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A cold winter night

RenxHoro
von

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Die Leiden eines jungen Geistes

Hallo, das hier ist eine FF, die ich schon vor langer Zeit geschrieben und jetzt noch Mal ein bisschen überarbeitet habe.

Warnungen: Shonen-Ai

Disclaimer: Shaman King und alle dazugehörigen Charaktere gehören Hiroyuki Takei.
 

A cold winter night
 

Kapitel 1: Die Leiden eines einsamen Geistes
 

Es war eine kalte Dezembernacht in Tokio. Leise rieselte der Schnee auf die Landschaft und durch die Kälte waren alle Wolken vertrieben worden. Es herrschte bestenfalls eine Temperatur von -10°C, doch das schien den blauhaarigen, etwa 17-jährigen Jungen, der nur mit kurzer Hose, T-shirt und einer dünnen Jacke bekleidet, auf dem Friedhof saß und den sternenklaren Himmel betrachtete, nicht zu stören.Er zitterte nicht ein Mal.

Es sah alles genauso aus, wie in seinem Traum. Die Eisschicht auf der Tokioter Bucht, die dünne Schneedecke, die inzwischen alle Gräber bedeckte, selbst der frisch zerbrochene Grabstein rechts neben ihm. In seinem Traum hatte ein junges weinendes Mädchen gegen ihn getreten. "Aber was wollte mir dieser Traum bloß sagen?", fragte er sich selbst. Sein kleiner Geist Kororo tauchte plötzlich auf seiner Schulter auf und sah in vielsagend und zugleich besorgt an. "Hmm... Du meinst also, dass das so eine Art Warnung sein sollte?" Die kleine Kolopockulu nickte und warf ihrem Freund und Meister einen flehenden Blick zu, in der Hoffnung ihn davon zu überzeugen, endlich diesen Ort zu verlassen. Denn auch wenn sie es nur ungern zugab, sie fühlte sich auf dem Friedhof äußerst unwohl. Entschlossen schüttelte der junge Schamane den Kopf, er würde noch nicht gehen.

Sie saßen noch eine ganze Weile auf dem Friedhof und Horos Schutzgeist versuchte weiterhin ihn davon zu überzeugen, endlich zu verschwinden.
 

Horo beobachtete eine weiße Plastiktüte, wie sie durch die Luft wirbelte und dann an dem zerbrochenen Grabstein hängen blieb. Er erhob sich um die Tüte zu befreien. Als er dabei den Grabstein berührte herrschte plötzlich kurzzeitig absolute Stille, dann kam ein starker Wind auf, der den jungen Schamanen von den Füßen riss. Im selben Moment stieg aus den Überresten des Grabes der Geist eines Jungen, der wohl gerade Mal 14 Jahre alt geworden war, schätzte er. Seine mittellangen schwarzen Haare bewegten sich im Wind und seine Haut war weiß, wie Alabaster. Mit seinen hellgrünen Augen, die einen starken Kontrast zu seinem sonst eher blassen Auftreten bildeten, warf er Horo eiskalte Blicke zu. "Was zur Hölle...?!", rief Horo halb erschrocken, halb entsetzt, da er das alles schon ein Mal am Ende seines Traumes gesehen hatte.

Nach einer Weile kräuselten sich die Lippen des Jungen zu einem hämischen Grinsen. "Seltsam... Ich wollte mich an der Welt, die mich verstieß, rächen und die erste Person die ich treffe ist ein Schamane... Hey Kleiner, ich schätze Mal, dass du den normalen Menschen etwas voraus hast. Sie haben mich nie bemerkt." Seine letzten Worte klangen fast traurig. Horo sah ihn fragend an. "Zeit für meine Rache... Leb wohl." meinte der Geist noch, bevor er den Friedhofshügel hinab und in Richtung der Bucht schwebte. "Warte, was hast du vor?!", rief der junge Ainu entsetzt und rannte dem Geist hinterher.

In der Bucht und damit auch in der Stadt angekommen, erblickte der Geist eine Gruppe von neun Männern und besetzte den erstbesten Körper eines Mannes im mittleren Alter in heruntergekommener Kleidung. Dann zog er ein Messer aus dessen Tasche und begann die anderen unkoordiniert zu attackieren. Doch bevor er jemanden ernsthaft verletzen konnte ging Horo mit Kororo im Over Soul im Ikupasi*1 dazwischen. Er trieb ihn mit einigen Angriffen weg von den anderen in Richtung Wasser, dabei aber immer darauf bedacht, den Körper, den der Geist übernommen hatte, nicht zu verletzen. "So, du möchtest also zuerst sterben? Meinetwegen... das lässt sich einrichten.", meinte der Geist mit unterkühlter Stimme und begann daraufhin den jungen Schamanen anzugreifen. Bereits nach wenigen Minuten hatte er Horo in die Ecke gedrängt, da dieser sich zurück hielt um den Körper, den der Geist besetzt hatte nicht zu verletzen. "Was hat man dir angetan, dass du dich an allen rächen möchtest?", rief er dem Geist außer Atem zu, um sich so eine kurze Pause zu erschleichen. "Nun ja... Was würderst du mit jemandem tun, der dich in den Selbstmord getrieben hat?", kam die ironische Gegenfrage zurück. Als Zeichen seiner Entschlossenheit formte er eine Energiekugel und schleuderte sie in Richtung eines Hochhauses. Horo warf sich noch rechtzeitig zwischen das Haus und den Energieball und schaffte es gerade noch so, diesen mit seinem Over Soul abzublocken. Wurde allerdings damit belohnt, dass ihn die Druckwelle gegen ein Fenster drückte, das unter der Last brach, wobei sich einige Bruchstücke auch in seinen Rücken verirrten. Er stöhnte kurz auf vor Schmerz, während etwas Blut sein T-shirt benetzte. Dennoch stand er nach einigen Sekunden wieder auf und sprang zurück zu seinem Gegner. "War diese Welt denn immer nur schlecht zu dir?", versuchte Horo erneut den Geist zu beruhigen. Erneut fing er sich einen düsteren Blick des Geistes ein: "Natürlich. Alle haben mich gehasst und verspottet. Ich war immer allein. Ich dachte zwar, eine Freundin zu haben, aber ich hab' gesehen, wie sie einen anderen Kerl küsste. Also war ich doch immer allein.", er machte eine kurze Pause. "Sie hat sich auch nur über mich lustig gemacht." Wieder griff er Horo per Energiekugel an. Dieser konnte die Attacke zwar abwehren, wurde aber durch den Druck an den Rand der Straße hinter der sich die Bucht befand, gestoßen. Er verlor das Gleichgewicht und drohte ins Wasser zu stürzen, wurde jedoch von seinem Kontrahenten am rechten Handgelenk festgehalten. Überrascht sah er seinen Gegenüber an, der ihn nur mitleidig anblickte. "Wie, das war's schon? Schwache Kür.", verspottete ihn dieser.

Horo versuchte es noch ein Mal: "Gab es denn nichts Gutes? War wirklich immer alles schlecht? Hast du nicht ein Mal gelacht, oder dich darüber gefreut, dass du lebst?"

Der Geist sah Bilder einiger glücklicher Augenblicke: Das erste Date mit Lara, seiner zukünftigen Freundin... Ein Abend, den er zusammen mit ihr, bei ihren Freunden verbracht hatte, die ihn sogar freundlich aufgenommen hatten.

Horo suchte weiterhin verzweifelt nach einem Weg, den aufgebrachten Geist zu beruhigen. "Du hast dich von der ganzen Welt verlassen gefühlt, aber das warst du nicht." "Was weißt du schon? Alle haben sich immer nur über mich lustig gemacht.", entgegnete der Geist verbittert und drückte so fest zu, dass das Handgelenk des jungen Schamanen mehrfach laut kanckte.

Plötzlich kam dem Ainu eine Idee. "Tief in deinem Herzen warst du nie allein.", sagte er. "Sie war

bestimmt immer bei dir und sie ist es auch jetzt noch.", führte er seinen Gedanken fort. Einen Versuch war es immerhin wert. Viel schlimmer werden konnte es ohnehin nicht mehr. "Vielleicht, hat sie dich ja gar nicht betrogen. Vielleicht hat der Kerl sie ja geküsst obwohl sie es gar nicht wollte. Vielleicht hat sie ihm danach eine geknallt und ist zu dir gegangen um sich an deiner Schulter auszuweinen, aber du warst nicht mehr da, sie konnte es dir nicht mehr erzählen. Vielleicht war sie ja auf deiner Beerdigung und hat echte Tränen geweint und wirklich gelitten und vielleicht hat sie dann deswegen wütend und traurig deinen Grabstein zertreten.", redete Horo weiter auf den Geist ein, welcher langsam wieder zur Besinnung kam. "Das glaubst du wirklich?", fragte er leise. "Ja wirklich", erwiderte der Ainu.

Der Geist schien noch kurz über etwas nachzudenken und wollte Horo dann loslassen und gehen lassen, vergaß dabei aber, dass sie sich direkt am/ über dem Ufer der, durch die ständigen Wellen nicht verreisten Bucht befanden. Der Schamane fiel ins eiskalte, aber glücklicherweise an dieser Stelle nicht allzu tiefe Wasser. Trotzdem fühlte es sich so an, als ob tausende kleine Nadeln in seine Haut stechen würden und ihm wurde kurz schwarz vor Augen.

Er merkte, wie er aus dem Wasser gezogen wurde und sah sich verwirrt um. Der Geist (immer noch im Körper des Passanten) hatte ihn tatsächlich heraus gezogen. Jetzt sah er ihn verlegen an und bedankte sich leise bei ihm. "Schon in Ordnung", erwiederte der Schamane, und spuckte etwas Wasser aus, das er geschluckt hatte. "Bist du nun bereit, in den Himmel aufzusteigen und dort auf sie zu warten?" Der Geist nickte. "Gut. Ich werde ein Gebet sprechen, das alle Geister in meiner Nähe in den Himmel schicken wird.

"JIKI-EBUTSU TOUGAN-SHUJO TAIGE-DAIDO HOTSUMU-JOUI JIKI-EHOU TOUGAN SHUJOU! JINNYU-KHOROUZOU CHIENHOROKAI JIKI-ESOU TOUGAN-SHUJOU TOURI-DAISHU ISSAI-MUSO!" *2

Während Horo das Gebet sprach, färbte sich kurzzeitig alles in seiner näheren Umgebung, abgesehen von von ihm und seinem Ikupasi, in welchem er Kororo vorübergehend durch seine FurHoruoku*3 einsperrte, damit sie nicht auch in den Himmel aufstieg, hellblau. Als es wieder dunkel wurde, war der Geist verschwunden und auch er sollte sich langsam auf den Weg zurück machen, bevor der Kerl, den der Geist besetzt hatte, wieder zu sich kam. Er wollte nicht noch mehr Aufsehen erregen.

Langsam erhob er sich und merkte erst jetzt, wie sehr ihn der Kampf geschwächt hatte. Er hatte mit dem Gebet wohl fast seine gesamte FurHoroku verbraucht und die Verletzungen an Rücken und Handgelenk machten es auch nicht wirklich besser. Während des Kampfes hatte er die völlig vergessen.

"Alles OK, Kororo.", log er um seinen Geist, der schon wieder besorgt um ihn herum schwirrte, zu beruhigen. Doch er konnte ihr die Sorgen nicht nehmen. "Lass uns ins Hotel gehen." Der Elementargesit nickte nur misstrauisch und folgte dann aber seinem Freund und Meister, der wieder in Richtung Friedhof schwankte. Horo ging in Richtung des Hügels, auf dem früher Amidamarus Grabstein gewesen war. Er fühlte sich mit jedem Schritt schwächer und die Umgebung verschwamm immer mehr vor seinen Augen, während Kororo ihn überholte. Um nicht das Gleichgewicht zu verlieren musste er sich an einem Grabstein abstützen. Er wollte seinem ihr noch hinterher rufen, dass sie etwas langsamer fliegen sollte, doch er brachte nur noch ein Flüstern zustande. "Kororo... warte...", versuchte er es erneut, aber wieder viel zu leise, als dass sie ihn hören würde. Er raffte sich wieder auf und ließ den Grabstein los. Es kam ihm vor, als würde alles um ihn herum in Zeitlupe ablaufen. Dann machte ein paar unsichere Schritte in Richtung Kororo, doch das war anscheinend zu viel für ihn, denn plötzlich wurde wieder alles um ihn herum dunkel. Er machte noch ein paar Schritte hinter seinem Geist her, obwohl er schon nichts mehr sah oder auch sonst kaum noch etwas wahrnahm. Dann ging er in die Knie, fiel dann ganz zu Boden, verlor vollständig das Bewusstsein und blieb regungslos im frischen Schnee liegen.

Kororo hingegen war in Gedanken versunken. Sie glaubte, dass der Kampf Horo wohl mehr angestrengt hatte, als er zugab... Aber anscheinend wollte er, wie immer, dass sie sich keine Sorgen um ihn machte. Sie musste ihn irgendwie ins Hotel kriegen. Das stand fest, dachte sie, während sie häufig ihr Köpfchen schüttelte um ihre Sorgen loszuwerden.

Erst jetzt fiel ihr auf, dass der der junge Ainu nicht mehr direkt hinter ihr war. Das Geräusch seiner Schritte war verstummt. Verwirrt schaute sie sich nach ihm um und entdeckte ihn unweit im Schnee liegend. So schnell sie konnte, schwebte sie zu ihm Sie wollte ihn an der Schulter fassen und schütteln, damit er wieder zu sich kam, vergaß aber dabei, dass sie ja ein Geist war und fasste einfach durch ihn hindurch. Sie fluchte innerlich und ließ um ihn zu wecken Eiskörner auf sein Gesicht fallen, aber er reagierte nicht darauf.

Alles was sie versuchte, führte zum gleichen Ergebnis: Er blieb bewusstlos liegen. Sie entschloss sich, Hilfe zu holen, bevor er hier erfor. Nur wen?

Anna und Yo waren im Moment in Izumo bei Yo's Großeltern und fielen somit aus. Manta bei seinem Vater in Amerika, aber er wäre ohnehin keine große Hilfe gewesen. Ryu war noch immer auf der Suche nach seiner Zuflucht irgendwo in Japan, Lyserg im Urlaub in Europa und Choco versuchte gerade sein Glück als Komiker in Amerika und war somit auch keine brauchbare Alternative. Und Faust wohnte am anderen Ende der Stadt. Das war's, es blieb nur noch Ren, der momentan in der Nähe des Friedhofs lebte, - er meinte, dass ihm die Aussicht gefallen würde. Das konnte ja heiter werden... Wenn Horo das überlebte, würde Ren ihn bestimmt umbringen...
 

*1 das ist der Holzdolch, den er immer verwendet

*2 hab ich aus dem Manga geklaut... Aber fragt mich bitte nicht, aus welchem Band... irgendwann am Anfang war das, glaub ich.

*3 im Manga schreibt man das tatsächlich so, ich hab aber auch schon die Schreibweisen Furyoku u.ä. Gesehen.
 

So, das war das erste Kapitel. Ich würde mich sehr über Kommentare freuen (Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik erwünscht :-) ). Vielen Dank fürs Lesen, ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Das zweite folgt, sobald ich es überarbeitet habe.

Jungs, sagt es euch endlich...

Hi,

und willkommen bei Kapitel 2... (das reimt sich, wie poetisch *gg*). Also, erstmal ein riesiges Danke an all die Lieben Kommischreiber... omg... mit sooooo vielen Kommentaren hätt ich gar nicht gerechnet.... Bin echt sprachlos gewesen, als ich das gesehen hab, und das will was heißen...*gg*

Dieses Kapitel ist horohoro4ever, Mizi-chan, Rici-chan, Sweety22, angel2570, babyren und allen anderen superlieben Kommischreibern in den großen Weiten des Animexx gewidmet...

Hier präsentiere ich euch nun stolz, das zweite Kapitel...

Disclaimer: Shaman King gehört nicht mir... Hab ich auch kein Problem mit (Ren und Horokeu würden mir ja schon reichen...) Aber leider gehören auch die nicht mir.
 

Warnungen: Shonen-Ai (bisher nur angedeutet)
 

Enjoy reading:
 

Kapitel 2 - Jungs, sagt es euch endlich...
 

Da sie keine andere Wahl hatte, machte sich Kororo auf den Weg zu Rens Wohnung. Als sie nach gefühlten zwei Stunden – eigentlich dauerte das ganze nur 15 Minuten - endlich angekommen war, flog sie direkt durch die Wand des Wohnzimmers hinein. Wild gestikulierend versuchte sie Ren, der schlafend auf der Couch lag, auf sich aufmerksam zu machen, merkte aber bald, dass das nichts brachte. Also versuchte sie es genau wie bei Horo zuvor mit Eiskörnen und es funktionierte sogar. Sofort saß Ren senkrecht auf dem Sofa und brüllte sie an, während sie wieder wild gestikulierend versuchte, ihm die Situation klar zu machen. "Ich glaub ja wohl es hackt!!! Was soll das werden wenn's fertig ist?! Bist du nicht ganz ausgelastet oder was?! Oder war das wieder so ein blöder Racheplan vom Schneeball dafür, dass er bei der letzten Diskussion nicht das letzte Wort hatte?! Dass er nicht Mal selbst hier vorbei kommen kann..." Kororo blendete das übliche Gezeter des jungen Chinesen einfach aus und versuchte weiterhin ihm die Situation klar zu machen, was sich als sehr schwierig herausstellte, da sie ja nicht wirklich sprechen konnte. Im Gegensatz zu seinem Schutzgeist bemerkte Ren gar nicht, dass Kororo in heller Aufregung war. Bason jedoch versuchte die Kolopockulu zu unterstützen.

"Meister Ren, ich glaube, sie will Euch etwas Wichtiges sagen." Ren sah daraufhin zuerst Bason und dann Kororo fragend an und endlich fiel es auch ihm auf.

"Was ist?", fragte er nun wesentlich ruhiger, aber noch immer etwas genervt. Kororo gestikulierte weiter und wirkte von Minute zu Minute verzweifelter. "Ist etwas mit dem Schneeball, oder was?", sie nickte "Viel zu schwach und viel zu unvorsichtig.", tadelte er den nicht Anwesenden. "Und du willst jetzt also, dass ich ihm helfe?", hackte er noch mal nach. Wieder ein Nicken. Er überlegte kurz, entschloss sich dann aber dazu dem Ainu zu helfen, nachdem Kororo wieder Eis auf ihn regnen ließ.

"Was soll's. Komm Bason, helfen wir ihm." Kororo warf ihm einen dankbaren Blick zu, trieb ihn aber auch zur Eile an, während er sich seinen Mantel und ein Paar Stiefel anzog.

Sie gingen auf die Straße und Kororo führte sie in Richtung Friedhof. Wieder trieb sie Ren zur Eile an und dieser beschleunigte sogar wirklich sein Tempo. "Dafür ist der mir was schuldig...", knurrte er, fing aber auch langsam an, sich ernsthaft Sorgen um seinen blauhaarigen Freund zu machen. Er hatte Kororo selten in so heller Aufregung erlebt und außerdem mochte er Horo doch viel mehr, als er je zugeben würde.

Nach etwa einer Viertel Stunde waren sie am Friedhof angekommen und Ren konnte den noch immer am Boden liegenden Horo sehen. Er vergaß seinen Stolz und rannte auf ihn zu. Ihm bot sich ein wirklich erschreckender Anblick. Die Rückseite der T-shirts des Ainus war vom Blut rot verfärbt. Überall auf seiner Haut waren Kratzer und Risse sichtbar, seine Sachen waren bereits teilweise gefroren und eine dünne Schneeschicht hatte sich über seinen gesamten Körper gelegt, und nur wo Haut zu sehen war, war sie geschmolzen. Jeder normale Mensch wäre wohl bald erfroren, glücklicherweise war Horo an solche Temperaturen gewöhnt.

"Scheiße, was ist denn mit dem passiert?!"

Er versuchte ihn zu wecken, indem er an ihn an seiner Schulter packte und schüttelte und bemerkte dabei, dass sich Horos Haut schon sehr kühl anfühlte. Das war gar nicht gut.

"Horo, komm schon du Idiot, wach auf!", er versuchte weiterhin verzweifelt den jungen Schamanen zum Aufwachen zu bewegen. Nachdem er einige weitere erfolglose Versuche hinter sich hatte, sagte er zu Bason: "Wir müssen ihn so schnell wie möglich nach hause bringen Bason, sonst holt er sich hier noch den Tod."

Er zog Horos Oberkörper nach oben und lehnte ihn gegen einen naheliegenden Pfahl. Beinahe fürsorglich klopfte er Horo den Schnee von der Kleidung, legte ihm seinen Mantel um und nahm ihn dann vorsichtig Huckepack. Langsam quälte er sich mit Horo auf dem Rücken wieder zurück in Richtung seiner Wohnung, was sich auf Dauer als sehr anstrengend heraus stellte. Aber zum Jammern war jetzt keine Zeit. Außerdem war das ohnehin nicht Rens Stil.

Nachdem Ren den Ainu vorsichtig auf sein Bett gelget hatte, rief er sofort Faust an und bat ihn um seine Hilfe. Danach zog Ren ihm trockene Kleidung an, wobei er sichtlich errötete. Er bemerkte dabei auch die Schnittwunden am Rücken, in welchen zum Teil auch immer noch Glassplitter steckten. Er ignorierte sie jedoch vorerst. Viel wichtiger war es erst Mal Horo aufzuwärmen. Er wickelte Horo noch in eine Decke ein und ließ ihn dann erst ein Mal unter ständiger strenger und vor allem besorgter Beobachtung auf seinem Bett ruhen, während er auf den Arzt wartete. "Gott... Faust halt dich ran.", murmelte er leise vor sich hin, während er Horo über die Wange strich.

Etwa fünf Minuten später - gegen 1 Uhr - erreichte der Arzt die Wohnung des Chinesen und trat ohne zu klingeln ein. "Hallo Ren? Wo ist denn der Patient?" "Im Bett.", antwortete er kurz angebunden und wies auf sein Schlafzimmer. Faust nickte und ging hinein, dicht gefolgt von Ren und Bason. Kororo saß auf dem Kissen des Ainus. Er kniete sich neben Horo und stellte seinen schwarzen Koffer neben sich, dann wickelte er ihn aus der Decke aus.

Als Faust bemerkte, dass er danach Horos Blut an seinen Händen hatte, zog er ihm schnell das Oberteil aus und drehte ihn auf den Bauch. Er sah die Schnitte und blickte dann verwirrt zu Ren. "Wie ist das denn passiert?", fragte er irritiert. "Frag mich nicht, keine Ahnung", antwortete der Gefragte schulterzuckend.

Mit geschickten Handgriffen entfernte der Mediziner die Glassplitter, reinigte die Wunden dann mit einem braunen Desinfektionsmittel, wobei Horo auch langsam wieder zu sich kam.

"Hey Ren, er wacht auf.", teilte der Arzt dem Chinesen mit, während er seine vorherige Arbeit unterbrach, Horo wieder auf den Rücken drehte und ihm dann beim Aufsetzten half. Halb verstört blickte er abwechselnd Faust und Ren an. "Wo bin ich? Was ist passiert?", fragte er irritiert. "Kannst du dich denn nicht erinnern?", fragte Ren überrascht und blickte ihn besorgt an.

"Na ja, so teilweise... Da war ein Kampf, mit einem Besessenen..." Er überlegte und begann sich dabei am Kopf zu kratzen, zog die Hand aber sofort zurück, da jede Bewegung dieser schmerzte. Faust registrierte das natürlich und zog Horos rechten Arm sofort zu sich. "Sag Mal spinnst du? Das tut weh!", rief er – lauter als beabsichtigt - erschrocken und unter Schmerzen. Von Faust kam nur ein kurzes und wahrscheinlich nicht Mal ernst gemeintes "Sorry.", bevor er sich das Handgelenk genauer ansah. "Hm... Das ist wahrscheinlich gebrochen. Da wirst du eine ganze Weile lang Freude dran haben..." Er holte einige Plastikflächen aus seinem Koffer und legte sie an Horos Handgelenk. Dann wandte er sich grinsend an Ren: "Tu mir mal einen Gefallen und gib mir 2 Mullbinden für deinen Geliebten." Horo lief daraufhin knallrot an, Ren jedoch registrierte erst nach zwei Schritten in Richtung Koffer, was der Arzt da gesagt hatte, drehte sich dann aber auf dem Ansatz um, um Faust anzuschreien: "Der Schneeball da ist bestimmt nicht mein Geliebter!!!"

,Leider', fügten sowohl Horo als auch Ren in Gedanken hinzu.

"Krieg ich trotzdem meine Mullbinden?", fragte der Arzt vorsichtig. "Ja, ja", antwortete Ren genervt, holte welche aus dem Koffer und gab sie ihm. Mit geübten Handgriffen wickelte er sie um das Handgelenk und die Plastikteile.

"Geh damit Morgen zum Arzt und lass es dir eingipsen und gegebenenfalls richten, klar?", Horo nickte. "Und Ren." "Ja?", der Angesprochene blickte ihn fragend an. "Du gehst mit." Der Chinese starrte ihn ungläubig an "WAS? Wieso das denn?" Der Arzt sah ihn streng an: "Keine Widerrede Ren." "Ich schaff' das wirklich alleine Faust.", schaltete sich nun auch Horo ein. "Was du kannst, oder nicht, das entscheide im Moment immer noch ich, klar." "Aber", versuchte der blauhaarige es erneut. "Ende der Diskussion." Na das wird ja lustig werden., dachte Horo ironisch. Auf der einen Seite wollte er zwar mit Ren zusammen sein, klar. Aber die beiden zusammen beim Arzt... Horo würde sich wahrscheinlich die ganze Zeit Beschwerden von Ren anhören dürfen... Super...

Nachdem Faust die restlichen Schnitte am Rücken desinfiziert und einige auch genäht hatte, wobei Horo ab und zu – und so leise wie es nur eben ging, um sich nicht von Ren anhören zu müssen, wie verweichlicht er doch war - vor Schmerz stöhnte, was Ren fast jedes Mal das Herz stehen bleiben ließ, maß der Arzt noch die Körpertemperatur des Ainus.

Mit den Worten "Die Körpertemperatur ist zwar noch ein bisschen niedrig, aber fast wieder normal. Nach einigen Tagen Ruhe solltest du wieder soweit OK sein...", nahm er seinen Koffer und stand auf. "Ren, ruf mich an, wenn irgendetwas ist, ja? Ich will das junge Glück dann nicht länger stören.", verabschiedete er sich und huschte schnell genug hinaus, um Rens Schwert zu entgehen, das ihm Richtun Tür hinterher flog.

Nachdem der Arzt verschwunden war, stellte sich betretenes Schweigen im Raum ein.

"Ähm Ren... Äh... Danke...", stotterte Horo nach einer Weile verlegen vor sich hin. Ren sah ihn daraufhin misstrauisch an, trat neben ihn, beugte sich zu ihm herunter und fasste ihm an die Stirn. "Was soll das?", fragte Horo verwirrt. "Keine Ahnung, du hast dich Mal bedankt und da dachte ich, du hättest Fieber, oder so." "Idiot.", zischte Horo wütend. "WAS HAST DU DA ZU MIR GESAGT?", schrie Ren nun fast. "Idiot.", wiederholte der Ainu seine Aussage. Als Antwort bekam er einen leichten Faustschlag ins Gesicht und kippte nach hinten um, was verdammt weh tat. Schon in dem Moment, in dem er zugeschlagen hatte, tat Ren seine Aktion wieder leid, aber eine Entschuldigung ließ sein Stolz einfach nicht zu. "Ich glaub ja wohl es hackt!!!" 'Danke Ren, das hab ich jetzt gebraucht.', fügte der Ainu in Gedanken ironisch hinzu. "Selber Schuld! Das muss ich mir von jemandem, dessen größter Traum es ist ein Hufflatichfeld anzupflanzen, nicht anhören!!!" "Whoa...!"
 

(An dieser Stelle wollen wir die beiden Mal in Ruhe weiter flirten lassen...)
 

Faust stand noch immer vor der Wohnungstür, in der auch noch immer das Schwert steckte und drehte sich nochmals zu dieser um, weil er hören konnte, wie sich die beiden stritten... Einige Minuten belauschte er diesen fast niedlichen Streit, dann drehte er sich um, stieg in sein Auto und fuhr lächelnd nach hause.

"Mensch Jungs, sagt es euch doch endlich..."
 


 

So, das war's dann auch schon wieder. Ich möchte an mich an dieser Stelle für's Lesen bedanken und wieder um Kommentare bitten^^.

Verrückte Ärzte und andere Probleme

... .... ...
 

Hey,

nicht über das da oben wundern, aber so sah der Anfang des Kapitels eigentlich aus *drop*... Nachdem ich dann aber circa eineinhalb Stunden auf das Blatt gestarrt und gegrübelt hatte, kam mir dann doch die Idee, wie ich weitermachen konnte...

Also liebe Kinder, was werden wir aus diesem Kapitel lernen? Genau: Niemals eineinhalb Stunden am Stück ein leeres Blatt anstarren und dabei Psychomucke (zumindest nennen es viele die ich kenne so...(Gut, ich hör fast nur so was, an I really like it, aber egal...)) hören, ansonsten kommt so was bei raus...

Widmung: Wieder allen lieben Kommischreibern im großen weiten Web gewidmet... Besonderer Dank an: Rici-chan, angel 2570, Tami 92, horohoro4ever, _mira-chan_, babyren, Sweety22, Noa-Willow, LittleDragon_Horo-chan, Mizi-chan, Immortal_Angel, Hineko und BloodyButterfly_Kotomi. Miles Gracias (passt das vonner Grammtik?). Ihr seid einfach toll!!!

Disclaimer: Die Jungs gehören immer noch nicht mir, aber wer einen von beiden übrig hat, kann ihn mir gerne schenken... Hiermit verdiene ich auch kein Geld (Wie auch...)

Warning: bla bla bla das übliche, Shounen-Ai (und ja, ich bin fest davon überzeugt, dass es die beiden noch Mal schaffen, zusammen zu kommen)... Hab keine Lust, das alles noch Mal zu schreiben...*drop* Charas evtl. OOC.
 

Hier präsentiere ich nun stolz das dritte Kapitel von "A cold winter night"...

Have fun!!!:
 

Kapitel 3 - Verrückte Ärzte und andere Probleme
 

Einige Sonnenstrahlen fielen durch das offene Fenster in den Raum und tauchten ihn somit in ein helles Goldgelb. Obwohl es noch recht früh am Morgen war, war Ren bereits auf, was bei seiner Mentalität allerdings nicht weiter verwunderlich war. Er war bereits um sechs Uhr aufgestanden und beobachtete nun schon seit geraumer Zeit (circa zwei Stunden) seinen noch schlafenden Freund. Wie friedlich dieser doch aussah, wenn er schlief, geradezu niedlich... ... ...

Was hatte er da gerade gedacht?! Er hatte Horo doch eben nicht wirklich als niedlich bezeichnete, oder... Der Horo... Zugegeben Ren provozierte es, aber der Ainu nutzte doch wirklich jede Gelegenheit, um ihn zu nerven oder mit ihm zu streiten... So was konnte man doch nicht als niedlich bezeichnen....

Er war doch schließlich sein bester Freund... Nicht sein Geliebter, oder... Halt, die Worte kannte er doch irgendwo her... Das hatte Faust doch gestern Abend gesagt... Ren stöhnte genervt auf. "Tse, die spinnen doch alle!", rief er sauer und leider so laut, dass nun auch Horo aufwachte und ihn verschlafen und verwirrt anblickte: "Wer spinnt?", fragte er irritiert. Ren schüttelte resignierend den Kopf. "Niemand, vergiss es einfach." "Nö.", entgegnete der Ainu frech grinsend.

Er und den Schneeball lieben... Also wirklich... Undenkbar... Mit diesen Gedanken verließ er den Raum und ging in Richtung Küche, wo er sich, nachdem er die Tür geschlossen hatte, langsam daran herunter rutschen ließ. Oder doch nicht undenkbar...? Langsam wusste Ren nicht mehr, was er denken sollte.
 

Im anderen Raum richtete sich der Ainu langsam auf. Was war denn das eben für eine Aktion von Ren... "Tja, war wohl meine Schuld, oder?", fragte er sich selbst und nickte zur Bestätigung... Hätte er gewusst, dass Ren danach verschwinden würde, hätte er sich das wohl verkniffen... Aber zu spät...

Also stand er auf und folgte Ren in Richtung Küche. Er klopfte an, wartete einen Augenblick, zu Rens Glück, denn ansonsten hätte er die Tür im Rücken gehabt, und trat dann ein. Ren blickte ihn schweigend an und es entstand eine peinliche Stille, die Horo erst nach fünf Minuten mit einem leisen "Sorry für eben...", durchbrach. Der Chinese starrte ihn daraufhin noch verwirrter an: "Aha...". Wieder Stille...

"Faust meinte doch, ich solle mit dir zum Arzt gehen.", begann der Ren erneut ein Gespräch. Horo nickte nur stumm und sah verlegen zu Boden, da ihm die Aktion von eben und seine Gedanken etwas peinlich waren. "Willst du vorher noch frühstücken?". "Nee, keinen Hunger.", antwortete Horo wahrheitsgemäß. Wie könnte er auch nur an Nahrung denken, wenn er allein mit Ren in einem Raum war und dieser, zu allem Überfluss, auch noch nur circa zwanzig Zentimeter von ihm entfernt stand. Der Kleinere (damit is Ren gemeint) trat einen Schritt auf ihn zu und legte seine Hand auf Horos Stirn. Erschrocken sprang der Ainu zurück, was er aber gleich wieder bereute, denn er hüpfte genau gegen die Tür und sofort fing sein Rücken wieder an zu schmerzen. Er stieß ein lautes "FUCK IT!!!", aus. Woraufhin Ren ihn besorgt ansah. "Alles OK?" Als die Schmerzen langsam wieder nachließen nickte er. "Was sollte das eben werden?", stellte er nun Ren zur Rede. Dieser grinste ihn frech an. "Du hattest keinen Hunger, also dachte ich du hättest Fieber oder so." "Danke, nett von dir.", erwiderte Horo sehr ironisch, während er Ren eine verpasste... (Ja ja... die beiden haben sich lieb *gg*) Daraufhin ging Ren mit Bason in den Oversoul, brach aber sofort wieder ab: "Sorry, ich vergaß, Schwächlinge darf ich ja nicht schlagen." Horo blickte traurig zu Boden und verfluchte Ren für diese Aussage. Sah er ihn denn nicht als gleichwertig an? Sämtliche seiner Hoffnungen wurden gerade auf fieseste Art und Weise in den Boden gestampft. Klar, er würde nie damit rechnen, dass Ren seine Gefühle erwiderte, aber er dachte, dass er ihn wenigstens als ihm gleichrangigen Freund ansähe...

Als der Chinese Horos Reaktion bemerkte, tat ihm seine Aussage natürlich sofort leid, aber er hatte ja auch seinen Stolz und würde sich somit nie bei dem Ainu entschuldigen. Stattdessen sagte er nur: "Komm Schneeball, lass uns gehen." und zerrte ihn damit aus der Wohnung.
 

"Wieso hat Faust eigentlich gesagt, dass ich mitkommen soll?", fragte Ren mehr sich selbst als seinen Freund. "Keine Ahnung wär bestimmt auch allein hingekommen.", entgegnete der Ainu resignierend. "Tse, da opfert man seine kostbare Zeit und du bist nicht Mal dankbar.", erwiderte der Chinese gespielt gekränkt. Daraufhin musste Horo grinsen, stellte sich vor Ren und verbeugte sich mit den Worten: "Danke, oh großmütiger Ren-sama." "Vollidiot.", war das einzige, was dieser darauf antworten konnte, allerdings musste er sich selbst eingestehen, dass der Ainu doch wirklich nett und süß sein konnte, auch wenn er sich wohl eigentlich nur über ihn lustig machen wollte. Was Ren nicht wusste war, dass Horo seine Bemerkung durchaus ernst gemeint hatte. Sein Ren, war schließlich so was wie heilig für ihn, im übertragenen Sinne und er war ihm auch wirklich dankbar, nur wollte er nicht, dass Ren das so mitbekam, wie er es wirklich meinte, denn das hätte unangenehme Fragen und wahrscheinlich auch diverse für ihn wohl sehr schmerzhafte Folgen nach sich gezogen.
 

So und so ähnlich ging es dann weiter, bis die zwei endlich bei der Praxis von Dr. Shiozaki angekommen waren. Von außen sah sie nicht sehr ansprechend aus. Die ehemals weißen Wände waren vom Regen und von den Abgasen der Autos gräulich verfärbt. Auch die Fenster schienen seit Jahren nicht mehr geputzt worden zu sein und die Farben der Fenster- und Türrahmen waren verblichen. Alles in allem sah es nicht sehr einladend aus. Ren und öffnete vorsichtig die Eingangstür, da er Angst davor hatte, dass sie ihm beim Öffnen entgegen fällt. Danach betrat er dicht gefolgt von seinem blauhaarigen Freund, das Wartezimmer.

Dort angekommen fielen den beiden fast die Augen heraus. Der Warteraum bot einen starken Kontrast zum eher schäbigen Aussehen der Fassade des Hauses. Die Wände leuchteten in einem strahlenden Weiß (wer Weiß Kreuz fanatisch ist (so wie ich), kann an dieser Stelle bestimmt gut lachen *gg*), sowohl Stühle als auch Tische schienen nagelneu zu sein und sogar der Boden glänzte vor Sauberkeit. Horo sah Ren über beide Ohren grinsend an. "Ich glaube, durch die Fassade will er nur potentielle Patienten abschrecken, damit er seine Ruhe hat." Daraufhin musste Ren ebenfalls leicht grinsen. "Scheint so, gut dass es dir egal ist, wie unordentlich und verdreckt irgendwas ist...", brachte der Chinese seine versteckte Kritik an. "Was soll das denn schon wieder heißen?!", fragte der Ainu leicht aufgebracht. "Nur, dass du ab und zu darüber nachdenken solltest, dein Zimmer aufzuräumen.", wurde ihm spöttisch geantwortet. "Nur das Genie überblickt das Chaos.", entgegnete der Blauhaarige stolz. "Aha, stimmt. Du könntest wirklich ein Genie sein, wenn man bedenkt, dass Einstein auch 4 in Mathe hatte.", spottete Ren weiter. "Was soll das bitte heißen? Ich hab nicht eine 4 aufm Zeugnis, klar!" Er drohte ihm mit der noch gesunden rechten Faust. "Bin schwer beeindruckt.", gab Ren von sich. Er erhielt nur ein "Charmant wie eh und je.", als Antwort, da sein Gegenüber wohl eingesehen hatte, dass er diese Auseinandersetzung verloren hatte.

Erst jetzt bemerkten die beiden, dass sie sich, seit sie angekommen waren, noch immer nicht angemeldet hatten und da sie später immer noch weiter streiten konnten, begaben sie sich in den nächsten Raum und baten die Schwester dem Arzt bescheid zu geben, dass ein Patient da war. Danach begaben sie sich wieder zum Warteraum, um ihr "Gespräch" weiterzuführen, wobei sich Horo immer wieder neue Vorwürfe über seine Unordnung, seine angeblich maßlose Dummheit und Ungeschicklichkeit anhören durfte. Nach etwa zehn Minuten wurde der Ainu dann endlich von der Schwester erlöst, die ihm mitteilte, dass er ins Behandlungszimmer gehen solle. Sichtlich erleichtert erhob er sich und machte sich, dicht gefolgt von Ren, auf den Weg in den Behandlungsraum.

Sie betraten ihn mit einem leisen "Guten Morgen." auf den Lippen und wurden auch gleich von einem leicht hyperaktiven Arzt empfangen. "Guten Morgen meine Kinder!", rief er ihnen fröhlich entgegen, während er seine lange grünen Haare noch schnell zu einem Zopf Band. Dann schüttelte er den beiden wie verrückt die Hand. "Na was fehlt euch denn!", fragte er grinsend während er Horo und Ren musterte. Der Ainu hielt als Antwort seinen linken Arm hoch. "Ah wunderbar, wunderbar! Setz dich bitte auf die Liege!", befahl er Horo halb singend. Dieser befolgte die Anweisung, blickte aber immer wieder Hilfe suchend zu Ren, der ihn allerdings nur sadistisch angrinste.

"Na dann schauen wir uns deinen Arm doch Mal an.", sang er fröhlich während er, nicht gerade sanft, die Bandagen entfernte und sich Horos Handgelenk besah. "Ich glaube das müssen wir röntgen.", bemerkte er Mal ungewöhnlich fachmännisch. Horo nickte nur genervt und folgte dem Arzt dann auf dessen Anweisung in ein Nebenzimmer.

Nach einigen Minuten hatte der Ainu die Röntgenprozedur dann auch schon hinter sich, ließ sich leise stöhnend wieder auf die Liege fallen und machte sich die geistliche Notiz nie wieder zu diesem Arzt zu gehen. Dieser wirbelte grad, fröhlich ein Liedchen vor sich hersummend, durch den Raum, besah sich das Röntgenbild und kritzelte auf irgendeinem Formular herum. Mit einem "Das ist astrein gebrochen.", zeigte er es Horo. Als ob er das nicht schon vorher gewusst hätte, aber egal. Bevor er damit begann, das Horos Arm und Handgelenk einzugipsen, richtete er es noch. Das hieß soviel wie, Hand nehmen, ein Mal kräftig dran ziehen und Knochen neu zusammen schieben, so dass alle Knochen, die bis dato noch heile waren auch noch zerstört wurden. Er ließ sich auch durch Horos Aufschrei "VERDAMMT! Was soll das denn werden?!!!", nicht weiter in seinem Tun beirren.

Nachdem auch das Eingipsen vorüber war, wollte der Ainu einfach nur noch weg und fragte vorsichtig, ober er jetzt gehen könne. Der Arzt nickte freudig grinsend: "Klar, hast wohl noch was mit deinem kleinen Freund da vor, wie?" Daraufhin wollte Ren auf ihn losgehen, wurde allerdings bevor er handeln konnte von seinem Freund aufgehalten. "Lass uns gehen, Ren.", forderte er ihn auf.

Horo öffnete die Tür, drehte sich nochmals zu dem heftig winkenden Arzt um, bedankte sich artig und verabschiedete sich. "Bitte, gern geschehen, mein Name ist übrigens Yuji. Ich wohne auch in diesem Haus, also falls wir Mal was zusammen unternehmen wollen müsst ihr nur vorbei kommen, ich freue mich über euren Besuch. Bis bald." Als sie das hörten flohen die beiden schnell mit einem "Alles bloß das nicht!", aus der Praxis.

Draußen schauten sie sich irritiert an. "Was hat der denn geschluckt?", ergriff Horo zuerst wieder das Wort. "Keine Ahnung, aber der hatte ja wirklich voll einen weg.", entgegnete Ren schulterzuckend.
 

Puh, das war harte Arbeit. Hab wirklich lange an diesem Kapitel gesessen. An dieser Stelle möchte ich mich schon Mal im Voraus für das Lesen bedanken und nochmals um Kommentare bitten... *Rehaugen aufsetz*... Bitte... *lieb schau*...
 

Nya
 

Ciao Ciao Koi

Kapitel 4 – Ein verdienter Applaus
 

Hey,

thanx @ all for reading and revewing!!! Ihr seid einfach nur geil!!! So viele Kommentare zu kriegen is richtig motivierend, wenn man viel zu viele Klausuren schreiben muss (was auch der Grund dafür ist, dass es mit Kapitel 4 so lange gedauert hat… I’m really sorry *auf Knien rumrutsch* Es tut mir leid…!!!) und trotzdem irgendwie versucht ne kleine Schreibblockade zu überwinden um endlich weiter schreiben zu können… Ihr seid ja so toll *voll nich drüber fertig wird*… Ach ja, ich muss mich, glaube ich, für den weiteren Verlauf der Story entschuldigen, aber sie ist einfach mit mir durchgegangen… Ich kann nichts dafür *unschuldig guck*… Eigentlich war das alles ganz anders geplant… Also muss ich das eigentlich Ende dieser Story wohl für eine andere nehmen… Schade eigentlich…

Thx @ Rici-chan, Tami92 ,babyren, angel2570, horohoro4ever, LittleDragon_Horo-chan, Mizi-chan, Sweety22, Hineko, KilluahZaoldyek, 4my und -black_despair-!!!

Miles Gracias

Viel Spaß! Enjoy reading!!!!
 

Nachdem sich die beiden noch etwa zwei Minuten kopfschüttelnd angestarrt hatten (für alle die’s nicht mehr wissen, wegen dem schrägen Arzt aus Chap 3) wollte Ren nun wieder in seine Wohnung gehen – einfach nur weg, von diesem gestörten Quacksalber - zusammen mit Horo natürlich. Er konnte den armen hilflosen Jungen ja nicht einfach allein lassen. Horo war da allerdings nicht ganz Rens Ansicht, schließlich kam er - seiner Meinung nach - auch sehr gut allein zurecht.

Er folgte Ren noch bis zu einer Kreuzung, von der an sein Heimweg nach rechts und Rens nach links führte. Als er gerade dabei war, sich von Ren zu verabschieden zu verabschieden unterbrach ihn der Chinese harsch: „Nee vergiss es! Du kommst schön wieder mit zu mir! Ich will nicht daran schuld sein, dass du mitten auf der Hauptstraße, auf einer Bananenschale ausrutschst und dann von einem Auto überfahren wirst, was bei deinem Glück gar nicht Mal so unwahrscheinlich wäre.“ „Was soll das denn schon wieder heißen…?!“, schmollte der Ainu. Doch Ren ignorierte ihn einfach, packte sein rechtes Handgelenk mit den Worten „Keine Widerrede Schneeball!“ und zog ihn mit sich nach links. Dummerweise hatte er dabei nicht darauf geachtet, wo er eigentlich hinlief, streifte so eine Laterne, verlor das Gleichgewicht, fiel hin und lag dann mit dem Rücken auf dem Bürgersteig. Den jungen Ainu hatte er natürlich mitgerissen, doch hatte dieser sich noch abfangen können, bevor es zu einer peinlichen Situation gekommen war, sagen wir mal, zu einer noch peinlicheren als ohnehin schon…

Er hockte auf dem Chinesen, beide Arme den linken Ellenbogen und die rechte Handfläche neben dessen Kopf auf den Boden gestützt (Bild, zumindest so ca., nur der Arm liegt falsch… hatte keine Lust, das zu zeichnen), um das unvermeidliche zu vermeiden. Beide waren stark rot angelaufen und Ren stammelte ein „Ähm… sorry…“, hervor, wagte es jedoch nicht sich zu bewegen. Nachdem sie etwa zwei Minuten so auf dem Gehweg gelegen und sich äußerst verlegen angestarrt hatten, bewegte sich Horo schließlich doch. Er beugte seinen Kopf zu Ren herunter und presste seine Lippen auf die des Chinesen.

Plötzlich spürte Ren, wie sich etwas angenehm warmes schüchtern gegen seine Lippen presste. Verwundert blickte er Horo an und realisierte erst jetzt, dass Horo ihn gerade küsste… sein erster Kuss… Erschrocken stieß er ihn zurück.

Horo schloss verbittert die Augen und verfluchte sich innerlich. Warum hatte er nur die Beherrschung verloren… Es hätte alles so schön sein können… Aber jetzt würde Ren ihn wohl hassen. Das hatte er nun davon. Er schreckte erst wieder aus seinen Vorwürfen auf, als er merkte, wie sich zwei Arme um seinen Nacken schlangen und ihn sanft nach unten zogen. Wieder trafen die Lippen der beiden aufeinander. Geschockt riss Horo seine Augen wieder auf. Und starrte nun Ren an, der seine wiederrum geschlossen hatte, und mit seiner Zunge um Einlass bat. Horo ließ nun alle Vorsicht fahren und öffnete seinen Mund, woraufhin Rens Zunge ihn seinen eindrang und begann seine Mundhöhle zu erforschen. Dann entbrannte ein heftiges Zungenspiel zwischen den beiden, das sie nach einiger Zeit Mangels Sauerstoff sehr zu ihrem Leidwesen, aufgeben mussten. Erst als sie sich nach einer Ewigkeit, so war es ihnen zumindest vorgekommen, wieder voneinander lösten, wurden ihnen die verstörten und teilweise angeeckelten Blicke der Passanten bewusst. Immerhin lagen sie ja mitten auf einem Bürgersteig, mitten in Tokio… „Igitt!!!“ „Ihr seid doch nicht normal!“ „Das ist ja widerlich!“ und andere dumme und verletzende Sprüche folgten.

Sowohl Ren als auch Horo blickten sich erschrocken um und erhoben sich langsam wieder, während ihre Blicke weiterhin die Umgebung streiften. Plötzlich trafen ihre Blicke auf einen jungen Mann, mit langen grünen Haaren, die er zu einem Zopf gebunden hatte in einem viel zu großen Arztkittel (wer könnte das bloß sein… der bekloppte Arzt aus Chap 3 vielleicht??? Wer weiß, wer weiß *geheimnistuerisch eine Augenbraue nach oben zieh*?), der sie angrinste und leise applaudierte. „Geht doch Jungs, geht doch…“ Er blickte die beiden zufrieden an.

„Ach ja, und für alle anderen: Noch nie zwei Liebende gesehen, die es sich auch zeigen? … Also Klappe halten!“ Ein leises „Das ist doch unnormal…“, ertönte aus der Menge, woraufhin der Arzt diese herausfordernd ansah: „Ist doch das normalste der Welt! Genau wie das hier?!“, rief er noch freudig hochfrequent kreischend, bevor er seinen weißen Kittel aufriss und ein Männerkörper im neongrünen mit neonroten Bändern verzierten Bikini zum Vorschein kam. „Ich hab’s gewusst…“, sagten Horo und Ren gleichzeitig. Und schwupp, war die Hälfte der Menschenansammlung auch schon wieder verschwunden. „Geht doch.“, kam es zufrieden vom Arzt, während er die übrig gebliebenen, noch immer sprachlosen Personen leicht vorwurfsvoll ansah: „So, und die anderen können jetzt auch schön wieder nach hause gehen, bevor ich böse werde. Verstanden!“, rief er mit einer seltsamen Singsangstimme, während er seine Finger knacken ließ. Sämtliche Passanten verzogen sich schnell, und auch der Arzt drehte sich um und wollte gerade gehen. Als er noch ein leises „Vielen, vielen Dank“, von den beiden Schamanen vernahm. Er ging einfach weiter, winkte den beiden Jungen jedoch zu. „Kein Ding… Wenn euch langweilig wird, könnt ihr mich ja Mal wieder besuchen kommen! Ich wisst ja, in meinem Bett ist immer ein Platz für euch frei!... Na ja, egal… Macht was draus Jungs…“

Das ließen sie sich nicht zwei Mal sagen, sie blickten sich grinsend an und nickten. Horo zog Ren zu sich heran, was wieder in einem leidenschaftlichen Kuss mündete. Als sie sich wieder lösten, drehten sie sich nach links und begannen einfach loszulaufen... in Richtung von Rens Wohnung. Dort angekommen riss der Besitzer die Tür auf und zog Horo herein.

„Ren… ich… liebe dich…“, kam es zwischen einigen Küssen von Horo, der währenddessen die Tür zukickte. Ren zog Horo sein Oberteil aus, um seine Brust mit Küssen zu bedecken… „Ich weiß“.
 

Yup, ich glaube an dieser Stelle sollte ich die beiden einfach sich selbst und ihrem Schicksal überlassen (will ja nicht, dass es ein Hentai oder so was wird). Das war’s dann von mir. Wie gesagt, die Story hat mit mir gemacht, was sie wollte… Plötzlich war da diese Laterne…

Noch Mals danke an alle Leser und Kommischreiber für’s Lesen und Kommentieren (ich liebe diese Wortwiederholungen) ihr wart echt klassen und schon Mal danke im voraus an alle fleißigen Schreiberlinge, für alle Kommis, die hoffentlich noch kommen werden… Danke… Danke… Danke…

*Gaaaaaaaaanz lieb um Kommis bettel* *glubsch*
 

ciao Koi



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Kommentare zu dieser Fanfic (72)
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Von: abgemeldet
2007-08-22T12:03:34+00:00 22.08.2007 14:03
Das ist ja echt ein verrücktes Kapitel, bin ja gespannt wie es weiter geht! *heeheheheh*

Sagst du mir bescheid, wenn es soweit ist? *ganz lieb anschautÜ

by by

Mimi
Von: abgemeldet
2007-08-22T11:55:22+00:00 22.08.2007 13:55
*kreisch*

Das ist ja arschgeil! *eheheheh*

Einfach nur großartig!

Der Arzt ist ja der Hammer! *lach*

Das find ich das beste an dem ganzen Kap (3)! *muah*

Da hast du echt gute arbeit geleistet.

Schauen wir mal was so in Kap 4 wartet!

by by

Mimi
Von: abgemeldet
2007-08-22T11:41:21+00:00 22.08.2007 13:41
Nun gelesen hab ich das zweite Kapitel auch und finde es ganz amüsant! *smile*

Wenn Faust das schon merkt! *grins*

Echt genial! *ehehehehe*

Einfach super und das Ende ist doch gar nicht so schlecht wie du tust, mir gefällt es sogar gut! Kleine Stichellei unter Freunden! *muah* Oder mehr?

*grins*

Dann schauen wir mal auf das nächste Kapitel! *ehehe*

by by

Mimi
Von: abgemeldet
2007-08-22T11:28:38+00:00 22.08.2007 13:28
Echt nicht schlecht das erste Kapitelchen! *smile*

Schön beschrieben un dauch wunderbare Storyline.

Klingt schon mal interessant! *hehehe*

Bin ja mal gespannt wie es so weiter geht! *grins*

by by

Mimi
Von: abgemeldet
2007-07-17T15:51:33+00:00 17.07.2007 17:51
*grins*
Supi Ende...aber wieso hat Ren dem horo denn nicht die Liebe gstanden?
Der Arzt war echt cool xD
Von: abgemeldet
2007-07-17T15:46:31+00:00 17.07.2007 17:46
*sich auf dem Boden vor Lachen kringel*
Supi geschrieben!
War mal wieder voll niedlich wie die beiden sich gestritten haben xD
Von: abgemeldet
2007-07-17T15:33:56+00:00 17.07.2007 17:33
*seufz*
Der arme Horo...muss der Ren immer so brutal werden...?
Aber süß ist es trotzdem xD
Von: abgemeldet
2007-07-17T15:25:07+00:00 17.07.2007 17:25
*jubel*
Das ist echt ein supi FF-Anfang!
Dein Schreibstil ist echt supi!
Und es macht richtig Spaß deine FF zu lesen!
Von: abgemeldet
2007-05-13T17:54:30+00:00 13.05.2007 19:54
Ist die geschichte toll >//< ich liebe diese pairing OO ^^ *Gg*
mach schnell weiter ja ^^
Achja das bild find ich total toll^^
Von:  Meeresstern
2007-01-20T16:39:19+00:00 20.01.2007 17:39
OMGOMGOMGOMGOMGOMGOMGOMG xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
alda is das gaaaiiiill >..<
total krass das kapüü xDDDD wooaaah @.@
Also zuerst dfacht ich ja die Szene beim Bürgersteig wär n bischen OOC, ich meine, mitten in tokyo oÔ wo jeder das sieht!! oO Aber andrerseits kanns ja auch mal mit einem durch gehen ... und der arzt hat sie dann ja gerettet XDDDDDDDD alda, der arzt is kuueeel >...<
*quuiiiek*
krass man XDDD
Und du schreibst toll oO
wie du die kuss-szene beschrieben hast, uijuijui~
x//DDDDDDDD
wirst du die ff denn überhaupt weiter schreiben? o,O
bitte bitte bitte >.<


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