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Chaos pur

von

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Kapitel 6
 

„Äää~h??“, entwich es Schuldig, den Kopf schief legend. „Was geht jetzt denn?“, wollte Omi wissen, der die Situation nicht so schnell erfasst hatte, wie Brad. „Krass!“, staunte Katie. „Hätte nich gedacht, dass das hier wer kann...“

Schuldig stand dämlich in der Gegend rum, bis das Geschehene langsam, wenn nicht gar schleichend, zu seinem lahmen Gehirn durchdrang. „Woher... warum sprecht IHR denn Deutsch???“, fragte er. „Warum sollten wir das verraten, hä?“, kam es gewohnt aufmüpferisch von Chloe.

„Oh, Chloe-chan... sei doch nicht gleich wieder so!“, ermahnte Katie sie kurz. Sofia währenddessen stand immer noch etwas neben sich. „Aber... warum habe ich seine Stimme ... in meinem Kopf gehört?“ So langsam zweifelte sie an sich selbst und dachte schon, verrückt zu werden. „Toll, Schuldig!“, grummelte Brad derweil. //Müssen wir’s ihnen jetzt wirklich sagen?//, fragte Schuldig seinen Ex-Leader mental. //Na wie willst du das sonst erklären... außer der Wahrheit glauben sie dir doch eh nichts... also los... hab dich nicht so!//, beendete Brad die Diskussion, bevor sie richtig beginnen konnte. „Najaa~... also... das ist...“, stammelte Schuldig vor sich hin, „weil...“ Sofia hob fragend eine Augenbraue. „Aber haltet mich nicht für verrückt, oder so!“, platze es aus ihm heraus. „Jetzt sag halt!!“ „Naja... ich bin Telepath!“, meinte Schuldig nun doch. Dann herrschte wieder Stille. „Ach soo~... Na dann...“, mit diesen Worten und einer Handbewegung tat Sofia die Sache ab.

„Wie jetzt? Du glaubst ihm das?!?“, sagte Chloe ungläubig und aufgebracht. „Warum nicht?“, meinte Sofia jetzt auf Deutsch. „Na, weil so was doch gar nicht möglich ist!!!“, war Chloes Antwort... ebenfalls Deutsch. Somit konnten nur noch fünf Personen verstehen, worum es ging. „Isses gar nich!“, schmollte Schuldig und dann mental: //Oder wie ist das hier möglich?? Hä?// Chloes Augen weiteten sich vor Schreck und Erstaunen. „Also doch... möglich?“ „Hai.. also doch möglich!“, sagte Julie, die nicht daran gezweifelt hatte, enthusiastisch. „So! Da das nun geklärt ist... könnten wir wieder Japanisch sprechen? Sonst verstehen die hier alle nichts mehr...“, meinte der Telepath nun wieder in normalem Tonfall.

„Ähm, ja, was wollt ich sagen?“, murmelte Omi jetzt. „Ah! Genau!“ alle schauten ihn verdattert an. Er erhob sich und meinte dann ruhiger: “Würdet ihr mir bitte mal folgen? Ich möchte euch noch eure Zimmer zeigen.“ Katie war sofort aufgesprungen, die anderen zögerten noch kurz, erhoben sich dann aber doch.

Julie drehte sich noch einmal um... „Ähm, könnten wir vielleicht erfahren, wer ihr eigentlich seid?“, fragte sie.

„Oh, entschuldige, das hatten wir ganz vergessen. Also ich bin Aya, Fujimiya Aya.“ Er verbeugte sich kurz förmlich und fuhr dann fort: „Und das sind Bradley...“ „Nennt mich einfach Brad, okay?“, unterbrach er Aya, da er es hasste, bei seinem vollen Namen genannt zu werden. „... Schuldig...“, er zeigte auf den Telepathen. „Yohji, Farfarello, Nagi, Ken und Omi“. Der Reihe nach hatte er die Personen mit einem Kopfnicken den aufgezählten Namen zugeordnet. „Freut mich...!“, meinte Julie noch und folgte dann Omi und den anderen ins obere Stockwerk. Still setzte sie voraus, dass die Jungs dort im Wohnzimmer wussten, wer sie waren, wenn sie sie schon mehr oder weniger entführt hatten.
 

Kapitel 6 Ende



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