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Was für ein Vogel bin ich?

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Titel: Was für ein Vogel bin ich?

Rating: P6

Copyright: *g* gehört alles mir samt sonders. *g* Also, geklaut wird hier nicht. (Und dazu ist sie wohl auch ein bisschen zu wertlos. *g*9
 

Kommentar: Ist eine Geschichte die ich im 1. Semester geschrieben habe, Spontaneinfall beim aus dem Fenster gucken *g* Also, bitte ratet doch was es für ein Vogel ist, Und ein bisschen "Die Möwe Jonathan" ist auch drin. *g* Viel Spaß, würde mich über Kommis freuen *g*
 

/denk, denk/ = Denken
 

/Oh, was für eine schöne Aussicht!/ denke ich als ich auf dem Deckel der Straßenlaterne gelandet bin. So dicht über dem Boden. Nicht so wie wenn ich meine Flügel ausspanne und mich vom Wind hoch in die Luft tragen lasse und das Schweben genieße. Da oben fallen alle Sorgen von mir ab. Ich bin losgelöst und frei von allem Druck und Stress meines irdischen Lebens. Einfach nur ich. Ohne Zwang und Anpassung, ohne Druck von außen; losgelöst von allem was mich schmerzt, hält, angreift oder weiterentwickelt. Ich spreize meine Flügel, warte den nächsten Luftstrom ab und segele hinauf. In diese Richtung bin ich noch nie geflogen. Ich lasse mich treiben, schließe die Augen und genieße das fast schwebende Gefühl des Gleitens auf dem Wind. Ein kurzer Blick nach unten sagt mir, dass ich in etwa 5 km Höhe mit einer Geschwindigkeit von 80 km pro Stunde nach Süd-Osten segele. Wo bin ich? frage ich mich. In der Ferne sehe ich eine große Stadt. Welche ist das? Ist es Wien die Stadt meiner Träume? Was für Träume? Ich denke noch während ich langsam tiefer sinke. Ich kann mich an keinen Traum erinnern, aber irgendwie fühle ich, dass ich nach Hause komme. Ich möchte nicht in die Stadt! Das ist viel zu gefährlich! Ich beschreibe durch eine kleine Bewegung in meinen Schwungfedern einen eleganten Bogen nach rechts. Ich fliege so lange bis ich ein kleines, gemütliches Dorf finde wo ich mich auf dem Dachfirst eines Bauernhofes niederlasse. Im Hof sehe ich einen Jungen der kleine Fleischstückchen in einen Topf aus Metall tut. Schön, dann kann ich mich satt fressen und dann wieder nach Hause fliegen. Ich warte bis der Junge in das Haus verschwunden ist und gleite dann von dem Dach um das Fleisch zu fressen. Hat er mir das absichtlich hingestellt oder für wen ist das? Ich gucke mich um, kann aber niemanden entdecken. Also probiere ich ein bisschen. Ah, Kaninchen, wie lecker! Es muss für mich sein! Plötzlich öffnet sich die Tür und der Junge kommt raus. Ich bleibe sitzen und warte was er tut. Er kommt auf mich zu. Oh Gott, soll ich fliehen oder abwarten? Ich warte ab, spreize aber meine Flügel ab, um im Notfall sofort fliehen zu können. Der Junge geht in die Hocke und streckt die Hand aus. Was möchte der von mir? frage ich mich und ziehe mich auf den äußersten Rand der Schale zurück. Plötzlich spricht er. Ich verstehe ihn nicht, aber seine Stimme klingt ruhig und angenehm. Jetzt ist seine Hand ganz nah! Flucht oder Angriff? Andererseits mag ich diesen Jungen. Ich picke auf seine Hand, weil sie mir zu nahe kommt. Der Junge zieht sich langsam wieder zurück. Aber er bleibt stehen. Ich fresse weiter. Und beobachte Ihn! Er stellt mir Wasser auf ein Brett. Gut, es steht nicht auf dem Boden sondern ist ca. 1,50 m hoch. Sehr angenehm! Ich kann alles überblicken bin aber nicht gefährdet! Der Junge zieht sich zurück und ich fliege zu der Schüssel mit dem Wasser. Jetzt geht der Junge zu der Schüssel mit dem Fleisch und hebt sie hoch. Nein, ich habe noch Hunger! Geh nicht! rufe ich Ihm zu. Er bleibt stehen und guckt mich an. Soll ich zurück zu der Schüssel fliegen? Meine Instinkte raten mir zur Flucht, aber der Junge ist keine Gefahr. Ich fliege zu der Schüssel.....
 

Und? Was für ein Vogel bin ich?



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