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James and Lily

a never ending love story
von

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Krischmarmelade

Hi,

es tut mir echt leid, dass es solange nichts von mir gab. Irgendwie hatte ich keine Lust, dann hab ich es mal vergessen usw. Außerdem hatte ich sie irgendwie schon so lange nicht mehr angesehen, dass ich schon richtig den Faden verloren hatte. Trotzdem werde ich jetzt das mal posten. Ich wünsche euch viel Spaß und wenn ihr wollt, dass es weitergeht, dann lasst es mich wissen.

neenichan
 

Kapitel 11: Kirschmarmelade

Lily stand am nächsten Morgen extra früh auf, um James beim Frühstück ja nicht über den Weg zu laufen. Leise, ohne Ally und Suzie zu wecken, schlich sie in Richtung Bad. Schließlich konnten die beiden ja nichts dafür, dass alles im Moment so komisch lief.

Vorsichtig schloss sie die Tür hinter sich und atmete auf. Jetzt musste sie nur noch die seltsamen Gefühle in ihr unter Kontrolle bringen, die seit gestern Abend dort rumschwirrten. Natürlich ohne jede Einladung und vollkommen unerwünscht.
 

Lily hatte Glück. Als sie am Gryffindortisch ankam, saßen erst zwei andere Gryffindors am Tisch, Jaqueline Miller und Jess Hofmann, und die waren eindeutig mit sich selbst, beziehungsweise eher miteinander beschäftigt.

Lily setzte sich und bestrich sich noch müde, aber sehr erleichtert ein Brötchen mit ihrer Lieblingsmarmelade. (Anm.: Kirsche, falls es jemanden interessiert! ^^) Und als sie dann abbiss, war die Welt sowieso nur noch halb so schlimm.
 

James betrat die Hale hundemüde, doch er hatte einfach nicht mehr schlafen können. Nicht genug, dass er abends kaum ein Auge zugekriegt hatte, nein, als er morgens aufgewacht war, war noch nicht mal die Sonne aufgegangen! Er hatte pausenlos über Lily gegrübelt und war zu dem wenig befriedigenden Ergebnis gekommen, dass Remus Recht gehabt hatte. Mit Lily reden war die plausibelste Lösung. Allerdings hatte er den Verdacht, dass das nicht viel bringen würde.

Und sobald er den geschockten Blick von Lily sah, als er sich auf den Platz ihr gegenüber setzte, wusste er, dass er damit absolut richtig lag. Nervös fuhr er sich durch die Haare. Warum konnte Lily ihm nicht einfach so egal sein, wie alle anderen Mädchen auch?
 

Erschrocken holte Lily tief Luft. Sie wollte mit James Potter nicht reden, jedenfalls noch nicht. Erst musste sie sich klar werden, dass sie ihn nicht mochte. Er war ein Angeber, Aufschneider und ärgerte wehrlose Mitschüler. Und er hatte wunderschöne Augen, die gerade unsicher ihren Blick suchten.

„Morgen....Evans“, murmelte James und versuchte so etwas wie Freude oder gar Zuneigung in ihren Augen zu finden. Doch sie wich seinem Blick so gut es ging aus und nuschelte undeutlich eine Antwort.

„Ähmm... Könnten wir vielleicht reden?“, fraget James und endlich kam eine Reaktion. „Worüber denn?“, kam die kaum hörbare Antwort. Im ersten Moment war James einfach nur überrascht, dann bemerkte er tadelnd, um die Situation zu entschärfen: „Lily, Lily, eine Frage beantwortet man nie mit einer Gegenfrage!“

Endlich blickte sie auf und sagte: „Ich weiß einfach nicht, was ich von der ganzen Sache halten soll, Potter. Ich meine, ich kann dich doch eigentlich partout nicht ausstehen und- und jetzt--“

„Ihr müsst es nur sagen, wenn wir euch stören!“, sagte Jaqueline Miller, die sich mal für einen kurzen Augenblick von den Lippen ihres Freundes gelöste hatte und dabei bemerkt hatte, dass sie nicht mehr die Einzigen waren.

„N-ne, ist schon O-ok“, stotterte Lily, nun vollends verwirrt und fragte sich verzweifelt, was um alles in der Welt sie gerade hatte sagen wollen. Bestimmt nicht, das es jetzt anders war.

Dann bemerkte sie, dass James sie immer noch abwartend anstarrte und sie beschloss, der Situation erste einmal zu entfliehen und das Gespräch auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Auf eine hoffentlich sehr weit entfernte Zeit.

„Also, wir sehen uns ja dann im Unterricht“, murmelte sie, verließ fluchtartig die Halle und ließ einen völlig verdatterten James zurück.
 

„Guten Morgen mein über alles geliebter Vetter!“, sagte Ally und ließ sich neben James auf die Bank fallen. Dann runzelte sie die Stirn. „Hast du irgendwas? Du siehst irgendwie... komisch aus!“ „Das hört man doch immer gern!“, antwortete James ironisch.

„Aber du siehst wirklich seltsam aus!“, unterstützte Suzie ihre Freundin. „Ich hab eben Lily getroffen“, meinte James, „Und unser Gespräch war nicht sehr fruchtbar.“

„Ach genau!“ Ally schlug sich gegen ihre Stirn. „Ihr habt euch ja gestern geküsst! Lily war ganz durcheinander.“

„Und was soll ich jetzt machen?“ James sah Ally und Suzie hilfesuchend an. Sie waren immerhin Lilys beste Freundinnen und, noch wichtiger, sie waren Mädchen und kannten sich mit diesem ganzen Gefühlskram aus.

Die beiden sahen sich an. Dann sagte Suzie: „Am besten, du fragst sie noch mal ob sie mit dir nach Hogsmeade geht“ Ally ergänzte: „Dort könnt ihr alles, was ihr vielleicht besprechen wollt, besprechen und habt außerdem noch den Hintergrund eines Dates. Was doch deinen Absichten entgegenkommt“ Sie zwinkerte ihm zu.

„Aber meint ihr denn, dass sie heute ‚ja’ sagt, wo sie es doch sonst nie gemacht hat?“ „Na ja“, meinte Ally, „Kommt natürlich darauf an, wie du sie fragst!“ „Ich denke schon“, fügte Suzie nachdenklich, „Jetzt hat sie ja eine Ausrede vor sich selbst. Und irgendwie mochte sie dich schon immer. Sie wollte nur nicht eine deiner Freundinnen werden, deren Namen du schon zwei Tage später wieder vergessen hast und-“

„Na, was geht?“, fragte Sirius munter und setzte sich neben Ally. Als ihm nur ein Schweigen antwortete, zuckte er mit den Schultern und nahm sich ein Brötchen. „Kann mir mal jemand die Kirschmarmelade reichen?“ „Aber sicher doch, Vielfrass“, antwortete Ally spöttisch, „wir wollen ja nicht, dass du verhungerst.“ „Ist auch besser für euch!“, meinte er grinsend, „wer würde dir sonst sagen, dass du heute sehr hübsch aussiehst?!“ Zweifelnd hob Ally eine Augenbraue. „Du siehst heute sehr hübsch aus“, fügte Sirius hinzu, „Hab ich dir das schon erzählt?“ „Ich hab dich auch lieb!“ „Küsschen?“ „Krank?“ „Hm...“ „Idiot!“, lachte Ally.
 

Nach dem Essen beeilte James sich, um rechtzeitig in den Kerkern zu sein. Sie hatten in der 1.Stunde Zaubertränke und er wollte früh da sein, um Lily abzupassen. Als er gerade um die letzte Ecke biegen wollte, hörte er Stimmen. Anscheinend besprach Lily etwas mit Slughorn.

„... hoffe das so etwas nicht noch mal passiert, Miss Evans!“ „Natürlich Professor! Ich weiß gar nicht, wie mir das passieren konnte. Ich hab es einfach vergessen. Das nächste Mal passe ich besser auf.“ „Das will ich auch hoffen! Wer weiß, was alles passieren kann, wenn die Tür so einfach offen steht“ – ‚Mist’, dachte James‚Das wollte ich ihr doch gestern Abend noch sagen!’ Aber anscheinend hatte er das bei dem ganzen Trubel vergessen.

„...sie sind ja auch eine gute Schülerin. Ich denke, es war ein Versehen, deswegen will ich mal nicht so sein. Sie können den Schlüssel behalten und weiterhin ihre Nachhilfestunden geben. Es ist ja auch zum besten von Potter und Black. Aber das sich so was nicht wiederholt!“ „Natürlich Professor Slughorn“
 

Lily sah Slughorn nach, der noch mal in die große Halle wollte, schließlich war es noch knapp eine halbe Stunde bis zum Unterrichtsbeginn. Seufzend holte Lily ein Buch aus der Tasche, um sich die Zeit zu vertreiben, als James um die Ecke bog.

„Es tut mir wirklich Leid, Lily“ „Was denn?“, wollte sie überrascht wissen. Sie wunderte sich nicht mal darüber, dass er ihren Vornamen benutzte.

„Na dass ich dir gestern nicht wegen der Tür Bescheid gesagt habe!“, meinte James,“ Ich wollte eigentlich, aber dann...“ „Schon Ok“, winkte Lily ab, „War ja nicht so schlimm.“

„Und ich wollte dich fragen...“ „Ja?“ James holte tief Luft. Diese gute Gelegenheit, sie ganz allein zu fragen, konnte er sich nicht entgehen lassen. ‚Bitte lass sie nicht nein sagen’, betete er still.

„Ich wollte dich fragen, ob du nicht vielleicht mit mir nach Hogsmeade gehen willst. Morgen Nachmittag. Dann könnten wir ein bisschen reden.“

Lily dachte kurz nach. Das wäre fast ein Date, aber eigentlich auch nicht richtig. Schließlich mussten sie wirklich ein für alle Mal mit diesem unsinnigen Kuss abschließen. Trotzdem sagte ihr Kopf eindeutig ‚nein’. Bevor sie den Grund dafür erforschen konnte, öffnete sich ihr Mund praktisch ohne ihr zutun und sagte nur zwei Wörter: „Ja, meinetwegen!“

Sie war nicht die Einzige, die total überrascht war. Auch James starrte sie an. Dann breitete sich ein glückliches Grinsen auf seinem Gesicht aus und Lily fand, dass er manchmal ziemlich süß aussehen konnte. Aber das würde sie nicht einmal vor sich selbst zugeben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-06-27T16:36:05+00:00 27.06.2007 18:36
Boah,dass ist die absolut besste Story die ich hier bisher gelesen habe!
Das hast du echt so hamma geil geschrieben...ich könnte dich echt knutschen,so toll haste das hinbekommen!!!! Hoffentlich schriebst du bald weiter...schick mir bitte ne ENs wenn es so weit ist!!!
bye whatever

Von:  Diana
2007-06-26T17:27:36+00:00 26.06.2007 19:27
Juhu ein Date.
Habe vorhin vergessen dir einen Kommi dazulassen, sorry.
Ich liebe diese Fanifc.
Du hast einen sehr schönen Schreibstil.
Hoffentlich geht es bald weiter *hoff*.
Weiter so.
lg
Diana
P.S: Diese Story ist echt empfehlenswert. *herumrenn und Story weiter empfehl*


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