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Chaos pur

von

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Kapitel 3
 

„Kommt gar nicht in Frage!“, hörte man Brad fast schreien. „Mir kommen hier keine durchgeknallt Teenager ins Haus!!“ „Aber Brad, schlimmer als Schuldig können sie wohl kaum sein!“, rechtfertigte Omi seinen Vorschlag. „Das stimmt schon, aber wir haben doch schon genug Chaos hier.“, verteidigte Aya Brad. „Hey, wird hier einfach übergangen, dass ich gerade beleidigt wurde?!?“, warf der Telepath ein. „Hast du einen besseren Vorschlag, oh allwissender Aya?“, fragte Yohji, der unterdessen auch eingeweiht worden war. Für diese Bemerkung verdiente er ja schon eine höhere Strafe, doch Aya tat diese erst mal mit einem tödlichen Blick ab. „Ehrlich gesagt, nein!“, grummelte er beleidigt. „Dann ist die Sache ja geklärt!“, entschloss Farfarello. Schuldig wurde völlig ignoriert... und Brad suchte vorsorglich schon mal die Kopfschmerztabletten heraus.
 

Unterdessen war Sonntag. Über das Wochenende war das Thema gekonnt verdrängt worden, sodass es jetzt langsam allerhöchste Zeit wurde, darüber nachzudenken, wie man die vier „einsammelte“.
 

Abendessen.

„Was war eigentlich noch mal der Grund, dass sie verschwinden mussten?“, wollte Omi wissen. Ken schluckte, dann sagte er: „Also wenn ich das richtig verstanden habe, stecken ihre Eltern in ner größeren Sache drin, die in der nächsten Woche ablaufen soll... so Drogen, Steuerhinterziehung, etc. Aber man fürchtet, dass die Vier was rausbekommen haben... darum müssen sie weg... zumindest für ne Woche... würden Sie sie einfach wohin schicken, sähen sie sich ja in ihrem Verdacht bestätigt, also müssen wir Zufall spielen...!“

Omis Augen weiteten sich: „Und warum tun wir dann nichts gegen ihre Eltern? Sonst richten wir doch über solche Leute!“

„Das war vielleicht etwas ungünstig erklärt“, funkte Brad dazwischen. „Ihre Eltern ermitteln undercover. Wär ja blöd, wenn sie auffliegen würden...ne?“, ergänzte er noch. „Aah, deshalb... na dann... und wo fangen wir sie ab?“, hakte Omi nach. Nun war Yohji mir Erklären an der Reihe. „Wir fangen sie nach der Schule ab... kleine inszenierte Entführung...“, sagte er wie nebenbei, während er mit seinem Löffel gestikulierte. „Brahaaa~d?“, flehte Nagi: „Müssen wir da morgen in die Schule??“ Angesprochener rückte sich die Brille zurecht, blickte auf und meinte: „Da sich euer Aufenthalt dort zeitlich mit dem Auftrag überschneiden würde... müsst ihr ausnahmsweise nicht zur Schule gehen...“. Eigentlich wollte er dann weiter essen, wurde aber abgehalten, weil Omi und Nagi ihn von beiden Seiten umarmten. „Dankeee~“, riefen sie beide, während sie Brad überschwänglich knuddelten.

Jener wusste gar nicht, wie ihm geschah, als auch schon eine dumme Bemerkung seitens Schuldig zu hören war. „Braddy Schatzi, darf ich auch mal??“, wollte der Deutsche wissen. Daraufhin grinsten alle, nur zwei nicht: Der Amerikaner wurde bleich und Aya lachte lauthals los, woraufhin alle ihn komisch ansahen. „Gomen“, nuschelte dieser und widmete sich dann wieder seinem Tee. Erst nach und nach nahm er wieder eine Gesichtsfarbe an, die als „normal“ zu bezeichnen war.

Damit war diese Sache also gegessen... alles Weitere würde sich spontan ergeben...
 

Kapitel 3 Ende



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