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Eine ungewollt-berechtigte Tat

von

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Das Urteil

Das Urteil
 

Hii^^

ich habe es nun endlich geschafft den dritten und damit letzten Teil meiner FF zu schreiben. Ich möchte allen Lesern danken, die meine FF gelesen haben, aber ganz besonderer Dank geht an Picco, die mich tatkräftig unterstützt hat. VIELEN DANK*umarm*
 

Und nun viel Spaß beim letzten Teil!
 

Atsushi kam ins Wohnzimmer. Alle saßen dort und schauten zu ihm. Ikuo fing an zu sprechen.

„Es ist ein Brief für dich gekommen. Er hat den Stempel der Staatanwaltschaft. Ich denke, der Prozess wird bald beginnen.“ Atsushi schloss die Tür, ging auf den Tisch zu, wo der Brief lag, nahm ihn und setze sich auf einen freien Sessel. Dann öffnete er ihn.

„Sehr geehrter Herr Nakahara,

hiermit teilt ihnen die Staatsanwaltschaft mit, dass der Prozess gegen Frau Ayako Nakahara am Mittwoch, den 29.04., um 12.00 Uhr beginnen wird. Die Anklage lautet Mord. Falls sie an diesem Tag verhindert sind, bitten wir sie uns bescheid zu geben.
 

Die Staatsanwaltschaft.“
 

Atsushi wirkte auf einmal verstört. Er legte den Brief weg, ohne dass man ihm ein Gefühl abschauen konnte.

„Und was ist?“, fragte Ikuo.

Atsushi antwortete nicht. Ikuo nahm den Brief und las ihn durch.

„Also in einer Woche wird der Prozess beginnen.“, sagte Ikuo. Alle senkten ihren Blick zum Boden. Atsushi saß immer noch verstört auf dem Sessel.

„Atsushi, ist alles in Ordnung mit dir? Wieso sagst du nichts?“, fragte Ikuo.

„Ja, alles in Ordnung“, sagte er. „Ich werde jetzt auf mein Zimmer gehen.“

Atsushi stand auf und ging auf die Tür zu. Eine Träne rollte ihm über die Wange. Er ging auf sein Zimmer und setzte sich auf sein Bett. Er starrte am Anfang nur zu Boden, dann begann er zu weinen. Er wusste nicht warum, doch er weinte.
 

Eine Zeit verging, bis er aufhörte. Er hörte das Telefon klingeln und dann rief seine Tante: „Atsushi, Yuki ist am Telefon!“

Er ging runter und nahm den Hörer in die Hand.

„Ja?“, sagte er in einem traurigen Ton.

„Ich bin´s, Yuki! Ich wollte nur anrufen und bescheid sagen, dass ich gut in Tokio angekommen bin.“

„Aha.“, sagte Atsushi.

„Atsushi, was ist los?“, fragte Yuki.

„Als ich vorhin nach Hause kam, war ein Brief für mich gekommen. Er war von der Staatsanwaltschaft. Sie haben mir mitgeteilt, dass der Termin für den Prozess gegen meine Mutter am Mittwoch in einer Woche ist.“

„So bald schon?“

„Ja, ich habe ein wenig Angst.“

„Es wird bestimmt alles gut werden. Mach dir keine Sorgen.“, versuchte Yuki ihn aufzumuntern, doch es half nichts.

„Yuki, können wir Schluss für heute machen? Ich bin sehr müde. Ich rufe dich an, okay?“

„Okay, gute Nacht.“

Atsushi legte auf und ging auf sein Zimmer. Er legte sich ins Bett und schlief ein.
 

Die ganze Woche über war Atsushi sehr Abwesend. Alles um ihn herum geriet in Vergessenheit. Er vergaß auch Yuki anzurufen. Dann war der Mittwoch gekommen. Sein Onkel weckte ihn eine Stunde vor dem Termin. Er machte sich fertig, frühstückte ein Brot und dann machte sich die ganze Familie auf zum Gericht. Eine viertel Stunde vor Verhandlungsgericht kamen sie an.

„Atsushi, bist du dir sicher, dass du das machen kannst?“

„Ja, es ist alles in Ordnung.“

Dann wurde die Verhandlung eröffnet. Als erstes verlas der Staatsanwalt die Klageschrift. Doch das bekam er gar nicht mit. Er blickte nur starr auf den Boden. Dann sollte seine Mutter, die durch Beruhigungsmittel vernehmungsfähig gemacht wurde, vernommen. Doch sie erzählte nicht viel. Sie sagte lediglich wie sie heißt, und dass ihr Mann jetzt tot ist. Dann wurde Atsushi in den Zeugenstand gerufen. Er begab sich zu dem Stuhl und setzte sich. Der Richter verlas seine Personalien und dann fragte der Richter, was geschehen war.

„Ich kam von einem Schulkameraden nach Hause und mein Vater war wütend auf mich, weil ich nicht angerufen und bescheidgesagt habe, wo ich war. Er schlug mir ins Gesicht, woraufhin ich ihn anschrie. Er wollte mich noch einmal schlagen, doch dann hörte ich nur ein stumpfes Geräusch und dann sackte mein Vater schon zusammen. Meine Mutter wollte mich nur beschützen, sie wollte meinen Vater nicht umbringen. Sie dürfen sie nicht einsperren!“ Atsushi fing an zu weinen. Der Richter entließ daraufhin Atsushi aus dem Zeugenstand. Er ging auf seinen Platz. Sein Onkel nahm ihn in den Arm und dann wurde er in den Zeugenstand gerufen. Er erzählte, dass Atsushi ihn angerufen hat und er dann sofort nach Tokio gefahren ist. Er nahm Atsushi mit nach Tokio. Danach wurde noch ein Psychologe vernommen. Er sagte, dass Atsushis Mutter sehr verstört ist, sie hat eine schwere Psychose und lebt die meiste Zeit in einer eigenen Welt. Der Richter fragte, ob sie für ihre Taten verurteilt werden kann. Der Psychiater sagte, dass sie dafür nicht verantwortlich gemacht werden könnte, denn sie weiß nicht was sie getan hat. Dies schrieb sich der Richter auf, und entließ den Psychiater dann aus dem Zeugenstand. Danach wurde die Beweisaufnahme beendet und der Termin für die Urteilsverkündung auf Übermorgen festgelegt. Alle standen auf und verließen dann den Gerichtssaal. Sie fuhren nach Hause. Dort angekommen ging Atsushi auf sein Zimmer und kam den restlichen Tag nicht mehr runter.
 

Am nächsten Tag wachte Atsushi erst um 10 Uhr auf. Er ging runter und aß ein Brot. Dann fragte er, ob er telefonieren dürfte.

„Natürlich darfst du!“, sagte seine Tante. Er ging zum Telefon und wählte Yukis Nummer.

„Ja?“

„Yuki, bist du das?“

„Ja.“

„Hallo, ich bin’s, Atsushi.“

„Hi Atsushi, wie geht’s?“

„Na ja, den Umständen entsprechend.“

„Was kam denn bei der Verhandlung raus?“

„Ein Psychiater wurde befragt. Er sagte, meine Mutter könne nicht für das, was sie getan hat verantwortlich gemacht werden, weil sie eine schwere Psychose hat und in einer eigenen Welt lebt.“

„Aha, und wann wird das Urteil verkündet?“

„Morgen.“

„Ich habe ja noch Ferien. Soll ich vielleicht noch mal zu dir kommen, als Unterstützung?“

„Nein, brauchst du nicht. Meine Familie ist bei mir. Ich werde dich besuchen kommen, wenn es mir ein bisschen besser geht, okay?“

„Okay... Du, ich muss jetzt auflegen, meine Mutter ruft mich. Ich hoffe, wir telefonieren bald wieder.“

„Das werden wir. Bye bye.“

Atsushi legte auf. Er setzte sich ins Wohnzimmer. Doch er hielt es dort irgendwie nicht aus. Er zog sich eine Jeans und ein Pullover an und ging spazieren. Er dachte viel darüber nach, wie es weitergehen sollte. Er konnte ja nicht die ganze Zeit seinem Onkel auf der Tasche liegen. Er kam zu dem Entschluss, dass er, nachdem er sich ein wenig erholt hat, wieder nach Tokio zurückgeht und dort seine Schule zuende macht. Dann wird er studieren, um seinem Onkel zu helfen.
 

Atsushi kam spät am Abend wieder nach Hause.

„Wo warst du? Wir haben uns Sorgen gemacht!“, fragte sein Onkel ihn.

„Ich war spazieren.“

„Sag uns das nächst mal bescheid, ja?“

„Mach ich“, sagte Atsushi und ging auf sein Zimmer.
 

Am nächsten Morgen wachte er schon früh auf. Er blieb aber noch so lange liegen, bis sein Onkel in sein Zimmer kam, um ihn zu wecken.

„Du bist schon wach?“ fragte sein Onkel erstaunt.

„Ja“, sagte er. „Ich konnte nicht mehr schlafen.“

„Zieh dich an und komm runter zum Frühstück.“

Atsushi tat, wie ihm geheißen. Er konnte aber nichts essen. Bald darauf machten sich alle wieder auf zum Gericht. Sie kamen dort an und mussten nicht lange warten, bis die Urteilsverkündung eröffnet wurde. Der Richter begann zu sprechen.

„Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil: Die Angeklagte wird wegen Unzurechnungsfähigkeit freigesprochen. Allerdings muss die Angeklagte in eine Psychiatrische Anstalt eingewiesen werden, bis ein Beauftragter des Gerichtes eine stabile psychische Verfassung feststellt.“ Atsushi fing an zu weinen. Er war glücklich, dass seine Mutter ein so mildes Urteil bekam. Sein Onkel umarmte ihn. Atsushi dachte sich: „Yuki, du hast Recht, es wurde doch noch alles gut.“ Er fuhr nach Hause, um Yuki alles zu erzählen.
 

Nach einem Monat ging Atsushi wieder zurück nach Tokio und machte seine Schule fertig. Er studierte und wurde Anwalt. Heute leben Yuki und Atsushi glücklich zusammen.
 

Atsushis Mutter wurde ein Jahr nach der Einweisung wieder entlassen. Seitdem geht es ihr seht gut. Sie fand einen neuen Mann, mit dem sie nun zusammenlebt. Er und Atsushi verstehen sich gut.
 

Ikuo und seiner Familie geht es ebenfalls bestens. Atsushi hat ihnen geholfen, dass deren Firma neuen Aufwind bekam.

(Für die, die den Manga nicht gelesen haben: Ikuo hat eine Elektro-Firma, die eine Zeit lang sehr schlecht lief. Er hat sich deshalb Geld von Atsushis Vater geliehen.)
 

Oka, ich hoffe, der letzte Teil hat euch gefallen. Ich würde mich über Kommis freuen und über einen kleinen Kommentar, ob ihr wieder eine FF von mir lesen würdet^^
 

Euer makoto-kun^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  BloodyVogelchen
2008-07-31T06:52:17+00:00 31.07.2008 08:52
hach ja schön das alles gut wurde, auch wenn das ende irgendwie vielzu shcnell kam.

Niedlcih wie du das gericht dargestellt hast
*lachen musste*
Voll cool..die wü+rdne da snei so machen aber gerade deswegen si es cool^^
XD

tja die liebe zwischen dne beidne fehlt mir immer noch aber ok huptsache alles gut....XD

ende ghut alles gut..

hoffe leist meine stroy auch irgendwann
*wink mit dme zaunpfall*
*lach*
baba
Von: abgemeldet
2007-11-01T11:28:37+00:00 01.11.2007 12:28
Och wie niedlich *lacht* Der Manga ist so unendlich sweet! Einfach nur noch Zucker *gg* Du hast ein paar Abläufe geändert, right?! Macht nichts, ich fand die Story trotzdem fesch xD

Die Charas hast du soweit gut dargestellt,.. kaum OOCness, Reschpeckt =) Mir hattse gefallen die Fanfic und ich würde mich freuen wenn du wieder mal etwas schreibseln würdest. Wie wärs mit DBZ!? *hrhr* *lacht* Ne Spaß XD Mach auf jeden Fall weiter so, lass dich ja nicht aufhalten. Mit jedem Kapitel und mit jedem Wort wird man besser und niveauvoller, also immer weiter so *go go go* =)

Grüße an dich,
TR

P.s: Das hab ich ja ganz vergessen,.. wie gesagt ich kenne den Manga, lese ihn auch ziemlich oft *rofl* Ich fand den Vater schon immer total... *grrrr* So'n Dämlack XD
Von: abgemeldet
2007-06-05T11:11:43+00:00 05.06.2007 13:11
oh es tut mir sooooooooooooo leid dass ich erst jez ein Kommi schreib
*selber schlag* habs einfach net mitbekommen dass es schon längst beendet is, erst heute durch das neue Outfit von mexx is mir der wunderschönen grüne Schriftzug ,,abgeschlossen' aufgefallen ^^'
sorry, hoffe du kannst mir verzeihen
und das Kapi war wirklich ein süßes Ende für die ff
*beide daumen hochhalt*
Von:  Picco-der-Teufel
2006-11-24T20:01:22+00:00 24.11.2006 21:01
so
*muahahahaha*
erste^^
also, geile story und selbstverständlich würd ich jederzeit wieder was von dia lesen^^
ist doch wohl selbstverständlich
ich mag auch deine schreibweise
^///^
der letzte teil ist auch super gelungen muss ich ja echt mal zugeben...musstest sicherlich lange auf meinem kommi warten, aber ich hab ja gesagt, dass ich ihn dir erst schreiben werde wenn du die story on hast
und da hast ihn:
GEILO!!!!!

würd mich über mehr ffs von dir freuen^^
kleiner tipp noch von mia hinterher, mach nicht den gleichen fehler wie ich momentan und schreib mehrere ffs
irgendwann kommst du mit den kapis nicht hinterher und weißt kaum noch wie du was schreiben sollst, mach so wie du angefangen hast schön weiter und schreib eine nach der anderen so geilo, wie diese hier, fertig...dann kommst du auch nicht in streß und hast alle zeit der welt^^
*knuscha*

deine Picco^^


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