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Ab aufs Internat!

Nach dem Sieg..... Neue FF von mir! (mal wieder *g*) DAS LETZTE KAP IST ON!!!!
von

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Neue Feindin und süßes kleines Telefonat

Hi Leute!

Dankeschön wieder mal für die vielen lieben und auch amüsanten Komms ^^

*alleknuddel* Hab mich dementsprechend auch versucht zu beeilen.

Viel Spaß!
 

Kapitel 18: Neue Feindin und ein süßes kleines Telefonat!
 

Schweigend stiegen sie die Treppen hinab, welche sie zu den Telefonen brachte.

Doch grade, als sie unten ankamen, kam eine der aufgestylten Mädels auf sie zu. Sie hatte lange braune Haare, welche ihren ganzen Rücken verdecken konnten, ihre stechenden grünen Augen sah man schon von weitem, aber am auffälligsten waren die Designerklamotten, die sie trug.

°Prada, Gucci....die muss wirklich reich sein!°, dachte Ren nur erstaunt. (fragt mich jetzt nicht, ob die richtig geschrieben sind....ich kenn mich mit Mode nicht wirklich aus ^^’)

„Oh, wen haben wir denn da? Eine Neue?“, fragte sie hochnäsig und musterte Ren von oben bis unten. Und was sie dort sah, gefiel ihr überhaupt nicht.

„Halt deine Fresse und verschwinde, Zyntia!“, zischte Anna ihr feindselig entgegen und schnappte Ren am Arm, da sie anscheinend schnell wegwollte.

„Oh! Schaut mal. Die Schreckschraube ist auch hier. Du hast wohl vergessen, wer hier vor dir steht?“

Doch Anna lächelte nur leicht, doch das Lächeln von ihr war mehr als verlogen.

„Wie könnte ich Sie vergessen, eure Hochnäsigkeit!“, meinte sie nur spitz und wollte Ren grade an Zyntia vorbeiziehen, als diese sich in den Weg stellte.

Sie warf Anna nur einen feindseligen und verachtenden Blick zu, bevor sie sich an Ren wendete: „Wer bist du, Neue? Und wieso hängst du mit DER rum?“

Das DER hatte sie extra abfällig gesagt.

Doch Anna schien dies gut zu ignorieren oder eher, sie hatte gar keine Zeit sich über das Mädel aufzuregen, weil sie mit schüttelnden Kopf zu Ren schaute.

„Sag nichts und komm!“, flüsterte sie ihm zu, doch wie sie es geahnt hatte, bewegte er sich keinen Millimeter.

°Kann der nicht einmal seinen Sturkopf lassen?°

Die Blondhaarige seufzte und schloss kurz die Augen, um sich zu konzentrieren, bevor auch schon Rens Stimme ertönte: „Mein Name ist Run Tao und DIE hat auch einen Namen!“

Seine Stimme war voller Zorn, aber zu Annas Verwundern war sie sehr gut verstellt.

Dennoch musste sie sich ein Schmunzeln verkneifen. Irgendwie hörte sich Rens hohe Stimme zu komisch an.

Aber eine war über seine patzige Antwort überhaupt nicht zufrieden.

Nämlich die Barbiepuppe namens Zyntia.

„Was fällt dir ein? Benimm dich mir gegenüber, denn wer mich als Feindin hat, wird es hier sehr schwer haben!“, zischte sie und schaute Ren wütend an.

Doch dieser lächelte nur und meinte: „Sollte das eben eine Art Drohung sein? Wenn ja, dann kann ich nur drüber lachen. Pass lieber auf, was du sagst, sonst wirst du wirklich Stress bekommen, glaub mir, ich verstehe keinen Spaß!“

Zyntia wich leicht zurück, als sie Rens eiskalte und leicht dunkle Stimme gehört hatte.

Es jagte ihr einen unangenehmen Schauer über den Rücken und die Augen von ihm, waren ihr mehr als unheimlich.

„Du machst mir keine Angst!“, sagte sie mit einer nicht mehr so festen Stimme, dennoch hörte man ihre Großkotzigkeit sehr gut heraus.

„Ach nein? Wirklich nicht?“, hakte er weiter nach, während er sie an die Wand drängte und mit einem finsteren Blick anschaute.

Langsam fing sie an zu zittern und man sah ihr die Nervosität förmlich ins Gesicht geschrieben.

„Glaub mir, hast du mich als Feind, würdest du dir freiwillig dein Grab graben und dich darin einbuddeln!“, flüsterte er ihr sadistisch ins Ohr, bevor er teuflisch lächelnd von ihr abließ und wieder zu Anna ging.

„So, meinetwegen können wir!“, meinte Ren und wollte grade mit Anna losgehen, als Zyntia wieder das Wort ergriff.

„Was fällt dir ein? Du wirst es noch bereuen, dich mit mir angelegt zu haben. DAS schwör ich dir!“, schrie sie ihm entgegen und wollte grad die Treppe hoch stolzieren, als Ren wieder anfing: „Mit was willst du mir drohen? Pass lieber auf da....“

„Es reicht, Re...!“, doch schnell brach Anna ab und räusperte sie, „Es reicht, Run!“

Ren schaute sie nur mit schreckgeweiteten Augen an, doch dann gingen beide schnell weiter ihres Weges.
 

„Du hättest mich beinahe auffliegen lassen!“, motzte Ren sie sofort voll, als sie bei den Telefonen standen.

„Tut mir ja leid! Es ist halt ungewohnt, außerdem, was sollte eben der ganze Scheiß? Diese eingebildete Schnepfe hat ihr lauter Anhänger und die wird sie jetzt auf dich ansetzen. Die wird dich nicht mehr aus den Augen lassen und das können wir grad wirklich nicht gebrauchen!“, schnauzte Anna zurück.

Nun wurde Ren ganz ruhig.

Er wusste ja, dass man sich nicht mit Anna so anlegen sollte, aber die kleine Standpauke von ihr, ließ ihn nachdenken.

„Was macht die denn so besonders?“, fragte er interessiert nach, aber er bekam keine Antwort auf seine gestellte Frage.

°Blöde Tusse! Den Mund kriegt sie wohl auch nicht mehr auf!°, dachte er leicht sauer, doch er hätte es lieber nicht denken sollen.

Doch als er schon Annas wütenden Blick auf sich spürte und sie ihn grade anschreien wollte, nahm er sein Portmonee und holte eine Karte heraus.

„Wollten wir nicht telefonieren?“, lenkte er schnell vom Thema ab und steckte die Karte in den kleinen Schlitz am Telefon.

Anna atmete einmal beruhigend durch, bevor sie antwortete: „Du wolltest telefonieren!“

Doch Ren lächelte nur, bevor er schnell eine Nummer eintippte.

„Sag mal, wird das nicht teuer?“, fragte sie als das Telefon schon tutete.

„Das erklär ich dir nachher!“, sagte er schnell, denn schon ging ihm eine sehr bekannte Stimme ran.

„Ren! Wie geht’s dir? WO bist du denn?“, wurde er sofort gefragt.

Ren musste nur schmunzeln, bevor er sich räusperte und sein normales Pokerface aufsetzte.

„Dir auch einen schönen guten Abend!“, gab er nur sarkastisch zurück.

Kurz hörte man nichts von der anderen Seite, doch dann ertönte ein kleines leises „Sorry“.

„Horo gib mir mal bitte kurz Yo, wir reden nachher!“, sagte er schnell, denn er wollte jetzt nicht ein Gespräch mit Horo anfangen, denn es würde bestimmt nur peinlich werden, wenn Anna neben ihm stand.

Doch der Blauhaarige dachte gar nicht daran, dass Handy wegzugeben.

„Wieso denn das? Willst du mit mir nicht sprechen, Spitzkopf?“

Ren verzog kurz seinen Mund, bevor er seufzte und meinte: „Sei jetzt mal so lieb und gib das Telefon Yo. Hier steht noch wer, die mit ihm reden will!“

„Achso, okay!“, sagte Horo schnell und rief Yo, bevor er ihm das Handy überließ.

„Ja Ren?“, fragte Yo verwundert, doch vom Chinesen bekam er nur ein kurzes „Warte“ am Kopf geknallt, bevor er auch schon Annas Stimme vernahm.

„Hallo Yo!“, nuschelte sie leise.

„A...Anna! Hi! Wie geht’s dir?”, stotterte er total überrascht und man konnte deutlich sehen, dass sein Grinsen nun von dem einen Ohr bis zum anderen ging.

„Wie soll ich mir hier schon gehen?“

„Weiß nicht! Aber es geht dir bestimmt gut, so gesundheitlich mein ich!“, stammelte er weiter.

Irgendwie war er total verlegen und er wusste nicht genau, was er sagen sollte.

„Ja, so geht es mir gut. Und vielleicht sind wir auch bald wieder hier weg. Ich hab zwar erst kurz angefangen, aber wirklich zum Arbeiten bin ich noch nicht gekommen!“, erklärte sie.

„Wieso denn das nicht? Ren müsste doch schon ne ganze Weile bei dir drüben sein, oder?“, fragte Yo nach.

„Schon! Aber grade deswegen komm ich ja nicht zum arbeiten!“

„Was soll das denn jetzt heißen?“, hakte der Braunhaarige neugierig nach.

„Naja, sagen wir mal, dass Ren mich ablenkt!“, sagte sie und schielte zum Chinesen, der ein Stück weggegangen war und sich ein wenig umsah.

„Wie ablenken? Er ist doch eigentlich immer total still und zerbricht sich über irgendwas den Kopf!“, meinte er und wartete erwartungsvoll auf eine Antwort.

„Das ist es ja grade! Er denkt!“

Von der anderen Leitung war ein Lachen zu hören, welches Anna sofort zuordnen konnte, denn es gehörte ihren Verlobten.

„Aber Anna, es ist doch normal. dass man denkt. Aber was denkt er denn, dass es dich SO sehr ablenkt?“, sprach er, während er versuchte, ein Lachen zu unterdrücken.

„Er jammert die ganze Zeit rum, dass er wieder rüber will und denkt andauernd an eine bestimme Person und so weiter. Und außerdem hat er mir damit die Zeit noch gestohlen, da ich ihm was anderes zum Anziehen geben musste!“, erklärte sie und lehnte sich leicht an die Wand, welche neben dem Münz- bzw. Kartentelefon war.

„Unsere Sachen waren doch so schön! Was hat er denn nun an?“, fragte Yo neugierig und starrte das Handy an, als würde er Anna dadurch sehen können.

„Das ist doch egal. Ihr werdet es sowieso nicht sehen! Wie geht es dir eigentlich?“, fragte sie lächelnd und schaute auf ihre Füße.

Yo überlegte kurz, dann sagte er: „Es ging mir schon mal besser!“

Sofort horchte Anna auf. Was sollte das denn jetzt heißen?

War er etwa krank?

Ging es ihm wirklich nicht gut?

„Was ist mit dir? Tut dir irgendwas weh?“, fragte sie sofort besorgt, doch im nächsten Moment verfluchte sie sich wegen dem ängstlichen Ton in ihrer Stimme.

„Nein! So geht es mir gut. Mir fehlt hier eben nur etwas!“, lächelte er verschmitzt und hoffte, dass Anna verstand.

Diese atmete erleichtert auf, aber auf der Stelle schrie sie: „YO ASAKURA! Musst du mir solch einen Schrecken einjagen? Über sowas macht man keine Witze!“

Unweigerlich zuckte der Braunhaarige zusammen, doch trotzdem musste er weiterhin lächeln. Ja, da war wieder seine Anna an der Leitung.

„Ich hab doch keine Witze gemacht. Ich habe nur das Ich-vermisse-dich umschrieben.“

Wie auf Kommando zierte Annas Gesicht ein kleiner Rotschimmer und sie ahnte nicht einmal, dass Yo genauso rot war.

Sie seufzte leise und sagte dann mit einem Lächeln: „ Ich vermisse dich auch.“

Eine kurze Stille legte ein, doch sie wurde von einem maulenden Ainu gestört.

„Man Yo! Wann bist du endlich fertig!“, jammerte er und man konnte nur ein Lachen seitens Yo hören. „Ist ja gut, Horo! Ich bin gleich fertig! Ich ruf dich gleich!“

Anna hörte das kleine Gespräch aufmerksam zu und als eine Tür knallte, meldete sich Yo wieder.

„Naja, dann lassen wir jetzt wohl mal die beiden anderen telefonieren, sonst stirbt Horo noch!“

„Ja!“, antwortete Anna nur betrübt und sie hatte deutlich gehört, dass Yos letztes Lachen nur gespielt war.

„Ich hoffe mal, dass wir uns bald sehen. Du wirst das bestimmt bald fertig haben und ich hoffe, dass hier dann einiges aufgeklärt wird!“, sagte er ruhig.

„Ja, dass hoffe ich alles auch, aber erst einmal muss ich damit anfangen. Naja, ich werde mich dann wohl gleich ranmachen, denn Ren wird ja erst mal telefonieren und dann hab ich meine Ruhe!“, erklärte sie und seufzte darauf wieder.

„Hey, lass nicht den Kopf hängen!“, meinte Yo aufmunternd und sie konnte sich deutlich sein süßes Lächeln vorstellen.

„Ich lass den Kopf nicht hängen! Trainier lieber in der Zeit, sonst gibt’s noch richtig Ärger, Freundchen!“, meinte Anna wieder in ihrem gewohnten Ton.

Der Braunhaarige lächelte nur über diese Aussagte und sagte: „Ich hab dich auch lieb, Anna! Tschüß!“

Anna war total glücklich über seinen letzten Satz und sie wusste nicht, ob sie jemals wieder ernst sehen konnte.

Doch dann merkte sie, dass Yo das Handy Horo geben wollte.

„Tschüß Yo!“, flüsterte sie leise und rief dann Ren zu sich, bevor sie es diesem in die Hand drückte und anschließend verschwand.
 

Ren schaute der Itako nur verwundert nach, doch als eine jammernde Stimme „Ren!“ rief, kam er sofort aus seinen Gedanken.

Sofort ging er ans Handy und sagte: „Was hast du denn, Horo?“

„Du fehlst mir!“, maulte der nur und Ren musste darüber leicht lachen.

„Ey, nun stell dich nicht so an! Ich bin grad mal ein paar Stunden hier drüben. Du wirst es noch ein wenig aushalten müssen.“

Nun hörte Horo auf.

„Wieso? Ist Anna noch nicht fertig? Oder wisst ihr nicht, wie du wieder rüberkommen sollst?“, fragte er verwundert.

„Sie hatte noch keine Zeit sich an die Papiere zu machen. Aber das ist nun relativ. Heute werde ich nicht mehr rüberkommen! Die eine Nacht muss ich wohl hier bleiben und leider muss ich dann auch mit in den Unterricht!“

Horo lachte leicht, doch der Gedanke, dass Ren nicht da sein würde, machte ihn irgendwie wieder betrübt.

„Horo?“, fragte Ren nach, als sein Freund nicht antwortete.

„Wer ist bloß auf diese hirnrissige Idee gekommen, dass DU rübergehst?“, fragte er leicht sauer nach und schaute aus dem Fenster. Der Blauhaarige saß im Bad, da er ja nicht wollte, dass Lyserg und Joco was bemerkten.

„Es war Annas Idee und außerdem hast DU mich dazu überredet, falls du zurückdenken würdest!“, erklärte Ren und lehnte sich wie Anna zuvor an die Wand.

„Ach stimmt!“, meinte Horo und kratzte sich leicht am Kopf, „Aber naja, dass ist ja nun egal!“

„Was hast du eigentlich noch so gemacht?“, fragte Ren, weil er nicht wirklich wusste, was er noch sagen sollte.

„Ach, als du vom Schulhof warst, ging das große Getuschel unter den ganzen Jungs los, da sie sich fragten, wer das ‚Mädchen’ war. Naja, mir wurde langweilig und ich bin wieder hoch ins Zimmer und hab meinen Schrank aufgeräumt!“

Ren hob eine Augenbraue.

„DU räumst freiwillig auf?“, schaute er total bedeppert.

„Ja! Ich hab FREIWILLIG aufgeräumt! Lass mich doch. Wenigstens hock ich nicht bei Anna und muss mir ihr Gezeter anhören!“

Der Chinese verstummte. Er musste sich wahrlich ein Lachen verkneifen.

°Annas Gezeter...Davon hab ich noch nichts mitbekommen. Aber sagen werde ich ihm jetzt auch nicht, dass ich ein ‚Mädchengespräch’ mit ihr gehalten hab!°

„Äh Ren? Hab ich irgendwas falsches gesagt oder warum sagst du nichts?“

„Nein, nein! Tut mir leid. Ich war eben in Gedanken.“

„Und über was hast du nachgedacht?“, fragte Horo neugierig nach.

„Das geht dich nichts an, Baka!“, grinste Ren fies und wartete auf Horos Reaktion.

Diese ließ auch nicht lange auf sich warten: „Ich bin kein BAKA, Spitzkopf!“

Ren lachte nur: „Jaja, wer's glaubt.....“

Er hörte nur ein wütendes Grummeln von Horo und dann ertönte schon wieder seine Stimme: „Wenigstens steck ich nicht in Mädchenklamotten!“

Nun war Ren leicht gereizt.

„Warum hab ich das wohl bitteschön an? Ich mach das hier, um dich hier rauszuholen, du dummer Schneemann! Ich tu wenigstens was, anstatt blöd rumzusitzen und rumzujammern!“

Horo verstummte!

Er wollte nicht mit Ren streiten.

„Man Renchen! Hör auf mich anzuschreien. Ich will jetzt nicht mit dir streiten. Immerhin kann ich dich danach nicht in den Arm nehm und mich ganz lieb entschuldigen.“

Ein leichter Rotschimmer zierte Rens Wangen, nachdem er dies gesagt hatte.

„Dummer Schneemann!“, nuschelte er lächelnd und schaute zu Boden, damit man die Röte nicht sah, als ob Horo vor ihm stehen würde.

„Ich bin nicht dumm!“, sagte der Ainu und schaute lachend aus dem Fenster.

„Doch bist du! Ganz dolle dumm und deshalb mag ich dich auch so!“, meinte Ren leise.

Doch Horo war der Ausspruch nicht genug.

„Du magst mich nur?“, schniefte er leise und der Chinese verstand sofort.

„Stimmt! Ich mag dich nicht........Ich liebe dich!“

Ren konnte sich Horos überdimensionales Grinsen in seinem Gesicht jetzt bildlich vorstellen, doch leider konnte er es nicht richtig sehen, geschweige denn berühren.

„Ich dich auch!“, freute sich Horo wie ein Kullerkeks, bevor er sich wieder beruhigte und fragte: „Sag mal, was hast du denn jetzt die ganze Zeit über gemacht?“

„Ähm....ich...also....ich hab erst mal eine Erklärung wegen dem Internat hier bekommen, dann hab ich ein wenig nachgedacht, mit Anna erzählt, neue Sachen bekommen!“

Zum Schluss war er immer leiser geworden und er verfluchte sich, dass er es überhaupt erwähnt hatte.

„Wie ne Erklärung? Was hast du mit Anna besprochen? Und wieso hast du neue Klamotten bekommen?“, schossen dem Blauhaarigen die Fragen förmlich aus dem Mund.

„Das ist eine lange Geschichte, die erzähl ich dir morgen ja?“

„Nein! Hier und jetzt erzählst du mir die!“, protestierte Horo in seinen gewöhnlichen Schmollton.

„Gut! Das mit der Erklärung ist so, weil es hier lauter solcher Cliquen gibt und so. Mit Anna hab ich mich nur unterhalten und andere Sachen, weil die nich so ‚gut’ waren!“, erklärte er kurz und bündig und hoffte, dass sein Freund sich damit zu Frieden gab.

Doch falsch gedacht, denn Horo fragte weiter nach: „Und was hast du nun genau mit Anna besprochen? Und nun sag mir endlich mal, was du jetzt anhast!“

„Was soll ich groß sagen. Ich hab mich mit Anna normal unterhalten, über dich und über Yo, über die Schule usw. Und wenn du es unbedingt wissen willst. Ich hab einen knielangen schwarzen Rock und einen weißen Pullover an!“

Plötzlich hörte er Horo lachen.

„Hast du mit Anna ‚Mädchengespräche geführt? Und du hast nur die beiden Sachen an?“

Ren wurde schlagartig knallrot.

„Man! Du bist so ein Trottel! Natürlich hab ich noch was unter den Sachen und ja, ich hab mit Anna solche Gespräche gehalten. Na und? Ich wusste halt nicht, was ich machen sollte. Außerdem hat die meine Gedanken gelesen!“, schrie er peinlich berührt ins Telefon.

„An was hast du denn gedacht?“, hakte Horo sofort nach.

Doch Ren antwortete nicht, sondern blieb ruhig.

„Rehen? An was hast du gedacht? Oder hast du vielleicht an Jemanden gedacht?“, grinste der Blauhaarige.

„Kann sein!“, murmelte er nur und schaute auf die Uhr.

°Was schon 20 Uhr! Ich sollte langsam mal ins Bett! Immerhin war der Tag mehr als anstrengend!°

„Du Horo! Ich mach jetzt langsam Schluss, nicht? Ich möchte irgendwann auch mal schlafen. Immerhin hast du mich die Nacht ja schon nicht in Ruhe gelassen!“

„Ey, dass stimmt nicht! Du kamst doch immer wieder an!“, protestierte er sofort.

„Jaja, immer die Schuld auf mich schieben, aber naja, nu hab ich ja eine Nacht Ruhe vor dir!“, meinte er traurig lächelnd.

„Ren? Weißt du eigentlich, dass ich diese Nacht nicht überleben werde?“, jammerte er sofort los.

„Ach Schneehäschen! Eine Nacht geht so schnell vorbei! Und nun mach es mir nicht weiter schwer. Also dann bis morgen, ja? Ich liebe dich!“

„Ich dich auch, aber ich will nicht, dass du jetzt auflegst!“

„Horochen, ich führ jetzt keine langen Diskussionen mehr, ich leg jetzt auf und damit basta! Also schlaf gut!“

„Du auch und träum was ganz süßes!“

„Ich träum von dir, dass is das süßeste überhaupt!“, lächelte Ren, bevor er letztendlich auflegte.
 

Nachdem er seine Karte aus dem Telefon gezogen hatte, ging er wieder die Treppen hinauf in sein Zimmer, wo die anderen drei Mädchen schon drin waren.

„Ist Geld alle?“, fragte Anna in einem leicht ironischen Unterton.

„Nein! Und wenn ja, hab ich noch ne zweite Telefonkarte und wenn das nicht reicht, nimm ich zur Not eine andere von meinen Karten!“, erklärte Ren total gelassen.

„Soll das etwa heißen du hast ganz viele Geldkarten?“, fragte Matti total baff.

„Naja, für verschiedene Zwecke ja. Aber das ist nun auch egal! Ich bin müde!“, meinte er schnell, schnappte sich seine Sachen und ging ins Bad.

Nachdem er fertig war, kam er nur in Boxershorts und einen für ihm viel zu großen Shirt wieder heraus und legte sich ins Bett.

„Ist das Shirt von Horo?“, fragte Anna verwundert nach, als sie sich kurz von den Papieren erhob.

„Ja!“, nuschelte Ren nur verlegen, sagte kurz „Gute Nacht!“ und verschwand anschließend ins Reich der Träume.
 

SO ENDE!

Man, war das ein langes Kap *verschnauf*

Hab ja schon ewig nich mehr so lange Kaps geschrieben, aber ich hoffe mal, dass euch das nicht stört ^^

Wie hat es euch denn gefallen?

Ich hoffe doch mal gut, naja ich hab mir die größte Mühe gegeben ^^

Ja und was sonst so noch alles passiert, besonders dann am nächsten Morgen im Unterricht, dass erfahrt ihr alles im nächsten Kap!

Also bis denne, ne?

*knuddel*

*bussi*

heagdl de Sweety^^
 

PS: Würd mich riesig über viele Kommis von euch freuen

PPS: Hab ne neue FF hochgeladen „Alte Freundschaften...“ heißt sie und handelt speziell um HaoxMari! Also wer Lust hat und das pairing mag, kann ja mal reinschauen ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (31)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-08-27T07:53:38+00:00 27.08.2007 09:53
Das Kap (18) war ja mal wieder genial! ^.^V

Einfach zu süß die beiden Telefonate! *grins*

Und jetzt ist also die böse Feindin gekommen, bin ja mal gespannt wie es mit der weiter geht! *smile*

Da lass ich mich mal überraschen! *grien*

Freu mich aufs nächste Kap!

by by

Mimi
Von:  Voja
2006-12-08T16:01:36+00:00 08.12.2006 17:01
XD mann du machst mir echt arbeit mit lesen
das kap war echt süß, yo und anna hasu auch wieder eingebaut X33
die gespräche waren wirklich unglaublich süz X3
*das einzige wort dass voja dazu einfällt*

voja
Von: lunalinn
2006-12-03T15:58:15+00:00 03.12.2006 16:58
das telefongespräch war sooo süüß ^^
beide eigentlich annaXyo und renXhoro
hast du so schön geschrieben =)

*kiss* luna
Von: abgemeldet
2006-12-01T15:11:07+00:00 01.12.2006 16:11
Ohhhhhhhhhhhhhhh wie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß^^
Man Horo und Ren tun mir richtig leid dass sie diese eine nacht allein sein müssen^_~ Das Kapi hast du total süß geschrieben. Bitte schreib schnell weiter!!!
Von:  ponyboy
2006-11-21T19:02:32+00:00 21.11.2006 20:02
klasse kapi=D
scheib schnell weita ^-^
Von:  Tomoyo-san
2006-11-20T13:21:51+00:00 20.11.2006 14:21
XD geiles kap^^ aber irgendwie kam die ff in diesem kap nicht sonderlich voran, kann das sein??. und der ausdruck :Kullerkeks!!! das ist ja wohl obergeil^^
aso: das du ne neue ff hast wusste ich auch schon vohrher :P
Von: abgemeldet
2006-11-19T14:14:25+00:00 19.11.2006 15:14
Danke, fürs Bescheid geben!
Das ist ein super Kapi, besonders das Telefonat hat mir gefallen! Bitte beeil dich mit dem nächsten Kapitel. Sei so lieb und gib mir wieder Bescheid!
*knuddel*
hdl
Von:  Animo
2006-11-18T19:57:48+00:00 18.11.2006 20:57
voll süüüüüüß die beiden >///<
die Zicke hats echt verdient :P
Bitte shcreib shcnell weiter und lass Ren shcnell wieder zu seinem Schneemann^^

Animo
Von:  etama
2006-11-17T19:28:25+00:00 17.11.2006 20:28
uhh.. Ren mal gaaaaaaaaaaanz süß >.< wie niedlich :) Schneehäschen.. +kicher+ und der Ton den er gegenüber der Tusse angeschlagen hat, klasse! ^^ Mag solche Typies auch net. Gut geschrieben ^^ Freu mich auf die Forstsetzung ^^
Von: abgemeldet
2006-11-17T18:05:08+00:00 17.11.2006 19:05
Danke, dass du mir bescheid gesagt hast

Ohhh die Story
Einfach kawai


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