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Back! ... for love?

SasuxSaku ~~ Kapitel 7 in Bearbeitung!
von

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Was hast du jetzt vor?

Und hier nun überarbeitet: Kapitel 2! Viel Spaß dabei!
 

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Kapitel 2: Was hast du jetzt vor?
 

Sie konnte es nicht glauben.

Da stand er.

Er, den sie seit 5 Jahren zu vergessen versuchte und von dem sie dachte, sie hätte es geschafft.

Er, der das Team 7, seine Freunde, ganz Konoha verraten hatte. SIE verraten hatte!

Er, der auf Orochimarus Seite gewechselt war, nur um stärker zu werden, Macht zu bekommen.

Er, der nichts im Kopf gehabt hatte außer die Rache an seinem verdammten Bruder.

Er.

Uchiha Sasuke.
 

Sakura war wie gelähmt.

Wie sehr hatte sie sich in den letzten fünf Jahren gewünscht, sie möge ihn endgültig vergessen.

Seit einiger Zeit hatte sie eigentlich auch gedacht, sie hätte es geschafft, doch nun tauchte der Uchiha wie aus dem Nichts auf und brachte sie wieder völlig aus der Fassung.
 

Und dann passierte es: Hellgrün traf auf Tiefschwarz.

Ein leichter rosaner Schimmer zierte nun Sakuras Wangen, als sich plötzlich nach Jahren die ‘Innere Sakura’ zurückmeldete.

//Himmel noch mal, der sieht ja noch viel besser aus als früher! Chaka, Kleine, komm schon! Das könnte deine Gelegenheit sein, dir diesen leckeren Fisch zu angeln!//

<Ach was… halt doch deine Klappe!”

“Was?,” riss sie die tiefe Stimme des Schwarzhaarigen aus ihrer Starre und ließ sie erkennen, dass sie diese Worte gerade eben laut ausgesprochen hatte.

“Nichts,” fauchte die Haruno ertappt zurück, und schon war sie aufgesprungen und aus der Höhle verschwunden.
 

Sasuke schaute ziemlich verdutzt aus der Wäsche und fragte verwirrt: “Welche Tarantel hat die denn gestochen?,” während er ihr irritiert nachsah.

Die Antwort, die Kakashi anschließend gab, stellte den Schwarzhaarigen jedoch alles andere als zufrieden.

“Es würde zu viel zeit in Anspruch nehmen, dir jetzt das ganze zu erklären. Erklär du uns lieber, was du hier zu suchen hast!”

Der Uchiha ließ ein resigniertes Seufzen hören, bevor er sich setzte.
 

“Ich wollte euch warnen…”

Und er fing an zu berichten.

Von seiner Zeit und dem harten Training in Otogakure über seine endlich vollendete Rache an seinem Bruder Itachi bis zu dem Moment, als er den verhängnisvollen Befehl mit angehört hatte.
 

“Ich war gerade auf einer Mission, kehrte jedoch früher als angenommen Richtung Oto zurück. Etwa auf halbem Weg fand ich eines Nachts ein Lager von Otonins, Orochimaru mittendrin. Das hatte mich gleich misstrauisch gemacht, da mir nichts von einem Großfeldzug bekannt war. Ich schlich mich ungesehen zu Orochimarus Zelt und bekam gerade noch mit, wie die Schlange zu Kabuto sagte, Konoha müsse vernichtet werden, und dass niemand überleben dürfe.”
 

Der Schock stand den Zuhörern ins Gesicht geschrieben, als Sasuke auch schon fortfuhr.

“Ich hatte mich der Schlange damals nur unter einer Bedingung angeschlossen: Konohagakure wird in Ruhe gelassen und weder einem Shinobi noch einem Zivilisten wird ein Haar gekrümmt. Hätte dieser alte Saftsack das eingehalten, wäre ich auch bei ihm geblieben und nicht hier. Nach diesem Verrat wollte ich mich sofort auf den Weg machen, um Konohagakure zu warnen, doch ich wurde entdeckt und durch den Überraschungsmoment schließlich auch überwältigt, sodass ich nicht mehr rechtzeitig kam. Diese Idioten haben mich einfach bewusstlos im Wald liegen lassen, dachten wohl, ich wäre tot. Naja. Orochimarus Schoßhündchen hatten scheinbar keine Ahnung, wen sie vor sich hatten, sonst wäre ich wohl unbehelligt davongekommen. Es tut mir leid.”
 

Gebannt hatten die Konoha-Shinobi ihrem ehemaligen Kameraden gelauscht.

Nicht einmal Naruto hatte auch nur einen einzigen Mucks von sich gegeben.

Nachdem Sasuke nun allerdings geendet hatte, legte sich ein kleines Grinsen auf die Lippen des Blondschopfes.
 

“Ich wusste es,” lachte er leise. “Ich hab doch gewusst, dass du eigentlich gar nicht so böse bist wie du immer getan hast!”

Der Angesprochene starrte jedoch nur gedankenverloren zu Boden, während ihm nur ein Gedanke durch den Kopf ging.

<Sollte sie etwa immer noch…?>

Urplötzlich stand auch er auf und verließ ebenfalls ohne ein weiteres Wort die Höhle.
 

Währenddessen hockte eine rosahaarige Kunoichi am Ufer eines nahe gelegenen Flusses und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht.

Ihre harte Miene blieb unbewegt, doch ihre Gedanken waren alles andere als still.

<Verdammt… wieso? Wieso zum Henker ist er wieder da? Und warum jetzt? Ich hatte ihn doch vergessen. Ich bin sehr viel stärker geworden, und ich bin über diesen Verräter hinweg. Nur warum… WARUM bringt mich dann seine bloße Anwesenheit so sehr aus der Fassung?!>
 

Plötzlich ertönte ein lautes Knacken um Gebüsch. Im Bruchteil einer Sekunde war die junge Kunoichi aufgesprungen und hatte zur Verteidigung einige Kunais gezogen, als sie zusätzlich ein fremdes Chakra spürte.

“Wer ist da?,” zischte sie wütend, als sie plötzlich realisierte, zu wem die fremde Energie gehörte.

Ihre Haltung wurde jedoch keinen Deut entspannter als eine Person aus dem Dickicht trat.

“Was willst du hier?,” zischte die Haruno. “Lass mich in Ruhe!”
 

Sasuke war erstaunt.

Die Stimme seiner ehemaligen Teamkameradin war eiskalt gewesen - ebenso wie ihre früher vor Leben funkelnden Augen.

Fast nichts hatte ihre stets gute Laune trüben können.

<Nicht einmal die Tatsache, dass ich sie damals niedergemacht und sonst nicht im geringsten beachtet habe…>

“Ich hab dich etwas gefragt,” riss ihn ihre kalte Stimme erneut aus seinen Gedanken.
 

“Oh, äh... ich wollte nach dir sehen.”

Ungläubig weiteten sich Sakuras Augen.

Was hatte er gesagt? Er wollte nach ihr sehen?

Und gestottert hatte er auch noch.

Das konnte doch nicht Sasuke ‘Ice’ Uchiha sein… oder?

Sich im nächsten Moment wieder zusammenreißend wandte sich die Haruno von ihm ab, nachdem sie die Waffen wieder gesenkt hatte.

“Dann kannst du ja jetzt wieder gehen, mir geht es blendend.”

“Und außerdem wollte ich mit dir reden,” erwiderte der Uchiha daraufhin leise und machte somit ihre Pläne, ihn zu vergraulen, zunichte.

Resigniert senkte die Rosahaarige den Kopf.

“Dann rede,” gab sie ebenso leise, jedoch nicht weniger giftig zurück.

Der Schwarzhaarige sah die junge Frau unverwandt an, während er sich auf sie zu bewegte.
 

“Sakura, was ist mit dir passiert? Ich erinnere mich an dich als eine stets fröhliche Person, die kein Wässerchen trüben konnte, nicht an jemanden, der sich so dumm verhält wie ich damals,” sprach er ernst.

“Ist das… Sakura, ist das meine Schuld?,” fragte Sasuke, nachdem er nur wenige Schritte hinter der Kunoichi stehen geblieben war.

Diese meinte, doch tatsächlich ein leichtes Zittern in der Stimme des Uchihas vernommen zu haben.

Jetzt plötzlich wollte er also Emotionen zeigen? Das konnte er haben…
 

“ES REICHT!,” schrie sie ihn an.

“Du glaubst wohl, die Welt dreht sich nur um dich? Du irrst dich, und zwar ganz gewaltig, Uchiha Sasuke. Zumindest meine Welt tut es nicht mehr. Du warst damals das Zentrum, um das sich all meine Gedanken gedreht haben, und du hast mich mit deinem Verrat sehr verletzt, das ist richtig. Doch bist du wirklich so naiv zu glauben, dass sich in den ganzen fünf Jahren, die du dich nicht hast blicken lassen, rein gar nichts daran geändert hat? Das ist einfach nur dumm. Ich habe dich eigentlich für klüger gehalten. Denn dieses kleine, schwache, naive Mädchen von damals gibt es nicht mehr. Sie ist erwachsen geworden!”

Während sie dem Uchiha diese Worte entgegenschleuderte drehte sie ihm den Rücken zu, um die trotz ihrer Bemühungen aufsteigenden Tränen vor ihm zu verbergen.

Dieser Verräter sollte nicht merken, dass es ihr auch nach all der Zeit immer noch weh tat, an den Abend seines Weggangs zu denken.
 

So bekam die Haruno auch nicht mit, wie ihr ehemaliger Teamkamerad nun auch den letzten Abstand zwischen ihnen mit wenigen Schritten überbrückte, bis sich zwei starke Arme um ihre Taille schlangen und ein warmer Atem ihren Nacken streifte.

Vor Schreck ließ sie die Wurfmesser fallen, die sie noch immer in den Händen gehalten hatte.

“Warum, Sakura?,” hörte sie dann Sasukes leises Flüstern. “Warum hast du dich so verändert?”
 

Diese Situation war so absurd.

Vor fünf Jahren noch hätte sie alles dafür gegeben, so von Uchiha Sasuke gehalten zu werden, doch nun erschien ihr diese ganze Situation einfach nur falsch.

Ihr einziger Gedanke war <Ich muss hier weg!>, doch die Rosahaarige war unfähig sich zu bewegen; ihre Glieder wollten ihr einfach nicht gehorchen.

So standen die beiden Shinobi eine ganze Zeit unbewegt im Schein des Mondes am Ufer des glitzernden Sees, bis Sakura sich doch noch regte.

Sie hob ihre Hände an Sasukes Arme und befreite sich scheinbar mühelos aus dessen Umarmung, um ihm nur einen Moment später eine schallende Ohrfeige zu verpassen.
 

Erschrocken taumelte der Geschlagene zwei Schritte rückwärts.

Sich die gerötete Wange haltend schaute er schließlich gedankenverloren der vor Wut schäumenden Kunoichi nach, die schon wieder Richtung Höhle davonrauschte.

Ein Rascheln im Gebüsch hinter ihm ließ den Schwarzhaarigen aufschrecken.

Verdammt, er hatte seine Deckung vernachlässigt.

Doch als er sich umgedreht hatte, entspannte er sich sofort wieder, als er sah, wen er vor sich hatte.

“Du hast alles mitbekommen, nicht wahr, Dobe?,” fragte Sasuke sein Gegenüber.

Als er seinen alten Spitznamen hörte, den der Uchiha ihm damals gegeben hatte, lächelte Naruto ein wenig wehmütig.

Damals war sein Freund noch kein Verräter gewesen… aber war er es denn jetzt noch?
 

Dann blickte er seinen ehemaligen Teamkameraden unverwandt in dessen schwarze Seelenspiegel, als er seine Antwort gab: “Ja, habe ich. Und deshalb möchte ich jetzt auch von dir wissen: Stimmt es, was Sakura-chan gesagt hat? Hast du wirklich geglaubt, sie würde dir gleich wieder um den Hals fallen und dir ins Ohr säuseln, wie sehr sie dich doch vermisst hätte? So naiv und arrogant kannst nicht mal du sein.”
 

Und ein weiteres Mal war der Angesprochene verwundert.

Uzumaki Naruto schien tatsächlich erwachsen geworden zu sein.

Eine Tatsache, die er niemals für möglich gehalten hätte.

Ein leichtes Lächeln erschien auf den Lippen des Schwarzhaarigen, als er seinen Blick zu den Sternen hob.
 

“Ich habe nichts dergleichen erwartet. Menschen verändern sich, erst Recht in dem Alter. Ich habe jedoch nicht erwartet, eine völlig andere Person anzutreffen. Und auch, wenn es mir schwer fällt, das zuzugeben… irgendwie habe ich… fast gehofft, dass sie noch so ist wie früher…”
 

Der Blondschopf weitete erstaunt seine Augen.

War dieser junge Mann hier vor ihm wirklich Uchiha Sasuke?

Er war jedenfalls nicht mehr der Junge, den er früher einmal zu kennen geglaubt hatte.

Aber wie hatte der Uchiha eben so schön gesagt?

Menschen veränderten sich, warum also nicht auch er?

Anscheinend hatte sein ehemaliger Teamkamerad nun endlich verstanden, dass auch ein Uchiha nicht als schwach galt, wenn er Emotionen zeigte, denn man hatte eben deutlich die Bitterkeit und die Melancholie aus dessen Worten heraushören können.

Naruto schüttelte leicht den Kopf über die damalige Sturheit des Schwarzhaarigen, bevor er sich erneut an diesen wandte.

“Dann habe ich nur noch eine Frage. Die spukt mir eigentlich schon im Kopf herum, seit ich euch mehr oder weniger unbeabsichtigt beobachtet habe. Und ich möchte, dass du mir eine ehrliche Antwort gibst, Sasuke.”
 

Der Angesprochene nickte mit ernstem Blick.

“Empfindest du etwas für Sakura-chan?”

Diese Frage hing nun zwischen ihnen, die Anspannung der beiden jungen Männer war förmlich greifbar - bis Sasuke leise antwortete.

Und er gab eine Antwort, die den Uzumaki - wenn er ehrlich mit sich selbst war - nicht überraschte.
 

“Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung, was ich für sie empfinde. Ich weiß es nicht. Das Einzige, was ich weiß, ist, dass ich Konoha mit meinen alten Kameraden vermisst habe. Dass ich auch Sakura… vermisst habe…”

“Und was hast du jetzt vor?”
 

Und bei dieser letzten Antwort schwang in Sasukes leiser Stimme Entschlossenheit mit.
 

“Es herausfinden…”



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Azalee
2007-11-19T05:48:07+00:00 19.11.2007 06:48
das kapitel war einfach nur geil
so saku verliebt sich also wieder in sasu
wow
*staun*
sasu hat sich aber sehr verändert
und er hat saku vermisst??
genial
weiter so

lg delphi
Von:  PandaPri
2007-04-10T21:20:25+00:00 10.04.2007 23:20
Wow
Rollentausch
Sakura ist Sasuke und Sasuke ist jetzt Sakura
*g*
Von: abgemeldet
2006-10-28T20:16:57+00:00 28.10.2006 22:16
hey, das war ja mal was, sakura so kalt wie eis *schauder*

ich mag die länge deiner kapitel, sie sind nicht so ewig lang das man ewig dafür brauht um sie zu lesen, einfach schön!
*kiss*
Von:  Nami-Kikyo
2006-10-20T10:47:45+00:00 20.10.2006 12:47
kawaiii ^//^
Von: abgemeldet
2006-10-10T16:52:57+00:00 10.10.2006 18:52
Da bin ich wieder
WoW da hat Sasuke aber eine geklatsch bekommen tja soll in den bestern familien vor kommen *LoL*
Okay also das Kapitel war echt geil ^_^
freu mich schon auf das nächste Kapitel
okay na dann mal hadi tschüss Rosenbluete001
*wink*
Von:  -PinK-LuLLaBie-
2006-03-22T12:31:36+00:00 22.03.2006 13:31
Wieder voll toll ^^
*heHe* Also ich werde auf jeden fall deine ff weiter vefolgen ^^
Ich find sie ganz Klasse ^^
Armes Sasuke xD (aba er muss ja nich dneken das es imma alles nach ihm gehn muss )
*muha*

Lg seto-chan ^^
Von: abgemeldet
2006-03-21T13:23:55+00:00 21.03.2006 14:23
Richtig klasse^.^

Deine Jule06^.^/
Von: abgemeldet
2006-03-20T21:10:31+00:00 20.03.2006 22:10
Die Story gefällt mir, werd sie auf jedenfall weiter verfolgen. Könntest du mir vllt ne ens schreiben, wenn das nächste Kapi ON is? Wäre echt lüb ^^
MadokaMitsu


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