!Bin wieder da! Diese Geschichte liest zwar sowieso keiner, aber ich werde natürlich trotzdem weiterschreiben (nur um euch alle zu nerven *nyahaha*) Mir gefällt diese Geschichte nämlich!!!
cya summertime
Als Mitsukake am nächsten Morgen ins Wohnzimmer kam, musste er lächeln. Die beiden hatten seine Möbel etwas zur Seite geschoben und die beiden Matratzen nebeneinander gelegt. Allerdings lagen die beiden jetzt eng aneinander gekuschelt auf der linken Seite. Er überlegte kurz, ob er sie wecken sollte, entschied sich aber dagegen. Sie hatten sich am Abend bestimmt noch etwas länger unterhalten und waren müde. Dann ging er leise in die Küche und machte schon mal Frühstück.
Etwas später wachte dann Amiboshi auf. Das erste was er bemerkte war, dass er Mai in seinen Armen hielt.
'Sie sieht ja richtig süß aus, wenn sie schläft' dachte er und lächelte. Dann wurde er rot und ging in die Küche.
"Guten Morgen!" rief Mitsukake fröhlich, als er die Küche betrat.
"Morgen!" brummte er noch etwas verschlafen. Er konnte einfach nicht verstehen, wie Mitsukake so früh schon gut drauf sein konnte.
"Was ist los, schlecht geschlafen?"
"Es geht. Mai hat mir meinen linken Arm zerquetscht..." Er lächelte etwas.
"Du magst sie wohl sehr..."
Amiboshi wurde rot. "Irgendwie schon... Aber nicht so wie du denkst!" fügte er hastig hinzu.
"Haha... schon gut. Wann musst du eigentlich wieder zurück?"
" Leider noch heute. Der Kaiser hat alle Seiryuu-Seishis aufgefordert, so schnell wie möglich in den Palast nach Kutou zu kommen. Ich werde dich aber trotzdem noch manchmal besuchen!" versprach er.
"Ich werde auch so schnell wie möglich mit Mai zum Palast reiten. Wenn das ganze wieder von vorne anfängt..."
"Kann ich euch denn dort auch besuchen kommen?"
"Natürlich! Sag einfach, dass du eine wichtige Nachricht für mich hast, dann kommst du schon durch!"
Plötzlich hörten sie Schritte auf dem Flur und dann erschien Mai im Türrahmen.
"Morgen..." sagte sie verschlafen und gähnte. Irgendwie sah sie richtig süß aus, wie sie da an der Tür stand. Ihre langen, schwarzen Haare waren etwas zerzaust und sie hatte ja nur ihr T-Shirt an. Amiboshi wurde rot.
"Guten Morgen!" rief Mitsukake und lächelte fröhlich.
Mai seufzte. "Bin ich hier unter Frühaufstehern gelandet? Ich hasse es immer aufzustehen..." Sie gähnte wieder und setzte sich neben Amiboshi.
"Guten Morgen!!! Hey, was ist mit dir? Schläfst du noch?" fragte sie ihn. Er starrte nämlich seitdem sie die Küche betreten hatte mit leeren Augen gerade aus. Jetzt aber schreckte er hoch.
"Was???" fragte er erschrocken. Sie lachte.
"Anscheinend bist du doch ein Morgenmuffel! Willkommen im Club!"
"Du scheinst ja gute Laune zu haben" stellte Mitsukake fest und lächelte.
"Ich habe ja auch super gut geschlafen!" Sie zwinkerte Amiboshi zu, der daraufhin schon wieder rot wurde. Mai krallte sich ein Brötchen und einen Becher Tee. Dann fragte sie: "Was machen wir denn heute?"
"Ich muss leider nach Kutou zurückkehren" sagte er traurig. Sie schaute ihn betroffen an.
"Heute schon? Ich dachte, du könntest vielleicht noch etwas länger bleiben." Schlagartig hörte sie auf zu lächeln.
"In einer Woche muss ich spätestens wieder in Kutou sein."
"Und wie lange brauchst du für den Weg?"
" Ungefähr sechs Tage. Aber wenn ich nicht pünktlich bin, darf ich vielleicht gar nicht mehr weg..."
"Wir können dich ein Stück begleiten" sagte Mitsukake plötzlich. Mai schaute ihn hoffnungsvoll an.
"Wirklich?!?" Mitsukake musste lächeln.
"Ja! Wir müssen dringend nach Kounan. Bis zur Grenze können wir zusammen reiten."
"Juchuuuh!" freute sich Mai. Dann wurde sie wieder ernst. "Es gibt da nur ein Problem..."
"Was denn?" fragte Amiboshi besorgt.
"... Ich kann nicht reiten!"
"Das ist doch kein Problem! Du kannst ja bis zur Grenze bei mir mit reiten und danach bei Mitsukake!"
"Gut! Wann geht's denn los?"
"So schnell wie möglich! Am besten gleich nach dem Frühstück."
Nach dem Frühstück ging es dann auch sofort los. Amiboshi half Mai beim Aufsteigen und dann ritten sie los. Reiten war für Mai schon immer schlimm gewesen, aber andererseits war sie so ganz nah bei Amiboshi. Da sie im schnellen Galopp ritten konnte sie sich ganz eng an ihn drücken. Sie genoß die Nähe zu ihm sehr.
'Ich glaube, ich habe mich verliebt' dachte sie und lächelte. Dann wurde sie knallrot. 'Was denke ich hier eigentlich?!? Für ihn bin ich doch bestimmt nur ein Kumpel...' Sie wurde auf einmal sehr traurig. 'Ausserdem muss er ja sowieso wieder zurück nach Kutou. Dann können wir uns bestimmt nicht mehr sehen... Ob er mich auch mag? Ach Quatsch! Über so etwas denkt er doch bestimmt gar nicht erst nach... *seufz*'
Was Mai nicht ahnte war, dass Amiboshi sich sehr wohl Gedanken über sie machte. 'Sie ist richtig süß. Sogar wenn sie weint, sieht sie noch süß aus... Ob sie mich wohl auch mag? Ich bin mir nicht so sicher... Mich hat bis jetzt noch nie eine Frau gemocht. Aber sobald ich sie auch nur ansehe, fühlt es sich so an, als ob ich Schmetterlinge im Bauch hätte... Solche Gefühle hatte ich noch nie vorher.' Auch ihm gefiel es, mit Mai zusammen zureiten. Sie klammerte sich an ihm fest und hatte wahrscheinlich Angst vom Pferd zu fallen. Zum Glück war der Weg ziemlich gerade und so kamen sie gut voran. Erst als es dämmerte meinte Mitsukake:
"Lasst uns dort vorne an der Lichtung unser Nachtlager aufschlagen!" Mai war inzwischen ziemlich müde geworden, doch als sie ihren Lagerplatz sah, wurde sie schlagartig wieder wach.
"Wow! Das sieht ja aus wie im Traum!" rief sie begeistert. Die Lichtung sah wirklich traumhaft schön aus. Auf der einen Seite war ein kleiner, kristallklarer See. Auf der anderen Seite standen die Bäume dicht beieinander und darüber funkelten schon die Sterne. 'Das ist ja wirklich romantisch...' Sie war so in Gedanken versunken, dass sie Amiboshi gar nicht bemerkte, der sich neben sie gestellt hatte. Erst als er seine Hand auf ihre Schulter legte, fuhr sie erschrocken zusammen.
"Beruhige dich, ich bin's ja nur!" sagte er und lächelte sie an.
"Ist schon gut. Was gibt es denn?"
"Ich wollte fragen, ob du uns beim Zeltaufbau helfen könntest."
Sie wurde rot. "Na klar! Tut mir leid, ich hab nur nachgedacht."
Er sah sie komisch an. "Ist was?" fragte sie unsicher.
"Nein, schon gut. Komm mit." Er lächelte sie wieder an. Gemeinsam liefen sie wieder zu Mitsukake
-to be continued- (ob ihr nun wollt oder nicht!) *g*
