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Zeige mir wie es ist zu leben

von

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Im Verbotenen Wald 3

Kapitel 6 Im Verbotenen Wald 3
 

Wie heißt es doch so schön? Alle guten Dinge sind 3? *giggel*
 

Titel: Zeige mir wie es ist richtig zu leben

Autor: Chibi__Chibi

Teil: 7/???

Warnung: schreibe ich nicht mit auf, dass muss jeder selbst wissen wie er diese FF einstuft und was für ein Genre etc. ist…

Bataleser: rotes_pluesch

Pairing: Draco/Harry (noch nicht!)

Bemerkung: Nichts aber auch wirklich gar nichts gehört mir…außer na ja die Idee…das ist aber auch das Einzige…*heul* Verdiene hier auch kein Geld mit…
 

Und es hat länger gedauert weil meine Betaleserin nicht in die Puschen gekommen ist...wollt ich nur mal so gesagt haben...
 

Öhm...heute mal keine Kommiantwort sry...aber eins kann ich sagen ich finde es recht amüsant auf was ihr Lieben alles kommt aber so leid es mir auch tut...die wahren Eltern von Harry waren, sind und werden immer Lily und James Potter bleiben...also die leiblichen und so...
 

Im Verbotenen Wald 3
 

Draco starrte Harry immer noch an. „W…Was?“ brachte er nach einiger Zeit des Schocks heraus. Warum war er eigentlich plötzlich so geschockt? Normalerweise würde er sich doch freuen. Na ja, er würde innerlich strahlen wie ein Honigkuchenpferd aber ob es nur innerlich so wäre? Dessen war er sich nicht so sicher. Im Moment zeigte er Harry eigentlich fast immer wie es gefühlsmäßig mit ihm stand. Und es hatte auch einen Grund, dass der Slytherin das tat.
 

Harry lächelte ihn an. „Du hast mich doch gefragt, ob ich dich wirklich so hasse. Und ich müsste lügen wenn ich sagen würde ja. Denn das ist nicht der Fall. Ich muss erstaunlicherweise zu geben, dass ich dich nicht hasse öhm... eher gesagt dich jemals gehasst habe. Ich habe es immer nur gedacht. Doch seit kurzem weiß ich, dass es nicht so ist, dass ich dich ehrlicher gesagt sehr gerne habe.“ Erklärte Harry sanft. „Und das obwohl du ein Slytherin und dazu noch ein Malfoy bist.“ Fügte er noch grinsend hinzu.
 

Draco fasst sich wieder und lächelte Harry jetzt ebenfalls zu. Dann ließ er sich neben Harry auf den Boden sinken und sah einfach geradeaus in den Wald. Er sah erst wieder zu Harry, als er diesen leise aufseufzen hörte. „Draco?“ fragte Harry leise. „Hm?“ machte dieser nur um Harry zu zeigen, dass er zuhören würde. „Was ist es denn jetzt was ihr wisst? Ich meine... es geht ja um mich sonst wärst du ja nicht der Meinung, dass ich es wissen müsste. Und ich bin der Meinung dass man es mir dann schon sagen sollte.“ Harry sah ihn nicht an. Er hatte seinen Kopf gegen den Baum gelehnt und starrte nach oben.
 

Draco seufzte. Lange Zeit sagte er nichts, doch dann, nach dem er fertig war mit überlegen, fing er leise an zu sprechen. „Harry, bevor ich dir davon etwas sage beantworte mir eine Frage.“ Er sah zu Harry, dieser wandte sich Draco zu und grinste ihn an. „Machen wir hier wieder so was wie 'ich frage dich was und du antwortest mit einer Gegenfrage?'“ Draco lächelte nur leicht und schüttelte den Kopf. „Nein. Dieses Mal nicht. Es wäre nett, wenn du diese Frage ehrlich beantwortest und mir diese nicht mit einer Gegenfrage beantwortest.“ Antwortete Draco mit einem ernsten Blick.
 

„Also kein 'wie bringe ich ein Draco Malfoy zur Verzweiflung' Spiel?“ fragte Harry wieder, jedoch grinste er nicht mehr, da ihn dieser ernste Blick von Draco irgendwie nichts Gutes ahnen ließ. Draco schüttelte den Kopf. „Nein.“ Fügte er noch hinzu. Harry seufzte. „Also nicht... was ist denn deine Frage? Ich werde sie so gut es geht beantworten.“ Draco nickte ihm dankbar zu. „Was hältst du von deinen Freunden, also von Weasley und Granger? Und was denkst du über sie? Wie stehen sie deiner Meinung nach zu dir?“
 

Harry starrte ihn an, doch schon nach einigen Sekunden hatte er sich wieder gefasst. „Das waren aber drei Fragen und nicht nur eine.“ Meinte er lächelnd. Draco schüttelte lächelnd den Kopf. „Wie war das? Das sollte doch kein 'wie kriege ich ein Draco Malfoy zur Verzweiflung' Spiel sein.“ „Ist es doch auch gar nicht. Ich habe nicht mit einer Gegenfrage geantwortet.“ Meinte Harry verwirrt. „Aber du hast überhaupt nicht auf diese Frage geantwortet.“ Erklärte Draco. „Auf diesen Fragen, Draco. Du hast mir drei Fragen gestellt. Und was hat das damit zu tun?“ stellte Harry fest. „HARRY! Verdammt noch mal beantworte einfach diese Fragen.“ Kam es jetzt leicht genervt von Draco.
 

„Hab ich dich etwa schon zum Verzweifeln gebracht?“ fragte dieser lachend. Draco murrte. „Bitte Harry, fang nicht schon wieder damit an. Bitte…dieses eine mal nicht.“ Harry sah ihn an und überlegte. „Also um auf deine erste Frage zu antworten... also eigentlich sind wir beste Freunde. Nur im Moment habe ich mit Ron Streit, wie du ja nur schlecht übersehen konntest. Aber sonst sind wir eigentlich fast immer zusammen unterwegs. Hermine ist eine wirklich gute Zuhörerin. Auch wenn sie fast immer nur die Bücher oder die Schule im Kopf hat. Sie ist eigentlich eine sehr gute Freundin. Zwar ist sie manchmal nicht zum Aushalten, aber ganz okay.“ Harry lächelte leicht und sah zu Boden während er anfing weiter zu erzählen.
 

„Und ich denke, dass sie mich, auch wenn ich so meine Eigenart habe, mögen. Ich denke, dass sie mich so mögen wie ich bin, auch wenn wir manchmal verschiedener Meinung sind, was dann schon mal in ein Chaos enden kann. Ich denke, dass sie sehr gute Freunde sind und immer hinter mir stehen und das sie für mich da sind, wenn ich ihre Hilfe brauche, wenn sie es können. Das war eigentlich auch gleich die Antwort auf deine dritte Frage, aber jetzt sag mir mal warum du das wissen wolltest. Betrifft das, was du mir sagen willst, meine Freunde?“ beendete Harry seine Antwort mit einer Frage.
 

Er sah Draco fragend und interessiert an. Doch dieser antwortete nicht, seufzte nur schwer und dachte nach. „Bist du dir darüber im Klaren, was du gesagt hast? Ich meine, bist du dir hundertprozentig sicher, dass es der Wahrheit entspricht? Ich frage nur weil... hör zu Harry, ich will dich nicht verletzen und glaube mir wenn ich dir es jetzt sage, nachdem ich deine Antwort gehört habe, werde ich es wohl oder übel tun. Denn...“ Draco sah wieder weg. Er konnte Harry jetzt nicht ansehen. „Egal was es ist Draco, du kannst es mir sagen und ob es mich verletzt werden wir beide ja dann sehen. Und glaube mir, so schnell kann man mich nicht verletzen.“ Meinte Harry lächelnd. //Und ob du das bist Harry... mehr als du dir selber im klaren bist.// Draco sah wieder zu ihm und versuchte das Lächeln zu erwiedern, was jedoch scheiterte.
 

Harry runzelte die Stirn. „Es scheint dir wohl sehr schwer zu fallen es mir zu sagen, was darauf zu schließen ist, dass es nichts schönes ist.“ Draco schüttelte den Kopf. „Ist es auch nicht. Beides…es ist weder leicht dir dass zu sagen und es ist auch nichts Erfreuliches... ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob es ratsam ist das ich es dir sage und vor allem jetzt...“ „Ach komm schon, ich bin nicht aus Porzellan, was man in einer Kiste ausgefüllt mit Watte stecken muss, aus Angst, dass ich zerbrechen kann.“ Er piekte Draco leicht in die Seite. Dieser kicherte daraufhin leicht.
 

„Also schön... egal was ich dir jetzt sage, wir bleiben trotzdem so was wie Freunde?“ Draco sah Harry fast flehend an. Harry schüttelte den Kopf, was Draco verletzt aussehen ließ. Harry lächelte daraufhin. „Nein, bleiben wir nicht, denn entweder sind wir Freunde oder wir sind es nicht, aber 'so was wie' gibt es bei mir nicht. Aber ich will dich beruhigen, wir bleiben Freunde.“ Draco atmete erleichtert aus und nickte ihm dankend zu. Harry erwiederte es nur all zu gerne.
 

„Harry... um es ganz klar auszudrücken, das, was du von deinen Freunden denkst, ist falsch.“ Harry runzelte die Stirn. Was sagte Draco ihm da gerade? „Was?“ fragte er. „Das, was du von deinen Freunden denkst, ist falsch.“ Wiederholte Draco das Gesagte. „Weasley und Granger sind nicht das, für was du sie hältst. Sie sind nicht deine Freunde. Sie lassen dich nur in den Glauben. Sie wollen, dass du das denkst.“ Fügte Draco noch hinzu. Harry schüttelte den Kopf. „Nein... das stimmt nicht, sie sind meine besten Freunde seit der ersten Klasse in Hogwarts. Wir sind durch dick und dünn gegangen, sie haben mir immer geholfen.“ Draco seufzte. Er wusste dass das kommen würde und schüttelte den Kopf.
 

„Es tut mir Leid, dass ich dir das gesagt habe, aber es ist die Wahrheit. Auch ist Dumbledore nicht der für den du ihn hältst. Sie tun alle nur so als ob...“ Harry sprang auf, hatte aber seinen Fuß vergessen, der sich wieder schmerzhaft zu erkennen gab. Harry schrie auf und versuchte sich am Baum fest zu halten und gleichzeitig sein Bein zu entlasten. „Harry.“ Kam es besorgt von Draco. Dieser war aufgesprungen und versuchte Harry zu helfen, indem er ihn stützen wollte, doch Harry schüttelte nur den Kopf und versuchte etwas Abstand zwischen ihnen zu bekommen.
 

„Warum sagst du das alles? Ich meine, gut du magst die beiden nicht, aber das du gleich versuchst mich von ihnen zu trennen, indem du so etwas erzählst... warum? Warum Draco?“ fragte er verletzt. Draco schüttelte traurig den Kopf. „Ich habe dir doch gesagt, dass es dich verletzen wird. Aber es ist die Wahrheit, ich war der Meinung, man sollte es dir sagen.“ Er trat langsam auf Harry zu und hielt ihn sanft an seinen Seiten fest, damit er ihn so etwas stützen konnte. Harry sah ihn an. Draco wich seinem Blick nicht aus.
 

Harry runzelte die Stirn. In dem Blick lag so viel Wahrheit aber es konnte nicht stimmen. Es durfte einfach nicht stimmen. „Am Besten ist es, wenn du dich wieder hinsetzt. Je weniger du deinen Fuß belastest, desto besser ist es für dich.“ Kam es liebevoll von Draco. Harry sah ihn an. Er ließ sich aber ohne einen Ton zu sagen wieder auf den Boden sinken. Draco nickte und nahm vorsichtig Harrys Fuß in seine Hand. Er seufzte auf. „Dein Fuß ist dicker geworden und hat eine leichte bläuliche Färbung um deinen Knöchel. Wir sollten dich irgendwie in den Krankenflügel bringen. Ich bin zwar kein Arzt und kenne mich auch nicht so gut aus, aber dennoch bin ich schlau genug um zu sehen, dass das nicht gut aussieht.“
 

Harry sah ihn kurz an, doch dann wandte er seinen Blick ab und musterte seinen Fuß. „Es pocht so komisch.“ Nuschelte Harry. Draco sah wieder besorgt auf Harrys Fuß. „Dann komm, ich bring dich jetzt aus den Wald.“ Draco stand auf. Harry schüttelte den Kopf. „Das geht nicht, unsere Aufgabe ist noch nicht erledigt.“ „Das ist jetzt egal. Wichtig ist, dass dein Fuß behandelt wird.“ Dracos Stimme war ernst. //Bedeute ich ihm wirklich so viel?// dachte Harry. Dann beugte sich Draco wieder zu ihm runter und hob Harry auf seine Arme, was diesem auf quicken ließ.
 

„Nicht Draco... ich bin zu schwer, du wirst dir einen Bruch heben.“ Kam es protestierend vom Gryffindor. „Du und zu schwer, dass ich nicht lache. Du hast eher Untergewicht.“ Meinte Draco. Er schüttelte den Kopf. Wie kam Harry nur auf die Idee, dass er zu schwer war? Innerlich bildete sich Draco ein, dass er nicht sehr stark aussah, dass man aber gleich annahm dass er ein Schwächling sei hatte er nicht gedacht. Dass das gar nicht stimmte wollte Draco im Moment einfach nicht wahrhaben. Er bemerkte gar nicht, wie er von Harry gemustert wurde. Erst als er merkte wie dieser den Kopf senkte wurde er sich dessen bewusst und ihm war so als hätte er eine rötliche Farbe auf Harrys Gesicht gesehen. Draco lächelte.
 

Sanft wurde Harry von Draco durch die Gegend getragen. „Draco?“ kam es leicht erleichtert hinter ihnen. Draco blieb stehen und drehte sich um. Er sah in das lächelnde Gesicht von Blaise. Harry wollte von Dracos Armen runter, da er dachte dass es Draco unangenehm sein würde und er so in weniger erfreuliche Situationen bringen würde, doch Draco hielt ihn einfach weiter fest. „Na endlich habe ich euch gefunden.“ Blaise kam zu ihnen. Er hob eine Augenbraue als er Harry entdeckte. „Nanu, was ist denn mit Harry?“ fragte er. Harry starrte ihn an. Der Slytherin nannte ihn beim Vornamen. Na ja, konnte schon mal passieren.
 

„Harry hat sich am Fuß verletzt und kann nicht mehr auftreten.“ Erklärte Draco. Blaise nickte verstehend und besah sich selber Harrys Fuß. Vorsichtig bewegte er den Fuß, was Harry auf wimmern und auch gleichzeitig den Fuß wegziehen ließ. „Das sieht nicht gut aus. Ich würde sagen, dass du ihn gleich in den Krankenflügel bringen solltest.“ Kam es besorgt von Blaise. Okay aber DAS konnte nicht einfach so passieren. Seit wann sorgt sich ein Slytherin um einen Gryffindor? Eigentlich noch nie, aber jetzt taten es gleich zwei von ihnen. //Wunder geschehen...// dachte Harry.
 

„Ich weiß... das hatte ich auch vor.“ Draco ging weiter. „Hast du schon mit ihm geredet?“ fragte Blaise leise, „Ja, kann man so sagen.“ Seufzte Draco. „Ich kann euch hören.“ Kam es von Harry. Draco lächelte und Blaise schüttelte den Kopf. „Das wissen wir.“ Antwortete Blaise. „Dann redet mit mir und nicht über mich, vor allem nicht so als wäre ich nicht da.“ Nuschelte Harry. Er hatte sich instinktiv näher an Dracos Brust gekuschelt, was diesen lächeln ließ. Blaise seufzte. „Entschuldige bitte.“ „Die Hölle ist gefroren.“ Murmelte Harry. Draco lachte und Blaise sah verwirrt zu Harry. „Wie kommst du denn jetzt darauf?“ fragte er. „Das war ein Muggelsprichwort Blaise. Das benutz man wenn etwas geschieht, was normalerweise niemals geschehen würde.“ Versuchte Draco Blaise zu erklären. „Das weiß ich nur... was ist denn gerade passiert, was normalerweise nicht passieren würde?“ fragte Blaise verwirrt. Er verstand es nicht. „Ein Slytherin würde sich normalerweise niemals bei einem Gryffindor entschuldigen.“ Meinte Harry trocken.
 

„Nein? Hm... also ich habe mich schon oft bei Gryffindors entschuldigt und Draco na ja... ähm... ja... ab und zu mal vielleicht... weißt du, da ist dieser Stolz und es ist ganz schwer ihn zu überwinden, aber ich denke er hat sich bestimmt schon so einmal im Jahr bei einem entschuldigt.“ Draco starrte ihn an „Hey... ich habe mich schon oft bei jemandem entschuldigt.“ „Na wenn du meinst.“ „Also bei mir hat er sich schon mal entschuldigt.“ Stellte Harry, nach dem er kurz überlegt hatte, fest. Blaise sah ihn grinsend an. „Na ja... bei dir ist das schon so ne Sache.“ „Hä? Was für ne Sache?“ Harry verstand das nicht. „Du bist halt was Besonderes. Bei dir ist Draco halt...“ „Blaise!“ fauchte Draco. Harry sah Draco Stirn runzelnd an, während Blaise nur lachen konnte.
 

„Was bist du bei mir?“ fragte Harry Draco. Dieser schüttelte den Kopf. „Benutze deinen Kopf Harry, dann wirst du drauf kommen.“ Meinte er noch. Harry fing an zu überlegen, doch wollte ihm die Lösung nicht einfallen. „Ach... wie steht es denn jetzt mit unserer Aufgabe?“ fragte auf einmal Blaise. „Wir haben sie noch nicht erledigt. Harrys kleiner Unfall kam dazwischen und ich hielt es halt für besser wenn er jetzt erstmal in den Krankenflügel kommt, wo ist eigentlich das Wiesel?“ fragte Draco an Blaise gewandt. Blaise grinste ihn nur an. Harry war bei Rons Namen hellhörig geworden und sah ebenfalls zu Blaise. „Wo ist er?“ fragte er. Blaise grinste immer noch. „Wir beide hatten eine kleine Auseinandersetzung.“ Meinte er. „Eine Auseinandersetzung?“ fragte Harry während Draco einfach nur grinsen konnte. Er wusste schon was so ungefähr passiert sein musste.
 

„Jepp... Dein Freund dürfte eigentlich im Krankenflügel liegen.“ Kam es belustigt von Blaise, Harry sah ihn einfach nur an. „Du hast ihn verprügelt?“ Blaise nickte. Draco schüttelte einfach nur den Kopf. Harry versuchte sich von Draco los zu machen. „Harry, was wird das?“ wollte er wissen. „Wo nach sieht es denn deiner Meinung nach aus?“ antwortete Harry wütend. „Mensch Harry, er hatte selber Schuld.“ Versuchte Blaise Harry zu beruhigen. „Ihr seid doch alle gleich. Ihr alle...“ keifte Harry. Inzwischen hatte Draco Mühe Harry zu halten. „Du fällst gleich runter.“ Warnte Draco. „Lass mich los! Du brauchst mich nicht tragen, ich schaff das schon.“ Keifte Harry weiter.
 

Draco ließ Harry vorsichtshalber vorsichtig runter. Er wollte nicht, dass Harry, sollte er ihn nicht mehr halten können, auf den Boden fallen würde. Harry murrte einige Dinge und versuchte sich in Bewegung zu setzen. „Er hatte selber Schuld... tze.“ Harry schüttelte den Kopf. Er stütze sich an einem Baum ab. „Harry, komm schon, lass dir helfen.“ Versuchte Draco es. „Lass mich in Ruhe. Wisst ihr was ich glaube?“ er sah die beiden nicht an. „Nein, woher sollten wir es denn wissen? Gedankenlesen können wir nicht... noch nicht.“ Antwortete Blaise für Draco mit. „Ihr verarscht mich alle. Als erstes Snape, dann Draco und dann das mit dem, was Draco mir gesagt hatte. Ich glaube ich werde nur verarscht. Ich meine... ich würde es doch merken, wenn meine Freunde mich verarschen, anlügen würden oder was weiß ich. So gut kann sich niemand verstellen.“ Langsam kamen sie ein Stück weiter.
 

„Es ist aber wahr...“ versuchte Draco ihm zu erklären. Harry blieb stehen und drehte sich abrupt zu ihm um. „Halt... ich will davon nichts mehr hören...m nichts. Weder das Ron und Hermine, sowie Professor Dumbledore nicht das sind, für was ich sie halte, noch das sie mich anlügen oder mir etwas vorspielen oder sonst etwas. Aber ich muss zugeben... ihr habt eine sehr große Fantasie... das muss ich euch lassen. Ich würde niemals auf die Idee kommen so etwas zu erfinden. Aber sagt mal... wer hatte die Idee? Dein Vater Draco? Oder euer Haus? Oder sogar Voldemort? Was verspricht ihr euch daraus? Das ich auf eure Seite wechsle? Das ich mich dem Dunklen Lord anschließe?“ Harrys Gefühle spielten einfach nur gerade Achterbahn. Klang seine Stimme eben noch wütend, klang sie im nächsten Augenblick traurig und verzweifelt. Und kurz darauf schwangen Vorwürfe darin.
 

„Harry...“ „Nein Draco. Lass mich aussprechen. Ich habe zwar gesagt, dass ich weiterhin dein Freund bin. Und ich habe auch vor mein Versprechen einzuhalten, aber dann bitte ich euch oder auch nur dich, wie auch immer, dass nicht noch mal zu tun. Ron und Hermine sind wie Geschwister für mich. Sie haben mir sehr oft geholfen, ohne die beiden wäre ich nicht so weit wie ich jetzt bin und Professor Dumbledore? Er ist wie ein Opa für mich. Ein Opa den ich nie hatte. Er hilft mir, und wenn er es nicht kann, dann versucht er mir beizustehen. Er ist furchtbar nett zu mir und... nein, ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass das alles nur gespielt war oder ist.“ Draco sah zu Harry, dieser sah sie aber nicht an, hatte seinen Blick sondern gen Boden gerichtet. Er wollte nicht dass die beiden Slytherin sahen wie sie ihn damit verletzen konnten.
 

Blaise seufzte. Sie waren noch nicht weit gekommen. Dann hob Harry wieder seinen Kopf und sah sie ernst an. „Wisst ihr eigentlich was ihr mir damit antut? Ich sage euch ja auch nicht, dass eure Freunde und euer ach so toller Lord...“ „Glaub mir oder tu es nicht. Harry, ich will nur nicht das man dich nicht noch mehr verletzt.“ Draco unterbrach Harry einfach. Dieser starrte ihn einfach nur an. Er seufzte und ließ sich zu Boden sinken, das Ziehen in seinem Bein war nun doch zu doll geworden. Plötzlich musste er lachen. Die beiden Slytherins sahen ihn fragend an. „Ich habe meinen Schuh und meine Socke da vorne vergessen.“ Erklärte Harry den beiden. Diese sahen ihn nur verdutzt an. Wie kam er denn jetzt darauf? Doch dann mussten sie auch lachen. „Wartet hier, ich hole den Schuh.“ Draco drehte sich um und machte sich auf den Weg zurück. Draco war keine fünf Minuten weg, da hörten sie ein leises Zischen aus einen der Gebüsche. Erschrocken sahen sie in die Richtung.
 

~Verdammt!~ hörte Harry.
 

Dieser runzelte die Stirn und sah fragend zu Blaise. „Hast du was gesagt?“ fragte er leise. Blaise schüttelte den Kopf „Nein. Da war nur so ein Zischen.“ „Ich habe aber jemanden etwas sagen gehört.“ War Harry der Meinung.
 

~Warum muss mir das passieren?~
 

„Da schon wieder. Und jetzt sag nicht, dass du das nicht hörst.“ Harry sah zu Blaise. „Ich höre nur dieses Zischen mehr nicht.“ Erklärte Blaise mit erhobener Augenbraue. „Aber warte mal. Wenn ich es Zischen höre du aber etwas Gesprochenes... kann es sein, dass du gerade eine Schlange hörst? Ich meine, das ist meiner Meinung nach die logischste Erklärung.“ Überlegte Blaise. Harry war ebenfalls am überlegen. „Vielleicht hast du ja Recht.“
 

~Hallo?~ versuchte Harry sein Glück.
 

~Wer bist du? Und was willst du?~ kam es daraufhin aus dem Gebüsch.
 

~Mein Name ist Harry Potter und kannst du dich vielleicht zeigen?~ stellte Harry sich vor.
 

~Warum sollte ich mich zeigen?~ wurde Harry von der Schlange misstrauisch gefragt.
 

~Weil mein Freund hier langsam Angst bekommt und ich es nicht mag mit der Luft zu reden. Ich mag es halt lieber von Gesicht zu... äh... Gesicht~ versuchte Harry es zu erklären. Blaise sah nicht wirklich begeistert aus, bei der Tatsache dass sich hier eine Schlange befand mit der Harry gerade redete.

Die Schlange überlegte kurz, zumindest dachte Harry das.
 

~Okay!~ Sie hörten es rascheln und kurze Zeit später kam eine schwarze Schlange aus dem Gebüsch.
 

~Und jetzt?~ fragte die Schlange Harry.
 

~Als erstes möchte ich dir danken. Und als zweites…wie heißt du?~ Harry sah die Schlange neugierig an.
 

~Mein Name ist Akari~ zischte die Schlange und kam vorsichtig auf Harry zu.
 

~Das ist aber ein schöner Name. Sag, was bist du denn für eine Schlange?~ die Schlange war nun bei Harry und Harry besah sie sich genauer und lächelte. Dann hob er eine Hand und streichelte die Schlange kurz über den Kopf.
 

~Warum fragst du? Aber um deine Frage zu beantworten, ich bin eine Schwarze Mamba. Ich weiß diese gibt es eigentlich nur in Afrika, aber ich bin irgendwie hierher gekommen. Frag mich nicht.~ seufzte die Schlange schwer.
 

~Ich frage nur aus reiner Neugierde mehr nicht. Akari? Kannst du mir vielleicht ein Paar Fragen beantworten?~ Harry setzte einen Bettelblick auf.
 

Akari musterte Harry. ~Was für welche? Und warum willst du mich was fragen?~
 

~Meine Gruppe und ich kommen von da oben aus der Schule und wir haben von unseren blöden Lehrer eine Aufgabe bekommen. Und zwar hat jede Gruppe eine Tierart genannt bekommen die wir beobachten sollen.~ erklärte Harry freundlicherweise.
 

~Und ihr habt welches Tier?~ fragte Akari blöd. Harry runzelte die Stirn.
 

~Na was glaubst du? Mit wem unterhalte ich mich gerade?~ fragte Harry.
 

~Schlangen?~ kam die geistreiche Antwort.
 

~Bingo.~ zischelte Harry leicht genervt.
 

~oho... das heißt ihr sollt mich beobachten?~ fragte die Schlange weiter nach. Auch wenn sie es schon wusste, aber besser war es ja nach zu fragen, dass sie damit Harry auf den letzten Nerv raubte ignorierte sie. Woher konnte sie denn ahnen wie ungeduldig Harry werden konnte?
 

~Normalerweise... na ja, ja.~ seufzte Harry auf. Jetzt wusste er so langsam wie sich Draco gefühlt haben musste und sofort schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. Aber irgendwie tat Draco ihm auch etwas Leid. Aber nur etwas, wir wollen hier ja nicht so sehr übertreiben... immerhin hatte er es ja gewagt diesen Quatsch mit Ron und so zu erzählen. Ein bisschen Rache musste schon sein.
 

~Was für Fragen wollt ihr mir denn stellen?~ wollte Akari schließlich wissen.
 

~Och, die Typischen halt…~ flötete Harry fröhlich.
 

Die Schlange schnaubte. ~Also so weit ich mich erinnern kann hat mich noch nie jemand irgendwie was gefragt. Also was ist bei dir typisch?~
 

~Na ja... also, was fresst ihr so, wie verständigt ihr euch? So was halt. Typische Fragen also.~ Harry zuckte gelassen mit den Schultern.
 

Akari sah zu ihm und seufzte. ~Ich glaube, ich erzähle dir einfach allgemeine Dinge, okay?~ Harry nickte um zu zeigen dass es in Ordnung war.
 

~Okay~ Wo fangen wir am Besten an? Ah... ich weiß, zu allererst solltest du wissen, dass es angeblich heißt, dass wir Schlangen taub sind. Aber wären wir wirklich taub, frage ich mich, wie wir dann kommunizieren würden. Also könnt ihr das gleich streichen. (Schlangen sind in Wirklichkeit taub, aber wie sollten sie dann mit Harry reden?)Hm... Also es gibt in etwa 2500 verschiedene Schlangenarten über weite Gebiete der gesamten Welt verbreitet, die die unterschiedlichsten Lebensräume besiedeln. Man findet sie im Urwald, im Meer und in Wüsten. Eine besondere Artenvielfalt lässt sich in tropischen Gebieten beobachten~ Hier wurde die Schlange erstmal von Harry unterbrochen.
 

~Mach mal bitte eine Pause~ dann wandte er sich zu Blaise. „Blaise? Kannst du mir mal bitte ein Blatt Pergament und eine Feder geben?“ fragte Harry den Slytherin. Dieser nickte kurz und wühlte in seiner Tasche rum. „Wo hast du eigentlich deine Tasche?“ fragte Blaise als er Harry das Gewünschte gab. „Hab ich an dem Platz gelassen wo ich mit Dean uns so saß.“ Antwortete Harry während er das eben Erfahrene aufschrieb. Dann drehte er sich wieder Akari zu.
 

~Du kannst weiter erzählen, aber bitte langsam damit ich hinterher komme-~
 

Die Schlange nickte und erzählte weiter. ~Es gibt so zusagen drei Gruppen wenn man das sagen kann. Einmal haben wir da die Blindschlangenartige mit den Familien Blindschlangen und den Schlankblindschlangen.~ (Hier höre ich auf, ich könnte natürlich noch so einiges schreiben, aber erstens würde es dann langweilig werden und zweites würde es zu lang werden. Wenn ich schätzen würde noch eine ganze Seite. Habe nämlich schon alles vorgeschrieben gehabt und als ich dann dabei war alles in PC zu tippen dachte ich, dass ich das nicht machen kann.)
 

Somit endete die Schlange und Harry sah nickend zu ihr. ~Aha... aber sag, bist du ganz alleine?~
 

~Im Moment ja... ich war mit einer Gruppe zusammen, doch habe ich sie irgendwie verloren.~ Akari klang traurig.
 

~Vermissen dich die anderen nicht?~ wollte Harry dann wissen.
 

~Nein! Sie sind froh, wenn sie mich los sind. Sie mögen mich nicht besonders.~ antwortete Akari.
 

Harry seufzte traurig auf. ~Willst du mit kommen?~
 

Die Schlange sah ihn ungläubig an. ~Zu dir?~ Harry nickte.
 

~Wenn ich fragen darf, wieso?~ wollte Akari dann wissen.
 

~Weil ich dich mag.~ Harry lächelte Akari an.
 

~Wirklich?~ die Schlange konnte es nicht glauben.
 

~Ja! Aber du musst aufpassen. Uns Schülern ist es verboten, Tiere aus dem Wald mit ins Schloss zu nehmen~ kam es jetzt von Harry.
 

~Warum machst du es dann? Ich meine du brichst dadurch eine Regel...~ Akari wurde von Harry unterbrochen.
 

~Das wäre nicht das erste Mal. Vor dir steht... oder eher sitzt im Moment der Regelbrecher Nummer eins. Niemand bricht so viele Regeln wie ich. Na ja wenn man die Weasley- Zwillinge nicht mitzählt.~
 

~Okay, es ist in Ordnung~ stimmte nun auch die Schlange mit ein.
 

~Gut, dann werde ich dich bald abholen. Im Moment dürfte es etwas schwerer sein. Kannst du vielleicht die nächsten Tage am Rande des Waldes sein? Ich werde dich dann rufen.~ machte Harry den Vorschlag.
 

~Okay!~ die Schlange nickte und Harry sah Draco auf sie zukommen. Harrys Blick wurde traurig.
 

~Warum bist du plötzlich so traurig?~ fragte Akari.
 

~Bin ich nicht.~ meinte Harry.
 

~Doch bist du, seit du den Jungen gesehen hast.~ blieb Akari standhaft. Harry seufzte. Draco sah verwundert von Harry zu Akari. Blaise klärte ihn leise auf und Draco nickte verstehend.
 

~Also warum?~ fragte die Schlange und blickte eisern zu seinem neues Herren.
 

~Du gibst wohl nicht auf was?~ lächelte Harry und strich Akari über den Kopf.
 

~Nein!~ kam die sofortige Antwort und Akari streckte Harry den Kopf entgegen.
 

Harry lächelte ~Also schön... Du siehst doch den Blondhaarigen oder?~
 

~Ja!~ antwortete Akari als er einen Blick zu der Person geworfen hatte. (Hier seht ihr es, Akari ist eine männliche Schlange, da ich der Meinung bin das der Name sich männlich anhört oder?)
 

~Das ist Draco Malfoy. Ein eigentlicher Feind, zumindest dachte ich es seit der 1. Klasse. Aber jetzt... ich weiß nicht was ich denken soll. Plötzlich ist er so nett zu mir und... und... ich weiß nicht was ich davon halten soll. Er hat was über meine Freunde gesagt. Und ich weiß jetzt nicht ob ich ihm das glauben soll. Ich kann ihn nicht ganz einordnen.~

Versuchte Harry der Schlange zu erklären.
 

~Das war wohl nichts erfreuliches oder?~ stellte Akari fest.
 

~Er hat etwas behauptet was gegen die Freundschaft meiner Freunde deutet und er weiß noch mehr, doch das sagt er mir nicht. Wie soll ich ihn glauben wenn er mir die Hälfte verschweigt? Ich meine, meine Freunde waren immer so nett und... ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das alles nur gespielt war.~ versuchte Harry weiter zu erklären.
 

Akari schwieg einen Moment doch dann sah sie Harry ernst an. ~Versuche auf dein Herz zu hören. Was sagt es dir?~
 

~Auf mein Herz hören? Das ist völlig durcheinander und weiß nicht wie es sich entscheiden soll.~ seufzte Harry niedergeschlagen.
 

~Dann musst du Geduld haben bis sich dein Herz beruhigt hat und jetzt entschuldige, ich muss weiter. Wie du schon gesagt hast, ich warte nun am Rande des Waldes bis du mich abgeholt hast.~ Damit kroch Akari davon. Harry seufzte.
 

„Na, Gespräch beendet?“ fragte Blaise Harry nickte. Er gab Blaise die Feder zurück und rollte das Pergament auf und gab es ihm ebenfalls. Blaise steckte es in seine Tasche. „Dann haben wir die Aufgabe ja doch erledigt.“ Grinste Draco ihn an. Harry sah ihn schweigend an und überlegte, doch dann lächelte er und nickte. Draco reichte Harry noch seinen Schuh dann fragte er: „Können wir jetzt weiter?“
 

Harry nickte und versuchte aufzustehen. Er knurrte als er sich wieder runter setzen musste, da die Schmerzen zu doll wurden. Draco schüttelte den Kopf. „Warte, ich helfe dir.“ Harry schüttelte energisch den Kopf. „Ich brauche keine Hilfe.“ „Das sieht man. Ich kann schon sehen wie du gleich herum springst wie eine Gazelle.“ Schnaubte Blaise. Harry blickte wütend zu diesem rüber. „Warum willst du dir nicht helfen lassen?“ fragte Draco. „Darum.“ Antwortete Harry blitzschnell. „Das ist keine Antwort.“ Kam es von Draco.
 

Dieser stand jetzt vor Harry und kniete sich zu ihm runter. „Weil ich keine Hilfe brauche.“ Knurrte Harry. „Ich versteh dich nicht. Eben hast du dir doch auch helfen lassen. Warum denn jetzt nicht mehr und warum bist du auf einmal wütend?“ fragte Draco sanft. Harry schnaubte. „Du hast mich vorhin auch nicht gefragt. Und ich bin auch nicht wütend.“ „Sicher und der Papst boxt im Kettenhemd und die Nonnen klatschen Beifall.“ Kam es von Blaise. (ich glaube zwar kaum, dass die Jungs den Papst kennen aber egal.) Wieder wurde er von Harry böse angefunkelt. Draco seufzte. „Wenn du dir so nicht helfen lassen willst, muss es wieder so gehen.“ Er hob Harry wieder auf seine Arme.
 

„Hey, was fällt dir eigentlich ein? Lass mich sofort wieder runter.“ Fauchte Harry. „Nein!“ kam es bestimmend von Draco. Egal wie sehr Harry zeterte und das war nicht sehr wenig, Draco ließ ihn nicht runter. Blaise schüttelte amüsiert den Kopf. „Wenn das die anderen sehen... deine Freunde würden dich umbringen…“ //Und meine mich ins St. Mungo einweisen lassen, wenn ich es nicht schon selber gemacht habe...// fügte Harry noch in Gedanken hinzu. Draco lachte und sagte nichts dazu. „Harry, ich rate dir im Guten, höre auch dich zu wehren. Dir wird nichts passieren. Warum glaubst du immer, dass dir jeder, der dir zu nahe kommt, solange er nicht aus deinem Haus stammt, gleich etwas antun will? Wir wollen dir einfach nur helfen. Nichts weiter.“ Versuchte Blaise den Gryffindor zu beruhigen.
 

„Warum glaubt ihr das ich das denke? Ich hatte schon viele Hufflepuff und Ravenclaw bei mir in der Nähe und es hat mich nicht gestört.“ Fauchte Harry nicht bereit den Slytherins den Gefallen zu tun. Eher im Gegenteil, Harry wurde immer aufbrausender. Blaise seufzte. „Vielleicht hätte ich es anders ausdrücken sollen...“ murmelte er zu sich selbst. „Warum glaubst du immer, dass wenn ein Slytherin in deiner Nähe ist, dir etwas antun will?“ stellte er daher die Frage neu. „Hm... lasst mich überlegen.“ Harry tat so als wenn er überlegen musste.
 

„Also als erstes: Ich bin ein Gryffindor und ihr Slytherins. Es war schon immer so dass sich diese Häuser nicht mögen. Zweitens: Wer hat immer jede Möglichkeit ausgenutzt mich und meine Freunde das Leben zur Hölle zu machen, indem man uns beleidigt, verhext, verflucht und tyrannisiert? Garantiert nicht die Hufflepuffs. Drittens: ...“ da stockte Harry, ihm viel nichts mehr ein. Er knurrte. Blaise und Draco schwiegen. Da hatte Harry einen Punkt. Harry grinste zufrieden, als er merkte dass die beiden nichts darauf erwidern konnten. Heute war Harrys Glückstag. Na ja, oder auch Pechtag wie man es nahm. Einerseits war es ein Glückstag, da Harry es geschafft hatte zwei Slytherins zum Schweigen zu bringen. Ein Malfoy zum Flehen, Wimmern, Quengeln, fast zum heulen aber auch zum verzweifeln zu bringen. Dass er das geschafft hatte, machte den Gryffindor stolz. Am Ende würde er es noch schaffen, das Familie Malfoy ihm zu den Ferien bei sich einladen würden, Professor Snape ihn in Zaubertränke richtig loben würde und er mit Voldemort endlich Frieden schließt. Obwohl... Harry erschauderte bei den Gedanken, dass er während den Winterferien plötzlich bei Draco und seiner Familie im Wohnzimmer sitzen würde und Kekse aß sowie leckeren Tee trank. Am Besten noch mit Snape und Voldemort. Harry schüttelte den Kopf, als er sich das bildlich vorstellen musste. //Und am Ende reden wir noch über das Wetter oder sonst was.// Andererseits war es sein Pechtag. Er hatte Streit mit seinem besten Freund. Professor Snape verhielt sich äußerst verdächtig und Draco war nicht anders, wobei dieser noch eins drauf setzen musste, indem er das über seine Freunde sagte. Dazu kam noch, dass er von diesen getragen wurde nur weil er nicht aufpassen konnte wo er hin trat und somit Bekanntschaft mit dem Waldboden gemacht hatte, weil er es für nötig hielt vor den Augen des Slytherin über eine Gott verdammte Wurzel stolpern zu müssen. Was Besseres konnte seiner Meinung nicht mehr passieren. Also sein Bedarf an Ereignissen war erstmal für ein paar Tage gedeckt. Da sah Harry den Ausgang des Waldes. Ein glückliches Lächeln schlich sich aufs Gesicht des Gryffindors.
 

****tbc****
 

*seufzt* Na jetzt sind sie doch aus dem Wald gekommen und das so gut wie ohne weitere Ereignisse, wenn man das eine oder andere absieht. Wenn ich euch ein kleines Geheimnis anvertrauen kann…

Ich habe ja euch schon mal gesagt dass ich das alles schon mal geschrieben habe es aber alles gelöscht wurde. Bei dem erst Geschriebenen kamen Draco und Harry zusammen. Sie haben sich im Wald geküsst und Harry hat das mit seinen Freunden herausbekommen doch… na ja jetzt ist es anders gekommen und ich finde es ganz gut so. Und wenn euch ein weiteres Geheimnis anvertrauen kann…

Es dauert noch so einige Kapitel bis Draco und Harry zusammen kommen. Schade aber es ist so. Ich mag es eher wenn sich das alles ruhig aufbaut.

*schultern zuckt* Kann ich auch nichts für. Ist halt so. Wir sind ja erst bei dem ersten Tag nach den Ferien. Aber ich habe mal so ne Frage die ferien sind doch so aufgebaut wie bei uns oder? Ich meine Weihnachtsferien sind wie hier also zwei Wochen in Dezember. Osterferien ebenfalls zwei Wochen in April und dann noch die sechs Wochen Sommerferien oder?

Aber jetzt mal zu was anderem ich hoffe ich enttäusche euch nicht wenn ich euch jetzt sage dass ich es nicht mehr schaffe jedes Wochenende ein Pitel hoch zu laden. Ich komme einfach nicht dazu. Am Anfang war es einfacher aber jetzt…*seufzt* ich weiß auch nicht warum aber ein Kapitel von meinen beiden Storys muss immer etwas länger warten. Das heißt wenn ich zu dieser FF ein Pitel on stelle müsst ihr noch warten bis ich ein neues für 2te Chance hochlade. Ich hoffe ihr habt verständnis.
 

Na ja eure Chibi



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Mizuhime
2006-09-11T18:58:53+00:00 11.09.2006 20:58
Hi!
Also diese FF *Keine worte find* Und dein Schreibstil einfach perfekt!!! Ich hoffe aus tiefsten Herzen das du bald das nächste On stellst. Ich bin so froh diese FF gefunden zu haben! ^^ Wahnsinn!!!
Ich hoffe wirklich das du zum ON stellen bald Zeit findest! Wie du alles beschreibst....wie du Harry und Drako langsam zu einer Freundschaft hinführst. Das Harry endlichmal was sagt XD ( Zu Ron und Mine ) Super ^^

HERZLICHE Grüße von Ka-chan ( Katzenfee )
Von: abgemeldet
2006-08-16T06:43:24+00:00 16.08.2006 08:43
giele geschichte!
harry ist ganz schon misstrauisch.
es ist eine sehr gut geschriebene geschichte!
am meinesten hat mir das "wie bringe ich draco zu wahnsin" spiel gefahlen!
ich freue mich auf den nächsten kapitel!!
byebye
Von: abgemeldet
2006-08-12T15:46:34+00:00 12.08.2006 17:46
ziemlich misstrauisch is er unser harry.
wär ich auch wenn mir jemand so was aus heiterem himmel erzählen würde. blaise kommentaresind echt cool. das gefällt mir. insgesamt cooles kapi.
schreib schnell weiter, büdde.
cu
Von: abgemeldet
2006-08-02T19:48:07+00:00 02.08.2006 21:48
*in grund un boden schäm*
mir is grad aufgefallen dass ich dir noch gar kein kommi geschrieben hab. *sich in eine ecke verkriech*

also das hol ich hier schnellstens nach^^

ich bin echt verwirrt! und total gespannt!
das is krass, und toll das du die story total umkrempelst^^ ich fand draco schon immer zu niedlich um auf der bösen seite zu sein...

aber ich bin wirklich wirklich! gespannt wie es nun jetzt weiter geht, was der arme harry noch so über sich ergehen lassen muss. ich bin echt gespannt (ich weiß ich wiederhol mich..) was mit ron und hermine los ist, warum die so sind wie sie sind (hach was für ein satz)

naja, ich warte wieder ungeduldig auf die fortsetzung^^

bye, die Hikaru_mkr *vor freude davon hüpf*
Von:  midori_chan
2006-07-29T19:34:56+00:00 29.07.2006 21:34
Hi^^
Also ich hab mr jetzt mal deine FF durchgelesen und ich finde
1. Du hast einen super Schreibstil!
2. Die Story ist super aufgebaut
3. Das eine gewisse Spannung entsteht und Draco und Harry nicht direkt zusammen kommen gut

Also alles in einem: Ich werd die FF auf jedenfall weiterverfolgen!

LG mi_chan
Von:  Pitchermaus
2006-07-24T19:48:00+00:00 24.07.2006 21:48
Hi ^^(),
ein toller Teil.
Das was Draco Harry zu seinen Freunden gesagt hat könnte stimmen, wenn man an die Situation im letzten Kapi mit Hermine denkt. Das Harry das nicht glauben will und kann, kann ich gut verstehen, immerhin sind Ron und Hermine seit Jahren seine bestn Freunde und auch seine ersten.
Das Gespräch mit der Schlange ist dir auch gut gelungen. Ich hätte zwar gerne noch mehr über Schlangen erfahren, aber das das zu viel werden würde kann ich gut verstehen. Den Namen den du der Schlange gegeben hast gefällt mir auch sehr gut. Ziemich ausergewöhnlich. Jedenfalls hab ich ihn noch nie zu vor gehört. Woher hast du ihn, wenn man fragen darf?
Tja nun bin ich mal gespannt, ob Harry die Andeutungen von Blais bezüglich Harry und Draco verstehen wird, wie es mit der Schlange weiter gehen wird, aber auch mit Ron. Ich könnte mir nämlich denken, dass er trotz des Streites mit Harry irgendein Kommentar abgeben wird, wenn er die Slytherins mit Harry in den Krankenflügel kommen sieht. Und natürlich, was Draco Harry noch verschweigt.
Freu mich schon auf den nächsten Teil.
Bye
Von:  Kerstin-S
2006-07-24T15:41:32+00:00 24.07.2006 17:41
hey

oh man irgendwie ist das süß ^^
ich finds toll dass draco ehrlich zu harry war... jetzt sollte der ihm wohl nur mehr glauben ^^ ich hoffe er tuts bald...
aber ist ja schon mal ein anfang wenn sie freunde sind ;)

ich freu mich schon wenns weiter geht ;)
hoffe bald ^^

glg kerry
Von: abgemeldet
2006-07-23T16:01:08+00:00 23.07.2006 18:01
hey
wieder einmal einfach brilliant!! Ich finde, das die Schlange gut dazu gepasst hat. und mich wundert es schon, was die beiden slytherins eigentlich noch wissen... Also ich glaube, ich hätte gleich reagiert wenn mir jemand gesagt hätte alles von meinen Freunden wäre nur gespielt...

Und ich habe volles verständniss für dich wegen dem hochladen und so. ich warte gerne.
also, ich freu mich schon auf das nächtste kapi.

*wink*
byeee bis bald
Von: abgemeldet
2006-07-23T12:12:22+00:00 23.07.2006 14:12
*tierisch freu*
erste erste^^
also *schmelz* ein super kapi war das mal wieder^^
besonders deine wortwahl fand ich wieder absolut genial und treffend!!!!^^
also ich freue mich schon was harry noch so alles erfährt und wiederfährt.

ich finde es gut so wie du das mit dem wald beendet hast, wenn die sofort zusammen kämen, wäre der verlauf zu schnell und würde die geschichte etwas unglaubwürdig mchen, da harry ja selber noch mit seinen gedanken kämpfen muss das das verhalten einiger sonderbar is^^

bei deinen kapi hochladen, warte ich gern auch etwas,
da du ja dann auch deine andere FF (die ich auch gern verschlinge) weiter arbeitest und dies eine akzeptable begründung ist^^

also nur nicht vergessen weiter zu schreiben^^
cu trini


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