich?" belächelte sie Baren. "Weil ich es will!" bekam er als Antwort. Baren schüttelte den Kopf. "Hol es dir doch selbst. Es liegt im 5. Stockwerk. In den Raum mit den vielen Menschen." Grinste er sie boshaft an. Sein Tonfall war ernst. In seiner Stimme lag pure Mordlust.

"Du lässt es mich holen? Wieso? Willst du mich nicht mehr aufhalten?" fragte sie immer noch unsicher. "Habe ich gesagt, dass ich dich einfach so gehen lasse? Sicherlich nicht. Keine Sorge. Ich halte dich schon auf. Aber... ich werde dich nicht bis in den 5. Stock verfolgen. ...dort oben ist es mir zu gefährlich. Ach. Das Treppenhaus wirst du nicht benutzen. Nicht jetzt. Du gehst hier raus....und ... nur zur Info. Die Bombe wird irgendwann zwischen 16 und 18 Uhr in die Luft gehen. Rechne damit."

Kanea ging an ihm vorbei. Öffnete die Tür und lief hinaus auf den Gang.
 

Die Türe fiel vor ihm ins Schloss. Hinterhältig grinsend zückte er sein Handy. "Schnappt sie euch." Lautete sein knapper Befehl.
 

Kanea wusste, dass sie nicht mehr lange Zeit hatte. Sie wollte so schnell wie möglich die Aufzüge erreichen um mit einem von ihnen in den 5. Stock zu fahren. Die Gänge waren leer. Nur vereinzelt lies sich ein Kunde sehen. Plötzlich wurden es mehr. Viel mehr Kunden trieben sich hier herum. Sie hielten mit ihren Einkaufswägen direkt auf sie zu. Kaneas Schritte wurden deutlich schneller. Einer der Einkaufswagen rollte ihr in die Bahn. Sie blieb kurz stehen um den Wagen auszuweichen. Weitere Wägen kamen auf sie zugerollt. Sie rannte los. Einige Kunden verfolgten sie. Baren! Kamm es ihr in den Sinn. Und sie rannte noch schneller.

Vor den Aufzügen blieb sie einen Moment stehen, drückte einen Knopf, die Aufzugtüre öffnete sich. Schnell stieg sie ein.
 

5. Stockwerk.

Vorsichtig stieg sie aus dem Aufzug und schaute auf den Gang. Er war dunkel. Überhaupt alle Gänge, bis auf die Verkaufsräume waren dunkel, oder in Zwielicht getaucht. Sie folgte den Gang bis nach ganz nach hinten. Dort öffnete sie die Tür und betrat den Raum.

Alle Männer in diesem Raum hatten dieselben grauen Anzüge an. Die Frauen trugen auch einheitlich dieselben grauen Kostüme. In diesem Raum wirkte alles sehr Modern. Die Schränke waren aus Stahl und Grauen blenden gebaut. In der Mitte des Raumes stand ein Tisch, den jedoch niemand zu beachten schien. Dieser Tisch war ihr Ziel. Auf ihm lag ihr Handy, ... direkt neben der Bombe. Ein Zeitzünder. Wie viel Uhr war es? 16.57 Uhr. Die Bombe hätte sich also schon seit 57 Minuten in die Luft sprengen können. Das hatte sie aber nicht. Hastig griff Kanea nach ihrem Handy. "HEEYY!!! ALLES RAUS AUS DEM GEBÄUDE!! HIER LIEGT EINE BOMBE!!" keiner reagierte auf Kaneas kläglichen Versuch die Leute zu warnen. Sie schrie noch einmal -wieder keine Reaktion.

Nun waren ihr die Leute egal. Sie wollte nur noch weg von hier. Aber anstatt sie zurück durch die Tür ging, aus der sie gekommen war, ging sie auf die andere Seite des Raumes um dort eine Türe zu öffnen die sie in ein weiteres dunkles Treppenhaus führte. Sie stolperte mehr als sie lief die Treppen hinunter. Vor sich konnte sie die Umrisse von zwei Türen sehen. Sie ging auf die Türen zu und stand einer Wand gegenüber. Spöttisches Lachen ertönte. Baren. Er lachte sie aus. "Wenn, dann solltest du schon eine Türe mit dem Schlüssel aufschießen, nicht eine Wand!" Hastig suchte Kanea ihre Taschen ab. Ein Schlüssel? Von wo kommt der jetzt auf einmal her? Verunsichert griff sie nach dem Schlüssel und versuchte eine der Türen aufzusperren. Es ging nicht. Der Schlüssel schien nicht zu passen! "Hör auf mich zu beobachten!" schnauzte sie Baren an. Er war weg. Noch einmal versuchte sie diese Tür aufzusperren und dieses mal klappte es. Die Türe lies sich aufsperren. Schnell ging sie durch die Türe, die sie auf einen hell erleuchteten Gang führte. Ein Roter Teppich aus Samt lag ihr zu Füßen. Die Wände Waren im Bahrrockstiel. Alles sah traumhaft aus,

doch plötzlich wurde die Stille und unscheinbare Welt, die in diesem Gang zu herrschen schien, durchbrochen; Baren und seine Freunde waren aufgetaucht.
 

Sezu stürmte auf sie zu und ergriff sie. Mit einem nicken deutete er seinen Kumpels, dass sie ihm gefälligst zu helfen hatten. In Kanea knallten die Emotionen, Wut und Angst, wie Wasser auf die Klippen.

Drei weitere junge Männer kamen auf sie zu gerannt und hielten sie nun auch fest. Mit aller Kraft versuchte sie sich zu wehren, es ging nicht. Die Vier waren zu stark, als das sie etwas hätte ausrichten können. Die 15 Jährige blieb still stehen. Atmete kaum. Totenblässe umgab ihre sonst leicht beigefarbene Haut.

Ihr Gesicht war ausdruckslos. Sie spürte die harten Griffe der jungen Männer, die sie an den Armen festhielten, nicht mehr. Geknickt schloss sie die Augen. Sie wollte nichts mehr sehen...
 

Baren beobachtete jeden Handgriff seiner Kumpels. Er fand nun, dass sie etwas übertrieben und befahl ihnen, mit einem strengen Blick, sich von ihr zu entfernen. Ohne zu quengeln leisteten die vier seinem Befehl folge und ließen das Mädchen, welches immer noch die Augen geschlossen hatte, los. Mit einem weiteren Blick machte er ihnen klar, dass sie verschwinden sollten. Auch gegen diesen Befehl hatten sie nichts auszusetzen. Sie gingen.

Einen kleinen Moment verfolgte Baren seine Kumpels noch mit seinen Blicken, bis die Türe hinter ihnen ins Schloss viel. Sie waren alleine.
 

Kanea wusste nicht genau was es zu bedeuten hatte, dass sie nun losgelassen worden war. Immer noch ängstlich blieb sie stehen. Die Augen blieben geschlossen. Sie hörte ein leises Knarren dann einen leisen Knall. Ihre Gedanken spielten nun verrückt. Bin ich alleine? Sind sie weg? Was ist mit der Bombe? Sie wird bestimmt bald explodieren, oder?
 

Nervös starrte er sie an. Sie steht immer noch da. Keine Ahnung warum, aber ich habe Angst sie zu berühren. Sie ist so ängstlich, scheu. Ich könnte etwas falsch machen. Sein Blick senkte sich etwas. Ob sie mich mag, ich meine so richtig mag? Leise machte er einen Unscheinbaren Schritt auf sie zu. Ich...ein weiterer Schritt. ...Sein Kopf war frei von Gedanken. Er wagte einen weiteren Schritt in ihre Richtung.

Seine Beine fingen an zu zittern.

Noch ein Schritt.

Ein komisches aufgeregtes Gefühl kroch ihm, von den Beinen angefangen, nach oben an diese bestimmte Stelle, zwischen Magen und Glied.

Wieder ein Schritt.

Sein Herz fing an schneller zu schlagen.

Noch ca. drei Schritte und er stand vor ihr.

Es war wie eine art Schild, welches sie unsichtbar um sich zu tragen schien, das ihm die Schamesröte ins Gesicht zauberte.

Er wagte einen weiteren Schritt.

Nur noch wenige Zentimeter trennten ihn von ihr. Er zögerte. Musterte sie genau. Noch immer hatte sie ihre Augen geschlossen.
 

Ich bin nicht alleine. Es ist hier. Irgendetwas ist hier. Kanea traute sich immer noch nicht ihre Augen zu öffnen. Sie ballte die Fäuste und wartete ab.
 

Noch ein Schritt! Verdammt! Nur noch ein Schritt und ich bin da! Warum kann ich sie nicht berühren? Wovor habe ich so große Angst? Tief atmete er ein. Er zitterte.

Gib dir einen Ruck und...

Er hatte eigentlich damit gerechnet seine Beine würden nachgeben, taten sie aber nicht! Er stand vor ihr.

Nun schien es ihm nicht mehr so schwer, sie zu berühren. Mit seinen Händen umschloss er sanft ihre Schultern. Sein Blick war immer noch gebeugt. Er schämte sich irgendwie dafür, was er getan hatte... und was er noch tun würde. Sanft streifte er ihr Oberteil etwas die Schulter herunter. Sie hatte ihre Augen immer noch geschlossen.
 

Wie ein zarter Wind, ein Hauch, ein Flüstern, fühlten sich die Berührungen des Unbekannten an. Aber sie hatte keine Angst. Ihre Hände entspannten sich. Vorsichtig wurde ihr eine Seite ihres Oberteiles herunter gestreift. Egal was es war, oder wer es war, sie wollte nicht, dass es aufhörte. So zärtlich diese Berührungen nun mal waren, so brutal bohrte sich eine Angst in ihre Knochen und fraß sich in ihre Gedärme. Wer bist du?
 

Er zog ihr die eine Seite ihres Oberteiles so weit hinunter, das ihr Busen für ihn frei zugänglich war. Zärtlich liebkoste er ihn.
 

Mit einem male riss sie die Augen auf. Starrte an sich herunter. Sie konnte sein Gesicht nicht erkennen. Wer bist du???!!!

Mit ihren Händen nahm sie sein Gesicht und lies es nach oben in ihres schauen. Baren?! Sie zuckte zusammen.
 

Plötzlich spürte er wie sich zwei kalte Hände um sein Gesicht schlossen. Sie hat ihre Augen offen! Schoss es ihm, wie von einer Neun Millimeter abgefeuert, durch den Kopf.

Aber ganz gegen seine Vorstellungen war sie nicht böse. Sie lächelte.
 

Kanea musste Lächeln. Da hatte sie ihn die ganze Zeit mit falschen Augen gesehen! Er stand da. Er war da und küsste sie. Einfach so. An so einer Stelle!
 

Jetzt musste auch er lächeln. Schmunzelnd küsste er sie weiter und sie hielt ihn nicht auf...
 

THE END
 

Q.Q das wars!^^ ich mehr gibt's nicht zu lesen!!!



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