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The right one by my side

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Kap. 8 - confusion

dis: so leutz...es is da^^ ohne große worte...viel spaß und offenbart mir nachher eure gedanken^^

Toto
 

Kapitel 8 – confusion
 

Kaum dass die Tür ins Schloss fällt, lehne ich mich dagegen. Ich muss erst einmal wieder zu mir kommen, denn das eben hat mich völlig durcheinander gebracht.

Ganz automatisch greife ich an mein Gesicht und überprüfe, ob mein Nasenband wirklich da ist, wo es hingehört, bevor ich mich wieder von der Tür abstemme und langsam die Stufen nach unten gehe. Meine Gedanken rasen nicht minder, wie mein Herz. Der Schrecken, den Uruha mir da eingejagt hat, tut mir gar nicht gut. Deswegen atme ich erst einmal die kühle Nachtluft ein, als ich das Gebäude verlasse.

Ich begebe mich zwar schnurstracks nach Hause, aber mindestens drei Mal so langsam wie gewöhnlich. Ich habe keine Ahnung wie spät es ist, wie lange ich geschlafen habe. Warum ich überhaupt einschlafen musste…
 

Ich dachte Uruha würde wohl umhütet schlummern… hat er vermutlich auch, bis ihn irgendetwas geweckt haben muss. Man findet halt nicht einmal im Schlaf die ersehnte Ruhe, die man gerne hätte.

Ich kann ihm keinen Vorwurf machen, wegen dem was gerade geschehen ist. Uruha ist verzweifelt und vollkommen durcheinander.

Trotzdem hat es mich eiskalt erwischt…

Mit Sicherheit hat er einfach nur Halt gesucht, Ablenkung. Und ich war gerade da. Vielleicht hat er sich etwas in den Kopf gesetzt, weil ich mich ein wenig um ihn gekümmert habe.

Aber er sollte jetzt keinen Fehler machen. So wird der Schmerz auch nicht geringer.

Ich sollte vielleicht die nächsten Tage ein Auge auf ihn haben, nicht dass er sich aus Verzweiflung irgendwo Trost sucht – bei jemand Fremden. Das hat er nicht nötig und ganz sicher macht es das alles für ihn nur noch schlimmer. Was er braucht, ist ein wenig Ruhe – allein!
 

Daheim angekommen, atme ich erleichtert auf. Nichts hat sich verändert. Selbst die Balkontür steht noch offen, so wie ich sie auf meinen Weg zu Uruha gelassen hatte. Doch nicht alles ist so wie es sein sollte.

Ich liege im Bett und versuche vergeblich einzuschlafen, aber die ganze Zeit kreisen meine Gedanken um meinen Bandleader.

Wie er mich mit seinen großen, schönen Augen entschuldigend angesehen hat – sogar ein wenig ängstlich. Ich hoffe, ich habe ihn mit meiner Reaktion nicht noch zusätzlich verletzt. Es tut ihm nicht gut, wenn er sich noch weitere Gedanken macht.

Kurz überlege ich, ob ich ihn noch anrufen oder eine Sms schreiben sollte, entscheide mich aber dagegen. Es ist spät oder anders – sehr früh am Morgen! Nicht dass ich ihn wieder wecke.

Außerdem sehe ich ihn ja später bei den Proben…
 

Wieder sehe ich auf den Wecker neben meinem Bett und stöhne leise auf. Wenn das so weitergeht, brauch ich gar nicht mehr zu schlafen.

Seit wann mach ich mir solche Gedanken, dass ich selbst nicht einmal zur Ruhe finde? Natürlich sorge ich mich um meine Freunde und bin für sie da, aber normalerweise beschäftigen mich die Probleme anderer nur solange, wie ich mich mit ihnen auseinandersetzen muss, also wenn ich direkt vor Ort bin, um darüber zu reden oder sie zu lösen. Gelegentlich habe ich mir auch im Nachhinein noch ein paar Gedanken gemacht, aber so schlimm wie heute war es noch nie.

Es bringt doch nichts, sich stets und ständig den Kopf zu zerbrechen.

Ein kleiner Grundsatz meines bisherigen Lebens – nur heute findet er bei mir einfach keine Anwendung.

Anstatt dass meine Gedanken abflauen, weiten sie sich weiter aus. Und zu meiner innerlichen Unruhe aus Sorge um Uruha kommt auch noch die Wut gegenüber Aoi hinzu.

Ich verstehe es einfach nicht…

So viele Fragen auf die ich keine Antwort finde.

Wieso nur hat Aoi ihm das angetan? Und warum hat Uruha es all die Zeit einfach hingenommen?

Man kann es sehen wie man will…

Einen Seitensprung hätte ich vermutlich noch verzeihen können, betrachtet man den Umstand, dass Aoi sehr starke Gefühle für Hide-Zou hegte, bevor er mit Uruha zusammengekommen ist. Solche, wie scheinbar auch jetzt noch.

Aber ein zweites und drittes Mal? Und wer weiß wie viele Male noch…
 

Irgendwann gebe ich es doch auf die beiden, oder wenigstens einen der beiden verstehen zu wollen und siehe da… ich komme doch noch zu Schlaf.

Nur wenige Stunden später – um genau zu sein 3 ½ - werde ich durch das penetrante Klingeln meines Weckers wieder munter. Am liebsten hätte ich das nervige Ding an die nächste Wand geschmissen, aber dann hätte ich ja nur wieder die Arbeit, einen neuen zu besorgen. Also drücke ich ihn nur aus und begebe mich ins Bad.

Mein Anblick spiegelt deutlich wieder, wie es mir geht. Ich bin hundemüde! Da hilft auch eine kalte Dusche nicht viel. Und so schlurfe ich mehr oder minder gesehen ins Studio.

Unsere beiden „Kleinsten“ sind bereits da und sehen zu meinem Unmut vollkommen munter aus. Beim Vorbeigehen betrachte ich noch einmal meinen Anblick, der sich in der Fensterscheibe widerspiegelt und seufze.

Ich spüre einen sachten Rippenstoß von Ruki und er grinst mich frech an.

„War wohl noch lang gestern, was?“ Kurz sehe ich ihn verwirrt an, doch ein Blick in sein grinsendes Gesicht und ich begreife sofort worauf er hinaus will.

„Und selbst? Rausch schon ausgeschlafen?“

Er blickt zu Boden und kratzt sich verlegen am Kopf. Nun bin ich es der grinst.

„Na, dass sind mir die Richtigen. Hoffe doch du hast nicht noch etwas angestellt und den beiden Sorgen gemacht.“ Ein wenig unsicher über meine Aussage, dreht er sich Kai zu, der auf uns zutritt und freundschaftlich einen Arm um seine Schultern legt.

„Er war zwar sturzbetrunken und hat in einer Tour geflirtet, aber eigentlich war er ganz handzahm.“ Kai grinst breit. Vermutlich weil er wie ich mit guten Gewissen weiß, dass Ruki gleich mit irgendetwas kontern wird und es nicht auf sich sitzen lässt, als „handzahm“ bezeichnet zu werden. Und der Konter lässt auch nicht lange auf sich warten.

„Dafür hast du dich wie ein Baby an mich gekuschelt und geschlafen. Fehlte nur noch dass du am Daumen gelutscht hättest.“ „Ist ja gar nicht wahr!“ „Und ob! Frag doch Uruha wenn er da ist. Der ist Zeuge! Hast mit dem Kopf sogar auf meinem Schoß gelegen!“

Blitzartig lässt Kai ihn los und sieht Ruki genau in die Augen – versucht vermutlich dort irgendwo den genauen Wahrheitsgehalt seiner Aussage zu finden, während ich nur dastehe und die beiden schmunzelnd beobachte.

„Erzähl keinen Quatsch!“ „Doch ist wahr!“

Rukis schelmisches Schmunzeln bewirkt nur noch, dass Kai hochrot anläuft und Ruki und ich daraufhin loslachen müssen. Wir werden erst unterbrochen, als Kai wieder aufsieht.

„Ah…morgen Uruha! Sag mal ist das wahr? Hab ich bei Ruki auf dem Schoß geschlafen?“ Hilflos läuft er Uruha entgegen, der völlig verwirrt im Türrahmen stehen geblieben ist.

Nur ein kurzer Blick und mir fällt sofort auf, dass Uruhas sicheres Auftreten fehlt. Stattdessen wirkt er zurückhaltend, fast schon ein wenig eingeschüchtert.

Trotzdem bestätigt er zum Pech unseres Drummers Rukis Aussage, woraufhin Kai nur geniert zu Boden blickt. Anfangs muss ich noch lachen, doch schnell ruft diese Situation auch mir etwas ins Gedächtnis zurück.

Wenn ihm das schon peinlich ist, was würde er dann jetzt tun, wenn er Ruki im Rausch des Alkohols auch noch geküsst hätte?
 

Nervös kaue ich auf meiner Lippe, als ich daran denke, was letzte Nacht zwischen Uruha und mir passiert ist. Ich habe ja noch die Hoffnung, dass Uruha vielleicht vergessen hat, was er getan hat. Dass er sich nicht noch Gedanken macht und ich mich ihm ganz normal verhalten kann. Aber schnell offenbart mir sein Verhalten, dass er es noch weiß.

Zögerlich tritt Uruha näher und begrüßt nun auch mich. Sein Blick ist unsicher, obwohl ich ihn anlächle. Er will gerade etwas sagen, als unsere Aufmerksamkeit wieder zu den anderen beiden schnellt.

Ruki kann es natürlich nicht lassen und nutzt den Umstand aus, um Kai noch weiter aufzuziehen obwohl dieser schon schmollend auf der Couch sitzt und versucht, Ruki gekonnt zu ignorieren. Wenigstens entlockt das ganze Szenario auch Uruha ein leichtes Schmunzeln.

Die Stimmung ist im Ganzen recht ausgelassen und munter. Doch auch das hält nur solange vor, bis auch der letzte von uns das Studio betritt.

Ich kann nicht verhindern, dass ich meine Hand kurz zur Faust balle, als ich ihn erblicke. Aber wenn ich sehe, dass Uruha unsicher ein Stück zurückweicht, werde ich eben wütend.

Aoi hat so viel in ihm kaputt gemacht… die Freude, Selbstsicherheit, Vertrauen…
 

Aoi schenkt uns anderen kaum Beachtung, sondern tritt nach einer flüchtigen Begrüßung gleich auf Uruha zu, doch dieser weist ihn zurück. So bekommen die anderen beiden natürlich sofort mit, dass Ärger in der Luft steht, auch wenn sie nicht wissen, was letzte Nacht nach einem gemütlichen gemeinsamen Abend noch passiert ist.

Während der Proben spüre ich Uruhas Blick des Öfteren auf mir. Jedes Mal, wenn ich versuche seinen Blick zu deuten, wendet er sich allerdings immer wieder ab.

Und in den kurzen Pausen während unserer Probe geht Aoi ständig zu ihm und versucht mit ihm zu reden – so wie auch jetzt.

Ich dagegen lehne mit verschränkten Armen einfach nur gegen die Wand und beobachte von dort das Geschehen.

Ich kann nicht genau sagen warum, aber sobald Aoi sich ihm nähert, werde ich schon wütend. Dabei war das früher so üblich, dass die beiden beieinander waren. Kleine dezente Zärtlichkeiten ausgetauscht haben oder gelegentlich auch einen kleinen Kuss. Aber das liegt vermutlich einfach alles nur an der derzeitigen Situation.

Ich will nicht, dass er Uruha zu nahe kommt und ihn womöglich erneut verletzt.

Deswegen lächle ich innerlich als Uruha in immer wieder zurückweist und ihn ignoriert. Zumindest kann ich es solange, bis Aoi ihn an der Hand packt.

Erschrocken wendet sich Uruha ihm zu und entreißt ihm wütend seine Hand. Unbewusst stemme ich mich bereits von der Wand ab und beobachte Aoi genau.

„Lass mich! Ich will nicht mit dir reden…“ Uruhas Blick ist zwar noch immer unsicher, aber trotz allem lässt er keine Widerworte zu und macht Aoi so unmissverständlich seinen Standpunkt klar. Doch auch wenn Uruha einfach weitergeht, ihn zum wiederholten Male ignoriert, so gibt Aoi einfach nicht auf. Dabei sollte er doch wissen, wann endlich genug ist.
 

Ich kann mir nicht erklären, warum ich das getan habe, aber als Aoi Uruha folgt und ihn erneut auf ein Gespräch drängen will, stelle ich mich ihm in den Weg. Eigentlich… um genau zu sein, laufe ich direkt dazwischen und remple ihn provokativ an. Bleibe dann genau zwischen ihnen beiden stehen.

„Reita, was soll das?“ Wütend herrscht mich Aoi an. Sein Blick drückt mit Sicherheit nicht weniger Wut aus, doch ich halte meinen noch immer auf den Boden gerichtet.

Genau in dem Moment, wo er an mir vorbei auf Uruha zugehen will, der überrascht selbst stehen geblieben ist, packe ich ihn am Handgelenk. Mein Griff ist fest und unnachgiebig. Langsam hebe ich den Kopf und unsere Blicke treffen sich. Seinem schweren Schlucken nach zu urteilen, kann er den Ausdruck in meinen Augen recht gut einordnen.

„Du hast ihn doch gehört… Warum lässt du ihn nicht einfach für eine Weile in Ruhe?“ Meine Stimme ist ernst und vor allem kalt. Was Aoi daraufhin rausrutscht, verbessert die Situation nicht unbedingt. „Damit du ihn mir wegnehmen kannst, oder was?“

Ihm wird schnell selbst klar, dass das falsch war, spätestens aber als Uruha sich nach kurzem Zögern wortlos umdreht und raus geht.

Hilflos muss Aoi zusehen, wie Uruha einfach verschwindet, denn ich gebe ihn noch immer nicht aus meinem Griff frei.

„Verdammt, ich wollte doch nur mit ihm reden!“ „Um ihm eine weitere Lüge aufzutischen?!“

Seinem Blick nach zu urteilen, würde er mich am liebsten auf der Stelle drangsalieren, aber er kann sich beherrschen. Sollte er auch, denn ich bin auch so schon nicht unbedingt freundlich eingestimmt.

Noch immer halte ich sein Handgelenk in meinem festen Griff und ziehe ihn noch ein Stück näher zu mir. Eisern und durchdringlich sehe ich ihn an. Es ist mir egal, ob er älter ist als ich – langsam verlassen raue Worte meinen Mund.

„Ich warne dich, Aoi! Tust du ihm noch einmal weh – ob seelisch oder körperlich – dann lernst du mich mal von einer ganz neuen Seite kennen. Das verspreche ich dir!“

Ohne ein weiteres Wort oder einer Gestik lockere ich den Griff und verlasse ebenfalls den Raum. Doch kaum dass ich durch die Tür trete, treffe ich auch schon wieder auf Uruha, der sich scheinbar nur aus dem Raum geflüchtet hat und die ganze Zeit neben der Tür an der Wand gelehnt hat. Erschrocken, vermutlich über mein plötzliches Auftreten, sieht er mich an. Auch ich bin überrascht. Ich hatte eigentlich angenommen, dass er weiter gehen würde. Keine Ahnung was ihn veranlasst hat lediglich den Raum zu verlassen, Aoi hätte ihm schließlich folgen können. Fakt ist aber nun, dass er meine Worte von eben gehört hat. Ein wenig unsicher schlucke ich. Ich hoffe, er fasst das jetzt nicht falsch auf. Mag sein, dass es eine Überreaktion war, als ich Aoi gedroht habe und dass ich mich da vielleicht lieber raushalten sollte, aber ich will aus unerfindlichen Grund nicht, dass Uruha womöglich auch noch Angst vor mir bekommt. Dass er wieder die Meinung vertreten könnte, ich sei abweisend und kalt – so wie ich mich immer nach außen gebe. Nach den wenigen aber entscheidenden Momenten der letzten Tage will ich nicht, dass er sich wieder von mir distanziert. Ich bin froh, dass er zu mir gekommen ist und mir sein Vertrauen geschenkt hat. Ich will nicht, dass es sich wieder ändert!
 

Diese Gedanken machen mich nervös. Vor allem da er unentwegt seinen Blick auf mich gerichtet hält. Mich mit seinen ausdrucksstarken Augen betrachtet.

Kurz kratze ich mich am Kopf und lächle ihn unsicher an, bevor ich mich selbst galant aus der Situation stehlen will.

„Ich geh raus – rauchen!“ Ich mache bereits auf dem Absatz kehrt und gehe ein paar Schritte, als er mir hinterher ruft und gleich darauf neben mir geht. Mich genauso unsicher anlächelt wie ich ihn zuvor. Nur ein kurzer Blick in seine Augen und ich verstehe ihn auch ohne Worte. Ganz sicher habe ich nichts dagegen, wenn er mich begleitet!

Wieso fällt es mir so einfach Uruha zu verstehen, wo Aoi scheinbar selbst nach all der Zeit, in der sie schon zusammen waren, es noch immer nicht kann?

Ich steuere wieder schnurstracks meinen Stammplatz an und wortlos folgt er mir. Ein paar Minuten stehen wir einfach nur so da. Wie lange kann ich etwa an der Länge meiner Zigarette abschätzen.

Entweder er hat bedacht gewartet, oder es ist nur Zufall, aber genau in dem Moment, als ich meinen letzten Zug nehme und den Rauch tief einatme, spricht er mich an.

Seine Stimme ist leise und unsicher, dass es fast schon wieder niedlich klingt. Irgendetwas scheint ihn stark zu beschäftigen, weswegen er so nervös wirkt. Ich betrachte mir sein Gesicht genauer. Beobachte, wie sein Blick ruhelos auf dem grauen Zementboden umherwandert, bevor er mich an seinen Gedanken teilhaben lässt.

„Rei?! …wegen letzter Nacht …ich …der Kuss…“ Unsicher sieht er auf und mich überrascht an, weil ich ihn anlächle. Ich trete den Rest meiner Zigarette aus und wende mich ihm wieder zu.

„Mach dir keinen Kopf darum! Ist schon okay… Du warst halt ein wenig verwirrt. Ich bin dir nicht böse oder ähnliches. Vergiss das am besten ganz schnell wieder und denk nicht weiter dran!“

Es mag albern sein, aber ich muss ihm einfach noch einmal kurz übers Haar streichen.

Die ganzen Tage schon macht er so einen bedrückten Gesichtsausdruck. Ich will endlich wieder sein strahlendes Lachen sehen. Natürlich rechne ich nicht gleich damit. Ich werde mich wohl ein paar Tage oder gar Wochen gedulden müssen. Aber ich erhalte ein kleines Lächeln, bevor ich mich umwende und wieder ins Gebäudeinnere trete.

Diesmal folgt er mir nicht, sondern verbleibt noch ein wenig länger draußen.

Sicher will er Aoi nicht gleich wieder über den Weg laufen.
 

Der restliche Tagesablauf verlief dann bestens!

Uruha vermied es in Aois Nähe zu kommen, Aoi vermied es mir in die Quere zu kommen und die anderen beiden umgingen es, sich überhaupt einem von uns zu nähern.

Manch einer würde sagen – perfekt! Denn so umgeht man Probleme. Aber innerhalb einer Band – wie bei uns – ist diese Situation eigentlich nur unerträglich – mehr nicht!

Normalerweise sind wir fast schon traurig, wenn die Proben zu Ende gehen, da sich unsere Wege dann trennen. Doch heute herrscht eher das Gefühl der Erleichterung in uns.

Die letzten zwei Stunden hielt sich Uruha stets in meiner Nähe auf, was Aoi natürlich sichtlich noch wütender machte. Und nun steht er vor mir, um sich vermutlich von mir zu verabschieden, schweigt aber, als fehlen ihm die Worte.

Ich mustere ihn genau. Er wirkt fast so, als wüsste er nicht, was er jetzt tun soll, also stelle ich ihm die Frage, die für mich gar nicht so weit hergeholt ist.

„Magst du vielleicht mitkommen?“

Endlich sieht er auf und mich an. Der Fußboden ist also doch nicht interessanter als ich.

Kurz noch scheint er zu überlegen und dann lächelt er mich an – in seinen Augen spiegelt sich soviel Dankbarkeit wieder.

„Hab noch ein paar Dinge zu erledigen.“

Während er das sagt, klingt er nicht verbittert oder wütend. Es scheint sich also nicht um Aoi zu drehen. Und doch erinnere ich ihn daran, dass er auf mich zählen kann.

„Na wenn was ist… meine Nummer kennst du ja nun.“

Ich lächle. Uruha nickt mir zu und wendet sich dann zum Gehen um. Nach einigen Schritten aber blickt er noch einmal über die Schulter und winkt mir kurz zum Abschied.

Ich verhaare noch einen Augenblick länger in meiner Position, sehe ihm einfach eine Weile hinterher, bevor ich mir eine Zigarette anzünde, die Hände in den Westentaschen vergrabe und meinen eigenen Heimweg antrete.
 

Daheim weiß ich nur leider nicht viel mit mir anzufangen. Mir ist langweilig und der Fernseher bietet auch nicht viel. Vielleicht fühle ich mich aber auch einfach nur allein…

Umso passender kommt der Anruf meines Freundes, der mich prompt zu sich einlädt - als Dankeschön für meine gestrige Hilfe. Ich sage also kurzerhand zu und verabrede mich für später. Vorerst geh ich noch unter die Dusche, suche mir neue Klamotten raus und style meine Haare neu, bevor ich eine knappe Stunde nach seinem Anruf meine Schuhe anziehe und mich auf den Weg machen will. Ich nehme die Schlüssel von der Kommode, meine Jacke in die Hand und öffne die Wohnungstür.

Da steht er plötzlich vor mir! Nicht mein Freund… sondern Uruha!

Erschrocken sieht er mich an, die Hand gehoben, als wollte er gerade anklopfen.

Sofort stiehlt sich ein freudiges Lächeln auf mein Gesicht, während er mich überrascht von oben bis unten mustert.

„Hey… du willst wohl grad gehen?!“

Ich bilde mir mit Sicherheit nicht ein, dass er enttäuscht wirkt. Es mag zwar nicht viel Zeit gewesen sein, aber in den letzten gemeinsamen Stunden hat er mir so tiefe Einblicke in seine Gefühlswelt gestattet, dass ich dass mit Leichtigkeit erkenne.

„Mhm… wollte grad zu einem Freund. Seinen Einzug feiern. Komm doch mit?!“

Er will gerade abwinken, wie nicht anders zu erwarten, aber ich lasse ihn gar nicht erst ausreden. Schließlich ist Uruha nicht ohne Grund gekommen. Und wegschicken… dass könnte ich nicht.

„Ach, keine Widerrede. Tut dir sicher auch ganz gut.“ Ich greife an seine Schulter, ziehe mit der einen Hand die Wohnungstür hinter mir zu und ihn mit der anderen mit mir mit.

Ich muss grinsen.

„Aber ich kenn ihn doch gar nicht!“ „Dann lernst du ihn halt kennen. Von den Jungs beißt schon keiner!“ Ich stelle mich vor ihm und sehe ihn erwartungsvoll an und letztendlich nickt er ja doch. Was anderes hätte ich eh nicht zählen lassen.
 

Ich wähle bedacht den Fußweg, um so eventuell den Grund zu erfahren, warum Uruha eigentlich gekommen ist, und wir unterhalten uns über alles Mögliche. Also entweder es ist doch nichts vorgefallen oder er kann es gerade verdammt gut vor mir verstecken. Darauf ansprechen möchte ich ihn aber auch nicht. Jetzt ist erst einmal Ablenkung angesagt!
 

Wir erreichen die neue Wohnung meines Freundes und eben dieser öffnet uns schwungvoll wie immer die Tür. Überfreudig begrüßt er mich und klopft mir auf die Schulter, bevor ich überhaupt dazu komme, ihm Uruha vorzustellen. Doch wie ich schon angenommen habe, hat er nichts dagegen, dass Uruha mich kurzfristig begleitet hat – im Gegenteil er freut sich sogar darüber und bittet auch ihn mit einer freundlichen Begrüßung herein.

Die anderen sind schon da und auch sie begrüßen mich genauso herzhaft wie mein Freund an der Haustür und das, obwohl wir uns alle erst gestern gesehen haben.

„Ryo hat noch nen Freund mitgebracht!“ weist er unnötigerweise noch einmal die anderen hin. Und sofort sehe ich dieses Funkeln in seinen Augen. Ich habe eine schlechte Vorahnung was den Ablauf des Abends angeht, die sich nur noch durch die Antworten der anderen bestärkt.

„Super, je mehr wir sind, desto lustiger wird es!“ Und es kommt natürlich so, wie ich es vermutet habe…
 

Wir reden eine Menge. Es wird viel getrunken und noch viel mehr Dummheiten angestellt – so, wie ich es von meinen Leuten auch nicht anders kenne. Und wenn ich mir Uruha so betrachte, dann war es eine verdammt gute Idee, ihn mitzuschleifen. Er wirkt richtig locker und entspannt. Als hätte er all die negativen Gedanken und Erlebnisse der letzten Tage abgeschaltet, um einfach wieder ein wenig Spaß zu haben.

Es ist schön dass er mit dabei ist.

Für einen Abend herrscht keine Trennung zwischen den Menschen die mir wichtig sind! Oft kam es bisher ja noch nicht vor, dass ich zeitgleich etwas mit meinen Freunden und meinen Bandmember unternommen habe.

Aber das Schönste an diesem Abend ist Uruhas Lachen.

Selbst meinem Freund war sofort aufgefallen, dass er bedrückt wirkt oder aber es war einfach nur der Umstand, dass ich ja nicht oft Fremde mit zu ihm nehme. Jedenfalls haben sich die anderen mächtig ins Zeug gelegt ihn aufzumuntern. Und doch kommt sein Lachen für mich unerwartend.

Völlig überrascht sehe ich ihn an, bis es wieder ruhiger um uns herum wird.

//Genau so habe ich meinen Leader in Erinnerung!//

Ich kann meinen Blick gar nicht von ihm wenden. Selbst dass ich lächle ist mir nicht bewusst. Erst als Uruha mich direkt ansieht, wende ich meinen Blick fast schon verlegen ab.

Zu allem Überfluss gehen mir gerade jetzt die Zigaretten aus. An Abenden wie diesen rauche ich viel… das macht der schlechte Umgang.

Natürlich meine ich das nur ironisch und so erhebe ich mich bei diesem Gedanken schmunzelnd von meinem Platz, um kurz am Automaten an der nächsten Straßenecke Nachschub zu holen. Es wäre albern gewesen Uruha zu fragen, ob er mich begleiten will – für die paar Minuten. Deswegen habe ich ihn ruhigen Gewissens bei meinen Freunden gelassen. Sie werden ihn in der Zwischenzeit schon nicht vernaschen… hoffe ich!

Aber irgendetwas muss ja doch gewesen sein, während meiner Abwesenheit, denn er sieht mich irgendwie fragend an, als ich Minuten später wieder neben ihm Platz nehme.

Ich versuche etwas von meinem Freund zu erfahren, doch auch er sagt kein Wort – vielleicht habe ich mir das ja doch alles nur eingebildet.

Nach einer weiteren Weile kann ich schon gar nicht mehr nachvollziehen, was bei uns bereits so alles getrunken wurde – geschweige denn wer was und wie viel. In der Küche stehen unzählige, gelehrte Bierflaschen, die darauf warten entsorgt zu werden und dann hat noch das ein oder andere Mixgetränk unsere Gläser gefüllt, von denen ich nicht einmal mehr den Namen weiß.

Auf jeden Fall war es zuviel! Und irgendwie hab ich mit der Zeit noch die starke Vermutung, dass die Jungs Uruha abfüllen wollen – für mich also genau der richtige Zeitpunkt, um den Abend zu beenden.
 

Gegen die Proteste meiner Freunde und auch gegen die von Uruha, der sichtbar angetrunken zu sein scheint, nehme ich unsere Sachen und ziehe ihn mit mir auf die Beine. Vorsichtshalber hake ich einen Arm bei ihm ein, da er ein wenig unkoordiniert läuft. Ich hoffe nur, dass er unterwegs nicht noch schlapp macht und ich ihn womöglich noch tragen muss. Das würde sicher furchtbar dämlich aussehen. Wir müssen ja bereits jetzt schon einen merkwürdigen Eindruck auf die wenigen Menschen machen, die jetzt noch unterwegs sind.
 

Uruha ist verdächtig ruhig auf dem Rückweg. Scheinbar völlig in seinen Gedanken vertieft, starrt er in den Nachthimmel hinauf. Als wir bei der Brücke ankommen, die wir bereits auf dem Hinweg überquert haben, hakt er sich bei mir aus und verlangsamt seinen Schritt. Und letztlich bleibt er sogar stehen und lehnt sich gegen das Geländer. Fragend sehe ich ihn nur minutenlang an, während er wortlos aufs Wasser starrt. Ich wage es nicht, ihn zu stören, denn er scheint über irgendetwas Wichtiges nachzudenken. Erst als er etwas aus seiner Hosentasche holt und dies kurz betrachtet, trete ich näher auf ihn zu. Und dann holt er plötzlich Schwung und will das, was auch immer er da in seiner Hand hält, weit über das Brückengeländer werfen, so dass es in den Tiefen des Flusses unter uns versinken würde, wenn ich ihn nicht rechtzeitig daran gehindert hätte. Überrascht sieht er mich an, als ich seine Hand sanft umschließe.

„Was ist das?“ Er senkt den Blick und anstatt zu antworten, öffnet er die Hand und ich erhalte Einblick auf das verborgene Gut.

„Aois Ersatzschlüssel zu meiner Wohnung.“ Nun bin ich es der überrascht aufsieht.

Seine Stimme ist mit einem Mal wieder so furchtbar leise und zaghaft. Und es hat kaum noch den Anschein, dass er überhaupt etwas getrunken hätte, denn seine Worte sind deutlich und gewählt. Deswegen war er also die letzten Minuten so ruhig und geistesabwesend…wieder einmal geht es um Aoi! Als hätte ich es mir nicht denken können…

„Er war vorhin da und hat ihn zurückgegeben…“

Lange sehe ich ihn an. Ich mache in den letzten Tagen kaum noch etwas anderes.

Wie ich es vorhin bereits vermutet habe – er hat alles nur verdrängt! So schnell kann man halt nicht vergessen, selbst wenn man es sich fest vornimmt.
 

Noch immer ist sein Blick gesenkt. Erst als ich seine Hand wieder schließe, die Finger sanft um den Schlüssel lege, sieht er mich an. Unverständnis kann ich seinem Blick entnehmen.

„Behalt ihn noch! …wer weiß, vielleicht kannst du ihn noch gebrauchen.“

Freundschaftlich lächle ich ihm zu, bevor ich mich wieder umwende und langsamen Schrittes weitergehe.

Ich kann ihn nicht von Aoi abbringen – will es auch gar nicht! Denn dazu habe ich einfach nicht das Recht. Aber mit meinen Worten meine ich sicher auch nicht, dass er zu ihm zurückgehen soll.

Aber vielleicht ist er ja noch einmal nachsichtig mit Aoi und verzeiht ihm – so sehr, wie er an ihm hängt. Vielleicht ist Aoi doch der Richtige für ihn – auf eine bestimmte Art und Weise.

Ich seufze leicht.

Seit wann zerbreche ich mir so den Kopf? Die ganze Sache geht mich im Grunde gesehen doch überhaupt nichts an! Ich kann Uruha doch lediglich als Freund beistehen, denn entscheiden muss er ganz allein!
 

Plötzlich geht er wieder neben mir und für einen kurzen Moment schweigen wir uns weiterhin an, während wir unter dem dunklen Nachthimmel gehen.

Dann legt er mir, völlig losgelöst von jeglicher Scheu, einen Arm um die Schultern und lächelt.

„Deine Freunde sind toll!“ „Weiß ich!“ erwidere ich nur knapp, lächle aber dabei. Kurz sehe ich ihn von der Seite an und überlege, ob ich ihm sagen soll, dass auch er zu meinen Freunden gehört und sein Kompliment folglich auch auf sich selbst zutrifft, aber ich entscheide mich dann doch, es nicht zu tun. Wenn er noch immer nicht weiß, dass er zu meinen Freunden zählt, dann weiß ich auch nicht weiter, was ich noch tun könnte.

„Danke dass du mich mitgenommen hast. War ein lustiger Abend!“ „Dafür brauchst du doch nicht zu danken.“

Er kann nur noch einmal zur Bestätigung nicken, da er gähnen muss.

„Schlaf mir jetzt bloß nicht ein!“ warne ich ihn scherzhaft.

Er grinst mich fast schon frech an, weicht aber nicht ein Stück ab von mir, als wir uns weiter meiner Wohnung nähern. Den restlichen Weg schweigen wir und so müde wie Uruha plötzlich wirkt, braucht er gar nicht mal daran denken, noch nach Hause gehen zu wollen. Er wird wohl oder übel bei mir übernachten müssen, da kann er sich sträuben wie er möchte.

Bei mir angekommen, steuere ich freiwillig auf den Fahrstuhl zu, damit wir schnellstmöglich oben ankommen. Doch auch die wenigen Augenblicke reichen aus, dass er doch noch an meine Schulter gelehnt einschläft. Am liebsten würde ich mich keinen Millimeter rühren und ihn schlafen lassen, doch zu meiner Wohnung tragen kann ich ihn auch schlecht. Vielleicht wäre es mir kräftemäßig noch möglich, denn so betrunken bin ich nicht, aber ich will es umgehen, dass die Nachbarn wieder sonst was von mir denken. Es hat schon Ewigkeiten gedauert, bis sie mein „merkwürdiges“ Aussehen akzeptiert haben.

Vorsichtig rüttele ich ihn an der Schulter und bekomme ihn wenigstens noch dazu, im Halbschlaf einen Schritt vor den anderen zu setzen. Er braucht ja nicht die Augen öffnen… er soll nur laufen!

Mit ein paar kleineren Schwierigkeiten schaffen wir es doch noch gemeinsam zu meiner Wohnung und ohne zu Zögern verfrachte ich ihn in mein Bett. Er kuschelt sich auch gleich in die weichen Kissen und ein kindliches, unschuldiges Lächeln ziert seine Lippen.

Vielleicht träumt er ja gerade von etwas Schönem…

Vorsichtig streiche ich ihm die Haare aus dem Gesicht und beobachte, wie er stetig und ruhig atmet.

Er sieht vollkommen entspannt aus, deswegen unterlasse ich es ihm die Sachen ausziehen zu wollen. Soll er die Nacht doch darin schlafen…

Als mein Blick noch einmal über seinen Körper streift, fällt er sofort auf die noch immer geschlossene Hand. Ich seufze leicht und nehme ihm kopfschüttelt den Schlüssel aus der Hand, den er die ganze Zeit fest umschlossen hielt, und lege ihn auf den Nachttisch.

Es herrscht völlige Stille in meinem Schlafzimmer, bis meine Stimme leise im Raum erklingt. Wie von selbst verlassen die Gedanken aus meinem Innern in Worte gefasst meinen Mund. Flüsternd nur, aber doch deutlich hörbar.

„Du liebst ihn sehr, nicht wahr?! Selbst nachdem er dir so wehgetan hat, scheinst du ihn nicht loslassen zu können… Geh zurück zu ihm, wenn du es wirklich willst. Irgendwie kann ich dich ja verstehen. Aber wofür du dich auch entscheidest… ich bin weiterhin für dich da!“

Noch einmal streiche ich ihm eine Strähne beiseite und berühre flüchtig seine Wange.
 

Warum ich ihm allerdings noch einen leichten Kuss auf die Stirn gegeben habe, kann ich mir nicht erklären. Ich benehme mich in letzter Zeit wirklich seltsam…



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2006-10-28T10:42:56+00:00 28.10.2006 12:42
ahhh bitte bitte weiter schreiben aba schnell!!*.* *freu*
das is echt zu süß *traüm*....*einfach sprachlos bin* *~*
hammer geschrieb und einfach spannen und süüüß ^^o
Von:  xXSakiChan
2006-10-25T10:03:03+00:00 25.10.2006 12:03
awwwwwwwwwwwwww~ voll waii *_*
Un bitte schnell weiter schreiben ^_____________^
Von:  LunaticINC
2006-10-24T06:10:11+00:00 24.10.2006 08:10
^____^ ich habe einmal mehr überhaupt nichts auszusetzen (XD und das is selten bei deutschen ffs)
uruha is einfach nur zum drücken und was ruki und kai im hintergrund veranstallten XDDD (auch wenn sien bissel kurz kommen.. aber das wäre sicher zu viel des guten ^3^)
wie immer sehr schön geschrieben und angenehm zu lesen X3

und wie immer warte ich gespannt auf die fortsetzung *pat*
---frosch
Von:  teufelchen_netty
2006-10-23T16:05:57+00:00 23.10.2006 18:05
hai man war das so ;_____________________;
ich will reita auch als freund. ich mag den so.
er ist einfach schnuff und wie er sich weiterhin um uruha kümmert und aoi in den weg stellt ist *_*
Von: abgemeldet
2006-10-23T06:02:34+00:00 23.10.2006 08:02
awwwwwwwwwww *_____*
Shitt...warum hört das Kapitel schon auf *grins*
was soll ich sagen, einfach nur süß und ich finds von Anfang bis zum Ende super, vor allem weil Rei eindeutig richtig reagiert hat, aber das ist so schlimm...Uruha soll nicht mehr zu Aoi zurück gehen...einmal kann man ja scheiß bauen, vielleicht auch zwei mal aber beim Dritten mal und bei ner Handgreiflichkeit muss es genug sein *schnüff*
waaaa schreib schnell weiter *fieps*
bai bai *winku*
Sala~
Von:  Ryo-ki
2006-10-23T02:27:19+00:00 23.10.2006 04:27
Wie lieb, diese Gedanken von Reita zu Beginn des Kapitels ein Auge auf Uruha zu haben, damit er keinen Blödsinn macht. Dabei ist dies gar nicht nötig, denke ich. Zumindest nicht in diesem Zusammenhang.

Dass er bei Aoi dazwischen ging, war vielleicht gar nicht so schlecht, damit dieser auch mal bemerkt, wie heftig er sich eigentlich verhält.

Die Neckereien zwischen Ruki und Kai anfangs sind lustig. Nur, warum reagiert Kai so extrem bei Ruki? Warum ist ihm das so unangenehm, wenn er so offen mit Uruha über das eine Mal mit Reita reden kann? Ist da mehr in Bezug auf Ruki oder stört ihn das nur, weil es so kindlich rüberkommt?

Achja, es muss wohl einiges bei Aoi zum Nachdenken angeregt haben, denn sonst hätte er Uruha wohl nicht den Wohnungsschlüssel gebracht. Und dieser soll sich nicht wieder auf Aoi einlassen (eigentlich ist es schlimm, wie schlecht dieser hier weg kommt, aber ich weiß, es ist nur eine Fiction, nichts reelles). Es kam einfach zu oft vor, die nächste Enttäuschung ist vorprogrammiert, ich kann mir nicht vorstellen, dass Aoi sich jetzt ändern würde. Aber es ist so unglaublich lieb von Reita weiterhin für Uruha da zu sein, aber aus meiner Sicht auch zu erwarten, dafür bedeutet Uruha ihm einfach zu viel.

So, jetzt ist nichts mehr mit gleich mal weiter schauen, jetzt muss ich mich gedulden, was für ein schreckliches Wort.

Auf jeden Fall gefällt mir diese FF von Dir sehr sehr gut, sie ist in meine Favoriten gewandert und ich werde wieder dabei sein, wenn das nächste Kapitel da ist.
Von: abgemeldet
2006-10-22T21:30:56+00:00 22.10.2006 23:30
oi
also, irgendwie find ichs toll. Ich hoffe, du schreibst schnell weiter und sagst mir dann Bescheid?!?!?!
mich interessiert ja die Geschichte mit Kai. Meinst du das könntest du noch irgendwie mit einbringen???
Baibai
Von:  toto-Ro
2006-10-22T16:54:12+00:00 22.10.2006 18:54
Wäääh....das ist sooo niedlich und traurig.
*schnief*
*mit taschentuch augen trocken tupf*
*hat heute ihren emotionalen tag*
*hust*

Du kannst sooo schön schreiben, ich bin immer wieder beeindruck. Mir tut uru sooo leid und rei irgendwie auch und auf eine seltsame weise sogar aoi. Ö.ö
*jaul*
Schreib weitaaaaa
Von: abgemeldet
2006-10-22T16:34:36+00:00 22.10.2006 18:34
Oh wie süß~

So viel Gefühl steckt mal wieder drin~
Dieses Kapitel ist wie die vorrigen gut geschrieben und einfach nur klasse.
Das Verhalten zwischen Reita und Uruha einfach nur putzig~
Reita der sich einerseits Gedanken über seinen verwirrten Gefühle macht und andererseits wie er den Beschützer für Uruha spielt~

Schreib shcnell weiter!
Von:  -East-
2006-10-22T15:37:57+00:00 22.10.2006 17:37
super sweeeeeeeeeeeeet~ *quietsch*

das kapitel war wirklich total schön~ *schmacht*
*begeistert sei*
du kannst bestimmte dinge so toll beschreiben und in worte fassen...das find ich toll ^^
schreib bitte schnell weiter ^^


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