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Foolish

What's love anyway?
von

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Final Goodbye

Leuuuteee, es geht weiter. Endlich nach 8 mio. Jahren XD

Tut mir wirklich Leid, dass es so lange gedauert hat....

Das Kapitel ist an eine Szene aus "Friends" (meiner absoluten Lieblingsserie) angelehnt...vielleicht hat einer die Serie ja auch gesehen und weiss, was ich meine...

Ist n bisschen kurz geraten, aber anders ging's nicht wegen dem Verlauf der Story. Will das Ganze ja auch ein bisschen spannend machen *harhar*
 

ich wünsche euch viel Spass mit dem neuen Kapitel und bitte nicht die Kommentare vergessen ^^
 

sunny
 

Flashback Kapitel 18

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Hilflos starrte sie dem Taxi hinterher und ein Gefühl hilfloser Ohnmacht nahm von ihr Besitz.

Glücklicherweise verleitete sie ein innerer Reflex dazu, einfach loszurennen.
 

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Sanae rannte so schnell, wie ihre Beine sie trugen, nur dummerweise war sie keine Hochleistungssportlerin und sie musste mit ansehen, wie das Taxi immer mehr Abstand von ihr gewann.

Schon vor wenigen Augenblicken war ihr der Gedanke gekommen, Tsubasas Namen einfach so laut zu rufen, wie sie konnte. Sie hatte es allerdings als nutzlos eingestuft, er würde sie garantiert nicht hören können. Mittlerweile war ihr aber jedes Mittel recht, um seine Aufmerksamkeit erregen zu können.

Sie versuchte das schmerzhafte Brennen in ihrer Lunge zu ignorieren, aber angesichts der enormen körperlichen Belastung, entwichen ihrem Mund nur keuchende Laute. Sie hatte einfach keine Kraft mehr und sie spürte, wie sie langsam an Geschwindigkeit verlor. Je weiter sich das Auto aus ihrem Blickfeld bewegte, desto panischer wurde sie.

Sie wusste, dass sie Tsubasa warscheinlich nie wieder sehen würde, wenn sie es nicht noch schaffte, ihn aufzuhalten. Mit jedem zurückgelegten Meter schwand ihre Hoffnung jedoch, bis sie schliesslich stehen blieb und völlig erschöpft in die Knie ging.

Mittlerweile liefen ihre Tränen unaufhaltsam an ihren Wangen herunter und sie musste sich ihre Niederlage eingestehen. Sie hatte es nicht geschafft.

Das Taxi war mittlerweile schon fast nicht mehr zu sehen.

Sie hatte ihre Chance gehabt, alles wieder gut zu machen und sie hatte sie vergeigt...
 

-im Taxi -

"Sind sie sich sicher, dass sie nicht doch anhalten wollen, junger Mann?" fragte der Taxifahrer mit einem Blick auf den Rücksitz gewandt. Dort saß Tsubasa in einer verkrampften Sitzposition. Sein Blick war starr geradeaus gerichtet und er zuckte nicht mal mit der Wimper, als er angesprochen wurde.

"Die Kleine ist jetzt übrigens stehen geblieben.." murmelte der Fahrer und warf einen Blick in den Rückspiegel.

"Sie ist uns wirklich ein ganzes Stück hinterhergerannt..." murmelte er weiter.

"Vielleicht ist es wirklich wichtig, ich denke, dass sie nochmal mit ihr reden sollten."

Wieder reagierte Tsubasa nicht auf die Worte des Fahrers, aber auch er warf in dem Moment einen Blick in den Rückspiegel. Sanae war auf dem Bürgersteig zusammengesackt und japste nach Luft. Man sah ihr an, dass sie völlig erschöpft war.

Sofort bekam er Mitleid mit ihr. Allerdings war er sich unschlüssig, was er nun tun sollte. Er wollte aus irgendeinem Grund nicht mit ihr reden, geschweigedenn sie sehen. Nach den letzten Tagen wusste er einfach nicht mehr, was er von Sanae halten sollte, was er noch für bahre Münze nehmen konnte, und wann er im Begriff war verarscht zu werden.

In den letzten Tagen war er dieses Gefühlschaos einfach leid geworden. Er hatte keine Lust mehr sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie alles anders hätte läufen können.

Sogar Nachts war Sanae in seinen Träumen präsent gewesen. Immer wieder hatte er davon geträumt, dass sie an seiner Seite war und mit ihm in Brasilien lebte. In seinen Träumen war sie seine Frau

und sogar die Mutter seiner Kinder geworden. Doch jedesmal war er wieder aufgewacht und war noch frustrierter, als vorher, da er realisierte, dass diese Bilder nicht der Realität entsprachen.

Nervös trommelte er mit seinen Fingern auf der Armablage der Rückbank und konnte nicht damit aufhören, immer wieder einen Blick auf Sanae zu werfen. Mittlerweile waren sie schon so weit gefahren, dass er sie nur noch als winzig kleinen Punkt in der Ferne erkennen konnte. Aber sie saß immer noch da.

Tsubasa rang mit sich selbst um eine Entscheidung, was zu tun war. Wenn er einfach weiterfahren würde, dann würde er wie geplant die Rückreise nach Brasilien antreten. Wenn er sich auf einem anderen Kontinenten als Sanae befinden würde, dann hätte er wenigstens den Abstand und somit die Chance, sie endlich zu vergessen.

Bis heute hatte er das nicht geschafft. In Brasilien hatte er sich zwar ein komplett neues Leben aufgehört, in dem sie nicht vorkam, aber er hatte sie immer in seinem Hinterkopf behalten, als eine angenehme Kindheitserinnerung, eine Jugendliebe.

Doch nachdem er wieder nach Japan gekommen war, hatte er schnell erkannt, dass die Gefühle für Sanae immer noch da waren, stärker sogar, als er gedacht hatte.

In den letzten Tagen hatte er sich komplett anders verhalten, als er es normalerweise tat und das nur wegen ihr. Er war sehr viel nervöser, aufbrausender, eifersüchtiger als sonst. Normalerweise blieb er in fast allen Situationen cool und gelassen. Nichts von dem konnte man in letzter Zeit bei ihm beobachten.

Allerdings hatte sie auch positive Emotionen bei ihm ausgelöst.

Er hatte schon ein paar feste Beziehungen in Brasilien gehabt und mochte seine Exfreundinnen sehr, aber keine hatte es je geschafft, bei ihm weiche Knie zu verursachen. Keine, ausser Sanae.

Ihre gemeinsame Nacht war auf jeden Fall die beste in seinem Leben gewesen. Er bekam immer wieder eine Gänsehaut, wenn er daran dachte, wie sie sich ihm hingegeben hatte und ihm ihre ganze Liebe geschenkt hatte. Wenn es auch nur für eine Nacht gewesen war, verdammt nochmal, das war ihm die Sache wert gewesen.

Er athmete tief durch und versuchte seine wirren Gedanken zu ordnen, doch es wollte ihm nicht gelingen.

Letztendlich gab er dann doch seinem inneren Drang nach. Er wollte unbedingt wissen, warum sie ihn nochmal sehen wollte, auch, wenn es nicht zu seinem Vorteil ausfallen könnte.

"Halten Sie an!!!" rief er ganz plötzlich, wohl etwas zu laut, denn er Taxifahrer zuckte heftig zusammen, dass er für eine Sekunde das Lenkrad losließ. Er bekam den Wagen schnell wieder unter Kontrolle, aber der Schweiß stand ihm auf der Stirn.

"Junge, Junge... was ist denn mit ihnen los?" fragte er unicher.

Tsubasa wiederholte seine Aussage, diesmal etwas ruhiger.

"Ich sagte, sie sollen anhalten, ich möchte aussteigen."

Leicht grummelnd fuhr der Fahrer an den Strassenrand und ließ Tsubasa aussteigen.

"Kann ich dann schon weiterfahren, oder soll ich auf Sie warten?" fragte er Tsubasa, als dieser ausgestiegen war. Dieser wusste ihm darauf keine rechte Antwort zu geben. In seinem Gesicht spielte sch seine Ratlosigkeit wieder.

"Ich warte 5 Minuten." sagte der Fahrer und zeigte mit einem Finger in die Richtung, aus der sie gekommen waren.

"Und nun hau ab, Junge.." sagte er zwinkernd.
 

Sanae rang schwer nach Luft, ihre Lunge brannte wie Feuer. Sie hatte sich bei ihrem Sprint total verausgabt und ein Versuch aufszustehen scheiterte kläglich. Ihre Knie zitterten so stark, dass sie sofort wieder auf dem Bürgersteig in die Knie sackte. Für eine Sekunde hatte sie wirklich geglaubt, sie würde keine Luft mehr kriegen und jämmerlich ersticken. Ein paar Momente verharrte sie in einer kauernden Stellung, bis sich ihr Atem den Umständen entsprechend normalisiert hatte.

Sie gab einen resignierten Seufzer von sich und richtete ihren Rücken auf, aber nur, um sich im nächsten Augenblick nach hinten fallen zu lassen. Mit geschlossenen Augen lag sie nun mit ausgestreckten Armen mitten auf dem Gehweg rum. Wenn jemand vorbeigekommen wäre, hätte er sie warscheinlich für verrückt erklärt, aber das kümmerte sie nicht. Im Moment war ihr sowieso alles egal.

Wenn sie nur 5 Minuten eher losgegangen wäre, hätte sie Tsubasa noch erwischt, es war einfach verrückt, wie sehr sich die Dinge heute überschlugen. Sie hatte keine Bestätigungdafür, dass er tatsächlich wieder zurück nach Brasilien flog, aber es war letztendlich nur eine logische Schlussfolgerung. Wieso sonst hätte er sich am frühen Morgen in ein Taxi gesetzt?

Heisse Tränen begannen langsam sich den Weg ihre Wangen hinunter zu bahnen.

Sie hatte ihn nun also entgültig verloren. Irgendwie konnte sie immer noch nicht so recht glauben, was ihr gerade passiert war.

Es wäre nur zu einfach gewesen, wenn Sanae sich eingeredet hätte, dass nicht Tubasa in dem Taxi gesessen hatte, sondern nur jemand, der ihm sehr ähnlich sah. Sie hätte sich jedoch nur selbst belogen.
 

Sie nahm die sich nähernden Schritte überhaupt nicht wahr und blinzelte erst verwundert auf, als ein Schatten die Sonne verdeckte, die bisher auf ihr Gesicht gefallen war.

Sie öffnete das linke Auge, kniff das rechte zusammen und versuchte zu erkennen, wer sich da gerade über ihr aufgebaut hatte. Sie sah Tsubasa vor sich stehen und ein sanftes Lächeln flog kurz über ihr Gesicht.

"Das redest du dir doch nur wieder ein!" ging es durch ihren Kopf und sie schloss die Augen wieder.

"Kannst du mir mal sagen, was das hier soll?" fragte Tsubasa , aber anhand seines Tons konnte man nicht erkennen, ob er wütend, erfreut oder schlicht und einfach nur verwirrt war.

Erst durch den Klang seiner Stimme wachte sie aus ihren Tagträumen auf und starrte ihn perplex an.

Er war hier! Sie hatte also doch nicht geträumt...

"Was?..."

Er schüttelte ungläubig mit dem Kopf und reichte ihr die Hand. Sie ließ sich von ihm aufhelfen und starrte ihn verwirrt an, als sie ihm gegenüberstand.

"Du..du hast mich also doch noch gehört?" stotterte sie.

Er zuckte mit den Schultern, weil er nicht wusste, wie er mit der Situation umgehen sollte.

"Sieht wohl so aus." er machte eine Schweigepause, in der er seine Augen von ihr abwand. Es war ihm sowieso schon schwer gefallen ihrem bohrenden Blick stand zu halten.

"Was willst du?" fragte er sie und versuchte dabei möglichst kühl zu wirken.

"Du bist hier..." stotterte sie und überging seine Frage komplett. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass er vor ihr stand.

Ihre Hand schnellte nach vorn und streichelte zärtlich über seine Brust. Sanae hatte gar nicht über diese Handlung nachgedacht, es war schlichtergreifend ein Reflex, der sie dazu verleitet hatte.

In kompletter Verwirrung starrte er erst auf ihre Hand, dann in ihre Augen.

"Was soll das werden?"

Sanae öffnete ihren Mund, als ob sie etwas sagen wollte, aber ihr kam kein einziger Ton über die Lippen.

"Hör zu.... ich hab keine Zeit, also sag jetzt, was du zu sagen hast. In einer Stunde geht mein Flug nach Brasilien."

"NEIN!!!" rief sie auf einmal so laut, dass Tsubasa und sogar sie selbst zusammenzuckte.

"Nein..." wiederholte sie panisch, aber diesmal ruhiger.

"Du.. du darfst auf keinen Fall zurück gehen. Nicht jetzt!"

Tsubasa runzelte die Stirn, nahm ihre Hand und schob diese von sich weg.

"Nenn mir einen Grund, warum ich noch hier bleiben sollte."

"Mich." flehte sie.

"Guter Witz!" sagte er sarkastisch und lächelte sie böse an.

"Sei bitte nicht so, Tsubasa. Lass mich doch erstmal erklären..."

"Na dann schieß mal los." sagte er, aber er machte wirklich nicht den Anschein, als ob er ihr zuhören wollte.

Sanae stand mit hängenden Schultern wie ein kleines Mädchen vor ihm und sah ihn mit großen Augen an.

"Als ihr beide, du und Takeshi, eine Entscheidung haben wolltet..."

"...hast du eine getroffen." unterbrach er sie. Sanae seufzte.

"Ja, aber... Ich weiss jetzt, dass es die Falsche war."

"Die falsche was?"

"Die falsche Entscheidung. Ich... hätte mich für dich entscheiden sollen."

Tsubasa sah auf den Boden, wusste absolut nicht mit der Situation umzugehen.

"Ich weiss jetzt, dass ich... dass ich dich liebe!"

Seine Augen weiteten sich, blieben aber auf den Boden gerichtet.

"Er kann mir nunmal nicht das geben, was du mir gibst." sprach sie mit brüchiger Stimme weiter.

"Als er mit mir schlafen wollte..." sie schüttelte sich, als ob sie die Erinnerung daran loswerden wollte.

"...ich konnte einfach nicht. Immer habe ich dich gesehen, anstatt ihm. Er wurde immer fordernder, wollte immer weiter gehen, aber..."

"Das reicht!" unterbrach er sie forsch. "Ich muss wirklich nicht mehr über eure Bettgeschichten hören."

Er zog ein Gesicht, als wenn die Vorstellung ihn anekeln würde.

"Aber das meine ich doch gar nicht, hör mir doch mal zu!"

"Nein! Du kannst hier nicht einfach auftauchen und mir sagen, dass du mich liebst."

"Aber es ist doch so!" verteidigte sie sich.

"Ach ja? Hast du das nicht auch noch vor drei Tagen gesagt? Als du bei mir geschlafen hast?"

Sie wusste darauf nichts zu antworten.

"Natürlich weisst du es noch." sagte er bitter. "Aber was hat mir das gebracht? Einen Tag später hast du dich doch gegen mich entschieden."

"Ja... du hast recht. Aber.... aber es war ein Fehler."

"Allerdings." sagte er zornig und wandte sich zum Gehen.

"Nein. Bitte warte!" rief Sanae und versuchte ihn an der Schulter zu berühren, um ihn zurück zu halten. Als sie dies gerade geschafft hatte, drehte er sich auf einmal wie von der Tarantel gestochen zu ihr um und baffte sie wutentbrannt an.

"Nein, verdammt. Weisst du was? So läuft das nicht, ich hab genug von diesen Spielchen."

"Schrei mich nicht so an!" erwiederte sie nun mindestens genauso laut.

"Glaubst du mir etwa nicht? Denkst du das ganze ist einfach für mich? Erwarte nicht, dass ich in diesem Chaos durchsehe."

In der Zwischenzeit war Tsubasa komplett verstummt.

"Ich weiss nur, was Fakt ist." fuhr sie schwer athmend fort. "Ich liebe DICH!"

"Aber was ist mit Takeshi?"

Sie schüttelte sacht den Kopf.

"Er musste einsehen, dass er dich nicht ersetzen kann. Ich habe dieses Theater beendet."

Tsubasa sah sie immer noch ratlos an. Sie meinte es anscheinend wirklich ernst. Normalerweise hätte er sie bei diesen Worten überglücklich in seine Arme reissen müssen, aber er blieb stocksteif stehen und fühlte einmal mehr, dass die ganze Geschichte ausser Kontrolle geraten war.

Sie standen sich mittlerweile schwegend gegenüber und sahen sich unentschlossen an."

"Hast du nichts dazu zu sagen?" fragte sie ihn schliesslich. An ihrer zittrigen Stimme konnte man erkennen, dass sie wieder kurz davor war zu weinen.

Doch Tsubasa blieb stumm und senkte seinen Blick wieder. Sie versuchte in Augenkontakt mit ihm zu treten, um irgendwas aus ihnen heraulesen zu können, aber es war unmöglich.

Eine vertrackte Situation... Sanae versuchte krampfhaft den Kloß in ihrem Hals loszuwerden und durch das Geheule hatte sie Probleme möglichst leise zu athmen.

In Tsubasas Kopf tobte ein Kampf, der für ihn aussichtslos zu sein schien. Nun hatte er also, was er wollte. Er liebte sie, sie liebte ihn. Eigentlich war alles klar.

Trotzdem war es komisch. Es fühlte sich nicht reel an...

Die Stille wurde von einem hupenden Auto unterbrochen, was beide aufschrecken ließ. Mit Sorgenfalten auf der Stirn warf Sanae einen Blick über seine Schulter und erkannte, dass ihnen ein Taxi entgegegefahren kam. Auch er drehte sich jetzt um und war anscheinend entsetzt. Es war das Taxi, in dem er bis vor kurzem noch gesessen hatte.

Der Fahrer lehnte sich aus dem Fester und richtete das Wort an ihn.

"Junge, was ist nun? Soll's weitergehen, oder nicht?"

Tsubasa wusste darauf nicht sofort zu antworten. Er erblickte Sanae, die ihn flehend ansah.

"Bitte geh nicht." flüsterte sie mit brüchiger Stimme.

"Ich..." er räusperte sich, unfähig einen Ton herauszubringen.

"Ich muss jetzt gehen." brachte er letztendlich mühsam hervor.

"Was?" pures Entsetzen spiegelte sich auf Sanaes Gesicht wieder.

"Meinst du das ernst? Tsubasa, bitte...."

"Ich... ich muss wirklich... sie warten auf mich." Er fing langsam an sich von ihr zu entfernen, sah ihr dabei aber immer noch in die Augen. Sein Blick verriet ihr, dass er überhaupt nicht mehr wusste, wie er reagieren sollte. Er sah die Tränen, die wieder begannen an ihren Wangen herrunterzulaufen, aber er konnte einfach nicht darauf reagieren, wie sehr er auch wollte. Etwas in ihm hinderte ihn daran, bei hr zu bleiben. Es zog ihn wie magisch zurück zum Taxi.

Sie versuchte ihn am Arm festzuhalten, aber er lief immer weiter.

"Tsubasa... wenn du jetzt gehst..." heulte sie herzzereissend.

"Es tut mir leid, Sanae... es geht nicht..."

Ungläubig ließ sie von ihm ab und sah ihm hinterher. Er stieg wieder auf die Rückbank des Autos ohne dabei den Blick von ihr abzuwenden.

Wie in einem Film sah sie die folgenden Geschehnisse vor sich ablaufen, konnte aber einfach nicht glauben, was gerade tatsächlich passierte.

Tsubasa schlug die Tür zu, als er im Wagen saß und wies den Fahrer an loszufahren. Er machte einen relativ verstörten Eindruck und blickte ins Leere, als der Wagen sich in Bewegung setzte.

Sie sah dem Taxi nicht hinterher, als es losfuhr, sondern starrte mit einem Tunnelblick auf den Asphalt vor sich.

"Unglaublich" murmelte sie leise und vergaß vor lauter Schock sogar zu weinen.

Das hatte sie nicht kommen sehen.

Sie hatte tatsächlich geglaubt, dass er bei ihr bleiben würde...



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mono-chan
2007-09-26T14:05:57+00:00 26.09.2007 16:05
Super geraten :D Ich sitze hier wie auf glühenden Kohlen! Hoffentlich gibt es für beide doch noch ein Happy End ^^ Ich kann Sanae und Tsubasa alle beide wirklich verstehen, du hast ihre Gefühle perfekt rübergebracht. UNd ich mag die Vorstellung, wie Sanae auf dem Boden liegt und dann plötzlich Tsubasa auftaucht *g*
Von: abgemeldet
2007-09-26T03:37:38+00:00 26.09.2007 05:37
boooaah arme sanae der typ ist echt zu dumm oder ich versteh den nicht jetzt entscheidet sie sich shcon für ihn udn er haut einfach ab tzz MÄNNER
aber ich hoffe mal die beiden schaffen das doch noch i-wie vll is sanae ja schwanger uiiii naja ich feu mich shcon auf das nächste kap
GLG
alyssa16
Von:  Mijana
2007-09-25T19:11:11+00:00 25.09.2007 21:11
echt geil :)

Die arme Sanae...

Von: abgemeldet
2007-09-25T18:16:18+00:00 25.09.2007 20:16
das ist einfach nur toll...man fiebert richtig mit und dann so ein ende für das kapitel...für beide?! lass nicht so lange auf die fortsetzung warten....es ist viel zu spannend!
Von:  Gedankenchaotin
2007-09-25T17:06:35+00:00 25.09.2007 19:06
Ein tolles und trauriges Kapitel.. ich kenne die Szene aus Friends ^^
Und ich kann die Verwirrung und Ratlosigkeit Tsubasa's wirklich gut nachvollziehen.. *ihn pat*

Schreib weiter so.. *knuddl*
Misugi


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