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Von Mops und Möpsen

Oder: Kakashi's Hilfeschrei
von

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Ein harter Tag wird härter

"Oy..." Mit einem rauem Seufzer schlurfte Kakashi Hatake durch das Tor zu seinem Grundstück. "Was für'n harter Tag... dieser Naruto ist einfach grässlich..."
 

Sasuke hatte sich wieder einmal über Naruto lustig gemacht und behauptet, er würde es niemals zustande bringen, etwas größeres als eine Kaulquappe zu beschwören. Sakura war dabei und Naruto konnte Sasuke keinesfalls das letzte Lachen gönnen.

Aber musste die kleine Kröte - Naruto - deswegen gleich die große Kröte - Gamabunta - rufen? Mitten auf dem Marktplatz? Gamabunta-sama fand die "enge" (alles ist relativ) Marktstraße mit all ihren Ständen recht unbequem, und so nahm das Unheil seinen Lauf...
 

Kakashi war todmüde. Oder sollte man sagen, fix und fertig? Lange dauerte es nicht, bis er von zwei seiner acht Hunde stürmisch begrüßt wurde. Einer blieb zumindest noch auf dem Boden stehen, der andere aber hopste glücklich in Herrchens Arme und klein war er nicht.
 

"Kasuga," grüßte er den rotweißen Akitarüden am Boden, "Wie geht's der Meute? Warst ein guter Junge, nich'? Mein guter großer Junge!"

Kasuga wedelte mit seiner haarigen Schneckennudel, die sein Schwanz war. Der andere Akita, dessen Fell graugetigert war wie das einer Katze, schlabberte Kakashi das Gesicht voll und unter anderem um sich vor Hundesabber zu schützen, liebe Fans, trägt er eine Maske.
 

"Ah, Miyu, wie konnte ich dich und dein Gewicht nur vergessen! Komm her, mein Mädchen, braves Mädchen... aua, pass auf Papas Kreuz auf, Papa hatte einen harten Tag. Ja scho a guats Mädi ist's."
 

Konohamaru und Moegi, die über Kakashis Bambuszaun lugten, grinsten. Sie wussten längst, dass das Ninjagenie etwas schrullig war, aber Kakashi in Babysprache und mit viel Gutschigutschi mit Hunden reden zu sehen, übertraf all ihre wüstesten Fantasien. Obwohl, eigentlich war es kein so großer Schock mehr. Dass Ninjas Hunde benutzten, war ja gang und gäbe, aber ihnen liebevoll Ninjakostüme zu nähen und ihnen Konoha-Stirnbänder in Hundegröße anfertigen zu lassen...
 

Ganz klar: Kakashi ist seltsam.
 

Als er endlich die Tür seines kleinen Häuschens erreichte, hatte er die individuellen Begrüßungsrituale von sechs Hunden hinter sich und konnte gerade rechtzeitig ausweichen, als Gon, der Straßenköter, ihn beinahe vom Laufsteg fegte und so kaputt, wie Kakashi jetzt war, hätte er den Sturz bestimmt nicht abfangen können.
 

Aber wo war der Wichtigste, Pug-kun? Esmeralda, die Bulldogge, merkte ihrem Herrchen seine Besorgnis an und zog ihn am Hosenbein ins Wohnzimmer.
 

Kakashi schluckte, als er Pug-kun fand; das Tier lag in einem faltigen Haufen ausgestreckt vorm Fernseher. Seine Zunge lugte ein Stück weit aus seinem kurzen, schrumpligen Maul hervor und trotz seines Fells konnte man eine gewisse Bleiche erkennen.
 

"Pug-kun!"

Kakashi hockte sich vor seinen Mops auf den Boden und hielt ihm die Hand auf die Stirn. Seine eigene Stirn runzelte sich mit Sorge, als ihn Pug-kuns Temperatur beinahe von den Socken haute.
 

Mit besorgter Miene stand er auf und ging in die Küche, wo er die Hausapotheke nach einem geeigneten Medikament durchsuchte. Die große Leere im Medizinschränkchen erinnerte ihn daran, wie lange es her war, dass er das letzte Mal beim Tierarzt war. Als er vor zwei Jahren seinen letzten Hund, Miyu, bekam, brachte er sie zum Impfen zum Tierarzt, beschränkte sich aber ansonsten auf Entwurmung und Entflohung seiner Meute.
 

"Mist," seufzte er, "Gibt's hier nix in Reichweite..?"
 

Taro, der Retriever, beantwortete diese Frage, indem er Kakashis Telefon apportierte.
 

,Doch den Tierarzt, hm?'

Es ist ekelhaft. Du bist ekelhaft.

Nachdem er einen Hausbesuch mit dem Tierarzt vereinbart hatte, bei dem die Hunde auch gleich geimpft und entwurmt werden sollten, wurde Kakashi klar: niemals würde ein gescheiter Mensch jemanden in einen derartigen Saustall einladen. Wenn man acht Hunde hat, die mit ihren schmutzigen Pfoten durch Haus und Hof rennen, hinterlassen sie nun mal Dreck. Machen Durcheinander. Zerfetzen Dinge. Pinkeln in Ecken. Kotzen auch schon mal. Und haaren alles voll.

Und... Hundehaushalte riechen. Hunde riechen. So ist das nun mal.
 

"Hmm... ich meine, das is ein Tierarzt... der is Tierschmutz gewohnt..."
 

"Korrekt," antwortete Pug-kun, dem es gerade noch gut genug ging, sarkastische Bemerkungen zu machen, "Ein Tierarzt kümmert sich um das Wohlsein von Tieren. Ein Tierarzt wird deinen Saustall nicht mögen. Ein Tierarzt wird dich beim Veterinäramt melden. Und das Hygienesamt wird sich auch für deinen Fall interessieren. Deine Vermieterin war schon lange nicht mehr auf Besuch, oder irre ich mich?"
 

Am liebsten hätte Kakashi den Mops für diese Tirade von allen Qualen erlöst, akzeptierte dann aber die eiskalte Wahrheit. Es war Herbst und die Hunde haarten mehr als sonst. Überall Haar. Pug-kun hatte natürlich Durchfall und nicht die Kraft, es bis nach draußen zu schaffen.

Seine beiden Akitas, Kasuga und Miyu, hatten wieder einmal ums Futter gekämpft und die Spuren davon waren im ganzen Haus zu sehen - sowohl vom Fressen, als auch vom Kampf um Letzteres.

Einmal musste er Esmeralda wegsperren und sie zerkratzte aus Wut sämtliche Tapeten und Tatamis und fraß die Türrahmen an.

Taro, der es liebte, im nahegelegenen Ententeich schwimmen - und jagen - zu gehen, pflegte es nicht, sich vorm Betreten des Hauses erst trocken zu schütteln und wälzte sich erst noch mal im Schlamm, ehe er sich dann auf dem Sofa ausstreckte. Und die anderen Hunde waren keinen Deut besser.
 

Dazu kam, dass Kakashi nie ein besonders geselliger Mensch war, jedenfalls nicht privat. Er hatte äußerst selten Besuch, und wenn, dann verstand er sich darin, den Besuch auf der Terrasse schon zu bedienen und nach kurzer Zeit schon wieder loszuwerden. Bisher hatte noch niemand sein Dreckloch von innen gesehen.
 

Dieser Saustall musste geputzt und aufgeräumt werden. Jetzt sofort. Der Tierarzt müsste in etwa einer Stunde da sein. Kakashi hatte also eine Stunde, um den Dreck von zwei Jahren zu beseitigen.
 

"Aah..."
 

Er brauchte ganze zehn Minuten, um über die beste Vorgehensweise nachzudenken. Dann nahm er lustlos einen Lappen, machte ihn nass und schmiss ihn auf den Boden, wo er ihn dann mit dem Fuß durch den Raum schleifte. Sein "Kakashi on Dirt" Tanz war zwar nicht schlecht, aber der Lappen hinterließ braune Spuren, die verrieten, wo er entlanggezogen wurde und wo Kakashis Fuß durch den Lappen drückte.
 

Das brachte ihn nicht weiter. Und während er einen Raum wischte, marschierten durch den Vorherigen schon wieder irgendwelche Hunde.
 

"Okay Leute, raus! Kusch, kusch!"
 

Alle außer Pug-kun zogen sich in den Garten - oder Schrottplatz - zurück und Kakashi konnte ungestört putzen. Ungestört, aber auch unkonzentriert. So genial er in Ninja-Angelegenheiten auch sein mochte, er war eine Null im Haushalt.

Und dauernd stolperte er über Plastiknudelschüsseln, Playboys und verirrte Socken. In allen Ecken lagen Mülltüten, weil ihm der Weg zum Mülleimer nicht selten zu weit war.
 

Noch eine halbe Stunde.
 

Was hatte er also auf der Straße verloren, wenn er achtzig Quadratmeter Dreck zu putzen hatte? Da! Diese orangene Gestalt am Ende der Straße! Der Jäger hatte seine Beute gefunden.
 

"Eeeeh??"

"Ja. Ausnahmsweise lad' ich dich ein, bei mir ein paar Präzisions- und Bewegungsübungen zu machen!"
 

Narutos naïven blauen Augen leuchteten Kakashi groß an. Sein heimtückisches Grinsen bemerkte er nicht.
 

"Was soll ich machen, was soll ich machen, Kakashi-sensei? Hä? Was?"

"Nun," erklärte Kakashi auf dem Rückweg, "Du wirst lernen, wie du unter Zeitdruck Spuren beseitigen und Beweise vernichten musst. Du darfst nichts übrig lassen: keine Fußabdrücke, keine Gerüche, keine Haare, nichts, das deine Anwesenheit verrät. Du hast... dreiundzwanzig Minuten Zeit."

"Verlassen Sie sich auf mich!"
 

Oh, wie Naruto diese Worte bereute, als er ankam. Auch ohne, dass ihn die Hunde angesprungen hätten, hätte es ihn von den Socken gehauen.
 

"Ich bin hier weg!"

"Nee, bist du nicht."

"Warum nich'?"
 

Kakashi deutete auf Narutos Füße. Kasuga und Miyu hielten ihn auf der Stelle fest und diese beiden Hunde waren dem kleinen Naruto körperlich weit überlegen.
 

"Da hab ich acht von."

"Argh, schon gut, ich hab's kapiert!"
 

Schmollender Miene tat Naruto, wie ihm befohlen und war noch gar nicht mal so schlecht. Wenn nur nicht...
 

"Bin ich hier bei Kakashi Hatake?"
 

Kakashi zuckte. Dieser Luftzug, der das Öffnen der Haustür verriet und diese Stimme, die er vom Telefonat von vorhin erkannte, gehörten zum Tierarzt. Dieser versuchte, sein Entsetzen über den Zustand des Hauses zu verbergen, scheiterte jedoch kläglich. Ein normaler Mensch wäre vielleicht darauf reingefallen, aber nicht Ninjagenie Kakashi Hatake, der unter seiner Maske vor Scham errötete. Naruto merkte, dass sein Meister in der Klemme saß und versuchte, den Tierarzt davon abzulenken, dass er mit einem Fuß auf der Märzausgabe des Playboy stand.
 

Gon jedoch, beschloss, dass er mit dem Hosenbein des Tierarztes spielen wollte und der Mann sah auf Gon und damit auf das leckere 90-60-90 Ding herab. Kakashi seufzte und klatschte sich an den Kopf.
 

"Oh," versuchte der Tierarzt, die Atmosphäre zu lockern, "Pamera Anderuson."

"Äh, ja..."

"Ich glaub aber nich, dass die sein Typ is," versuchte Naruto seinen Meister aus der Patsche zu reden, indem er den Playboy uninteressant machen wollte, "Ich glaub, Kakashi-sensei hat lieber den älteren, wohlgerundeten Typ, sehen Sie?"
 

Kakashis Gesicht verzerrte sich vor lauter Entsetzen so sehr, dass sogar seine Maske und das Stirnband es nicht vertuschen konnten. Naruto hielt stolz eine vertikale Doppelseite in die Höhe, auf der man eine Frau Mitte Vierzig mit den Maßen 110-90-140 bewundern konnte. Genau das richtige für einen Mann, der sich eine Ganzkörperumarmung und eine zweite Mama wünscht.
 

Naruto eine Mülltüte an den Kopf zu werfen, um ihn zum Schweigen zu bringen, machte seinen Eindruck auf den Tierarzt nicht besser. Nicht nur lebte dieser Mann in einem Dreckloch mit acht ungepflegten Hunden zusammen, nein, er sammelte auch Mothercon*-Pornoheftchen und war gewalttätig zu Kindern, die er seinen Saustall putzen ließ.
 

Kakashi beschloss, seine Scham über den Zustand seines Hauses zu schlucken und zur Sache zu kommen. Er ging rüber zu Pug-kun und hob sein elendes Häufchen Falten vom Boden auf, trug ihn zum Tierarzt und hielt ihm das Hündchen ins Gesicht.
 

"Wegen dem hier hab ich sie gerufen."

"So," sagte der Tierarzt, als er sich endlich dem eigentlichen Thema zuwandte, "Du bist also mein kleiner Patient, hm? Feines HundchenARGH!"

"Nenn mich nicht ,Hundchen'. Und ich hasse es, zwischen den Falten gekitzelt zu werden," nuschelte Pug-kun durch die blutenden Fingern des Tierarztes.

"Der Hund spricht ja!"

"Ja," antwortete Kakashi trocken. "Und Sie können ihn einschläfern, wenn er noch ein Wort von sich gibt."
 

Das kapierte Pug-kun und hielt den Mund.
 

"Verstehe," räusperte sich der Tierarzt, "er scheint Fieber zu haben. Außerdem hör' ich seinen Bauch grummeln. Hat er Durchfall?"

"Öh, ja..."

"Hm?"

Kakashi zeigte auf den Boden.
 

,Was für ein Ninja-reifer Sprung,' dachte Kakashi, als der Tierarzt elegant aus der positiven Antwort auf seine Frage sprang.

Der Tierarzt stöhnte und Kakashi wurde die Lage immer peinlicher.
 

"Ich denke, es ist besser, wenn ich ihn mit in die Praxis nehme, um ihn näher untersuchen zu können. Kommen Sie mit oder kommt er ohne Herrchen klar?"

"Ich werd's überleben, nix wie raus hier," antwortete Pug-kun an Stelle seines Herrn.

"Halt die...," entwischte der Maske, "Lasst euch Zeit."
 

"Kakashi-sensei," sprach Naruto ihn überraschend vorsichtig an, nachdem der Tierarzt und Pug-kun durch das Tor verschwanden, "Ich bin ja selber kein Sauberkeitsfanatiker, aber das hier kann nich gesund sein. Das is eklig. Es macht Sie eklig."
 

Kakashi starrte Naruto erschrocken an. Der Junge hatte recht, dennoch war es hart, es von einem zwölfjährigen Straßenbengel gesagt zu bekommen.

Er zog ein bisschen Kleingeld aus seiner Tasche und drückte es Naruto in die Hand.
 

"Danke für deine Hilfe, los, geh Hausaufgaben machen, ciao."

Mit diesen Worten schob Kakashi den seufzenden Naruto durch sein Tor.
 

Naruto sah Kakashi fragend hinterher, wie er in seinem Haus verschwand und die Tür hinter sich zuschlug.
 

'Sogar Kakashi-sensei verkraftet manchmal keine Kritik, eh?'
 

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*mothercon = Mutterkomplex, wenn Männer eine Schwäche für reife Frauen haben, und/oder eine Mama in ihnen suchen.

Schand und Schand gesellt sich gern
 

Während Kakashi auf dem Steg seines Häuschens lag und Narutos Worte verdaute, spielte Pug-kun einen guten Jungen beim Tierarzt. Sein Herr hatte befohlen, nicht zu sprechen und so antwortete der Mops auf keine einzige der Fragen, die der Tierarzt ihm stellte, auch nicht auf die, auf die er Kakashi zu liebe hätte antworten sollen. War er wirklich nur brav, oder wieder einmal einfach nur sarkastisch?
 

"Sieht's bei deinem Herrchen immer so aus, oder gibt es für diesen Zustand eine gescheite Erklärung?"
 

Schweigen.
 

"Dein Schweigen fasse ich mal so auf, dass es dir zu peinlich ist, darauf zu antworten? Habe ich also recht?"
 

Schweigen.
 

Er gab Pug-kun ein paar Spritzen, packte Wurmkuren und Impfdosen zum selber verabreichen für die anderen Hunde in eine Tüte und notierte ein paar Behandlungsanweisungen für Kakashi. Dann setzte er sich an seinen Schreibtisch und nahm das Telefon zur Hand.
 


 

So langsam wurde Kakashi hungrig und durchsuchte die Küche nach ein paar Nudeln oder ähnlichem, aber alles, was er fand, waren ein paar Gramm Naruto*.
 

"Naruto... Naruto ne..."
 

Es ist eklig. Es macht Sie eklig.
 

Die Worte formten einen regelrechten Ohrwurm und er versuchte, ihn zu kontern mit "Nudeln... Nudeln... Nudeln..." aber Nudeln waren kein Gegner für Naruto.
 

Er rief Kasuga und ging mit ihm spazieren. Er brauchte dringend eine Pause vom Anblick seines Kabuffs, in dem von jedem Quadratmeter Naturos Worte widerhallten.
 

Nach einer Weile kam er an einem Nudelstand vorbei, wo er das Tagesmenü bestellte.
 

"Ja, der Kakashi Hatake," antwortete der Tierarzt leicht genervt, "Ich werde nicht über derartige Missstände hinwegsehen, nur weil es die Missstände von irgendeinem berühmten Ninja sind. Ja! Nein, ich war da. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen. Nein, sie leben bei ihm in einem Haus. Er beschwört sie nicht aus dem Jenseits, sondern aus seinem Hinterhof! Es ist ein Saustall! Sein Haus ist so dreckig, dass es mich wundert, wie er überhaupt noch etwas essen kann in dem... Siff... Ja, ich meine, Sie sollten unbedingt mal vorbeischauen."
 

Pug-kun wollte etwas sagen, aber hätte es Kakashi wirklich geholfen oder war es klüger, zu schweigen? Er beschloss, den Mund zu halten.
 

Am Ramen Stand stocherte Kakashi lustlos in seinem Essen herum.
 

"Was is' los, Kakashi?" fragte der Koch.

"Hm?" Kakashi sah auf. Er sah scheußlich müde aus.

"Sie sehen sich heute gar nicht ähnlich. Aber wenn Sie nicht drüber reden wollen, auch gut."

"Nee," seufzte Kakashi, "'s is' nur was, was einer meiner Azubis mir gesagt hat."

"Was kann man Ihnen sagen, um Sie so niederzuschmettern?"

"Naja... irgendwie war ich meine Unordnung schon gewohnt, bis dieser Naruto mir ins Gesicht sagte, wie ekelhaft es ist. Er hat ja irgendwo recht... ich hab's nur nie so gemerkt..."

"Dann machen Sie doch einfach mal Großputz."
 

Kakashi sah von seinen Nudeln auf und starrte den Koch an. Ein Auge genügte, um auszudrücken: "Sind's jek?"
 

"So was hab ich nie gelernt. Ich dachte nie, dass ich es brauchen würde. Ich hab Putzmittel, einen Wischmopp und Wasser und das schmeiß ich alles zusammen auf den Boden. Scheint nicht viel zu helfen."
 

Der Nudelmann verdrehte die Augen und lachte. Jemand wie er, dessen Geschäft Hygiene verlangte, war es gewohnt, täglich zu putzen. Er war ein Meister im Putzen, genau wie Kakashi ein Meister in Ninjutsu war.
 

"Suchen's sich 'ne Frau," sagte er plötzlich, "Frauen können so was besser als wir Männer."

"'ne Frau?"
 

Eine Frau. Eine Frau? Wenn schon der Bengel Naruto von seinen Zuständen angewidert war, wie würde dann erst eine Frau reagieren? Nein...

Das rieb es nur noch härter in sein Gesicht - war das etwa der Grund, warum seine einzige Frau noch immer Migite* hieß? War es also sein Saustall?
 

"Kakashi?"

Er wollte antworten, sah dann aber, dass zwei Frauen sich über ihn zu unterhalten schienen. Sie waren zu weit weg um ihn zu bemerken, aber er erkannte Kurenai und Anko.

"Ja, was hältst du von ihm?" fragte Kurenai.

Kakashi spitzte die Ohren.

"Hmm, er scheint ganz nett zu sein," begann Anko und Kakashi spitzte seine Ohren noch mehr. "Aber, ich weiß nicht, liegt's daran, dass er viel draußen unterwegs ist oder an seinen Hunden? Also, irgendwie, na ja, er mieft ein bisschen..."
 

Kakashi's Kopf knallte nieder auf die Theke. Hatte er es doch gewusst. Und Anko hörte nicht auf.
 

"Ich frag mich, ob er jemals von einer Fusselbürste gehört hat. Ein mal hat er mich gefangen, als ich gestürzt bin und als er mich los ließ, war ich voller Hundehaare. Als ich an dem Abend essen wollte, hatte ich Hundehaare im Essen!"
 

Nein...
 

"Was du nicht sagst," lachte Kurenai, "Und dann noch seine wilden Haare und seine Marotte, drei Viertel von seinem Gesicht zu verstecken. Wirklich ein toller Kakashi*!"
 

Ne-in...
 

"Ich frag mich, wie's bei ihm zuhause aussieht," fuhr Anko fort, "Ich meine, nicht dass ich ihn nicht mag. Er ist nur so ungepflegt."

"Ja ne," lachte Kurenai laut, "Aber was soll man machen? Er hat acht Hunde. Achter, stell dir das mal vor!"
 

Die Stimmen, die Kakashi über die Schallwellen in der Theke vernam - sein Kopf lag noch immer kläglich auf der Theke - kamen näher. Er bezahlte seine Rechnung und ging.
 

Als Anko und Kurenai am Nudelstand ankamen, um zu Abend zu essen, fanden sie ein Hundehaar im Abendrot schimmern...
 

Mittlerweile hatte Kakashi den nächsten Stand gefunden, an dem er schmollen konnte. Er versuchte, es nicht zu zeigen, aber sein müdes rechtes Auge schien noch müder dennje.
 

"Noch einen Sake bitte."
 

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*naruto = Fischpaste, als Suppendekoration in Scheibchen geschnitten

*kakashi = Vogelscheuche

*migite = rechte Hand

Von Klos und Vermieterinnen

Von Klos und Vermieterinnen
 

Der heutige Tag wird revolutionär werden! Das hatte Kakashi sich jedenfalls beim Aufstehen geschworen. Er strampelte sich die Hunde vom Leib und kroch aus seinem Futon, füllte einen Eimer mit heißem Wasser und ging nach, was für Putzzeug er bereits parat hatte und was er noch brauchte.
 

Er hatte... einen Eimer, einen Besen, einen Lappen und eine Flasche Putzmittel. Und einen Kater. Er brauchte... anderleute Hilfe.
 

Wenig später hatte er auch schon seinen Sklaven wieder. Nicht ganz ohne Gewalt und Erpressung, aber das war nebensächlich.
 

Nach etwa einer Stunde harter Arbeit waren sie beide total verschwitzt und rissen sich die Hemden vom Leib. Naruto nutzte die Gelegenheit, um den riesigen Stapel Schmutzwäsche, den Kakashi wochenlang gesammelt haben muss, zu waschen. Es war Kakashi etwas peinlich, seinen kleinen Lehrling die Unterwäsche des Meisters schrubben zu sehen, aber er war unendlich dankbar für Narutos Hilfe.

Esmeralda wiederum, war er nicht dankbar. Ihre Hilfe bestand darin, mehr Unterwäsche ins Bad zu schleppen - einen BH, dessen rechtmäßiger Besitzer unmöglich Kakashi gewesen sein konnte. War er auch nicht. Er hatte ihn irgendwann, "vor langer Zeit", ein mal aus Kurenais Fach stibitzt. Er riss der Bulldogge den BH aus dem Triefmaul und stopfte ihn achtlos in seine Hose.
 

Während Kakashi die Terrasse fegte, entsorgte Naruto altes Hundefutter - im Klo.
 

"Kakashi-senseeeeeeeei!"
 

Naruto kam wild fuchtelnd auf ihn zu gerast.
 

"Hm?"

"Äh, also ich, also, öh, das Klo..."

"Aah?"

"Ich ääh, wo sollte ich das Hundefutter noch mal reinschmeißen?"

"Nicht. Ins. Klo. Is' es verstopft?"

"Sie meinen, so, es spült nicht und alles is' voller Wasser?"

"Naruto", lächelte Kakashi sanft, "Ich werde dich töten."
 

Keiner der beiden bemerkte den bösen Schatten, der sich auf Kakashis Haus zu bewegte. Ihr Name war Maga Magashii*, neunundsechzig Jahre alte, Beruf: Vermieterin von Kakashi Hatake...
 

Nachdem er das ganze Badezimmer erneut gewischt hatte, drückte Kakashi Naruto eine Saugglocke in die Hand.
 

Magashii trat lautlos ein. Sie hatte Gerüchte vernommen, Kakashi ließe das Haus verkommen und war nun gekommen, um nach dem Rechten zu sehen. Kakashi hatte einen großen Fehler begangen, indem er die Hunde im hinteren Teil des Gartens wegsperrte. Die Hunde wiederum konnten Magashii nichts Böses entnehmen und sahen so keinen Grund, zu bellen....
 

Magashii schlich auf Zehenspitzen durchs Haus und drückte zu guter Letzt ihr Ohr an die Badezimmertür und lauschte.
 

"Jetzt saug."

"Eh?"

"Steck's rein und saug, Naruto!"
 

Magashii lief knallrot an und ihr stand der zahnlose Mund weit offen. War Naruto nicht ein zwölf Jahre alter Bub..?
 

"So?"
 

Und er schien mit vollem Mund zu sprechen. Was trieb Kakashi? War der Stapel Pornoheftchen, an dem sie im Wohnzimmer vorbeikam, nicht genug?
 

"Ja, fester. Und tu's tiefer rein."

"Aber... was wenn's mir ins Gesicht spritzt?"

"Saug!! Biste selbst dran schuld, also motz nicht!"
 

Dem Jungen die Schuld geben. So ein widerlicher Dreckskerl.

Ein spritzendes Geräusch. Naruto quiekte, dann hustete er und schnappte nach Luft. Sein Gesicht war klatschnass.
 

"Und jetzt zisch ab," brummte Kakashi, riss die Tür auf und schubste Naruto aus dem Badezimmer und in die Arme der alten Frau.
 

"Oh Gott, mein armes Ding," kreischte Magashii, dann sah sie Kakashi da stehen, erschrocken da auf frischer Tat ertappt, oben ohne und einen BH in der Hose. Und dann der erschöpfte, hustende, keuchende Junge, ebenfalls oben ohne, in ihren Armen.
 

"Sie abartiges Scheusal, Sie!" schrie sie Kakashi an und schlug ihn mit einem nassen, dreckigen Lappen ins Gesicht. "Ich werde Sie anzeigen! Ich werde die Öffentlichkeit alarmieren! Ich werde Sie nicht verschonen, nur weil Sie zur Elite gehören! Sie sind ein Teufel! Das arme Kind! Wenn Sie mit dem Dreck, in dem Sie leben, keine Frau finden können, benutzen Sie den Jungen, der Ihnen so vertraut hatte! Dieser arme Kleine hat keine Familie, sie sind der einzige Erwachsene, den er bewundert und Sie nutzen das schamlos aus! Gott sei Dank, dass ich gekommen bin! Sie sind fertig!!"
 

Kakashis stammelnden Versuche, dieses Missverständnis zu erklären, ignorierte sie und rannte hysterisch davon. Das sah nicht gut aus. Wenn er das Problem nicht bald lösen würde, ehe sie alle Welt von den Ereignissen in "Kenntnis" setzte, war er ein toter Mann. Er kannte sie. Alte Frau + einsam = gelangweilt = neugierig + Missverständnis = Tratsch.

Was sollte er tun? Sie töten? Gute Idee. Nein. Armes altes Frauchen. Er eilte raus auf die Straße um sie aufzuhalten. Zu seinem Entsetzen fand er sie jedoch schon auf der ersten Türschwelle mit ihrer Freundin klatschen, die vom selben Schlag war.
 

"Um Himmelswillen!" schrie die Frau, "Ich wusste schon immer, dass dieser Hatake seltsam war, aber so was!"

"Ich wusste ja, dass er wie ein Perverser aussieht, aber den Buben!"

"Jetzt wird mir klar, warum seine anderen Lehrlinge alle durchgefallen sind! Sie wollten seine kranken Spielchen nicht mitspielen!"

"Ach, meinst du, der Uchiha-Bub und diese liebenswerte Sakura auch? Nein!"

"Die armen, armen Dinger..."
 

Kakashi fiel beinahe in Ohnmacht, als er das Gespräch verfolgte. Die Höllen-Oma machte wieder jemandem die Hölle heiß. Maga Magashii hatte Gesprächsstoff.
 

Inzwischen war Naruto mit dem Sandwich, dass er schon während der Klo-Entstopfung gemampft hatte, fertig und musterte neugierig die Saugglocke. Es war zwar schwer, das Hundefutter damit aus dem Klo zu saugen, aber warum war die alte Dame deswegen so ausgerastet? War diese Saugglocke so gefährlich?
 

Kakashi kam zurück ins Haus und nuschelte irgendetwas Unverständliches.
 

"Naruto," sagte er, "Findest du, dass ich wie ein Perverser aussehe?"

"Öh... wollen Sie eine ehrliche oder eine nette Antwort darauf?"

"Verstehe..."

"Warum war die Alte so aufgewühlt?"

"Ääh... Sie.. hat die Situation ein bisschen missverstanden. Sie... sie dachte, ich mach was ganz anderes mit dir..."

"Was denn?" Große, blaue, fragende Kinderaugen, die um Wissen bettelten.

"Nichts für Bengel in deinem Alter."

"Häääääääää?"

"Schau. Sie denkt, ich hätte dir was Böses getan und dich zu was gezwungen, das du nicht tun wolltest. Du kannst bestätigen, dass das nicht stimmt, oder?"

"Ja nee, sie hat schon recht. Das war kacke."
 

Auch wenn er viel jünger war, als er aussah, das hielt Kakashis Herz nicht lange aus.
 

"Naruto... das bleibt unser kleines Geheimnis, okay?"

"Warum wollen Sie aus so was ein Geheimnis machen?"

"Ich bin dein Mentor. Das ist ein Befehl."

"Pah! Das hier is kein Mentor-Lehrling Ding. Das hier is privat. Privat nehm ich doch keine Befehle von Ihnen!"
 

Vielleicht sollte er einfach wirklich Naruto und die beiden alten Omas kaltmachen und ihre Leichen an die Hunde verfüttern, um die ganze Sache für immer verschwinden zu lassen?
 

Zu spät. Draußen stand jemand am Tor.
 


 

*magamagashii = finster, schlechtes Omen,...

Vom Regen in die Traufe

Vom Regen in die Traufe
 

Vorsichtig näherte Kakashi sich den beiden Gestalten am Tor. Naruto befahl er unter Androhung von Schlägen, sich unbemerkt davonzumachen.
 

"Kann ich Ihnen helfen?"

"Sind Sie Kakashi Hatake?"

"Ja?"

"Hygieneinspektion. Wir würden uns gerne mal Ihr Haus ansehen, wenn es Ihnen nichts ausmacht."

"Also eigentlich macht es mir schon was aus," lächelte Kakashi und etwa zwei Stunden später befreite er die traumatisierten Männer aus dem Hundegehege, in das er sie eingesperrt hatte. Endlich Ruhe. Er wusste, dass dies ein Nachspiel haben würde, aber wenigstens konnten sie so sein Haus nicht sehen. Obwohl, dank Narutos harter Arbeit, war es eigentlich ganz zumutbar. Nicht ordentlich, nicht sauber, aber zumindest nicht mehr so eklig wie vorher. Vielleicht waren seine jetzigen Taten viel schlimmer als der Zustand seines Hauses?
 

Immerhin verbreitete seine Vermieterin gerade das Gerücht, er sei ein Kinderschänder. Und er hat soeben zwei Beamte ihrer Freiheit beraubt, indem er sie mit einer Hundemeute einsperrte, die er nicht wirklich unter Kontrolle hatte.
 

Am anderen Ende des Dorfes hockten Naruto, Sasuke und Sakura bei Maga Magashiis anderer Freundin. Sie wurden eigentlich nur darum gebeten, der Dame im Haushalt zu helfen, wofür war es also nötig, alle Türen und Fenster zu verriegeln? Tatsächlich wollte die Frau sie vor Kakashi schützen...
 

Unterdessen versuchte Kakashi, seine Sorgen im Fitnessstudio zu vergessen, wo er auf einer Matte lag und Gewichte hob. Das Gewicht, das er hob, schien das Gewicht auf seiner besorgten Seele etwas zu lindern. Obwohl... wieso waren diese Gewichte plötzlich so schwer? Als er aufsah, sah er, warum. Da stand ein Fuß auf der Stange der Gewichte. Der Fuß gehörte einem vertrauten Gesicht mit einer unvertraut böse blitzenden Miene.
 

"I... Iruka! Was machst du denn hierAAARGH!"
 

Kakashi lag am Boden, festgenagelt von neunzig Kilo Blei und fünfundsechzig Kilo Iruka. Das Gewicht auf seiner Seele hatte sich so eben verdoppelt, wie seine Lungen bestätigten.
 

"Ir..." keuchte Kakashi, "Iruka... geh von mir runter... Willst du mich umbringen?"

"Oh? Oh, das tut mir ja so leid! Wie kann ich dir deinen Scheiß nur übel nehmen? Wo's doch bestimmt alles die Schuld deiner Eltern ist! Armer, armer Kakashi!"
 

Iruka und Kakashi hatten nun die Aufmerksamkeit des gesamten Studios. Unter anderem die von Asuma, Gai und Lee.
 

"Wovon redest du?"
 

Kakashi bekam kaum Luft unter dem Mordsgewicht. Iruka hatte ihn überrascht und er konnte nicht rechtzeitig ausweichen.
 

"Ich rede von dem, was ich von unserer Vermieterin, Frau Magashii, gekriegt habe, du Sau!"

"Ach komm, Iruka," lachte Kakashi, halb erleichtert, zu wissen, dass er hierfür eine plausible Erklärung parat hatte. "Du glaubst doch nicht jeden Tratsch, den dir eine alte Dame über einen jahrelangen Bekannten von dir auf die Nase bindet!"

"Wenn's nur Tratsch wäre," fauchte Iruka und wühlte in seiner Westentasche. Kakashi stockte der Atem bei dem Anblick des Diktiergeräts, das aus der Tasche zu Vorschein kam. Diese alte Hexe hat es doch tatsächlich aufgenommen!

"Oy... hey, warte, eh du das da anschaltest-"
 

"Steck's rein und saug, Naruto! So? Ja, fester. Und tu's tiefer rein. Aber... was wenn's mir ins Gesicht spritzt? Saug! Biste selbst dran schuld, also motz nicht!"
 

"Kakashi!!," brüllte Gai aus seiner Ecke, während er Lee beschützend zu sich heranzog, "das ist ja unerhört! Hast du keinen Stolz?"

"O... offensichtlich nicht," stammelte Asuma, und die Zigarette fiel aus seinem offenen Mund.

"Und er hat versucht, zwei Beamte seinen Hunden zum Fraß vorzuwerfen," fügte ein weiterer Kunde hinzu, "Er wollte nicht, dass sie irgendetwas überprüfen, also hat er sie zu seiner Meute gesperrt. Ich frag mich, was er zu verbergen hat!"

"Öh..."

"Die arme alte Frau war völlig aufgelöst, als sie es mir erzählte und das Diktiergerät gab."

"Ähm, Iruka," versuchte Kakashi verzweifelt, die Männer zu übertönen.

"Und wenn ich bedenke, wie sehr Naruto Sie bewundert hat," quäkte Lee mit Tränen in den Augen.

"Ääh, darf ich auch mal was sagen,"

"Was?!" kläfften die Männer ihn im Chor an.

"Zum Beispiel, dass das Ganze ein großes böses Missverständnis ist?"
 

Er sah ihren Gesichtern an, dass nicht mehr mit ihnen zu verhandeln war. Wenn es um die Kinder ging, waren Konoha Ninjas knallhart.
 

"Steh auf," forderte Iruka und Asuma kickte die Gewichte von Kakashi herunter. Kakashi hatte Asumas Kraft schon öfter gesehen, aber dies war das erste Mal, dass sie sich gegen ihn richtete. "Imponiert" war untertrieben, um das auszudrücken, das Kakashi in dem Moment fühlte, als die Gewichte in die Wand des Studios schmetterten, wo sie einen riesigen Riss hinterließen.

"Du kommst als Nächstes."

"Hey, hey," stammelte Kakashi, als Asuma ihn vom Boden hob und in die Luft hielt.
 

Gai führte Lee aus dem Studio heraus.

"Sensei, was haben Sie vor?"

"Ich werde diesem Kakashi ein bisschen Würde einprügeln... wenn er seine Schandtaten wenigstens gesteht, werde ich die anderen bitten, ihn in Ruhe zu lassen."
 

Im Studio war die Schlägerei in vollem Gange. Wenigstens war Asuma nicht persönlich betroffen, Iruka hingegen hatte immer sehr an seinem kleinen Naruto gehangen. Nie hätte Kakashi zu träumen gewagt, dass der sensible Iruka einen derartigen Hieb in den Magen draufhatte.
 

"Du dreckiges Schwein," schrie Iruka, als er Kakashi einen weiteren Kinnhaken verpasste, "Ich hätte nie zulassen dürfen, dass man dir irgendwelche Kinder anvertraut!"
 

Als Asuma ihn erneut in die Wand schleuderte, die zuvor von den Gewichten zerstört wurde, konnte Kakashi seine Rippen hören, wie sie auf eine der beiden Gewichtsplatten aufschlugen. Die Stange, auf der er mit der Brust landete, würde sicherlich einen hässlichen blauen Fleck hinterlassen.
 

Schock und Schmerzen hielten Kakashi am Boden. Sein rechtes Auge starrte auf die kleine Blutpfütze, die er durch seine Maske gehustet hatte, als seine Rippen in die Bleischeibe krachten.
 

"Alles we..," hustete er, "Wegen e.. einem Mops..."

Iruka wunderte sich schon nicht mehr über das dumme Geschwätz seines Kollegen. Er fühlte sich nur noch verletzt und verraten. Er hatte Kakashi hoch geschätzt und ihm Naruto anvertraut. Er war am Boden zerstört.
 

Als Iruka erneut nach Kakashi ausholte, um ihn durch die Luft zu schleudern, erholte dieser sich von seinem Schrecken, sprang aus dem Weg, zückte seine Shuriken und in einem verzweifelten Akt der Selbstverteidigung, zielte er auf seine Angreifer.

Blut und Schweiß

Blut und Schweiß
 

Kakashi hatte Glück. Als er seine Shuriken auf die Männer richtete, blieben sie sofort stehen.
 

Inzwischen spielte Pug-kun fröhlich im Garten. Der Tierarzt hatte ihn bei Kakashi über den Zaun geworfen. Die Tüte mit Medikamenten hatte er hinterhergeschmissen und den Mops am Kopf getroffen.
 

"Ich wittere Ärger," nuschelte der Mops, "Ach was. Wahrscheinlich hat dieser Kakashi sich nur gerade die Leute, die der Tierarzt gerufen hat, zum Feind gemacht."
 

Was soll's.
 

Die Luft im Fitnessstudio war so dick wie der Schweiß, der heute literweise floss. Von seinem Standpunkt aus, konnte Kakashi sehen, wie sich draußen eine Meute Schaulustiger versammelte, die sich die Nasen am Schaufenster plattdrückten. Er achtete ein wenig zu sehr auf seine Zuschauer, um zu bemerken, wie Gai nach ihm ausholte. Er konnte ihm um ein Haar ausweichen, sprang von der Wand weg und holte aus, um seine Shuriken diesmal wirklich zu werfen.
 

"STOPP!"
 

Kakashi landete wieder mit dem Rücken zur Wand, aber diesmal stand noch ein Rücken vor ihm. Die drei Männer sahen ihre Kollegin verdutzt an.
 

"Ku... Kurenai..!"

"Ich bin enttäuscht von euch allen vier," zischte Kurenai, "Gai, seit wann erlaubt es dir deine Ehre, einen Mann zu schlagen, dessen Schuld nicht bewiesen ist? Und Asuma, deine Kraft ist nicht dazu da, anderleute Geschäfte zu verwüsten."
 

Statt einer Standpauke, bekam Iruka eine Backpfeife.
 

"Geht heim, alle drei," befahl Kurenai. Und auch, wenn sie in keiner Position war, um Befehle austeilen zu können, fühlten die drei Männer sich irgendwie zum Gehorsam geneigt.
 

Als sie weg waren und die Menge sich auflöste, kniete Kurenai sich hinunter zu Kakashi, der gekrümmt auf dem Boden hockte und hustete. Er zischte und verzerrte das Gesicht, als Kurenai ihn nach Brüchen abtastete.
 

"Bist du okay?" fragte Kurenai rhetorisch.

"Nein, Kurenai-chan, bin ich nicht."
 

Kurenai war froh, Kakashi wieder lustig zu sehen. Draußen kämpfte sich derweil eine kleine Gestalt durch die übriggebliebenen Gaffer.
 

"Kakashi-sensei," rief er, als er endlich im Studio ankam, "Kakashi-sensei!"

"Naruto," ächzte der Sensei, "Was treibst du hier?"
 

Kurenai antwortete an seiner Stelle.

"Er hat gelauscht, wie deine Vermieterin und ihre Freundin sich über den angeblichen Vorfall zwischen euch beiden unterhielten. Er ist sofort durchs Fenster ausgebüchst um Hilfe zu suchen."

"Und dich hat er gefunden?" lächelte Kakashi, "Danke, Naruto. Ich wusste, dass ich deinem Geschmack vertrauen kann!"

"Die is Ihr Typ!?" quiekte Naruto ungläubig, "Ich dachte, Sie stehen mehr auf reife, dicke..."

"Mund halten," befahlen die beiden Jounins und verpassten Naruto eine doppelte Kopfnuss.
 

"Du hättest dich wirklich wehren können," schimpfte Kurenai, als sie Kakashi auf ihre Schulter stützte und ihn aus dem Studio führte, "Iruka hätte dich umbringen können, in seinem Zustand."

"Gegenwehr ist für Schuldige."

"Idiot."

"Haha..."
 

Kurenai verzog besorgt das Gesicht, als sie sah, wie seine Maske nach dem kurzen Lacher wieder feucht wurde.
 

"Ich glaube, wir sollten dich untersuchen lassen.."

"Echt, Sie sehen kacke aus!"

"Dann guck weg. Bin gleich wieder da," murmelte Kakashi und befreite sich von Kurenais Griff. Er verschwand in eine kleine Sackgasse, wo er den Folgen von Irukas Schlag in den Magen nachgab. Naruto verzog angeekelt das Gesicht und Kurenai rümpfte die Nase, aber nicht über die Sauerei in der Sackgasse. Als er Gais Kinnhaken einkassierte, hatte er es irgendwie geschafft, sich auf die Zunge zu beißen. Jetzt hatte er wirklich guten Grund, eine Maske zu tragen.
 

"Kakashi..."
 

Kurenai beugte sich vor, um ihm auf die Beine zu helfen, aber er drehte sich weg und ging.
 

"Danke, geht schon," hustete er, als er über seine Schulter winkte und verschwand.
 

"Ich geh ihm nach," schlug Naruto vor, aber Kurenai hielt ihn zurück.

"Ich glaube, es ist besser, wenn er dich jetzt nicht sieht."

"Aber er weiß doch, dass ich auf seiner Seite bin, oder?"

"Sicher, aber er weiß auch, wie schnell du ihm Ärger bereiten kannst," lachte sie, "Geh ihn morgen Nachmittag besuchen, aber putzt ja keine Klos."
 

Als er ankam, fand Kakashi seinen Pug-kun am Tor auf ihn warten.
 

"Ah, Pug-kun! Du siehst besser aus!"

"Danke. Du siehst beschissen aus."

"Hmm, ich frag mich, warum?"

"Lass mich raten," grübelte der Faltenklumpen, "du hast die falsche Frau begrabscht."

"Nee, nich ganz. Drei Männer haben mich ,begrabscht', wie du's nennst."
 

Pug-kun verstummte. Kakashi war bekannt für seine Anziehungskraft auf Frauen, aber Männer..?
 

"Ich verstehe," nickte der Mops teilnahmsvoll, "Ich verstehe. Sie haben dich vergewaltigt."
 

Kakashis Gesicht war nicht zu beschreiben. Es hatte einen gewissen Rotstich, war gleichzeitig übel verzerrt, ein geweitetes rechtes Auge starrte schockiert auf den Mops und irgendwie schien sein ganzes Gesicht rot zu glühen vor Tobsucht. Und lag es an Pug-kuns niedriger Perspektive, oder standen Kakashis Haare gerade besonders steil zu Berge?
 

"Wärst du doch krank geblieben. Ich hab den Pug-kun, der zu schwach war um mich anzusülzen, richtig liebgewonnen."

"Redet man so mit seinem treuen deinen-Arsch-aus-der-Bredouille-ziehen-Babysitter?"
 

Kakashis stumme Antwort sagte mehr als tausend Worte. Eine Hand genügte. Eine Hand, die den dreisten Mops bei einer seiner vielen Speckschwarten packte, den Weg ins Bad hoch überm Boden trug und ihn bedrohlich über die Kloschüssel baumeln ließ.
 

"Pug-kun-chan," lächelte er gefährlich, "Sieh bitte dieses Klo an."

"Was ist damit?"

"Weil du krank wurdest, musste ich jemanden hierher bitten. Und wie du schon ganz richtig vermutet hattest, dieser Jemand hat das Hygienesamt alarmiert. Also musste ich das Haus putzen. Unter anderem auch deinen Dreck, nebenbei bemerkt. Und ich brauchte Hilfe, fand aber nix Besseres als Naruto. Der das Klo verstopft hat. Mit deinem Futter, nebenbei bemerkt. Also hab ich ihn das Klo entstopfen lassen."

"Und deshalb haben dich drei Männer vergewaltigt?"
 

Kakashi sagte nichts mehr und ließ den Mops ins Klo fallen.
 

"Nächstes mal spül ich dich runter."

Ein Unglück kommt selten allein

Ein Unglück kommt selten allein
 

Später am Abend, bekam Kakashi Besuch von einem Arzt, den er nicht gerufen hat.
 

"Wer hat Sie denn geschickt?" seufzte er unter seiner Decke hervor, "Ich hab keinen Gigolo bestellt."

Der Arzt lachte.

"Ihr Kollege, Yuuhi Kurenai, hat mich gebeten, mal nach Ihnen zu sehen. Sie sagte, Sie haben ganz schön einstecken müssen, Hatake-dono."

"Donoen Sie mich nicht," stöhnte Kakashi, "Noch bin ich nicht Hokage."
 

Der Arzt lachte erneut und zog Kakashi das verschwitzte Hemd aus, ohne viel Gegenwehr von seinem Besitzer, aber auch ohne viel Mitarbeit. Er hatte einen höllischen Tag und war, wieder einmal, todmüde. Der Arzt machte große Augen als er die Prellungen und Hämatome sah, sagte aber nichts. Gefährlich nah unter seiner Lunge hatte Kakashi einen blauschwarzroten Fleck, der so groß wie sein Gesicht war.
 

"Was in aller Welt haben Sie verbrochen, um ihre Kollegen dermaßen auf die Palme zu bringen?"

"Ich hab mir von einem meiner Azubis einen blasen lassen."
 

Kakashis nüchterner Ton ließ den Arzt verstummen.
 

"Wie... wie bitte?"

"Oh ja," grinste Kakashi verschmitzt, "Immer und immer wieder."

"Bitte entschuldigen Sie mich," hustete der Arzt und schickte sich zum Gehen an.

"...hey."
 

Kakashi, der immer noch auf seinem Futon saß, lächelte betreten. Ein Auge war genug, um all seine Launen und Gefühle auszudrücken.
 

"Das behaupten jedenfalls alle. Jetzt verarzten Sie mich schon, sonst muss Kurenai-chan Sie umsonst bezahlen."
 

Der Arzt blinzelte verwirrt und machte sich daran, Kakashi zu mumifizieren und ihm diverse Spritzen gegen Schmerzen, Entzündungen etc. zu geben. Den von Asuma gelösten Backenzahn zog er auch gleich. Sogar der große Kakashi Hatake kannte Schmerzen und das ruppige Herausreißen eines Zahns mitsamt Nerv war von einem Schrei begleitet, der die ganze Nachbarschaft erschütterte. Ein paar Tränchen sammelten sich in seinen Augen und sein Mund füllte sich mit unangenehmen Eisengeschmack.
 

Was Kakashi am meisten beunruhigte, war das Grinsen des Arztes. Der Mann genoss es, Kakashi zu quälen. Natürlich genoss er es, er war Ebisus Zwillingsbruder. Und ein mal, stellvertretend für seinen Bruder, konnte er so richtig schön auf den großen Jounin, Kakashi Hatake, herabschauen.
 

Bald war Kakashi jedoch allein und endlich konnte er er seine Augen zum letzten Mal an diesem Tag, schließen.
 

"Hey... lass das... wer..?"

Der junge Mann kam mühsam auf die Beine und schüttelte das Maul von seinem Handgelenk. Irgendjemand musste die Hunde überrascht haben, denn endlich ließen sie ihn los. Menschen konnten ihn kaum überwältigen, aber fünf Hunde waren ein ganz anderer Gegner.

Als er es wagte, an dem Hund, der knurrend vor ihm stand, vorbeizuschauen, konnte er eine kleine braune Gestalt ausmachen, verschrumpelt wie das Omchen nebenan. Als sein von Blut, Hundesabber und Tränen verschwommenes Blickfeld endlich klar wurde, sah er einen weiteren Hund.

"Lasst den Buben in Ruhe, ihr Tölen."

"..."

Der Hund hat gesprochen.

"Ihr wisst nicht, mit wem ihr euch da anlegt. Ihr bringt ihn besser jetzt sofort um, weil morgen ist seine Jounin Prüfung und wenn er sie schafft, seid ihr alle tot. Ab heute solltet ihr euch ihm brav unterwerfen, sonst könnte er noch meinen, euch sollte man besser entsorgen."

Die Hunde sahen nicht ein, warum sie auf einen lächerlichen Mops hören sollten und griffen ihn an.
 

"PUG-KUN!"
 

Eine kühle Briese wehte durch das dunkle Zimmer. Es war etwa Mitternacht und Kakashi versuchte, wieder einzuschlafen. Er kicherte bei dem Gedanken, von seiner ersten Begegnung mit Pug-kun und seiner heutigen Meute geträumt zu haben.
 

Pug-kun seufzte und krabbelte unter Herrchens Decke, um sich an ihn anzuschmiegen. Warum auch nicht. Hund hin oder her, ein ganz klein wenig schlecht war sein Gewissen schon.
 

"Pug-kun..."
 

Wie ein Ninja schlüpfte der Junge durch das offene Fenster, schlich auf Zehenspitzen durchs Zimmer und kniete sich neben den schlafenden Jounin, der im Schlaf mit seinem Mops redete. Wovon in aller Welt träumte der gerade?
 

"Ich versichere Ihnen, es gibt nichts, worüber Sie sich sorgen machen müssen! Kommen Sie bitte wenigstens bei Tag wieder! Ich bitte Sie, er ist verletzt und braucht Ruhe..!"

"Sei still! Einen Perversen erwischt man am besten nachts!"

"Ah, aber Kakashi ist kein--!"

"Ich weiß, was ich gesehen habe," krächzte Maga Magashii. Kurenai und Anko konnten nichts tun, um sie zu stoppen. Na ja, sie hätten die jederzeit rohe Gewalt anwenden können, aber doch nicht bei einer alten Frau...
 

"Pug-kun!"

"Wah-!"

Ein schlafender Arm schnappte sich den Jungen.
 

"Bitte, Madame, Sie können doch nicht einfach bei einem schlafenden Ninja reinplatzen! Das ist gefährlich!"

"Oh nein, nein... nein," stöhnte Kurenai, "Bitte, bitte, überlegen Sie es sich anders..."

Anko grinste. Als Kurenais Kollegin und Frau mit Ehre, konnte sie natürlich nicht offen Magashiis Seite vertreten. Aber der Gedanke, Kakashi im Schlaf zu erleben und ihn möglicherweise nackt zu sehen, war alles andere als entmutigend. Sie hasste weder Kakashi, noch diese einmalige Gelegenheit.
 

"..." sagte Kurenai.

"..." stimmte Anko ihr zu.

"RAAAAAAAAAAAH!" bestätigte Magashii.
 

"Ah... Pug-kun... nich'... lass das.."

"Kakashi... sensei..."

"Pug-kun... das kitzelt... hihihi... Pug-kun..."
 

Ein schwitzender Mann lag oben-ohne in seinem Bett, mit dem selben Jungen im Arm, mit dem er ein Badezimmer geteilt hatte, und stöhnte den Namen seines Mopses. Sein Gesicht war rot und verschwitzt.
 

Naruto bemerkte die Eindringlinge und versuchte vergeblich, sich aus dem Griff seines Mentors zu befreien. Also blieb er einfach quer über seiner Brust liegen und drehte seinen Kopf gen Damenbesuch.
 

"Kurenai-sensei, Mitarashi-sensei, Magashii-baachan*," stotterte er hilflos, "Das is nich so, wie Sie denken..."

Zu spät. Alle drei rannten sie kreischend davon.
 

"Armer Kakashi-sensei," schmollte Naruto, "Sie hätten mir wirklich helfen können, sein Fieber zu sänken, aber sie hauen einfach ab."
 

"Pug-kun..."
 

--------
 

*baachan = Omchen, Tantchen



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Kommentare zu dieser Fanfic (26)
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Von:  coollime
2007-07-25T17:56:06+00:00 25.07.2007 19:56
BIDDE SCHREIB SCHNELL WAITA!!!!!!!*hundeblick aufsetzt*
Von: abgemeldet
2007-03-16T19:50:10+00:00 16.03.2007 20:50
hey né^^
ich hab mir die story in einem rutsch reingezogen ... und muss mich so kugeln vor lachen xDDDDDD
wie ich auf die story gekommen bin? ... naja ... ne freundin hat mich drauf aufmerksam gemacht xD
und nach ewig vielen monaten hab ich s doch geschafft die FF zu lesen ... und joah ...
mir gefällt sie ziemlich gut^^ super witzig ...
besonders diese missverständnisse die da so ganz ... versehentlich passieren xD
armer kakashi ... der tut mir ja richtig leid xDDD
*kakashi pat pat*
aber das ausgerechnet er immer ins fettnäpfchen tritt xD
super story ... einsame spitze xDDD
*mehr will*

Nihao-tiger
Von:  yv-chan
2007-03-07T18:14:20+00:00 07.03.2007 19:14
das is total toll ! mach weiter so ^^
bitte schreib schnell weiter ... bittöööööö!!!!!
*fällt auf die knie* *betet das es bald weiter geht*
bitte beeil dich
LG
Von: abgemeldet
2007-01-16T16:12:35+00:00 16.01.2007 17:12
Eine Supergeschichte! Ich würde nu zu gerne wissen, wie es weitergeht. Bitte schreib weiter ^^
Die Ideen und dein Schreibtstyl sind wirklich super.....
Von:  Convoy
2006-12-25T15:54:19+00:00 25.12.2006 16:54
boah der arme kakashi...
der hat aber auch absolut kein glück...
Von:  Last_Tear
2006-11-05T00:03:12+00:00 05.11.2006 01:03
Armer Kakashi!^^ Aber die Story an sihc is cool! Kannst mir ne ENS schicken, wenn du weiterschreibst, ja?
Von: abgemeldet
2006-11-04T17:14:41+00:00 04.11.2006 18:14
Das ist der Bringer, ich lach mich echt kringellig!!!
Wie kommt man auf solchen Hirnfreien Unfug? Das will ich auch können! Bitte mach weiter so, das muss vollendet werden!

Ryousanki
Von:  Maiiann
2006-11-03T18:32:50+00:00 03.11.2006 19:32
Muahahahah.... Kakashi tut mir leid^^ hat er nich verdient, solche missverständnisse sind schon was blödes, hm? XDDD schreib schnell weiter und schick mir dann ne ENS!
Von: abgemeldet
2006-10-17T15:40:33+00:00 17.10.2006 17:40
Immer diese Missverständnisse!
Aber hey, wer würde da an etwas anderes denken, wenn man vor der Badezimmertür steht. Das die Vermieterin das missversteht geht ja noch, aber das sie das dann auch noch aufnehmen muss. einfach nur fies!
Armer Kakshi!
Der muss ja richtige Komplexe bekommen wenn er von einem sesiblen Chu-nin wie dem Iruka vermöbelt wird.
Ich glaub dann fängt er an sich Gedanken darüber zu machen, wie er ein Jou-nin geworden ist, wenn selbst Iruka ihn vermöbeln kann.

Aber egal! Ich hab mich so weggelacht, wie schon lange nicht mehr! Gute Arbeit, kannst ja noch nen zweiten Teil schreiben! Dickes Lob!

Einfach klasse. *dich knuddel* Weiter so!
Von: abgemeldet
2006-10-14T21:20:27+00:00 14.10.2006 23:20
Eine wirklich schön geschriebene FF ^-^
Die Story hat mir wirklich gut gefallen und der Schreibstil passte daher sehr gut dazu


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