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Zeitenwandel

Nach unglaublichen 4 Jahren das 21. Kapitel Kawari Gen Son - Lebenswandel
von

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Seltsame Ereignisse

Seltsame Ereignisse
 

Miroku und Kouga fuhren erschrocken aus dem Schlaf hoch. Ein rotes Leuchten erhellte hinter den nahen Bergen den Nachthimmel. „Was zum Teufel ist das!“

Die Mädchen, Shippou und Kirara richteten sich verschlafen auf. „Was ist das denn?!?“ fragten sie wie aus einem Munde, als sie das flackernde Leuchten sahen.

„Keine Ahnung. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass es nichts Gutes verheißt.“ murmelte der Wolfsdämon und hob seine Nase in den lauen Abendwind, der jedoch schnell an Intensität zuzunehmen schien. „Ouh! Verdammt! Das stinkt nach Naraku!“ Kouga versuchte den Gestank mit seinen Händen auszuschließen, was ihm aber nicht gelang und ihn schwanken ließ. Miroku stützte ihn während er selbst würgte „Puh. Das kann sogar ich riechen“

Shippou und Kirara fielen, von dem Gestank überwältigt, einfach um.

„Naraku!? Er ist wieder da?!? Das ist unsere Chance Inu Yasha zu finden!“ Sofort war Kagome auf den Beinen.

Miroku nickte. „Da hast du Recht. Aber wir müssen warten, bis sich unsere Freunde wieder erholt haben“ sagte er und blickte auf die, im Gesicht blassen und leicht grünlich anmutenden, Dämonen zu seinen Füßen.
 

Sesshomaru fuhr herum, als er eine gewaltige Energie verspürte und er beobachtete das rote Flackern am Nachthimmel. Jaken trat zu ihm „Was ist das, Meister Sesshomaru?“

„Ich weiß es nicht, Jaken. Aber wir sollten es herausfinden. Lass Rin aufsitzen und dann gehen wir.“ Als Narakus Geruch mit dem Wind kam legte der Weißhaarige noch einen Schritt zu. °Was zur Hölle geht dort vor?!?°
 

Inu Yashas Kehle fühlte sich an wie Sandpapier und er folgte dem leisen Plätschern von Wasser, welches er vernahm. Hinter einem Felsen fand er die Quelle, tauchte seine Hände in das klare kalte Wasser und trank.

Der Himmel hatte sich mittlerweile erhellt und die Sonne ging auf. Er betrachtete sein Spiegelbild im Wasser. °Ich bin ein Youkai… Warum bin ich ein vollwertiger Dämon? Verdammt noch mal, wie hat Naraku es geschafft, mich in einen Youkai zu verwandeln?° Er schlug frustriert mit der Handfläche auf den Felsen neben ihm. Der Brocken brach mit einem lauten Knirschen in der Mitte auseinander und Inu Yasha zuckte zusammen „Ooops!“ °SO fest hab ich doch gar nicht zugeschlagen.. oder!?!?°

Er wandte sich in Gedanken versunken um und ging zum Schloss zurück, betrachtete die Zerstörung. °Das war ich…?° Den Kopf schüttelnd sprang er auf einen Baum, lümmelte sich aber nicht auf den Ast, wie er es sonst immer getan hatte. Er stand einfach nur bewegungslos da und blickte auf die Ruinen. Es kam ihm nicht richtig vor, sich hinzulümmeln °Wieso eigentlich nicht?° fragte er sich, aber es erschien ihm nicht wichtig genug, um länger darüber nachzusinnieren*
 

Einige Zeit später bemerkte eine Bewegung und traute seinen Augen kaum. Sesshomaru betrat, in Begleitung von Rin und Jaken, die Ruinen des Schlosses. Der hochgewachsene Dämon ließ seinen Blick über die Ruinen wandern.

„Was mag hier geschehen sein, Meister Sesshomaru?“ Rin sah sich mit großen Augen um.

Sesshomaru antwortete nicht. Er ließ den Blick schweifen der schließlich an etwas Rotem auf einem Baum haften blieb. Der weißhaarige Youkai kniff die Augen zusammen, weil die aufgehende Sonne ihn blendete.

Eine Stimme erhob sich über die unheimliche Stille hinweg: „Was suchst du hier, Sesshomaru?“

Der Hundedämon versuchte zu erkennen, wer sprach, konnte aber gegen das Licht nichts sehen. „Wer bist du, der du meinen Namen kennst ich aber den deinen nicht.“ fragte Sesshomaru zurück. Die Gestalt machte einen großen Sprung und landete mitten im Hof. Sesshomaru blickte in goldene Augen, die von Silberhaar umrahmt wurden.

„M … Meister Sesshomaru! Er sieht fast so aus wie du!“ rief Rin aus. Sesshomaru starrte sein Gegenüber an. Er kannte den jungen Dämon dort nicht und doch kam er ihm irgendwie bekannt vor, sah er ihm doch so ähnlich.

Dann hörte er Jaken hinter sich aufkeuchen „Meister! Er .. er trägt Tessaiga!“

Sesshomarus Blick zuckte zu dem Schwert des fremden Dämons. °Wie kann er Tessaiga tragen. Nur Inu Yasha ist fähig Tessaiga zu führen…!° schoss es ihm durch den Kopf
 

„Du begehrst Tessaiga immer noch? …. Bruder?“ fragte der junge Dämon, dem der Blick des älteren nicht entgangen war.

Sesshomarus Kopf ruckte nach oben und starrte wieder in die goldenen Augen.

„Inu Yasha?!?“ keuchte er.

Inu Yasha neigte den Kopf kaum merklich. „Hast du mich endlich erkannt, ja?“

Sesshomaru erschauerte „Wie kommt es, dass du kein Hanyou mehr bist?!?“ fragte er. Die Augen zu schmalen Schlitzen verengt ging er um Inu Yasha herum und betrachtete ihn abschätzend.
 

Inu Yasha ließ ihn jedoch nicht aus den Augen. „Ich wüsste nicht, was dich das angeht. Willst du mich immer noch töten, um die Schande eines Hanyou aus unserer Familie zu vertreiben und um Tessaiga zu bekommen?“

„Du warst ein Hanyou und du wirst in meinen Augen immer einer bleiben, egal was du anstellst. Deine Mutter war ein Mensch. Das ist genug Schande!“ entgegnete Sesshomaru.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Naya
2006-02-11T21:25:43+00:00 11.02.2006 22:25
Oh da hast du ja noch keinen Kommi...
Also dann:

ERSTEE ^^

Was soll cih denn sonst noch sagen?
Das war wie immer klasse... das Standartzeig halt ^^
mach weiterso blabla^^

also:
baba *bussi* deine Naya ^^


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