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Foolish

What's love anyway?
von

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Tell me...

Hi Leute!

Hier ist, schneller als ich persönlich gedacht habe, ein brandneues Kapitel, ich hoffe es gefäält euch und ich würde mich über Kommentare freuen.

Da ich die Story wg. diverser Probleme bei der Kapitelübersicht einmal gelöscht und komplett neu hochgeladen habe, sind eure Beiträge leider alle gelöscht worden, aber trotzdem nochmal ein dickes, fettes Dankeschön an euch!
 

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-Flashback Kapitel 4 -
 

"Erzähl mir von Brasilien!" sagte sie schließlich nach einer Weile. Tsubasa atmete erleichtert aus. Von Brasilien könnte er tagelang erzählen. Beide gingen nebeneinander her, während er redete, hörte sie zu und nickte von Zeit zu Zeit.

Die Stimmung lockerte sich und die beiden bemerkten nicht, wie lange sie zusammen unterwegs waren.

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Die Zeit verging wie im Flug und mittlerweile unterhielten sich die beiden über das Ehemaligentreffen.

"Was meinst du, wer alles da sein wird?" fragte Sanae ihn.

"Hmmm, also ich weiss, dass Kojiro kommen wird, ich hab mich gestern mit ihm getroffen."

"Wirklich? Und wie ist er jetzt so?"

Tsubasa grinste ein wenig amüsiert. "Er hat sich überhaupt nicht verändert. Als wir gestern kurz gegeneinander gespielt haben, hat er wieder mal eine riesen Staatsaffäre daraus gemacht. Anscheinend sieht er in mir immer noch seinen größten Rivalen. Er kämpfte, als ginge es um Leben und Tod."

Sanae konnte darüber nur geringfügig lachen, denn in diesem Augenblick kamen bei ihr die Erinnerungen an das letzte Turnier, das Tsubasa gegen Kojiro bestritten hatte wieder hoch. Tsubasa kämpfte damals bis ans absolute Ende seiner Kräfte und hätte sich fast einen bleibenden Schaden an der Schulter zugezogen. Das war schon Ewigkeiten her, aber die Gedanken daran, ließen in ihr immer noch ein ängstliches Gefühl aufkommen.

"Also willst du damit sagen, dass er immer noch so stur ist, wie du?"

"Seit wann bin ich denn stur?"

Sie lächelte ihn neckend an. "Na, was Fußball betrifft. Du kannst ihm nicht vorwerfen, dass er die Spiele gegen dich zu ernst nimmt. Immerhin tendierst du auch zu dieser Eigenschaft."

Er schien ein wenig verärgert. "Was willst du denn damit sagen?"

"Naja, du hast deinen Dickschädel zum Beispiel eisern im Jugendturnier durchgesetzt. Erinnerst du dich noch daran?"

Tsubasa zuckte mit den Schultern. "Ach das! Das war doch nichts weiter, das kannst du nicht vergleichen."

"Entschuldige bitte. Ich kann dir sagen, dass es nicht gerade prickelnd war, dich auf dem Spielfeld mehrere male zusammenbrechen zu sehen."

Er presste die Lippen aufeinander. "Du hast ja Recht, ich und Kojiro nehmen uns wirklich nichts." Er sah sie an und lächelte versöhnlich. "In dir steckt wohl immer noch die alles und jeden umsorgende Mannschaftsbetreuerin, nicht wahr?"

"Ha! Allerdings mein Freund, ich betreue jetzt die Toho Mannschaft."

"Verräterin!" murmelte er in einem amüsierten Ton.

Während sie sich ein Lachen nicht verkneifen konnte, fuhr er fort.

"Taro wird da sein, und Genzo auch. Ich hatte erst vorgestern mit den beiden telefoniert."

"Steht ihr in regelmäßigem Kontakt?" fragte sie verwundert.

"Natürlich, was denkst du denn? Die beiden sind meine besten Freunde!"

"Na wunderbar!" dachte Sanae. "Er schafft es regelmäßig mit seinen Ex- Teamkameraden zu telefonieren und ich bekomm allerhöchstens mal einen Brief voller Floskeln, das ist doch lächerlich."

"Was ist?" fragte Tsubasa sie, denn er hatte bemerkt, dass sie in Gedanken versunken war.

"Nichts! Ist nicht so wichtig..." meinte sie kopfschüttelnd und sah zu ihm hinauf.

Tsubasa schluckte kaum bemerkbar. An ihrem Gesichtsausdruck konnte er genau ablesen, was sie beschäftigte und er bemerkte, dass seine eben getätigte Äusserung nicht gerade die schlauste gewesen war. Er wollte etwas Entschuldigendes sagen, verkniff es sich aber, als sie den Kopf wegdrehte.

"Das hast du ja mal wieder toll hinbekommen!" sagte er in Gedanken zu sich selbst. "Warum musstest du das jetzt auch sagen?"

Alles, was er jetzt noch tun konnte, war das Thema schnell auf etwas anderes zu lenken.

"Und was machst du jetzt so?"

"Ich studiere hier in Nankatzu."

"Wirklich? Was denn genau?"

"Ach, alles und nichts. Englische Literatur hauptsächlich, aber ich weiß noch nicht so genau, was ich damit später anfangen soll."

"Stark." Meinte er anerkennend. "Wirklich stark."

"Ja ansonsten läuft es ganz gut bei mir. Meine Eltern und mein Freund unterstützen mich sehr."

"Dein Freund?" Tsubasa sah sie ein wenig verstört an, aber sie konnte nicht ausmachen, warum.

"Ja. Du kennst ihn. Takeshi war doch früher auch mal in Kojiros Mannschaft."

"Takeshi Sawada..." Murmelte er vor sich hin. "Bist du glücklich mit ihm?" fragte er nach einer ganzen Weile.

Sanae lächelte. "Ja, ich denke schon." Tsubasa lächelte zurück. Er schien sich für sie zu freuen.

"Was macht die Liebe bei dir so?" fragte Sanae ihn nun.

"Ach, nichts im Augenblick. Ich hatte ein paar flüchtige Sachen, alles nicht so ernst. Meine letzte Beziehung ging fast ein Jahr. Ich dachte sie wäre vielleicht die Richtige...na ja, dem war dann doch nicht so."

Er schien betrübt, als er über dieses Thema sprach.

"Das tut mir Leid Tsubasa, wirklich."

Er schüttelte den Kopf, als ob er die Gedanken loswerden wollte.

"Nein, es ist besser so, wirklich! Im Moment genieße ich mein Singleleben aus vollen Zügen."

"Na dann..." sagte Sanae und dachte sich dabei "schon verrückt, dass ich über solche Sachen ausgerechnet mit ihm rede."
 

Beide redeten noch eine ganze Weile über dies und das. Als sie vor ihrer Wohnung angekommen waren, blieb Sanae stehen und sah zu Tsubasa hinauf.

"So, hier wohne ich."

Er sah an dem mehrstöckigen Gebäude hinauf und ließ ein anerkennendes "Nicht schlecht." verlauten.

"Willst du vielleicht noch auf einen Kaffee mit raufkommen?"

"Hmmm...nein danke, ich denke ich sollte lieber nach Hause, sonst bekommt meine Mutter noch einen Herzkasper. Aber wir sehen uns ja dann heute Abend beim Ehemaligentreffen."

"Ähmmm, ich denke nicht, dass ich kommen werde."

Tsubasa riss erstaunt die Augen auf. "Aber wieso das denn nicht?"

"Naja, was soll ich da? Takeshi ist in Tokyo."

"Und? Wo ist dein Problem?"

"Wo mein Problem ist? Na hör, mal ich geh doch da nicht ohne Begleitung hin, wie bescheuert sieht das denn aus?"

Tsubasa's Gesicht nahm einen negativen Ausdruck an.

"Sag mal, findest du das nicht ein bisschen albern? Du musst da hingehen, so eine Gelegenheit alle wieder zu sehen kommt nicht so schnell wieder."

Sanae zögerte. "Ja, aber..."

"Aber was? Was ist daran so schlimm, immerhin geh ich auch allein hin."

Sie stemmte die Hände in die Hüften, legte den Kopf schräg und sah ihn an.

"Du hast recht." Meinte sie dann schmunzelnd. "Ok, ich geh hin!"

"Na siehst du." Meinte er sichtlich zufrieden. Dann erhellte sich seine Miene noch mehr. "Hey, was hälst du davon, wenn wir da zusammen hingehen? Schließlich haben wir beide keine Begleitung."

Sanae zögerte. Sie wusste nicht, ob das eine so gute Idee war. Immerhin war es Tsubasa... Nicht, dass sie immer noch in ihn verliebt war, aber irgentwie fühlte sie sich immer noch unsicher in seiner Nähe. Aber als sie in sein vor Freude strahlendes Gesicht sah, konnte sie ihm sowieso nichts abschlagen.

"Gut, gehen wir gemeinsam hin." Sagte sie lächelnd.

"Klasse. Ich hol dich gegen 8 Uhr ab."

"Klasse." wiederholte sie. Zum Glück bemerkte Tsubasa den unsicheren Unterton in ihrer Stimme nicht. Dachte sie zumindest...

Die beiden verabschiedeten sich voneinander und Tsubasa ging zurück zum Haus seiner Eltern. In Gedanken ließ er das Gespräch mit Sanae Revue passieren. Erst jetzt wurde ihm bewusst, was er sie gefragt hatte. Er würde mit Sanae zu dem Treffen gehen. Auf eine Art und Weise gefiel ihm der Gedanke, auf eine andere, ihm unbekannte Weise, allerdings auch ganz und gar nicht...
 

5 Minuten später...

Ihr Handy klingelte, doch sie blieb erschöpft auf ihrem Bett liegen. Sie fühlte sich leer und schwer wie ein Stein, was nicht zuletzt an den vielen Kalorienbomben lag, die sie in letzter Zeit zu sich genommen hatte. Sie versuchte einzuschlafen, aber es gelang ihr nicht, denn ihr Anrufer schien ziemlich hartnäckig zu sein. Es hörte und hörte nicht auf zu klingeln.

Wiederwillig stand sie auf und ging zu ihrem Schreibtisch rüber, der am anderen Ende ihres Zimmers stand. Das Display zeigte den Namen "Sanae" an.

"Hallo?" murrte sie wiederwillig in den Hörer.

"Yayoi, du wirst nicht glauben, wen ich eben getroffen habe." Sprudelte es aufgeregt vom anderen Ende der Leitung. Sanaes hohe Tonlage tat Yayoi in den Ohren weh, denn sie war seit einiger Zeit nur dann aus ihrem Zimmer gekommen, wenn es unvermeidbar war. Sie war keine lauten Stimmen mehr gewöhnt.

"Britney Spears?" fragte sie mürrisch, um zu verdeutlichen, wie genervt sie war.

"Haha, sehr lustig. Nein, das errätst du ja doch nie. Tsubasa! Ich habe Tsubasa getroffen. Gestern Nacht wollte ich noch spazieren gehen, weil ich nicht schlafen konnte und ......."

...und so erzählte Sanae die ganze Geschichte von vorn bis Hinten. Doch Yayoi folgte ihr nicht wirklich, sie ließ nur ab und zu ein gelangweiltes "Hmmm.." oder "achso..." verlauten.

"..... und deshalb gehe ich da heute mit Tsubasa hin, verstehst du?"

"Ja, voll und ganz."

"Sag mal, langweilie ich dich etwa?" kam es etwas gereizt von Sanae. "Du scheinst heute nicht besonders gesprächig zu sein."

"Nein, tut mir Leid. Es geht mir nur nicht besonders gut zur Zeit."

"Das versteh ich natürlich. Hat Jun nochmal versucht sich bei dir zu melden?"

"Nein" sie musste kurz schlucken, denn der Gedanke an ihren Exfreund brachte die schmerzlichen Erinnerungen wieder zurück.

"Nein, das hat er nicht und es ist auch gut so. Ich will nichts mehr von ihm hören."

Schweigen am anderen Ende der Leitung. Dann sprach Sanae weiter.

"Bist du sicher, dass du nicht nochmal mit ihm reden willst? Was hast du denn zu verlieren? Vielleicht kann er dir ja alles erklären."

"Sag mal, was soll denn das jetzt?" rief Yayoi auf einmal ausser sich. "Fällst du mir in den Rücken, oder was?"

"Nein, natürlich nicht, so war das doch gar nicht gemeint. Ich denke nur, dass er dir eine Erklärung schuldig ist, das ist alles."

"Oh, er ist mir noch sehr viel mehr schuldig als eine lausige Entschuldigung, aber die Chance werde ich ihm nicht geben."

"Hör zu...ich habe nochmal mit ihm geredet an dem Tag, als du mich angerufen hattest."

"Na das wird ja immer schöner! Bist du danach gleich zu ihm gegangen und hast ihm alles erzählt, was ich gesagt habe oder was?"

"Quatsch! Was denkst du denn von mir? Ich hab ihn auf dem Weg nach Hause getroffen und er sah einfach wirklich fertig aus. Es tut ihm wirklich wahnsinnig, Yayoi. Er liebt dich!"

"Ha! Das hätte er sich vorher überlegen müssen. Soll er doch an seinem schlechten Gewissen verrecken!"

"Ich seh schon, das bringt heute nichts mit dir darüber zu reden, aber du kannst mir trotzdem helfen."

"Und wie soll ich das machen?"

"Du musst heute mitkommen, sozusagen als moralische Unterstützung, bitte!"

"Nein nein, das kannst du dir schön abschminken, ich spiel doch nicht den Babysitter, nur weil du nicht weißt, wie du mit Tsubasa umzugehen hast!"

"So wäre das doch gar nicht! Ich meine du solltest allein schon deinetwegen mitkommen. Du musst mal wieder unter Leute, ich wette mit dir, dass du seit Tagen nicht mehr aus deinem Zimmer gegangen bist!"

Yayoi musste schmunzeln. Da hatte Sanae allerdings recht.

"Ich weiß nicht...Was ist, wenn Jun da ist?"

"Das kann gar nicht sein, die Jungs sind doch im Trainingslager in Tokyo!"

"Stimmt..." murmelte Yayoi unschlüssig, denn sie war sich immer noch nicht sicher, ob sie wirklich mitgehen sollte.

"Biiiiiiitte!!!" flehte Sanae ihre Freundin an.

"Hmmm... also gut, du hast gewonnen, ich komme mit!"

"Yesssss!"

"Aber wehe ich höre von dir heut noch ein Wort über Jun, verstanden?"

"Klar doch!" Sie schien sehr erleichtert zu sein. "Ach, das wird bestimmt lustig. Du, ich und Tsubasa, wir gehen da zu dritt hin. Ach du wirst sehen, er hat sich gar nicht verändert, aber irgentwie doch. Er wirkt viel erwachsener und...."plapperte sie munter.

"Ähmm, Sanae?" unterbrach Yayoi ihre Freundin in ihrem Redeschwall.

"Ja? Was?"

"Bist du sicher, das mit dir alles OK ist?"

"Was sollte denn nicht mit mir stimmen?"

"Na du klingst so aufgeregt... irgentwie ..." wie sagte sie das jetzt am besten? "na ja, wie ein verliebter Teenager."

"Waaaaas? Verliebt? Also wirklich, ich bitte dich, ich bin doch nicht mehr in Tsubasa verliebt. Er ist ein Freund, das ist alles. Ich fühle mich nur ein bisschen merkwürdig in seiner Nähe, das ist alles."

"Na wenn du meinst..."

"Ist ja auch egal. Wir sehen uns dann heute abend! Danke nochmal, dass du mitkommst."

"Keine Ursache, ich muss wirklich mal auf andere Gedanken kommen."

Dann legten beide auf.

"Ja, ich muss wirklich mal wieder an was anderes denken, als an dich." Sagte Yayoi zu einem Bild von Jun, das neben ihrem Kopfkissen lag...



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: KatieBell
2006-07-19T10:53:38+00:00 19.07.2006 12:53
Man,..was für ne ´geile FF!! Was so wohl alles zwischen Tsubi & Sani passiert beim Treffen?!
Und wie gehts wohl mit Jun weiter?! *TotalGespnntSei*
Les gleich weiter...xD

Bey Bey
Bulma4554
Von: abgemeldet
2006-02-14T20:46:53+00:00 14.02.2006 21:46
hi das warten hat sich echt gelohnt und ich safe nur eins sanee kann einem viel vormachen doch wie sagt man so schön alte liebe rostet nicht...hast du supi gemacht.

weiterso
babylone
Von: abgemeldet
2006-02-13T14:34:00+00:00 13.02.2006 15:34
WOW!klasse kapi!!!!!!!!
toll das Tsubi mit Danae zu dem treffen geht!!!!!!!!!!!
schreib schnell weiter und sag mir bitte bescheid,wenn ein neues kap da ist!
lg Phain
Von: abgemeldet
2006-02-13T14:23:07+00:00 13.02.2006 15:23
Hurra, endlich geht es weiter. Einfach ein super Teil, ich bin gespannt wie es weiter gehen wird!^^
lg^^
Von:  Lorelei89
2006-02-13T09:36:18+00:00 13.02.2006 10:36
klasse klasse klasse mach bitte schnell weiter ok?

bye bye

deine lorelei89
Von:  moonlight_82
2006-02-13T06:34:42+00:00 13.02.2006 07:34
*smile*
Machs nicht so spannend. Ich will wissen, wie es weitergeht.
LG Mooni :)


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