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Auch Helden müssen leiden!

~Versprechen werden eingehalten~
von

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Fotogeschichten

Prolog

Fotogeschichten
 

Mittlerweile sind schon 3 Jahre seit dem Schamanenkampf vergangen. Yoh hat es geschafft Seki zu besiegen, jedoch weiß bis heute niemand ob Seki bei dem Kampf auch ums Leben gekommen ist.

Anna und Yoh sind bereits verheiratet.
 

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„Yoh, kannst du mal bitte kommen und mir helfen?“ schrie eine Frauenstimme durch das Gasthaus En. „Ja, Moment ich komme gleich!“ schrie Yoh zurück. Wenige Augenblicke später konnte man schon Schritte auf der Treppe hören. „Was ist den Anna?“ fragte Yoh als er zu seiner Frau in die Küche kam. „Ich habe im Garten die Blumen geschnitten und jetzt will ich diese verfluchte Vase die da oben auf dem Schrank steht, aber ich komm natürlich nicht dran!“ schnaubte Anna etwas beleidigt über ihre Körpergröße. Yoh fand das ganze ziemlich witzig, streckte sich jedoch um Anna die Vase vom Schrank zu holen. Mit einem lächeln im Gesicht beobachtete er seine Frau wie sie aus den bunten und herrlich duftenden Blumen gekonnt einen Strauß fertigte und diesen mit der alten Vase (ein Hochzeitgeschenk ihrer Freunde) auf den Küchentisch stellte. „Was hast du da oben eigentlich gemacht, ich dachte du wolltest den Keller aufräumen?“ fragte die Itako und lugte in die Richtung ihres Mannes. „Na ja eigentlich hatte ich das auch vor, aber ich hab beim aufräumen einen Karton mit Fotos gefunden die ich unbedingt einordnen wollte!“ grinste der Schamane Siegessicher zurück. „ich helfe dir dabei, ich hab grad nichts anderes zu tun und je eher wir damit fertig sind, desto schneller kannst du dich ja wieder um den Keller kümmern!“ lachte sie zurück. „Autsch, das hat gesessen!“ dachte sich Yoh bevor er seine Frau an die Hand nahm und sich mit ihr in Richtung Wohnzimmer machte. Die beiden lachten Tränen bei einigen Fotos die sie an längst vergessene Ereignisse und Peinlichkeiten erinnerten. „Yoh schau mal das hier!“ kaum ausgesprochen hielt die blonde Itako dem Schamanen ein Foto unter die Nase. „Oh Gott das habe ich ja ganz vergessen, war schon cool damals!“ „Ich weiß was du meinst, ich hätte auch nicht gedacht das Ren was mit Horo anfangen würde, wo sich die beiden doch unentwegt gestritten haben!“ Auf dem Bild erkannte man Trey und Ren die heimlich in einer Ecke standen und wild knutschten. Yoh hatte die beiden damals verfolgt und das natürlich gleich für die Nachwelt geschossen. Die beiden hatten das damals gar nicht mitbekommen, erst als Yoh ihnen jeweils einen Abzug zu Weihnachten geschenkt hatte. Beim auspacken sind beide natürlich röter als eine Tomate angelaufen. Während Anna noch an das Weihnachtsfest dachte hielt ihr Yoh schon ein anderes Foto unter die Nase. „Jesses Maria, das wird ich auch nicht vergessen!“ prustete Anna sofort los und Yoh stimmte augenblicklich mit ein. Auf dem Bild war Tamao zu sehen die neben einem klatschnassen Lyserg stand. Auf dem Boden rollte ein Eimer umher und Tammi war wie immer feuerrot vor Scham angelaufen. „Stimmt, war schon klasse damals. Ich weiß noch genau wie sich der sonst so stille Lyserg aufgeregt hatte. Jocco dachte ja es wäre witzig und wollte Tammi erschrecken und die hat natürlich den Kübel mit dem Wischwasser direkt auf Lyserg gefeuert!“ „Stimmt, da kann ich mich noch total gut daran erinnern. Aber hättest du gedacht das es zwischen den beiden funken würde?“ „Nee ehrlich gesagt nicht. Wie war das noch mal, aja: Tammi hat ihn doch zur Versöhnung zum Essen eingeladen und da hat es doch zwischen den beiden gefunkt......!“ Die beiden ordneten noch mehr Fotos ein, als Anna ihrem Mann wieder eines zeigte. „Siehst du, damals da waren wir doch auf der Eröffnungsparty von Faust. Hab letzte Woche von ihm gehört das seine Praxis gar nicht mal so schlecht läuft und mit Eliza ist er immer noch zusammen!“ Yoh suchte in der Kiste weiter und wurde fündig. „Schau mal da, kannste dich da noch dran erinnern?“ Anna betrachtete das Bild und machte ein zufriedenes Gesicht. „Natürlich du Affe, ich werde mich doch wohl noch an unsere eigene Hochzeit erinnern!“ mit diesen Worten verpasste sie Yoh eine Kopfnuss. Dieser rieb sich nur die schmerzende Stelle und zeigte ihr ein weiteres Bild. „Ohh!“ Anna geriet ins schwärmen. „Der Abend war ja so was von romantisch, das Essen war perfekt und hinterher hast du mir den antrag noch mal gemacht und ich habe endlich meinen Verlobungsring bekommen!“ lächelte sie zufrieden. Yoh beugte sich vor und küsste seine blonde Frau leidenschaftlich. Zufrieden durchsuchten sie den Karton weiter. „Yoh schau mal, das hier war doch putzig!“ Anna reichte ihrem Mann ein Foto. Darauf waren Jocco und Sherry zu sehen. „Stimmt, diese Sherry ist schon schwer in Ordnung. Jocco hat es wohl gleich bei ihrem Anblick erwischt, aber sie ist ja auch ein heißer Feger.“ Yoh musste augenblicklich in Deckung gehen, sonst hätte ihn das Sofakissen erwischt das Anna ihm an den Kopf werfen wollte. „Ich glaub du spinnst, sagst so was in Anwesenheit deiner wunderschönen und intelligenten Frau!“ Plustete Anna entgegen. „Ich weiß, das nächste mal sag ich so was nicht wenn du in der Nähe bist!“ „Na also, bist doch noch lernfähig“ mit diesen Worten lachten sich die beiden schlapp. „Und außerdem hat sich Jocco nicht wegen ihrem aussehen in sie verliebt, sondern weil sie seine Witze komisch findet und über sie lacht!“ Jetzt war es um die beiden Geschehen. Sie konnten sich nicht mehr aufrecht halten und kippten nach hinten um. Beide hielten sie sich ihre Bäuche und versuchten wieder zur ruhe zu kommen. So ging es noch fast 2 Stunden weiter. Anna fanden noch mehr Fotos von ihren Freunden und ordneten diese ein. Darunter waren auch eines von Manta und Pillica welches die beiden in ihren Flitterwochen auf Hawaii aufgenommen hatten. Auf dem anderen waren Run und Ryu zu sehen. Beide saßen sie auf einer Bank im Park und Run schaukelte ihr gemeinsames Baby Alisa im Arm.
 

Es war bereits Abend als alle Fotos wegsortiert waren. „Tja, zum aufräumen ist es jetzt im Keller wohl zu dunkel!“ erleichtert ließ sich Yoh zurück in den Sessel fallen. „Das mag wohl stimmen, trotzdem kannst du mir ja jetzt in der Küche beim Abendessen helfen!“ Mit diesen Worten verschwanden beide in der Küche. So ging ein weiterer Tag im Leben der Asakuras zu Ende. Und wer weiß was noch für aufregende, traurige oder sogar dramatische Tage folgen werden.......
 

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So liebe leute, ich weiß der Prolog sollte normalerweise immer am anfang kommen, aber Hey ich bin die Schreiberin und ich sage das er erst jetzt kommt. Jetzt wisst ihr was während der Zeit so alles mit den ganzen charackteren passiert ist. Hoffe es hat euch einigermaßen gefallen. Ich hab mir halt gedacht das das meine erste ff ist und die soll ja schließlich vollständig sein^^ XDD
 

Sobald auch der Prolog 10 Kommis bekommen hat, mache ich mit den Kapiteln weiter. Bis dahin alles gute.

Hab euch lieb *bussy*

ChiChi_18

Anstrengende Gäste/Schamanen

Die Geschichte spielt ca. 3 Jahre nachdem Yoh das Schamanenturnier gewonnen hat! Inzwischen ist er mit Anna glücklich verheiratet! Alle dachten sie hätten Zeke vernichtet und hätten die nächsten 500 Jahre ihre Ruhe vor ihm! Aber bekanntlich kommt im Leben ja eigentlich alles anders als man ursprünglich glaubt. Aber lest selbst, ich hoffe es gefällt euch und ich bekomme ein paar Kommentare! Seit aber nicht zu kritisch, denn bedenkt das es mein erster FF ist! Also viel Spaß beim lesen:
 

Kapitel 1
 

Es ist mal wieder Sommer und die sonne geht gerade auf. Die hellen Strahlen scheinen durch das Schlafzimmer Fenster von Yoh und Anna. Ziemlich verschlafen, von den blendenden Strahlen geweckt, öffnet Yoh die Augen und reibt sich den Sand aus ihnen. Die Nacht war doch ziemlich kurz den gestern waren alle Freunde bei ihnen zu Gast und es ist ziemlich spät geworden.

Ren, Lyserg, Ryo, Trey und Jocco haben deshalb auch bei ihnen im Gästezimmer übernachtet. Langsam und leise versucht Yoh aufzustehen ohne Anna zu wecken und verzieht sich erst einmal ins Bad. Gemütlich duscht er und zieht sich an.

Gerade als er in die Küche gehen will um das Frühstück zu machen hört er einen lauten und dumpfen Knall aus dem Gästezimmer, erschrocken rennt er zur Tür und will diese gerade öffnen als er lautes lachen aus dem Zimmer hört. Er schiebt die Tür beiseite und frägt, mit seinem uns allzu gut bekannten lächeln: "Was ist denn am frühen Morgen jetzt schon wieder bei euch los?", Ren und die anderen wischen sich schon die Tränen vor Lachen aus den Augen als Jocco schadenfroh posaunt das sie Ren so sehr erschreckt haben das er beim schlafen aus dem Bett gefallen ist und sich den Kopf gestoßen hat. "Ihr seid wirklich Freaks", sagte Yoh lachend: "schade das bei Anna und mir im Schlafzimmer nicht auch so viel los ist!" Kaum hatte Yoh das ausgesprochen verstummten die Gesichter der anderen vor Schreck und sie liefen Kreidebleich an. Yoh verstand zuerst nicht weshalb, bis zu dem Moment als er ein wütendes Schnaufen hinter sich wahrgenommen hatte. Voller entsetzen drehte er sich um und erblickte zu seinem Nachteil Anna, die bereits aufgewacht war und alles gehört hatte. Mit ihrem typisch sarkastischen Befehlston schrie sie laut los: "Das nächste mal wenn du mich nach Spannung im Schlafzimmer frägst mein lieber Göttergatte, kann ich dir schon jetzt prophezeien das ich garantiert Kopfweh haben werde!"

Yoh lief Knallrot im Gesicht an und stammelte Wortfetzen vor sich hin, die soviel bedeuteten wie "Ich geh mich mal lieber ums Frühstück kümmern!"

Wo ist Anna

Kapitel 2
 

Mit ihrem typisch sarkastischen Befehlston schrie sie laut los: "Das nächste mal wenn du mich nach Spannung im Schlafzimmer frägst mein lieber Göttergatte, kann ich dir schon jetzt prophezeien das ich garantiert Kopfweh haben werde!"

Yoh lief Knallrot im Gesicht an und stammelte Wortfetzen vor sich hin, die soviel bedeuteten wie "Ich geh mich mal lieber ums Frühstück kümmern!"
 


 

Völlig eingeschüchtert und knallrot vor Scham schleppt er sich die Treppe hinunter, über den gang und ab in die Küche. Er überlegte eine Zeit lang ob er sich bei Anna entschuldigen sollte oder tapfer bleiben soll. Er entschied erst einmal Pfannkuchen zu machen und abzuwarten.
 

Zeitgleich im Gästezimmer, Anna steht noch immer vor der Tür!
 

"Und ihr 5 Möchtegern-Schamanen seht zu das ihr eure Betten wieder sauber zurechtlegt und dann könnt ihr Yoh helfen. Ihr wollt ja schließlich auch was zum Mampfen haben oder nicht!!", meckerte Anna in ihrem üblichen Befehlston.

"Jawohl Anna!", erwiderten die 5 im gleichen Atemzug, "betrachte es als schon erledigt!"
 

Keiner traute sich in diesem Moment Anna zu widersprechen. Jeder kümmerte sich um seine Decke, rollte sie ordnungsgemäß zusammen und achtete akribisch genau das keine Falten die Decken zierten, schließlich stand Anna immer noch hinter ihnen und begutachtete die Arbeit ganz genau. Man konnte sichtlich die Erleichterung in ihren Gesichtern sehen als Yoh aus der Küche rief das das Frühstück endlich fertig sei. Fast schon im Gleichschritt und in zweier Gruppen schwebten sie förmlich dahin, auf dem Weg ins Esszimmer, immer mit dem Angstgedanken im Kopf, Anna ja keine Angriffsfläche zu bieten.

Anna hatte heute aber einen besonders schlechten Tag dachte sich Yoh und blickte sie zerknürscht an. Die Stimmung war wirklich auf einem Tiefpunkt, den bisher keiner kannte.

Endlich waren alle mit dem Frühstück fertig, fast alle zumindest, Anna ließ sich heute reichlich Zeit, wo sie doch sonst immer die schnellste war. Keiner traute sich aufzustehen, es war richtig mystisch wie Anna alle im griff hatte, obwohl sie doch schon seit fast einer stunde nichts mehr gesagt hatte.

Yoh wollte gerade etwas sagen, als Anna ihn ansah und das Besteck auf ihren Teller legte. "Möchtest du etwas sagen, Yoh?" giftete sie Yoh an, "Nicht so schüchtern, wir können über alles reden, glaubst du nicht?". "J J JaJa doch Liebling, alles im grünen Bereich!" stotterte der sonst so tapfere Junge daher. "Dann ist´s ja gut!" erwiderte Anna und stand auf, "Ich gehe etwas spazieren im Garten, wenn ihr alle zusammen helft, ist der Abwasch ja schnell erledigt!" "Ja, ist schon okay, tuh das wir kommen hier alleine zurecht!"............

Anna stand auf, zog sich im Nebenzimmer ihre FlipFlops an, schob die Terrassentür auf und verschwand hinter der Ecke! "Puuuuuh Gott sei dank!" Das waren die einzigen Wörter die die 6 Schamanen aus ihren Mündern brachten.

Es dauerte nicht lange, als alle anfingen zu lachen und Ryo Yoh fragte: "Sag mal, in eurer Ehe ist mir heute ganz klar bewusst geworden wer da die Hosen anhat! Lässt du dich eigentlich immer noch von ihr so unterbuttern? Das ist ja schon richtig peinlich, findest du nicht?". Yoh wusste zuerst nicht unbedingt was er darauf antworten sollte, schließlich stammelte er ein paar Wortfetzen daher: "Macht euch keinen Kopf darüber, ich kann ihr schon zeigen wer hier der Boss ist, aber ich finde es eher klüger unnötigem Streit aus dem Weg zu gehen!! Aber egal, Thema wechsel, jetzt könnt ihr mir erstmal helfen abzuspülen!"

Die Arbeit war schnell erledigt, die Zeit verging, aber Anna tauchte immer noch nicht auf, anfangs waren alle eigentlich froh darüber, aber als Anna selbst zur Mittagszeit (ca. 13:00) noch nicht aufgetaucht war, find Yoh an sich Sorgen zu machen!!
 

Yoh: "Hey Leute, Sollte ich sie vielleicht besser suchen gehen, sie ist immerhin schon ziemlich lange weg!"
 

Trey: "Ich weiß nicht, vielleicht will sie dich auch nur testen ob du dir Sorgen machst, ich kann dir sagen, bei der Frau weiß man nie so genau!"
 

Yoh: "Ich glaube nicht, was wäre das denn für ein bekloppter Test!!!!"
 

Ren: "Ganz recht, geh sie suchen, sonst hält sie dir den Fehler ewig vor, du würdest dich nicht um sie sorgen oder so, du weißt doch wie Frauen so sind!"
 

Ryo: "Würde ich auch sagen, mein kleiner Freund, geh nach guggen XD!
 

Yoh atmete tief durch, holte kräftig Luft und öffnete die Balkontür, dem Eingang ins ungewisse! °LöL° Die anderen machten ihm Mut und sprachen ihm gut zu! Endlich, Yoh faste all seinen Mut zusammen und machte sich im riesigen Garten auf die Suche nach ihr. Kaum sahen die anderen wie er in der Mittagshitze verschwand, rannten sie los, auf dem Weg ins Wohnzimmer. Dort angekommen schlugen sie sich wie üblich wie kleine Kinder um die Sitzplätze auf der Couch und anschließend um die Fernbedienung. Ihr könnt euch aber sicherlich denken wer beide Kämpfe gewonnen hat, genau, nicht Ren sondern Ryo. Als erstes hat er mit seiner steinharten toupierten Elvislocke alle vom Sofa gekickt und im Schutze dieser Ablenkung die Fernbedienung gekrallt, tja einfallsreich muss man eben sein!! LöL. Aber zurück zum Thema, es dauerte nicht lange bis alle eingeschlafen sind, Ren lag gemütlich auf dem runden Teppich vorm Fernseher, Trey hing nur noch irgendwie mit einem Bein an der Couch und fing langsam an zu sabbern. Lyserg hatte sich wie eine Katze eingerollt und lag auf Ryo´s Bauch, der ihm angenehm den Rücken kraulte. Und Jocco hatte sich wie ein Tiger, von wem er das wohl hat, zusammengerollt und schaukelte auf dem antiken Kronleuchter hin und her!! Alles schien friedlich zu sein, ich gebe zu bis zu diesem Moment war es auch so..............
 

Yoh suchte unterdessen im Garten immer noch nach Anna. Es verstrich schon einige Zeit bis ihm schlagartig eingefallen war, doch mal an Annas Lieblingsplatz nachzusehen!!! Er rannte los, immer in Richtung Teich, dabei überlegte er warum er sich damals eigentlich so einen großen Garten zugelegt hatte! °ach ja richtig, Anna wollte ihn haben°

Da, er hörte schon das plätschern des Wassers, da vorne, er hatte es gleich geschafft. Er bog um den letzten Baum als er erschrocken stehen blieb. Er sah einen Schatten, jedoch blendete ihn die Sonne so sehr, das er nicht wirklich erkennen konnte ob es Anna oder jemand anderes war...........
 


 

So, ich hoffe bis hier her hat es euch einigermaßen gefallen, büdde büdde hinterlasst mir Kommis mit Vorschlägen wie es vielleicht weitergehen soll. Bin für alles offen! Hoffe ihr findet nicht allzu viele Rechtschreibfehler, und sorry für das hin und her, ich bin noch am überlegen ob es eine Schnulze wird oder doch etwas dramatisches LöL mal kucken wozu mir mehr einfällt, bis jetzt ist ja noch alles offen, näh!!

Also viel Spaß beim lesen und kommentieren, hoffe ihr seid nicht allzu streng mit mir!

Hab euch Lieb ChiChi_18 *bussy*

Im Krankenhaus

Er sah einen Schatten, jedoch blendete ihn die Sonne so sehr, das er nicht wirklich erkennen konnte ob es Anna oder jemand anderes war...........
 

Mit einem völlig entsetzen Gesichtsausdruck tastete er sich allmählich an den Schatten heran. In diesen Moment gingen ihn tausende von Gedanken durch den Kopf, ist das etwa Anna? Wenn ja, was ist passiert, was ist bloß mit ihr? Weshalb liegt sie da, geht es ihr gut??? Wenn das aber nicht Anna ist, wer ist es dann, und weshalb liegt er oder sie in meinem Garten?

Yoh kam immer näher und so allmählich nahm die Gestalt Form an!!! Seine Befürchtungen wurden wahr, die Gestalt die dort im Gras lag war Anna! Sie lag dort, mit schmerzverzehrten Gesicht lag sie dort ohnmächtig im Gras!! Geschockt blieb Yoh stehen und starrte sie an, was soll er tun, wie kann er ihr helfen. Tausende von diesen Gedanken gingen ihn durch den Kopf. Erst jetzt, laut seinem Gefühl, eine Ewigkeit später erwachte er aus seiner schon fast Panik und begann alles zu realisieren. Mit einer Schnelligkeit und Genauigkeit warf er sich zu ihr auf den Boden. Er versuchte verzweifelt ihren Puls zu fühlen. Nach langem hin und her konnte er ihn auch ganz leicht und zaghaft wahrnehmen. Er rief Amidamaru, der auch sofort neben ihm erschien. "Geh, schnell geh zu den anderen, sie sollen einen Krankenwagen rufen!" Kaum hatte Yoh diese Wörter ausgesprochen, war Amidamaru bereits verschwunden, auf dem Weg zu den anderen.

Behutsam nahm Yoh Anna, seine Anna, auf seine Arme und trug sie in Richtung Haus, Jocco sah sie schon durch die Terrassentür und öffnete ihm diese.

"Ist der Krankenwagen schon da?", Mehr brachte Yoh in diesem Moment nicht aus seinem Mund heraus! Jocco sah die Verzweiflung in seinen Augen und murmelte nur zurück: "Nein, aber er müsse jeden Moment ankommen!"
 

Rasch trug Yoh Anna ins Wohnzimmer und lies Sie sanft auf dem Sofa nieder. Er rannte in die Küche um ein nasses Tuch zu holen. Er legte es ihr auf die Stirn und merkte wie sich ihr Gesichtsausdruck veränderte! Er entspannte isch leicht und Anna blinzelte, bevor sie mit dem Kopf wieder zur Seite rutschte. "Wo bleibt nur dieser verdammte Krankenwagen?" fluchte er nebenbei.

Alle anderen standen entsetzt um das Sofa herum und sie merken wirklich wie ernst der sonst so heitere und durch nichts aus der Ruhe zu bringende Yoh verzweifelt seine Anna anstarrte.
 

Endlich, es kam ihnen wie eine Ewigkeit vor als es endlich an der Tür klingelte und sie eine Sirene wahrgenommen hatten. Ryo rannte so schnell ihn seine Beine trugen zur Haustür und öffnete diese. Er zeigte mit dem Finger den Flur entlang, wo sich das Wohnzimmer befand. 2 Sanitäter, der eine einen Koffer in der Hand, der andere mit der Trage unterm Arm gingen raschen Schrittes ins Wohnzimmer wo sie schon Anna auf dem Sofa liegen sahen. Sie fragten ob jemand wüsste was genau passiert wäre. Nachdem Yoh ihnen schnell erzählte das er sie so im Garten gefunden hatte, fingen die Ärzte an eine Infusion zu legen. Der eine befestigte die Nadel und versuchte eine Vene zu finden, während der andere die Trage vorbereitete.

Mit einem Ruck hievten sie die noch immer Bewusstlose auf die Trage und trugen sie vorsichtig, jedoch schnell raus zum Krankenwagen. "Sind sie der Mann?" fragte einer der Sanitäter und Yoh begriff erst einen Moment später das er ihn angesprochen hatte.

Er war so in Gedanken um Anna und damit beschäftigt aufzupassen, das die Ärzte ja nichts falsch machen, das er es erst nicht registrierte. Schnell bejahte er die Frage, als er auch schon im Krankenwagen saß und darauf wartete das sie endlich losfuhren! "Wir kümmern uns um euer Haus, melde dich sobald du was weißt!" Dies waren die einzigen Worte die die anderen noch zurufen konnte, bevor die Tür verschlossen wurde, und der Krankenwagen mit der hellschallenden Sirene losfuhr und schon hinter der nächsten Ecke verschwand.
 

Yoh saß neben Anna und betete förmlich das es nichts ernstes sei. Er fragte die Ärzte was denn eigentlich mit ihr los sei, doch diese starrten ihn nur an und erwiderten: "Das können wir ihnen jetzt noch nicht genau sagen!" Yoh erschrak als er dabei den ernsten Gesichtsausdruck des Sanitäters sah! Er nahm Annas Hand und schloss die Augen, er vernahm das ihre Hand immer kälter wurde und keine Kraft in ihr war. Er konnte sich nicht beherrschen und eh er sich versah kullerten ihm schon die ersten Tränen über sein blasses Gesicht und er schlutzte. Dies war das erste mal das er weinte. Er konnte immer noch nicht so recht wahrhaben was eben passierte. Der Tag habe doch normal angefangen, im Gegenteil heute hatte er Anna mal wieder lächeln sehn und dann passiert so was.
 

Die 5 Schamanen standen immer noch vor der Tür und versuchten allmählich zu realisieren was genau eigentlich gerade passiert war. "Hoffentlich ist es nichts ernstes!" murmelte Ren in die Gruppe hinein. Die anderen starrten ihn unglaubwürdig an, seit wann mache sich Ren um so etwas Gedanken, dachten sie. Vielleicht hat er sich verändert, oder er ist einfach doch nicht so hart wie er immer tut!
 

_Währenddessen im Krankenhaus:_
 

Yoh saß schon geschlagene 2 Stunden (wie schnell doch die Zeit vergeht!!) im Wartezimmer und versuchte ruhig zu bleiben. Er hatte schon begonnen die Flecken an der Decke zu zählen, um ja auf andere Gedanken zu kommen. Es war schrecklich was ihm durch den Kopf ging während er da so unbeholfen rumsaß. Er malte sich in seinem Kopf die schrecklichsten Dinge aus. Ist sie sehr krank?, wird sie sterben?, was soll ich nur mache?

Es sah richtig deprimiert aus wie der sonst so tapfere und unerschrockene Mann, der ja schließlich schon viel mitgemacht hatte, so unbeholfen da saß und wartete. Das warten war seiner Meinung nach nicht einmal so schlimm, das was ihm so zum nachdenken brachte und ihn fast in den Wahnsinn trieb war diese ständige Ungewissheit, was genau mit Anna ist und wie es weiter geht.
 

Dann endlich, weiter 30 Minuten später kam der Oberarzt ins Wartezimmer, sah ihn an und fragte ob er Yoh Asakura sei! Sie seien jetzt fertig mit der Untersuchung, er solle doch bitte mit in sein Büro gehen, damit er ihn informieren kann! Yoh, schon kreidebleich im Gesicht, stand auf und folgte dem Arzt in sein Sprechzimmer. Er fing schon an zu zittern und fürchtete sich allmählich vor dem kommenden Gespräch!
 

Sie waren da, "setzen sie sich doch Herr Asakura!"

Yoh setzte sich und starrte den Arzt an!

"Wissen Sie, es geht um folgendes!" der Arzt änderte seinen Gesichtsausdruck, er wurde ernst und auf seiner Stirn kamen die ersten Falten zum Vorschein. "Nach reichlichen Test und Untersuchungen, sind wir uns jetzt sicher, Ihre Frau hat...........!"
 

Tja, wie geht es wohl weiter, jetzt ist noch alles offen, ich weiß es ist gemein jetzt aufzuhören, aber man soll ja bekanntlich aufhören wenn es am schönsten wird!! XDDD LöL

Aber keine Angst, gebt mit ein paar Kommis und das nächste Kapitel lässt nicht sehr lange auf sich warten!! Fg

Hab euch lieb, eure ChiChi_18

Alarmglocken oder doch Freude im Krankenhaus?

Kapitel 4

Alarmglocken oder doch Freude im Krankenhaus?
 


 


 

So liebe Leutz, danke dass ihr mal wieder vorbeischaut!!! Bin aber doch schon ein wenig traurig darüber dass ich so wenig Kommentare bekommen habe bis jetzt! Na ja, das hält mich jetzt aber auch nicht davon ab einfach mal weiter zu schreiben! Also viel Spaß beim lesen und hinterlasst mir doch bitte ein Kommentar!! Danke! So etz aber genug mit dem gequassel, los geht's^^
 


 

......."Nach recihlichen Test und Untersuchungen, sind wir uns jetzt sicher, Ihre Frau hat einen totalen nervlichen Zusammenbruch erlitten!"

Yoh stockte der Atem, "einen Zusammenbruch, nervlich, aber wieso?" Er verstand in dem Moment überhaupt nichts mehr! Habe ich nicht mitbekommen das sie Stress hatte, habe ich sie etwa so sehr vernachlässigt?

"Ich kann Sie aber beruhigen, Herr Asakura, es war zwar sehr knapp, aber das Kind hat keinerlei Schäden davon getragen!"

Yoh sah den Arzt entsetzt an, seine Augen weiteten sich immer mehr und er stammelte leise und mit einem Kloß im Hals: "Welches Kind, was meinen Sie?" "Achso, ihre Frau hat ihnen noch nichts davon erzählt, herzlichen Glückwunsch sie ist bereits im 2. Monat schwanger!!"

"Das erklärt auch, weshalb sie anscheinend unter enormen Stress gelitten hat, sie hat augenscheinlich auf den richtigen Moment gewartet es ihnen zu sagen, wie dem auch sei, wenn sie möchten können sie jetzt zu ihr!" der Arzt sah ihn mit einem einladenden Gesicht an, Yoh jedoch nickte nur und verließ das Zimmer. Er lehnte sich von außen an die Tür und begriff erst langsam die Nachricht die ihm der Arzt überbracht hatte. Seine anfänglichen Zweifel und Fragen waren verflogen und ein breites lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit! Er lief so schnell er konnte zum Schwesternzimmer und fragte wo hier der nächste Kiosk ist. Nachdem er es in Erfahrung brachte, rannte er noch schneller hin, kaufte den schönsten Strauß Blumen den sie hatten und machte sich voller Vorfreude auf den Weg zu Anna! Vor der Tür blieb er stehen, atmete noch einmal tief durch und ging hinein!
 


 

Da lag Sie nun, seine Anna. Es war ein Einzelzimmer und sie schlief gerade Seelenruhig! Weit und breit war auch keine Schwester zu sehen. Langsam nahm er eine Blumenvase aus dem Schrank, füllte sie mit Wasser uns stellte sie mit den Blumen auf den schönen Holztisch in der Mitte des Zimmers.

°Wie friedlich sie doch aussieht beim schlafen, wie ein richtiger Engel° Anna sah schon lang nicht mehr so entspannt aus beim schlafen, ich bin sogar der Meinung sie hatte ein leichtes Lächeln aufgelegt uns sah zufrieden aus. °Ich glaube ich lasse sie schlafen, das tut ihr sicher gut° Yoh ging zu ihr ans Bett, nahm sich einen Stuhl zur Hand und setzte sich! Ich weiß nicht mehr genau wie lang er so da saß, aber es verging schon einige Zeit! Die Sonne ging schon langsam unter und durchs Fenster bahnten sich die letzten Strahlen die sich ihren Weg auf die Erde suchten. Der Himmel tauchte sich erst in ein schönes hellorange und anschließend in ein angenehmes dunkelblau. Weit und breit war keine Wolke zu sehen außer Sterne. Der ganze Himmel war damit überseht! Es sah zauberhaft aus. Yoh sah wieder zurück zu Anna und konnte einfach nicht widerstehen. Er beugte sich nach vorne zu ihr und setzte sich an die Bettkante. Sanft streicht er ihr eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht hinter ihr Ohr. Langsam beugte er sich immer weiter nach vorne und gab ihr schließlich einen sanften und weichen Kuss auf ihre Stirn. Anna blinzelte mit ihren Augen und öffnete diese langsam. Erstaunt fragte Yoh: "Tut mir Leid mein Engel, habe ich dich geweckt? Das wollte ich nicht!"

"Schon in Ordnung" Anna sah sich im Zimmer um und fragte sich wo sie hier sein. Sie blickte in Yoh´s Augen und lächelte ihn an. "Wo bin ich hier, was ist passiert?"
 

"Du hattest einen Nervenzusammenbruch und ich hab dich im Garten gefunden, es ist aber alles in Ordnung!"

"Was einen Nervenzusammenbruch" Anna zuckte zusammen und langte sich an den Bauch mit einem entsetzten Gesichtsausdruck im Gesicht geschrieben.
 

"Keine Sorge, dem kleinen Asakura geht es gut!" Yoh beugte sich nach vorne und küsste Anna behutsam auf den Mund. "Ich bin so glücklich!"
 

"Du weißt das ich schwanger bin, tut mir Leid aber ich wollte es dir erst im richtigen Moment sagen da ich mir nicht sicher war wie du wohl reagieren würdest!"
 

"Das ist schon okay, du kannst dich beruhigen, ich freue mich, sehr sogar!" Mit diesen Worten streifte Yoh Anna noch eine Strähne aus dem Gesicht und legte sich neben sie auf das Bett. Er legte seinen Arm um sie und drückte sie ganz sachte. In dieser Stellung verharrten Sie bis es an der Tür klopfte. "HEREIN" Eine kleine pummelige Schwester blinzelte hinein "Tut mir Leid Herr Asakura, aber die Besuchszeit ist zu Ende, aber keine Sorge morgen Vormittag darf ihre Frau das Krankenhaus verlassen!"
 

"Ist in Ordnung, ich gehe gleich!" Nach dieser Antwort verließ die Schwester wieder das Zimmer.

"Ich hole dich morgen Vormittag ab, okay?"
 

"Ja ist in Ordnung!" Ihr blicke trafen sich und beide bewegten ihre Gesichter auf das des anderen zu. Anna schloss ihre Augen und Yoh küsste sie wieder zärtlich auf den Mund, Seine Zunge verlangte Einlass und als Anna dies bemerkte gewährte sie ihm diesen auch. Es endete in einen intensiven und langen Zusammenspiel ihrer Zungen. Yoh nahm seine Frau noch einmal in den Arm, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und streichelte dabei sanft ihren Bauch. Mit einem Lächeln im Gesicht verlässt er nun das Zimmer und anschließend auch das Krankenhaus!
 

Anna fiel ein gewaltiger Stein vom Herzen als Sie erfuhr das sich Yoh auf das Kind freut. Mit einem zufriedenen Ausdruck im Gesicht schlief sie ein, es war ein anstrengender Tag für Sie.
 

beim Haus von Yoh und Anna
 

Yoh lief gemütlich die Straße entlang, er wollte kein Taxi nach Hause nehmen. Er genoss es bei dem lauen Abend nach Hause zu laufen. Völlig in Gedanken versunken. Wie von Geisterhand lief er den ganzen Weg nach Hause, immer zu dachte er an Anna und das was kommen mag. Gerade als er ein lächeln aufgesetzt hatte stand er schon vor dem großen Tor am Straßenrand. Er öffnete es und ging hinein. Vor der Haustüre blieb er stehen. Sollte er es den anderen schon sagen das Anna schwanger war? Nein lieber nicht, da will sie bestimmt dabei sein. Langsam fing er an in seiner Tasche nach dem Schlüssel zu kramen, schließlich hielt er ihn in den Händen und schloss die Tür auf. Langsam zog er seine Schuhe aus, kramte seine Hausschuhe hervor und ging in Richtung Wohnzimmer. Er bog im Gang um die Ecke und konnte schon einen Lichtschimmer unter der Türe durchscheinen sehen. Plötzlich hörte er auch die Stimmen seiner Freunde, sie hatten ihn nicht bemerkt und waren gerade mal wieder beim streiten! Langsam öffnete er die Türe und blieb im Rahmen stehen. Sie hatten ihn noch nicht bemerkt als auf einmal Amidamaru sein Gespräch mit Bason unterbrach und höflich rief: "Willkommen zuhause Meister Yoh!" Erst daraufhin drehten sich die anderen um und sahen Yoh schmunzelnd in der Türe stehen.
 

"Wie geht es Anna?" riefen alle zeitgleich und starrten Yoh nach einer Antwort verlangend an. "Keine Sorge, es war nur ein kleiner Schwächeanfall, nichts ernstes!"

Es wurde still und man merkte Richtig wie jedem ein Stein vom Herzen fiel, auch wenn Anna immer sehr streng und launisch war, mochten die anderen sie doch sehr. Immerhin war sie ja auch die Schamanenkönigin und mehr oder weniger ihr aller Oberhaupt!! (Als ob sie eine Königin sein müsste um alle im Griff zu haben!! XDD)

"Aber sagt mal Jungs, wie sieht es denn hier aus, hab ich irgendwas wichtiges verpasst. Einen Kampf zum Beispiel?"

Erst jetzt bemerkten die anderen welche Verwüstung sie durch ihren Streit angezettelt haben!!

"Anna kommt morgen Vormittag wieder nach Hause, das bis dahin ja alles wieder an seinem Platz steht/liegt oder hängt!" Das war das einzige was Yoh zu diesem Chaos sagen konnte. Aber wie immer hatte er sein Grinsen aufgesetzt als ob er eine Banane im Mund hätte.

Kaum hatte er ausgesprochen verfielen alle in einer lautes Gelächter, selbst Ren konnte nicht mehr still bleiben und es kullerten sogar 2 Freudentränen über sein sonst so ernstes Gesicht.

Als sich alle wieder beruhigt hatten, fingen sie an langsam das Chaos zu beseitigen, auch Yoh half beim aufräumen. Als endlich das letzte Kissen auf der Couch in der Ecke lag und jedes Bild an der Wand wieder gerade hing war es schon fast Mitternacht!

Langsam wurden auch alle Müde und begannen einer nach dem anderen zu Gähnen. "Gute Nacht Jungs, ich bin müde und geh ins Bett!" murmelte Yoh und ging aus dem Wohnzimmer und schaffte es gerade noch so die Treppe hinaufzuschlendern.

Die anderen riefen wie im Chor: "Ist gut bis morgen dann!" Danach machten sie noch alle Lichter aus und gingen in ihre Zimmer um sich ebenfalls schlafen zu legen.

Yoh schälte sich aus seinen Kleidern und warf diese neben seinen Futon (hoff des schreibt man so LöL) den er bereits aus dem Schrank geholt hatte. Danach ging er ans Fenster und beobachtete noch eine zeitlang den Sternenhimmel, da die Nacht heute wieder besonders lau und klar war. Anschließend legte er sich auf seinen Futon, kuschelte sich in die warme Decke und dachte noch ein paar Momente an Anna und das was noch kommen würde. Besonders an das Kind. Langsam fing er an zu schmunzeln, bis er dann jedoch eingeschlafen war.
 

So Leute das war es mal wieder von mir, ich hoffe ihr reist mir meinen Kopf nicht ab, ich finde ja das Kapitel is nicht unbedingt doll geworden, aber na ja. Ich geb mir jetzt mehr Mühe und hoff dass ich in die folgenden mehr Spannung reinbringe, vielleicht auch Erotik, mal schaun ob mir was einfällt. Danke für die Kommis. Hab mich voll gefreut!

Also bis zum nächsten mal, das nächste Kappi lässt nicht lange auf sich warten!! VERSPROCHEN!! Eure ChiChi_18

Willkomen Zuhause!

Kapitel 5

Willkommen Zuhause!
 

..........Besonders an das Kind. Langsam fing er an zu schmunzeln, bis er dann jedoch eingeschlafen war.
 

Am nächsten Morgen zwitscherten schon die Vögel und die Sonne ging langsam auf. Yoh träumte immer noch bis er plötzlich ein wirklich unangenehmes Geräusch vernahm. PIEP PIEP PIEP PIEP!! Yoh öffnete die Augen und drückte Instinktiv den Wecker der neben ihm auf dem Nachtisch stand aus. Verschlafen rieb er sich den Sand aus den Augen und streckte sich. Langsam wurde er wach und ließ einen lauten Seufzer los. °Ohh ich kann ja Anna später holen, sie darf ja raus° mit diesem Gedanken fing er an zu lächeln und konnte gar nicht schnell genug aus dem Bett kommen. Er nahm sich eine frische Hose und ein gebügeltes Hemd aus dem Schrank und schlich an den Gästezimmern vorbei in Richtung Bad. Überall konnte man das Schnarchen hören das die anderen von sich gaben. Alle schliefen noch Seelenruhig.

Im Bad angekommen putzte er sich erst einmal die Zähne und versuchte die ganzen Knoten aus seinen Haaren raus zu kämmen. Er muss ziemlich unruhig geschlafen haben, denn er sah aus als ob er in eine Steckdose gelangt hätte. Nachdem seine Haare einigermaßen nach etwas aussahen schüttete er sich kaltes Wasser ins Gesicht um etwas frischer auszusehen.

Anschließend ging er runter in die Küche um etwas zu essen, wieder schlich er dabei an den Zimmern der anderen vorbei um sie nicht zu wecken. Er genoss diese Stille für einen Augenblick während er die Treppe hinunterging. In der Küche angekommen öffnete er erst einmal den Kühlschrank und kramte lauter Zeugs raus. Irgendwie hatte er heute Bock auf Pfannkuchen. Also fing er an sich ans Werk zu machen. Irgendwie schüttete er alles in eine Schüssel und zermanschte alles zu einem klebrigen Teig. Er war zwar etwas dickflüssig aber irgendwie würde es schon gehen dachte sich Yoh und kramte eine Pfanne aus dem Schrank. Er fing langsam an Kelle für Kelle den Teig in die Pfanne zu schütten und zu brutzeln! Nach einer Stunde war das Werk vollbracht und vor ihm stand ein Teller mit bestimmt 40 oder 50 Pfannkuchen. Er nahm sich 2 und setzte sich an den Tisch. Nachdem er ihn gegessen hatte ging er wieder zu dem Teller, nahm 2 Stück weg und versteckte sie im Kühlschrank für Anna. Vielleicht hat diese ja auch Hunger. Nachdem er das erledigt hatte stellte er sein Geschirr in die Spüle und ging hoch in sein Zimmer. Er nahm die Tontafel in der sich Amidamaru befindet und steckte diese in seine Hosentasche. Er sah auf die Uhr die bereits halb acht anzeigte. Er schlich sich nun schon zum dritten mal an den Zimmern vorbei als sich auf einmal eine Türe öffnete. Yoh grinste als er Ren sah: "PSSSSSSSST!" "Weck die anderen nicht!" grinste Yoh und Ren verstand sofort warum. "Schon klar, du willst zu Anna und sie holen, stimmts?"

"Ja du hast Recht, etwas zu essen hab ich schon gemacht, es steht unten in der Küche, also bis dann ich düse mal los!" Yoh grinste immer noch und schlich weiter die Treppen hinunter, nahm sich seinen Mantel, den Hausschlüssel und ging aus dem Haus.

Ren musste schmunzeln und ging derweil in die Küche um etwas zu mampfen.
 

Yoh schlenderte die Straße entlang und begann fröhlich zu pfeifen. "Gott wie ich mich freue!" Unterwegs kam er an vielen Läden vorbei die gerade ihre Türen aufschlossen und auf ein gutes Geschäft hofften. Sein Weg kreuzte auch einen Blumenladen, bei dem sich Yoh kurzerhand entschloss Rast zu machen und einen Strauß Blumen zu kaufen. Er hatte sich diesmal für Annas Lieblingsblumen, weiße Lilien, entschieden. Es waren genau 20 Stück. Mit einem zufriedenen Lächeln setzte er seinen Weg zum Krankenhaus fort. "Endlich da, wurde auch Zeit!" murmelte er als er es betrat. Eine höfliche Empfangsdame begrüßte ihn und wünschte ihm einen guten Morgen, dankend lief er weiter Richtung der Aufzüge. Er musste nicht sehr lange auf einen warten. Keine zwei Minuten später stieg Yoh bei der 9 Etage aus und ging Richtung Schwesternzimmer!

Yoh: "Guten Morgen die Damen, ich hätte eine Frage, können sie mir vielleicht weiterhelfen?"
 

Schwester: "Natürlich, was kann ich für sie tun?"
 

Yoh: "Ich bin hier um meine Frau abzuholen, ich wollte eigentlich nur fragen ob sie fertig ist, oder ob es noch ein Gespräch mit dem Arzt gibt oder so etwas in der Richtung!"
 

Schwester: "Wenn sie mir freundlicherweise noch ihren Namen nennen, kann ich nachsehen!"
 

Yoh: "Asakura Anna!"
 

TIPP TIPP TIPP TIPP (die Schwester gibt irgendetwas in den Computer ein)
 

Schwester: "Ja Herr Asakura, ihre Frau ist noch gerade bei einer Abschlussuntersuchung die aber gleich zu ende sein müsste, danach nur noch ein kurzes Abschlussgespräch und sie können das Krankenhaus verlassen. Kommen sie mit ich für sie ins Sprechzimmer!"
 

Yoh: nickte "Danke sehr"
 

Zusammen gingen sie den langen weißen Gang entlang und Yoh setzte sich wieder in das gleiche Zimmer wie beim ersten mal als er hier war. Nach ein paar Minuten ging die Tür auf und der Oberarzt kam mit Anna ins Zimmer. Yoh grinste gleich und gab Anna einen Begrüßungskuss. Anschließend noch die Lilien und beide setzten sich gleich, als sie bemerkten dass der Arzt schon dabei war sich bemerkbar zu machen. Das Gespräch dauerte etwa 10 Minuten. Es ging in groben Zügen darum das sich Anna natürlich mehr schonen musste und sich nicht aufregen darf! Der Arzt empfiehl ihnen ein paar Tage Urlaub alleine zu machen und einfach mal das Leben zu genießen.

Yoh und Anna verbeugten sich und verließen das Zimmer.

"Warte hier Anna, ich geh nur deine Sachen holen!" rief Yoh als er schon in Richtung Zimmer spurtete.

Wenige Minuten später verließen die beiden das Krankenhaus, vorbei an der Empfangsdame.

"Endlich wieder frische Luft, ich mag den Geruch von Medizin nicht!" murmelte Anna erleichtert als sie jemand am Arm griff und zu sich zog. Yoh stellte die Tasche auf den Boden und hob mit einer Hand das Kinn von Anna. Ihre Gesichter kamen sich immer näher, wobei Anna die Augen schloss und schon den heißen Atem ihres Mannes auf ihrer Haut spürte. Endlich, sie küssten sich innig und liebevoll. Yoh strich ihr über den Rücken und fuhr langsam ihr Rückrat entlang. Dabei stellten sich die Nackenhaare von Anna auf, während sie ihre Arme um Yoh´s Hals legte und den Kuss förmlich sehr genoss. (ahh ich kann mir das bildlich echt gut vorstellen!!! *träum*)

Nachdem sie diese innige Begrüßung abgeschlossen haben, schlenderten sie Hand in Hand nach Hause.

"Du Anna, wollen wir den anderen sagen das du schwanger bist? Ich hab noch nix gesagt weil ich nicht wusste ob du vielleicht dabei sein willst wenn wir es sagen!"

"Ich hab da einen Vorschlag, wir machen jetzt erst einmal Urlaub und dann sagen wir es den anderen, deine Familie müssen es ja auch wissen, du weißt das ist unsere Pflicht!"

"Ja ist okay, erstmal Urlaub und dann sagen wir es allen!" Yoh fing an zu grinsen (wie oft macht er das eigentlich noch? XD) und gab Anna einen sanften schmatzer auf ihre Stirn.

Nach kurzer Zeit waren sie endlich Zuhause angekommen. Yoh kramte seinen Schlüssel aus der Tasche und stellte dabei die Tasche von Anna ab! Er brauchte Gott sei dank nicht sehr lange bis er ihn gefunden hat. Er schloss die Türe auf, beide Atmeten noch einmal tief durch und wollten gerade hineingehen, als auf einmal eine Gestalt laut anfing zu schreien und auf die beiden zu gerannt kam. "AAAAAAAANNNNNNNNNNNNNAAAAAAA!" "Oh mein Gott geht es dir gut? Was ist denn nur passiert........!" Fragen über Fragen. Anna hat sich zuerst höllisch erschreckt und wich einen Schritt zurück als sie bemerkt hatte wer die Person war. Mit einen seufzen in der Stimme lachte sie los: "Run keine Angst, mir geht es gut, das war einfach nur der Stress!! Beruhige dich!" Kaum waren diese Worte ausgesprochen kniff Run (für alle die es nicht wissen, das ist die Schwester von Ren und Annas beste Freundin XDDD) die Augen zusammen und fiel Anna um den Hals. Dabei kullerten ihr sogar einige Freudentränen über die Wangen. Dies ging fast 5 Minuten so, als Yoh bemerkte wie Anna das zuviel wurde und sich zu Wort meldete: "Run, es ist ja schön wie sehr du dich freust, aber lass uns doch ins Wohnzimmer gehen, das war etwas anstrengend für Anna!" mit diesen Worten lachte Yoh Run direkt ins Gesicht und diese lies nun endlich wieder locker, sie ging voraus und trommelte den Rest der Mannschaft zusammen: "Hey Jungs, runterkommen, sie sind da!"

"Danke Yoh, du warst meine Rettung!" bedankte sich Anna bei Yoh und zwinkerte ihm zu.

Yoh konnte nach diesem zwinkern ein grinsen nicht unterdrücken. Er stellte die Tasche die er bis jetzt noch in seinen Händen hielt hin, ging zu Anna und gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn. Er wollte sich gerade von ihr abwenden um ins Wohnzimmer zu gehen, als ihn eine Hand am Arm festhielt. "Ist das alles, ich dachte du liebst mich!" kam es mit einem grinsen aus Annas Mund. "Nein, das war nur das Vorspiel, heute Abend und im Urlaub kannst du gerne mehr davon haben!" lächelte Yoh zurück und war auf Annas Reaktion sehr gespannt.
 

Anna: "Urlaub, welcher Urlaub, davon weiß ich ja noch gar nichts!"

Yoh: "Der Arzt hat doch gesagt das du Erholung brauchst, also fliegen wir in den Urlaub!"

Anna: "Schön das du mir das auch sagst, tzs typisch für dich, aber die Überraschung ist dir echt gelungen"
 

Yoh lächelte zufrieden, nahm Anna in den Arm, gab ihr wieder einmal einen Kuss, der vor Leidenschaft nur so sprühte. Danach gingen sie zusammen ins Wohnzimmer und ließen sich zufrieden auf der Couch nieder. Anna seufze noch einmal auf bevor sie ihren Kopf auf Yoh´s Schulter legte und auf einmal zufrieden und mit einem lächeln auf den Lippen eingeschlafen ist.
 

"Da seit ihr ja endlich!" ertönte es von Trey, der gerade mit den anderen die Treppe hinunter gekommen war und im Wohnzimmer stand. Erst jetzt bemerkten sie das Anna eingeschlafen war. Yoh stand vorsichtig auf und legte seine Frau ganz sachte auf die Couch und deckte sie mit einer Decke zu. Er signalisierte den anderen das sie mit ihm in die Küche kommen sollten. Dort angekommen setzten sie sich gemeinsam an den Tisch und Yoh erklärte den anderen das Anna einen Schwächeanfall hatte und einen leichten Nervenzusammenbruch, weshalb ihr der Arzt Ruhe verordnet hat und sie deshalb zum entspannen Urlaub machen sollen.

Nachdem er alles erzählt hatte meinte er nur das er noch einmal in die Stadt müsse um das mit dem Urlaub klar zu machen. Die anderen erklärten sich dazu bereit während sie im urlaub sind auf das Haus aufzupassen (Och goddl nä, wie selbstlos von denen).

Gesagt, getan, schon war er auf dem Weg in die Stadt und ging schon in das erste Reisebüro das seinen Weg kreuzt. Er buchte eine Flugreise für 2 Personen in die Karibik. Es ist zwar nicht ganz billig gewesen, aber für Anna ist eben nichts teuer genug.

Zufrieden machte sich Yoh wieder auf den Heimweg, dort angekommen ging er ins Wohnzimmer wo er noch immer Anna auf dem Sofa liegen sah.

Die anderen waren die ganze Zeit im Garten gewesen und haben trainiert. Yoh ging zur Couch setzte sich an die Füße von Anna und sah ihr beim schlafen zu! Genau in diesem Moment öffnete Anna die Augen (sie muss wohl die Blicke gemerkt haben), rieb sich den Sand aus ihnen und lächelte Yoh zufrieden an!

"Habe ich dich etwa geweckt?", "Nein, nein ist schon okay!" gähnte Anna als Antwort.

Yoh beugte sich zu ihr hinüber und gab ihr einen Kuss auf ihre zarten Lippen. "Ich bin müde und es ist schon dunkel, wollen wir ins Bett? Morgen ist noch vieles zu erledigen, wegen dem Urlaub und so!" , "Ja, gehen wir schlafen, ich bin auch voll fertig!" Kaum hatte Anna dies ausgesprochen stand sie auf, legte noch schnell die Decke zusammen und machte sich auf den Weg ins gemeinsame Schlafzimmer. Ungefähr auf höhe der Treppe rief ihr Yoh noch hinterher das er gleich nachkommen würde, er sagt nur den anderen Gute Nacht. Anna nickte und zeigte ihm so, das sie es mitbekommen hatte. Schon war sie nach oben verschwunden. Yoh tat wie gesagt und ging in den Garten, "Gute Nacht Jungs, macht nicht mehr so lange es ist schon spät!" waren seine Worte bevor er sich wieder umdreht und ebenfalls ins Schlafzimmer ging. Er öffnete die Türe, Anna hatte bereits ihren Schlafkimono angezogen und sich ins Bett gelegt. Yoh tat es ihr gleich, er zog ebenfalls seinen Schlafkimono an, schaltete das Licht aus und legte sich zu seiner Frau ins Bett. Anna kuschelte sich an ihn und legte ihren Kopf auf seine Brust. Völlig entspannt und mit einem äußerst zufriedenen Gesichtsausdruck schliefen beide aneinander gekuschelt ein.
 

So ich hoffe dieses Kappi war einigermaßen erträglich. Würde mich über Kommis freuen. Hab euch lieb *bussy*

ChiChi_18

Urlaubsvorbereitungen

Kapitel 6

Urlaubsvorbereitungen
 

So, an alle die das hier lesen erst einmal ein großes Kompliment, Prima das ihr es doch so lange durchgehalten habt. Vorschläge die ich in die FanFic einbauen soll, bitte per Ens schicken!! Werde sie dann weitmöglichst berücksichtigen. Jetzt aber genug gequasselt, viel Spaß beim lesen und vergesst ja nicht ein Kommi da zu lassen!! Hab euch lieb *bussy* XD

ChiChi_18 ^-^
 


 

........... Anna kuschelte sich an ihn und legte ihren Kopf auf seine Brust. Völlig entspannt und mit einem äußerst zufriedenen Gesichtsausdruck schliefen beide aneinander gekuschelt ein.
 

Am nächsten Morgen schien schon die Sonne und die hellen Strahlen fielen ins Schlafzimmerfenster von Yoh und Anna. Sie öffnete langsam die Augen, musste diese jedoch ganz schnell wieder schließen. Da ihr die Sonne direkt ins Gesicht schien. Etwas später versuchte sie es erneut und es klappte auch. Einen Moment dauerte es, bis sie alles genau erkennen konnte, bis sie auch das fröhliche zwitschern der Vögel wahrgenommen hat. Erst jetzt bemerkte sie das sie sich fest an ihren liebsten gekuschelt hatte und dieser gerade vor Entspannung sabbern musste (LöL stellt euch das mal bildlich vor!! XDD ^--^). Kaum bemerkte Anna dies, konnte sie sich vor lachen nicht mehr ruhig halten. Von diesem herzhaften Brüllen wurde Yoh schließlich wach. "Hey was ist denn, warum lachst du so?" Mehr konnte er gar nicht mehr sagen, da sich Anna die Hand vor den Mund hielt und auf Yoh seinen Mund zeigte. Dieser langte "normal" mit seiner Hand hin, bis er registrierte weshalb Anna lachte. "Na ja, Hauptsache du kannst mal wieder lachen, egal ob auf meine Kosten oder die eines anderen!". Mehr sagte er dazu nicht, bis er auf die Uhr sah. "Oh erst halb acht, da kann ich ja beruhigt noch ne Stunde schlafen!" Kaum war dieser Satz ausgesprochen legte er sich wieder hin und kuschelte sich in sein Kissen hinein. Anna tat es ihm gleich, sie war zwar nicht mehr unbedingt müde, aber wollte sie jetzt noch nicht aufstehen sondern bei Yoh bleiben! Sie legte sich hin, rückte so nah wie möglich an Yoh heran und legte ihren Kopf entspannt auf seine Brust! Obwohl sie nicht Müde war, schlief sie noch einmal ein.
 

Ca. 1 ½ Stunden später klopfte es an ihrer Schlafzimmertüre. Yoh wurde deshalb wach und sagte leise "Herein" da ja Anna noch auf ihm lag und er sie nicht wecken wollte. Langsam öffnete sich die Türe und Trey und Ren traten herein. Als sie die beiden so liegen sahen, mussten sie leicht schmunzeln! "Wir wollten nur Bescheid sagen das wir schon einmal Frühstück gemacht haben!".

"Danke lieb von euch, ich bin gerade irgendwie verhindert!" flüsterte Yoh und zeigte auf Annas Kopf der immer noch auf seiner Brust lag. Kaum ausgesprochen, zwinkerte Anna mit den Augen und öffnete diese schließlich. "hmmm was ist denn los?" fragte sie während sie sich aufsetzte und begann sich zu strecken.

"och nix, die Jungs haben nur gesagt das das Frühstück fertig ist!" meinte Yoh "wir kommen dann gleich runter!"

Zufrieden mit dieser Antwort verließen Trey und Ren das Schlafzimmer. Sie gingen die Treppen hinunter und erzählten in der Küche den anderen was sie gesehen haben.
 

Yoh setzte sich aufrecht hin und streckte sich ebenfalls. Danach stand er auf und versuchte unter dem Bett seine Hose zu finden, die er gestern vor lauter Müdigkeit nicht sorgfältig zusammengelegt und zum Stuhl gebracht hatte. Er kramte bis unter das Bett wo er sie schließlich gefunden hatte. ~Wie kommt die den da runter~ dachte er sich und zog sich an.

Anna war in der Zwischenzeit zum Fenster gegangen und beobachtete die Vögel. Danach holte sie ebenfalls ihr Sachen (diese waren jedoch sauber gefaltet auf ihrem Hocker) und zog sich an. Als beide fertig waren gingen sie zusammen hinunter. Bevor Yoh zur Türe hinausgehen konnte wurde er jedoch von Anna zurückgehalten. Dies ging zu ihrem Mann, küsste ihn sachte auf seinen Mund "Ich liebe DICH" sagte sie danach. Yoh erwiderte den Kuss und nahm sie sanft in seine durchtrainierten Arme (muahahahah hrrrr+).

Nun gingen die beiden, nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, zusammen hinunter in die Küche wo sie schon von den anderen erwartet wurden.

Gelassen setzten wir uns hin und ich trank zum ersten mal in meinem Leben Kaffee. Der schmeckt eigentlich gar nicht so schlecht. Aber kaum hatte ich mir ihn zu ende gemacht und kurz probiert hörte ich eine empörte Stimme sagen: "Anna, das kann doch nicht dein ernst sein. In deinem Zustand, darfst du das eigentlich trinken?" Kaum hatte Yoh diese Worte ausgesprochen sahen uns die anderen richtig geschockt und besorgt an. "Wieso in deinem Zustand, Anna was genau hast du, wir dachten nur einen kleinen Schwächeanfall!" riefen alle im Chor.

Daraufhin sahen sich Yoh und Anna gegenseitig in die Augen und Anna konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. "Sollen wir es ihnen sagen?" fragte sie ihren Mann. "Okay, irgendwann hätten sie es sowieso gesehen!"

Anna holte tief Luft: "Also ich hatte nicht nur einen kleinen Schwächeanfall/ Nervenzusammenbruch, sondern ich bin schwanger!" Kaum hatte sie ihren Satz beendet hörte sich ein seufzen von den anderen und Ren sagte mit sarkastischer Stimme: "Wenn ich vom Schamanenkönig ein Kind erwarten würde, hätte ich auch einen Nervenzusammenbruch gehabt!". Als er diesen Satz beendete mussten alle lachen, außer Yoh. Er sah jetzt aus wie ein bockiges Kind und fauchte zurück: "Du weißt wohl nicht wie du dich deinem Oberhaupt gegenüber zu verhalten hast, oder täusche ich mich da?" Ren bekam schon ein mulmiges Gefühl und dachte noch einmal über seine Worte nach, bis er von Yoh aus seinen Gedanken gerissen wurde. "Keine Sorge, ich bin momentan zu gut drauf um dich in deine Schranken zu weisen!" lachte er und klopfte Ren aufmunternd auf seine Schulter. Dieser atmete tief durch und bekam wieder eine normale Gesichtsfarbe.
 

Alle frühstückten sie noch gemütlich bis Anna fertig war und mit dem Satz "Ich geh schon mal meine Koffer für morgen packen!" aus der Küche ging und sich die Treppe hoch schleppte- Yoh tat es ihr gleich, er stand auf und ging ihr hinterher. Als beide außer Sichtweite waren, fingen die anderen schon an wild zu diskutieren:
 

Run: "Tja, vorhin hatte mein lieber Bruder wohl ganz schön die Hosen voll, was?"

Ren: "Erzähl nicht so einen Mist, ich und Angst, tzs!"

Lyserg: "Ich hab gar nicht gewusst das Yoh und Anna sich so nahe stehen?"

Ryu: "Mein kleiner grünhaariger Freund, was bekommst du eigentlich mit, sie haben doch nicht aus Spaß geheiratet!"

Faust: "Anna muss sich jetzt aber ganz schön schonen, wenn alles gut gehen soll!"

Manta: "Faust, mal doch nicht immer gleich den Teufel an die Wand, das wird schon!"

Trey: "Ich hab keine Lust die Küche wieder sauber zu machen!"

Jocco: "Dazu fällt mir grad ein prima Witz ein!"
 

Doch bevor Jocco weiterreden konnte, hatte er bereits die Waffe von Ren unter dem Kinn und Trey hatte seinen Mund zugefroren! (Langsam muss man bei diesen Witzen ja dazwischen gehen, ich rechtfertige die Mittel vollkommen!! LöL)

Danach brachen sie in großem Gelächter aus, denn das Bild von einem Jocco mit Angstschweiß auf der Stirn ist schon einmalig.
 


 

Yoh erreichte schon die Schlafzimmertüre, öffnete sie und trat ein. Anna hatte schon 2 Koffer vom Schrank geholt und auf das Bett gelegt. "hmm!" seufze sie. "Was ist denn, freust du dich etwa nicht?" fragte Yoh. "Quatsch, natürlich freue ich mich, riesig sogar, ich weiß nur nicht ob ich den Badeanzug, oder den Bikini mitnehmen soll!" Als Anna dies ausgesprochen hatte sah sie Yoh an und musste lachen. Dieser hat sah sie nur erstaunt über diese Antwort an, hatte eine Augenbraue hochgezogen, und musste sich sichtlich bemühen nicht aus den Latschen zu kippen.

Anna hatte sich wieder einigermaßen beruhigt und ging zu ihm, nahm ihn in den Arm und flüsterte ihm ins Ohr: "Und wie ich mich auf den Urlaub freue, vor allem auf die Stunden mit dir alleine, ohne die anderen im Hotelzimmer!" Nach diesem Satz normalisierte sich der Gesichtsaudruck wieder und er drückte Anna so fest es ging an sich. "Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?" hauchte er ihr ins Ohr. Sie nickte nur und beide küssten sich innig und leidenschaftlich. Danach wandten sie sich beide wieder ihren Koffern zu und hatten diese auch schnell gepackt.

Anna konnte gerade noch ihren Koffer verschließen bis sie auf einmal Kreidebleich im Gesicht wurde. Yoh bemerkte dies: "Anna, was ist, geht es dir nicht gut?" Kaum war dieser Satz ausgesprochen, nahm Anna ihre Hände vor den Mund und rannte so schnell es ging an Yoh vorbei ins Bad. Dort angekommen beugte sie sich erst einmal über die Schüssel und musste sich übergeben (Sorry, aber detaillierter Beschreib ich das jetzt nicht ^--^)

Endlich fertig, putzte sie sich noch die Zähne und ging wieder aus dem Bad, auf dem Flur wartete schon Yoh auf sie und sah beunruhigt aus. "Ist wieder alles okay?"

"Ja schon gut, das ist jetzt ja normal fürchte ich, ich bin aber irgendwie müde!" Yoh nahm sie an die Hand und ging mit ihr wieder ins Schlafzimmer. Dort legte er sich aufs Bett und Anna tat es ihm gleich. Sie kuschelte sich an ihn und legte ihren Kopf auf seine Brust. Zufrieden nickten beide ein.

Es war schon spät, als Yoh seine Augen aufmachte. Er musste gähnen, dabei öffnete auch Anna ihre Augen. Beide standen auf und gingen hinunter in die Küche wo sie die anderen antrafen. "Na, seit ihr wieder fit?" fragte Ren mit einem schmunzeln im Gesicht. Ihm wurde von beiden aber keine Beachtung geschenkt. Anna setzte sich auf einen Stuhl und atmete erst einmal tief durch. Yoh hat in der Zwischenzeit was zum essen für beide geholt und setzte sich ebenfalls auf den Stuhl. "Gott, bin ich müde, das gibt es ja gar nicht!" sagte Yoh während er sich ein gähnen verkneifen musste. "Bei dem Gedanken, das wir morgen schon im Flieger sitzen, wird mir schon wieder schlecht, Yoh!" fügte Anna hinzu.

"Ach stimmt ja, du hast ja Flugangst, aber wieso wieder schlecht?" fragte Run. "Ach nix besonderes, habe mich nur vorhin übergeben müssen!" antwortete Anna und versuchte dabei zu lächeln obwohl ihr immer noch flau im Magen war.

"Tja, liebe Annalein, das hat allein Yoh dir eingebrockt!" pfeift Trey so vor sich hin. "Stimmt, ich hab gar nicht gewusst das Yoh so gut kochen kann!" lachte Jocco in die Runde.

"Jocco, was hat das den mit Kochen zu tun, das musst du mir erklären!" fragte Lyserg. Jocco musste sich nur sein lachen verkneifen und meinte als Antwort: "Tja, das gehört bei mir zum Kochen, wenn man jemand einen Braten in die Röhre schiebt, oder etwa nicht?" Kaum war das ausgesprochen fingen alle an lauthals zu lachen, selbst Ren konnte sich nicht dagegen wehren. ~das ist der erste Witz von mir, über den sie lachen, juhu~ dachte sich Jocco dabei. Okay, fast alle lachten außer Anna und Yoh. Yoh wurde nur knallrot wie eine Tomate und Anna bekam langsam schon Falten auf der Stirn, sie musste sich sichtlich zusammenreißen um Jocco nicht zu erwürgen. "Schön das ihr das so amüsant findet, ich geh jedenfalls ins Bett, ich bin schon müde und morgen wird ein anstrengender Tag!" das schrie Anna fast schon in die heitere Runde, bis sie sich umdrehte und aus der Küche stapfte.

Yoh sagte dem Rest auch noch gute Nacht und folgte ihr, da er auch ziemlich müde war.

Es war aber auch schon 23:00 Uhr. Die anderen gingen einer nach dem anderen auch wieder schlafen.
 

So Leutz, das war's mal wieder, okay es war nicht wirklich spannend, aber na ja.

Fragt mich auch nicht, wie ich auf das mit "dem Braten in die Röhre schieben" komme. Ich weiß es selbst nicht so genau!! LöL

Ich weiß, des is zwar nicht der beste Witz, aber meiner Meinung nach musste das einfach rein XDDD

Könnt mir ins Kommi ja schreiben wie ihr das fandet................

Ich hoffe ihr bringt mich nicht um vor Enttäuschung *geh schon in Deckung*

Über Kommis würde ich mich total freuen. Bis jetzt sind es ja noch nicht wirklich viele. *schnief*

Trotzdem danke dass ihr bis jetzt durchgehalten habt. Bye hab euch lieb

ChiChi_18

Urlaub!!

Kapitel 7

Urlaub!!
 

Und wieder einmal erhellten die wunderschönen und warmen Sonnenstrahlen das Schlafzimmer von Yoh und Anna. Sie wurde auch gleich wach und rieb sich die Augen. ~Ich hab noch überhaupt gar keinen Bock aufzustehen, es ist erst kurz nach sieben und in den Urlaub geht es sowieso erst heute Abend~ dachte sich Anna und wollte gerade wieder die Augen schließen, doch plötzlich geschah es. Ihr wurde mal wieder Mords Übel, sie konnte gerade noch aufstehen und ins Bad rennen. Durch diesen Ruck, als sich Anna aus Yohs Umarmung löste um aufzustehen, wachte er auf und hatte auch sofort begriffen was los war.

~Ach Hasilein, du tust mir jetzt schon Leid~

Mit einem besorgtem und mitfühlendem Gesichtsausdruck stand Yoh ebenfalls auf und ging zum Bad. Die Türe war nicht abgeschlossen, also ging er hinein. Er sah Anna über die Kloschüssel gebeugt und blass im Gesicht. Er setzte sich zu ihr auf den Boden und nahm sie in den Arm. "Tut mir Leid, das ist meine Schuld!" hauchte er ihr nebenbei ins Ohr. "Och, kein Problem, dafür darfst du dann in der Nacht aufstehen und die Windeln wechseln, ich würde sagen damit wären wir quitt!" lachte Anna zurück. So verharrten die beiden noch einige Minuten in der Position, solange bis Anna nicht mehr schlecht war.

Sie legten sich beide wieder ins Bett und Anna kuschelte sich wieder einmal an Yoh.

"Ich liebe DICH!" waren die Worte die sie aussprach während sie zufrieden seufze und wieder eingeschlafen war. "Ich liebe dich auch!" antwortete Yoh, ohne dabei zu wissen ob sie es noch mitbekommen hatte. Er drückte sie fester an sich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

So lagen die beiden noch einen Moment lang da, bis sich Yoh langsam aus ihrer Umarmung löste und aufstand. Er ging in die Küche wo er die anderen wieder einmal antraf (XDDD typisch, näh!)

Ren saß da und hatte eine Milchflasche in der Hand, Run trank einen Kaffee während sie sich mit Bailong unterhielt. Lyserg kitzelte seine Cloe und Ryu versuchte mit einer Dose Gel und einem Kamm seine ach so tolle Frisur in Schuss zu bringen.

Faust saß auf einem Küchenstuhl und hatte Eliza auf dem Schoß und flirtete mit ihr.

Gelangweilt sah Trey dem treiben zu und Pillica bemerkte als einzige das Yoh ins Zimmer gekommen war. Sie lachte ihn an und wandte sich dann wieder zu Tamao und unterhielt sich weiter mit ihr über die neuesten Modetrends. Jocco saß zusammengekauert in der Ecke und sah ziemlich verträumt aus, er dachte nämlich noch an seinen Witz gestern Abend über den "fast" alle gelacht hatten. Er ist sogar soweit gegangen und hatte ihn sich aufgeschrieben und unter sein Kopfkissen gesteckt......

~hmmm~ dachte ich und ging zum Kühlschrank. Er nahm sich einen Joghurt und setzte sich zu den anderen, die ihn erst dadurch bemerkte. "Hey, wo hast du denn Anna gelassen, ihr müsst doch bald los?" fragte Ren.

"Anna ist noch oben, nee wir haben noch Zeit, der Flug geht erst heute Abend!" antworte Yoh während er seinen Joghurt genüsslich aß. Er unterhielt sich noch mit den anderen und vergaß total die Zeit.
 

_Währenddessen oben bei Anna_
 

Anna wachte wieder auf und bemerkte das Yoh nicht im Zimmer war. Mit einem riesen lächeln auf dem Gesicht sprang sie auf und fing an in ihrem Schrank herum zu kruschteln.

Schnell zog sie etwas schwarzes hervor und verstaute es noch schnell in Ihrem Koffer. "Gott sei dank habe ich es noch geschafft das mit ein zu packen ohne das Yoh es mitbekommen hat, vorhin hatte er ja mir beim packen geholfen, da hätte ich es unmöglich mitnehmen können!" dachte sie sich laut und stand vor dem Spiegel. Mit ein paar gekonnten Handgriffen rückte sie ihre Frisur wieder zurecht die durch das schlafen etwas platt gedrückt war.

Als sie damit fertig war schloss sie die Tür hinter sich und hörte schon Stimmen aus der Küche. Langsam setzte sie sich in Bewegung und schlenderte die Treppe hinunter.

"Hallo Leute!" lachte Anna in die runde hinein als sie die Küche betrat.

"Hallo Anna, warum bist du denn so gut gelaunt, man sieht dich ja nicht besonders oft lachen, oder?" erwiderte Tamao mit einem sichtlich geschocktem Gesicht.

"Vielleicht liegt es ja nur daran, das du mir nicht unbedingt immer Gelegenheiten zum Lachen gibst!" giftete Anna sogleich zurück, nebenbei legte sie wieder einen ihrer ´tötenden´ Blicke zu Tamao die Kreidebleich wurde. Anna setzte wieder zum sprechen an: "Ich hab einfach nur gut geschlafen und freue mich schon riesig auf den Urlaub, ist das kein Grund für mich einmal fröhlich zu sein?"

Darauf schauten sie nun alle an und Run stimmte ihrer Freundin zu. Zufrieden ging Anna ebenfalls zum Kühlschrank und holte sich ein glas Orangensaft. Als sie es ausgetrunken hatte blickte sie zuerst auf die Uhr und dann auf Yoh. Dieser bemerkte dies und sagte gleich darauf: "So Leute, langsam wird es Zeit, wir müssen dann gehen! Sie nickten alle. Einer nach dem anderen verabschiedete sich von Anna und Yoh. "Erhol dich gut Anna!" sagte Run während sie ihre Freundin herzlich umarmte und dabei lachte.

Trey trat an Yoh heran, zig diesen zu sich und flüsterte leise in sein Ohr, sodass es nur Yoh verstehen konnte: "Schnapp sie dir noch mal Partner, wenn sie erst Kugelrund ist, wird's wohl nicht mehr klappen!" Kaum hatte Trey seinen Satz beendet wurde Yoh so Rot das er selbst Konkurrenz für eine Tomate gewesen wäre. Alle wunderten sich daraufhin, was Trey ihm wohl gesagt haben musste, aber keiner von beiden verriet etwas. Als sich alle von Yoh verabschiedet hatten ging dieser schon hinauf um die Koffer zu holen, er stellte sie neben die Türe. Danach nahm er seine und Anna Jacke und zog sich an. Nachdem er auch seine Schuhe zugebunden hatte, ging er zu Anna und gab ihr ihre Jacke (Ja gut, in der Karibik braucht man nicht wirklich eine Jacke, aber vielleicht auf dem Weg dorthin!! XDDD).

Als auch Anna ihre Jacke und Schuhe angezogen hatte klingelte es auch schon an der Tür. "Das muss das Taxi sein, da sich euch gerufen habe!" meinte Tamao und ging gleich los um die Tür zu öffnen. Tatsächlich es war der Taxifahrer der auch gleich nach Anweisung von Tamao unsere Koffer zum Auto trug und dort im Kofferraum verstaute. "Nun ist es soweit" lachte mich Anna mit einem bezauberten Lächeln an, das ich nur erwidern konnte. Ich bemerkte wie glücklich sie jetzt im Moment war und wie sie sich auf den Urlaub freute. Nachdem wir uns endlich von den anderen losreisen konnten, die uns am liebsten gar nicht hätten gehen lassen wollen, schlenderten wir genüsslich unsere Auffahrt entlang zum Taxi. Wie es sich für einen Gentlemen gehörte, öffnete ich Anna die Autotüre sodass sie zuerst einsteigen konnte. Nun setzte ich mich ebenfalls ins Taxi und sagte dem Autofahrer wohin die Reise gehen sollte. "Bitte zum Flughafen!". Der besagte Mann nickte nur kurz, ehe er auch schon losfuhr. Wir blickten aus dem Fenster, wo wir noch die anderen stehen sahen die uns fröhlich zuwinkten. Neben ihnen waren auch alle Geister, ebenso Amidamaru, den ich zuhause lassen wollte. Er sollte sich auch mal Richtig erholen und außerdem wollte ich ja schließlich mit Anna ungestört sein! (hrrrrrr+)

Zufrieden lehnten wir uns zurück und malten uns schon die nächsten Tage aus, die vor uns liegen würden.
 

So Leute das war´s schon wieder. Wer es immer noch bis hierhin geschafft hat bekommt gleich einen Keks von mir *euch die Schüssel hinhalte* Lasst es euch schmecken, ihr habt es verdient. LöL

Wenn ihr schon hier seid, könnt ihr mir ja auch ein kleines Kommi dalassen, näh!!

*Hundeblick aufsetzt*

Das nächste Kappi lässt nicht lange auf sich warten, versprochen!!

Bis dahin

Hab euch alle lieb *bussy*

EURE ChiChi_18

Am Flughafen

juhu, endlich das nächste Kappi. sorry hat jetzt etwas länger gedauert. Bin momentan aber voll im Stress mit der Arbeit etc. Jetzt aber genug. Lest einfach selbst und urteilt danach.

Möchte mich auf diesem Wege auch ganz herzlich bei meinen lieben Kommi Schreibern bedanken. Ihr seid echt sowas von Klasse. Hab euch alle lieb *bussy*

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Kapitel 8

Am Flughafen
 

Endlich, ich stieg aus und half Anna beim aussteigen. Danach bezahlte ich noch schnell den Taxifahrer und eilte anschließend zu den Wägen. Mit gekonntem Blick erspähte ich einen und machte mich nun wieder zurück auf den Weg zu Anna welche bei den Koffern am Taxistand wartete. Voller Vorfreude auf die nächsten Tage lud ich alle Koffer auf den Wagen. "Puuh Anna, was hast du alles eingepackt? Wir wandern doch nicht aus, es sind doch nur zwei Wochen Urlaub!" höhnte ich ihr entgegen um sie etwas zu ärgern. Sie erwiderte die ganze Anspielung jedoch nur mit einem bezauberten Lächeln und knuffte mich in die Seite. "So nicht Yoh, ich freue mich viel zu riesig auf unsere gemeinsame Zeit, da lass ich mich doch nicht von dir reizen!" lies sie nebenbei noch hervor. Ich umarmte sie und gab ihr einen Schmatzer der sich sehen lassen konnte. "Das weiß ich doch, was meinst du wie ich mich freue mit euch den Urlaub zu genießen!"

Als wir durch die große Eingangshalle liefen, kippten uns erst einmal die Kinnladen herunter. Die Halle des Flughafens war so überwältigend und prachtvoll zugleich. Überall streiften beschäftige Menschen an uns vorbei und hatten Mühe ihren Flug zu erwischen. Sie sahen gestresst aus. Anna war jedoch so schlau gewesen mich eher hier her zu ziehen. ~Lieber zu früh als zu spät~ waren ihre Worte. Wir hatte noch gut 2 ½ Stunden Zeit bis unsere Maschine ging. Genug Zeit also, um den riesigen Flughafen auf uns wirken zu lassen. Es war wie eine kleine eigenständige Welt hier drinnen. Überall Lokale und kleine Geschäfte. Wir beschlossen uns erstmal auf die Suche nach unserem Einckeck Schalter zu begeben und das Gepäck loszuwerden. Nach kurzen Suchen und allmählicher Orientierung erspähte Anna ihn auch. Nun hieß es erst mal warten. Die Schlange vor uns war Gott sei Dank noch nicht ganz so lang, da nicht jeder so früh da war. Ca. 20 Minuten später waren wir um 2 Koffer leichter und beschlossen uns ein wenig umzusehen. Hand in Hand schlenderten wir durch die kleine Einkaufspassage bis hin zum Duty Free Bereich (Für alle die es nicht wissen: Hier kann man Zollfrei einkaufen). Als wir diesen Hinter uns gelassen hatten beugte sich Anna zu mir rüber: "Yoh, würdest du mich kurz entschuldigen, ich bin mal aufm Klo!" schmunzelte sie mich an. "Klar doch, ich warte da drüben bei den Bänken!" nickte ich ihr zu. Danach sah ich schon ihren Rücken, wie sie den großen Schildern folgte.

Währenddessen begab ich mich in Richtung der Bänke auf die ich kurz zuvor gezeigt hatte. Gekonnt wich ich den hektisch umherlaufenden Personen aus, um nicht irgendjemanden anzurempeln. Während die Bänke immer näher kamen schweifte sein Blick zu dem Geschäft, an dem er gerade vorbei ging. Es war ein kleiner charakteristischer Blumenladen. Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen ging ich hinein. Einen kurzen Augenblick später verließ ich das Geschäft wieder, jedoch hatte ich eine langstielige und herrlich duftende Rote Rose in der Hand. Die letzten paar Meter hüpfte ich förmlich leichtfüßig, immer mit dem Gedanken an Anna und ihrem Gesichtsausdruck wenn ich ihr die Rose gebe.

Ich setze mich auf die Bank und rutschte hin und her. Verzweifelt versuchte ich es mir einigermaßen bequem zu machen, jedoch ohne Erfolg. Unmöglich auf diesem kalten Stahlklumpen eine bequeme und aufrecht zu erhaltende Pose zu finden. ~Gott ist dieses Scheiß Ding unbequem, das gibt es doch gar nicht~ dachte ich noch bis ich kurzerhand erschrak. Ich erspähte schon Anna und versuchte hektisch die Rose hinter meinem Rücken verschwinden zu lassen. "Na hat alles geklappt?" fragte ich Anna schließlich als sie vor mir stand und mich mit einem etwas seltsamen blick musterte. "Is zwar ne komische Frage, aber ja hat alles bestens geklappt AUFM Klo!" sprach sie und lachte etwas komisch. "Anna was hältst du davon, wenn wir irgendwo was trinken gehen, unser Flug kommt erst in 1 ½ Stunden und hier auf der unbequemen Bank halte ich es nicht so lange aus!" sprach ich und sah sie mit einem ziemlich bettelndem Blick an! "Na gut, du hast recht, schau mal da drüben ist ein kleines Cafe, sieht einladend aus, gehen wir dahin". Kaum ausgesprochen zog sie mich an meiner freien Hand in Richtung dieses Cafes. Es war spitze, sie hatten äußert bequeme Eckbänke, welche die sogar etwas versteckt lagen für Leute die ihre Ruhe haben wollten, also perfekt für uns! Gemütlich steuerten wir so eine Ecke an, ließen uns kurzerhand auf den sitz fallen und studierten erst einmal die Karte. Nachdem eine freundliche Bedienung ihnen ihre Bestellung gebracht hatte, für Anna ein Mineralwasser und für Yoh ne Coke, unterhielten sie sich ein wenig. "Du Anna?" "hmmm was ist?" "Mach mal bitte deine Augen zu!" bat Yoh seine Frau. "Wieso denn?" "Mach einfach bitte!" "Ok!" Anna schloss ihre Augen und wartete. In der Zwischenzeit nahm Yoh die Rose die er neben sich gelegt hatte und hielt diese Anna vor die Nase. "Okay, kannst deine Augen wieder aufmachen!" flüsterte er Anna ins Ohr welche sie daraufhin öffnete. Erstaunt erblickte Anna die Rose und ihre Augen fingen an zu funkeln. Eine kleine Freudenträne kullerte ihr über jedes Auge und sie fiel Yoh in die Arme. "Danke Yoh, oh danke danke danke schrie sie förmlich so das alle noch anwesenden Gäste im Lokal ihre Aufmerksamkeit auf sie richteten. Beide Feuerrot geworden, entschuldigten sich verbeugend um die Störung, setzten sich wieder. Die anderen Gäste lachten nur und klatschten was Anna und Yoh natürlich noch mehr dazu brachte vor Scham in ihren Sitzen zu versinken. Als die anderen Gäste sich jedoch wieder ihren Gesprächspartnern, der Zeitung oder ihrem Getränk zu wanden, strahlte Anna wieder bis über beide Ohren. Genüsslich kuschelte sie sich an Yoh und trank ab und zu von ihrem Wasser. Yoh seufze zu frieden und meine nur: "Wenn du dich jedes Mal so freust, kann ich dir ruhig öfters etwas schenken!" Anna schmiegte sich daraufhin nur noch mehr an ihn und lächelte.

So verhaarten die beiden noch längere Zeit, bis es endlich soweit war. Ihr Flug würde in 20 Minuten gehen und es wurde bereits ausgerufen das der Eincheck Schalter schon geöffnet ist. Schnell bezahlte Yoh die Getränke und ging anschließen Hand in Hand mit Anna Richtung der Schalter. Anna hatte in der anderen Hand ihre Rose die sie immer wieder ansah und etwas schmunzeln musste. Yoh beobachtete sie und merkte wie er Anna nur mit einer einzigen Rose glücklich machen konnte. Endlich angekommen zeigten sie ihre Tickets vor und durften die Maschine besteigen (etz nichts falsches Denken XDDD). Eine nette Stewardess an Bord zeigte ihnen ihre Plätze. Sie waren ziemlich weit hinten, abseits von den etwas "anderen" Leuten die schon den Flug nutzten um Party zu machen. Hier hinten war auch die Nichtraucher Zone. Yoh hatte eben an alles gedacht (Kann sich fast nicht vorstellen).

Nachdem er das Handgepäck über ihnen verstaut hatte setzte er sich etwas erschöpft auf seinen Sitz und starrte Anna an. Sie zitterte etwas. "Anna, alles okay bei dir? Du siehst etwas blas aus!"

"Könnte mir nicht besser gehen, mir ist nur gerade eingefallen das ich doch eigentlich panische Flugangst habe!" sprach sie und versuchte etwas zu grinsen was ihr aber nicht unbedingt gelungen ist.

Nachdem uns eine nette Stewardess eine Beruhigungstablette für Anna gab, dazu noch 2 Kissen und 2 Decken konnten wir uns einigermaßen entspannen. Der Flieger startete und der Flug verlief eigentlich ohne große Ereignisse. Manchmal kamen eben ein paar Turbolenzen, da freute ich mich jedoch drüber. Jedes Mal wenn eine kam drückte sich Anna nämlich mehr an mich und schloss die Augen. Nachdem ich sie dann immer getröstet habe das ihr nix passieren kann und ich immer bei ihr bin und auf beide aufpassen würde drückte sie mir nämlich anschließen immer einen liebevollen Kuss auf meine Lippen. Deshalb hatte ich das Gefühl das ich mich mit den Turbolenzen ganz gut anfreunden konnte. XDDDD

Endlich, nach fast 7 Stunden setzte der Flieger zur Landung an und setzte ruhig und gekonnt auf der Landebahn auf. Nachdem alle applaudiert hatten stiegen wir aus. Am Zoll vorbei direkt zum Rollband. Wir mussten noch nicht einmal lange warten, denn unsere beiden Koffer kamen ziemlich am Anfang. Kaum erschöpft vom Flug, hatten ja die ganze Zeit geschlafen, nahmen wir unsere Koffer und verließen den eben so großen Flughafen hier. Draußen traf uns erst einmal der Schlag. Es war Bombenheiß, das Thermometer zeigte ganze 39 Grad im Schatten an. Gott sei Dank hatten wir uns luftig angezogen. Trey wäre hier wohl elendlich zu Grunde gegangen dachte ich mir noch, als Anna mich anstupste. "Was ist denn Anna!" sprach ich und drehte mich in ihre Richtung. Sie zeigte in die Ferne. Ich folgte ihrem Blick und sah endlich was sie mir zeigen würde. Dort drüben stand eine Frau und hob ein Schild in die Luft auf dem unsere Namen und unser Hotel darauf geschrieben waren. Wir lachten uns zu und gingen langsam los. Wussten nicht was uns diese 2 Wochen erwartet, wussten nur wie sehr wir uns lieben und den Urlaub 100%ig genießen würden........
 

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So das Kappi ist wider mal zu ende. War etwas langweilig, ich weiß. Aber jetzt sind sie ja endlich im Urlaub und die Abenteuer können losgehen. Leider weiß ich aber noch überhaupt nicht wie es weiter gehen soll. Bitte schreibt mir eure Ideen. Es ist noch nicht entschieden!!!

Bis dann also und wehe ihr lasst kein Kommi da *mit dem Finger zeigt*
 

Hab euch alle Lieb *bussy*
 

ChiChi_18

Eincremen kann Spaß machen.........

Kapitel 9

Eincremen kann Spaß machen.......
 

Als aller erstes möchte ich mich diesmal ganz herzlich bei all meinen Kommi Schreibern bedanken. Dazu gehören:
 

Yura19; Dragonfly_92; Shamina; Sweety22; hikari19; angel2570; Jane9 und BiNeMaUs
 

Ich danke euch von ganzem Herzen. Hab euch echt alle lieb!! XDDD

Hoffe ihr seit dieses Mal beim Kommi schreiben genau so engagiert und haut kräftig in die Tasten. Jetzt aber genug. Viel Spaß beim lesen!

Eure ChiChi_18
 


 

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Dort drüben stand eine Frau und hob ein Schild in die Luft auf dem unsere Namen und unser Hotel darauf geschrieben waren. Wir lachten uns zu und gingen langsam los. Wussten nicht was uns diese 2 Wochen erwartet, wussten nur wie sehr wir uns lieben und den Urlaub 100%ig genießen würden........
 

Nachdem wir uns bei der Frau gemeldet hatten und unsere Ausweise kontrollieren ließen saßen wir auch schon im Bus. Es dauerte nicht sehr lange bis alle Personen anwesend waren und der Bus sich in Bewegung setzte. Es war herrlich, obwohl eine riesen Hitze hier herrschte war es doch äußerst angenehm. Der Bus war prima klimatisiert und es gab in regelmäßigen Abständen etwas Kühles zu trinken. Die Fahrt dauerte nun schon etwas länger und der Bus leerte sich schon etwas. Am Ende saßen nur noch Yoh, ich und ein anderes Ehepaar. 5 Minuten später stiegen jedoch auch diese aus. Die freundliche Reiseleiterin sagte uns das unser Hotel nicht mehr weit wahr und wünschte uns schon einen schönen und erholsamen Aufenthalt. Endlich war es soweit. Nachdem wir eine schmale Bergstraße befahren hatten erblickte ich hinter einem Berg ein wunderschönes idyllisches Hotel. Wir fuhren durch das große Eingangstor und ich staunte nicht schlecht. Überall waren herrliche Palmen angepflanzt und kleiner oder größere Bete zierten den Weg. Der Bus hielt genau vor dem Eingang. Ich blickte hinüber zu Yoh der mich nur anlächelte: "Wir sind da, willkommen im Urlaub!" Das waren seine einzigen Worte bevor er mich an der Hand packte und aus dem Bus zerrte. Er nahm unsere beiden Koffer und wir gingen ins Hotel. Drinnen konnte ich wieder nur staunen. Ich hatte Mühe meinen Mund wieder zu schließen. Der Boden sah richtig wertvoll aus, ich glaube es ist Marmor. An den Wänden hingen wunderschöne Gemälde die entweder Landschaften oder Fantasie Wesen zeigten. Eines viel mir direkt ins Auge. Darauf war ein bezaubernder Engel zu sehen. Mein Blick wanderte weiter, vom Boden über die Wände direkt zur Decke. In der Mitte der Eingangshalle hing ein riesiger Kronleuchter. Überall standen Pflanzen herum und die Wand neben der Rezeption war nur so von Efeu überwuchert. Alles hier sah sehr herzlich und einladend aus. Ich wollte meinen Blick gerade abwenden als ich plötzlich zwei Hände auf meinen Schultern spürte. "Können wir dann los, oder möchtest du hier am Eingang bleiben?" während Yoh dies sagt grinste er irgendwie schelmisch. Erst jetzt bemerkte ich das er in der Zwischenzeit uns schon an der Rezeption angemeldet hatte und den Zimmerschlüssel in seinen Händen hielt.

Ich setzte mein bezaubernstes Lächeln auf und nickte nur zustimmend. Das Gepäck hatte er ebenfalls bei der Rezeption aufgegeben und es war schon unterwegs zu unserem Zimmer. Ich nahm Yoh bei der Hand und wir bewegten uns auf die Aufzüge zu. Wir hatten das Zimmer 666 (fragt mich nicht wie ich jetzt ausgerechnet auf diese Zahl komme XDD).

Als sich die Aufzugtüren in der richtigen Etage öffneten stiegen wir aus. Auf den Schildern konnten wir sehen das unser Zimmer im westlichen teil des Gebäudes war. Die Gänge waren genau so liebevoll und harmonisch gestaltet wie die Eingangshalle. Nach kurzen gehen standen wir endlich vor unserem Zimmer. Yoh schloss die Türe auf, doch bevor ich eintreten konnte, spürte ich wie er mich auf den Arm nahm. "Was soll das Yoh, lass mich runter!" protestierte ich. Jedoch konnte ich nicht weiter reden den er versiegelte meinen Mund bereits mit einem leidenschaftlichen Kuss. Während wir uns so küssten, trug er mich ins Zimmer und setzte, sich mit mir auf dem Schoss, auf das Bett. So vergingen einige Augenblickte bis wir schließlich voneinander los lassen mussten um Luft zu holen. "Das hast du ja geschickt eingelenkt. Mich einfach so abzulenken. Tzs tzs tsz!" schmunzelte ich ihm entgegen. Yoh antwortete darauf nichts, sondern küsste mich nur noch einmal. "hmmm immer das gleiche mit dir. Du überstürzt alles. Wir haben doch noch ganze 2 Wochen Zeit mein Lieber!" sprach ich und stand auf. Ich wollte ihn etwas ärgern. Also nahm ich meinen Koffer. Legte ihn aufs Bett und fing langsam an auszupacken. Yoh tat es mir gleich und fing ebenfalls an auszupacken. Meine Kleidung war im Schrank und ich konnte sogar unbemerkt das kleine schwarze wegräumen. Ich nahm meine Zahnbürste und was sonst noch alles ins Bad musste und ging. Ich stellte alles auf die große Porzellanplatte und betrachtete mich in einem großen Spiegel. "Gott sehe ich fertig aus, Yoh hat mir bei dem geknutsche ganz schön die Haare zerzaust!" sprach ich zu mir selbst. Ich nahm eine Haarbürste und versuchte zu retten was noch zu retten war. Yoh hatte in der zwischen zeit ebenfalls fertig ausgepackt und kam ins Bad. "Wollen wir uns das Hotel mal ansehen und etwas baden gehen?" fragte er mich. "Japp können wir machen, ich zieh nur schnell meinen Bikini an!" Kaum ausgesprochen wühlte ich schon in meinem Schrank bis ich endlich das gefunden hatte wonach ich die ganze Zeit gesucht hatte. Mit den 2 kleinen schwarzen Teilen in der Hand verzog ich mich wieder ins Bad. Fertig umgezogen wollte ich gerade die Türe öffnen als ich einen dumpfen Knall hörte. Erschrocken öffnete ich die Badezimmer Türe und musste sofort lauthals anfangen zu lachen. Vor mir lag Yoh auf den Boden. Einen roten Abdruck auf der Backe und er lag zusammengerollt, mit den Händen an der Badehose auf dem Boden. "Was ist den passiert?" fragte ich ihn während ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte. "Na ja ich wollte gerade meine Badehose anziehen, da hab ich dann irgendwie das Gleichgewicht verloren, bin mit der Backe irgendwie am Bett angeschlagen und wie ein Stein zu Boden gefallen...!" erzählte er mir, während ich ihm beim aufstehen half. Ich ging mit ihm an der Hand hinaus aus dem Zimmer und den langen Gang entlang. Nachdem wir uns etwas das Hotel angesehen hatten, was wirklich sehr groß und atemberaubend war, gingen wir zum Strand. Das Wetter war wirklich herrlich und es war angenehm heiß. Ich freute mich wie ein kleines Kindergarten Kind. Ich war selten so froh und glücklich als in diesem Moment und ich war mir sicher das dieses Gefühl die gesamten 2 Wochen andauern würde. Während Yoh den Sonnenschirm aufmachte und in den Sand steckte, breitete ich die 2 Handtücher aus die ich eingepackt hatte. Ich zog meine Schuhe aus und fühlte den angenehmen warmen Sand zwischen meinen Zehen. Es war ein wunderbares Gefühl. Ich fühlte mich so unendlich frei und vergnügt. Langsam sank ich mit meinen Füßen im Sand ein, er war wirklich angenehm warm, nicht heiß. Sie Sonne stand auch schon am höchsten Punkt des Tages und schien nur so erbarmungslos auf uns herab. Ich seufze zufrieden und lies mich auf eines der Handtücher fallen. Währenddessen hatte sich Yoh sein Hemd und seine Schuhe ausgezogen. Er hatte einen sehr zufriedenen und glücklichen Gesichtausdruck aufgelegt und gesellte sich auf das andere Handtuch neben mir.

Nun saßen wir einige Zeit nur da und beobachteten das wunderschöne und endlos erscheinende Meer. Die Sonne glitzerte auf der Wasseroberfläche und eine leichte und sehr angenehme Brise wehte. Jeder hing momentan seinen eigenen Gedanken nach und genoss einfach nur die Stille. Dies hier war ein Privatstrand weshalb nicht so viele Leute unterwegs waren. Nach einiger Zeit unterbrach ich die Stille. Ich suchte in der Strandtasche und fand endlich was ich gesucht hatte. Ich hielt eine Tube Sonnencreme in der Hand. "Yoh, soll ich dich eincremen?" fragte ich ihn und setzte mein wunderbarstes lächeln auf das ich hatte. "Oh klar, ich bitte sogar darum!" war seine kurze Antwort und ehe ich mich versah, lag er schon lang gestreckt auf seinem Handtuch.

Ich schmunzelte und begutachtete erst einmal genau den Körper meines Mannes. Yoh hatte durch das jahrelange Training sehr stark ausgeprägte Muskeln bekommen. Ich sah genau seine starken Schulterblätter und sich die klar zeigenden Muskeln. Immer noch schmunzelte ich und lies meinen blick nur schweren Herzens von ihm um nach der Tube zu greifen. Nachdem ich einen kleinen Klecks auf seinem Rücken positioniert hatte merkte ich wie sich der Körper von Yoh kurz unter der Berührung der kühlen Creme zusammen zuckte. Er spannte seine Muskeln an. Kurz darauf entspannte er sich jedoch wieder und seufze. Ich fing an die Creme in seine braungebrannte Haut einzumassieren. Zwischen den Schulterblättern begann ich und wanderte schließlich kurz seine Arme hinunter um kurz darauf wieder zu seinem starken Rücken zurück zu kehren. Langsam fuhr ich mit meinen schmächtigen Händen sein Rückrad entlang und wich ab und zu zur Seite aus um auch alle Muskeln zu erwischen und einzucremen. Meine Finger hatten bereits ihren eigenen Rhythmus gefunden und glitten wie von Geisterhand (hmm wer weiß schon) seinen ganzen Rücken entlang

Ich merkte langsam das Yoh sich nicht mehr auf seine Umwelt konzentrieren konnte. Durch seine Körperhaltung und seinen Gesichtsausdruck, den ich nur erahnen konnte, wurde mir bewusst das im tausende Gedanken durch den Kopf gingen.
 

Ich wusste nicht was mit mir passierte. Ich konnte an nichts mehr denken außer an Anna. Ihre Hände fühlen sich auf meiner Haut so unendlich weich und zart an. Ihre flüchtigen Berührungen begannen bei mir eine Gänsehaut auszulösen. Wenn ich mich recht erinnerte fuhr sie nun schon zum zweiten oder dritten Mal über mein Rückrad und anschließend über meine Arme. Wollte sie mich hinhalten und ärgern oder warum massierte sie ständig weiter obwohl doch schon die gesamte Sonnencreme in meine Haut eingezogen war? Ich hatte das Gefühl meine Frau wolle mich in den Wahnsinn treiben! Ich konnte nun an wirklich nichts anderes denken, darum hatte ich ihre Aufforderung auch nicht wahrgenommen. "Yoh, du bist fertig am Rücken, würdest du dich bitte umdrehen?" Ich reagierte nicht. Erst als ich einen laut rufenden Ton hörte der meinen Namen fast schon schrie realisierte ich das Anna aufgehört hatte mich zu ´massieren´ und mich verwundert ansah. "Ich weiß das ich Zauberhände habe, bis jetzt ist dadurch aber noch niemand ins Traumland befördert worden!" hörte ich sie sagen. Daraufhin fiel mir nun wirklich nichts Besseres ein als zu lächeln (mal wieder, welch Zufall XDDD) und mich aufzusetzen. Ich nahm den Kopf meiner Frau in beide Hände und zog sie zaghaft zu mir hinunter. Unsere Gesichter trennte nicht mehr viel und ich küsste sie schließlich leidenschaftlich.

Nachdem wir uns voneinander gelöst hatten legte ich mich auf den Rücken und zeigte lachend auf meinen Bauch. "So, nun kannst du dich dieser Seite widmen wenn du möchtest!" lachte ich ihr entgegen. Anna rollte nur mit den Augen.
 

"Das ist ja mal wieder typisch. Erst nicht auf mein Gerede reagieren und dann noch durch einen zuckersüßen Kuss ablenken. So ein Manöver kann doch nur von Yoh kommen!" dachte sich die Itako und lachte genüsslich in sich hinein. Ich stand auf und ging zu Yoh rüber. Dieser sah mich nur etwas irritiert an und wartete ab was ich vorhatte. Ich schlenderte zu ihm, setzte mich auf seine Beine und benetzte seinen Bauch mit ein wenig Sonnencreme (hoffe ihr könnt euch so einigermaßen vorstellen wie das aussieht XDD)

Langsam begann ich auch die Vorderseite meines Mannes einzucremen. Ich fuhr mit meinen Händen Kreise und arbeitete die Sonnencreme in seine stählernen Bauchmuskeln ein. Nachdem ich bemerkt hatte das auch der letzte Rest der Creme eingezogen war massierte ich Yoh trotzdem weiter. Ich beobachtete nebenbei stetig seinen Gesichtsausdruck. In ihm konnte ich sehen das er sich immer weiter entspannte und es sichtlich genoss so von mir verwöhnt zu werden. So ging es noch eine Weile weiter bis ich schließlich fertig war und Yoh darauf bestand mich einzucremen....................
 

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So meine lieben. An dieser Stelle mache ich jetzt mal wieder Schluss. Ich bin schon ziemlich Müde, aber kein Wunder. Die Zeiger auf der Uhr verraten mir das es schon ein Uhr morgens ist. Höchste Zeit um ins Bett zu gehen. Muss schließlich um halb sechs wieder raus. Na ja hoffe das Kappi ist mir wenigstens einigermaßen gelungen und ihr hinterlasst mir fleißig Kommentare. Weiß noch nicht wann das nächste kommt. Hab in nächster Zeit ein wenig Stress und so........

Verspreche aber mich zu beeilen und so schnell wie möglich die Tasten springen zu lassen.

Wünsche euch eine schöne Woche

Hab euch alle lieb *bussy*
 

ChiChi_18

Kakyuu

So liebe Leute

Es tut mir so wahnsinnig Leid das dieses Kappi so lange auf sich warten ließ. Ich bin momentan aber so was im Stress das es schon gar nicht mehr anders geht. Zurzeit gibt's auf der Arbeit so viel zu tun und es sind massig überstunden vorprogrammiert und wenn ich dann schon mal zuhause bin, will ich nur noch ins Bett und relaxen. ^^

Tut mir wirklich schrecklich Leid, wirklich!!! GOMEN
 

Jetzt aber genug, ich wünsch euch viel Spaß beim lesen.!!!!!!
 

Kapitel 10:

Kakyuu
 

Nächster Morgen:

Ziemlich Schlaftrunken versuchte ich aufzustehen und mich ins Bad zu begeben als ich auf einmal am Handgelenk festgehalten wurde. "Wo willst du hin? Bleib doch noch etwas bei mir!" meinte Yoh und zog mich mit leichtem Druck zurück in die warmen Kissen.

Kapituliert ließ ich mich wieder hinunter ziehen und schmiegte mich an Yoh. Vielleicht ist es doch nicht so schlecht noch etwas liegen zu bleiben, schließlich wurde es gestern doch ganz schön spät............
 

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Flashback
 

Ich wusste gar nicht wie mir geschieht als Yoh sich auf einmal an mir zu schaffen machte. Der Tag verging so schnell wie er angefangen hatte. Weil wir uns ständig eincremen haben lassen, waren wir nun auch richtig braun.........
 

Die Sonne ging schon unter als wir endlich voneinander abgelassen hatten. Hand in Hand spazierten wir noch am Strand entlang. Ich zog meine Schuhe aus und fühlte den nassen Sand zwischen meinen Zehen und blickte hinaus aufs Meer. Ich beobachtete die Möwen wie sie ihre Kreise über den Wellen zogen und dachte an nichts. Diese Stille und Idylle, sie war einfach wunderbar und ich ließ sie auf mich wirken. Bei dem Gedanken daran, dass das alles nur noch wegen Yoh existierte, zuckte ich zusammen. Hätte er damals Zeke nicht aufgehalten, wäre die Welt sicherlich ins Chaos gestürzt, wer weiß, vielleicht wäre sie sogar bei dem Größenwahn von Zeke untergegangen. Ich konnte diese schrecklichen Gedanken gar nicht weiterführen, da ich merkte wie sich zwei starke Arme um mich legten. Yoh hatte anscheinend geahnt an was ich dachte. Mit einem wohlwollenden Seufzer ließ ich mich nach hinten fallen, direkt in seine Arme.

Es war wundervoll, ich brauchte nichts zu sagen, aber trotzdem wusste Yoh ganz genau was in mir vorging und beruhigte mich einfach nur mit seiner Anwesenheit.

Etliche Minuten vergingen, bis wir uns schließlich wieder voneinander lösten und uns langsam auf den Weg zurück ins Hotel machten.
 

Flashback Ende
 

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Wir blieben noch bis Mittag liegen, bis wir schließlich doch aufgestanden waren. Wer wollte denn schon seinen ganzen urlaub im Bett verbringen. Gut, dagegen einzuwenden hätte ich nichts unbedingt, trotzdem. Das Frühstück war vorbei, drum gingen wir erst zum Mittagessen hinunter. Im Hoteleigenen Reisebüro haben wir dann noch einen Ausflug zu den nahe gelegenen Stadtruinen und Felshöhlen gebucht. (Den Ausflug beschreib ich jetzt aber nicht, Sorry aber da is nix weltbewegendes passiert.....^^GOMEN)

Der Ausflug war richtig anstrengend, weshalb ich auch keinen wirklichen Appetit beim Abendessen hatte. Mit der Begründung mich noch etwas hinlegen zu wollen ließ ich Yoh alleine im Restaurant zurück und machte mich auf den Weg ins Zimmer. Dort angekommen duschte ich erst einmal ausgiebig als es geschah.....
 

Ich stand gerade vorm Spiegel als ich leise Stimmen hörte. Erschrocken drehte ich mich im Kreis und versuchte herauszufinden woher diese Stimmen kamen, jedoch konnte ich nichts erkennen. Resigniert beließ ich es dabei. Wer weiß, der Tag war doch ziemlich anstrengend und ich habe mir das vielleicht nur eingebildet. Etwas verunsichert zog ich mich weiter an und legte mich ins Bett. Ich wollte gerade die Augen schließen als ich wieder diese Stimmen hörte. Es lief mir Eiskalt den Rücken hinunter. Die Stimme kam mir so dermaßen bekannt vor, trotzdem konnte ich sie niemandem zuordnen. Nicht das ich, eine überaus starke Itako Angst hätte, jedoch beunruhigte mich das ganze schon. Ich konnte nirgends Geister oder ähnliches Spüren. Ich dachte immer noch nach, wem diese Stimme wohl gehören mochte als auf einmal der Fernseher anging. Zuerst flimmerte er nur grau/schwarz vor sich hin, bis das Bild anfing langsam klarer zu werden. Mein Atem stockte als ich die Person die sich dort zeigte erkannte. Das konnte doch nicht war sein. Seit über 3 Jahren hatten wir nichts mehr von ihm gehört. Und jetzt auf einmal erschien er einfach so hier auf unserem Fernseher, in unserem Hotelzimmer während unserem Urlaub.
 

Gequält ließ ich ein "Kakyuu!" von mir. "Was soll das, warum jetzt, was willst du hier? Das ganze war jedoch nicht unbedingt mehr als ein wimmern.
 

Die Person im Fernsehbild fing an zu schmunzeln. "Das weißt du nicht, Anna du enttäuscht mich. Weißt du denn nichts mehr von dem Versprechen was Yoh und du mir damals in Dobbie Village gegeben habt? Das kann doch nicht dein Ernst sein?" sprach Kakyuu. "Es dauert nicht mehr lange Anna, die Zeit ist gekommen. Ich werde mich bald wieder bei euch melden. Das Schicksal lässt sich nicht mehr aufhalten. Ich komme wieder und fordere euer Versprechen ein........" Zum Ende hin wurden die Worte immer leiser und verhallten schließlich ganz im Zimmer.
 

Ehe Anna etwas sagen konnte, erlosch das Fernsehbild und es wurde wieder dunkel im Zimmer. Anna saß aufrecht im Bett, Ihre Augen vor Schreck geweitet. Sie fing an wie wild zu zittern und bemerkte in Ihrem Zustand auch nicht wie Yoh das gemeinsame Zimmer betrat.
 

Ich öffnete gerade die Türe zu unserem gemeinsamen Zimmer als ich vor Schreck stehen blieb und das Obst das ich für Anna mitgenommen hatte zu Boden fallen lies. Schnellen Schrittes ging ich auf meine Frau zu, die einfach nur regungslos auf unserem Bett saß und mit geweiteten Augen auf den Fernseher starrte. "Anna, was zum Teufel ist passiert?" ich flehte schon förmlich, als ich bemerkte dass sie mich gar nicht registrierte. Voller Panik fing ich an sie zu schütteln um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Nach mir scheinbar unendlichen Augenblicken regte sie sich. Mit Schreck geweiteten Augen sah sie mich an. Dieser Anblick lies mein Herz sich zusammen ziehen. Gespannt spitzte ich meine Ohren als ich bemerkte das sie mir etwas sagen möchte. "Was hast du gesehen Anna?" sprach ich und wartete ungeduldig auf eine Antwort. Hätte ich gewusst wie diese lautet, hätte ich nie im Leben danach gefragt. Ich zuckte ebenfalls zusammen als ich meine Antwort bekam. "Kakyuu, er war hier, er sagte die Zeit unser Versprechen einzulösen sei gekommen!"

"Aber wie ist das möglich, nach all den Jahren, das darf nicht sein Anna. Wenn er das wirklich ernst meint und uns da mit hinein zieht, weißt du was das bedeutet?"

Anna nickte nur und sprach nichts.

Die Aufgabe verlangte das ich Amidamaru einsetzen müsste und Anna ihre 1080 Perlen. Das mit Amidamaru wäre ja kein Problem gewesen, aber in Ihrem Zustand die gesamte Macht ihrer Kette einzusetzen......das würde 100%ig tödlich für Anna enden.....

Wer konnte denn schon ahnen, das dies der Startschuss für eine unaufhaltsame Tragödie werden sollte. Konnten wir denn nicht einmal jetzt glücklich sein? War es uns wirklich so sehr vergönnt ein sorgenfreies Leben zu führen?
 


 

So Leutz, das war es jetzt mal wieder. Na, was meint ihr? Wer ist wohl dieser Kakyuu und um welches Versprechen handelt es sich?
 

Yoh könnte Amidamaru verlieren, sollte es jedoch wirklich dazu kommen das auch Anna ihr Versprechen einhält, müsste sie ihre 1080 Perlen benutzen um Kakyuu ihre Pflicht zu erfüllen. Sie ist schwanger. Sie ist geschwächt. Entweder würde sie vielleicht das Kind verlieren, vielleicht würde sie aber auch selbst sterben........

Jetzt beginnt der dramatische Teil. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse, das ich an dieser Stelle aufhöre, aber versprochen: Im nächsten Kappi lüften sich etliche Geheimnisse die sich bis jetzt aufgetan haben.......

Schreib mir fleißig Kommis. Wenn ich 10 Stück für das Kappi bekommen habe, geht's weiter.
 

FROHE OSTERN
 

Hab euch lieb *bussy*

Eure ChiChi_18

Flashback

Kapitel 11

Flashback
 

So, hier kommt das nächste Kappi, nachdem mich xXAnna14Xx so lieb gefragt hat^^. Ich will euch ja nicht ewig quälen. Als nächstes kommt dann erstmal der Prolog, ich weiß etwas spät, aber vollständigerhalber muss der ja auch rein, näh!!! Außerdem haben mich schon ein paar gefragt was in der Zwischenzeit aus den anderen Shaman King Helden geworden ist, das erfahrt ihr jetzt alles im Prolog. Wenn ich für dieses Kappi 10 Kommis bekommen habe (diesmal zählt jeder aber nur einmal, näh xXAnna14Xx) Jetzt genug geredet, genießt das Kappi, hab mich echt angestrengt und das is auch total lang geworden.......Hab euch lieb.
 

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Draußen war es zwar schon stock dunkel, trotzdem konnten Anna und Yoh nicht einschlafen. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Sie konnten es drehen wie sie wollten, trotzdem könnten sie an Kakyuus Rückkehr nichts ändern. Sie haben ihm damals in Dobbie Village ein Versprechen gegeben. Das müssten sie auf jedem Fall einhalten.
 

#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#
 

Flashback, vor 3 Jahren in Dobbie Village:
 

„Yoh!“ schrie eine Frauenstimme. „Was soll der Scheiß, ich habe gesagt du sollst Trainieren gehen und dich nicht mit Tamara vergnügen!“ zischte sie weiter.

„Aber Anna, ich vergnüge mich doch gar nicht mit Tammi, wir haben uns nur unterhalten und ich bin gerade auf dem Weg zum Training!“ gab dieser genauso genervt zurück.

„Du widersprichst mir mit Absicht?!“ das war mehr eine Feststellung als eine Frage an Yoh: „Wie kannst du es wagen nach all dem was ich für dich getan habe. Das macht 100 Runden zusätzlich ums Haus. Wollen doch mal sehen wie lange du dich das noch traust!“ giftete die junge Itako zurück.

Yoh zog nur eine Augenbraue hoch und zuckte mit den Schultern. „Was willst du schon großartig unternehmen, wenn ich keine Lust mehr habe zu trainieren! Du kannst mir gar nichts!“ zischte Yoh seiner inzwischen Bleich gewordenen Verlobten entgegen.
 

Die anderen Schamanen sind in der Zwischenzeit neugierig dazu gekommen. Hatte das ungewöhnliche Geschrei der beiden doch alle hellhörig und interessiert gestimmt. Keiner von ihnen traute sich auch nur einen Mucks von sich zu geben. Alle vernahmen die gefährlich angespannte Luft um Anna und sahen mit geschocktem Blick zu Yoh herüber. Lyserg ergriff als erster das Wort und wandte sich damit an Yoh: „Hey Kumpel, so aufgebracht kennen wir dich ja gar nicht. Was ist passiert. Warum redest du so mit deiner Verlobten?“ Lyserg konnte seinen Satz gerade noch fertig zu ende sprechen ehe Yoh anfing zu schreien: „Hör bloß auf mit dem Gesülze. Wer will denn schon so eine Kratzbürste als Verlobte haben. Nimm du sie dir doch wenn du Anna so toll findest. Bitte, an mir soll es nicht liegen!“
 

Alle sahen voller Entsetzen zu Yoh herüber und beobachteten das Spektakel. Anna kam schnellen Schrittes auf ihn zu, holte aus und verpasste ihm eine saftige Ohrfeige. Ihre Augen funkelten, sodass wirklich jeder anwesende Schiss bekam, außer Yoh. Nach den Worten: „Komm mir nie wieder unter die Augen!“ drehte sie sich um und verschwand aus dem Haus. Keiner bemerkte mehr ihre Tränen die sie nicht mehr zurück halten konnte. Sie bemerkte auch nicht das sie ihre 1080 Perlen auf dem Tisch hat liegen lassen.
 

Geschockt standen alle im Zimmer und starrten zu Yoh. Amidamaru erschien neben ihm und musterte ihn innständig. Irgendetwas schien anders, seine Augen funkelten anders als sonst. Die anderen bemerkten das ebenfalls und dachten nach. „Meister Yoh, seit ihr noch bei Sinnen, das seit nicht ihr der dort gesprochen hat!“ durchbrach Ryu die Stille. Yoh reagierte gar nicht darauf sondern verschwand aus dem Zimmer und stapfte die Treppe hinauf. Lautstark fiel seine Zimmertüre ins Schloss, was die anderen vermuten lies das er sich nun in seinem Zimmer befand.
 

Ratlos sahen sich die zurückgebliebenen an. „kann mir einer sagen was das gerade war?“ richtete Ren seine Frage an die ganze Runde. Amidamaru meldete sich zu Wort: „Ich glaube das hat etwas mit gestern Nacht zu tun!“ Die anderen horchten auf. „Was meinst du es hat was mit gestern Nacht zu tun, was ist passiert?“ hackte Trey nach. Sie setzten sich alle an den runden Küchentisch und folgten den Worten des Samurais aufmerksam.
 

Amidamaru fing an zu erzählen: „Nun ja, als ich gestern vom Friedhof nachhause gekommen bin, habe ich bemerkt das noch Licht im Wohnzimmer gebrannt hat. Neugierig wie ich nun einmal bin hab ich ein wenig reingeschaut!“ „Ja und, erzähl schon, was hast du gesehen?“ plapperte Jocco dazwischen! „Ich hab Meister Yoh und Anna gesehen. Sie saßen auf der Couch und haben sich wirklich eng umschlungen geküsst!“ Jeder sog scharf die Luft ein. Es war ja kein Geheimnis das dies längst keine Versprochene Ehe mehr war, aber das die beiden schon so weit miteinander waren, konnte ja keiner wissen. „Das hört sich doch gut an, ich weiß nicht warum Yoh dann so ausgetickt ist!“ meldete sich Faust zu Wort und lächelte dabei Eliza an. „Ich war ja noch nicht mit erzählen fertig!“ funkte Amidamaru dazwischen. Er holte tief Luft und fing an weiter zu erzählen: „Nicht nur ich habe das gestern bemerkt, neben mir an der Wohnzimmertüre stand auch Tamara. Als sie das gesehen hat ist sie schluchzend davon gelaufen. Yoh und Anna haben das mitbekommen und Yoh ist Tamara hinterher gerannt und hat Anna da stehen lassen. Ich nehme mal an sie hat ihm das übel genommen das er sich mehr um Tamara sorgen macht als um sie, deshalb hat sie vorhin auch so giftig reagiert als sie die beiden miteinander gesehen hat. Ich denke mal Meister Yoh ging die Eifersucht gegen den Strich und so haben sie es eben hochgespielt..........Meister Yoh hat mir nämlich mal anvertraut das sie sich deswegen schon einmal gestritten haben. Er ist eben enttäuscht das sie ihm nicht vertraut!“ beendete Amidamaru seine Erzählung und blickte in die Runde.

„Oje, da haben wir ja gar nichts mitbekommen.....!“ lachte Jocco um die Situation aufzulockern, doch ehe Ren ihm an die Gurgel springen konnte hörten sie eine wütende Stimme rufen.
 

„Amidamaru, ich hab dich nicht aus der Totemtafel geholt damit du den anderen Geschichten erzählen kannst. Schau Augenblicklich das du herkommst!“ schrie Yoh außer sich.
 

Leichenblass (^^ soweit es eben möglich ist) zuckte Amidamaru zusammen und schwebte durch die Decke. „Das sind ja ganz neue Seiten an Yoh!“ sprach Manta den Gedanken aller aus. „Keine Sorge das renkt sich schon wieder ein, der reagiert sich schon wieder ab. Er muss nur gründlich nachdenken wegen Seki!“ sprach Silver auf einmal der aus dem nichts kam und nun neben den Freunden steht. „Silver, sprich nicht in Rätseln. Sag doch einfach was du wieder damit meinst!“ protestierte Ren, der langsam von der ganzen Rätselei die Schnauze voll hat.

„Naja, ihr wisst doch, Seki ist der Zwillingsbruder von Yoh!“ nicken kam von allen. „Seki war gestern hier und wollte mit Yoh sprechen. Tammi wollte ihm gerade Bescheid geben, als sie die beiden im Wohnzimmer gesehen hat. Yoh hat die Anwesenheit von Seki bemerkt und ist deshalb hinausgegangen. Er wollte Tamara warnen, er konnte ja nicht wissen das sie von Seki geschickt worden ist....!“ beendete Silver.
 

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„Ich weiß gar nicht was in mich gefahren ist. Anna kann doch nichts dafür, weshalb hab ich sie dann so angefahren. Musste ich vielleicht einfach nur mal Dampf ablassen. TZS?“ dachte sich der braunhaarige Schamane während er sich auf seinem Futon hin und her wälzte.
 

„Meister Yoh, geht es euch gut? So langsam mache ich mir Sorgen um euch?“ durchbrach der eben angeflogenen Samurai die Stille. „Amidamaru!“ „Ja Meister Yoh?“

„Es tut mir Leid, ich weiß selbst nicht was in mich gefahren ist. Ich kann dir nicht sagen was mit mir los ist, ich kann einfach keinen klaren Gedanken fassen!“ entschuldigte sich der braunhaarige.

„Ist schon okay, ich kann mir denken was in euch vorgeht. Die anderen scheinen es nicht zu bemerken, aber ich erkenn doch das euch die Sache mit eurem Bruder sehr nahe geht!“ sprach Amidamaru weiter. Yoh fing an zu grinsen: „Dir kann ich wohl nichts vormachen, was?“

„Nein, das werdet ihr nie können!“ antwortete der Geist und beide fingen an zu lachen.
 

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„Kann mir mal einer sagen was jetzt los ist, warum lachen die beiden da oben jetzt schon wieder!“ „Keine Ahnung Ren, geh doch hoch und frag sie!“ konterte Trey sofort und bereitete sich innerlich schon wieder auf ein Wortgefecht vor. Er wurde aber leider enttäuscht, denn der kleine Chinese ging nicht darauf ein.

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„Amidamaru?“ „Ja!“ „hast du eine Ahnung wo Anna hin ist, ich sollte mich wohl schleunigst bei ihr entschuldigen!“ „Das wäre keine schlechte Idee Meister Yoh!, Tut mir leid, ich habe aber nur mitbekommen wie sie aus dem Haus gestürmt ist. Ich glaube sie hatte sogar Tränen in den Augen“ „Hmpf!“ „Denkst du sie will überhaupt noch mit mir reden?“

„Natürlich, ihr müsst ihr eben nur erklären was in euch vorgeht. Anna ist bestimmt die letzte die das nicht verstehen wird!“ „Hoffentlich hast du Recht!“ „Soll ich mitkommen Meister Yoh!“

„Lieb von dir, aber danke, da muss ich alleine durch!“ Yoh schnappte sich seine Jacke die über dem Stuhl hing und ging aus dem Zimmer.

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Die anderen bemerkten wie Yoh die Treppen hinunter geschlendert kam und schnellen Schrittes das Haus verließ. „Hey alter, wo willst du hin?“ schrie Jocco ihm hinterher. Yoh drehte sich um und sah die Gruppe Schamanen nur mit ausdruckslosen Augen an, ehe er durch die Tür verschwand. „Was ist jetzt schon wieder los? Gerade hören wir ihn noch lachen und jetzt bläst er schon wieder Trübsal!“ meckerte Lyserg in die Runde. „Wo geht er überhaupt hin?“ fragte Trey in die Runde. „Bist du wirklich so dumm oder tust du nur so? Er geht natürlich Anna suchen“. „Ach so, brauchst mich aber nicht gleich so anzufahren Spitzkopf!“ konterte Trey. Ehe sich die anderen Versahen, entbrannte schon ein Kampf zwischen ihnen. Trey fror aus Jux die Haare von Ren ein, welcher dieser sein Donnerschwert durch die Haare zog......

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„Bin ich wirklich so unausstehlich wie die anderen immer sagen? Ich mein es doch nur gut mit ihnen. Sie nehmen das Training sonst zu leicht und Seki ist kein Pappenstiel!“ meinte die blonde Itako mehr zu sich selbst. Seufzend ließ sie sich nach hinten fallen, in das bereits feuchte Gras. Leichte Nebelschwarten hingen bereits über dem See und die Sonne sank bedächtig. „Anna du bist doch so ein Dummkopf, ich habe es dir immer wieder gesagt du sollst keine Gefühle zulassen. Du siehst doch was dabei herauskommt. Immer, immer wieder wirst du verletzt. Selber Schuld!“ schluchzte Sie. „ICH BIN SO EINE VERDAMMTE KUH!“ schrie sie auf den See hinaus, all ihre Wut und Verzweiflung legte sie in diesen einen Schrei in der Hoffnung das es ihr dann besser gehen würde. Einzelne Tränen suchten sich wieder ihren Weg aus den Augen und anschließend über ihr Gesicht bis sie letzten Endes auf die Erde hinab fielen. Nur dunkle Flecken auf dem Waldboden ließen sich noch an sie erinnern. Anna lachte sarkastisch auf als es auch noch zu regnen begann. „Selbst ihr wollt mich noch mehr quälen!“ Resigniert legte sie sich wieder hin, sie dachte gar nicht daran aufzustehen. Wo sollte sie denn schon hin? Den einzigen den sie hatte war Yoh gewesen. Weiter Tränen kullerten aus ihren bereits Rot geweinten Augen bei den Gedanken an IHN. IHN den sie doch so liebte, mehr als ihr eigenes Leben sogar. Sie fror in ihrer bereits durchnässten Kleidung, doch es war der Itako egal. Sie hatte keine Angst, sollte sie doch erfrieren, es machte ihr nichts. Sie lächelte. Vielleicht wäre es so sogar besser. Hier hält mich sowieso nichts mehr, nichts mehr seit vorhin. Seit vorhin, als du mich so unendlich tief verletzt hast Yoh Asakura sprach sie in Trance. Da lag sie nun, mitten auf der Wiese am See, vor ihr das Sternenheiligtum mit dem König der Geister. Sollte es hier enden? Ja, nirgends gäbe es einen besseren Ort für so was dachte sie sich. Sie hatte bereits Abschied genommen und eine letzte Träne kullerte über ihr Gesicht als sie ihre letzten Worte sagte: „Yoh ich liebe dich, es tut mir so Leid!“ „Ich liebe dich doch auch Anna, bleib bei mir ,es tut mir so unendlich leid!“ schluchzte der braunhaarige der inzwischen auf die Knie gegangen war und sich zu ihr hinunter beugte. Er hatte ihren Schrei gehört und ist der Stimme gefolgt. Jetzt lag sie hier, hatte mit der Welt schon abgeschlossen und blickte aus verschleierten Augen in sein Gesicht. Yoh nahm Anna auf den Arm und rannte mit ihr zu der großen Eiche, die am Seeufer stand. Ihre weit verzweigten äste spendeten ihnen wenigstens etwas Sicherheit vor dem herabprasselndem Regen. Anna bekam von all dem nichts mehr mit, sie ist Bewusstlos geworden. Davon alarmiert zauberte Yoh aus herumliegenden, halbwegs trockenen Ästen ein Lagerfeuer (hat er nämlich bei den Pfadfindern gelernt^^). Danach zog er Anna ihre nassen Sachen aus (muahahahaha^^) und hüllte sie in seine Jacke die eigentlich noch ganz trocken war. Anschließend setzte er sich neben sie, nahm sie in den Arm und wärmte sie somit noch mehr, nach kurzer Zeit fielen ihm jedoch auch die Augen zu.
 

Durch das gleichmäßige prasseln des Feuers wachte sie auf. Ihr Kopf dröhnte höllisch und ihre strähnigen Haare hingen ihr ins Gesicht. „umpfhhh!“ kam es von Anna und sie wollte sich an den Kopf fassen, merkte jedoch jetzt das sie in den Armen von Yoh lag. Erschrocken sog sie die Luft ein. Durch den Ruck geweckt öffnete Yoh langsam die Augen. Er erinnerte sich an heute Nacht und blickte Anna in die Augen. Sie versuchte jedoch gerade sich aus seiner Umarmung zu lösen. Yoh ließ nicht locker und zog sie sachte zurück auf seinen Schoß. „Anna, wir müssen reden!“ „Und wenn ich aber nicht mit dir reden will?“ giftete die Itako zurück. „Los, schrei mich an wenn es dir dann besser geht. Das kann ich verstehen! Ich will aber auch dass du mich verstehst weshalb ich so schrecklich gemein zu dir war!“ Yoh sah sie durchdringend an. Darauf wusste Anna im Moment keine Antwort, sie ließ sich also zurück auf den Boden ziehen und sah Yoh erwartungsvoll an. „Na dann schieß mal los, Herr Asakura!“ meinte sie sarkastisch und durchbohrte ihn förmlich mit ihren Augen.
 

„Zuerst will ich dir sagen, wie unendlich Leid mir das von gestern alles tut! Ich weiß auch nicht genau welcher Teufel mich da geritten hat, dir solche Lügen an den Kopf zu schmeißen!“ „Soso, Lügen also!“ „Ja Anna, ich bin froh das ich dich habe, um nicht in der Welt würde ich dich jemals wieder hergeben wollen.“ Eine kleine Träne suchte sich ihren Weg aus den Augen des jungen Schamanen. „Du bist auch keine Kratzbürste!“ schluchzte er weiter. „Ich bin momentan einfach nur nicht ich selbst. Die Sache mit Seki nimmt mich mehr mit als ich eigentlich zugeben will. Ich werde einfach nicht damit fertig das alle von mir verlangen das ich meinen eigenen Bruder töten soll, nur weil er eine falsche Einstellung den Menschen gegenüber hat. Er handelt doch auch nur aus Erfahrung! Warum soll dann gerade ich ihn umbringen um die „Menschheit“ zu retten?“ zum Ende hin wurden Yoh´s Worte immer leiser und er ging schluchzend in die Knie. „Es tut mir Leid Anna, ich wollte das doch alles nicht, ich weiß auch nicht welcher Teufel mich da geritten hat! Komm zurück zu mir, bitte. Ich flehe dich an, ich brauch dich doch wie die Luft zum atmen!“ schrie der junge Schamane verzweifelt aus. „Schhhhhhhht, alles wird gut, keine Sorge ich bin doch da!“ mit diesen Worten nahm Anna ihren Verlobten liebevoll in den Arm und streichelte ihm behutsam über den Rücken in der Hoffnung in wenigstens so einigermaßen beruhigen zu können! „Ich hatte doch keine Ahnung, was in dir vorgeht. Es tut mir so Leid Yoh!“ stimmte nun auch sie in sein jammern ein. Da saßen sie nun unter einer großen Eiche, halb nasse Kleidung am leib und weinten gegenseitig um die Wette.
 

Come back to me baby,

come back to me cause i need you by my side,

come back to me baby,

cause i need you here.
 

Girl I used to think it was ok,

i Don't know what I say,

I need you in my life.
 

(US5, kam gerade bei Viva und ich dachte mir das es irgendwie dazu passt^^)
 

So vergingen einige Augenblicke bis sich die beiden wieder einigermaßen beruhigt hatten. „Wir sollten langsam wieder zurück, die anderen machen sich bestimmt schon Sorgen wo wir bleiben!“ meinte Anna irgendwann. Yoh nickte ihr nur zu und sprach nicht. Er ging auf seine Verlobte zu und küsste sie leidenschaftlich nach dem er die Worte „Ich liebe dich und brauche dich!“ ihr entgegen gehaucht hatte. Anna erwiderte nur zu gerne den Kuss und lächelte in ihn hinein.

Stillschweigend und Hand in Hand machten sie sich auf den Rückweg. Keiner von beiden sagte etwas, jeder dachte seine eigenen Gedanken. Anna schaute etwas traurig zu Yoh herüber *Ich wusste gar nicht das es ihn so sehr mitnimmt, die Sache mit Seki* Die Itako machte ein betrübtes Gesicht und leichte Falten bildeten sich auf ihrer Stirn. Yoh bemerkte den besorgten Gesichtsausdruck von Anna und setzte ein Lächeln auf. Es war zwar sehr gequält aber er lächelte. Hand in Hand gingen sie nun weiter.
 

„Hahahahaha, hab ich euch endlich. Ihr Narren geht ohne eure Perlen und den Schutzgeist in einem dunklen Wald spazieren. Wisst ihr denn nicht das das gefährlich ist?“ lachte eine künstlich besorgte Stimme.
 

Die beiden zuckten merklich zusammen und Anna drückte die Hand von Yoh als ob ihr Leben davon abhängen würde. „Wer ist da!“ schrie Yoh mit fester Stimme.
 

„Dein schlimmster Alptraum!“ kam es aggressiv zurück und ehe sich die beiden versahen wurde Yoh von einer Energiewelle niedergestreckt und fiel bewusstlos gegen einen Baum.

„YOOOOOHHHHHHHHHH!“ war das einzige was Anna verzweifelt hinaus brachte. Ihr Atem stockte als sie auf einmal erkennen konnte wer vor ihr stand. „Seki, was tust du hier, warum hast du Yoh...., ich dachte du brauchst ihn?“ wisperte die Itako. „Da hast du Recht, ich brauche ihn, aber ich brauche dich nicht!“ gab er gespielt verständnisvoll zurück. Anna wurde Kreidebleich während Seki seelenruhig weiter sprach: „Du hast keinen guten Einfluss auf meinen Lieblingsbruder, darum muss ich dich leider eliminieren!“ Seki war gerade dabei die Hand auszustrecken um Anna den Gnadenstoß zu verpassen als er mit einem Stöhnen zu Boden ging. Mit Schmerzverzehrtem Gesicht hielt er sich eine Wunde an seinem Bauch aus der Blut tropfte. „Sieh zu das du verschwindest!“ rief eine unbekannte Stimme ihm zu. Resigniert verschwand Seki auf der Hand von Spirit of Fire und war genau so schnell wieder verschwunden wie er gekommen war.

Währenddessen kam Yoh wieder zu sich und kroch zu Anna herüber die Bewusstlos am Boden lag. „Anna, Anna hörst du mich, mach die Augen auf!“ flüsterte er ihr ins Ohr und hielt dabei ihre Hand. „Yoh ich, umpf mein Kopf, was ist passiert?“ wisperte seine Verlobte.
 

„Seki wollte dich ausschalten damit Yoh anscheinend wütend wird und sich ihm anschließt....um ihn irgendwann zu töten!“ sprach der Fremde. Er hatte bleiches blondes Haar und trug einen Kimono. „Wer bist du?“ fragte Yoh und sah den Fremden dabei an. „Verzeiht, wie unhöflich von mir, mein Name ist Kakyuu!“
 

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Flashback ENDE
 

„Ja so war das damals gewesen!“ flüsterte Anna in das dunkle Hotelzimmer........ „Seki hat die Schwester von Kakyuu umgebracht und wir schworen ihm dabei zu helfen sie wieder zu erwecken wenn die Zeit reif ist!“ murmelte die Itako weiter. „Anscheinend ist die Zeit gekommen, aber vergiss nie, egal was passiert ich bin bei dir. Gemeinsam schaffen wir das!“ erwiderte Yoh zu seiner Verlobten. „Hoffentlich hast du Recht!“ Mit diesen Worten schliefen die beiden nun endlich ein, keiner von ihnen bemerkte die schon aufgehende Sonne vor dem Hotelzimmer. Die Nacht war vorbei und der Tag brach an...........
 

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So Leute das war es mal wieder, man soll ja bekanntlich aufhören wenn es am schönsten wird. Ich hoffe ein paar Fragen konnte ich euch mit diesem Kapitel beantworten. Wenn nicht auch gut, alles soll ja nicht verraten werden, sonst is ja die Luft raus, näh^^!! Ich hoffe es hat euch wenigstens so einigermaßen gefallen und ihr lasst mir ein paar Kommis da. Wenn ich 10 Stück bekommen habe, schreib ich wieder weiter und stell das nächste Kappi on.
 

Hab euch alle lieb *bussy*

EURE ChiChi_18
 

PS: Wundert euch nicht wegen der Reihenfolge, aber in den nächsten Tagen stelle ich den Prolog rein, hab mir gedacht der muss sein, is ja meine erste ff und die soll ja schließlich vollständig sein, oder? Also man liest sich!! ^^XDD

Ausflug zum Wasserfall

Kapitel 12

Ausflug zum Wasserfall
 

In dem kleinen Hotelzimmer hörte man nur das rauschen des Meeres das durch das offene Fenster kam und ein leises Schnarchen welches einem braunhaarigen Schamanen zuzuordnen war. Anna lag schon eine halbe Stunde wach im Bett. Sie konnte einfach nicht mehr schlafen. Einerseits durch das „liebevolle“ Schnarchen ihres Mannes der sie im Arm hielt und es somit unmöglich machte aufzustehen, andererseits dachte sie wie so oft im Urlaub wieder an Kakyuu. Es war schon eine Woche seit dem Vorfall vergangen. Beide versuchten den Urlaub zu genießen und einfach so weiterzumachen. Ein Außenstehender hätte auch überhaupt nicht bemerkt wie nachdenklich sich die beiden verliebten gaben. Übermorgen würden sie auch schon wieder zurück nach Funbari fliegen und das alles hinter sich lassen. Aber wollte sie das denn. Trotz alledem war der Urlaub doch total schön gewesen und sie hat es sehr genossen alleine mit Yoh zu sein und seine Nähe zu spüren. Ein lächeln huschte auf ihr Gesicht als sie an ihn dacht und zu ihm hinüber sah.

Klar, niemand kann 100%ig sagen was in ihm vorgeht. Aber Anna konnte es sich denken. Er machte sich gewaltige Sorgen um sie.

Anna wurde gerade in ihrem Gedankengang unterbrochen da sich Yoh zu ihr hinüber dreht, ein Seufzer ausstieß und genüsslich anfing zu sabbern. Sie musste lachen. Das Bild sah auch zu komisch aus.
 

Vom lauten Lachen seiner Frau geweckt öffnete Yoh die Augen und rieb sich verschlafen den Sand aus ihnen. „Soso, auch schon wach?“ war das einzige was er zu sagen hatte ehe er sich Anna schnappte, zu sich zog und ihr einen ordentlichen Guten Morgen Kuss auf ihre Lippen hauchte. Zufrieden kuschelte sie sich enger an ihn und lächelte ihn an. „Na, gut geschlafen?“ fragte Yoh seine Frau die dies nur mit einem Nicken beantwortete.

„Geht’s dir gut?“ hackte er weiter nach. „Sicher doch, wenigstens ist mir morgens jetzt nicht mehr so schlecht, dein Glück, schließlich hab ich das hier ja alles dir zu verdanken!“ antwortete Anna gespielt empört und deutete auf ihren Bauch auf dem man schon eine leichte Rundung erkennen konnte. „Was wollen wir heute eigentlich alles machen?“ unterbrach er die Situation und sah Anna an. „hmmm keine Ahnung, vielleicht noch mal irgendwo hin, morgen wollen wir ja noch mal an den Strand bevor wir dann packen!“ „Keine schlechte Idee. Dann könnten wir ja endlich mal den Ausritt machen, der uns schon das letzte mal beim Reisebüro ins Auge gestochen ist!“ „Ohh ja klasse, also reiten wir zum Wasserfall, prima!“ Gesagt getan. Anna stand auf und verzog sich ins Bad, Yoh sah ihr hinterher und hörte kurze Zeit später schon das Wasser der Dusche. Entspannt legte er sich noch einmal zurück und wartete. Eine gute viertel Stunde später kam auch schon Anna aus dem Bad, nur mit einem Handtuch bekleidet und nassen Haaren. „Das ist sexy!“ durchbrach Yoh die Stille und betrachtete eindringlich seine Frau die ihn anstarrte. „Was meinst du?“ hackte sie nach und suchte weiter ihre Anziehsachen zusammen. Yoh unterdessen stand auf und umarmte Anna von hinten. „Ich meine du siehst sexy aus, mit Nassen Haaren und den Wassertropfen die sich ihren Weg über deine Samtweiche Haut bahnen!“ hauchte er ihr ins Ohr und fing langsam an, an diesem zu knabbern. „Yoh hör auf, das kitzelt!“ empörte sich Anna und fing an zu kichern. Mit einem Ruck hatte der braunhaarige Schamane seine „Beute“ umgedreht und blickte ihr tief in die Augen. Er liebte solch innige Momente mit ihr. Beide begannen sich leidenschaftlich zu küssen. Die Zunge von Yoh bat um Einlass, welchen Anna auch sofort gewährte. Nachdem das Zungenspiel beendet war, nicht weil sie keine Lust mehr hatten, sondern ihnen die Puste ausging, nutzte Anna die Gelegenheit um sich aus der Umarmung zu lösen. „Du solltest besser ins Bad gehen und dich fertig machen, sonst wird aus dem Ausflug wohl nichts mehr!“ beendete sie. Mit einem etwas bockigen und enttäuschten Gesichtsausdruck schnappte er sich seine sieben Sachen und verschwand im Bad. „Heute Abend kannst du was erleben mein Freund!“ flüsterte Anna ihm noch hinterher, blieb jedoch ungehört. Sie zog sich anschließend fertig an, setzte sich aufs Bett und wartete darauf das Yoh aus dem Bad kommt damit sie Frühstücken gehen konnten. Wenige Augenblicke später kam ein bereits fertig angezogener Yoh aus dem Bad. Von seinem vorherigen Schmollmund war nichts mehr zu sehen. Hand in Hand verließen sie das nett eingerichtete Zimmer und machten sich auf den Weg zum Speisesaal.
 

Fertig gefrühstückt gingen sie zum Reisebüro. Ein paar Formalitäten später war der Ausflug auch schon bezahlt und gebucht. Sie hatten etwa noch eine halbe Stunde ehe es losgehen würde. Eilig machten sie sich wieder auf den Weg ins Zimmer um sich reitfeste und bequemere Sachen anzuziehen. Fertig umgezogen schnappte sich Anna noch den Fotoapparat und steckte ihn zum Proviant in den kleinen Rucksack den sie anschließend Yoh in die Hand drückte. „Was, warum soll ich das Ding schon wieder nehmen. Jedes Mal das gleiche, von mir aus brauchen wir das ganze Zeug gar nicht mitnehmen!“ meckerte er herum, verstummte aber sofort als er den strengen Gesichtsausdruck seiner Frau zu Gesicht bekam. „Meckere hier nicht so viel rum. Erstens is das Ding für mich zu schwer, denn ich bin schwanger. Wobei wir wieder dabei wären: Das hast du dir selber eingebrockt. Zweitens ist das ganze Essen doch nur für dich und deine Fressattacken eingepackt, sonst kann ich mir wieder die ganze Zeit dein Geheule reinziehen und Drittens, hast du doch Run und den anderen Versprochen Fotos zu machen um sie ihnen dann zu zeigen!“ beendete Anna die Diskussion. Sie wusste das er darauf nichts mehr sagen würde und schmunzelte. Yoh gab sich geschlagen, die Argumente waren einfach zu gut. Resignierend seufze er, nahm Anna in den Arm und gemeinsam schlenderten sie zum Ausgang wo auch schon die Reisetruppe wartete.
 

Nach einer kurzen Fahrt durch Gelände waren sie auch schon angekommen. Die Sonne stand schon ziemlich hoch. Mit Yoh und Anna waren noch 4 weitere Personen dabei. Ein Ehepaar und frisch verliebte. Jeder konnte sich sein Pferd selbst aussuchen. Anna entschied sich komischerweise für eine weiße Stute, mit einem schwarzen Fleck zwischen den Augen, die ganz zufälligerweise Annabelle hieß. Yoh hingegen nahm den Hengst der gleich in der Box nebenan hausierte. Er war Pech Schwarz, nur eine einzige Hufe war weiß. Seine Augen ebenfalls tiefschwarz in denen man sich ohne Probleme verlieren konnte. Sein Pferd hieß (nicht Black Beauty, so einfach mach ich mir des nun auch wieder nich^^) Hopeless. Keiner von beiden wusste dass diese beiden Worte noch sehr viel mehr an Bedeutung gewinnen würden. Sie führten ihre 4-beinigen Gefährten aus der Box und anschließend aus dem Stall. Nachdem Anna verzweifelt versucht hatte aufzusteigen, nahm sich Yoh ein Herz und hob sie auf Annabelle. Anschließend machte er es sich auf Hope bequem. Alle sechs bekamen von der Reiseleitung noch eine Einführung über die Handhabung eines Pferdes, einen Kompass für alle Fälle und ein Walke Talky in die Hand gedrückt. Beides verstaute Yoh noch im Rucksack. Nun konnte der Ausflug also losgehen. Der Weg zum Wasserfall und zum angrenzenden Flussbett war übersichtlich ausgeschildert. „Hüja!“ hörte man Yoh schon rufen und er drückte leicht mit seinen Beinen gegen den Bauch des Tieres. Ein kurzes Wiehern war zu hören und schon setzte sich Hope in Bewegung. Yoh lief Feuerrot an und Anna konnte sich vor lauter lachen gerade noch im Sattel halten. Das Bild war auch einfach nur zu witzig. Hope hatte sich zwar in Bewegung gesetzt, jedoch stolzierte er Rückwärts und im Kreis los.

Nachdem sie auch dieses Problem gelöst hatten, konnte der Ausflug nun doch endlich losgehen. Anfangs noch etwas schüchtern galoppierten sie den Schildern entlang.

Das Wetter war herrlich und ein leichter Wind streifte durch das blonde Haar von Anna welches golden in der Sonne schien. Anna braucht nicht lang um herauszufinden wie das mit den zügeln und dem Rest zu handhaben war, letzen Endes gelang es ihr auch Yoh zu überholen. Dieser schien von der Tatsache, das seine Frau besser reiten könne als er, anfangs nicht so überzeugt. Die beiden amüsierten sich prächtig und die Zeit verging wie im Flug. Die Sonne hatte ihren höchsten Stand erreicht als die beiden endlich am Wasserfall angekommen waren. Hinter 2 Büschen konnten sie 2 äußerst vergnügte Stimmen hören und etwas andere Laute. Beide sahen sich an und fingen an zu kichern. „Ich glaube ich würde mit dir an einen etwas ruhigeren Ort gehen!“ hauchte Yoh seiner blonden Frau ins Ohr. „Das hört sich spitze an!“ flüsterte sie nur zurück und drückte ihm einen sanften Kuss auf seine weichen Lippen. Er machte die beiden Pferde an einem Ast fest sodass sie etwas grasen konnten. Anschließend nahm er Anna an die Hand und führte sie zu dem etwas abgelegeneren Flussbett. Dort angekommen breitete er eine Decke aus, die in der Satteltasche seines Pferdes war. Auf „Anweisung“ von Yoh legte Anna sich auf diese und wartete ab. Es dauerte nicht lange, bis dieser sich auf ihren Hintern setzte und ihr Oberteil auszog. Darunter kam ihr Bikini Oberteil zum Vorschein. Sie lies alles ohne Widerworte zu, war sie doch zu neugierig was er vorhatte, als etwas dagegen zu sagen.

Langsam fing er an ihren Nacken zu massieren. Anna seufze zufrieden auf. Von ihrer Reaktion ermutigt machte er weiter. Yoh strich beruhigend über ihre Schulterblätter, an ihrer Wirbelsäule entlang bis hinunter zum Hosenbund und zurück. Ihre Muskeln entspannten sich und zufrieden lächelte sie in die Decke hinein. Sie genoss jeden Augenblick in dem Yoh so zärtlich zu ihr war. Sie liebte ihn über alles.............(was noch weiter geschah, überlass ich mal eurer Fantasie)
 

Die Dämmerung setzte schon allmählich ein als die beiden beim Treffpunkt angekommen waren. Äußerst zufrieden brachten sie Annabelle und Hopeless zurück in Ihre Boxen. Der Ausflugbegleiter machte noch 2-3 Erinnerungsfotos mit den Pferden und verabschiedete sich dann von den beiden. Zurück im Hotel gingen die beiden zum Abendessen und anschließend gleich ins Bett. Der Tag war ja doch schon ziemlich anstrengend. „Morgen ist unser letzter Tag!“ sprach Anna zu Yoh der sich gerade zu ihr ins Bett gelegt hatte. „Japp, schade eigentlich. Urlaub is doch schon was cooles!“ lächelte er sie mit seinen wirklich typischen grinsen an. „Japp!“ Anna beugte sich zu Yoh herüber und gab ihm einen langen, langen, langen und intensiven Kuss. „Wofür war der denn?“ „Dafür das ich dich liebe, du immer für mich da bist und mich nicht alleine lässt und natürlich für den wundervollen Urlaub mit dir!“ beantwortete Anna seine Frage.

Kaum hatte Anna ausgesprochen, stand sie vom Bett auf, kruschtelte irgendwas im Schrank und verschwand im Bad. „Wo willst du hin?“ „Eine Überraschung!“.

Yoh verstand jetzt gar nichts mehr und beschloss einfach abzuwarten. 10 Minuten später ging die Türe auf und Anna stand im Türrahmen. „Wow!“ war das einzige was Yoh zu diesem Anblick einfiel.
 

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So liebe Leute, das Kappi hört hier dann mal auf. Die friedliche Zeit neigt sich so ziemlich dem Ende zu und der spannende? Dramatische? Äußerst traurige Teil? Fängt an. Hoffe ihr köpft mich wegen dem verlauf der Story nicht, denn es wird doch schon ziemlich traurig, vll auch ohne Happy End. Weiß noch net genau. Bin noch bei den letzten 2,3 Kappis beim schreiben *schnief*

Ich erwarte wieder 10 Kommis (mindestens), vorher geht es nicht weiter. Beeilt euch lieber, denn das nächste Kappi ist auch schon fertig...........es liegt also an euch, wann ihr es zu lesen bekommt. *drop*

muahahahahahaha
 

Hab euch alle lieb *bussy*

ChiChi_18

Die letzte Nacht!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Home, sweet home

Kapitel 14

Home, sweet Home
 

So Leute wie versprochen hier das lang ersehnte Kap. Die 10 Kommi Grenze habt ihr ja hinter euch gelassen also geht’s weiter. So langsam, aber nur langsam nähern wir uns dem Ende der ff. Nach diesem Kapitel folgen wahrscheinlich noch so 4-5. Ein Epilog kommt denk ich auch noch dazu. Aber bis jetzt ist kein Happy End in Sicht. Also besorgt euch schon mal ne Ladung Taschentücher für das Finale. Die nächsten zwei Kapps hab ich nämlich schon fertig. *hust*

Jetzt aber genug gelabert, viel Spaß beim lesen und fleißigem Kommentieren!!

Hab euch lieb *bussy*

ChiChi_18
 

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Heute war der Tag der Abreise. Nachdem Anna und Yoh gestern noch einen Lümmeltag am Strand verbracht haben, geht es heute Mittag mit dem Shuttle Bus zum Flughafen und dann ab nach Hause.

Unsere beiden Turteltäubchen sitzen gerade am Frühstückstisch und gehen noch einmal die Liste durch um zu überprüfen das sie auch ja nichts vergessen haben
 

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„Also das Zimmer müssen wir in einer ¾ Stunde verlassen haben. Okay. Die Koffer sind auch schon gepackt und an der Rezeption aufgegeben. Das heißt, den Schlüssel abgeben und wir sind fertig?“

„Japp, dann haben wir alles erledigt!“

Seufzend lehnte sich Yoh in seinen Kordstuhl zurück. „Was hast du, Yoh?“

„Ach nur schade das der Urlaub jetzt vorbei ist. Die zwei Wochen sind so tierisch schnell vergangen!“ „Hhm!“ Anna war in der Zwischenzeit schon aufgestanden und hatte sich bei Yoh auf den Schoß gesetzt. „Ich danke dir trotzdem, das waren die schönsten zwei Wochen in meinem Leben!“ hauchte die Itako dem Schamanen noch ins Ohr, ehe sie ihm einen zärtlichen Kuss verpasste. Nachdem die beiden zu Ende gefrühstückt hatten, schlenderten sie Hand in Hand zur Rezeption. Yoh übergab dem netten Herrn den Schlüssel und kümmerte sich um den ganzen Papierkram, der zu erledigen war.

Anna unterdessen ging noch einmal staunend durch die Vorhalle und betrachtete jedes einzelne Bild ein weiteres Mal. Am Ende kam der große Kronleuchter dran denn die Itako mit faszinierten Augen beäugte.

„Bist du soweit, der Bus ist grad gekommen!“ hörte sie eine Stimme am Ohr und blickte in das grinsende Gesicht von Yoh!

„Japp kann losgehen!“

Ein letztes Mal drehten sich die beiden um und winkten noch einmal dem Personal an der Rezeption zu ehe sie ihr Gepäck dem Busfahrer gaben und im Bus verschwanden.
 

#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+
 

Also den Teil mit dem Flughafen und dem Flug lass ich jetzt mal aus. Is eh nichts Wichtiges passiert! Der Airbus ist nicht abgestürzt oder so was in der Art! ^^
 

#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+
 

Leicht gestresst warten die beiden am Gepäckband auf ihre Koffer. „Warum müssen unsere immer zuletzt kommen. Das ist doch nicht mehr normal! TZS“ meckerte die Itako schon wieder rum. Irgendwie sah man ihr an das sie Müde war und nur noch nach Hause wollte.

„Reg dich ab Anna, entspann dich. Schau mal da drüben ist eine freie Bank, setz dich hin und ich warte auf unsere Koffer!“ liebevoll zeigte der braunhaarige in die Richtung während er Anna dies ins Ohr flüsterte. Die Itako seufzte, küsste Yoh kurz und schlenderte dann zu der Bank hinüber.
 

Endlich, geschlagene 20 Minuten später standen die Asakuras vor dem Flughafen und Yoh orderte ein Taxi. Der Fahrer presste das schwere Gepäck in den Kofferraum und die beiden machten es sich inzwischen auf der Rückbank bequem. Yoh sagte dem Fahrer wohin es gehen sollte und Anna kuschelte sich an seine Schulter.

Sie war ganz und gar froh Yoh zu haben und wüsste nicht was sie ohne ihn machen sollte. Er war stets bei ihr und gab ihr ein Gefühl der Geborgenheit. Auch konnte er ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen und versuchte sein möglichstes um diese dann auch zu erfüllen.

„Danke das du immer für mich da bist!“ nuschelte Anna ihm noch ins Ohr bevor sie sich wieder an ihn kuschelte und leicht vor sich hin döste.

Yoh, der damit überhaupt nicht gerechnet hatte, sah nun auf die blonde Schönheit in seinen Armen hinunter und sah leicht verwirrt aus. Nach einiger Zeit wich dieser Gesichtsausdruck jedoch von seinem Gesicht und sein typisches Lächeln kam zum Vorschein. Mit einem zufriedenen Seufzer lehnte er sich in die Lehne zurück und schloss ebenfalls die Augen um es seiner Frau gleich zu tun und ein wenig vor sich hin zu dösen.
 

In Funbari angekommen stiegen beide gemeinsam aus. Die blonde nahm nur ihre Handtasche da Yoh darauf bestand die Koffer zu tragen.

Nachdem die Itako die Türe aufgeschlossen hatte, blieb ihr erst einmal die Luft aus.

„ÜBERRASCHUNG!“ kam es von allen Seiten!

Yoh der in der Zwischenzeit auch die Haustüre erreicht hatte lies vor Schreck die Koffer fallen. „Was ist denn hier los?“ ungläubig blickte der Schamane in die grinsenden Gesichter seiner Freunde und musste ebenfalls schmunzeln.

Da standen sie alle in einer Reihe nebeneinander. Run vor Anna mit 2 Sektgläsern in der Hand und direkt vor ihm Ren der ebenfalls zwei Gläser bereithielt.
 

„Willkommen Zuhause!“ kam es aufgeregt von Ryu. „Wie war der Urlaub, Anna du musst mir alles erzählen. Einfach alles!“ zwinkerte Run ihrer Freundin zu woraufhin diese nur rot um die Nasenspitze wurde.

Gemeinsam setzten sie sich ins Wohnzimmer und die Freunde wollten alles nur Erdenkliche vom Urlaub wissen.
 

Es wurde ein richtig witziger Abend. Horo und Ren stürmten die ganze Zeit hinter Jocco her, da dieser wieder einmal seine Bodenlos schlechten Witze erzählte. Sherry konnte gar nicht verstehen weshalb die anderen so sauer auf ihn waren. Kurzerhand packte sie ihn an den Schultern und zog ihn in die Küche. Mit dem Verbandskasten unterm Arm ging sie auf Jocco zu und verarztete erst einmal seine ganzen Beulen am Kopf. Ab und an drang ein glockenhelles Lachen aus der Küche, was wohl darauf schließen lässt, das die beiden auch alleine ihren Spaß hatten.
 

Lyserg und Tamao haben sich in den Garten verzogen um die Sterne zu beobachten. „Sag mal Lyserg, hast du die Teile eigentlich schon mal gezählt oder steht in einem deiner Bücher wie viele es von denen da oben gibt!“ „Nein!“ gluckste der Brite und sah liebevoll in die Augen der rosahaarigen welche sofort wieder eine gesunde rote Gesichtsfarbe annahm. „Ich hab die noch nicht gezählt, die kann auch niemand zählen. Täglich verglühen welche und es kommen neue Planeten hinzu. Außerdem, die die wir jetzt sehen, existieren gar nicht mehr. Das Licht hat nur so lange gebraucht um uns zu erreichen!“ erklärte der Schamane geduldig und sah ihr dabei tief in die Augen. Wenige Momente später küssten sich die beiden auch schon........
 

„Sie mal Horo-Keu, da unten!“ Horo folgte dem Blick von Ren und fing augenblicklich das schmunzeln an. Ren und Horo standen auf dem Balkon eines der vielen Gästezimmer des Gasthauses En und betrachteten ebenfalls die Sterne bis sie auf das geknutsche von Lyserg und Tamao aufmerksam geworden sind. „Das ist ja Richtig süß, die beiden passen echt einfach Super zusammen!“ Während der Ainu so vor sich hinsprach legte er verführerisch einen Arm um seinen kleinen Chinesen der ihm immer noch nur bis zu den Schultern reichte.

Ren kuschelte sich sofort an seinen kleinen Ainu-Baka und schloss genießerisch die Augen. „Aber nicht so süß wie du-„ murmelte er dabei in das Shirt seines Freundes, der ihn aber trotzdem verstand. Langsam beugte er sich zu dem kleineren hinunter und legte sanft seine warmen Lippen auf die von Ren. Leicht saugte er an diesen und strich langsam über die Unterlippen des Chinesen. Ren der die Geste Verstand öffnete seinen Mund um so Horo hinein zu lassen. Ein heißer Zungenkuss entbrannte.........
 

Faust und Eliza haben es sich auf dem Dach bequem gemacht. Bei den beiden lief die ganze Sache auch nicht viel anders ab. Sie lagen sich in den Armen und knutschten vor sich hin........
 

„Sag mal Manta, wie lange willst du noch auf diesem dämlichen Notebook rum tippen. Das ist doch tierisch langweilig. Man kann sich auch anders amüsieren!“ Vorwurfsvoll blickte Pillica in Mantas Richtung, nur um ihn wenig später sehr verführerisch an zu grinsen. „Was gibt es denn bitteschön spannenderes als mein geliebter Laptop!“ Mit leichten Sarkasmus und gespieltem Ernst in der Stimme wandte sich Manta an Pillica. „Na alles, schau doch mal Lyserg und Tamao an- oder hör mal gut bei Jocco und Sherry zu!“ Während die junge Frau so vor sich her sprach zeigte sie erst aus dem Fenster und blickte anschließend leicht sehnsüchtig zur Küchentüre. So in Gedanken versunken bemerkte sie nicht wie Manta seinen Laptop hinunter fuhr und aufgestanden war. Mit einem Grinsen im Gesicht ging er auf Pillica zu um sie gleich von hinten zu umarmen. Genüsslich hauchte er ihr einen Kuss in den Nacken...............
 

„Na Anna, erzähl doch mal. Wie war euer Urlaub eigentlich so? Ich hab vorhin gar nicht alles mitbekommen!“ Run die mit Ryu auf der Couch saß blickte nun sehr neugierig in die Richtung ihrer Freundin. „Ja genau, was habt ihr denn alles so erlebt! Bestimmt nur schöne Sachen!“ kaum hatte Ryu ausgesprochen verzog Yoh das Gesicht und das Grinsen das er die ganze Zeit an den Tag gelegt hatte verschwand augenblicklich. Anna die das bemerkt hatte legte beruhigend ihre Hand auf die von Yoh und streichelte sanft über diese. Run und Ryu sahen sich erst merkwürdig an, bevor sie Weitersprachen. „Was schaut ihr denn so traurig?“ „Ja genau, ihr seht ja aus als ob ihr einen Geist gesehen hättet der euch das Ende der Welt prophezeit hat!“ gluckste nun Ryu weiter rum. Anna zuckte nun merklich zusammen und stand auf um eiligen Schrittes in die Küche zu sausen. Mit den Worten „Ich hol was Neues zum trinken!“ war sie auch schon um die Ecke verschwunden. Zurück blieben drei Augenpaare wobei zwei von denen jetzt mit Fragezeichen im Gesicht Yoh begutachteten.
 

„Sag mal Yoh, irre ich mich oder ist irgendwas im Urlaub vorgefallen? Habt ihr euch gestritten oder ist was passiert?“ Durchbrach Run nun die aufkommende Stille.

Der braunhaarige Schamane seufzte merklich aus und setzte ein gequältes lächeln auf.

„Nun ja, passiert noch nicht wirklich. Aber es wird etwas passieren, sogar sehr bald!“ Fragende Gesichter sahen nun zu ihm auf. „Mein kleiner Freund, kannst du mir das bitte einmal genauer erklären ohne so in Rätseln zu sprechen?“ Wieder seufzte Yoh. In dem Moment kam Anna wieder aus der Küche. In den Händen ein Tablett mit vier Tassen Tee. Ihr Gesichtsausdruck hat sich noch nicht geändert. Die Itako sah zu Yoh und dieser nickte. Jetzt ist es wohl an der Zeit. Wir hätten es den anderen sowieso früher oder später erklären müssen, also warum nicht jetzt? Wer weiß wann wir uns das nächste mal wieder sehen werden, die Gelegenheit ist günstig. Nun war auch ein Seufzen aus Annas Richtung zu hören. „Na gut, wir müssen euch etwas sagen!“ mit gesenkten Blick setzte sich die Blondine zu Yoh auf die Couch und zupfte nervös an ihrem Shirt rum. „Ich hol die anderen, sie haben auch ein Recht darauf!“ Yoh stand auf und trommelte die ganze Mannschaft zusammen.
 

Nun saß die gesamte Truppe im Wohnzimmer. Ren und Horo waren neben der Türe an die Wand gelehnt und blickten noch mit relativ gleichgültigen Gesichtern in die Runde. Yoh und Anna haben wieder auf dem Sofa platz genommen, neben ihnen Tamao und Lyserg. Im Sessel hatte es sich Faust bequem gemacht und auf dem anderen Sofa lümmelten immer noch Run und Ryu rum. Manta und Pillica saßen auf dem flauschigen Teppich und Jocco sowie Sherry haben sich zwei Stühle aus der Küche mitgebracht.

„Na dann schieß mal los Yoh!“ faselte Horo in einem ungeduldigen Ton.
 

„Ich könnt euch doch bestimmt noch an den fürchterlichen Streit von Anna und mir in Dobbie Village erinnern, oder?“ Ein nicken bestätigte dass die anderen sich noch erinnerten, also fuhr Yoh fort. „Wir haben euch damals nicht alles erzählt. Nachdem ich Anna hinter her gerannt bin und sie auch gefunden habe hat uns Seki angegriffen. Natürlich hatten wir beide keine Chance, da ich Amidamaru nicht mitgenommen habe und Anna ihre 1080 Perlen liegen hat lassen!“ Ein Raunen ging durch die Runde. Jetzt wurde auch Ren hellhörig. „Das hast du uns aber echt verschwiegen das Seki euch angegriffen hat. Wie habt ihr euch gewährt?“ „Ja, Ja schon gut lass mich doch weiter erzählen!“ Und wieder hörte man ein Seufzen.

„Seki hat mich damals erwischt und ich ging bewusstlos zu Boden! Nachdem er sich Anna vornehmen wollte erschien noch eine Person. Nachdem er Seki verscheucht hat, stellte er sich uns als Kakyuu vor.-!“ „Was Kakyuu, noch nie gehört den Namen......!“ unterbrach Jocco die Erzählung was ihm gleich eine Kopfnuss von Horo einbrachte welcher hinterher bissig von Sherry angesehen wurde. (*höhö*)

Die Unterbrechung ignorierend, erzählte Yoh weiter. „Kakyuu hat damals eine Gegenleistung von uns verlangt. Anna und ich sollten ihm helfen seine Tote Schwester in diese Dimension zurück zu holen, da sie von Seki umgebracht worden ist. Anna mit Hilfe ihrer Perlen und ich mit der Macht des Schamanenkönigs. Natürlich haben wir eingewilligt, schließlich hat er uns mehr oder weniger das Leben gerettet!“ Der Schamane legte eine kurze Pause ein, damit die anderen das eben erzählte erst einmal realisieren konnten. Nun übernahm Anna das Wort. „Jedenfalls hat sich Kakyuu bei uns im Urlaub blicken lassen. Er sagt das die Zeit gekommen ist und er bald auf unser Versprechen zurückkommen wird!“ „Ich versteh aber nicht was daran so schlimm sein soll Anna, schließlich ist das mit den 1080 Perlen und dem König der Geister von Yoh doch kein Problem. Das habt ihr doch im Hand um Drehen gemeistert!“ funkte nun Run dazwischen, jedoch bekam sie nur unglückliche Blicke von Yoh und Anna. „Weißt du Run, normalerweise hast du ja Recht, aber du vergisst dass ich schwanger bin. Bei dem Versuch die gesamte Macht meiner Perlen frei zu setzten, was ich auch hundertprozentig muss, kann ich entweder das Kind verlieren oder durch den enormen Energieverlust und den geschwächten Umständen meines Körpers sogar sterben!“ Nun ist es geschehen. Die Wirkung der Aussage hat keinen verfehlt. Alle machten sie nun geschockte Gesichter und blickten auf die beiden...............
 


 

„Was glaubst du, kommt noch alles auf uns zu Yoh?“ „Ich hab keine Ahnung, das werden wir sehen wenn es soweit ist. Aber ich werde dich auf jeden Fall niemals im Stich und alleine lassen. Ich liebe dich Anna!“ Der Schamane beugte sich vor und küsste Anna sanft, ehe sie aneinandergekuschelt wieder zurück Zuhause einschliefen.
 

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So, hier ist mal wieder Schluss. Also wie gehabt. 10 Kommis und das nächste Kapitel gehört euch. Also Beeilung, weil das auch schon wieder fertig ist.
 

Hab euch alle lieb *bussy*

ChiChi_18

Die Zeit vergeht und der entscheidende Tag ist nicht mehr fern

Kapitel 15

Die Zeit vergeht und der entscheidende Tag ist nicht mehr fern
 

So Leute, hier ist mal wieder ein neues Kapitel!! So langsam nähern wir uns dem Ende dieser glorreichen Geschichte^^° So 2-3 Kapitel denke ich werden es noch. Ein Epilog kommt anschließend auch noch. Gegen Kommis hätte ich auch keine Einwände.

Ob ich allerdings noch einmal eine Shaman King ff anfange ist fraglich, im Moment ist in meinem Ideenreichtum nämlich der Wurm drin. Aber vielleicht kommt ja noch der ein oder andere One Shot, auf jeden Fall gebe ich euch dann wieder mal Bescheid!

Jetzt aber genug geschwafelt, viel Spaß beim lesen!

Hab euch immer noch alle mega dolle lieb *bussy*

ChiChi_18
 

#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+
 

Seit dem Urlaub von Anna und Yoh sind nun schon knappe sieben Monate vergangen. In all dieser Zeit hat sich Kakyuu nicht gemeldet, das sollte sich heute jedoch ändern.
 

Mit einem herzhaften Gähnen, öffnete Anna die Augen und streckte sich erst einmal ausgiebig. Die Vorhänge im Zimmer waren noch zugezogen und demnach war es im gesamten Schlafzimmer stockdunkel. Neben sich konnte sie nur das leichte und gleichmäßige Atmen ihres Mannes vernehmen. Ein schmunzeln zauberte sich auf ihr Gesicht.

Es war gestern doch noch recht spät geworden, denn sie und Yoh hatten versucht diesen dämlichen Wickeltisch zusammen zu montieren. Eigentlich war es recht simpel, jedoch die Anleitung war mehr als fraglich und brachte die beiden immer durcheinander. Schließlich hatten sie es geschafft und das Kinderzimmer war gestern noch fertig geworden. Es war das alte Zimmer von Anna, denn diese war ja zu Yoh ins Zimmer gezogen und hatte dieses kurzerhand zum Schlafzimmer umgestellt. Verständlich, schließlich war sein Zimmer das größere von beiden.

Mit viel liebe zum detail hatten die beiden alles eingekauft und ausgesucht. Sie wussten zwar nicht ob es ein Junge oder Mädchen werden würde, denn das wollten sie vom Arzt nicht wissen, aber es war den beiden egal was es werden würde denn schließlich ist es ihr gemeinsames Kind und verdient alle Liebe dieser Welt, gleich ob Mädchen oder Junge. Eigentlich waren sich die beiden in jederlei Hinsicht schon klar und einig geworden, was die Erziehung angeht und was es sonst noch so gibt. Einzig und allein, welchen Namen das Kind bekommen sollte, war noch nicht entschieden. Yoh war natürlich für den Namen Bob, falls es ein Junge werden sollte oder ein moderner Mädchenname. Anna hingegen war noch Traditionsbewusst und wollte einen japanischen Namen für ihr Kind. * Diese Schlacht ist noch nicht entschieden * dachte sich die Junge Frau.
 

Langsam, da es nicht schneller ging, versuchte Anna aufzustehen um sich anschließend im Bad fertig zu machen. Heute stand wieder einmal eine dieser vielen Vorsorgeuntersuchungen an.

Kein Wunder, denn schließlich befand sich die junge Frau nun schon im achten Monat. Leicht kritisch beäugte sie sich im Spiegel und drehte sich abwechselnd nach rechts und links.

Wenn sie jemand von hinten oder vorne sehen würde, würde es garantiert niemandem auffallen das sie hochschwanger war. Betrachtete man sie allerdings von der Seite, so war der Riesen Bauch auf keinen Fall zu übersehen.

Die Beine der Itako und der Rücken schmerzte von Tag zu Tag immer mehr. Dazu kamen noch die häufigen Wadenkrämpfe, mit denen sich die Beine zu Wort meldeten. Sie waren es eben einfach nicht gewohnt solch Lasten in der Gegend herum zu kutschieren.

Ein leicht gequältes Stöhnen war zu vernehmen. Leicht und behutsam streichelte Anna über ihren Bauch und blieb am Bauchnabel hängen.

„Wie bei einem Truthahn, ist der Vogel fertig, kommt der Nabel heraus!“ flüsterte sie während sie leicht auf ihrem Nabel herumdrückte. Diesen Satz hatte sie einmal in einem Kochbuch gelesen. „Demnach, muss der kleine Asakura ja bald fertig sein!“ sprach sie weiter bevor sie sich wieder ihrer Morgentoilette widmete.
 

Frisch geduscht, auch wenn es doppelt so lange gedauert hatte, stand Anna fertig angezogen im Schlafzimmer. Noch immer war Yoh am schnarchen und schien auch keine Anzeichen darauf zu geben das in naher Zukunft zu ändern. Langsam schlenderte Anna zum Fenster und riss die Vorhänge mit einem Ruck zurück, wodurch das helle Sonnenlicht nun das gesamte Schlafzimmer durchflutete.

Der Braunhaarige Schamane, der immer noch schlief, grunzte vor sich hin, bevor er sich mit dem Gesicht vom Fenster weg drehte. *So nicht, warum musst du immer so verschlafen sein. TZS*

Die Itako ging zu Yoh und rüttelte ihn erst einmal sanft an der Schulter. Nachdem immer noch kein Anzeichen zu vernehmen war, das ankündigte das Yoh wach war beugte sich Anna hinunter und flüsterte ihn im zärtlichen Tonfall etwas ins Ohr: „Yoh Darling, aufstehen. Es wird Zeit!“ Anschließend küsste sie ihn sanft auf die Lippen.

Immer noch nicht. Jetzt wurde die blondhaarige schon brutaler und rüttelte was das Zeug hält an ihrem Mann herum, jedoch auch war diese Aktion nicht von Erfolg gekrönt. *Jetzt reicht es endgültig* „Yoh, AUFSTEHEN, wir haben einen WICHTIGEN ARZTTERMIN!“ schrie sie nun aus vollem Hals.

Diesmal hatte Anna mehr Glück, den Yoh sprang förmlich aus dem Bett, stieß sich noch den Fuß am Schrank und rannte Orientierungslos im Zimmer umher.

Die ersten Schrecksekunden verdaut kam er zum stehen und sah Anna leicht grummelnd an, während er sich den schmerzenden Fuß rieb. „Na los, mach dich fertig. Wir sind sowieso schon spät dran!“ Mit einem schmunzeln im Gesicht ging Anna aus dem Zimmer, vorbei an Yoh und quälte sich die steile Treppe runter auf den Weg in die Küche um das Frühstück vorzubereiten.
 

Ungefähr zwanzig Minuten später stand ein frisch hergerichteter Schamanenkönig mit seinem typischem Grinsen im Gesicht in der Küche. Die Vorfreude auf das Frühstück hat seine Laune schlagartig in den Himmel getrieben. „Wann ist denn der Termin?“ Anna sah auf die Uhr bevor sie antwortete. „In einer knappen Stunde müssen wir dort sein, also etwas Beeilung bitteschön!“ lachte sie im entgegen.

Fertig gefrühstückt räumte Yoh den Tisch ab während Anna schon zur Haustüre ging. Verzweifelt versucht sie ihre Schuhe zu zu binden, was ihr jedoch nicht so ganz gelingen wollte. Um so erfreuter war die Itako als sich Yoh hinunter bückte um ihr diese Arbeit abzunehmen. „Danke!“ „Kein Problem!“ Nachdem die Schuhe zu waren küsste er seine Frau noch einmal bevor sie sich Hand in Hand auf den Weg machten. Zum fahren hatten sie keine Lust, denn wenn man die Abkürzung durch den Park nahm, war es gar nicht so weit. Im gemütlichen Tempo vielleicht eine halbe Stunde. Dazu blühten gerade sämtliche Kirschbäume, weshalb alles in ein zartes weiß und rosa getaucht war. Anna liebte die Kirschblüten. Sie waren so rein und zerbrechlich, einfach wunderschön in ihren Augen.
 

Beim Arzt angekommen, kamen sie auch gleich dran. Nach dem Ultraschal waren sie auch schon wieder fertig. Anschließend sollte Anna noch kurz an das EKG (heißt das Teil so?^^°), damit man die Herztöne des Kindes überprüfen konnte. Anna nutze die Gelegenheit um ein wenig zu dösen, während Yoh in einer Frauenzeitschrift rum blätterte. Leise fluchte er vor sich hin als er bei den Modeblättern angekommen war. „Oh Gott, wie kann die auf dem Laufsteg nur rosane Pumps zu einer kurzen grünen Hose anziehen. Sieht ja grässlich aus!“ So langsam bekam der Schamane nämlich ein Auge für Mode, kein Wunder wenn beim Frauenarzt nur die Art von Magazinen herumlagen und er jedes mal vergaß sich andere Heftchen mitzunehmen.
 

Komplett fertig, schlenderten die beiden nun wieder zurück nach Hause. Dort angekommen machte es sich Anna im Garten auf einer Liege bequem, während Yoh das Ultraschalbild zu den anderen in die Kiste legte.

Gerade als der Schamane die Kiste geschlossen und wieder in den Schrank gelegt hatte, ertönte ein grollender Schrei den er der Stimme von Anna zugeordnet hatte.

Rennend im Garten angekommen, blickte Yoh sich hastig nach Anna um. Sein Blick blieb an zwei Personen haften die nahe des Teiches standen. „Kakyuu-!“ mehr brachte Yoh nicht heraus.
 

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So, Schluss hier endet das Kapitel. *Muahahahahaha*

10 Kommis und das nächste kommt sofort. Viel Spaß beim kommentieren!

Hab euch alle lieb *bussy*

ChiChi_18

Ritual - wie gehts weiter?

Kapitel 16

Ritual, wie geht es weiter?
 


 

Was im letzten Kapitel geschah:
 

Komplett fertig, schlenderten die beiden nun wieder zurück nach Hause. Dort angekommen machte es sich Anna im Garten auf einer Liege bequem, während Yoh das Ultraschalbild zu den anderen in die Kiste legte.

Gerade als der Schamane die Kiste geschlossen und wieder in den Schrank gelegt hatte, ertönte ein grollender Schrei den er der Stimme von Anna zugeordnet hatte.

Rennend im Garten angekommen, blickte Yoh sich hastig nach Anna um. Sein Blick blieb an zwei Personen haften die nahe dem Teich standen. „Kakyuu-!“ mehr brachte Yoh nicht heraus.
 

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„Kakyuu-!“ fassungslos starrte Yoh auf die 2 Personen die vor ihm standen. Anna die bemerkt hat das Yoh herangetreten war, ging nun eiligen Schrittes zu ihm herüber, sodass Kakyuu nun alleine ca. 6 Meter von den beiden entfernt am Teich stand.

„Was willst du hier?“ Die Stimme des Schamanenkönigs war nun nicht mehr fassungslos, sondern angefüllt mit Zorn und unbändiger Wut. In Gedanken, wusste Yoh seine Antwort bereits, jedoch dachte er seit einiger Zeit, das Kakyuu vielleicht erst nach der Geburt seines Kindes kommen würde. Schließlich hat er sich jetzt gute sieben Monate nicht mehr gemeldet.

„Ich habe gar nicht gewusst das du so vergesslich bist Yoh, war das damals auch schon so oder habe ich es einfach nicht mitbekommen?“ patzig antwortete Kakyuu auf die Frage des Schamanen. Er hatte langsam keine Lust mehr. Fast fünf Jahre lang musste er jetzt auf diesen Augenblick warten und der Moment des Wiedersehens mit Aika war nicht mehr fern.

„Hör zu Yoh, Anna!“ abwechselnd blickte er zwischen den beiden hin und her. „Ich bin nur gekommen um euch Bescheid zu geben das morgen der lang ersehnte Tag gekommen ist um Aika aus dem Totenreich zurück zu holen. Morgen um dieselbe Zeit werde ich zu euch kommen. Stellt euch darauf ein-“ „Wieso ausgerechnet morgen, he, kannst du mir das bitte erklären. Wir helfen dir gerne, schließlich halten wir unser Wort. Aber der Geburtstermin ist in knapp drei Wochen. So lange kannst du doch noch warten oder nicht?“ Zum Ende hin flehte Yoh richtig. Es fehlte nur noch das er auf die Knie ging und bettelte. Das jedoch lies sein Stolz momentan „noch“ nicht zu.

Kakyuu sah erstaunt zum Schamanenkönig bevor seine Antwort gab. „Tut mir wirklich Leid für euch, aber es ist nur morgen möglich. Denn morgen stehen die Planeten Saturn und Pluto in einer Reihe. Die nächste Konstellation dieser Art wiederholt sich erst in 3 Jahren und so lange habe ich beim besten Willen keine Lust zu warten. Ihr habt mir euer Wort gegeben und nur das zählt für mich und nichts anderes!“ kaum waren diese Worte ausgesprochen nickte Kakyuu den beiden noch einmal zu, ehe er auch schon verschwand.
 

Lautlos rann eine Träne dem Schamanenkönig die Wange hinunter. Schnell wischte er sich diese aber weg, nachdem er Anna schluchzen hörte. Er wollte stark sein. Er musste stark sein für sich, Anna und das Baby. Er war der einzige der ihr jetzt halt geben konnte. Es war seine Aufgabe alles in seiner Macht stehende zu tun, um die beiden zu schützen.

Wie in Zeitlupe drehte sich Yoh um und schritt auf Anna zu. Blickte ihr in die roten aufgequollenen Augen ehe er sie an sich drückte und beruhigend über ihren Rücken strich. „Es wird schon alles gut gehen. Mach dir keine Sorgen. Gehen wir uns lieber etwas ausruhen!“

Diese Worte sprach er ihr aufmunternd zu. Immer wieder halten sie in Annas Ohren. Ja, sie war optimistisch. Immerhin war Yoh an ihrer Seite. Er würde nicht so schnell zulassen, das ihr oder dem Kind etwas passieren würde. Gemeinsam schritten sie wieder durch die Terrassentür und machten sich auf den Weg ins Wohnzimmer. Während Anna sich hinsetzte, ging Yoh in die Küche um erst einmal Tee zu kochen.
 

Beide nippten an ihren Tassen und keiner traute sich ein Wort zu sagen. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Fast automatisch lies sich Anna von Yoh auf die Couch drücken.

Entspannt schloss sie die Augen, so entspannt wie sie im Moment eben sein konnte.
 

°&&°&&°&&°
 

Am nächsten Tag standen die beiden bereits im Garten und warteten auf Kakyuu. Es herrschte absolute Stille. Keiner von beiden, weder Anna noch Yoh sprachen irgendetwas. Wie lange sie dort standen und warteten wussten sie nicht mehr. Ein leichter Wind kam auf und Blätter der nahe gelegenen Bäume wurden vor ihnen weg geweht.

Das Schauspiel dauerte noch wenige Augenblicke bis die Blätter in einen kleinen Tornado wechselten. Nachdem sich der Wind gelegt hatte, stand endlich Kakyuu vor ihnen.

„Kommt, es wird Zeit!“

Noch einmal sahen sich die beiden tief in die Augen ehe sie Hand in Hand zu ihrem Freund hinüber schritten. Yoh reichte ihm die andere freie Hand und Kakyuu ergriff diese.

Wie kurz zuvor tauchte wieder der plötzliche Wind auf. Anna musste die Augen schließen, so stark wütete er. Einige Momente später lies der Wind wieder nach. Die Itako und Yoh, der ebenfalls die Augen geschlossen hatte, öffneten diese wieder.

Verwundert blinzelte Anna noch einmal. Jedoch änderte sich die Aussicht nicht. Selbst Yoh drehte sich leicht verwundert im Kreis.

Tatsächlich. Die drei standen in mitten eines Friedhofes. Kakyuu hatte die beiden in Windeseile nach China verfrachtet. Überall, egal ob man nach links oder rechts, nach vorne oder zurück blickte. Überall waren Grabsteine und Mausoleen. Soweit das Auge reichte.
 

Gemeinsam schritten die drei durch die Grabsteine hindurch. Kakyuu vorne weg und Anna mit Yoh nebeneinander herlaufend direkt hinter ihm. Es ist ja nicht so das sich Anna auf einem Friedhof fürchten würde, sie al Itako doch nicht, aber so langsam erreichten die drei den hinteren und älteren Teil des Friedhofes. Kein einziges Grab hier hinten war gepflegt. Einzelne Krähen und Raben pickten auf dem Boden herum oder saßen auf irgendwelchen herunter gekommenen Bäumen. Hier und da zwitscherten sie einmal, was sich aber eher wie Raucherhusten anhörte. So ging die Gruppe noch eine Zeitlang weiter in den Friedhof hinein, bis Kakyuu auf einmal an einem alten Mausoleum anhielt. Mit seinem Kimonoärmel wischte er die Spinnweben vom Schild und darunter konnte man in chinesischer Schrift den Namen Aika lesen. Hier war es also, das Grab seiner über alles geliebten Schwester.
 

Aus seinem Ärmel holte er einen schweren Eisenschlüssel und öffnete das Schloss. Mit einem knackenden Geräusch endriegelte es sich und schnappte zurück. Mit vereinten Kräften schoben sie die schwere Steintüre bei Seite und Kakyuu gefolgt von den beiden betrat das Grab. An der Wand nahm er sich eine Fackel und murmelte einen kurzen Satz. Kurz darauf entfachte sich ein helles Feuer.

Nur Schemenhaft konnte man die Konturen des Raumes ausmachen. In der Mitte führte eine steinerne Treppe nach unten. Den gesamten Weg säumten Prophezeiungen und Sprüche die Wand. Fein säuberlich wurden sie mit Hammer und Meisel eingraviert. Hier und da auch leichte Verzierungen und ein wenig Schnörkel. Am Ende der Treppe standen sie in einem weiteren Raum. Dieser jedoch war fast doppelt so groß wie die Halle am Eingang. In der Mitte ein Steinsarg. In den Sarg waren die Daten von Aika eingraviert. Ihr Geburtsdatum, ihr Name, ihr Stammbaum und Lebensgeschichte. Dies alles war in einer uralten Sprache niedergelegt worden. Älter als Latein. Anna besah sich die Wörter und ihr stockte der Atem. Aika war von königlichem Blut. Geistesabwesend starrte sie zu Kakyuu, der ihre Reaktion mitbekommen hatte. Er nickte ihr zu und wandte sich wieder dem Sarg zu. Weder Anna noch Yoh haben gewusst das Kakyuu königlichen Geschlechtes angehörte. Durch ein Räuspern seinerseits wurden sie wieder in die Realität zurückgeholt, nachdem sie ihren Gedanken nachgegangen waren. Kakyuu deutete Anna an, das sie mit dem Ritual beginnen sollte. Ein letztes mal drückte sie die Hand ihres Mannes und trat an den Sarg. Behutsam nahm die Itako ihre 1080 Perlen vom Hals und begann eine Beschwörung zu murmeln. Die Perlen begannen zu leuchten und schwebten zum Sarg. Dort formten sie eine Art Durchgang welcher silbern schimmerte. (So in der Art, als sie Yoh und den anderen den Eintritt ins Großbuch der Schamanen gewährt). Ihre Augen hielt sie geschlossen und ihre Finger ineinander verhackt. Den Spruch beendete sie auch nicht. Jedes Mal fing sie von neuem an, nachdem der Text zu ende war.

Nun war Yoh an der Reihe. Er konzentrierte sich auf die Energie des Geisterkönigs und öffnete die Dimensionen zwischen Totenreich und der Sterblichen Welt. Auch er hielt seine Augen geschlossen und konzentrierte sich weiter. Als letztes kam Kakyuu an die Reihe. Langsam ging er auf das Portal der Perlen zu und streckte seine Hand hindurch. Auch er schloss seine Augen und murmelte Aikas Beschwörungsspruch. Einige Blitze durchzuckten das Mausoleum und Anna traten die Schweißperlen auf die Stirn. Vereinzelt liefen ihr diese am Gesicht hinunter und tropften schließlich zu Boden. Der Atem von Yoh beschleunigte sich und sein Puls schoss in die Höhe. Lange könnten sie das nicht mehr durchhalten. Kakyuu der den Zustand seiner Freunde bemerkte beeilte sich damit Aika im Totenreich zu suchen. Immer wieder murmelte er Worte vor sich hin, bis er schlagartig die Augen öffnete. Langsam zog er seine Hand wieder aus dem Portal und an ihr hing der Geist von Aika. Sofort als dieser die Dimension verlassen hatte, schwebte er durch den Steinsarg und direkt in das Skelett von Aika. Hastig schob Kakyuu den Deckel bei Seite. Wie so oft an diesem Tag zuckten helle Blitze durch das Grab und grollender Donner hing in der Luft.

Das Skelett der jungen Frau veränderte sich allmählich und es bildete sich wieder ein Körper daraus. Hastig schlug Aika ihre Augen auf und schnellte in die Luft. Überglücklich fiel sie ihrem Bruder, den sie sofort erkannt hatte, in die Arme und drückte ihn an sich.

„ANNNNNNNAAAAAAA Oh mein Gott, Anna wach auf!“

Der grollende Schrei des Schamanenkönigs durchbrach die Stille.
 

#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#
 

Ich weiß ich bin gemein an so einer Stelle aufzuhören, aber ich finde sie passt irgendwie. Muahahahahaha

Also jetzt kommt voraussichtlich noch ein Kapitel und der Epilog.

Was ist mit Anna. Ist sie Tot? Geht es dem Kind gut? Wie geht es weiter?

Wenn ihr das wissen wollt, dann hinterlasst mir ganz schnell 10 Kommis und das nächste Kapitel lässt nicht lange auf sich warten. Es ist schon Fertig. Muss nur noch ein wenig überarbeitet werden!

Ich zähl auf euch!!!

Hab euch lieb *bussy*

Nick-Nick
 

PS: Happy End ist immer noch nicht in Sicht. Aber ich hab ja noch den Epilog. Mal schauen was sich machen lässt. Eigentlich war ja ein Sad-End geplant, aber gefallen tut es mir nicht wirklich!

Ein Leben kommt, ein Leben geht

Kapitel 17

Ein Leben kommt, ein Leben geht
 

So, endlich könnt ihr nachlesen was mit Anna los ist. Darauf habt ihr ja alle gewartet. Wahrscheinlich wird das hier das letzte Kapitel sein und es kommt nur noch der Epilog. Schade eigentlich, diese Story war die erste die ich je angefangen habe und irgendwie hab ich mich an sie gewöhnt. Ich hoffe ihr hinterlasst mir wieder ein Kommi.

Vielleicht ringe ich mich irgendwann auch durch eine Fortsetzung zu schreiben. Vll in diesem Leben oder im nächsten *drop* Ich sag nur Zeitmangel. *SEUFZ*
 

Jetzt aber genug gelabert. Viel Spaß beim lesen.
 

ChiChi_18
 

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Was zuletzt geschah:
 

Langsam zog er seine Hand wieder aus dem Portal und an ihr hing der Geist von Aika. Sofort als dieser die Dimension verlassen hatte, schwebte er durch den Steinsarg und direkt in das Skelett von Aika. Hastig schob Kakyuu den Deckel bei Seite. Wie so oft an diesem Tag zuckten helle Blitze durch das Grab und grollender Donner hing in der Luft.

Das Skelett der jungen Frau veränderte sich allmählich und es bildete sich wieder ein Körper daraus. Hastig schlug Aika ihre Augen auf und schnellte in die Luft. Überglücklich fiel sie ihrem Bruder, den sie sofort erkannt hatte, in die Arme und drückte ihn an sich.

„ANNNNNNNAAAAAAA Oh mein Gott, Anna wach auf!“

Der grollende Schrei des Schamanenkönigs durchbrach die Stille.
 

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Kakyuu und Aika kamen angerannt. Aika machte nur ein fragendes Gesicht, wobei ihr Bruder einen etwas besorgten und schuldbewussten Gesichtsausdruck an den Tag legte.

Im Inneren hatte er sich schon eingestanden das er an der ganzen Sache Schuld ist. Immerhin hat er darauf bestanden, dass die beiden ihr Versprechen einlösen. Natürlich hätten sie das auch so gemacht. Schließlich stehen der Schamanenkönig und die stärkste Itako der Welt, möchte er behaupten, auch zu ihrem Wort. Wer konnte denn auch ahnen, dass die beiden genau in diesem Zeitraum ihren Nachwuchs planen.
 

Yoh indessen kniete immer noch auf dem Boden und hielt Anna in seinen Armen. Ihr Kopf war auf seinen Knien abgesetzt und der junge Mann schüttelte sie ununterlassen. „Anna, bitte mach doch die Augen auf. Anna bitte, lass mich nicht allein!“ verzweifelt rannen ihm die Tränen über das Gesicht und er rüttelte sie immer weiter. Kakyuu der das ganze Schauspiel mit Aika angesehen hat, trat nun mit seiner Schwester an der Hand zu den beiden hinüber. Sanft legte er eine Hand auf Yohs Schulter und ehe Yoh darauf reagieren konnte, befand er sich wieder zurück in Funbari. Als er sich umsah, Anna jedoch immer im Augenwinkel, bemerkte er das Kakyuu und Aika nirgends zu sehen war. Er hatte sie scheinbar irgendwie hier hin teleportiert und sich dann mit seiner Schwester aus dem Staub gemacht.

Bei näherem Hinsehen bemerkte Yoh aber auch, das er vor dem Städtischen Krankenhaus gelandet war. Hastig, aber dennoch vorsichtig nahm er Anna auf seine Arme und rannte in das riesige hohe Gebäude. Entschlossen steuerte er die Notaufnahme an und schnappte sich den erst besten Arzt. Zu seinem Glück erwischte er auch den Oberarzt. Eilig folgte er diesem und legte Anna auf einem Krankenbett in der Intensivstation ab, bevor er von zwei energischen Krankenschwestern aus dem Zimmer gedrängt wurde.
 

Da saß er nun. Knappe vier Stunden ist es jetzt schon her, nachdem sie Anna in den OP geschoben haben. Ein Arzt, ihr behandelnder Arzt, hatte ihm gesagt dass sie starke innere Blutungen und einen enormen Erschöpfungszustand hatte. Der Arzt versicherte ihm, dass sie alles in ihrer Macht stehende versuchen werden um sie und das Kind zu retten. Versprechen konnte er jedoch nicht.

Dazu meinte er dass es auch nicht unbedingt gut um Anna und das ungeborene Baby stehen würde. Leichenblass im Gesicht musste er diese Prognose jedoch erst einmal verarbeiten. Ganze vier Stunden ist es also schon her. Seit vier Stunden ringt Anna um ihr eigenes Leben und um das ihres Kindes.

Wütend trat der Schamanenkönig gegen den Mülleimer der neben dem Kaffeeautomaten stand. Die abschätzenden Blicke der anderen Patienten und Menschen ignorierte er gekonnt. Waren sie ihm eigentlich auch relativ egal. Selbst die Krankenschwester die zu ihm herangetreten war, nachdem er geschrieen hatte, nahm der junge Mann gar nicht wahr. Ununterbrochen starrte er auf die kleine rote Lampe über der der OP Türe welche noch munter vor sich hin leuchtete. Es machte ihn schier wahnsinnig hier tatenlos herumsitzen zu müssen. Hier und jetzt nützte ihm sein hart erkämpfter Titel auch nichts. Wieder spürte er einen Stich in seinem Herzen. War er sich doch vollkommen bewusst, dass er es ohne Annas Hilfe damals garantiert nicht geschafft hätte. Hätte er Seki besiegt? Wohl kaum, ohne sie wäre er ja nicht einmal in den Genuss gekommen das Großbuch der Schamanen zu lesen. Jeder Außenstehende dachte damals, sie wäre eine Furie und keiner verstand wirklich warum er die Verlobung mit ihr aufrechterhielt. Keiner, selbst seine Freunde zweifelten teilweise daran, dass Anna ihn weiterbringen würde. Das sie ihn wirklich liebt und nicht nur aus Egoismus und Selbstsucht die Verlobung gewollt hatte.

Nur er, er ganz allein sah in sie hinein. Sah die gebrochene Seele und den weichen Kern in der Steinharten Schale. Ohne sie war er nicht vollkommen. Schmerzlich wurde er sich dessen bewusst. Welch Ironie nur, das man erst merkt was einem wichtig ist, wenn man Gefahr läuft diese Lebensnotwendigkeit zu verlieren.
 

Seufzend und mit glasigem Blick lies er sich an der Wand hinunter gleiten. Warum nur, warum war die Welt so ungerecht zu ihnen. Meinte man es mit ihnen etwa nicht gut? Hatten sie kein Recht auf ein normales und erfülltes Leben wie all die anderen? Schließlich waren sie keine Mörder, Schläger oder gar Umweltverschmutzer. Ständig und überall achteten sie das Leben und die Natur. Und was war jetzt der Dank dafür? Er war im Begriff das wichtigste auf der Welt zu verlieren. Seine Anna.

Soll da jetzt aber mal jemand sagen das wäre gerecht.

Zum ersten Mal in seinem Leben stieg der Zorn in Yoh ins unermessliche. Ohne überhaupt zu wissen auf wem er sauer war. War er auf sich sauer? Auf Kakyuu oder Aika? Vielleicht aber sogar auf Gott, soweit es einen geben sollte. Nein, er wusste es nicht.

Eine einzelne Träne suchte sich den weg über das blasse und erschöpfte Gesicht des Braunhaarigen. Die Leute die den Gang entlang schritten schenkten ihm besorgte, teilweise sogar entsetze Blicke. Wieder einmal seufzte er und blickte wieder zu der Lampe über der OP Türe- Diesmal jedoch erschrak er, schließlich leuchtete sie nicht mehr.
 

Wie von der Tarantel gestochen sprang er auf und rannte zur Tür. Versuchte durch das Milchige Glas irgendetwas auszumachen was ihm jedoch nicht gelang. Nach schier unendlichen Minuten, wie es ihm vorkam, betrat der Arzt den Flur. Mit raschen Schritten war er bei Yoh angekommen, welcher ihn jetzt hoffend ansah.

Erhoffte sich der junge Mann doch schließlich zu hören dass alles gut gegangen sei und er zu Anna konnte. Sie endlich wieder in seine Arme schließen konnte und ihr einen saftigen Schmatzer verpassen würde.

Der Arzt jedoch sah mit bedauernden Augen sein Gegenüber an und schüttelte bedächtig mit dem Kopf. „Es tut mir Leid Herr Asakura. Das Kind konnten wir retten, aber ihre Frau hat es leider nicht mehr geschafft. Ihr Herz hat versagt und alle Reanimationsverusche sind fehlgeschlagen!“

Unmöglich irgendetwas zu erwidern starrte Yoh an die Wand. Zwar hatte er die Worte des Arztes verstanden, jedoch glauben konnte er sie nicht. Stöhnend wurde ihm schwarz vor Augen und er kippte vorne über. Was für ein Tag, er sollte wohl ewig in seinem Gedächtnis bleiben. Todestag seiner geliebten Anna und gleichzeitig Geburtstag seiner Tochter.
 

°&&°&&°&&°
 

Ein Rabenschwarzer Tag. Gut eine Woche war seit dem Tod von Anna und der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter vergangen. Jetzt standen sie hier. Das Wetter war ekelhaft windig und regnerisch. Es schien fast so als ob es ebenfalls über den Verlust einer wertvollen Person trauerte. Eine kleine Trauergemeinde hatte sich auf dem Friedhof versammelt um der jungen Itako die letzte Ehre zu erweisen.
 

Dort standen sie alle. Yoh sah sich ein letztes Mal um, bevor der Sarg in die Grube gelassen wurde. Gleich müsste er vortreten und Erde auf seine Frau schütten. Sein Blick war verschleiert und sein Verstand benebelt. Langsam drehte er sich noch einmal zu der runde und blickte jeden einzelnen an. Da standen sie nun. Ren und Horo, gleich daneben Run, Ryu und Alisa. Das kleine Mädchen verstand noch nicht wirklich was es hier an so einem Ort sollte. Run hatte zwar versucht ihrer Tochter zu erklären was geschehen ist, irgendwie sträubte sich das kleine Mädchen aber gegen die Tatsache dass Anna nicht mehr wieder kommen sollte.

Yoh sah sich weiter um. In einer weiteren kleinen Gruppe standen Tamao, Lyserg, Chocolove und Sherry. Gleich daneben Manta und Pillica und zu guter letzt seine Eltern und Großeltern mit seiner Tochter auf dem Arm. Die Kleine war das genaue Ebenbild ihrer Mutter und würde wenn sie älter werden würde, sicher immer mehr Annas Charakterzüge annehmen. Auch wenn die kleine noch nicht verstand so machte sie ein weinerliches Gesicht. Langsam schritt er auf sie zu und drückte ihre kleinen Fingerchen um ihr somit zu zeigen dass er bei ihr war. Ein kleines Glucksen war zu hören und er blickte in die haselnussbraunen Augen seiner Tochter. Dort war sie nun, in den Händen seiner Großmutter. Annabelle Sakura Asakura. Seine und Annas gemeinsame Tochter. Gesegnet mit außerordentlichen Kräften, selbst jetzt schon. Obwohl sie gerade mal ein paar Tage alt war. Innerlich seufzte er. Hatte er anfangs daran gedacht sich das Leben zu nehmen und seiner Frau zu folgen.

Als er jedoch das aller erste Mal die kleine Annabelle sah, war er stolz. Stolz auf Anna das sie ihm dieses kostbare Geschenk gemacht hatte. Ein letztes Mal lächelte er seine Tochter an, tätschelte ihr den Kopf um dann an das Grab heran zu treten.

Hatte er doch entschlossen die Rede zu halten. Das war er Anna irgendwie Schuldig.

Langsam holte er einen kleinen Zettel aus seiner Hosentasche und faltete ihn auf. Im Kopf ging er die Worte noch einmal durch ehe er anfing zu sprechen.
 

FÜR DICH
 

Ich trage dein Herz bei mir,

ich trage es in meinem Herzen
 

Nie bin ich ohne es

Wohin ich auch gehe,

gehst du meine Teure
 

Und was auch nun von mir gemacht wird,

ist dein werk

Mein Schatz
 

Fürchte kein Schicksal, weil du mein Schicksal bist mein Liebling

Ich will keine Welt, weil du meine Schöne, meine Welt bist
 

Hier ist das tiefste Geheimnis um das keiner weiß

Hier ist die Wurzel der Wurzel
 

Und Die Knospe der Knospe

Und der Himmel des Himmels eines Baumes namens Leben
 

Der höher wächst als unsere Seele hoffe

unser Geist verstecken kann.
 

Das ist das Wunder, das den Himmel zusammen hält.
 

Auch wenn ich traurig bin,

war es doch noch viel zu früh.
 

Ich danke dir für dein letztes Geschenk,

unsere Tochter, Annabelle,

auch wenn es schmerzt, aber

was besseres hättest du mir nicht hier lassen können.
 

Ich werde dich nie vergessen,

und ich werde dich immer lieben
 

denn,
 

Ich trage dein Herz hier bei mir,

Ich trage es in meinem Herzen.
 


 

Ohne das Yoh es verhindern konnte wurde er zum Ende hin immer leiser und vereinzelt waren Schluchzer von ihm zu hören. Mit Bedacht nahm er die kleine Schaufel entgegen, bevor er etwas Erde hinab rieseln lies. Anschließend küsste er die einzelne rote Rose die er in seiner Hand hielt und warf sie in das Grab. Mit einem aufgelegten fröhlichen Gesicht nahm er seine Tochter entgegen und machte sich auf den Weg den Friedhof zu verlassen. Er konnte einfach nicht mehr.

Zufrieden sah er in das kleine Gesicht seiner Tochter, welche sich in seinen Arm kuschelte und langsam die Augen schloss. Ja, das schwört er sich, er würde weiterleben. Für Annabelle würde er es schaffen und eines Tages mit ihr zusammen zu dir zurückkehren. Eines Tages wäre er wieder fähig an dein Grab zu treten, mit seiner kleinen Tochter an der Hand.
 

Aber jetzt für den Moment lies er alles zurück. Die besorgten Gesichter seiner Freunde und seiner Familie und Anna. Erleichtert schob er das schwere Eisentor auf und blickte nicht zurück, nicht zurück zu diesem kalten Ort. In der Ferne jedoch war er sich sicher Kakyuu und Aika gesehen zu haben.

Fest entschlossen nicht aufzugeben und ein guter Vater zu sein, bog er um die nächste Ecke. Richtung Zuhause und in Richtung eines neuen Lebens. Ohne Anna, jedoch mit Annabelle Sakura Asakura.
 

°&&°&&°&&°
 

So, das hier war das definitiv letzte Kapitel. Jetzt folgt nur noch der Epilog. Der ist auch schon geschrieben. Wer eine ENS möchte sobald er hochgeladen ist, muss mir ein Kommi für dieses Kapitel hinterlassen. ^^°

Der Name ist wie ihr euch sicherlich denken werdet, von Annas Pferd das sie im Urlaub geritten hat. Sakura als Zweitname weil das Annas Lieblingsduft war und im japanischen die Reinheit und Schönheit verkörpert. Schaut auch mal die Steckies an. Ein neuer ist dazugekommen. Der von Annabelle. Ich hab ihn erst jetzt rein, schließlich sollte ja keiner wissen was es wird^^

Ob es ein Happy End wird, müsst ihr dann aber schon selbst lesen *höhö*

Bedenkt aber eines, ich bin die Autorin, folglich ist alles möglich *dumdidum*
 

Also

Hab euch lieb *bussy*

Baba

ChiChi_18

Goalúd

Epilog

Goalúd
 

Herzlich Willkommen zum Epilog von „Auch Helden müssen leiden“

Bevor es weitergeht möchte ich mich aber erst einmal ganz herzlich bei all meinen Kommi Schreibern bedanken. Ihr wart echt spitze und die Kritik bei manchen Teilen wirklich nachvollziehbar. Ihr habt mir damit sehr geholfen!

Jetzt aber genug gelabert. Viel Spaß beim lesen.

Hab euch alle lieb *bussy*
 

ChiChi_18
 

&^&^&^&^&^&^&^&^&^&^&^&^&^&^&
 


 

§^§^§^§^§
 

Hecktisch rannte ein braunhaariger Mann mittleren Alters im Gasthaus En herum. Er versuchte zu telefonieren und nebenbei Frühstück zu machen. „Das ist mir egal, wenn in ihr Lager eingebrochen wurde. Ich habe etliche Bestellungen für die neue Platte und der Erscheinungstermin ist heute. Was soll ich denn ihrer Meinung nach den ganzen Kunden sagen? Nein sie verstehen eben nicht. Haben sie denn keine Versicherung die so etwas erledigen kann. In knapp einer Stunde ist mein Laden geöffnet und etliche kreischende Teenies stürmen mir die Bude. Wenn dann auch noch herauskommt das keine Lieferung da ist, reisen die mir den Kopf ab..........Ja ist in Ordnung, ich höre von ihnen, bis später“ Resigniert legte der Mann den Hörer auf und erspähte die Person die im Türrahmen zur Küche stand. „Hey Annabelle, na gut geschlafen?“ Das kleine Mädchen grinste breit und drückte ihren Vater zur Begrüßung. „Ja danke Paps, hab ich. Wer war das denn gerade?“

„Ach du kennst doch bestimmt noch Yamato, oder?“ Das kleine Mädchen nickte. „Er hat angerufen und gesagt dass er die neuen Bob CDs nicht liefern kann. Man hat bei der Plattenfirma eingebrochen und die ganzen Platten geklaut!“ Seufzte der Vater. „Was, soll das heißen wenn ich nach der Schule bei dir vorbeikomme, kann ich das neue Lied von ihm gar nicht hören. Das ist aber gar nicht cool!“ schmollte das kleine Mädchen. Dabei zog sie eine Schnute, die ihr Vater früher auch immer an den Tag gelegt hatte.

„Keine Sorge mein Schatz, Yamato hat versprochen sich was einfallen zu lassen. Du kommst schon zu deinem Heißgeliebten Lied!“ lachte Yoh heiter auf und die Augen von Annabelle begannen wieder fröhlich zu glänzen.
 

§^§^§^§^§
 

Knappe Sechs Jahre waren seit jenem verhängnisvollen Tag vergangen, an dem Anna starb und nur Annabelle zurückgelassen hatte. Anfangs war es recht schwer für Yoh gewesen sich alleine zu Recht zu finden. Nach ein paar Patzern jedoch meisterte der Schamanenkönig seine neue Aufgabe als allein erziehender Vater doch relativ gut. Annabelle ging bereits in die Vorschule und er hatte es geschafft einen kleinen gemütlichen Plattenladen zu eröffnen. Das Geschäft mit der Musik läuft nicht gerade schlecht und da seine Tochter die Liebe zur Musik teilt und somit viel Zeit bei ihm im Laden verbringt hat er sie auch lange und oft genug um sich! Alles in allem verlief sein Leben gar nicht mal so übel. Er lachte wieder und seine Freunde kamen regelmäßig zu Besuch. Der Schamanenrat lies auch nicht all zu oft von sich hören, weshalb er mit seiner Verpflichtung auch keinen zusätzlichen Stress hatte.

Jeder Außenstehende würde ihn um sein Leben beneiden. Selbst seine Freunde sahen dem jungen Mann nichts an.

Weinte er sich doch jeden Abend in den Schlaf und dachte jede Minute seines Lebens an Anna. Er liebte sie noch genauso wie am Anfang. Wenn er recht überlegte sogar noch mehr. Immer wieder fragte er sich, weshalb er das ganze ohne sie überhaupt aushielt. Schmerzte sein Herz doch von Tag zu Tag mehr. Jedes Mal wenn er in das Gesicht seiner Tochter sah, blickte er in Annas Gesicht. Ihre gemeinsame Tochter war das genaue Ebenbild seiner Frau und von Tag zu Tag nahm sie auch ihre Charakterzüge an.

Dennoch, keiner vermag in seine Seele zu blicken. Keiner sah den Schmerz der sich dort unten verbarg und das alles nur Aufgesetzt war. Keiner merkte es. Nur Annabelle wusste wie es um ihren Vater stand. Jeden Abend erzählte er ihr vor dem zu Bett gehen etwas über ihre Mutter, sodass sich das Mädchen alles sehr gut vorstellen konnte.
 

„Beeil dich Schatz, sonst kommst du zu spät!“ „JaJa, ich geh ja schon!“ Hastig schnappte sich Annabelle noch einen Reisball und drückte ihrem Vater einen Kuss auf die Backe. „Wir sehen uns später!“ rief sie Yoh noch zu, ehe er das klacken der Haustüre hören konnte und somit vermutete das Annabelle nun auf dem Weg zur Vorschule war. Er selbst schlang noch sein Frühstück hinunter, bevor er sich seine Tasche schnappte und sich auf den Weg zu seinem Laden machte. Gemächlich schlenderte er den Weg in Richtung Innenstadt hinunter. Es war herrliches Wetter.
 

§^§^§^§^§
 

„Kann ich ihnen helfen?“ Yoh sortierte gerade neue CDs ein, als er einen Großgewachsenen Mann sah der sich jetzt zu ihm herum drehte. „Oh, Hey Silver. Ich hab dich erst gar nicht erkannt. Entschuldige Bitte!“ Silver beugte sich leicht zum Schamanenkönig hinunter und klopfte ihm auf die Schulter. „Kein Problem Yoh, ich bin gekommen um dir eine Nachricht von Godva zu überbringen. Der König der Geister möchte dich sehen. Es scheint sehr Wichtig zu sein. Er und der Schamanenrat erwarten dich morgen Abend. Sorry mein Freund, aber ich muss schon wieder los!“ Wieder klopfte Silver dem braunhaarigen auf die Schulter und drehte sich zum gehen. „Ist klar Kumpel, ich werde da sein. Ciao!“ rief ihm Yoh noch hinterher bevor er sich wieder seiner Arbeit widmete.
 

§^§^§^§^§
 

„Na mein Schatz, wie war es heute in der Schule. Haste wieder was schönes gelernt!“ leichter Hohn schwang in Yohs Stimme mit. Wusste er doch ganz genau wie Annabelle die Schule verabscheute und er sie dadurch ärgern konnte. „Haha Papa. Wirklich witzig. Ich lach später okay!“ gespielt beleidigt schob das kleine Mädchen ihre Unterlippe nach vorne und mimte die beleidigte. „Du bist gemein, warum ärgerst du mich immer mit der ollen Schule. Weißt doch ganz genau das ich die langweilig finde und die Lehrer mir nix beibringen können. Eher umgedreht!“ Yoh lachte bei den Worten seiner Tochter still in sich hinein. Annabelle hatte ja Recht. Ihre Beurteilungen waren spitze. Trotzdem mag sie die Schule nicht besonders. Glauben die Lehrer oder Mitschüler ja nicht einmal an Geister. Wurde sie auch schon oft bei Veranstaltungen ausgegrenzt, da sie immer nur mit ihm erschien und niemals mit ihrer Mutter, mit Anna. Eigentlich traurig zu wissen das sie sich tagtäglich ihren Mitschülern gegenüber stellt, die sie manchmal ganz schön ausgrenzten.

Traurig über diesen Gedanken verschwand das Lachen von Yoh für einen winzigen Augenblick. Bevor er jedoch weiter solchen Gedankengängen nachgehen konnte, wurde er durch Annabelle in die Gegenwart zurückgeholt. „Keine Panik Paps, hab dir doch schon verziehen, brauchst nicht gleich so traurig kucken. Lass mich lieber mal das neue Lied hören oder warum glaubst du bin ich gekommen?“ „Oh!“ Yoh schlug sich mit der flachen Hand gekünstelt an den Kopf. „Tut mir Leid mein Schatz, ich hatte nicht wirklich viele CDs und die hab ich schon alle verkauft!“ Annabelle fing das kreischen an. „Das ist nicht dein Ernst oder? Weißt du überhaupt was du da sagst Paps. Ich glaube ich werde Ohnmächtig. Ich hab doch den ganzen Tag nur in der Hoffnung überstanden bei dir das neue Lied zu hören und du erzählst mir brühwarm das du vergessen hast mir eine Platte aufzuhe....“ Yoh konnte sein Lachen nun endgültig nicht mehr zurück halten. Laut glucksend holte er eine CD unter der Ladentheke hervor und hielt sie seinem Töchterchen unter die Nase.

„Du glaubst doch wohl nicht wirklich dass ich dich vergesse!“ Leicht zornig knuffte Annabelle ihren Vater in die Seite, ehe sie ihm die CD aus der Hand riss und Richtung Player lief. Yoh konnte über das Verhalten seiner Tochter immer noch leicht belustigt mit dem Kopf schütteln. Während die kleine noch zum Player lief schrie sie Yoh noch etwas über die Schulter zu: „Was ich vergessen habe dir zu sagen Paps, morgen Mittag ist wieder so ne öde Schulveranstaltung zur Einweihung der neuen Turnhalle. Du musst da leider auch mal wieder mitkommen!“ „Ist gut, ich halte mich bereit!“ feixte Yoh ihr entgegen und zwinkerte kurz.
 

§^§^§^§^§
 

Es war Samstagvormittag und alles in Funbari schien ruhig und gelassen. Es schien aber nur so, denn im Hause Asakura war die Hölle los. „Dad, jetzt beeile dich mal, ich will nicht schon wieder zu spät kommen. Jedes mal das gleiche mit dir. Wirklich wahr!“ „Hör auf zu meckern Annabelle. Hilf mir lieber beim suchen. Je schneller ich meine Krawatte gefunden habe, desto schneller können wir auch los!“

Das kleine Mädchen brummte nur noch irgendetwas Unverständliches bevor sie die Treppen hinauf raste und wie wild nach dieser verdammten Krawatte suchte.

Unerträglich lange und stressige 10 Minuten später konnte Yoh von oben einen lauten Jubelschrei hören. Wenige Augenblicke später rannte Annabelle auch schon wieder die Treppen hinunter, nahm die letzten drei Stufen auf einmal und kam direkt vor ihrem Vater zum stehen. Mit einem triumphierendem lächeln im Gesicht hielt die kleine Yoh die Krawatte direkt unter die Nase.

Dieses öde Krawattenproblem endlich gelöst, machten sich die beiden eiligen Schrittes in Richtung Schule auf. Wenn sie sich beeilen, könnten sie es noch rechtzeitig zur Veranstaltung schaffen. Wäre auch besser, denn schließlich hatte Annabelle ja auch einen Auftritt, den sie auf keinen Fall verpassen wollte. Wäre ja auch schon reichlich „seltsam“ zu seinem eigenen Auftritt zu spät zu kommen.
 

§^§^§^§^§
 

Der Direktor kam auf die Bühne gelaufen und schnappte sich das Mikrofon. „Liebe Eltern, Liebe Lehrer und natürlich auch liebe Schüler. Ich freue mich euch bei der Einweihung der Turnhalle begrüßen zu dürfen und danke euch natürlich dafür dass ihr so zahlreich erschienen seid. Zuerst darf ich euch die etwas wortgewandten Schüler präsentieren. Jeder der Schülerinnen und Schüler ziehen eine Karte aus dem Topf. Auf dieser Karte befindet sich ein ihnen bis dahin unbekanntes Wort. Anschließend bleiben den Kindern 60 Sekunden Zeit um so viel wie möglich darüber zu erzählen. Also, fangen wir an. Darf ich als erstes Annabelle Sakura Asakura auf die Bühne bitten?“

Yoh zwinkerte seiner Tochter noch einmal zu welche sich genervt wegdrehte. Der Schamanenkönig schmunzelte. Annabelle war eben nichts für diese Schulveranstaltungen. Die fand sie einfach nur öde und überflüssig. Andererseits war er auch ziemlich stolz auf Annabelle, wusste er doch was für ein loses Mundwerk seine Tochter doch hatte. So in Gedanken versunken bemerkte er nicht wie sich ein paar Leute auf den Plätzen neben ihm niederließen. Erst als eine Hand seine Schulter streifte blickte er zur Seite und lachte lauthals. Stimmt ja, Annabelle hatte Ren und Horo eingeladen.

Gespannt sahen die drei zur Bühne, welche die kleine gerade betrat.
 

Immer noch leicht entnervt ging Annabelle zum Direktor und zog eine dieser „bescheidenen“ Karten aus der Trommel. Danach lief sie zum Mikrofon und faltet den Zettel auf um zu sehen welches Wort sie erklären sollte. Ihr stockte der Atem. Normalerweise schreckte sie vor nichts zurück. Würde sie doch die skurielsten Wörter erklären und definieren, aber warum muss es immer sie erwischen. Annabelle merkte langsam wie sich ein Klos in ihrem Hals bildete. Warum nur immer, meinte man es schlecht mit ihr. Warum musste ausgerechnet sie dieses Wort ziehen. Wo sie doch eigentlich überhaupt nichts darüber zu berichten weiß. Jedenfalls nichts, was sie selbst erlebt hat. Mit bedächtigen Schritten ging sie ans Mikrofon, nahm dieses in die Hand und fing an heißer zu sprechen. Ihr Hals schmerzte und fühlte sich ungemein trocken an.

„Hallo, mein Name ist Annabelle Sakura Asakura und das Wort das ich vorstelle lautet: MUTTER!“
 

Was ist eine Mutter?

Eine Mutter liebt uns über alles

Ihre Liebe ist so groß das wir sie nicht fassen können!

Eine Mutter macht uns Mut bei allem was wir tun

Und sie steht immer an unserer Seite.

Sie glaubt an uns.

Eine Mutter lacht mit uns und vergießt mit uns Tränen

Eine Mutter ist für uns alle unersetzbar.

Mama ist unser ein und alles,

auch wenn ich meine verloren habe weiß ich genau

das sie immer bei mir ist.

Sie ist in meinem Herzen und wird mich nie verlassen.
 

Zum Ende hin wurde Annabelle immer leiser. Schließlich ertönte ein kurzer GONG welcher allen vermittelte das die 60 Sekunden vorbei waren. Leise schluchzend rannte Annabelle von der Bühne, vorbei am sprachlosen Direktor und den dumm glotzenden Mitschülern. Hinaus aus der Turnhalle und einfach immer weiter geradeaus.

Yoh machte zum Anfang hin ein etwas entsetztes Gesicht. Glaubte er doch nicht wirklich was er da von seiner eigenen Tochter hörte. Auch das leise schluchzen und wimmern blieb ihm nicht verborgen. Etwas seltsam war es jedoch trotzdem. Hatte er seine Tochter noch kein einziges mal Weinen sehen, außer sie hatte sich verletzt und auch da war es eine absolute Seltenheit.

Hecktisch sprang er von seinem Stuhl auf, schrie seiner Tochter hinterher und sprintete ihr nach. Die verwunderten Gesichter der anderen Anwesenden hinter sich lassen rempelte er mit dem Direktor zusammen. Ohne sich zu entschuldigen, was sonst überhaupt nicht seine Art war, rappelte er sich wieder auf und rannte weiter.
 

§^§^§^§^§
 

„Schatz?“ Annabelle hatte sich auf den Spielplatz der Schule zurückgezogen und baumelte nun auf einer der Schaukeln. Yoh trat neben seine Tochter und legte seine Hand auf ihre Schulter. „Das ist so gemein Dad, warum musste ich das machen. Und keiner versteht mich!“ heftige Schluchzer und Weinkrämpfe schüttelten das Mädchen. „Annabelle, sieh mich an!“ Yoh legte seine Hand unter Annabelles Kinn und zwang sie somit ihn anzusehen. „Du weißt genau das das nicht stimmt. Ich verstehe dich und das mehr als jeder andere. Und was mit den anderen Hirnlosen Idioten ist, die da drin rumlaufen, das hat dich doch noch nie gestört!“

Beruhigend strich Yoh seiner Tochter über den Rücken. Annabelle beruhigte sich langsam, jedoch kullerten immer noch vereinzelt Tränen über ihr Gesicht.

„Weißt du Dad, eigentlich ist es mir ja auch egal, aber es ist so unfair. Da drin sitzen so „Hirnverblödete“ Menschen. Die Mitschüler ziehen mich auf ohne überhaupt zu wissen wie sich das ohne Mutter anfühlt. Für die ist das alles selbstverständlich. Ich wüsste eben gerne wie es mit Mum wäre. Ich weiß nicht wie sie spricht, wie sie lacht, wie sie riecht und ich weiß nicht wie sie weint!“

Yoh kamen die Tränen. Sanft drückte er Annabelle an sich und flüsterte ihr etwas ins Ohr: „Lass uns hier verschwinden. Godva und Goalúd erwarten mich. Kommst du mit?“ Wieder etwas fröhlicher gestimmt nickte die kleine und gemeinsam machte sie sich mit ihrem Vater auf den Weg.
 

§^§^§^§^§
 

„Also Godva, warum wolltest du mich sehen?“ Yoh saß mit Annabelle an seiner Seite bei Godva im Zelt und starrte in das kleine Feuer, welches in der Mitte brannte. „Nun ja Yoh, ich will eigentlich gar nichts von dir, aber Goalúd möchte dich dringend sprechen. Du sollst dich deshalb auch sofort ins Sternenheiligtum begeben. Annabelle kann ja so lange bei mir bleiben!“

„Ist okay!“ Yoh stand auf und ging aus dem Zelt. *Was kann der König der Geister nur von mir wollen?* In Gedanken versunken lief Yoh Richtung König der Geister. Am Sternenheiligtum angekommen rief er Amidamaru. Der Samurai erschien neben dem Schamanenkönig und vereinigte sich mit der Antiquität. Das alte Schwert leuchtete kurz auf und öffnete ein kleines Portal. Nachdem Yoh durch das Portal geschritten war, befand er sich im inneren des Sternenheiligtums. Vor ihm erstreckte sich eine gewaltige Allee mit zahlreichen Sakura Bäumen. In einiger Entfernung konnte Yoh eine Person ausmachen die auf dem Boden saß und vorbei fliegende Vögel beobachtete. „Setz dich Yoh!“ Der angesprochen tat wie ihm geheißen und setzte sich neben dem König der Geister im Schneidersitz hin. „Weshalb hast du mich gerufen Goalúd!“ Der König der Geister sah in den Himmel hinauf, wo gerade ein Pärchen Schwalben vorbei flog. „Ich kann mir sehr gut denken das du meine Beweggründe nicht kennst!“ Goalúd machte eine kleine Pause bevor er fort fuhr. „Es geht um Anna!“ Yoh stieß hörbar die Luft aus und wollte etwas erwidern, jedoch zeigte im der König der Geister mit einer Handbewegung er solle weiter zuhören. „Das ganze ist jetzt knappe Sechs Jahre her. Eine lange Zeit. Ich kann dir aber auch sagen, das die Geschehnisse wie sie damals verlaufen sind nicht vorgesehen waren. Annas Tod war nicht geplant. Dein Leben in den letzten Sechs Jahren war nicht so geplant. Nicht als Alleinerziehender Vater. Nicht das Annabelle ohne Mutter aufwachsen würde!“ Yoh machte en Nachdenkliches Gesicht. „Was soll das heißen es war nicht –geplant-!„ „Das soll heißen das Kakyuu mit seinem Auftauchen damals das für euch vorgeschriebene Schicksal verändert hat. Es tut mir Leid um die letzten Sechs einsamen Jahre. Ich kann dir aber sagen, das Anna nicht verloren ist. Ihre Seele ist damals nicht ins Totenreich gewandert. Sie wandelt noch hier im Sternenheiligtum.“ Yoh konnte seinen Ohren kaum glauben. Er konnte Anna retten. „Aber warum jetzt. Warum sagst du mir das nach Sechs Jahren?“ „Es tut mir Leid Schamanenkönig, es ging nicht. Mir waren sozusagen die Hände gebunden von oben. Anna wird in 3 Tagen. An ihrem Todestag und Annabelles Geburtstag wieder im diesseits weilen! Geh jetzt nach Hause du hörst von mir!“
 

§^§^§^§^§
 

So Leute das war es jetzt von mir. Ich denke es ist jetzt allen klar das Anna wieder auftaucht. Ich habe extra ein offenes Ende gelassen damit einer eventuellen Fortsetzung nichts im Wege steht. *gg*

Hoffe ich kann wieder mit einem Kommi von euch rechnen.

Für Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.

Ach, und für die die es noch nicht mitbekommen haben, ich habe zwei neue Charakterbeschreibungen rein gesetzt. Annabelle und der König der Geilster Goalúd.
 

Hab euch lieb

*bussy*

ChiChi_18



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Von: abgemeldet
2008-08-28T01:11:46+00:00 28.08.2008 03:11
wie wird denn die Fortstzung heißen???
Von:  Sonni
2008-02-03T19:23:53+00:00 03.02.2008 20:23
hi die ff is hammer
ich hab fast geheult das mit annas tot und dann yohs gefühle und allem du hast das soooooooo schön geschrieben ich konnt nicht anders als weinen und die arme anabell sakura hat mir bei der einweihung der turnhalle auf furchtbar leid getan
aber ein glück kommt anna ja wieder^^
sag mal weißt du schon ob du ne fortsetzung schreibst? wäre klasse wenn du mir des sagen könntes vll in ner ens?
wäre voll lieb von dir thx
hdgdl
Sonni
Von:  Lichterelfe
2007-04-29T14:36:01+00:00 29.04.2007 16:36
schreib weiter*anfleh*
wie gehts weiter mit Yoh,Anna und Annabelle?
Wie kehrt Anna in leben zurück?
wie kannoh sie retten?
Bitte schreib eine fortsetzun *weitere anflehung!*
Will wissen wies weiter geht also schreib weiter!
Sonst weiß ich nicht ob ich mich unter konntrolle halten kann! *<- Total ernst gemeint!!!*
lightelf
Von:  Lichterelfe
2007-04-29T14:35:44+00:00 29.04.2007 16:35
schreib weiter*anfleh*
wie gehts weiter mit Yoh,Anna und Annabelle?
Wie kehrt Anna in leben zurück?
wie kannoh sie retten?
Bitte schreib eine fortsetzun *weitere anflehung!*
Will wissen wies weiter geht also schreib weiter!
Sonst weiß ich nicht ob ich mich unter konntrolle halten kann! *<- Total ernst gemeint!!!*
lightelf
Von:  MmeSilence
2006-11-09T09:43:29+00:00 09.11.2006 10:43
sy für doppel-kommi aba ich hab was vergessen...
WIESO MUSSTE YO ERST SECHS LANGE JAHRE LEIDEN??
bitte erklärs mir! Annilein
Von:  MmeSilence
2006-11-09T09:41:13+00:00 09.11.2006 10:41
Ich habe dir kein kommi geschrieben?????
hab ich wohl vor glück vergessen...XD
Also dér Epilog war einfach wunderschön! ich hättebeinahe geheult, aber diesmal nicht wie beim letzten kapp, aus trauer sondern eher aus glück weils so schön war!
*letzte tränen wegwisch*
bütte schreib doch eine Fortsetzung!*flehend guck*
man weiss ja jetzt gar net wies weitergeht mit anna, annabelle und yo...
ich würde zu gern wissen wie vorallem annabelle auf ihre mutter reagiet und anna auf ihre tochter und yo und anna aufeinander!^^
ich versteh auch nicht wieso Goalùd Yo erst nach sechs jahren zu sich gerufen hat, wegen Anna.
blöder geist hat sakura ihre mutter enthalten!
*böse guck*
Aslo bitte eine fortsetzung schreiben! soviel fantasie hab ich nun doch nicht!^^°
Bis denne
*durchknuddel*
*superdolleflausch*
*dicken bussy geb*
Dein Annilein
Von: abgemeldet
2006-11-05T00:20:06+00:00 05.11.2006 01:20
hoffe auch auf eine baldige fortstetztung!!!
Von: abgemeldet
2006-10-15T12:10:51+00:00 15.10.2006 14:10
sry dass ich mich nicht gemeldet hab, hab kein I-net.
Mir hat deine Story sehr gut gefallen, da du einen guten Schreibstil hast^^
GLG
Von:  sora-minamoto
2006-10-08T16:25:07+00:00 08.10.2006 18:25
Anna kommt wieder?! *ganz freudestrahlend vor PC hock*
Das ist cool!! Das Kapi ist spitze!! Und du bist geliefert, wenn du keine Fortsetzung machst!! Kapiert! *g*

Also in deinem Sinne: Mach bitte weiter!
BITTE BITTE BITTE!!!

Sora
Von: abgemeldet
2006-10-07T19:54:52+00:00 07.10.2006 21:54
Hi. Meine Vermutung mit Anna hatte sich Bestätigt. Ich bin so happy. Sie kommt zurück. Aber du musst weierschreiben, weil wir immernoch nicht wissen, wie Annabell reagiert, wenn sie ihre Mutter wiedersieht. Dat is voll fieß von dir. Aber dat mit dem Plattenladen war eine Suppi Idee. Finde ich. Ich möchte weiterlesen. Et ist doch gerade so eine tolle Wendung. Alle deine Fans, einschließlich ich verlangen eine Fortsetzung. Also kommste net vom schreiben weg. Ich bitte dich . Bitte, Bitte, Bitte,...
Dein Fan luckyshaman92


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