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aki no kaze

von

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Ohayo! tja, eigentlich hatte ich nicht vor ein zweites Kapitel zu schreiben, aber dann hab ich so nen lieben kommi bekommen^^*arigato* wenn ich's mir so ansehe hätt ich's vielleicht wirklich lassen solln... weiß nicht... viel spaß beim lesen! \(^~^)/
 


 

Du hältst den Wagen vor meiner Haustüre... ich will bei dir bleiben... bitte lass mich jetzt nicht wieder alleine

"Kyo? Willst du... heute bei mir schlafen?"

Ich nicke nur, mit aller Not unterdrücke ich meine Tränen, das alles erscheint wie ein viel zu schöner Traum...

"Lass uns deine Sachen holen."

Du parkst den Wagen und ich führe dich hinauf in den 10.Stock, wo meine kleine Wohnung liegt. Als ich den Schlüssel im Schloss drehe, fällt mir wieder ein, wie ich sie hinterlassen hatte.

"K-Kao... kannst du vielleicht... hier draußen warten?"

"...okay..."

Ich bete, dass du nicht hinein kommst, ich öffne die Türe nur einen Spalt um hindurch zu schlüpfen und lehne sie hinter mir an. Mit einem Seufzen gehe ich in mein Schlafzimmer, wo ich auf schnellstem Wege alles Wichtige in einen Rucksack gebe. Gerade als ich das Zimmer wieder verlassen will höre ich dich... du bist doch herein gekommen... zögernd gehe ich zu dir auf den Flur. Ich weiß, warum du dich selbst umarmst, als wäre dir kalt... ich habe mich bereits an den Anblick von blutverschmierten und eingeschlagenen Wänden gewöhnt. Genauso wie an das Bild der zerknüllten Papiere mit verschwommener Schrift, die überall am Boden liegen. Doch dann fällt dein Blick ins Bad, ich will dich am Arm hinausziehen, aber du reißt dich los. Ich will es nicht hören... aus Angst davor, was du mir sagen könntest, gehe ich ins Schlafzimmer und schließe die Türe... ich weiß, dass du jetzt im Bad stehst und dein Blick vom zersplitterten Spiegel, über die Rasierklingen hin zur vollen Badewanne geht... ich schäme mich, dass du dir das ansiehst, was ich geschaffen habe. Plötzlich geht die Türe auf, du lächelst mich gequält an.

"Lass uns gehen, Kyo."

Sagst du denn gar nichts?... ohne aufzusehen gehe ich an dir vorbei ins Bad. Ich versuche mein Werk so gut es geht zu ignorieren... du hättest es nicht sehen dürfen.
 

Ich setze mich auf dein Bett und warte... wieso ist mir nie aufgefallen, wie verzweifelt du warst? Wieso hast du niemandem etwas gesagt? Wieso kommt es mir so vor, als ob ich zu schwach wäre um dir zu helfen? Was kann ich schon tun? Nichts... mein Blick fällt auf deinen Nachttisch, auf dem ein Buch liegt... dein Tagebuch? Ich weiß, dass es falsch ist, aber dennoch öffne ich es.
 

...wieso musste das so kommen? Wieso ist Kisaki gegangen, und nicht ich? Doch bereits zu diesem Zeitpunkt war es zu spät. Es war zu spät, vom ersten Moment an. Doch ich ignoriere es, genauso wie alles Andere um mich... für ihn gibt es nur Dir en grey, und für mich auch... aber dennoch... er ist immer da, und ich kann nichts dagegen machen. Mein Herz schreit lauter, mit jedem Tag an dem ich ihn sehe... seine Augen... und sein Lächeln...als ich ihn das erste Mal lächeln sah war ich endgültig verloren...
 

ich blättere ein paar Seiten weiter, die Schrift ist verschwommen
 

das ist ungerecht! Ich würde Die am liebsten den Kopf abreißen, und Toshiya genauso! Ich will keinen von den beiden berühren, aber was soll ich machen?! Besser ich berühre sie, als sie Kaoru. Ich könnte jedes Mal kotzen wenn ich sie so ausgelassen zusammen sehe... ich passe da nicht rein, egal wie... sogar Shinya hat sich eingefügt, aber ich stehe außen vor. Weil ich ihn liebe, glaube ich. Scheiße, ich kann nicht mehr! Aber etwas Positives gab es heute, woraus ich wieder neue Kraft geschöpft habe: ich habe endlich eines seiner Haare! Es hat sich beim Konzert an meinem Knopf verfangen, ich habe es erst viel später gemerkt! Wenn ich denke, wie oft ich schon versucht hatte mir heimlich eines auszureißen... aber jetzt hab ich es ja! So ein schönes langes Haar... und es riecht nach ihm! Ich hebe es in einer kleinen Schatzkiste unter meinem Bett auf...
 

Ich sehe unter das Bett, tatsächlich steht da eine kleine Kiste. Ich blättere weiter, rostrote Flecken zieren die folgenden Seiten, immer wieder verschwommene Schrift. Ich schlage den letzten Eintrag auf
 

Ich will ihn. Ich will ihn um mich, bei mir, in mir... es tut so weh... ich dachte immer, so etwas gäbe es nicht, aber Liebe tut weh, tut so weh... ich habe keine Kraft mehr, ich kann und will nicht mehr... meine Gefühle die ganze Zeit versteckt zu halten hat mich ausgesaugt, aber heute ist mir alles klar geworden. Ich brauche nicht mehr stark zu sein. Ich brauche seinen Blick nicht mehr zu ertragen. Ich kann all dem ein Ende setzen. Morgen... würde es sowieso nur das Gleiche sein... das Gleiche wie bisher... also wozu weiter quälen? Ich liebe ihn... so sehr... ich würde ihn so gern noch einmal berühren, bevor ich gehe... was erwartet mich dann? Ich weiß es nicht... aber ich habe keine Angst, denn alles wäre besser, als diesen Schmerz noch länger ertragen zu müssen...
 

Ich komme aus dem Bad, du kommst mir entgegen und umarmst mich, ich weiß nicht wie lange...

"Willst du weg von hier?"

Ich nicke nur und drücke dich fester an mich, doch nach einer Weile löst du dich von mir und nimmst meine Hand. Du ziehst mich hinaus und schließt die Türe... ich konnte sie nie schließen... ich war hier immer gefangen, doch du hast mich aus meinem Käfig geholt... ich will nicht wieder dahin zurück.
 

"Es tut mir leid..."

"Was denn?"

sanft flüsterst du in mein Ohr, dein warmer Atem lässt mich nur noch schwächer werden...

"Ich bin so müde..."

"Ist doch okay. Schlaf dich aus, wenn du aufwachst bin ich da."

Wieso kann ich meine Tränen nicht zurückhalten? Das ist doch die Realität... es passiert wirklich... du bist wirklich bei mir und hältst mich...
 

Das ist nicht die Realität...Idiot, was erträumst du dir schon wieder? Diesmal scheint es sogar ziemlich real... dennoch bleibt es ein Traum, du wirst aufwachen und alleine sein, wie immer. Es wird sich nie etwas daran ändern. Komm... es ist okay zu sterben... du willst doch vergessen? ... es ist okay... es ist okay...
 

"Was ist okay?"

Ich schlage die Augen auf und blicke direkt in dein lächelndes Gesicht, die Morgensonne scheint durch das Fenster, hüllt dich in ein himmlisches Licht...doch in dem Moment verschwimmt bereits alles...

"Hey... warum weinst du? Kyo?"

"Du...bist da..."

"Natürlich, das hab ich doch gesagt!"

Ich kann noch immer nicht glauben, dass das wirklich real ist... zu lange habe ich es mir erwünscht... deine Haut auf meiner zu spüren... sanft lässt du deine Hand über meine Wange gleiten, doch dann setzt du dich auf und öffnest langsam meine Hose

"Kao...?"

Du ziehst mir die Hose aus und hebst mich hoch, sodass du mir den Pullover auch noch ausziehen kannst... war es immer schon so heiß in diesem Raum? Ich wische mir die Tränen aus dem Gesicht und sehe dich über mir knien, wie du dein eigenes Hemd ausziehst. Du beugst dich über mich und küsst meinen Hals entlang, dabei streichst du mir sanft durchs Haar... ich habe gar nicht gemerkt, dass sich meine Arme um dich geschlungen haben, ich ziehe dich zu mir hinunter. Jedes Mal wenn du mich küsst, muss ich die Luft anhalten, ich will mich nur auf dich konzentrieren, will nur dich hören, nur dich sehen, nur dich fühlen...
 

Ich höre deinen Atem, immer wieder flüsterst du meinen Namen, und dass du mich liebst.

Ich sehe dein wunderschönes Gesicht, deinen sanften Blick und deine langen Haare, die mit deinen Bewegungen über meinen Körper streichen.

Ich fühle dich, überall. So vollkommen, allgegenwärtig... keine Sekunde schweifen meine Sinne von dir ab... nicht einen Moment bist du unsanft zu mir, trotzdem fühlt es sich an, als ob mein Körper zerreißen würde...
 

"Hab ich dir wehgetan?"

deine weichen Lippen berühren meinen Oberkörper, ich fühle mich, als ob du bereits jeden Zentimeter meines Körpers geküsst hättest, überall fühle ich deine zärtliche Berührung, deine vorsichtigen Küsse...

"Nein..."

es ist keine Lüge, du hast mir nicht wehgetan. Im Gegenteil, du hast meine Wunden geheilt. Ich mag das Gefühl, wenn sich unsere Körper berühren... mit jeder deiner Berührungen spüre ich eine weitere Hitzewelle über mich kommen...

Du hältst meine Hand fest und flüsterst in mein Ohr... jedes deiner Worte lässt mich erschauern, mir wird heiß und kalt zugleich, so ein wunderschönes Gefühl... so wie gestern, als sich unsere Lippen das erste Mal berührten...
 

"Was machen wir morgen? Wir müssen zur Probe..."

"Ja... müssen wir es den Anderen sagen?"

"Ich weiß nicht... ich glaube es wäre besser, wenn Yoshiki nichts davon mitbekommt."

"Dann dürfen wir Shinya aber nichts sagen."

"Und Die?"

"Wenn wir es Die erzählen, erzählt er es Toshiya, und der wird es Shinya erzählen."

"Dann haben wir eben ein Geheimnis, ne?"
 

Du sagst ich solle mich zudecken und stehst auf um das Fenster zu öffnen, langsam zieht die kühle Luft bis zu mir, eine Herbstbrise lässt deine Haare sanft um deinen dünnen Körper streifen... du scheinst vollkommen... Nach einer Weile schließt du das Fenster und drehst dich zu mir um, du stellst dich ans Fußende des Bettes und ziehst mir die Decke weg

"Uah! Lass das, es ist verdammt kalt!"

Du legst dich neben mich und ziehst die Decke über unsere Köpfe, sanft legst du deine Hand an meine Hüfte und küsst mich... du schmeckst so süß... Ich spüre deinen warmen Atem auf meiner Haut, vorsichtig ziehst du dich an mich und presst deinen Körper an meinen, ich lege meinen Arm ebenfalls um dich und spiele mit deinen Haaren... wieso kann dieser Moment nicht ewig dauern?
 

Du stehst auf um Frühstück zu machen, verträumt beobachte ich dich, du bückst dich um dein Hemd aufzuheben, dabei fallen deine Haare so leicht über deine Schultern... unsere Blicke treffen sich... ich spüre wie ich rot anlaufe, verlegen ziehe ich deine Bettdecke über meinen Kopf. Ob ich mich wohl je daran gewöhnen werde, dass du mich so anlächelst?

Ich merke wie du dich neben mich setzt, zögernd ziehe ich die Bettdecke wieder weg und in dem Moment berühren deine Lippen die meinen.

"aishiteru."



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-03-17T21:29:14+00:00 17.03.2006 22:29
Nya, ich mag es wenn Kyo Psycho is und Kao dann aber trotzdem bei ihm bleibt. Das hat so was tiefsinniges. *schwärm*
Ich dacte ja erst, dass es nur eine Kurzgeschichte ist, aber jetzt hab ich irgendwie hunger auf mehr^^
Wäre ieb, wenn du mir wieder eine ENS schickst. Baibai
Von: abgemeldet
2006-03-14T14:52:40+00:00 14.03.2006 15:52
uii~....ich mag deine ff
und die is wieda sooo süß...einfach kawaii~...
ich find du hast soo nen tollen schreibstil ^^

ich hab richtig ne gämsehaut bekommen...un die hab ich immer noch -^-^-
also mach weiter so hai??
Von:  Fresel
2006-03-12T13:12:23+00:00 12.03.2006 14:12
WIE WAI *quitsch*
Fast kawaiiischer (was is das für ein wort?O_O") als das erste kapitel!!!
Schreib schnell weiter haai??*_*


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