Kapitel 7
Heho Leeeeuuutz!
Bin heute mal super drauf, und da kann ich ja mal wieder einen Text abtippen *drop*
Also, Kap. 7... Was soll ich sagen, ich mag dieses Kapitel! Und ich muss nur noch ein Kapitel schreiben, dann bin ich mit dieser FF endlich fertig, *puh* Seit November letzten Jahres kostet sie mich Zeit und Kraft, aber es hat mir halt gefallen! Vor allem eure lieben Kommis! Und obwohl ich nicht mehr so ein Shaman King-Fan bin, habe ich mir einfach in den Kopf gesetzt, diese Story zuende zu schreiben! Das bin ich ihr schuldig. Und außerdem liebe ich Yo und Hao.
Also, also, bevor ich hier wieder nur über mich selber fasele...los geht's! *musik hör* *lalala*
"Eintausendeinhundertundneunundsiebzig... eintausendeinhundertundachtzig!"
Ren trainierte seit zwei Tagen. Nun, trainieren war wohl nicht der richtige Ausdruck, er plackte sich regelrecht ab. Morgen sollte der Kampf stattfinden, den er als große Revanche ansah. Der einzige, der ihn jemals besiegt und dabei noch seine Seele gerettet hatte...
Anna hetzte Yo auch schon durch die Gegend. Es würde nicht leicht werden.
Die Sonne ging unter und damit verschwand auch die gewaltige Hitze. Ein kühler Wind kam auf und Rens verschwitzter Körper erschauderte.
"Komm doch endlich rein, Ren, sonst kannst du wegen einer Lungenetzündung morgen nicht antreten!" Horohoro stand vor ihm, immer noch mit einem Kopfverband, den er von ihrem Kampf davongetragen hatte.
"Noch zwanzig Liegestütz."
Horohoro setzte sich neben Ren, der sich abermals hochstemmte.
"Ein schöner Sonnenuntergang, nicht?"
Ren setzte sich auf. "Ja."
Erst sahen sie zum Sonnenuntergang, dann jedoch blickten sie sich gegenseitig an.
Yo stützte seinen Kopf und lehnte sich an das Fensterbrett. Unten sah er Ren und Horohoro, die den Sonnenuntergang betrachteten und schaute nun selbst in die feuerrote Kugel am Horizont.
Anna, die seinen Kampfanzug nähte, sagte: "Du weißt natürlich, dass ich erwarte, dass du gewinnst. Und du, hör auf, die will ich noch benutzen. Du bist genauso nervig wie dein Bruder." Okay, okay", meinte Hao, der vom Bett aus die ganze Zeit die auf dem Schreibisch stehende Kerze an- zund ausmachte.
Yo drehte sich um und betrachtete mit warmen Blick Anna und Hao.
Nie darf einer von beiden von mir gehen...
Niemals.
"Schamanen und Schamaninen, hergehört; nun beginnt das Halbfinale! In der ersten Runde treten an: Yo Asakura aus dem Asakura-Clan gegen Ren Tao aus der Tao-Dynastie!" Von den Rängen des Stadions hallte anerkennender Beifall.
Ren und Yo standen sich gegenüber, ihre Freunde saßen in der ersten Reihe.
Beide zogen ihre Schwerter; das eine traditionell chinesisch, das andere traditionell japanisch. Die Jubelrufe verstummten. als das Publikum bemerkte, dass sich die Kontrahenten nun in Kampfposition begeben hatten.
"Viel Glück", sagte Yo, gelassen wie immer.
"Dir auch, du wirst es nämlich brauchen", antwortete Ren grinsend.
"Nun gebe ich das Startsignal!", meldete sich der Stadionsprecher wieder. "Drei... Zwei... Eins... Los!"
Yo und Ren stießen sich beide gleichzeitig vom Boden ab und trafen sich in der Luft mit gekreuzten Klingen; sie schlugen hart aufeinander ein.
Auf den Rängen sahen ihre Freunde ihnen zu.
"Ren ist aber gut", meinte Horohoro.
"Quatsch, Yo ist viel stärker!", riefen Anna und Hao wie aus einem Mund.
Unten ging der Kampf erbittert weiter; heftige Schnittwunden und Prellungen konnte man schon bei beiden sehen. Weder Yo noch Ren sahen aber aus, also ob sie aufgeben wollten. Immer heftiger ging es weiter.
"Du bist ja seit unserem letzten Kampf aber viel besser geworden, Ren", keuchte Yo völlig außer Atem.
"Danke, das Kompliment muss ich aber auch zurückgeben." Ren sah schon völlig lädiert aus.
Sie schlugen heftig aufeinander ein. Yo versetzte Ren auf einmal einen Hieb, der ihn Meterweit zurückschleuderte. Ren sackte bewusstlos zusammen...
"Oh Mann, seit einer Woche reisen wir durch die Wüste und es gibt noch gar keinen Anhaltspunkt, wo das Dorf der Patcheen ist!" Horohoro, der die Hitze nicht gewöhnt war, jammerte nun schon seit zwei Tagen. Was Ren natürlich zur Weißglut trieb.
"Biste wohl doch nicht so hart und zäh, wie du immer vorgibst, Horo?" Gehässig grinste Ren Horohoro an.
"Duuu!" Sofort begannen die beiden Streithähne wieder zu raufen.
Wie ich das liebe! Freunde haben ist so geil.
Plötzlich begann Ren aus vollem Herzen an zu lachen. Verdutzt blickte Horohoro ihn an, dann stimmte er mit ein. Ren schenkte ihm ein warmes Lächeln, was Horohoro allerdings nicht bemerkte.
"Ach Jungs, hört auf zu streiten!" Grinsend schritt Yo, der neu gewählte Anführer, zu den beiden.
"Hey, Leute, ich habe endlich eine Absteigen für heute Nacht gefunden!"
Ryu, mit geteilter Tolle, zeigte auf ein schäbiges Motel.
"Na dann ab! Nichts wie hin", meinte Yo wie immer munter.
Yo stand mit Ren an der Rezeption, während Horohoro und Ryu glückselig lächelnd vor dem Ventilator in der Lobby standen, der eine wunderbare Kühle in den Raum brachte.
"Tut mir Leid, Kiddies, es sind nur noch zwei Zimmer frei", meinte die alte rauchende Frau an der Rezeption, "irgendwie sind zur Zeit total viele komische Leute hier. Eine Art Versammling, keine Ahnung. Die meisten sind aus dem Ausland..." Misstrauisch blickte sie sich im Empfangsraum um, in dem Leute standen, die sich in mindestens zehn verschiedenen Sprachen verständigten.
"Ja, danke, die nehmen wir!" Mit den Schlüsseln wedelnd kam Yo mit Ren auf die anderen beiden zu.
"Also am besten geh' ich mit Ren in ein Zimmer, sonst gibt's nur wieder unnötig Streit!", flötete unser Anführer und ging die Treppe hinauf.
Ren konnte nicht schlafen. Draußen im Gestrüpp zirpten die Grillen. Er stand auf und goss sich aus einer gläsernen Karaffe etwas Wasser in ein Glas,
"Was is'n los?", kam es von dem zersausten Etwas aus dem anderen Bett.
"Ich kann nicht schlafen."
Yo setzte sich auf. "Wie viel Uhr?" "3.20 Uhr" "Schreckliche Uhrzeit..."
Ren räusperte sich. Yo, der instinktiv sofort wusste, dass sein Freund ihm etwas sagen wollte, legte sich nicht zurück ins Bett.
"Ähm... Yo, da gibt es etwas, das...", fing Ren an. "Äh... ich hab mich eigentlich noch nie dafür bedankt, dass du mir gezeigt hast, was freundschaft ist. Du... Ich genieße es so sehr, euer Freund sein zu dürfen!" Ren errötete. "Aber das bleibt unter uns, okay?"
Yo gluckste und zerwuschelte die Haare seines Freundes. "Kein Ding! Wir mögen dich halt!"
"Ren! Ren! Alles okay?" Yo ließ sein Schwert fallen und stürzte zu seinem verletzten Freund.
Ren machte ein Auge auf und sah Yo an.
Yo. Der Mensch, der ihn gerettet hatte. Vor seinem Schicksal, vor der Dunkelheit.
"Danke...", flüsterte Ren Tao, der, der sich noch nie bei jemand anderem bedankt hatte, der mächtige Erbe der Tao-Dynastie.
Und fertich. Mensch, sorry Leutz, dass das so lang gedauert hat T_____T Irgendwie hatte ich nie Bock und immer was anderes zu erledigen, aber da ich im Moment Internetverbot hab... Naja. HEL das Susu
