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25 Geschichten

von

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Eifersucht

@Silverstein:

Danke für deinen Kommentar.^o^

Hmm... ob beide zusammen sind? Naja... Ich hab mir da nicht groß Gedanken darum gemacht, ob oder nicht.^^''' Kann jeder für sich entscheiden.^^
 


 


 

Teil: 11/25

Thema: Eifersucht

Pairing: Yamato x Taichi | Taichi x Yamato | Taichi x Touga(passiv) | Masaharu x Natsuko | Natsuko x Masaharu
 


 


 

‚Eifersucht’
 


 


 

Ich stehe hier und blicke dich voller Zorn an. Du stehst vor mir und versuchst, mich zu beruhigen.

„Was sollte das mit dem Typen?“ frage ich mit lauter, wütender Stimme.

„Sorry, Yama-chan. Ich wollte dich nicht verletzten. Es war nur Spaß und kein Flirt, wie du meinst“, antwortet er mir.

„Tut mir leid für dich, Taichi, aber das sehe ich gewaltig anders! So vertraut bist du sonst nur mir! WAS sollte DAS?“ schreie ich ihn an.

„Es sollte gar nichts! Glaub es mir doch!“

Wütend drehe ich mich um, blicke aus dem Fenster und sehe nur Schwärze. Es ist mitten in der Nacht, um genau zu sein 22:30 Uhr. Taichi kam erst vor 15 Minuten, obwohl er mir versprach, heut nicht so lang mit seiner Mannschaft zu feiern. Zufällig sah ich ihn mit seiner Mannschaft in einem Lokal und ihn mit diesem Typen... Denn ich war noch bei mit meinen Bandmitgliedern proben. Als ich Taichi mit dem Typen sah, ist bei mir eine Sicherung durchgebrannt, denn so wie wie die zwei sich angesehen haben... Ich dachte, ich müsste gleich kotzen!

„Yama-chan, jetzt sei doch nicht mehr eifersüchtig. Das war Touga. Du kennst ihn doch...“

„Und du musst darauf anspringen? Du weißt ganz genau, dass ich Touga auf den Tod nicht leiden kann.“

„Wie oft soll ich mich denn noch entschuldigen, Yamato? Mehr als das kann ich nicht,“ erwidert Taichi jetzt langsam sauer.

„Ach, leck mich doch! Du kapierst gar nichts!“ kommt es wütend von mir und ich gehe zu meinen Schuhen und ziehe diese wieder an.

„Wo willst du hingehen?“

„An die frische Luft. Alleine. Lass mich!“ kommt die Antwort von mir und ich schnappe mir meinen Schlüssel, öffne die Tür und bin dann weg.
 


 

Ich renne vom 12. Stockwerk die Treppen hinunter – ich, der Sport wie die Pest hasst! – und dann ins Freie, ziellos – ohne einen Plan im Kopf – in der Gegend herum. Irgendwann stehe ich vor einem Hochhaus. Hier wohnen meine Eltern.

>War doch irgendwie klar... Mein Herz führt mich immer zu ihnen, wenn ich Probleme habe...<

Ich betrete den Eingang und drücke dann auf den Knopf, der mir den Lift bringt. Als er da ist, steige ich ein und drücke auf ‚20’, er schließt sich und fährt hoch. Nachdem er oben angekommen ist und sich wieder geöffnet hat, steige ich aus und gehe auf die Türe zu, in der meine Eltern und mein jüngerer Bruder leben. Ich betätige die Klingel und einige Augenblicke später wird die Tür geöffnet.

„Hi, Yamato,“ begrüßt mich meine Mutter.

„Hallo Mama...,“ kommt es von mir.

„Oh, oh... Taichi...? Komm rein,“ sagt sie und ich betrete die Wohnung.

Nachdem ich meine Schuhe ausgezogen habe, gehe ich mit ihr ins Wohnzimmer, wo mein Vater auf dem Sofa liegt. Als er mich erblickt, nimmt er die Fernsehbedienung in die Hand und schaltet den Fernseher aus und er setzt sich auf. Meine Mutter setzt sich neben ihn, aber so, dass eine Lücke bleibt und ich mich zwischen ihnen setzen kann.

„Was hat Taichi getan, Yamato?“ werde ich gefragt.

„Er hat einen anderen Typen – Touga – geküsst. Mit der Zunge. Und er behauptet, es war nur Spaß,“ flüstere ich leise. Beide schauen sich an und seufzen auf.

„Okay..., und du hast mit ihm gestritten und dann bist du jetzt sozusagen abgehauen?“

„Ja. Er hat gesagt, es war kein Flirt und nur Spaß,“ kommt meine monotone Antwort.

„Und was willst du jetzt machen? Etwa dann wieder nach Hause gehen und so tun, als nichts wäre? Das wird nicht klappen, Yamato,“ sagt Papa.

„Was soll ich dann machen?“

„Mit ihm reden – in Ruhe. Versuch nicht mit ihm zu streiten. Du wirst den Kürzeren ziehen, durch deine Wut und Verletzbarkeit, die er mit dem Kuss ausgelöst hat,“ antwortet er mir.

Ich schaue ihn an und lehne mich dann an seine Schulter. Er legt seine Arme um mich und ich schließe die Augen. Ich weiß aus Erfahrung, dass sich meine Eltern jetzt anschauen und mit ihren Augen „reden“. Das bewundere ich an ihnen. Sie können sich ohne etwas zusagen, verstehen.

Ich bin durch diese Enttäuschung von Taichi müde geworden und gähne einmal herzhaft. Es wird sich mehr an meinen Vater gekuschelt, bevor ich abschweife und irgendwann einschlafe...
 


 

Geschirrklappern und Flüstern vernehme ich an meinem Ohr. Müde öffne ich meine Augen und gähne einmal lange, dann setze ich mich auf und blicke um mich. Ich stehe auf und gehe in die Küche meiner Eltern.

„Guten Morgen, Yamato,“ begrüßen mich beide und ich setze mich auf meinen alten Platz. Verschlafen reibe ich mir die Augen, als mir mein Vater eine Schüssel hinstellt. Dankend nehme ich sie an und fange an zu essen.

„Glaubst du wirklich, Reden wird was bringen, Papa?“ frage ich nach einigen Momenten später.

„Ja. Wenn er nicht will, ist was faul. Aber ich glaube, Taichi wird schon mit dir reden.“

„Was macht dich da so sicher, Saru?“ will meine Mutter wissen. „Wenn er behauptet, es war nur Spaß, er aber diesen Touga einen Zungenkuss verpasst? Da würde ich mir auch doof vorkommen. Toller Spaß. So küsst man nur jemanden, den man liebt, wie ich finde.“

„Ja, du hast Recht, aber... Ja... Bloß glaube ich schon, dass Taichi das wieder gerade biegen will, denn solang wie er und Yamato schon zusammen sind – das nur wegen so einem Typen aufs Spiel zusetzen, ist nicht seine Art.“

Sie schaut ihn abschätzend an, erwidert darauf aber nichts. Ich schaue beide an und lege meinen Kopf dann auf die Tischplatte. Traurig blicke ich auf die Wand und singe leise das Lied mit, das im Radio gespielt wird. Plötzlich klingelt es an der Haustür und mein Vater steht auf, geht zur Tür.

„Hallo. Komm rein,“ höre ich ihn sagen. Jemand tritt ein und einige Sekunden später ist dieser Jemand in der Küche.

Taichi.

Ich seufze auf und schaue ihn ohne Emotionen an.

„Yama...“

Ich blicke ihn immer noch gefühllos an, drehe meinen Kopf dann aber wieder weg, um ihn nicht anzublicken. Meine Mutter steht auf und geht mit meinem Vater ins Wohnzimmer.

„Was willst du?“ flüstere ich meine Frage, blicke ihn dabei aber immer noch nicht an.

„Mich entschuldigen und dich bitten, wieder nach Hause zu kommen,“ antwortet er mir und setzt sich auf den Platz, wo vorher meine Mutter saß.

„Ach, und warum sollte ich deine Entschuldigung annehmen? Taichi, ein Zungenkuss bedeutet viel für mich, wie du weißt. Warum musst du dann aber diesem... Touga einen verpassen? Warum...?“

„Weil ich nicht nachdachte. Bitte, Yama, es tut mir leid. Komm wieder mit...,“ sagt er.

„Meinst du, mit den Worten „Bitte Yama, es tut mir leid.“ ist die Sache gegessen, vergessen für mich? Wie blöd bist du eigentlich?“

„Wie soll ich mich denn dann entschuldigen, Yamato?“

„Anders. Nicht einfach mit solch einfachen Worten, die man mal schnell über die Lippen gebracht hat und dann sich in die Arme nehmen und so tun, als wäre nichts geschehen!“. kommt meine Antwort und ich blicke ihn jetzt mit funkelnden Augen an.

„...“

„Kannst du dich nicht noch anders entschuldigen, als mit solchen Worten? Wenigstens dieses eine Mal?“

„... Yama..., nein, ich kann es nicht. Ich weiß nicht, wie es geht.“

„Taichi, ich habe dir schon oft verziehen, wenn du andere Typen geküsst hast, aber da hast du ihnen nicht deine Zunge in den Rachen gesteckt.“

„Was willst du damit sagen?“

„Dass es aus ist, Taichi. Verschwinde aus meinem Leben.“

Fassungslos blickt er mich an.

„Ich meine es ernst, Taichi. Verschwinde.“

„Und wohin soll ich? Die Wohnung gehört dir.“

„Was weiß ich! Geh doch am besten gleich zu Touga und setze das von gestern weiter fort. Mir egal, wohin du gehst. Verschwinde nur, bevor ich mich vergesse,“ kommt es flüsternd über meine Lippen.

Mit einem seltsamen Blick schaut er mich an, bevor er sich erhebt und aus der Wohnung verschwindet.
 


 

Einige Zeit später kommen meine Eltern wieder in die Küche. Meine Mutter fragt:

„Glaubst du, das war wirklich die richtige Entscheidung für dich und Taichi, Yama?“

„Ja. Denn es reichte jetzt.“

„Und wann hast du den Entschluss gefasst?“

„Er kam einfach mit meinen Worten.“

Beide sagen nichts mehr und ich erhebe mich.

„Ich gehe. Ok?“

„Klar. Wenn was sein sollte, wie zum Beispiel, das Taichi Stress macht, komm,“ sagt Papa.

„Okay. Danke...“

Nach wenigen Augenblicken bin ich aus der Wohnung meiner Eltern draußen.
 

Als ich nach Hause gehe, in MEINE Wohnung, denke ich an Nichts. Erst als ich vor der Wohnungstür stehe. Nachdem ich in der Wohnung drin bin, sehe ich Taichi auf seinem Platz sitzen. Er schaut hoch, als er mich wahrnimmt.

„Pack deine Sachen,“ kommt es nur über meine Lippen.

„Yama..., bitte. Lass es uns noch einmal versuchen.“

„Nein. Und jetzt verschwinde mit deinen Klamotten. Deine anderen Gegenstände hol, wenn du eine eigene Wohnung hast.“

„Yama...“

„Taichi. Mach’s.“

Er erhebt sich und geht in unser ehemaliges Schlafzimmer. Nach einigen Minuten kommt er mit zwei Taschen heraus und sieht mich noch ein letztes Mal mitleidig an.

„Taichi. Gib mir deine Schlüssel zu dieser Wohnung.“

Nachdem er dies getan hat, geht er aus der Wohnung.

Ich weiß zwar nicht wohin, aber mir soll es egal sein.
 

Plötzlich ertönt das Telefon und ich gehe ran.

„Ishida Yamato am Apparat.“

„Hi, Yamato!“ werde ich begrüßt. Es ist John, mein Musikmanager. „Könntest du vielleicht jetzt schon ins Studio kommen? Ich müsste mit euch Jungs über etwas Wichtiges besprechen...“

„Klar. Bis gleich.“ Ich lege auf und gehe dann aus der Wohnung, in eine neue Zukunft, ohne Taichi.
 


 


 

~^~^~^~^~^~^~^~^~^~
 


 


 

Dank an leia-chan für’s beta-Lesen.^^
 


 

Euer Etwas



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Xx-SaSa-xX
2008-09-21T19:31:05+00:00 21.09.2008 21:31
wie traurig =( aber da es nicht das erste fremdknutschen war, hätte ich ihn auch vor die tür gesetzt!!! ~.*
dein schreibstil ist wie immer super ^^
Von: abgemeldet
2007-04-21T17:30:57+00:00 21.04.2007 19:30
achja ich liebe deine fanfics einfach
die sind so toll
das kapitel ist richtig gut geworden
ich hoff du schreibst schnell weiter
^,^
Von: abgemeldet
2007-04-09T13:02:20+00:00 09.04.2007 15:02
Cooolll echt der hammer wa ein bisschen kurz aber das is ja net so schlimm
LG
Kagome45
Von:  Yoshilicous
2007-04-08T21:24:38+00:00 08.04.2007 23:24
Immerwieder gern..
Fands nett, aber ein Wenig kurz..
Hätte gern mal eine längere Fassung über dieses Thema gelesen.. ^^"""
Dark Dreams..


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