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Der Tod meiner geliebten Begleiterin

Sorry, wird doch noch weng länger dauern da wir einen Virus aufm PC ham
von

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Babysitting

"Hao? Hao bist du da?" ertönte die Stimme meiner Schwägerin.

"Ja, ich komme gleich hoch zu dir." antwortete ich ihr.

Noch schnell stopfte ich die Wäsche in die Waschmaschine und rannte die Treppe hoch.

Ich machte die Aufgaben freiwillig, obwohl Anna nie darauf bestand. Die einzige Aufgabe, um die sie mich bat, war auf meine Nichte Hana aufzupassen, und auch nur, wenn ich Lust hatte. Natürlich erfüllte ich den Wunsch, wenn Anna, oder auch Yo mich fragten. Denn die Beiden nahmen sich auch Zeit für mich nach ,ihrer' Beerdigung. Ohne die Beiden, hätte ich mir mit Sicherheit das Leben genommen. Somit zeigte ich meine Dankbarkeit.
 

Als ich vor Anna stand, fragte sie mich gleich etwas, vergewisserte sich aber erst, ob ich überhaupt Zeit hatte.

"Hao, hast du heute etwas vor?"

"Eigentlich schon, aber ich kann das ruhig verschieben, und außerdem habe ich sowieso keine Lust heute weg zu gehen." antwortete ich ihr lächelnd.

"Nein, nein, ich wollte dich nur fragen, ob du auf Hana heute Abend aufpassen könntest, aber da du etwas vor hast, bestehe ich darauf, dass du heute weggehst. Dann verschiebe ich eben, dass Hochzeitsessen mit Yo, dass ist nicht so wichtig." meinte sie nur.

"Anna, spinnst du? Heute hast du deinen Hochzeitstag, da kannst du doch das jährliche Essen mit Yo nicht sausen lassen. Ich BESTEHE darauf, dass du heute weggehst. Ich passe gern auf meine Nichte auf, dass weißt du doch."

"Aber Hao..." fing die Frau meines Bruders an, wurde doch dann von mir unterbrochen.

"Kein Aber Hao. Du möchtest doch, dass ich glücklich bin, und das bin ich, wenn ich bei Hana sein kann." versicherte ich Anna.

"Aber wenn sie dich stresst, oder irgendwie nervt, schickst du sie in ihr Zimmer. Okay? Ach Hao, warum triffst du dich nicht einfach mit anderen Frauen. Seit Mar.., seit Ma.., auch du weißt schon. Seit ihrem Tod, hast du dich noch nicht mit einer einzigen Frau verabredet. Warum denn nicht. Sie wollte es bestimmt auch nicht."

Weshalb Anna den Namen von Mari nicht nennen konnte, habe ich mich auch schon oft gefragt, aber ich denke, sie meint, ich würde wieder deprimiert oder unglücklich sein. Jedoch war ihr Tod nun echt schon 10 Jahre her, und ich bin schon lange darüber hinweg. Natürlich fehlte sie mir sehr, aber Mari wollte nie, dass ich ihretwegen traurig sein würde.

"Okay, wenn du meinst, aber lass dich von ihr nicht ärgern." so verabschiedeten sich Yo und Anna, 10 Minuten später, von mir.
 

Meine Nichte konnte man mit einem Tornado vergleichen, was ich aber so sehr an ihr liebte.

Geduld, war ein Fremdwort für sie. Sie konnte nicht einmal fünf Minuten ruhig auf einem Stuhl sitzen.

Hana war so anders, wenn man sie mit ihren Eltern verglich, und doch konnte man deutlich vom geistlichen wie auch von körperlichen erkennen, dass sie die Tochter von Yo und Anna war.
 

Meine Nichte war im Wohnzimmer, und schaute ein ihrer Serien, während ich ihr das Abendessen vorbereitete, denn es war ja schon sechs. Als ihre Sendung dann vorbei war, kam sie in die Küche und aß. Als sie fertig war, räumte ich schnell ihren Teller weg, und wusch in noch ab. Hana saß mal wieder vor dem TV, und schaute weiter.

"Hana, ich denke nicht, dass deine Mutter sehr erfreut sein wird, wenn sie rausbekommt, dass du wieder stundenlang so hirnloses Zeug schaust." sagte ich zu ihr.

"Bitte, Onkel Hao, du musst es doch nicht Mama sagen. Ich verspreche dir auch, ich bin nicht mehr so frech zu dir." bat sie mich.

"Ja ja, meine Liebe, dass meinst du jetzt aber später bist du wieder frech zu mir, und machst einen riesigen Aufstand wenn ich dich ins Bett schicke."

"Nein, Onkel Hao, ich bin sicher artig, ich versprech es dir."

"OK, aber nur bis acht. Dann gehst du ins Bett, aber ohne zu maulen!"

Meine Nichte ließ nur ein "Mh" hören, dann wand sie sich wieder ihrer Serie.

Ich lächelte in mich hinein, denn obwohl Hana mir versprach, ohne zu zicken oder zu maulen, ins Bett zu gehen, wusste ich, dass Hana stur sein würde.
 

Um fünf vor acht, betrat ich das Zimmer, in dem sich Hana befand.

"Hana es ist Zeit ins Bett zu gehen." ich schaltete den Fernseher ab, und drehte mich zu ihr um. Diese zog erstmals eine Schnute, und schluchzte demonstrativ zwei, drei mal auf.

"Miss Asakura, hast du mir nicht versprochen, dass du ohne mit mir zu streiten ins Bett gehst?" erinnerte ich sie nochmals, worauf ich ein leichtes Nicken als Antwort bekam.

"Also, dann los. Ab ins Bett mit dir." befahl ich.

"Aber ich will noch nicht schlafen gehen." schluchzte die Kleine.

"Hana, du hast mir dein Versprechen gegeben, und ein Versprechen darf man nicht brechen." belehrte ich sie.

Ohne ein weiteres Wort schob ich das Mädchen in ihr Zimmer. Dort legte ich ihr Schlafzeug auf das Bett, und verließ ihr Zimmer, um ihr Waschzeug bereit zu legen. Als ich alles bereit gelegt hatte, ging ich aus dem Badezimmer, in das Kinderzimmer der vier Jährigen. Diese war bereits umgezogen, weinte jedoch fürchterlich.

"Aber, aber, bloß weil du jetzt schlafen sollst, muss man doch nicht weinen." versuchte ich sie zu trösten.

"Ich möchte aber noch nicht schlafen, dann bin ich doch ganz alleine." wimmerte die Kleine.

"Du bist doch nicht alleine, ich bin doch bei dir, und werde es auch in der Nacht sein, wenn du es willst." bot ich ihr an, worauf Hana nicht nein sagte. (Das ist ein großer Fehler, was Hao da macht, ich kenne das von meinen zwei Cousinen.)

"Erzählst du mir auch eine Geschichte?" fragte sie mich, und zog so gleich wieder eine Schnute, als sie in mein nicht so begeistertes Gesicht blickte.

"Also wenn ich in dein so hübsches Gesicht sehe, muss ich doch einfach ja sagen, aber nur wenn du dich jetzt waschen gehst." forderte ich.

Ohne ein weiteres Wort, marschierte sie ins Bad, um sich zu waschen.
 

Nach ca. 10 Minuten stapfte Hana zurück in ihr Zimmer, und legte sich in ihr Bett.

"Was für eine Geschichte möchtest du den hören?" fragte ich sie. Eigentlich hatte ich mit allen möglichen Märchen gerechnet, aber Hana wollte nichts dergleichen hören.

"Die über das stärkste Team, das es jemals gab."

"Davon hat dir sicher dein Papa oder deine Mama erzählt. Nun ja, mal sehen, ob ich mich noch erinnern kann.

Also, vor etwa 13 Jahren gab es ein Team, das vor hatte die Erde von den Menschen zu befreien, und ein Schamanenreich zu erschaffen. Viele Leute erzitterten nur, wenn man den Namen dieser Gruppe erwähnte. Keiner konnte es mit dem Anführer aufnehmen, noch nicht mal dein Papa. (in dem Alter sind die meisten Kinder davon überzeugt, dass ihr Papa der stärkste Mann auf Erden sei.) Durch seinen Namen gerieten viele in Panik. Keiner wagte sich, sich dem Team zu widersetzten, denn sie wussten, dass sie es mit dem Leben bezahlen mussten. Alle, bis auf einem dein Vater."

"Und warum lebt er dann noch?" unterbrach meine Nichte mich.

"Weil ich der Anführer war, und ich Yo nicht tun konnte, da er mein Bruder ist. Zwar gab ich es nicht zu, aber mein Herz verbot es mir, ihm auch nur weh zu tun. Also wo war ich stehen geblieben?? Ach ja.

Also, und doch sehnte ich mich nach etwas, was ich in meinem Team nie haben konnte. Es war Freundschaft. Meine Leute waren zwar treu, jedoch entwickelte sich nie eine Freundschaft, zwischen ihnen und mir. Erst war es mir nicht bewusst, doch nach und nach erkannte ich es. So beschloss ich, mich von meiner Gang zu trennen, worauf sich die ganze Gruppe auflöste. Zwar rannte mir ein Teil immer noch hinterher, aber nach und nach wurden es immer weniger, und bald schon war nur noch eine da. Diese eine war Mari.

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Also jetzt noch ein Schlusswort.

Es tut mir Leid, dass es ein weng länger gedauert hat, aber ich hatte einen kleinen Unfall.

Außerdem möchte ich mich noch bei den lieben Kommis bedanken.

danke, danke, danke.

Mir gefällt das Kapitel nicht so, aber ich weiß nicht an was es liegt. Naja ich hoffe es gefällt euch.
 

Shad_100
 

PS. Fals euch auffällt, dass da zu viel Komma's drin sind, ignoriert sie einfach. Meine Deutschlehrerin hat mit uns einen Test über Kommasetztung gemacht, und ich hab 60 zu viel eingesetzt. Also bitte achtet nicht so drauf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Rumina-Larissa
2007-05-15T06:49:02+00:00 15.05.2007 08:49
Dsara auch ein schönes Kapitel, Hana tanzt Hao ja ganz schön auf der Nase herum ^^
Bin schon gespannt was nich folgt, weiter so.
Aber Hana jetzt schon so etwas zu erzählen o.O Nya sie ist noch jung warten wir ab wie Hao es erzählt. Anna udn Hao das wra auch gut hast du gut geschrieben udn rüber gebracht. Nur wie Anna das mit dem Hoczeitsessen sagte das konnte man interpretieren als wäre es ein Linkversuch von ihr gewesen, vorsicht da ^^
Aber ansonsten spitze und ich hioffe es geht bald weiter :)
Von:  CandyHolic
2006-03-23T20:35:11+00:00 23.03.2006 21:35
Das war echt geil!!!mach so schnell weiter wie du kannst bitte !!!! *zu Favos hinzufüg*
Von: abgemeldet
2006-03-23T19:24:18+00:00 23.03.2006 20:24
das kapi war doch voll cut und ich würde mich freuen wenn du weiterschreibst.
m.m.l.g. Sei
Von: abgemeldet
2006-03-08T18:20:10+00:00 08.03.2006 19:20
Hi^^
Also, ich fand das Kappi auch toll :)
Vorallem hat sich Hao ja wirklich um 180° gedreht O.o...aber so gefällt er mir*grinsl*
Vorallem die "Verhandlungen" mit Hana, fand ich spitze...wie sie ihre Schnute zieht und so doch alles bekommt was sie will*lach*einfach klasse.

Mmh, die "Geschichte" die Hao seiner Nicht erzählt gefällt mir auch sehr gut, vorallem der Satz
..."Weil ich der Anführer war, und ich Yo nicht tun konnte, da er mein Bruder ist. Zwar gab ich es nicht zu, aber mein Herz verbot es mir, ihm auch nur weh zu tun...."
Ach, der war einfach schön*seufz*

Mmh also, ich freu mich schon aufs nächste Kappi *hihi*

Liebe Grüße
Tacita
Von:  bitter_LeMoN
2006-03-08T16:36:17+00:00 08.03.2006 17:36
Ich weis net was du hast, ich fand das Kap spitze und ich bin mir auch sicher das Hao sein Versprechen bereuen wird ^^. Mach schnell weiter, ja?

Anna1993


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